CH169510A - Vorrichtung zur Erzeugung von Haar-Dauerwellen. - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung von Haar-Dauerwellen.

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CH169510A
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hair
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heating
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Corporation Zotos
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Zotos Corp
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  Torrichtung zur Erzeugung von Haar-Dauerwellen.    Die Gegenstand vorliegender Erfindung  bildende Vorrichtung zur Erzeugung von  Haardauerwellen, bei der eine vorgebildete  Haarflechte in einen Umschlag eingeschlos  sen wird, der einen bei Anfeuchtung von       selbst    Hitze erzeugenden chemischen Heiz  stoff enthält, ist .dadurch gekennzeichnet,     dass     dieser Umschlag eine aus undurchlässigem,  erst kurz vor der     Benutzung    zu perforieren  dem Material     bestehende    Lage, sowie eine  beim Einschliessen der Haarflechte sich zwi  schen diese und die aus dem zu perforieren  den Material bestehende Lage einlegende, an  zufeuchtende Zwischenschicht     aufweist,    :

  die       zweckmässigerweise        miteinander    verbunden  sind.  



  Dadurch wird erreicht,     :dass    sich die Hin  zunahme einer weiteren Hitzequelle oder die  Verwendung weiteren Umhüllungsmaterials  nicht erforderlich macht, so dass also die Ver  wendung von Elektrizität, eines Dampferzeu  gers oder einer     soüsti.gen    maschinellen Vor  richtung     bezw.    äussern Hitzequelle dahinfällt.    Der Umschlag kann an .der Haarflechte in  jeder beliebigen Weise befestigt werden.

   Er  kann beispielsweise in     Form    eines kissen  artigen Gebildes Verwendung finden, wel  ches aus einer äussern Umhüllung, einer  innern Schicht aus     aufsaugfähigem    Material  und einer zwischen beiden     angeordneten,    mit  einem chemischen Mittel angefüllten, un  durchlässigen Hülle besteht, welches Mittel  bei Anfeuchtung eine genügende Hitzemenge  erzeugt, um der vorgebildeten Haarflechte  eine     sogenannte    Dauerwelle zu verleihen. Es  ist vorgesehen,     @dass    die innere, Feuchtigkeit  aufnehmende .Schicht angefeuchtet werden  kann, unmittelbar ehe die vorgebildete Haar  flechte in .das Kissen     eingebracht    wird.

   Die  nach aussen abgegebene Hitze ist hierbei nie  mals so     bedeutend,    dass sie für die Person,  deren Haar gewellt     wird,    merklich fühlbar  wird, wobei das Gewicht dieser Heizhülle  jederzeit so gering     gehalten    werden kann,  .dass kein     unbequemes    Ziehen des Haares ein  tritt.

        Eine beispielsweise Ausführungsform der       Vorrichtiung,    sowie deren Anwendungsmög  lichkeit ist auf der beigefügten Zeichnung       ,dargestellt,    und zwar zeigt:       Fig.    1 .eine innere Draufsicht auf den       Heizumschlag    in seiner     unaufgewickelten     Lage, wobei die innere, Feuchtigkeit auf  saugende Schicht zurückgebogen ist, um die  undurchlässige     Hülle    zur Aufnahme des .che  mischen     Selbsterhitzungsmittels    sichtbar wer  den zu lassen, wobei die innere Lage .der       Umhüllung    noch nicht durchlöchert ist,

         Fig.    2 eine ähnliche Ansicht des     Heiz-          umschlagen,    nachdem die innere Lage der  undurchlässigen Hülle durchlöchert wurde,       Fig.    3 eine Seitenansicht des     Heizum-          schlages    in um eine Haarflechte herumge  wickeltem Zustand während der Benutzung  zur     Dauerwellen-Erzeugung,          Fig.    4 einen     mittleren        Längsschnitt    durch  den Heizumschlag,

   und schliesslich       Fig.    5 einen Querschnitt durch den auf  gewickelten Umschlag in der Ebene der       Linie        V-V    der     Fig.    8, und zwar in Rich  tung der Pfeile.  



  Die äussere Umhüllung des     selbstwellen-          den    Umschlages ist hierbei so dargestellt, dass  er eine innere und äussere Papierlage 1 und  2 aufweist, mit einer dazwischen liegenden  Lage 3 aus Metallfolie.  



  Die innere Lage     4,des    Umschlages besteht  aus Feuchtigkeit     aufnehmendem    Material,  beispielsweise einem Baumwollfabrikat, wel  ches vorzugsweise, aber nicht unbedingt not  wendigerweise entlang seiner einen Kante an  der äussern Umhüllung mittelst     Stichen    5 be  festigt ist.  



  Die     Umhüllung    6     besteht    aus einem       durchlöcherbaren,    undurchlässigen Material,  wie beispielsweise einer Metallfolie, in die  ein chemisches Mittel, zum Beispiel     Calcium-          oxyd    in gepulverter Form eingebracht ist,  welches bei Anfeuchtung von selbst genügend  Hitze erzeugt, um der vorgebildeten Haar  flechte innerhalb des Umschlages eine so  genannte Dauerwelle zu verleihen.  



  Die Verwendung der Vorrichtung ge  schieht zweckmässig derart, dass die Haar-    flechte 7 wie gewöhnlich um einen innern  Kern 8     herumgewunden    wird,     wobei    die  Haarflechte entweder vor oder nach ihrer  Aufwicklung vermittelst einer geeigneten, die       Wellung    erzeugenden Flüssigkeit, wie zum  Beispiel     Ammoniaklösung,    angefeuchtet wer  den kann.  



  Die undurchlässige Hülle 6, welche das  zur     Haarwellung    dienende chemische Mittel  enthält, ist, wie bei 9 dargestellt, in ihrer  innern Fläche durchlöchert, um das Heran  treten von Flüssigkeit an das     .eingeschlossene     chemische Mittel zu gestatten. Die innere  Lage 4, die aus     aufsaugfähigem    Material be  steht, wird vermittelst Wasser oder einer an  dern geeigneten, die     Haarwellung    fördernden  Flüssigkeit gleich derjenigen, die zur An  feuchtung der Haarflechte 7 dient,     ange-          feuchtet.    Es ist hierbei unwesentlich, ob die       undurchlässige    Hülle vor oder nach Anfeuch  tung der innern Lage 4 :durchlöchert wird.  



  Hierauf wird der Umschlag um die vor  gebildete Haarflechte herumgewickelt und  vorzugsweise in einer Lage an der Haar  flechte dicht an der Kopfhaut vermittelst  einer geeigneten, die Kopfhaut schützenden  Vorrichtung von bekannter und bevorzugter  Form gesichert, so zum Beispiel durch eine  selbstsichernde Schutzvorrichtung 10, wie  sie auf der Zeichnung dargestellt ist. Das  äussere Ende des Umschlages kann rings um  den Kern 8 beispielsweise dadurch befestigt  werden, dass die äussere Umhüllung des Um  schlages um letzteren herumgewickelt wird.  



  Die Heizwirkung beginnt sofort, da ein       Zufluss    von Feuchtigkeit vermittelst der an  gefeuchteten innern Lage 4 des     Umschlages     zum selbsterhitzenden chemischen Mittel  durch die an der Innenfläche der undurch  lässigen Hülle 6 angeordneten     Durchlöche-          rungen    9 eintritt. Hierauf entsteht eine Er  hitzung innerhalb des Umschlages, die ge  nügt, um -der vorgebildeten Haarflechte eine  sogenannte     Dauerwellung    zu verleihen, ohne       dass    es einer weiteren Erhitzung durch     eine          äussere        Heizquelle    bedarf.  



  Es ist ohne     -weiteres    zu ersehen, dass die  äussere Umhüllung des     Heizumschlages    dazu      dient, .die Hitze     zum    grössten     'Feil    innerhalb  des Umschlages festzuhalten, wobei der durch  die Erhitzung der Behandlungsflüssigkeit  mit dem chemischen     Mittel        erzeugte    Dampf  durch das gekräuselte äussere Ende der  äussern Umhüllung zu entweichen vermag.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Erzeugung von Haar dauerwellen, bei der eine vorgebildete Haar flechte in einen Umschlag eingeschlossen wird, der einen bei Anfeuchtung von selbst Hitze erzeugenden chemischen Heizstoff ent hält, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Umschlag eine aus undurchlässigem, erst kurz vor der Benutzung zu perforierendem Material bestehende Lage, sowie eine beim Einschliessen der Haarflechte sich zwischen diese und die aus dem zu perforierendem Ma terial bestehende Lage einlegende, anzufeuch tende Zwischenschicht aufweist. ." UNTERANSPRUCH:
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dassdie aus zu per forierendem Material bestehende Lage und ,die anzufeuchtende Zwischenschicht mitein ander verbunden sind.
CH169510D 1932-01-06 1932-12-30 Vorrichtung zur Erzeugung von Haar-Dauerwellen. CH169510A (de)

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CH169510D CH169510A (de) 1932-01-06 1932-12-30 Vorrichtung zur Erzeugung von Haar-Dauerwellen.

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