DE624044C - Auswuchten einer Schleudermaschine mit zwei oder mehreren seitlich der Schleuderachse angeordneten Schleudertrommeln - Google Patents

Auswuchten einer Schleudermaschine mit zwei oder mehreren seitlich der Schleuderachse angeordneten Schleudertrommeln

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DE624044C
DE624044C DEP67471D DEP0067471D DE624044C DE 624044 C DE624044 C DE 624044C DE P67471 D DEP67471 D DE P67471D DE P0067471 D DEP0067471 D DE P0067471D DE 624044 C DE624044 C DE 624044C
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centrifugal
drums
axis
balancing
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/14Balancing rotary bowls ; Schrappers

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Auswuchten einer Schleudermaschine mit zwei oder mehreren seitlich der Schleuderachse angeordneten Schleudertrommeln Die Erfindung betrifft das Auswuchten einer Schleudermaschine mit zwei oder mehreren seitlich der Schleuderachse angeordneten Schleudertrommeln, deren jede für sich zum Austragen der abgeschleuderten Stoffe eine langsame Drehbewegung vollführt.
  • Bei den bekannten. Schleudermaschinen dieser Art treten aber starke Drehmomente dadurch auf, daß die Trommeln, von der Schleuderachse aus gesehen, im entgegengesetzten. Sinne umlaufen. Hierdurch werden durch die Kreiselwirkung sehr erhebliche Kräfte ausgelöst.
  • Zur Vermeidung dieses Übelstandes soll erfindungsgemäß die langsame Drehbewegung der einzelnen Trommeln, von der Schleuderachse aus gesehen, im gleichen Drehsinn erfolgen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Ansicht, zum. Teil geschnitten, Abb. a einen Längsschnitt und Abb. 3 einen Querschnitt -einer Schleudermaschine.
  • Die Hauptwelle a läuft mit etwa 96o Umdrehungen in der Minute um. Seitlich an ihr sitzen die beiden Wellenstümpfe b, um die sich die Schleudertromnneln c und d drehen-Diese beiden Trommeln c und d sind in ihrer Drehzahl stufenlos regelbar durch einen mitumlaufenden Motor, der durch einen außerhalb der Schleudermaschine befindlichen Regler beeinflußt wird. Das Schleudergut wird in den Trichter h aufgegeben, gelangt durch das Rohr! und die Ausfallöffnungen k und L .in den unteren Teil der Schleudertrommeln c und d. Von hier wird das Schleudergut, durch die Eigenbewegung der Trommeln, durch die Zone der größten Schleuderkraft geführt und dort ausgeschleudert. Wenn das Gut mit der Trommel nach oben gelangt, wird ges durch die Abstreifer e nach unten gedrückt, fällt auf die mit den Schleudertrommeln fest verbundenen Schnecken g und wird durch diese nach innen geführt, wo @es -die Schleudermaschine durch das eingezeichnete Mittelrohr verläßt.
  • Um die Schleudermaschine möglichst leistungsfähig zu gestalten, wird man nicht nur zwei, sondern noch mehr Schleudertrommeln anordnen.
  • Erfindungsgemäß soll die langsame Drehbewegung der Schleudertrommeln, von der Mitte der Hauptwelle a aus gesehen, eine gleichsinnige sein. Ist dies nicht der Fall, so treten .infolge des entstehenden Drehmomentes aus der Kreiselwirkung starke Schwingungen auf, die einen einwandfreien Betrieb nicht zulassen.
  • Das Drehmoment, das eine der Schleudertrommeln ausübt, ist Md=T#wl#w2, worin Md =Drehmoment, T = Trägheitsmoment, wl=Winkelgzschwindigkeit einer Trommel und= tü2 =Winkel,-, eschwindigkeit der Trommel bedeutet.
  • Setzt man T = 6kgms°- (für Trommel mit Füllung', G) = O 2 s-1 (J2 = 100 S-1, so ergibt sich Md=6#0,2# 100 = 120 mkg oder für beide Trommeln Md = 2q.0 mkg.
  • Rechnet man mit :einem Schwerpunktsabstand: von Zoo mm, so ergibt sich eine einseitig wirkende Kraft von 240 = 1200 kg. 0,2 Führt man also die Schleudermaschine so 3.us, @daß die Drehrichtung der einzelnen Trommeln nicht den oben dargelegten Grund-1 sätien entspricht, so müssen sämtliche Bauteile diesen erhöhten Beanspruchungen gewachsen sein, wenn man eine Bauart mit starrer Drehachse verwendet. Bei Schleudermaschinen in hängender Bauart (NVeston-Zentrifugen) wäre ein $etrieb wegen der auftretenden Schwingungen unmöglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Auswuchten einer Schleudermaschine mit zwei ,oder mehreren seitlich der Schleuderachse angeordneten Schleudertrommeln, deren jede für sich zum Austragen der abgeschleuderten Stoffe eine langsame Drehbewegung vollführt, dadurch gekemmeicbnet, daß die langsame Drehbewegung .der einzelnen Trommeln zur Vermeidung schädlicher, durch Kreiselwirkung entstehender Drehmomente, vin der Schleuderachse aus gesehen, im gleichen Drehsinn erfolgt.
DEP67471D 1933-01-10 1933-01-10 Auswuchten einer Schleudermaschine mit zwei oder mehreren seitlich der Schleuderachse angeordneten Schleudertrommeln Expired DE624044C (de)

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