DE623926C - Handstueck, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Handstueck, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke

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DE623926C
DE623926C DED67581D DED0067581D DE623926C DE 623926 C DE623926 C DE 623926C DE D67581 D DED67581 D DE D67581D DE D0067581 D DED0067581 D DE D0067581D DE 623926 C DE623926 C DE 623926C
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sleeve
handpiece
protective sleeve
dental purposes
parts
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Expired
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DED67581D
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Evonik Operations GmbH
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Degussa GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/14Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Handstück,. insbesondere für zahnärztliche Zwecke Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des durch Patent 533 709 geschützten Handstückes, insbesondere für zahnärztliche Zwecke, bei dem der zum Spannen des Werkzeuges herausziehbare Schubteil von einer Schutzhülse umgeben ist. Nach diesem Patent besteht .die Schutzhülse aus zwei teleskopartig ineinanderschiebbaren Teilen, von denen der äußere am äußeren Schubteil, der innere zweckmäßig leine Verlängerung der Gleitverbindungshülse bildende Teil am Innenschubteil sitzt.
  • Gemäß der Erfindung ist nun der äußere Teil der Schutzhülse unmittelbar mit der auswechselbaren Griffhülse des Handstückes verbunden bzw. von einer rückwärtigen Verlängerung dieser Hülse gebildet. Diese Ausführungsform hat gegenüber dem Hauptpatent den Vorteil, daß der äußere Schutzhülsenteil, der beim Gebrauch des Handstückes von der Hand des Arztes berührt wird, mit der äußeren Griffhülse des Handstückes abnehmbar ist, so daß er sterilisiert werden kann, während bei der Ausführungsform gemäß dem Hauptpatent dieser äußere Hülsenteil nicht ohne weiteres sterilisiert werden kann, obwohl dies wegen seiner Berührung mit der Hand des Arztes durchaus wünschenswert ist. Darüber hinaus hat aber die feste Verbindung des äußeren Schutzhülsenteilen mit der Handgriffhülse den Vorteil einer besseren Führung der verschiedenen Teile, indem die äußere Schutzhülse mit einem Konus versehen sein kann, der sich beim Festschrauben der Hülse gegen einen entsprechenden Konus der. inneren, die Laufachse umschließenden und gleichfalls abziehbaren Hülse legt.
  • Die Zeichnung zeigt in vier Figuren beispielsweise eine Ausführungsform des Erfip.-dun,gsgegenstandes, und zwar Fig. i einen Längsschnitt durch das zusammengesetzte Handstück, Fig. 2 eine Ansicht der äußeren Handgriffhülse; deren rückwärtige als äußerer Teil der teleskopartig zusammenschiebbaren Schutzhülse dienende Verlängerung teilweise geschnitten ist, Fig. 3 eine innere, die Laufachse umgebende abziehbare Hülse und Fig. q: eine Muffe, auf welche die innere Hülse gemäß Fig.3 aufgezogen wird und mit welcher die äußere Hülse gemäß Zig. 2 verschraubt werden kann.
  • Wie aus Fig. z ersichtlich, besteht die den herausziehbaren, zum Spannen des Werkzeuges dienenden Schubteil umgebende Schutzhülse aus zwei teleskopartig ineinandergreifenden Hülsen 2, 3, deren innere zweckmäßigerweise eine nach der Handstückspitze zu gerichtete Verlängerung der Gleitverbindungshülse 4 darstellt; während die äußere, 3, eine nach der Gl<:itverbindungshülse 4 zu gerichtete Verlängerung der -äußeren Handstückhülse 5 ist. Die beiden Hülsen 2, 3 - greifen so weit ineinander, daß beim Herausziehen der Hülse q. kein die inneren Teile des Handstückes freigebender Ringspalt entsteht.
  • Die gemäß der Erfindung aus einem Stück bestehenden Hülsenteile 5 und 3 sind mittels des Gewindes 13 in der Hülse 3 mit dem Gewindestutzen 9 (Fig. 4) der feststehenden und die Laufachse 14 umschließenden Muffe 8 verschraubt. Durch Lösen dieser Schraubverbindung kann die Hülse 5, 3 abgezogen und sterilisiert werden.
  • Die Erfindung hat aber nicht nur den Vorteil, daß alle mit der Hand des Arztes in Berührung kommenden Hülsenteile ohne weiteres sterilisiert werden können, sondern daß zum Unterschied von den bisher bekannten Handstücken die innere in Fig.3 mit 7 gezeichnete Schutzhülse in besonders einfacher Weise in ihrer Lage gesichert werden kann. Diese innere Hülse 7 ist bisher mit dem Teil 8 verschraubt gewesen. Um sie, beispielsweise zum Zwecke der Sterilisation,. zu entfernen, mußte man also nicht nur die Verschraubung der äußeren Hülse 5, sondern auch jene der inneren Hülse 7 lösen. Dies-er-Notwendigkeit wird man dadurch enthoben, wenn man gemäß clet -Erfindung die Äußere Schutzhülse 5 mit einem Innenkönus z2 -und die innere -Schutzhülse; 7 " finit einem -- Außenkonus i i" - versieht; In:d"ieseni= F,.11 ge"ügt es, die Innenhülse 7 auf den Stutzen 8 . aufzuschieben, worauf nach Festschrauben der Hülse 5, 3 auf das Gewinde 9 der Innenkonus 12 sich gegen den Außenkonus i i der Hülse 7 drückt und die Hülse 7 so weit mitnimmt, bis ihre Unterkante gegen die üblicherweise vorgesehene Stellschraube io stößt. Um einen besonders guten Sitz der Hülse 7 auf dem Stutzen 8 zu erzielen, kann das untere Ende- der Hülse mit einem Federschlitz 15 versehen sein.
  • Auf diese Weise wird eine ebenso feste als auch schnell. lösbare Verbindung der verschiedenen Teile erreicht, indem die Hülse 7 nicht mehr abgeschraubt zu werden braucht, sondern einfach abgezogen werden kann, infolge des Bonus i i aber gleichwohl einen einwandfreien Sitz aufweist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handstück, insbesondere für zahnärztliche Zwecke, bei dem der zum Spannen des Werkzeuges herausziehbare Schuhteil von einer aus - zwei teleskopartig ineinanderschiebbaren Teilen bestehenden Schutzhülse umgeben ist, nach Patent 533 7o9, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Teil (3) der beiden teleskopartig ineinanderschiebbaren Schutzhülsenteile (2, 3) unmittelbar die rückwärtige Verlängerung der Handstückhülse (5) bildet.
  2. 2. Handstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Hand--'%tückhülse (5) verbundene äußere Teil (3) der Schutzhülse finit einem Innengewinde (13) zum - Verschrauben der Handstück-: hülse mit einer die Laufachse (14) einschließenden Muffe (8) versehen ist.
DED67581D 1934-02-25 1934-02-25 Handstueck, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke Expired DE623926C (de)

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DE623926C true DE623926C (de) 1936-01-08

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