DE623704C - - Google Patents

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DE623704C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/28Processes or apparatus for the mechanical treatment of hides or leather not provided for in groups C14B2700/01 - C14B2700/27

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Zum. Schlichten, Ausstoßen, Glätten, Ausrecken und ähnlichen Bearbeiten von Leder benutzte man bisher u.a. sog. Handstollvorrichtungen mit umlaufender Werkzeugwalze, die durch eine biegsame Welle o. dgl. angetrieben wurde und mit nach Axt von Pfeilzähnen bei Doppelschraubenzahnrädern verlaufenden Arbeitskanten der Werkzeuge versehen war. Infolge dieses winkligen Verlaufs der Afbeitskanten kommen stets mehrere Arbeitskanten gleichzeitig mit dem Werkstück in Berührung, so daß das letztere einer ununterbrochenen Reibwirkung unterworfen ist. Diese Arbeitsweise hat aber nur wenig Verwandtes mit der Handbearbeitung, durch die neben der reibenden gleichzeitig eine klopfende Wirkung auf das Leder ausgeübt wird. Dieser Mangel soll gemäß der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß die Arbeitskanten der auf der Walze angeordneten Werkzeuge parallel, zur Drehachse der Walze verlaufen, um gegenüber dem auf einer starren Unterlage aufliegenden Werkzeug eine Klopf wirkung zu erzielen.
Zwar ist es bekannt, bei StoUmaschinen mit einem auf und ab schiebbaren Werkstückträger und darüber angeordneter Arbeitswalze die Arbeitskanten der Werkzeuge parallel zur Drehachse verlaufen zu lassen, doch ist bei diesen Maschinen wegen der starren Arbeitsbeziehungen des Werkstückes zur Arbeitswalze ein dauerndes schlagartiges Bearbeiten des Werkstückes nicht erreichbar.
Endlich hat man auch schon vorgeschlagen, die starre Arbeitsverbindung zwischen Werkstück und Werkzeug dadurch zu beseitigen, daß man nur die Walze ortsfest lagert, das Werkstück aber über sie legt, wobei es unter seinem eigenen Gewicht in die Lücken zwisehen die parallel zur Walzenachse angeordneten Werkzeuge eintreten kann..
Die hierdurch erzielte Schlagwirkung ist aber im Vergleich zu der mit der Stollvorrichtung gemäß der Erfindung erreichbaren wesentlich geringer, da das eine kleine Masse bildende Werkstück leicht nachgeben kann, wogegen nach, der Erfindung das Werkstück auf einer starren Unterlage liegt, der gegenüber ein Zurückschnellen der an sich schweren Werkzeugwalze eintritt, wodurch im Zusammenhang mit achsparalleler Anordnung der Werkzeuge auf der Walze eine erhebliche Schlagwirkung erzielt wird.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei beispielsweisen Ausfiihrungsf ormen dargestellt, und zwar zeigen.
Abb. ι eine bekannte Handstollvorrichtung,
Abb. 2 in Vorder- und Seitenansicht eine Walze mit radialen Werkzeugen und
Abb. 3 in Vorder- und Seitenansicht eine Walze mit geneigt zum Radius angeordneten Werkzeugen.
Wie in Abb. 1 gezeigt, kann die Walze 1 in einem Träger 2 untergebracht werden, der mit Handgriffen 3 und 4 versehen ist. Der Antrieb der Walzenachse 6 erfolgt mit Hilfe einer nicht dargestellten biegsamen Welle über ein Kegelradgetriebe, bei dem die Räder so gewählt werden können, daß eine Überoder Untersetzung der Geschwindigkeit erfolgt.
Auf der zylindrischen Walze 1 sind Werkzeuge 8 befestigt, die nach Abb. 3 aus einem Stück mit der Walze bestehen, gemäß Abb. 2 jedoch in Nuten eingesetzt .sind, in denen sie durch Gegenleiste 9 o. dgl. gehalten werden.
Dies gibt die Möglichkeit, die. Werkzeuge 8 auszuwechseln und gegebenenfalls aus einem anderen Werkstoff herzustellen wie die Walze 1, die zweckmäßig aus ungehärtetem Stahl besteht, wogegen die Werkzeuge aus nicht rostendem Stahl hergestellt sein können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Durch biegsame Welle o. dgl. angetriebene Handstollvorrichtung mit umlaufender Werkzeugwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskanten der auf der Walze (1) angeordneten Werkzeuge (8) parallel zur Drehachse der Walze verlaufen, um gegenüber dem auf einer starrer) Unterlage aufliegenden Werkzeug eine Klopfwirkung zu erzielen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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