DE623203C - Vorrichtung zum Anheben der Raeder von Fahrzeugen und zum Messen des jeweiligen Raddruckes - Google Patents

Vorrichtung zum Anheben der Raeder von Fahrzeugen und zum Messen des jeweiligen Raddruckes

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DE623203C
DE623203C DEH137799D DEH0137799D DE623203C DE 623203 C DE623203 C DE 623203C DE H137799 D DEH137799 D DE H137799D DE H0137799 D DEH0137799 D DE H0137799D DE 623203 C DE623203 C DE 623203C
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lifting
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wheel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F5/00Mobile jacks of the garage type mounted on wheels or rollers
    • B66F5/02Mobile jacks of the garage type mounted on wheels or rollers with mechanical lifting gear
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B29/00Apparatus or tools for mounting or dismounting wheels
    • B60B29/001Apparatus or tools for mounting or dismounting wheels comprising lifting or aligning means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/02Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60YINDEXING SCHEME RELATING TO ASPECTS CROSS-CUTTING VEHICLE TECHNOLOGY
    • B60Y2200/00Type of vehicle
    • B60Y2200/10Road Vehicles

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anheben der Räder von Fahrzeugen, die insbesondere für Raddruckmeßvorrichtungen Verwendung finden soll.
Die bekannten Hebevorrichtungen dieser Art bestehen aus das Rad untergreifenden Hubtatzen und seitlich am Rad anliegenden Stützbacken in Verbindung mit einer Hubvorrichtung beliebiger Art.
Die Erfindung bezweckt, die Hebevorrichtung so zu gestalten, daß die Räder dreiachsiger Fahrzeuge leicht gehoben werden können.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die Hebevorrichtung so zu gestalten, daß die Hubtatzen samt dem sie verbindenden Brükkenstück ein keilförmiges Huborgan bilden, das beim Gebrauch zwischen die benachbarten Räder eingreift und beide zugleich anhebt. Dabei ist vorgesehen, den gegenseitigen Abstand der Hubtatzen des keilförmigen Huborgans dem Achsenabstand der zu untergreifenden benachbarten Räder entsprechend veränderlich zu machen, und zwar derart, daß der Angriff der Hubtatzen an den Radumfängen jeweils »möglichst dicht über dem Erdboden erfolgt. Auf diese Weise ist es möglich, die Räder mit Bezug auf die Fahrbahn in einem Winkel zu untergreifen, der höchstens dem zulässigen Neigungswinkel von Automobilstraßen entspricht. Wichtig ist nämlich, daß bei dieser Hebevorrichtung die Hubtatzen die Räder in möglichster Tieflage unterfassen, weil sich sonst die Hubtatzen zu stark in den Zwischenraum der beiden Hinterräder hereinziehen und dadurch eine übermäßig große Beanspruchung der Hinterachsen hervorrufen.
Zum Ausgleich unterschiedlicher Achsabstände und unterschiedlicher Raddurchmesser werden für die Hubtatzen aufsetzbare Zusatzschuhe vorgesehen.
Bei Anordnung des Angriffspunktes der Hubvorrichtung an dem Huborgan außerhalb der Ebene der zu prüfenden benachbarten Räder werden an dem Huborgan an sich bekannte, seitlich an den Rädern angreifende Stützbacken angeordnet. Durch die Anordnung der seitlichen Stützbacken wird ein Abrutschen von der Hebevorrichtung verhindert·. Die Abrutschgefahr kann erfindungsgemäß dadurch noch weiter behoben werden, daß die Hubtatzen bzw. Zusatzschuhe auf ihrer der Radinnenseite entsprechenden Seite mit einer zweckmäßig unterbrochenen Leiste, einer Zahnreihe o. dgl. versehen sind.
Bei der Anordnung des Angriffspunktes der Hubvorrichtung in der Ebene der benachbarten Räder können die seitlichen Stützbakken in Fortfall kommen, da dann eine Abrutschgefahr für die Räder nicht besteht. Das gleiche gilt, wenn auf der Radaußen- und Radinnenseite eine die Hubtatzen beeinflussende Hubvorrichtung angeordnet wird. Zweckmäßig werden dabei miteinander gekoppelte hydraulische Heber verwendet.
62S203
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Ausführungsform mit außerhalb der Radebene liegendem Angriffspunkt für die Hubvorrichtung in Seitenansicht;
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie H-II der Fig. i;
Fig. 3 zeigt die Hebevorrichtung mit der
ίο Hubvorrichtung im Betriebszustand in per-. spektivischer Darstellung;
Fig. 4' zeigt die Hubtatzen der Hebevorrichtung mit aufgesetzten Zusatzschuhen in Seitenansicht;
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Hebevorrichtung mit in der Radebene angeordnetem Angriffspunkt für die Hubvorrichtung in Seitenansicht;
Fig. 6 zeigt einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 5;
Fig. 7 zeigt eine dritte Ausführungsform
für die Hebevorrichtung in Seitenansicht mit je einem außerhalb und innerhalb des Rades angeordneten Angriffspunkt für die Hubvorrichtung;
Fig. 8 stellt die Hebevorrichtung mit den beiden' gekoppelten Hubvorrichtungen in Vorderansicht dar.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 sind 1, 2 die die benachbarten Räder der Hinterachsen untergreifenden Hubtatzen. Diese Hubtatzen sind an der Radinnenseite mit Zähnen 3 bewehrt, die sich beim Beginn des Anhebens sofort in die Radreifendecke eindrücken und eine große Sicherheit gegen Abrutschen des Rades bieten. Die Hubtatzen i, 2 sind durch das Brückenstück 4 miteinander verbunden, welches nach vorn aus der Radebene bei 5 herausragt und hier die Stützen 6, 7 trägt, die an. ihrem oberen Ende mit den seitlich am Radumfang anliegenden Stützbacken 8, 9 ausgerüstet sind. Diese Stützbacken finden dabei in solcher Höhe "am Radumfang Anlage, daß, in serikrechter Ebene gesehen, der Abstand der Stützbacke vom Angriffspunkt der Hubvorrichtung mindestens gleich, zweckmäßig größer als der Abstand der Hubtatzen vom Angriffspunkt der Hubvorrichtung ist. Das die Streben 6, 7 verbindende Brückenstück 10 bietet den Angriffspunkt 11 für die eigentliche Hubvorrichtung. In Fig. 3 ist die Hebevorrichtung mit der eigentlichen Hubvorrichtung in Betriebsstellung perspektivisch veranschaulicht.
Da die Hubtatzen i, 2 stets in möglichster Tieflage angeordnet werden müssen, wird der unterschiedliche Achsabstand und Raddurchmesser durch auf die Hubtatzen i, 2 aufsetzbare Zusatzschuhe 12, 13 ausgeglichen, die ihrerseits auf der Radinnenseite mit einer zweckmäßig unterbrochenen Leiste bzw. Zähnen 3 ausgerüstet sein können.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 sind die Hubtatzen 1, 2 wiederum durch ein nach oben durchgekröpftes Brükkenstück 4 verbunden. Der Angriffspunkt 11 für die eigentliche Hubvorrichtung liegt aber diesmal in der Ebene der benachbarten Räder. Die eigentliche Hubvorrichtung wird dabei zwischen die beiden"Hubtatzen 1, 2 gesetzt. Bei dieser Ausführungsform erübrigen sich die besonderen seitlichen Stützbakken 8, 9.
Das gleiche gilt für die in den Fig. 7 und 8 dargestellte Ausführungsform, bei der wiederum die Hubtatzen 1, 2 durch ein Brückenstück 4 miteinander verbunden sind. Das Brückenstück 4 ist nach beiden Radseiten zu mit seitlichen Vorsprüngen 5', 5" versehen, die die Angriffspunkte 11', 11" für zwei getrennte Hubvorrichtungen enthalten. Zweckmäßig werden hierbei zwei hydraulische Heber benutzt, die miteinander gekoppelt sind und von einem gemeinsamen Pumpengehäuse aus bedient werden.
Das Ablesen des jeweiligen Raddruckes erfolgt in bekannter Weise an einem in Fig. 3 erkennbaren Meßgerät.

Claims (7)

  1. 9° Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Anheben der Räder von Fahrzeugen und zum Messen des jeweiligen Raddruckes, bestehend aus das Rad untergreifenden Hubtatzen, die durch eine Hubvorrichtung beliebiger Art verstellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Anwendung der Vorrichtung zum Prüfen der benachbarten Räder dreiachsiger Fahrzeuge die Hubtatzen (1, 2) samt dem sie verbindenden Brückenstück (4) ein keilförmiges Huborgan bilden, das beim Gebrauch zwischen die benachbarten Räder eingreift und beide zugleich anhebt,
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der Hubtatzen (1 bzw. 2) des keilförmigen Huborgans dem Achsenabstand der zu untergreifenden benach.-harten Räder entsprechend veränderlich ist, derart, daß der Angriff der Hubtatzen
    (1, 2) an den Radumfängen jeweils mög-• liehst dicht über dem Erdboden erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich unterschiedlicher Achsabstände und unterschiedlicher Raddurchmesser auf die Hubtatzen (i, 2) aufsetzbare Zusatzschuhe (i2, 13) vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, , dadurch gekennzeichnet, daß bei Anord-
    nung des Angriffspunktes (ιι) der Hubvorrichtung an dem Huborgan außerhalb der Ebene der zu prüfenden benachbarten Räder mit dem Huborgan an sich bekannte, seitlich an den Rädern angreifende Stützbacken (6 bis 9) vorgesehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubtatzen (1, 2) bzw. Zusatzschuhe (12, 13) auf ihrer der Radinnenseite entsprechenden Seite mit einer zweckmäßig unterbrochenen Leiste, einer Zahnreihe o. dgl. (3) versehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt (11) der Hubvorrichtung an dem Huborgan in der Ebene der benachbarten Räder angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Hubtatzen (1, 2) verbindende Brückenstück (4) diesseits und jenseits der Ebene der benachbarten Räder je einen Angriffspunkt (11', 11") für zwei getrennte, zweckmäßig miteinander gekoppelte Hubvorrichtungen besitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH137799D 1933-10-20 1933-10-20 Vorrichtung zum Anheben der Raeder von Fahrzeugen und zum Messen des jeweiligen Raddruckes Expired DE623203C (de)

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