DE621594C - Elektromotorische Antriebseinrichtung fuer Arbeitsmaschinen - Google Patents

Elektromotorische Antriebseinrichtung fuer Arbeitsmaschinen

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Publication number
DE621594C
DE621594C DES103949D DES0103949D DE621594C DE 621594 C DE621594 C DE 621594C DE S103949 D DES103949 D DE S103949D DE S0103949 D DES0103949 D DE S0103949D DE 621594 C DE621594 C DE 621594C
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DE
Germany
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flyweights
spring
weights
centrifugal
drive device
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Expired
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DES103949D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/108Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with friction clutches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elektromotorische Antriebseinrichtung für Arbeitsmaschinen mit einer zwischen Motor und Arbeitsmaschine angeordneten, mit Federvor-S spannung versehenen Fliehkraftkupplung, die durch entsprechende Ausbildung der sektorförmigen, von einer Ringfeder umschlossenen Fliehgewichte so eingerichtet ist, daß sie beim Anlauf sowie bei Überlastungen eine intermittierende Drehmomentabgabe des Motors sichert. In manchen Fällen, besonders wenn der Motor ein pulsierendes Drehmoment entwickelt, z. B. bei einem Einphasenmotor, zeigt es sich nun, daß die auf einem Zapfen gelagerten Gewichte in Schwingungen geraten und gegen den Zapfen schlagen, wodurch ein störendes Geräusch sowie andere Unzuträglichkeiten auftreten.
Dies kann gemäß der Erfindung dadurch
ao vermieden werden, daß die Fliehgewichte unter Verwendung nachgiebiger Mittel in ■ solcher Weise an ihren Tragzapfen angebracht werden, daß bei pulsierenden Drehmomenten keine Schwingungen der Fliehkörper auftreten. Zu diesem Zweck kann man zwischen dem Tragzapfen und den Fliehkörpern Federn anbringen, für die besondere Blattfedern geeignet sind, die um die Tragzapfen herumgelegt sind und sich gegen die die Tragzapfen umfassenden Aussparungen der Fliehkörper legen. Statt dessen können die nachgiebigen Mittel auch an anderen geeigneten Stellen der Fliehkörper angebracht werden, beispielsweise an einer Stirnseite, in welchem Falle sie in eine zur Aufnahme der Ringfeder dienende Aussparung der Fliehgewichte eingreifen können. Man -kann auch um die Tragzapfen der Fliehgewichte Schraubenfedern oder ähnliche elastische Mittel anbringen, die sich gegen die Fliehgewichte legen.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Fig. ι zeigt im Ruhezustand und Fig. 2 bei Betrieb eine Fliehkraftkupplung, die drei sektorförmige Fliehgewichte 21, 22, 23 aufweist , und von einer mit der Motorwelle 11 mittels des Keiles 17 unverdrehbar verbundenen Trommel ιό umschlossen ist, wie Fig. 3 erkennen läßt. Der Käfigläufer 12 ist auf einer Buchse 13 und 14 befestigt, die ihrerseits auf der Motorwelle 11 drehbar ist. Die sektorförmigen Fliehgewichte 21,22,23 weisen einen Zwischenraum 24 voneinander auf, der sich beim Betrieb der Kupplung vergrößert, wie dies Fig. 2 deutlich erkennen läßt. Die Fliehgewichte sind an jeder Stirnseite mit einer Ringnut 28 versehen, in der eine Ring-
feder 29 angebracht ist. Diese Federn sind so' bemessen, daß sie die Fliehgewichte im Ruhezustand und bei geringen Drehzahlen in der in Fig. ι gezeichneten Lage- halten, dagegen bei den Betriebszahlen des Motors ein Ausschwingen der Fliehgewichte in der in Fig: 2 angegebenen Weise ermöglichen. Die Flieh1 gewichte sind auf Tragbolzen 31, 32, 33 geführt, die in das Läuferblechpaket 12 eingelassen sind. Um die Tragzapfen sind bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1, 2 und 3 Blattfedern 37 gelegt," die in der Mitte etwas gebogen sind und sich gegen die inneren Begrenzungswände der die Tragzapfen 31, 32, 33 umschließenden Aussparungen 27 der Fliehgewichte legen. An den Stirnseiten der Fliehgewichte sind Scheiben 51 und 52 angebracht, durch die ein Heraustreten der Federn 28 aus den Ringnuten 29 verhindert wird. Beim Einschalten des Motors bewegen sich die Fliehgewichte bei Erreichen einer bestimmten Motordrehzahl aus der Ruhelage der Fig. 1 in die in Fig. 2 dargestellte Betriebsstellung. Hierbei legt sich das in der durch den Pfeil 41 angegebenen Richtung vordere Ende der Fliehgewichte gegen · den Innenrand der Trommel 16. Hierbei übt das Fliehgewicht 21 auf seinen Tragzapfen 31 einen Druck aus, der ungefähr 'in der punktiert gezeichneten Linie 43 der Fig. 2 verläuft. Solange ein verhältnismäßig großes Moment übertragen wird, ist die Größe der in Richtung der Linie 43 wirkenden Kraft so groß, daß das Gewicht 21 fest gegen den Zapfen 31 gedrückt wird und keine rüttelnde Bewegung ausführen kann. Wenn jedoch die Last geringer wird, wie es im allgemeinen beim unbelasteten oder nur wenig belasteten Motoranlauf der Fall ist, so wird die Resultierende der durch.die Linie43 bezeichneten Kräfte der Wirkung der Ringfedern und der Fliehkraft des Gewichtes die durch die Linie 44 angegebene Lage erhalten und bestrebt sein, jedes Gewicht gegen seinen Zapfen zu drükken. Diese Resultierende ist nicht groß genug, um die Neigung des Gewichtes unter dem Einfluß der aufeinanderfolgenden Drehmomentimpulse auszugleichen, die "durch das unsymmetrische Ständerfeld verursacht werden.
Das. Fliehgewicht 21, das an Stelle der sämtlichen Gewichte näher betrachtet werden soll, wird in die in Fig. 2 gezeichnete Lage bewegt und durch seine geneigte Lage veranlaßt, die um den Zapfen 32 gelegte Feder 37 gegen die Nase 46 des Fliehgewichtes 21 zu legen, wobei die Reaktion der Feder durch die punktierte Linie 47 bezeichnet ist. An dem in der Drehrichtung hinteren Ende des Fliehgewichtes 21 wirkt der Druck des Gewichtes gegen die Blattfeder in der Nähe, ihres äußeren Randes; die Reaktion dieses Druckes ist durch die punktierte Linie 48 bezeichnet. Da die beiden Teile der Blattfedern dieselbe Stärke haben, ist die durch die Linie 47 dargestellte 6g Kraft größer als die der Linie. 48, weil der Berührungspunkt 46 dicht an dem Stützpunkt der Feder liegt. Es besteht infolgedessen ein Unterschied zwischen den Kräften 47 und 48, durch die das Gewicht unmittelbar und fest gegen den Tragzapfen gedruckt wird. Durch praktische Erfahrungen hat es sich gezeigt, daß durch die Blattfedern 37 das bei geringer Belastung der Kupplung auftretende Rütteln der Fliehgewichte vollkommen unterdrückt werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist eine Scheibe 51 an der Trommel 16 angebracht, durch die verhindert wird, daß eine der Federn 29 aus der Ringnut 28 herausfällt. Außerdem ist eine nachgiebige Scheibe 52 zwischen dem Kurzschlußläufer 12 und den Fliehgewichten angebracht um sowohl den gegenseitigen Abstand aufrechtzuerhalten, als auch zu verhindern, daß die andere Feder 29 aus ihrer Nut herausfällt.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist für beide Drehrichtungen geeignet, denn bei Umkehr der Drehrichtung ist die Wirkung der Blattfedern 37 im wesentlichen die gleiche.
Bei der Ausführungsform der Fig. 6 wird das Rütteln der Fliehgewichte durch eine Scheibe 61 verhindert, die an der Innenseite der die Fliehgewichte 21, 22, 23 umfassenden Trommel 16 angebracht ist. Diese Scheibe 61 besteht aus einer Blattfeder und kann die in Fig. 7 oder Fig. 8 dargestellte Form haben. Ihre äußeren Teile legen sich in die zur Aufnahme der Ringfedern 29 dienende Ringnut 28 und vermeiden auf diese Weise eine Rüttelbewegung der Fliehgewichte.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Elektromotorische Antriebseinrichtung für Arbeitsmaschinen mit einer zwischen Motor und Arbeitsmaschine angeordneten, mit Federvorspannung versehenen Fliehkraftkupplung, die mehrere von einer ringförmigen Feder umschlossene Fliehgewichte hat, die durch in den Motorläufer eingelassene, parallel zur Achse angeordnete und in Aussparungen der Fliehgewichte eingreifende Zapfen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Fliehgewichten außer den Vorspannungsfedern weitere nachgiebige Mittel angreifen, die beim Auftreten pulsierender Drehmomente ein Rütteln der Gewichte verhindern.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß um den Trag-
    zapfen der Fliehgewichte eine Blattfeder gelegt ist, deren Enden sich in die die Tragzapfen umfassenden Aussparungen der Fliehgewichte legen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite der Fliehgewichte eine nachgiebige gebogene Scheibe angebracht ist, die sich mit ihrem Rand in die zur Aufnahme der Vorspannfeder dienende Ringnut der Fliehgewichte legt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe annähernd kreuzförmig ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES103949D 1931-04-02 1932-04-02 Elektromotorische Antriebseinrichtung fuer Arbeitsmaschinen Expired DE621594C (de)

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