AT202404B - Elastische Fliehkraftreibungskupplung - Google Patents

Elastische Fliehkraftreibungskupplung

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Publication number
AT202404B
AT202404B AT140057A AT140057A AT202404B AT 202404 B AT202404 B AT 202404B AT 140057 A AT140057 A AT 140057A AT 140057 A AT140057 A AT 140057A AT 202404 B AT202404 B AT 202404B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
centrifugal
members
friction clutch
projections
allow
Prior art date
Application number
AT140057A
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English (en)
Original Assignee
Vyzk Ustav Naftovych Motoru
Zdenek Pilat
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/04Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed
    • F16D43/14Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members
    • F16D43/18Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members with friction clutching members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/04Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed
    • F16D43/14Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members
    • F16D2043/145Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members the centrifugal masses being pivoting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elastische Fliehkraftreibungskupplung 
Die Kurbelwelle von Verbrennungskraftmaschinen läuft mit einem hohen Ungleichförmigkeitsgrad um, der durch die stark wechselnden und abwechselnd beschleunigend bzw. verzögernd wirkenden Kolbenkräfte, ferner durch die oft plötzlich auftretender Belastungsschwankungen bedingt ist. 



   Diese   Ungleichförmigkeiten   werden, wenn zu ihrer Dämpfung (Beseitigung) keine Mittel zur Verfügung stehen, durch das Zahnradgetriebe an verschiedene angetriebene Nebenwellen, z. B. an die Welle des Rotationsladegebläses, des Ventilators oder an die Welle der Brennstoffpumpe u. ähnl. übertragen. 



  Die Wirkung einer ungleichförmigen Drehbewegung ist besonders mit Rücksicht auf die hohen Drehzahlen des Rotors von Aufladegebläsen äusserst nachteilig, da dessen Welle einer sehr starken Beanspruchung ausgesetzt ist. Dieser Umstand kann zur Lockerung der Nabe des Rotors auf der Welle bzw. zur Lockerung anderer, mit der Welle gekuppelten Teile, oder sogar zum Bruch dieser Teile führen. 



   Um diesen unvorteilhaften Erscheinungen vorzubeugen, hat man bereits eine elastische Fliehkraftreibungskupplung vorgeschlagen, besonders für den Antrieb von Hilfseinrichtungen bei Verbrennungmotoren, die im wesentlichen aus einem treibenden und einem getriebenen Teil und aus federbelasteten Fliehkraftgliedern besteht, die ein unbegrenztes Durchrutschen beider Teile ermöglichen. 



   Die Erfindung betrifft eine vorteilhafte Weiterentwicklung dieser Type elastischer Fliehkraftreibungskupplungen. Sie besteht im wesentlichen darin, dass die Belastungsfedern der Fliehkraftglieder sich an festen Vorsprüngen des Antriebsteiles abstützen, so dass auf dieselben die von den Drehschwingungen des Antriebsteiles entstehenden Kräfte zur Übertragung gelangen, wobei zwischen den Fliehkraftgliedern und den Vorsprüngen Tangentialspielräume vorgesehen sind, die ein relatives Schwingen des Antriebsteiles gegenüber den Fliehkraftgliedern ermöglichen. 



   Durch diese Anordnung wird erreicht, a) dass ein mildes Eingreifen der Fliehkraftglieder mit dem getriebenen Teil der Kupplung gleich zu Beginn der Rotation zustande kommt, b) dass beim Aufsitzen der Fliehkraftgewichte auf der Reibungsfläche des getriebenen Teiles der Kupplung, wo die Fliehkraftgewichte infolge der Reibung an der   Trommelfläche   anhaften, der treibende Teil in Grenzen, die durch die Zusammendrückbarkeit der Federn gegeben sind, schwingen kann. 



   Dadurch werden die vom Verbrennungsmotor herrührenden Torsionsschwingungen wirksam gedämpft, so dass sie auf die vom Motor, getriebene Anlage nicht mehr übertragen werden. 



   Die Zeichnung stellt beispielsweise eine Ausführung der   erfindungsgemässen Kupplung dar   u. zw. zeigt Fig. 1 den Querschnitt durch die Kupplung und Fig. 2 einen nach der Linie II - II in Fig. 1 geführten vertikalen Längsschnitt. 
 EMI1.1 
 diefünf Vorsprüngen 3 versehen ist, die gemäss Fig.   l   in gleichen Entfernungen am Umfang (Fig. 1) ausgeteilt sind. 



   An der der Scheibe 2 gegenüberliegenden Seite liegt gegen die Vorsprünge 3 ein Deckel 5 an, der auf die Welle 1 aufgeschoben und mittels Schrauben 6 mit der Antriebsscheibe 2 verbünden ist. Am Umfang der beiden Teile 2,5 ist in entsprechenden Abstufungen frei drehbar die Trommel 8 gelagert, die mit einer Verzahnung 9 versehen ist, in welche ein nicht dargestelltes angetriebenes Zahnrad zwecks Übertragung der Drehbewegung, z. B. an ein Rotationsgebläse, eingreift. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Im Raum zwischen der Scheibe 2 und dem Deckel 5 sind die Fliehkraftglieder 7 frei beweglich angeordnet, die in Ruhelage sowie auch bei gleichförmigem Umlauf der Anordnung gegen die Innenfläche der Trommel 8   mir. els derSchraubenfedem   10 angepresst werden. DieFedern stützen sich gegen die Vorsprünge 3 der Scheibe 2 ab und sind so angeordnet, dass die Resultierende der Kräfte von je zwei benachbarten Federn in der Richtung der Fliehkraftglieder 7 wirkt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, schliessen die Vektoren der von je zwei benachbarten, gegen dasselbe Fliehkraftglied 7 wirkenden Federn 10 einen Winkel   Cl   ein, der so bemessen ist, dass die Resultierenden die zugehörigen Fliehkraftglieder sowohl in der Ruhelage als auch beim Umlauf gegen den Innenmantel der Trommel 8 drücken. 



   Der Winkel Cl kann dabei um 10  von dem durch die Zahl n der Fliehkraftglieder gegebenen Tei- 
 EMI2.1 
 hältnis zwischen dem die Torsionsschwingungen dämpfenden Effekt der Kupplung gegenüber der Rutschwirkung zu variieren. 



   Die Fliehkraftglieder 7 sind, wie aus Fig. 1 ersichtlich, gegenüber den Vorsprüngen 3 der Scheibe 2 mit einem beidseitigen, tangentiellen Spiel 12 eingesetzt. 



   Bei einer plötzlichen Beschleunigung der Antriebswelle 1 wird auf die Trommel 8 nicht das ganze erhöhte Drehmoment, sondern nur ein Teil desselben übertragen, der von der Grösse der Reibung zwischen den Fliehkraftgliedern und der Trommel abhängig ist. Die Antriebswelle rutscht um einen gewissen Winkel ihres Umfanges durch, ohne dass im Übersetzungsmechanismus eine Störung hervorgerufen werden könnte. Dieselbe Erscheinung tritt ein, jedoch in entgegengesetzter Richtung, im Falle einer plötzlichen Verzögerung der treibenden Welle 1. 



   Wenn in   der umlaufenden Antriebswelle 1 Drehschwingungen entstehen, oder \'fenn bestehende S chwin-   gungen an andere Maschinenteile übertragen werden, so tritt eine Dämpfung dieser Schwingungen durch die Wirkung eben derselben Federn 10   ein, welche die Fliehkraftglieder   gegen den Innenmantel der Trommel 8 pressen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Elastische Fliehkraftreibungskupplung, besonders für den Antrieb von Hilfseinrichtungen bei Verbrennungsmotoren, die im wesentlichen aus einem treibenden und einem getriebenen Teil und aus federbelasteten Fliehkraftgliedern besteht, die ein unbegrenztes Durchrutschen beider Teile ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Belastungsfedern (10) der Fliehkraftglieder (7) sich an festen Vorsprüngen (3) des Antriebsteiles (2) abstützen, so dass auf dieselben die von den Drehschwingungen des Antriebsteiles entstehenden Kräfte zur Übertragung gelangen, wobei zwischen den Fliehkraftgliedern und den Vorsprüngen Tangentialspielräume (12) vorgesehen sind, die ein relatives Schwingen des Antriebsteiles gegenüber den Fliehkraftgliedern ermöglichen.
AT140057A 1956-03-05 1957-03-01 Elastische Fliehkraftreibungskupplung AT202404B (de)

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