DE621496C - Federanordnung fuer Sturmstangen - Google Patents

Federanordnung fuer Sturmstangen

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DE621496C
DE621496C DEU12646D DEU0012646D DE621496C DE 621496 C DE621496 C DE 621496C DE U12646 D DEU12646 D DE U12646D DE U0012646 D DEU0012646 D DE U0012646D DE 621496 C DE621496 C DE 621496C
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housing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1226Soft tops for convertible vehicles
    • B60J7/1234Soft tops for convertible vehicles characterised by arches, e.g. shape or material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Das Aufspannen und Einziehen des Verdecks stellt eine mühsame Arbeit dar, sofern nicht nach neueren Vorschlägen an geeigneten Stellen des Verdeckrahmens Federn eingebaut sind, die die Arbeit erleichtern. Ältere Wagenbauarten ohne eine solche Federanordnung können nicht ohne weiteres nachträglich mit einer entsprechenden Federanordnung versehen werden, zum mindestens macht sich dabei ein mehr oder weniger erheblicher Umbau notwendig.
Der Erfindung hat die Aufgabe zugrunde gelegen, ein einfaches Mittel zu ersinnen, wie ohne Umstand und Schwierigkeit eine das selbsttätige Ausspannen des Verdeckes herbeiführende Federanordnung noch nachträg-• lieh angebracht werden kann, und nach dem Vorschlag der Erfindung ist das in überraschender Weise lediglich durch Anbringen von zwei Schraubenlöchern in den beiden Sturmstangenhebeln möglich, also praktisch ohne nennenswerte Änderung an den vorhandenen Bauteilen. Die Federanordnung selbst kommt nämlich erfindungsgemäß dadurch zustände, daß mit Hilfe von in die Gewindelöcher einzusetzenden Schrauben beiderseits des Sturmstangengelenkes Scheiben befestigt werden, von denen die eine Scheibe, die mit dem einen Sturmstangenhebel fest verbunden ist, zugleich den Gelenkbolzen trägt, während die andere Scheibe zu einem mit dem andern Sturmstangenhebel befestigten Federgehäuse ausgebildet ist, dessen Feder an dem kantigen Ende des Gelenkbolzens angreift. ,
Es handelt sich hierbei um eine in dem Federgehäuse untergebrachte Spiralfeder. Solche Gehäuse mit Federn sind an sich bekannt. Hier kommt es indessen, wie erwähnt, darauf an, dieses Federgehäuse in der beschriebenen Weise am Sturmstangengelenk anzubringen, um mit kleiner Mühe und geringen Kosten nachträglich jedes Verdeck mit der selbsttätig arbeitenden Federanordnung zu versehen.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt die Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Schnittdarstellung.
Die eine mit A bezeichnete Scheibe ist der Träger des starr an ihr sitzenden Achsbolzens B1 dessen in Fig. 2, rechts, liegendes Ende kantig ausgebildet ist. Die andere der erwähnten beiden Scheiben ist mit D bezeichnet und als Gehäuse ausgebildet, um darin die Spiralfeder E aufzunehmen. Das eine Ende der Spiralfeder greift am kantigen Ende des Bolzens B an, während das andere Ende einen im Federgehäuse D befestigten Bolzen E1 umgibt. Die Scheibe A ist durch die Schraube C1 mit dem einen Sturmstangen- e0 hebel F1 und das Gehäuse D durch die Schraube C mit dem andern Sturmstangenhebel F verbunden.
Bei der Betrachtung der Fig. 1 kann man feststellen, daß beim Einknicken der Sturmstange die Feder gespannt wird, denn wenn sich der Hebel Fx nach rechts bewegt, so wird die Scheibe A bei Betrachtung der Fig. 1 ent-
gegen dem Uhrzeigersinne gedreht, und wenn der Hebel F nach rechts bewegt wird (und beim Einknicken der Sturmstange werden ja beide Hebel nach rechts bewegt), so wird das Gehäuse D im Uhrzeigersinne mitgenommen. Es werden also die beiden Befestigungsenden der Feder nach entgegengesetzten Richtungen bewegt und die Feder gespannt. Im eingeknickten Zustande ist daher die Feder in
to hoher Spannung, so daß die Herbeiführung der Strecklage erleichtert wird.
Der Vorteil der leichten und nachträglichen Anbringung der beschriebenen Federanordnung ist aber nicht der einzige, ein weiterer liegt in der leichten Zugänglichkeit, weil ja das Sturmstangengelenk außerhalb des Aferdeckrahmens liegt. Instandsetzungen können daher auch mühelos ausgeführt werden, beispielsweise eine gebrochene Feder durch eine neue ersetzt werden, ohne das Verdeck ganz oder teilweise abnehmen zu müssen. Als weiterer Vorteil ist zu nennen, daß diese Federanordnung keine Buckel oder Beulen am \rerdeckrahmen hervorruft, wie es bei unterhalb des \^erdecks anzubauenden Federanordnungen der Fall sein würde.
Natürlich kann die Feder je nach der von ihr erwarteten Kraftleistung schwächer oder stärker gehalten und im Bedarfsfall mühelos auch zu diesem Zwecke, ausgewechselt werden.
Erwähnt sei schließlich noch, daß die Scheibe A auch kleiner sein und auch, anstatt rund zu sein, einen anderen Umriß haben könnte; die dargestellte Scheibe^ hat aber den Vorteil, das Scharnier gut zu überdecken und vor Verstaubung zu. bewahren, und sie spricht in dieser Größe auch in ästhetischer Beziehung mehr an.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Federanordnung für Sturmstangen, bestehend aus beiderseits des Sturmstangengelenkes angeordneten Scheiben, von denen die eine Scheibe (A), die mit dem einen Sturmstangenhebel (F1) fest verbunden ist, zugleich den Gelenkbolzen (B) trägt, während die andere Scheibe zu einem mit dem andern Sturmstangenhebel (F) befestigten Federgehäuse (D) ausgebildet ist, dessen Feder (E) an dem kantigen Ende des Gelenkbolzens angreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEU12646D 1934-07-04 1934-07-04 Federanordnung fuer Sturmstangen Expired DE621496C (de)

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DEU12646D DE621496C (de) 1934-07-04 1934-07-04 Federanordnung fuer Sturmstangen

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DEU12646D DE621496C (de) 1934-07-04 1934-07-04 Federanordnung fuer Sturmstangen

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DE621496C true DE621496C (de) 1935-11-07

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