DE621092C - Druckzerstaeuber - Google Patents

Druckzerstaeuber

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DE621092C
DE621092C DEC48019D DEC0048019D DE621092C DE 621092 C DE621092 C DE 621092C DE C48019 D DEC48019 D DE C48019D DE C0048019 D DEC0048019 D DE C0048019D DE 621092 C DE621092 C DE 621092C
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DE
Germany
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valve
pressure
fuel
nut
seat
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Expired
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DEC48019D
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English (en)
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MILFORD G CHANDLER
Original Assignee
MILFORD G CHANDLER
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M69/00Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4397Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air or fuel are admitted in the mixture conduit by means other than vacuum or an acceleration pump

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Druckzerstäuber Die Erfindung bezieht sich auf Druckzerstäuber für den Brennstoff bei Brennkraftmaschinen, mit denen der Brennstoff in die Luftansaugleitung eingespritzt wird. Man hat bereits vorgeschlagen, die Zerstäuberdüse bei diesen Einrichtungen durch ein federbelastetes Ventil zu ersetzen, das durch den Druck, mit dem der Brennstoff eingespritzt wird, betätigt wird.
  • Gegenstand 'der Erfindung ist nun insbesondere die Gestaltung und Anordnung dieses Ventils. Gemäß der Erfindung wird sein Ventilteller aus mehreren aufeinanderliegenden federnden Lamellen gebildet, deren Durchmesser vom Umfang nach der Mitte zu abgestuft sind. Die Lamellen werden in der Mitte auf der Ventilspindel zusammengehalten, und die Ventilspindel wird in axialer Richtung verschiebbar eingespannt, so daß im Betrieb allein der Ventilteller in Bewegung gelangt. Der Ventilteller biegt sich infolgedessen durch den Förderdruck durch und gibt so auf seinem ganzen Umfang einen schmalen Spalt frei, so daß der hindurchgedrückte Brennstoff hier fein zerstäubt wird. Durch das Anziehen der Ventilspindel kann gleichzeitig der Auflagedruck zwischen Ventilteller und Ventilsitz geändert und damit das Ventil für verschiedenen Druck eingestellt werden, ohne daß irgendwelche Teile ausgebaut oder ersetzt werden müßten.
  • Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der Ventilteller an seiner äußeren Kante, dort also, wo die stärkste Durchbiegung erfolgen soll, die größte Elastizität zeigt, während zum Mittelpunkt fortschreitend die Elastizität stetig abnimmt. Ein Brechen oder Reißen des Ventittellers ist damit ausgeschlossen, weil plötzliche Übergänge in der Tellerfläche vermieden sind.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i und 2 den Druckzerstäuber mit dem federnden Ventil in zwei verschiedenen Lagen und Abb. 3 einen Teil der Brennkraftmaschine, um die Art des Einbaues des Druckzerstäubers in diese erkenntlich zu machen.
  • Der Druckzerstäuber besteht aus einem röhrenförmigen Gehäuse 17, das im unteren Teil zweckmäßig abgesetzt und an der Außenfläche mit Schraubengewinde versehen ist, um ihn in das auf der Innenfläche mit Gewinde versehene Ende g' einer der Speiseleitungen g einschrauben zu können. Das Gehäuse ist am Rand zu einem ringförmigen Ventilsitz 18 ausgespart, in welchem ein Ventilteller ig hineinpaßt. Dieses besteht aus einer Anzahl von biegsamen Platten verschiedener Größe, die vom Umfang nach der Mitte zu im Durchmesser abgestuft sind, wie es die Abbildungen zeigen. Die Platten sind an einem Ventilschaft 2o befestigt und werden an diesem durch den Kopf 21 gehalten. Der Ventilschaft 2o kann in einer Führung 22 bewegt werden, welche von der Nabe 23 eines im Gehäuse 17 untergebrachten Dreifußes umgeben ist. Der letztere wirkt gegen den ringförmigen Flansch 25. Auf das mit Gewinde versehene untere Ende der Führung 22 ist eine Mutter 26 aufgeschraubt, die gegen das untere Ende der Nabe drückt. Auf das untere Ende des Ventilschaftes ist bei 27 gleichfalls ein Gewinde eingeschnitten, auf welches die Mutter 28 paßt. Ist das Ventil @ in der der Abb. i entsprechenden Lage, so wird der Dreifuß mit Hilfe der Mutter 26 gegen den Flansch 25 gepreßt. Durch Anziehen der Mutter kann gleichzeitig die Spannung der Ventilplatten, die mit Hilfe der Mutter 28 zwischen den Ventilkopf 21 und die Führung 22 geklemmt sind, geändert werden.
  • Zwecks Zusammenfügen des Ventils wird die gewünschte Anzahl verschieden großer Platten auf den Ventilschaft 2o gezogen, über welchen. dann die Führung angebracht wird: Dann setzt man den Dreifuß in den Ansatz, zieht die Mutter 26 über den mit Gewinde versehenen Teil und zieht sie fest, bis die Platten leicht durchbiegen. Die Platten bestehen aus flachen biegsamen Metallfolien und werden übereinander . derart angeordnet, däß sie unter Spannung gesetzt eine erhabene Form aufnehmen. In dieser Lage sind sie von der Mitte aus nur so weit gebogen, daß sie nicht brechen können. Die Einstellung der Mutter 26 muß derart erfolgen, daß die Ventilplatten leicht auf den Ventilsitz aufdrücken und daß das Ventil so lange geschlossen bleibt, bis der erforderliche Brennstoffdruck erreicht ist. Nachdem die Mutter 26 in die erforderliche Lage gebracht worden ist, wird die Mutter 28 auf den Ventilschaft derart aufgeschraubt, daß die Ventilplatten zwischen Kopf und Führung des Ventilschaftes eingespannt werden.
  • Der Zerstäuber ist auf der Leitung g, die von der Brennstoffpumpe ausgeht, aufgeschraubt. Überwiegt der 'Pumpendruck den Widerstand des zurückweichenden Ventiltellers, so biegt sich der Teller in der Weise durch, daß in dem Lufteintrittskanal io der Verbrennungskraftmaschine eine Zerstäubung in Ringform hervorgerufen und der zerstäubte Brennstoff durch die Luft in den Maschinenzylinder geführt wird. Da das Ventil regelbar ist, so kann die Eigenspannung derart eingestellt werden, ,daß sie das Ventil in seinem Sitz festhält, wodurch der Brennstoff in den Luftstrom fein zerstäubt eingeführt werden kann, und da der Ventilteller in seinem Mittelpunkt befestigt ist, ist die ganze Fläche des Tellers dem Druck des Brennstoffes ausgesetzt. Hierdurch wird eine günstige Zerstäubung erzielt, und die feinst verteilten Brennstoffteilchen werden vom Luftstrom leicht in die Zylinder mitgerissen.
  • Wenn der Förderdruck nachläßt, so reicht die Federkraft der Ventilplatten aus, um das Ventil unverzüglich zu sperren und somit das Tropfen zu verhindern. Da das Ventil verstellbar ist, so kann es mit verschiedener Kraft an. -seinem Sitz gepreßt werden, so daß es in verschiedenen Druckbereichen verwendet werden kann.
  • Obwohl vorstehend eine besondere Art der Befestigung der biegsamen Platten beschrieben worden ist, wie sie an ihrem Ventilsitz bei verschiedenen Spannungen gehalten werden können, sind selbstverständlich verschiedene Änderungen in der Anordnung möglich, ohne daß man vom Erfindungsgedanken abweicht, da doch- nur- solche Mittel erforderlich sind, die ein Abwärtsziehen am Ventilschaft gewährleisten, um die biegsamen Plätten unter -einer gewissen Spannung gegen ihren Sitz zu drücken. Gemäß der angegebenen Anordnung sind die Platten unter Zuhilfenahme einer Führung am Ventilschaft unzusammenhängend befestigt; sie können aber selbstverständlich auch fest miteinander verbunden am Ende des Schaftes angebracht sein. Dieser. Schaft könnte in einem Dreifuß befestigt und mit Mittel versehen sein, die ein Verschieben des Schaftes gegen den Dreifuß zulassen, um die Eigenspannung der Platten derart auszunutzen, daß die unterste Platte an ihrem Sitz mit Hilfe der eigenen Spannung gehalten wird, wobei sie.sich nur nach Überschreiten eines bestimmten Druckes öffnet und dabei ein Herausspritzen des Brennstoffes gestattet.
  • Es wird auch bemerkt, daß die untere Scheibe am Ventilsitz nur eine ganz schmale Berührungsfläche hat, wodurch die Bildung eines Unterdrucks an der Kante der Scheibe verhindert wird, und daß durch die offenbarte Ausbildung der Scheibe und des Sitzes das Herausströmen des Brennstoffes durch das Ventil nach Art eines Zerstäubers geschieht. Der Brennstoff wird somit unter der Wirkung des aufgegebenen Druckes rasch ausgeblasen, und im Fa.Lle, daß der Druck nachläßt, schließt das Ventil unverzüglich, wodurch die Brennstoffzufuhr unterbrochen und auch das Hineintropfen des Brennstoffes in den Luftkanal verhindert wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Druckzerstäuber für Brennstoff bei Brennkraftmaschinen mit einem federnden Ventil in der Luftansaugleitung, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller aus mehreren federnden Lamellen mit vom Umfang nach der Mitte zu abgestuften Durchmessern, "die in der Mitte von der Ventilspindel zusammengehalten werden, gebildet ist und daß der Auflagedruck des Ventiltellers auf dem Ventilsitz durch Anziehen der Ventilspindel geändert werden kann.
  2. 2. Druckzerstäuber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen zwischen einem Kopf (2i) der Ventilspindel (20) und einer diesen umfassenden Hülse (22) durch Einziehen des Schaftes in die Hülse mittels einer Mutter (28) eingespannt werden.
  3. 3. Druckzerstäuber nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilspindel (20, 22) mit einer an dem gleichzeitig als Ventilführung dienenden Widerlager (23, 2q.) anliegenden Mutter (26) angezogen wird.
DEC48019D 1933-06-24 1933-06-24 Druckzerstaeuber Expired DE621092C (de)

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DEC48019D DE621092C (de) 1933-06-24 1933-06-24 Druckzerstaeuber

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