DE620965C - Spannvorrichtung fuer Schaftstiefel - Google Patents

Spannvorrichtung fuer Schaftstiefel

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DE620965C
DE620965C DED67618D DED0067618D DE620965C DE 620965 C DE620965 C DE 620965C DE D67618 D DED67618 D DE D67618D DE D0067618 D DED0067618 D DE D0067618D DE 620965 C DE620965 C DE 620965C
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DE
Germany
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clamping device
foot
shaft
boot
high boots
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Expired
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DED67618D
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EMIL DIENST
ROBERT DIENST
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EMIL DIENST
ROBERT DIENST
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/14Stretching or spreading lasts; Boot-trees; Fillers; Devices for maintaining the shape of the shoe
    • A43D3/1416Boot-trees

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Spannvorrichtung für Schaftstiefel Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Spannvorrichtung mit Fußleisten für Schaftstiefel. -Es sind bereits Spannvorrichtungen mit Fußleisten für Schaftstiefel bekannt,-bei denen das Wadenteil durch zwei mit dem Schienbeinteil verbundene, parallel verlaufende Lenker gegen das Schaftlieder gepreßt wird. Auch sind Spanner bekannt, wobei das Spannen' des Schaftes von- der Mitte aus durch zweiteilige, in der Mitte gelenkig miteinander verbundene Druckhebel erfolgt. Diese Druckhebel können, da der Druck in der Mitte liegt, die Spannung nicht halten, selbst wenn auch in der Mitte eine Schraube verwendet wird. Auch ist die Einführung in den Stiefel umständlich, da zuerst der Fuß und die bewegliche Ferse eingesetzt werden muß. und dann erst die beiden Schaftteile, wobei noch der vordere Teil des Schaftes eingehängt werden muß, damit er nach dem Einhaken gespannt werden kann: Dadurch, daß Fuß, und Schaftteil getrennt sind, können gerade die Hauptgehfalten, die sich durch das Gelenk beim Gehen bilden, nicht beseitigt werden. Fernerhin sind die Spanner nur, 'für eine bestimmte Sti@efelgrdße verwendbar, wÄhnend bei Unterschieden in der Fußlänge :oder in der Schaftweite derselbe keine Spannkraft mehr hat.
  • Um diese Nachteile zu beheben, wird er-' findungsgemäß die Spannvorrichtung mit Fußleisten für Schaftstiefel derartig ausgebildet, daß die beiden parallel verlaufenden Lenker verstellbar mit einer gegen den losen Wadenteil drückenden Klemmschiene verbunden sind, wobei an dem unteren Lenker der Fußleisten mittels einer Stange verstellbar angelenkt ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. z !einen Mittelschnitt durch einen Schaftstiefel mit eingesetztem Formhalter, Abb. a, wie der Stiefelleisten eingesetzt wird. Das Wadenstüc'k-a wird zuerst in den Stiefel leingesteckt, dann wird der an dem schienbeinförmigen Teil e schwenkbar befestigte Handgriff b hochgezogen, und durch die Verbindung d, f streckt sich der -Fußleisten und kann in 'den" Stiefel eingeschoben werden. Dieses wird -dadurch erreicht, daß parallel mit dem Handstück b ',ein zweiter Arm/ läuft, der ;ebenfalls wie das Handstück b an dem schienbeinförmigen Teil @e schwenkbar befestigt ist. Beide Arme b und f sind durch die Klemmschiene d verbunden, wodurch beim Ziehen an dem Handstück b ein Verschieben der IGiemmschiened nach oben erfolgt, wodurch der durch das Verbindungsstück g aii dem Arm/ befestigte Fußleisten c sich streckt und leicht in den Stiefel eingeschoben werden kann. Der Fußleisten c ist durch das Verbindungsstück g mit dem Teil/ verbunden und besitzt -mehrere Löcher h, durch die je nach Fußgröße eine Verstellung stattfinden kann. Fernerhin sind in der Klemmschiene d Löcher i vorgesehen, die zum Anpassen an die Schaftenweite durch einfaches Umstecken des Bolzens k dienen. Sobald der Fußleisten c in den Fuß des Stiefels einschlüpft, wird mit der Hand auf das Handstück b gedrückt, wodurch der Verbindungsstab d sich gegen das Wadenstück drückt und so sämtliche in dem Schaft sowie Fuß vorhandenen Falten geglättet- werden. Das Herausziehen des Formhalters geschieht in einfacher Weise dadurch, daß die an dem Ende als Halter m ausgebildete Klemmschiene d mit der Hand hochgezogen wird, wodurch sich die Schiene d von dem Wadenteila entfernt, wobei gleichzeitig der Fußleisten, der mit dem Teil/ befestigt ist, somit Nebenfalls hochgezogen wird, aus dem Fuß des Stiefels gezogen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spannvorrichtung mit Fußleisten für Schaftstiefel, bei der der Wadenteil durch zwei mit dem Schienenheinteil verbundene, parallel verlaufende' Lenker gegen das Schaftleder gepneßt wird, dadurch gekennzeichnet, da.ß die beiden parallel verlaufenden Lenker (e, f) verstellbar mit einer gegen den losen Wadenteil (d) drückenden Klemmschiene (d) verbunden sind, wobei an dem unteren Lenker (f) der Fußleisten (c) mittels einer Stange (g) verstellbar angelenkt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2717660A1 (fr) * 1994-03-22 1995-09-29 Adjas Nabil Embauchoirs pour bottes à talons biseautés.
EP0763334A1 (de) 1995-09-18 1997-03-19 Nabil Adjas Stiefelblock

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2717660A1 (fr) * 1994-03-22 1995-09-29 Adjas Nabil Embauchoirs pour bottes à talons biseautés.
US5564162A (en) * 1994-03-22 1996-10-15 Adjas; Nabil Boot tree with compressible links
EP0763334A1 (de) 1995-09-18 1997-03-19 Nabil Adjas Stiefelblock

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