DE619933C - Staubsauger mit elektrischem Antrieb - Google Patents
Staubsauger mit elektrischem AntriebInfo
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- DE619933C DE619933C DEH137331D DEH0137331D DE619933C DE 619933 C DE619933 C DE 619933C DE H137331 D DEH137331 D DE H137331D DE H0137331 D DEH0137331 D DE H0137331D DE 619933 C DE619933 C DE 619933C
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L5/00—Structural features of suction cleaners
- A47L5/12—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
- A47L5/22—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
Landscapes
- Sealing Using Fluids, Sealing Without Contact, And Removal Of Oil (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Staubsauger mit elektrischem Antrieb.
Zweck der Erfindung ist, eine verbesserte Form der Scheidewand zwischen der Gebläsekammer
und dem Motorgehäuse eines solchen 'Staubsaugers zu schaffen.
Gegenstand der Erfindung ist die Kombination einer Scheidewand, welche die Gebläsekammer
von der Motorkammer trennt und ein Lager für die durch eine Öffnung in der Wand hindurchgehende Motorspindel
trägt, mit einem an der Scheidewand vorgesehenen Ergänzungsglied, das mit dieser
einerseits ein rohrförmiges Gehäuse für das Motorspindellager mit Endflanschen zur
Sicherung der Axialstellung des Lagers bildet und andererseits einen rohrförmigen Ansatz
aufweist, der sich in eine Ringnut an der Rückseite des Gebläserades erstreckt, so daß
to der Ansatz mit dieser Ringnut zusammen eine Labyrinthdichtung gegen das Eindringen von
Staub in den Raum um das Lager bildet.
Zweckmäßig werden die Scheidewand und
die eine Hälfte des rohrförmigen Lagergehäuses mit ihrem Endflanschen sowie das
Ergänzungsglied und die andere Hälfte des Lagergehäuses mit ihrem Endflansch und dem
rohrförmigen Ansatz der Labyrinthdichtung je aus einem Stück hergestellt, z. B. in einem
Stück aus Blech gezogen und gepreßt.
Es können auch die Scheidewand und das rohrförmige Lagergehäuse sowie das Ergänzungsglied
und der rohrförmige Ansatz der Labyrinthdichtung mit dem danebenliegenden
Endflansch je aus einem Stück bestehen.
Durch das Ziehen und Pressen aus Blech wird die Herstellung der Teile für die
Massenfabrikation besonders geeignet gemacht. Denn" sowohl die Scheidewand als auch das mit ihr zusammen das Lagergehäuse
bildende Ergänzungsglied sowie die anschließenden Teile können aus Blech leicht
und schnell gepreßt und gezogen und nach Einsetzen des Motorspindellagers miteinander
verschraubt oder vernietet werden.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform kann die Scheidewand gegossen sein und die
zylindrische Hülle des Lagergehäuses vollständig enthalten, während das Ergänzungsglied
nur den einen Endflansch mit dem rohrförmigen Ansatz der Labyrinthdichtung bildet.
Der andere Endflansch wird dann an dem Lagergehäuse befestigt oder mit diesem ebenfalls in einem Stück gegossen.
Bei einer weiteren Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes hat der Staubsauger
auf der Geblase- oder Motorspindel innerhalb des Motorgehäuses ein Hilfsgebläse, um
das Motorgehäuse zu belüften. Dann hat das Hilfsgebläserad eine becherförmige Nabe, die
auf der Spindel befestigt ist und infolge ihrer Becherform das Spindellager teilweise um1
hüllt. Der äußere Rand dieser becherförmigen Nabe ist flanschartig ausgebildet und trägt
die Gebläseflügel.
Auf diese Art ist das Spindellager sowohl gegen Staub aus dem Teppich, der vom
Hauptgebläse anagssügt wird, ' durch die
Labyrinthdichtung ais'auch gegen Staub, der
durch das Motorgehäuse angesaugt wird, durch das Hilfsgebläse zur Belüftung des
Motorgehäuses geschützt; denn das Hilfsgebläserad wirft allen durch das Motorgehäuse
angesaugten Staub von der Spindel nach außen und bedeckt das Lager unmittelbar
durch seine becherförmige Nabe. ίο Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen einer Anordnung gemäß dem Gegenstande
der Erfindung dargestellt, und zwar zeigien -
Fig. ι einen axialen Schnitt durch das Gebläserad,
die Scheidewand zwischen Gebläse und Motorkammer und die benachbarten
Teile der einen Ausführungsform,
Fig. 2 einen gleichen Schnitt durch die gleichen Teile der anderen Ausführungsform.
Das Lager der Motor- oder Gebläsespindel des Staubsaugers wird von einer Zwischen-
·' wand A getragen, welche die Motorkammer auf ihrer rechten Seite von der Gebläsekammer
auf ihrer linken Seite in Fig. 1 trennt. Beide Kammern liegen im Gehäuse B.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform hat die Scheidewand A an , der
Stelle, wo sie das Spindellager umgibt, einen hohlen rohrförmigen Ansatz A1, der als Gehäuse
zur Aufnahme des Außenringes C des Spindellagers dient und am äußeren Ende
einen Flansch A2 zur axialen Abstützung des Lager ringes C hat. ■ "
An der Scheidewand A ist mittels Nieten D-ein
Ergänzungsglied E befestigt, das ebenso wie die Scheidewand aus Blech gepreßt und
gezogen ist und ebenfalls einen rohrförmigen Ansatz E1 mit einem einwärts gerichteten
Flansch E2 sowie einen weiteren rohrförmigen Ansatz E3 hat. Der einwärts gerichtete
Flansch E2 hält das Spindellager gegen Axialverschiebung nach der anderen Seite, während
der rohrf örmige Ansatz E3 in eine tiefe Ringnut E1 an dem Gebläserad F hineinragt
un'd mit dieser eine Labyrinthdichtung bildet, die dazu dient, Staub von der Nachbarschaft
des Lagers fern zu halten.
Das Gebläserad E wird von der Spindel G getragen, die mittels des Lagerinnenringes C2
und der Kugeln C3 im Außenring C abgestützt ist. Neben dem Lager selbst nimmt
das Lagergehäuse, das von. der Scheidewand und dem Ergänzungsglied E gebildet ist,
einen Ring ff aus fasrigem Werkstoff auf, der mit einem Schmiermittel getränkt ist und
ebenfalls dazu dient, das Lager gegen Staub abzudichten.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform ist in ihrem Gesamtaufbau ähnlich der in
Fig. ι dargestellten, In diesem Falle ist jedoch die Scheidewand gegossen und enthält
den das Lager umhüllenden Zylinder A1 des Lagergehäuses ganz, während das Ergänzungsglied
nur im wesentlichen aus einer flachen Platte E mit einem rohrförmigen Ansatz
E3 besteht.
■ Der eine Endflansch zur Abstützung des Lagers ist bei dieser Ausführungsform durch
einen Ring M gebildet, der mit dem Zylinder A1 nicht zusammenhängt und in ihn eingesetzt
ist. Z. B. kann der Flansch Aussparungen und Zähne haben, die längs seines Umfanges liegen und mit entsprechenden
Längsnuten und Rippen am Ende der Bohrung des Zylinders mit Ringnuten in den Rippen baj onettverschlußartig -* zusammenwirken.
Auf der rechten Seite des Lagers trägt in Fig. ι und in Fig. 2 die Spindel die becherförmige
Nabe/ eines weiteren GebläseEades. 8a Die Nabe umgibt teilweise das Lagergehäuse
der Spindel und trägt an ihrer Außenseite einen Ring J1 mit Gebläseschaufeln /2. Dieses
Gebläserad saugt Luft durch eine mittlere öffnung einer weiteren Scheidewand if zum
Zweck- * der Belüftung des Motors. Die -becherförmige Nabe J indessen schützt das
Spindellager gegen den Zutritt der angesaugten Luft.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Staubsauger mit elektrischem Antrieb, gekennzeichnet durch-eine Scheidewand (A) zwischen Gebläsekammer und Motorkammer, in welcher ein Lager (C) für die Motor- und Gebläsespindel (G) in einer Mittelöffnung und ein an der Scheidewand (A) vorgesehenes Ergänzungsglied (E) angeordnet sind, welch letzteres mit ihr sowohl ein rohrförmiges Gehäuse (A1, E1) für das Lager (C) mit das Lager axial haltenden Endflanschen (A2, Ez) bildet, als auch einen rohrförmigen Ansatz (£3) aufweist, der sich, in eine Ringnut (F1) an der Rückseite des Gebläserades (F) erstreckt, so daß der Ansatz mit der Ringnut eine Labyrinthdichtung gegen das Eindringen von Staub in den Lagerraum bildet.
- 2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheidewand (A) und die eine Hälfte (A1) des rohrförmigen Lagergehäuses mit ihrem Endflansch (A2) sowie das Ergänzungsglied (E) und die andere Hälfte (E1) des Lagergehäuses mit ihrem Endflansch (E2) und dem rohrförmigen Ansatz (E3) der Labyrinthdichtung je aus einem Stück bestehen (Fig. 1), z. B. in einem Stück aus Blech gezogen und gepreßt sind.
- 3. Staubsauger nach Anspruch i, da-durch gekennzeichnet, daß die Scheidewand (A) und die zylindrische Hülle (^i1) des Lagergehäuses sowie das Ergänzungsglied (B) und der rohrförmige Fortsatz (E3) der Labyrinthdichtung mit dem danebenliegenden EndfLansch je aus einem Stück bestehen (Fig. 2).
- 4. Staubsauger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch 'ein Hilfsgebläserad zum Belüften des Motorgehäuses, mit becherförmiger Nabe (/), die auf der Gebläse- und Motorspindel (G) luftdicht befestigt ist und das Spindellagergehäuse (A1) umhüllt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH137331D DE619933C (de) | 1933-08-31 | 1933-08-31 | Staubsauger mit elektrischem Antrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH137331D DE619933C (de) | 1933-08-31 | 1933-08-31 | Staubsauger mit elektrischem Antrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE619933C true DE619933C (de) | 1935-10-09 |
Family
ID=7177737
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH137331D Expired DE619933C (de) | 1933-08-31 | 1933-08-31 | Staubsauger mit elektrischem Antrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE619933C (de) |
-
1933
- 1933-08-31 DE DEH137331D patent/DE619933C/de not_active Expired
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