DE619136C - Elektrische Stumpfschweissmawschine - Google Patents

Elektrische Stumpfschweissmawschine

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Publication number
DE619136C
DE619136C DESCH97963D DESC097963D DE619136C DE 619136 C DE619136 C DE 619136C DE SCH97963 D DESCH97963 D DE SCH97963D DE SC097963 D DESC097963 D DE SC097963D DE 619136 C DE619136 C DE 619136C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
welding machine
butt welding
electric butt
machine according
backdrop
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Expired
Application number
DESCH97963D
Other languages
English (en)
Inventor
Hubert Langen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schorch Werke A G
Original Assignee
Schorch Werke A G
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Filing date
Publication date
Application filed by Schorch Werke A G filed Critical Schorch Werke A G
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Application granted granted Critical
Publication of DE619136C publication Critical patent/DE619136C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/04Flash butt welding
    • B23K11/046Apparatus therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
23. SEPTEMBER 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2ih GRUPPE 29ίο
Schorch-Werke A.-G. in Rheydt*)
Elektrische Stumpfschweißmaschine
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Juni 1932 ab
Bekanntlich wird bei Stumpfschweißmaschinen der zum Schweißen erforderliche Stauchweg durch verschiedene Einstellschrauben oder durch ein gemeinsames Einstellorgan mit getrennten Einstellungen entsprechend den zu verschweißenden Querschnitten eingestellt. Diese getrennte Einstellung von Stauchweg und Stauchdruck ist nachteilig, besonders dann, wenn fortlaufend Schweißungen gleicher Art vorkommen.
Nach der vorliegenden Erfindung ist es möglich, da der Stauchweg und Stauchdruck in Beziehung zueinander stehen, beide Vorgänge durch eine Einstellung zu erfassen.
■ Ein Ausführungsbeispiel zeigt Abb. 1. Darin stellt α die beweglichen Einspannbacken und den einen Anschluß der Stromquelle, b die feststehenden Einspannbacken und den anderen Anschluß derselben dar. Die Klemmbacken α sitzen fest durch die Isolation c auf einer Führungsspindel d, die ihrerseits vermittels einer Gewindebüchse e durch die Vorrichtung/ axial bewegt werden kann. In der Gewindebüchse e und auf der Führungs^ spindel d ist die Feder g angeordnet, die durch die Mutter h die Gewindebüchse e mit der Führungsspindel d verspannt. Außerdem trägt die Gewindebüchse e den Anschlag i, dessen Bewegung in einer keilförmigen Kulisse m der Einstellbüchse k begrenzt ist und gleichzeitig die Büchse e gegen Verdrehen sichert.
Die Einstellbüchse k trägt eine den zu verschweißenden Querschnitten angepaßte Einteilung n. Abb. 2 zeigt eine Abwicklung des Einstellorganes k mit der Kulisse m.
Zum Schweißen wird zunächst die Einstellbüchse k entsprechend eingestellt und durch die Vorrichtung f die beweglichen Backen a von den Backen b bis zum fühlbaren Anschlag auseinanderbewegt. Danach werden die beiden zu verschweißenden Enden I, in der Mitte zusammenstoßend, in die Backen α und b eingespannt. Durch Betätigen der Vorrichtung f wird die Gewindebüchse e zum fühlbaren Anschlag zurückbewegt und damit gleichzeitig die Feder g gespannt und die Schweißstelle unter einen bestimmten Stauchdruck ,gestellt. Diese rein gefühlsmäßige Betätigung, die ohne irgendeine besondere Aufmerksamkeit beide Erfordernisse immer gleich genau erfüllt, gewährleistet eine gleichbleibende Schweißgüte. Werden nacheinanderfolgend die gleichen Querschnitte geschweißt, so ist nur die Betätigung des Handrades / erforderlich, während das Einstellorgan k in der erstmaligen Einstellung verbleibt.
Durch eine in Abhängigkeit vom Stauch- · weg vorgesehene Endausschaltung wird der Schweißstrom rechtzeitig unterbrochen, wodurch auch die Schweißung von der Auf merksamkeit der Bedienung unabhängig und eine gleichmäßige Güte erzielt wird. Diese End-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Hubert Langen in Rheydt, RhId.
ausschaltung verhindert den Kurzschluß bei direkter Berührung der Backen miteinander. Durch entsprechende Ausbildung der Kulisse tu des Einstellorganes k kann der Stauchweg und der Stauchdruck den Erfordernissen des zu verschweißenden Materials angepaßt werden. Weiter kann auch durch Verschieben der Kulissen m gegeneinander (z.B. zweiteilige Büchse) oder der Einteilung η
ίο zu den Kulissen m eine Anpassung erreicht werden.
Zum evtl. Ausglühen des Materials können die Backen α und b auf eine größere Backenentfernung zueinander gebracht werden, wozu die Kulissen zweckmäßig erweitert werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Elektrische Stumpf schweißmaschine, gekennzeichnet durch die Anordnung eines
    ao Einstellorganes (k), welches durch eine einmalige einzige Einstellung "für eine beliebig große Anzahl aufeinanderfolgender Schweißungen Begrenzungsanschläge für Stauchweg und Stauchdruck derart festlegt, daß durch Drehen einer Vorrichtung (f) bis zu einem Anschlag der zum Schweißen erforderliche Stauchweg, darauffolgendes Einspannen der Drahtenden und-nochmaliges Drehen der Vorrichtung (/) bis zum anderen Anschlag der erforderliche Stauchdruck eingestellt wird, unter dessen Wirkung während des Schweißens die Endstellung selbsttätig erreicht wird.
  2. 2. Elektrische Stumpfschweißmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein mit 'einer Kulisse versehenes Einstellorgan.
  3. 3. Elektrische Stumpf schweißmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine büchsenförmige Ausbildung des Einstellorganes mit einer am Umfang angeordneten keilförmigen Kulisse.
  4. 4. Elektrische Stumpfschweißmaschine nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungen der keilförmigen Kulisse gegeneinander verschoben werden können.
  5. 5. Elektrische Stumpfschweißmaschine nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Einteilung des Einstellorganes gegenüber den Kulissen verändert werden kann.
  6. 6. Elektrische Stumpf schweißmaschine nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse an einer Stelle derart erweitert ist, daß eine Vergrößerung der Backenentfernung zum Ausglühen der erweiterten Schweißzone möglich ist.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen
DESCH97963D 1932-06-04 1932-06-04 Elektrische Stumpfschweissmawschine Expired DE619136C (de)

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