DE618021C - Verfahren zur kontinuierlichen Erzeugung von Hefe - Google Patents

Verfahren zur kontinuierlichen Erzeugung von Hefe

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DE618021C
DE618021C DEST49061D DEST049061D DE618021C DE 618021 C DE618021 C DE 618021C DE ST49061 D DEST49061 D DE ST49061D DE ST049061 D DEST049061 D DE ST049061D DE 618021 C DE618021 C DE 618021C
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12MAPPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
    • C12M23/00Constructional details, e.g. recesses, hinges
    • C12M23/02Form or structure of the vessel
    • C12M23/06Tubular

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  • Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)
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Description

  • Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. März 193a ab Die moderne Hefeindustrie züchtet die Hefe ausschließlich in Großgärbottichen. Die neueren Stufen- und sogenannten kontinuierlichen Gärverfahren haben dabei für den praktischen Betrieb ihre besonderen spezifischen Schwierigkeiten. Beim Stufengärverfahren ist die Bedienung der einzelnen Bottiche umständlich, bei kontinuierlichen Verfahren können schädliche Ablagerungen von Hefezellen und Sinkstoffen in den einzelnen Bottichen nicht vermieden werden. Diese Umstände haben zu einem neuen Gärverfahren geführt, das sich nicht nur den biologischen Bedingungen der Hefezüchtung in der genauesten Weise anpassen läßt, sondern auch jede Voraussetzung für die optimale Einfachheit und Sicherheit des technischen. Betriebes erfüllt und dazu verbunden ist mit einem Maximum an Ersparnissen bezüglich des Kraft- und Raumbedarfes.
  • Die theoretischen Grundlagen für das neue Verfahren sind die folgenden: Läßt man eine Nährlösung mit bestimmter Zellmenge durch einen begrenzten Raum fließen, so wird sich die letztere, wenn sonst. die Vorbedingungen dafür vorhanden sind, in einer bestimmten Zeit, beispielsweise in einer Stunde, um ihren natürlichen Zuwachsfaktor vermehrt haben. Soll dabei die Bedingung erfüllt werden"daß der Zellinhalt der Flächeneinheit des Austrittsquerschnittes gleich demjenigen der Flächeneinheit des Eintrittsquerschnittes ist, so muß entweder der Austrittsquerschnitt vergrößert werden oder die Austrittsgeschwindigkeit steigen. Im letzteren Falle erhält man einen Raum gleichen Querschnitts, durch welchen die zellhaltige Nährlösung mit veränderlicher Geschwindigkeit strömt. Soll die Nährlösung dabei in jeder Beziehung eine stets gleichbleibende Konzentration behalten, so tritt die Länge des Raumes unmittelbar als Funktion der Gesamtvermehrung der Zellen auf, und es verhalten sich die Eintritts- und Austrittsgeschwindigkeiten der Nährlösung wie die Eintrittsmenge der Zellen zu der Austrittsmenge in der Zeiteinheit. Hat der Raum beispielsweise für die in einer Stunde eintretende Zellmen@ge 1 die. Länge 1 m, so wächstdieseLänge entsprechend dem stündlichen Zuwachsfaktor der Zellmenge. Gleichzeitig wächst dabei, wenn die Eintrittsgeschwindigkeit pro Stunde ebenfalls auf 1 gesetzt wird, die Austrittsgeschwindigkeit um denselben Faktor. Es ist also der stündliche Anfall an Zellmaterial, d. h. die in dem veränderlichen Raumvolumen der Nährlösung neuentstandene Zellmenge rechnerisch ein Produkt aus der stündlichen Austrittsgeschwindigkeit und der Zellenzahl im Raumquerschnitt. Ist -derselbe 1o qdcm groß und beträgt die eintretende Zellmenge bei einem Zuwachsfaktor von 1,26/St: in der Stunde 5,o kg, so erhält -man einen stündlichen Anfall von i,3 kg neu gebildeter Hefe und eine kaumlänge von z;26 m. Soll die anfallende Menge vergrößert werden, so ergibt sich für eine zweite Stunde eine Verlängerung des Raumes um 1,5876 und für die :dritte Stunde um 2 m; die Gesamtlänge ist dann 4,8476 m und die anfallende Hefemenge pro Stunde io kg. Es ist daher die Raumlänge gesetzmäßig abhängig von dem gewählten Verhältnis der Eintritts- zur Austrittsmenge -der Zellen und ihrer Vermehrungsgeschwindigkeit. Eine weitere Abhängigkeit ist gegeben durch den Zollinhalt pro Raumeinheit; ofenbar muß die Raumlänge umgekehrt proportional dem Zollinhalt pro Raumeinheit wachsen. Die dritte Abhängigkeit ergibt die Eintrittsgeschwindigkeit, die mit Rücksicht auf den gesicherten Transport der Zellen im Raum zu wählen ist. Die Zellen und etwaigen Sinkstoffe der Nährflüssigkeit dürfen sich in demselben an keiner Stelle ablagern, es sind also bei der Berechnung der Eintrittsgeschwindigkeit als Bestimmungsfaktoren die spezifischen Gewichte der Zellen, der Sinkstöffe und der Nährlösung einzusetzen. Da die Austrittsgeschwindigkeit im allgemeinen ein Vielfaches der Eintrittsgeschwindigkeit sein wird, können bei richtiger Berechnung der Eintrittsgeschwindigkeit keinerlei Ablagerungen an den Raumwandungen stattfinden; damit ist eine der wichtigsten biologischen Bedingungen für den Prozeß erfüllt.
  • Stellt man sich den Raum als Rohr vor, so ist es fernerhin ersichtlich, daß an jeder beliebigen Stelle desselben unter sonst gleichen Verhältnissen immer derselbe in der Zeiteinheit wiederkehrende Zustand des laufenden Prozesses vorhanden ist, daß dieser also in jedem Augenblick und an jeder Stelle beliebig beeinflußt werden kann, Die Korrektur des Prozesses kann demgemäß' auf-. die genaueste Weise stattfinden, z. B. durch eine-Modifakation der Temperatur, durch Ruhestellung im Generationswechselspunkt usw. Da sich ein evtl. Fehler im Prozeß nur auf die Rohrlänge nach der Korrekturstelle erstreckt, wird der aus dem Fehler resultierende Verlust nur immer einen Teil des gesamten Rohrinhaltes betreffen, also im Verhältnis zu dem Verlust eines Großgärbottichs außerordentlich klein ausfallen, Es ist also das neue Verfahren ganz allgemein dem Bottichverfahren auch in dieser Beziehung weitestens-überlegen.
  • Die Erfindung besteht in einem Verfahren zur kontinuierlichen Erzeugung von Hefe in hintereinandergeschalteten Behältern, die von der Gärflüssigkeit durchströmt und mit den üblichen Luft- und Nährstoffmengenbeschickt werden, mit dem Kennzeichen, daß die hefehaltige Gärflüssigkeit durch rohrartig , ausgebildete Behälter (Strömungsrohre) mit solcher zunehmenden Geschwindigkeit geschickt wird, daß unter völliger Entwicklung der Hefe Ablaggerungen von Sinkstoffen oder Hefezellen nicht stattfinden können.
  • Bei einer bevorzugtenAusführungsform des 'Verfahrens wird die Gärflüssigkeit außer durch belüftete auch durch unbelüftete Strömungsrohre. geleitet. -Eine beispielsweise praktische Ausführung des Systems zeigen die Zeichnungen.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt, Fig.2 ein Querschnitt durch eine für die Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung geeignete Anlage.
  • In Fig. i stellt ä96 ein. vertikales Rohr dar, in welchem sich am Boden ein einziger Diaphragmenkörper D befindet, der die Luft in ganz feinen Bläschen in die Nährlösung treten läßt. Die zusätzlichen Nährstoffe treten in Lösung durch die feinen Durchbohrungen des vertikalen Mittelrohrs y96 unter Druck in feinen Strahlen aus. Stellt man sich den Durchgang einer -bestimmten Zollmenge im Rohr vor, so wird die Zollmenge während des Durchganges entsprechend der Vermehrungsgeschwindi;gkef -wachsen; dieser Zuwachsmenge entsprechen die eingeführten Nährstoffmengen. Da der Rohrinhalt immer derselbe bleiben soll, so muß das stündlich abgeführte Maischequantum durch die Zufuhr einer bestimmten Wassermenge abzüglich des eingeführten Nährstoffquantums .ersetzt werden. Diese Wassermenge tritt in scharfen Strahlen durch eine Düsed in das Rohr ein; die Wassertemperatur ist so gewählt, daß die Maischewärme immer der optimalen Wachstumstemperatur der Zellen entspricht. Der Abfluß der Maische geschieht kontinuierlich am Boden des Rohres unter dem Belüftungskörper. Die Abflußgeschwindigkeit im Rohrquerschnitt hat ihre . durch die Eintrittsgeschwindigkeit im ersten Rohr vorher bestimmte Größe; die der Aufsteiigerichtung der Luftbläschen entgegengesetzte Abflußrichtung führt eine Verdichtung der aufsteigenden Luftbläschen und damit eine Verbesserung des Belüftungseffektes herbei. Da die Abflußgeschwindigkeit am Bodenstück des Rohres wächst, wird die Ablagerung von Sinkstoffen und Hefezellen an dieser Stelle besonders verhindert. Ein Anlagern von Zellen und Sinkstoffen an die Rohrwand über dem Flüssigkeitsspiegel wird verhindert .durch ihre ständige Abspülung mit dem aus der Düse tretenden Zusatzwasser. Die vorstehende technische Ausführung des Rohres d96 stellt gewissermaßen einen kontinuierlich arbeitenden Reinzuchtbottich 'dar, der ständig eine gewisse Hefemenge liefert. Entleert man das Rohr, ohne die Wasserdüse d abzustellen, so wird nicht nur die Rohrwand, sondern auch der Belüftungskörper D durch die aufprallenden Wasserstrahlen reingespült. Der Durchmesser eines solchen Rohres ist festgelegt durch die Ausführbarkeit des Belüftungskörpers, durch die Bedingung, daß die Rohrwand vollkommen glatt sein soll, also keine Niet- und Schweißnaht aufweisen darf, durch die Bedingung, daß der Streukegel der Düse d die Rohrwa.nd -scharf abspritzen soll, und durch die Forderung, daß die dem Rohr zugeführte Nährlösung in der kürzesten Zeitspanne in den ganzen Rohrinhalt verteilt werden soll.
  • Setzt man eine Anzahl von Rohren nach a" gemäß Fig. i zusammen, so erhält man den technischen Apparat für das neue Gärverfahren. Aus dem Rohr dl tritt die hefehaltige Maische mit der berechneten Anfangsgeschwindigkeit nach Fig.2 in die nächstfolgenden Rohre a2 bis an. Die Strömungsgeschwindigkeit wächst dabei gesetzmäßig bis zu ihrem Austreten aus dem Endrohr an und ist hier ein Vielfaches der Anfangsgeschwindigkeit in a, Diese Strömungsgeschwindigkeit ist nun der einzige veränderliche Faktor im ganzen System; alle Rohre haben sonst gleich große Luftzufuhr; jedes Rohr erhält dieselbe Menge Nährlösung und dieselbe Menge Zusatzwasser. Der Apparat kann somit auf eine ständige und unveränderliche Stundenleistung eingestellt werden. Das Rohr a, (Fi;g. i) soll ein Rohr darstellen, in welchem die Zellen in Ruhe gesteilt werden, in welchem also eine Regenerierung ihrer Vitalität stattfinden soll. Dieses Rohr hat daher keinen Belüftungskörper und gegebenenfalls auch kein Zuflußrohr für Nährlösung bzw. ein solches, welches abstellbar ist. Aus dem Rohraa (Fg. 2) tritt die Hefe in ein Sammelgefäß b1, in welchem sie durch die kohlensäurehaltige Abluft der Rohre belüftet und bewegt wird. Die Sammelgefäße bi und b= dienen also nur zur Verlängerung der Ausreifezeit der Zellen bzw. der Hefe; aus dem Sammelgefäß b2 geht die Maische in entlüftetem Zustande zum Separator.
  • Aus Fig. i ist ersichtlich, daß alle Rohre dieselben Niveauhöhen bzw. gleichen statischen Flüssigkeitsdruck haben, daß also auch ihr evtl. durch Absaugen zu vermindernder Gehalt an gelöster Kohlensäure gleich ist.
  • Das vorstehende Verfahren, die Fabrikation von Hefe in Strömungsrohren, bietet also zusammengefaßt folgende Vorteile: a) die genaueste und bequemste Anpassung an 'die biologischen Bedingungen ,der Zellenvermehrung bnv. des Lebensvorganges der Zellen, b) die Möglichkeit, an jeder Stelle des Strömungssystems, also in jedem Zeitpunkt des Prozesses, beliebige Veränderungen vorzunehmen, c) die Sicherung des gleichmäßigen technischen Effektes nach einmaliger Einstellung der Apparatur auf eine bestimmte Leistung, d) die kontinuierliche Selbstreinigung der Apparatur während des Prozesses, le) den Fortfall jeder manuellen oder automatischen Betätigung von Ventilen, Abschlußorganen usw. nach erstmaliger Einstellung der Apparatur auf eine bestimmte Leistung, f) die Reduzierung der Betriebskosten, die Reduzierung des Raum und Kraftbedarfs auf ein Minimum bei größter Betriebssicherheit.
  • Was die Reduzierung des Raumes und Kraftbedarfs für eine bestimmte Leistung anbetrifft, so sollen die nachstehenden Zahlen diesen besonderen technischen Fortschritt des Verfahrens besonders illustrieren: In einem Apparat nach. der Fig. i mit einer Grundfläche von 5 qm und einer Höhe von q. m können pro Tag 2ooo kg Hefe bei einer Anstellhefemenge von 125 kg erzeugt werden,. Der Luftbedarf pro Stunde ist 78 cbm und der Kraftbedarf für den Kompressor 3,5 PS. Ein Großgärbottich gleicher Leistung hat einen Inhalt von 75 bis 8o cbm und eine Grundfläche von 22 qm. Der maximale Luftbedarf bei Rohrbelüftung ist 250o bis 3000 cbm (für gleiche Hefeausbeuten) und@der Kraftbedarf 8o bis gö PS. Die Separatorenstation hat vier Separatoren je io ooo Liter Stundenleistung zum Abseparieren der Maische; für das neue Verfahren :genügt ein Separator von 2ooo Liter Stundenleistung.
  • Die weiteren Vorteile des Verfahrens in bezug auf Infektionssicherheit, auf Sterilisierung.der Apparatur, auf die Möglichkeit, mit großen Zellenvermehrungszahlen ohne besondere Komplikationen zu arbeiten, sind gegenüber dem Verfahren der Zellzüchtung in Großgäxbottichen so augenfällig, daß darüber nichts weiter ausgeführt zu werden braucht.
  • Aus den Zahlen ist ersichtlich, daß sich in dem ganzen System 14 742,5 kg Hefe einschl. Zoo kg Stellhefe befinden, und daß dafür ein Aufnahmeraum von 368,4o cbm einschl. 5 cbm Gärraum für Zoo kg Stellhefe vorhanden ist, der pro cbm 4o kg Hefe enthält. In der i2. Stunde erhält man 32oo kg Hefe, d. h. in 24 Stunden 76 8oo kg Hefe. Der stündliche Luftbedarf des Systems beträgt i5oo cbm, während bei einem Großbottich gleicher Leistung, verteilt auf zwein Gärperioden, bei der Feinstbelüftung 12 ooo bis 15 000 cbm Luft notwendig wären, die sich bei der Grobbelüftung entsprechend steigern. Der Gärbottichraum würde in diesem Falle iooo cbm betragen, demgegenüber stehen 370 cbm Gärbottichraum der kontinuierlichen Bottichanlage.
    Ausführungsbeispiel
    Hefevermehrung Stündliche 4o kg Hefe pro cbm
    Zunahme
    k k cbm
    Stehhefe......... 200 5
    x. Stunde...... 252 52 6,3
    .a. - ..... 317.5 65,5 7.925
    3. - ..... 400 82,5 =o
    4. - ..... 504 104 12,6
    5. - ..... 635 131 15,85
    6. - ..... 8oö 165 20
    7. - . . . . I o08 208 25,2
    8 . . - ..... 1270 262 31,70
    9. - ..... I6oo 330 40
    10. - ...... 2 016 416 50,4
    11. - ...... 2540 524 63,40
    12. - ...... 3200 66o 8o
    In 12 Stunden... 14 742,5I) 3000 368,402)
    i) Einschließlich Zoo kg Stellhefe. - a) Einschließlich 5 cbm Gärraum für
    Zoo kg Stellhefe.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur kontinuierlichen Erzeugung von Hefe in hintereinanderge-, schalteten Behältern, die von .der Gärflüssigkeit durchströmt und mit den üblichen Luft- und Nährstoffmengen beschickt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die hefehaltige Gärflüssigkeit durch rohrartig ausgebildete Behälter (Strömungsrohre) mit solcher zunehmenden Geschwindigkeit, geschickt wird, daß unter völliger Entwicklung der Hefe Ablagerungen von Sinkstoffen oder Hefezellen nicht stattfinden können.
  2. 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch i., dadurch gekennzeichnet, daß die Gärflüssigkeit außer durch belüftete auch durch unbelüftete Strömungsrohre geleitet wird.
DEST49061D 1932-03-11 1932-03-11 Verfahren zur kontinuierlichen Erzeugung von Hefe Expired DE618021C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759841C (de) * 1940-12-13 1951-08-16 Max Seidel Verfahren zur Erzeugung von Hefe oder anderen technisch verwendbaren Mikroorganismen
DE933443C (de) * 1949-11-01 1955-09-29 Backhefe G M B H Verfahren fuer gleichzeitige Gewinnung von Hefe und Spiritus
DE1015761B (de) * 1954-09-24 1957-09-19 Dr Vaclav Jonas Gaerbottich fuer kontinuierliche Gaerung in Fluessigkeiten
DE968721C (de) * 1944-05-03 1958-03-27 Heinrich Scholler Dr Ing Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Mikroorganismen, insbesondere Hefe und hefeartigen Pilzen
DE1045951B (de) * 1956-04-09 1958-12-11 Ottomar Kurtz G M B H Vorrichtung zum Belueften von Hefen, Wuerzen und alkoholischen Fluessigkeiten od. dgl.
DE1179170B (de) * 1959-10-15 1964-10-08 Distillers Company Gaervorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Hefe

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DE1015761B (de) * 1954-09-24 1957-09-19 Dr Vaclav Jonas Gaerbottich fuer kontinuierliche Gaerung in Fluessigkeiten
DE1045951B (de) * 1956-04-09 1958-12-11 Ottomar Kurtz G M B H Vorrichtung zum Belueften von Hefen, Wuerzen und alkoholischen Fluessigkeiten od. dgl.
DE1179170B (de) * 1959-10-15 1964-10-08 Distillers Company Gaervorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Hefe

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