DE616378C - Blaettchen fuer Markierungszwecke - Google Patents

Blaettchen fuer Markierungszwecke

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DE616378C
DE616378C DEM119257D DEM0119257D DE616378C DE 616378 C DE616378 C DE 616378C DE M119257 D DEM119257 D DE M119257D DE M0119257 D DEM0119257 D DE M0119257D DE 616378 C DE616378 C DE 616378C
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Germany
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DEM119257D
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Morland & Impey Ltd
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Morland & Impey Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D9/00Bookmarkers; Spot indicators; Devices for holding books open; Leaf turners
    • B42D9/008Devices for indicating a spot on a sheet

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Blättchen für Markierungszwecke In Verbindung mit kaufmännischen und anderen Registraturen, z. B. bei Konto- und Lagerbüchern, ist es üblich, den Buchseiten oder Blättern kleine Anzeigevorrichtungen anzuheften, die allgemein als Fähnchen oder Reiter bezeichnet werden. Bei einer bekannten Ausführungsform bestehen sie aus kleinen Papierscheiben von verschiedenen Farben oder aus einem beliebigen Metall, die an geeigneten Stellen auf die Blätter aufgeklebt oder sonstwie befestigt sind. Da diese Scheibchen meist sehr klein sind, sind sie schwierig zu greifen, und die bekannten Vorteile, die man durch solche Fähnchen zu erreichen wünscht, werden bisher in starkem Maße aufgehoben durch die Unbequemlichkeiten beim Hantieren und Anbringen der Fähnchen.
  • Die vorliegende Erfindung dient dazu, die Handhabung der Fähnchen ohenbeschriebener Art zu erleichtern und es so zu ermöglichen, die Fähnchen in bequemer und vorteilhafter Weise an den Blättern zu befestigen.
  • Das Wesen der Erfindung besteht -in der besonderen Ausbildung der metallischen Blättchen, die auf einer Seite mit Papier überzogen sind. Jedes Blättchen besteht aus einem magnetisierbaren Metall, z. B. Eisen. Natürlich ist es auch möglich, das Blättchen derart herzustellen, daß das magnetisierbare Metall auf elektrolytischem Wege auf dem Papier niedergeschlagen wird..
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der -Ausbildung eines Werkzeuges zum Erfassen der einzelnen Blättchen, sei es beim- Herausnehmen aus dem Vorratsbehälter, sei es beim Aufbringen auf die zu markierende Stelle eines Buchblattes o. dgl. Dieses Werkzeug besteht aus einem Magneten, der in einem Rohr gegen Federwirkung verschiebbar .ist und dessen Pole nebeneinanderliegen können.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: -Fig. r einen Grundriß eines Markierungsblättchens, Fig. a eine Seitenansicht eines Blättchens und - - -Fig. 3 einen Schnitt durch das Werkzeug zum Erfassen der Blättchen.
  • Die Blättchen a, die beliebige- Form haben, sind ganz oder zum Teil aus Eisen hergestellt und auf einer Seite mit einem trocknenden oder nichttrocknenden Mebstof versehen. Das Eisenblättchen kann Ringform besitzen und an einer Seite mit dünnem Papier oder anderem Stoff bedeckt sein, wobei der anhaftende Teil des Fähnchens von dem dünnen Eisenring umgeben wird. Der Klebstoff ist auf die mit Papier bedeckte Seite des Blättchens aufgebracht, und diese Seite wird auf der Buchseite befestigt, so daß also der metallische Teil des Blättchens oben, d. h. auf der Außenseite, liegt. Zweckmäßig besteht das Fähnchen aus einer dünnen, verzinnten Eisenscheibe (s. Fig. z und 2). Das Papier kann aus einer Schicht oder, zwei oder mehreren Schichten bestehen, die zusammengeklebt sind. Wenn ein solches Fähnchen auf einer Seite des Buches oder irgendeines Registers angebracht ist und nicht länger gebraucht wird, kann es bequem entfernt «>erden. Um das Fähnchen zu entfernen, ist es nur nötig, eine Messerschneide oder einen Fingernagel an der Scheibenkante anzusetzen.
  • Zum Erfassen der Fähnchen dient zweckmäßig das aus F1g.3 ersichtliche Werkzeug. Dieses besteht aus einem Rohr e aus nicht magnetisierbarem Stoff, innerhalb dessen eine verschi.ebliche Stange aus ebenfalls nicht .magnetisierbarem Material k angeordnet ist, an deren einem Ende der Magnet f sitzt. Zweckmäßig besteht dieser Magnet aus zwei Teilen, die Seite an Seite mit ihren entgegengesetzten Polen: anennanderliegen. Diese Anordnung beseitigt die Gefahr, daß das zu fassende Fähnchen an seiner Kante ergriffen wird.
  • Natürlich kann das Magnetende auch aus mehr als einem Polpaar bestehen, aber im allgemeinen .genügt ein Paar. Das andere Ende der Stange k ist an einem Griff h befestigt, der über dem Teil e verschiebbar .ist. Innerhalb des Griffes h sitzt eine Feder g, die den Magneten f in der dargestellten Stellung hält. Der Magnet f kann aus dem Teil e herausbewegt werden, indem man auf den Griff 1z drückt und so die Federspannung überwindet. Wird ein solches Werkzeug auf einen Stapel von eisernen Blättchen in einem Behälter aufgesetzt, sa bleibt das obere Blättchen an ihm haften. Das Anhaften von mehr als einem Blättchen wird dadurch verhütet, daß die Blättchen mit einer Schicht aus einer nicht magnetisierbaren Substanz versehen sind, die die Trennung zwischen dem oberen und den folgenden Blättchen sichert. Als weitere Vorsichtsmaßnahme wird das wirksame Magnetende so angeordnet, daß es,i wie aus der Zeichnung ersichtlich, .in der Ruhelage etwas innerhalb des Rohres e liegt. Um ein Fähnchen aus einem Behälter zu entfernen, wird .das Ende des Rohres e in Berührung :mit dem oberen Blättchen .gebracht. Da der Magnet nicht in .direkte Berührung mit den Blättchen kommt, so reicht die magnetische Kraft nur dazu aus, das Blättchen am Rohre e haften zu lassen. Die Kraft ist aber nicht groß genug, um mehr als ein Blättchen abzuheben. Nach dem Abheben des Blättchens wird der Magnet ,durch Verschieben des Griffes lz der Stange k und des Magneten f ausgestoßen, so daß .der Magnet f in direkte Berührung mit dem Blättchen kommt. Letzteres wird dann von dem Magneten f festgehalten und kann auf ein Anfeuchtkissen aufgedrückt werden, ohne daß man befürchten muß, daß es sich vom Magneten f loslöst. Nachdem das Blättchen in seine richtige Lage auf dem Buchblatt gebracht und auf dieses aufgedrückt ist, wird der Griff h wieder freigelassen, um die Anziehungskraft-des Magneten auf das Blättchen zu verringern. Die endgültige Loslösung geschieht dann dadurch, daß man :das Werkzeug vom Blättchen abzieht.
  • Es versteht sich, daß .die Erfindung sich nicht auf die angeführten Ausführungsbeispiele beschränkt und daß sie in Einzelheiten den verschiedenen Anforderungen angepaßt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: _. Metallisches, auf einer Seite mit Papier überzogenes als Buchzeichen dienendes Blättchen für Markierungszwecke, bei welchem das Papier mit Klebstoff versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Blättchen aus einem magnetisierbaren Metall, z. B. Eisen, besteht. z. Blättchen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Blättchen aus einem Folienmateri.al besteht, bei welchem :das magnetisierbare Metall in an sich bekannter Weise auf elektrolytischem Wege auf dem Papier niedergeschlagen ist. 3. Werkzeug zum Erfassen der Blättchen nach Anspruch T und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlraum eines Stabes aus nicht magnetisierbarem Stoff ein gegen Federwirkung verschiebbarer Magnet untergebracht ist. ¢. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, @daß die Pole des Magneten nebeneinanderliegen.
DEM119257D 1931-05-04 1932-03-25 Blaettchen fuer Markierungszwecke Expired DE616378C (de)

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