DE615868C - Vorrichtung zum Ausstanzen von Senkeln aus einer Gummiplatte - Google Patents

Vorrichtung zum Ausstanzen von Senkeln aus einer Gummiplatte

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DE615868C
DE615868C DEE43802D DEE0043802D DE615868C DE 615868 C DE615868 C DE 615868C DE E43802 D DEE43802 D DE E43802D DE E0043802 D DEE0043802 D DE E0043802D DE 615868 C DE615868 C DE 615868C
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DEE43802D
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ELASTICS HANDELSGESELLSCHAFT M
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ELASTICS HANDELSGESELLSCHAFT M
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D98/00Machines for making laces; Applying fibre or celluloid to ends of laces

Landscapes

  • Knives (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausstanzen von Senkeln aus einer Gummiplatte Unter Beachtung des für den Bau von Vorrichtungen zum Ausstanzen von Massenware aus Platten stets maßgebenden Gesichtspunktes, daß beim Arbeiten mit der Stanz, vorrichtung der Abfall auf ein möglichst geringes Maß beschränkt bleiben soll, ist die Stanzvorrichtung gemäß der Erfindung so gebaut, daß man Senkel mit auf das Dreifache der Senkelbreite verbreitertem Kopfende aus einer Platte ausstanzen kann. Erreicht wird dies erfindungsgemäß durch eine derartige Anordnung der Messer, daß abwechselnd zwei kürzere und zwei längere Senkel entstehen, deren Schäfte unmittelbar nebeneinanderliegen, wobei die Köpfe der längeren Senkel über die- kürzeren vorstehen.
  • Die verbreiterte Kopfbreite ist nötig für Gummisenkel, damit der Köpf sich nicht in der Schuhöse his zum Durchschlupfen zusammenrollen kann.
  • Eine Stanzvorrichtung gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung 'm einem Ausführungsbeispiel dargestellt, -und zwar zeigt Fig. i die Stanzvorrichtung im Grundriß und Fig. z im Schnitt II-II der Fig. i, Fig. 3 einen bei III in Fig. r längs der rechtsseitigen Flanke der Druckleiste k geführten Schnitt, Fig. q. Teilansicht eines Quermessers, Fig.5 Grundriß der sich. in der Längsmesserzusammenstellung wiederholenden Messer- und Formstückegruppe.
  • Es sind gleiche Gruppen von je vier im wesentlichen in der LängsrIchtung der aus einer Platte auszustanzenden Senkel verlaufenden Messern a, b, c, d vorhanden.
  • Jedes dieser Messer besteht aus einem geraden Mittelstück, das an beiden Enden entgegengesetzt gebogen ist, so da.ß es .eine S-Form hat. Die Länge jeder Abbiegung ist gleich der Höhe des Senkelkopfes, und ihre Ausladung ist gleich der Senkelbreite.
  • Jede Gruppe (Fig.5) besteht aus einem kurzen Messer b, zwei. um Senkelkopfhöhe längeren Messern a und c und einem um eine weitere Senkelkopfhöhe längeren. Messer d mit ihnen anliegenden. Druckleisten, nämlich einem Paar g, h kurzer und einem Paar i, h um Senkelkopfhöhe längeren Druckleisten.
  • Die vier Messer einer Gruppe sind so nebeneinander angeordnet, daß zwei Messer a, d, deren eines, a, S-förmig und das andere, d, umgekehrt S-förmig eingelegt ist und die in ihrer Länge um eine Senkelkopfhöhe voneinander abweichen, mit denjenigen ihrer Enden, die einander zugewendet sind, aneinanderliegen; zwischen diesen beiden Messern a, d befinden sich zwei Messer b, c, die um eine Senkelkopfhöhe gegen die aneinanderliegenden Enden jenes ersteren Messerpaares a, d zurücktreten -und deren jedes mit dem anderen Ende. des von seinem einen Ende berührten Messers jenes ersteren Paares a, d abschneidet.
  • übler die beiden Stirnseiten der Gesamtheit der Messer erstreckt sich je ein gerades Messer/. Gegen die Messer/ um die Höhe eines Senkelkopfes nach innen zurücktretend ist je ein zu ihnen paralleles Messere angeordnet, das aus zahnartig vorstehenden Messerschneiden (Fis. 4.) besteht, die durch Stege zum Überbrücken der in der Lücke zwischen je zwei solcher Schneiden befindlichen Messer miteinander verbunden sind, so daß das Messere kammartig aussieht.
  • Die Messera und d (Fig. 3) sind an den Enden mit einer Ausnelunung versehen, um den Stegen der Messer e (Fig. ¢) auszuweichen.
  • Die Stanzmessera,b,c,d,e, f, die das Profil der Senkel umgrenzen, werden durch die obenerwähnten eingelegten Formleisten g, la, i, k (Fig.5) und m, n (Fig. i) gegen D-erchbiegen und Verschieben- gesichert, und zwar wird das aus den Messern und den Formleisten bestehende Paket zwischen vvei Leisten o und p von den beiden Langseiten her und zwischen zwei Leisten q und r^ von den Stirnseiten her dichtggepreßt.
  • Der Preßdruck hierzu wird von Druckschrauben s ausgeübt, die durch einen rechteckigen Rahmen t hindurchgehen und mit ihrem Druckkopf auf die Leisten o, p, g, r wirken.
  • Der Rahment hat eine kräftige Bodenplatte v, mit der die Stanzvorrichtung aufruht. Nachdem die Messer und die Formstücke in der aus Fig.5 ersichtlichen Lage zwischen den im Rahmen t liegenden Druckleisten o, p, g, Y angeordnet sind, steckt man durch die in jedem Messer und in jedem Formstück sowie in den Leisteno und p vorgesehenen zwei Langschlitze tv Stifte x, die man durch hierfür im Rahmen t ausgesparte Üftnnungeny hindurch einführt. Durch diese Stifte werden die Messer und Formstücke ausgerichtet gehalten und auch gegen Ausweichen von der Bodenplatte v hinweg ge- sichert.. Alsdann zieht man die Druckschrauben s an, bis die Messer und die Formstücke zu einem Paket von allen Seiten fest zusammengepreßt sind.
  • Auf die nach oben ragende Messerspitzen:-tläche legt man das Werkstück, nämlich eine zwischen die Leisteno,p,g,r passende Gummiplatte, deren Stärke etwas geringer ist als die gegen die Oberfläche der Formeisen vorragende Höhe der Messer, und preßt sie durch eine von oben kommende Preßplatte, z. B. mittels Druckspindel oder hydraulisch, nieder, wobei die Gummiplatte von Messern a, b, c, d, e, f zu Gummisenkeln zerschnitten wird.
  • Auch die von den Messern e und f und den Enden der Messer a und d bzw. c und d eingeschlossenen kleinen Räume z können durch Formstücke ausgefüllt werden.
  • Aus Fig. i ist ersichtlich, daß man den längeren Senkeln gewünschtenfalls leicht eine Kopfbreite gleich vier Senkelschaftbreiten geben kann, was den Abfall noch weiter verringert. Man braucht dazu nur die Messera und c am einen Ende, und zwar das Messera an seinem in Fig.5 oberen und b an seinem in Fig. 5 unteren Ende, und das Messerd an beiden Enden um eine halbe Schaftbreite weiter umzubiegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i. Vorrichtung zum Ausstanzen von Senkeln aus einer Platte, dadurch grnekennzeichnet, daß die in der Längsrichtung der Senkel verlaufenden Stammesser (a, b, c, d) je aus einem geraden Mittelstück bestehen, das in zueinander entgegengesetzt gerichtete Abbiegungen ausläuft (S-Form), deren Höhe gleich der Höhe eines Senkelkopfes und deren Breite gleich einer Senkelbreite ist, welche Messer (a, b, c, d) derart nebeneinander angeordnet sind, daß zwei Messer (a, d), deren eines (a) S-förmig und deren anderes (d) umgekehrt S-förmig eingelegt ist und deren Längen sich um eine Senkelkopfhöhe voneinander unterscheiden, mit denjenigen ihrer Enden, die einander zugewendet sind, aneinanderliegen und daß zwischen jedem solchen @ersteren Messerpaar (a, d) zwei Messer (b, c) so angeordnet sind, daß sie um eine Senkelkopfhöhe gegen die aneinanderliegeuden Enden jenes ersteren Messerpaares (a,gd) zurücktreten und jedes dieser Messer (b, c) mit dem anderen Ende des von seinem einen Ende berührten Messers jenes ersteren Paares (a, d) abschneidet. a. Stanzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden äußersten Begrenzungslinien der Gesamtheit der Messer um Senkelkopfhöhe zurücktretende Messer (e) mit jeder ihrer kammartigen Schneiden zwischen zwei,einander zugewendete Enden der die übrigen Messerenden um Senkelkopfhöhe überragenden Messer (a" d bzw. c, d) fassen.
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