DE615821C - Selbsttaetige Steuerung von Luftfahrzeugen im Kurvenflug - Google Patents
Selbsttaetige Steuerung von Luftfahrzeugen im KurvenflugInfo
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Description
Die selbsttätige Steuerung von Luftfahrzeugen erfolgt gewöhnlich durch die verschiedenen
Steuerflächen einstellende Servomotoren, die durch gegen die Drehungen des Fahrzeuges um seine Hochachse oder gegen
Störungen der Gleichgewichtslage des Fahrzeuges hinsichtlich seiner Längs- oder Querachse
empfindliche Meßgeräte gesteuert werden. Dadurch wird dann die Innehaltung der Waagerechtlage des Luftfahrzeuges sowie
seines am Kompaß eingestellten Kurses erzielt.
Wenn mit dem Luftfahrzeug eine Kurve geflogen werden soll, kann dies in bekannter
Weise ohne Ausschaltung der selbsttätigen Steuereinrichtungen dadurch geschehen, daß
der Fahrzeugführer eine zusätzliche Regelung der die Steuerflächen einstellenden Servomotoren,
in der Regel lediglich des das
zn Seitenruder einstellenden Motors im Sinne der zu fliegenden Kurve vornimmt.
Infolge Verstellung des Seitenruders legt sich das Flugzeug in der Kurve bekanntlich
nicht nur schräg, sondern es schert aus seiner waagerechten Flugebene auch nach oben oder
unten derart aus, daß der Kurvenflug in einer Schrägebene erfolgt. Letzteres ist sehr unerwünscht
und läßt sich lediglich durch eine gleichzeitig mit der Verstellung des Seitenruders
vorzunehmende Verstellung des Höhenruders vermeiden.
Gegenstand der Erfindung ist die gleich zeitige Beeinflussung der Honen-und Seitensteuerung
des Luftfahrzeuges in dem Sinne, daß ein Ausscheren des Luftfahrzeuges aus seiner waagerechten Flugebene während des
Kurvenfluges vermieden wird, oder anders gesagt, daß die Längsachse des Luftfahrzeuges
sich während des Kurvenfluges in einer waagerechten Ebene dreht. Darüber hinaus kann erfindungsgemäß jedoch auch
eine gewollte Schraubenkurve von vorher bestimmbarer Steigung selbsttätig geflogen
werden. Erreicht wird diese Steuerung in jedem Falle durch ein Steuerglied, welches
von einem im Fahrzeug vorgesehenen Stabilisator, z. B. einem Kreiselpendel, gehalten
wird und in die vom Fahrzeugführer gewollte räumliche Drehung versetzt wird, wobei es
seine Bewegung auf um zwei zueinander senkrechte, im Fahrzeug fest orientierte Achsen
drehbare Regelorgane für die zur Seiten- und Höhensteuerung des Luftfahrzeuges vorgesehenen
Steuermittel, beispielsweise für die Einstellung der Seiten- und Höhenruder vorhandene
Servomotoren, verteilt.
Das Steuergerät gemäß der Erfindung unterscheidet sich demnach beispielsweise
gegenüber der bekannten Nachdrehung des Gehäuses oder Gehänges von Kreiselkompassen,
bei welcher der das Gehäuse im Azimut nachdrehende Motor ebenfalls durch
ein vom Kreiselgerät getragenes Glied gesteuert wird, grundsätzlich dadurch, daß das
Flugzeug den Bewegungen des Steuergliedes nachgedreht wird, und zwar durch eine zweiachsige
motorische Nachdrehvorrichtung,
Das Steuergerät besteht im wesentlichen in einem Raumkoordinaten wandler, in welchem
das durch den Koordinatenanf angspunkt gehende, von dem Stabilisator gehaltene ίο Steuerglied in die gewollte räumlicheDrehung
gegenüber den das Fahrzeugkoordinatensystem bildenden Achsen, in welche die Regelorgane
für die Seiten- und Höhensteuereinrichtungen verstellbar sind, gebracht wird. Erfolgt die
räumliche Drehung des .durch den Koordinatenursprung gerichteten Steuergliedes in
der durch den Stabilisator aufrechterhaltenen Horizontalebene und sind die Achsen, um
welche die von diesem Steuerglied eingestellten Regelorgane für die Seiten- und Höhensteuereinrichtung
verstellbar sind, im Flugzeug so gelagert, daß sie parallel zur Hochachse oder zur Querachse des Flugzeuges
liegen, so erfolgt eine derartige Regelung der Höhen- und Seitensteuereinrichtung, daß die
Längsachse des Flugzeuges der räumlichen Drehung des Steuergliedes genau folgt und
somit während des Kurvenfluges sich ebenfalls in einer Horizontalebene dreht. Falls
man nun das als Verbindungsglied zwischen den beiden Koordinatensystemen dienende
Steuerglied gegenüber der Horizontebene des Stabilisators einmalig um einen bestimmten
Winkel um eine quer zur Fahrtrichtung liegende Achse oder, was auf dasselbe hinauskommt,
die Nullstellung des davon um die zur Querachse des Flugzeuges parallele Achse eingestellten Regelorganes um einen bestimmten
Winkel in dem einen oder anderen Sinne dreht, so hat das zur Folge, daß im Gegensatz
zum waagerechten Kurvenflug nicht mehr die Flugzeuglängsachse, sondern eine andere
gegenüber dieser im Symmetrieschnitt des Fahrzeuges um den Steigungswinkel des Schraubenfiuges geneigte Linie während des
Schraubenfluges dauernd waagerecht bleibt. Das Steuerglied, von welchem die Steuerung
im Kurvenflug ausgeht, ist zweckmäßig auf einer vom Stabilisator gehaltenen waagerechten
Drehscheibe vorgesehen; seine räumliche Drehung erfolgt vorzugsweise durch einen auf dieser Drehscheibe mit waagerechter
Drehachse und dazu senkrechter waagerechter Präzessionsachse aufgestellten Kreisei,
auf den zu diesem Zweck, beispielsweise durch einen mit seiner Präzessionsachse gekuppelten
und vom Führersitz aus regelbaren elektrischen Momenterzeuger, ein Moment in
dem einen oder anderen Sinn und von solcher Stärke ausgeübt wird, daß sich .die Drehscheibe
mit dem Steuerglied mit der gewünschten Geschwindigkeit im Sinne der zu fliegenden Kurve dreht.
Weitere Einzelheiten der Erfindung, insbesondere auch die zusätzliche Regelung der
Ouersteuereinrichtung durch ein weiteres vom Stabilisator gehaltenes Steuerglied, sind
im folgenden an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles
näher beschrieben.
In der oberen Hälfte der Zeichnung ist perspektivisch der Stabilisator mit der Regelvorrichtung
dargestellt, während die an die_ Regelvorrichtungen angeschlossenen Höhen-,'
Seiten- und Quersteuereinrichtungen in einfachster Ausführung aus dem unteren Teil
der Zeichnung zu ersehen sind. Hier sind das Seitenruder S und das Höhenruder H1 die in
Wirklichkeit übereinander am Schwanzende des Flugzeuges angeordnet sind, nebeneinander
dargestellt. Rechts unten sind die gewöhnlich an den Enden der Tragflächen des Flugzeuges vorgesehenen Querruder Q gezeichnet.
Alle drei Ruder werden jeweils durch hydraulische Rüdermotoren M1, M2 und
Ms eingestellt, die an Steuerschieber St1, if2
und sts angeschlossen sind. Die Steuerkolben dieser Schieber werden von den Differentialhebeln
Ji1, A2 und hs entsprechend der Differenz
der auf das linke Ende dieser Steuerhebel übertragenen Steuerbewegung und der auf das rechte Ende dieser Steuerhebel übertragenen
Motorbewegung eingestellt. Die Steuerbewegung wird dabei von elektrischen Drehmagneten M1, m% und ma hervorgerufen,
deren Erregung sowohl von dem oben dargestellten Steuergerät als auch gewünschtenfalls
von davon unabhängigen weiteren Steuergeräten bestimmt wird. Auf dem Anker jedes Momenterzeugers sind zu diesem Zweck
zwei Paar entgegengesetzt gewickelte Erregerspulen W1, W1" oder W2, W2" oder ws',
5" vorgesehen. Die Wicklungen sind der besseren Verstellung wegen zwischen den
Drehmagneten angedeutet. Die Spulen W1 der . Seitensteuereinrichtung sind beispielsweise
an einen Elektrolytkompaß angeschlossen, während die Spulen W2 durch ein
die Längsneigung des Fahrzeuges messendes Pendel, durch einen Fahrtwindgeschwindigkeitsmesser
o. dgl. und die Spulen W3' durch
ein die Querneigung des Fahrzeuges messendes Pendel durch einen Schiebegeschwindigkeitsmesser
o. dgl. in bekannter Weise gesteuert werden.
Der den Horizont angebende Stabilisator kann jede beliebige Ausbildung besitzen.
Zweckmäßig besteht er aus einem in dem Gehäuse G angeordneten Kreiselpendel. Das
Gehäuse G ist mittels der inneren Kardan- iao zapfen Z1, des Ringes r und der äußeren
Kardanzapfen Z2 in den beispielsweise in der
Querrichtung des Fahrzeuges auf der Fahrzeugplattform o. dgl. angeordneten Stützen S1
und s2 kardanisch aufgehängt. Auf dem Gehäuse G des Kreiselpendels ist um eine vertikale
Achse die Scheibe j frei drehbar gelagert. Auf dieser Scheibe ist in Stützen C1
und C2 die horizontale Präzessionsachse b2
eines Kreisels B gelagert, dessen Drehachse bt
ebenfalls horizontal liegt. Die Lage der ίο Präzessionsachse b2 gegenüber den Kardanachsen
des Kreiselpendels kann im übrigen beliebig sein. Mit der Präzessionsachse b2 ist
der Momenterzeuger mi gekuppelt, der an den
vom Fahrzeugführer zu betätigenden und zweckmäßig am Führersitz angeordneten Spannungsteiler T angeschlossen ist. Dieser
Momenterzeuger besitzt wiederum zwei Erregerwicklungen, die an den beiden Hälften
des Spannungsteilers liegen. Je nachdem eine Links- oder eine Rechtskurve geflogen werden
soll, verstellt der Fahrzeugführer den Spannungsteiler nach der einen oder anderen
Seite, wodurch -der Momenterzeuger in dem einen oder anderen Sinn erregt wird und ein
entsprechendes Präzessionsmoment auf den Kreisel B ausübt. Demzufolge dreht der
Kreisel B unter Aufrechterhaltung der Horizontallage seiner Drehachse O1 die Scheibe j
in dem einen oder anderen Sinne mit der am Spannungsteiler T eingestellten Geschwindigkeit.
An dieser räumlichen Drehung der Scheibe innerhalb des Flugzeuges nehmen die Steuerarme C1 und a2 teil. Die Nullstellung
der Scheibe s ist derart, daß der Arm O1 in
der Längsrichtung und der Arma2 in der
Querrichtung des Flugzeuges liegt. Der Arm at greift in die Gabelschlitze zweier
Bügel I1 und I2 ein, von denen der Bügel I1 um
den in der Querrichtung des Flugzeuges Hegenden Zapfen Z2 und der Bügel I2 um eine
zur Hochachse des Flugzeuges parallele Achse S3 drehbar ist, welche in dem gezeichneten
Ausführungsbeispiel von dem an Stützen J1 angebrachten Halter η getragen
wird. Der Arm a2 greift hingegen in eine Schlitzführung des Bügels I3, der um einen
parallel zur Fahrzeuglängsachse gerichteten Zapfen Z4, eines Lagerbockes 53 drehbar ist.
Von jedem Lenker I1 oder I2 und /3 wird eine
Regelvorrichtung eingestellt, an welche die Wicklungen W1", W2" und W3" der die Seiten-,
Höhen- und Ouersteuereinrichtung betätigenden Drehmagneten mlt m2 und ms angeschlossen
sind. Die Regelvorrichtung besteht beim Ausführungsbeispiel jeweils aus einem an den
Lagerböcken X1 oder s3 und an dem Halter η
befestigten Elektrolytgehäuse mit zwei Gegenelektroden B1, e« und e3, zwischen denen die
von den Bügeln I1,12 und I3 eingestellte Hauptelektroden
ei', e2" und es" spielen. Bei Verstellung
der Bügel I1, I2 und /3 durch die
Hebelarme (Z1 und a2 erhalten also die Wicklungen
W1", W2" und w3" eine Erregung proportional
dem Verstellungswinkel dieser Bügel.
Beim Geradeausflug können die Höhen-, Quer- und Seitensteuereinrichtungen von dem
beschriebenen Steuergerät mittels der am Führersitz angeordneten Schalter Jf1 und t2 abgeschaltet
werden, welche Unterbrecherrelais ft und f2 im Stromkreis der Erregerwicklungen
W1", W2" und wa" betätigen. In
diesem Falle werden die Drehmagneten mx,
m2 und m3 lediglich durch die obenerwähnten,
nicht dargestellten Meßgeräte gesteuert, an welche die Wicklungen W1, W2 und w/ angeschlossen
sind. Es kann die Steuerung beim Geradeausflug jedoch allein oder zusätzlich alich durch die Steuerarme C1 und C2 des Kreiselpendels
erfolgen. Dann ist jedoch erforder-Hch, daß der Arm at in Richtung des gewünschten
Kurses eingestellt erhalten bleibt. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die Stellung der Drehscheibe s durch
einen Kompaß K überwacht wird, der im Ausführungsbeispiel als Elektrolytkompaß
ausgebildet ist, dessen Gehäuse von der am Führersitz angeordneten Handkurbel u gemäß
Skala ν in die gewünschte Kursrichtung eingestellt wird. Weicht dann das Flugzeug infolge
einer falsch eingestellten Richtung des Steuerarmes at von dem gewollten Kurs ab,
so wandert das Magnetsystem des Kompasses K mit der Hauptelektrode E gegenüber
den Gegenelektroden E' und E" in dem einen oder anderen Sinne aus, wodurch der
Momenterzeuger m4 in solchem Sinn erregt
wird, daß der Kreisel B die Scheibe s mit dem Steuerarm O1 wieder in die gewollte
Kursrichtung bringt.
Während des Kurvenfluges kann mittels des Schalters t2 und des daran angeschlossenen
Unterbrecherrelais f2 die Quersteuereinrichtung von dem Steuergerät abgeschaltet
werden. Ebenso kann mittels des Schalters t3 ■der Stromkreis des Elektrolytkompasses /C
unterbrochen werden, so daß der Kompaß von dem Momenterzeuger m4 abgeschaltet ist.
Wenn der Luftfahrzeugführer dann durch Verstellen des Spannungsteilers T die
Scheibe s in die gewollte räumliche Drehung versetzt, so verstellt der Steuerarm C1 die mit
den Bügeln I1 und I2 verbundenen Regeleinrichtungen
für die Drehmagnete Wi1 und m2
derart, daß eine Einstellung der Ruder 6" und if in dem Sinne zustande kommt, daß
das Fahrzeug mit seiner Längsachse der räumlichen Drehung des Steuerarmes C1 folgt,
die Längsachse sich also in einer Waagerechtebene dreht. _
Es ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, daß der Kompaß K während des Kurven-
fluges ausgeschaltet wird. Wenn nämlich der Steuereinfluß des Kompasses im Vergleich zu
dem vom Spannungsteiler T ausgehenden Steuereinfluß nur gering ist, so kann der
Kompaß auf den Momenterzeuger mt dauernd
auf geschaltet bleiben. Die Steuerung ist dann derart, daß das Flugzeug, solange der
Spannungsteiler T in dem einen oder anderen Sinne verstellt ist, eine oder mehrere Schlei-ίο
fen fliegt und sich danach von selbst wieder auf den am Gehäuse des Kompasses K eingestellten
Kurs einstellt.
Schließlich kann der Spannungsteiler T am Führersitz auch ganz fortfallen, denn es kann
t5 eine Kurve (freilich nur eine sehr schwache) auch dadurch geflogen werden, daß der Flugzeugführer
fortwährend das Gehäuse des Kompasses K langsam dreht, was .eine entsprechende
fortwährende Erregung des Momenterzeugers m4 und somit Drehung der
Scheibe j zur Folge hat.
Wenn die Quer steuereinrichtung während
des Kurvenfluges von dem Horizont nicht abgeschaltet wird, so ist ersichtlich, daß das
Flugzeug auch in der Kurve horizontal gehalten wird. Der Steuerarm a2 leitet dann
nämlich eine solche Verstellung der Querruder Q ein, daß die Querachse des Flugzeuges
mit ihm gleichgerichtet bleibt. Es kann dies in dem Falle von Bedeutung sein, wo vom Flugzeug das in Kurvenschleifen
überflogene Gelände beobachtet oder fotografiert werden soll. Das Beobachtungsfernrohr,
die Kamera o. dgl. kann dann am Flugzeug befestigt sein; eine kardanische Aufhängung
oder eine besondere Stabilisierung für diese Geräte ist dann also nicht erforderlich.
Es sei nun der Fall beschrieben, daß nicht eine Waagerechtkurve (in einer waagerechten
Ebene), sondern eine Schraubenkurve geflogen werden soll. Dies könnte prinzipiell
dadurch erfolgen, daß der Steuerarm at um
die Querachse des Horizontes aus der Ebene ♦5 dieses Horizontes um einen bestimmten, der
gewünschten Steigung des Schraubenfluges entsprechenden Winkel nach oben oder unten
verdreht wird. Der Arm at müßte zu diesem Zweck auf der Scheibe j in senkrechter Riehtung
schwenkbar sein; wenn man die dann eingeleiteten Steuervorgänge nacheinander
betrachtet, so wird durch die Verstellung des Steuerarmes at in der senkrechten Ebene zunächst
lediglich der Bügel I1 mitgedreht. Es
wird also die Hauptelektrode ei' gegenüber den Gegenelektroden ei verdreht, bis durch
entsprechende Verstellung des Höhenruders H die Flugzeuglängsachse dem Steuerarm Gt1
parallel gedreht ist und somit die Regeleinrichtung ei, ei' und dadurch auch die Ruder H
wieder in ihre Nullage kommen. Die Neigung des Flugzeuges entsprechend der Neigung des
Armes C1 bleibt in der Folgezeit erhalten. Es ist ersichtlich, daß, wenn jetzt der Arm C1
infolge Verstellung des Spannungsteilers T in Drehung versetzt wird, das Flugzeug gleichzeitig
steigt oder sinkt und sich dreht, also eine Schraubenkurve fliegt. Dabei bleibt diejenige
Gerade des Flugzeuges, die parallel zu dem Arm % und durch den Schwerpunkt des
Flugzeuges gerichtet ist, dauernd waagerecht. Beim Schraubenflug dreht sich also diese gedachte
Gerade und nicht mehr die Flugzeuglängsachse in ihrer Horizontalebene.
Praktisch wird man die erwähnte Verstellung des Armes a± an dem Kreiselpendel
nicht vornehmen können, da man dadurch den Horizont in Schwingungen brächte. Es kommt
aber auf dasselbe hinaus, wenn man den Arm C1 in der Horizontalebene beläßt und
statt dessen das Gehäuse des Elektrolytsystems mit den Gegenelektroden ei um den gewünschten
Steigungswinkel des Schraubenfluges einmalig verdreht. Dies kann an dem Lagerstutzen J1 ohne weiteres ausgeführt
werden, indem das Elektrolytgehäuse daran drehbar ist. Die Einstellung könnte vermittels
eines elektrischen Fernübertragungssystems auch vom Führersitz aus vorgenommen werden.
Alsdann wird, wie ohne weiteres ersiehtlieh,
ebenfalls eine Verstellung der Höhensteuerung so lange und in dem Sinne entstehen
müssen, daß das Elektrolytsystern wieder in die Nullstellung gelangt und das Flugzeug
somit um seine Querachse um den gewünschten Winkel geneigt wird.
Sowohl beim Waagerechtflug als auch beim Schraubenflug kann man dem Flugzeug durch
eine entsprechende Verdrehung des vom Ouersteuerbügel Z3 betätigten Elektrolytsystems
auch eine konstante Schräglage um seine Längsachse geben. Eine derartige konstante
Schräglage des Flugzeuges in der Kurve kann auch wieder bei der Einstellung von optischen oder fotografischen Geräten
und auch beim Abwurf von Lasten, z. B. Postsäcken, sehr erwünscht sein. Vollkommen
waagerecht wie im früher erwähnten Falle kann man das Flugzeug ja auch nur in schwachen Kurven halten; in schärferen
Kurven würde ein waagerecht liegendes Flugzeug infolge der großen Zentrifugalkraft
seitlich zu sehr gleiten. Dies kann nur durch ein entsprechendes Schrägliegen des Flugeuges
verhindert werden.
Um jedes seitliche Gleiten des Flugzeuges in der Kurve zu vermeiden, muß bekanntlich
seine Querachse um denjenigen Winkel geneigt liegen, um welchen die Richtung der
aus der Erdbeschleunigung und der Zentrifugalbeschleunigung resultierenden Gesamtbeschleunigung
von der Lotrichtung ab-
weicht. Man kann nun gemäß weiterer Erfindung die Schräglage des Flugzeuges um
seine Lagerachse auch selbsttätig regeln in Abhängigkeit von dem am Führersitz einzustellenden
Grad der Kurvenkrümmung.
Die die Drehgeschwindigkeit des Flugzeuges, also die Kurvenkrümmung bestimmende
Drehgeschwindigkeit der Scheibe.? ist abhängig von der am Spannungsteiler T eingestellten
Stärke der Erregung des Momenterzeugers W4. Verbindet man demnach mit
der Achse des Schaltarms T' des Spannungsteilers einen Geber / von beispielsweise
motorähnlicher Bauart und verstellt dann mittels des daran angeschlossenen, an den
Lagerbock s2 angeordneten Empfänger.? /'
vermittels eines Ritzels i das Gehäuse des Elektrolytsystems auf der Achse des Ouersteuerbügels
I3, so werden die Gegenelektro-
ao den e3 dieses Elektrolytsystems jeweils um
einen dem Ausschlag des Stromabnehmerbügels T' entsprechenden Winkel zusätzlich
verdreht. Das bedeutet, daß jeder am Spannungsteiler T eingestellten Drehgeschwindigkeit
des Flugzeuges eine ganz bestimmte Ouerneigung des Flugzeuges (um seine Längsachse) entspricht. Praktisch wird
man dem Flugzeugführer die Möglichkeit geben, am Spannungsteiler T beispielsweise
drei verschiedene Kurvenstärken einzustellen. Zu jeder dieser Kurvenstärken wird dann
eine ganz bestimmte Ouerneigung des Flugzeuges gehören, die dann jedesmal so gewählt
ist, daß das Flugzeug in der Kurve seitlich nicht abrutschen kann.
Die gesamte bisher beschriebene Steueranlage wird, um das Flugzeug leicht in die
Kurvenlage einschwingen zu können, sehr elastisch arbeiten müssen, d. h. die Beeinflussung
der Drehmagnete M1 bis m3 durch die
Elektrolytsysteme wird für gewöhnlich verhältnismäßig gering sein müssen. Die Intensität
der Beeinflussung ist jeweils durch in die Stromkreise der Drehmagnete Mi1 und m2
oder M3 eingeschalteten Regelwiderstände T1
und ?*o veränderbar. Wenn es sich jedoch darum handelt, eine einmal vom Flugzeug
eingenommene Kurvenlage, beispielsweise zum Zwecke der Beobachtung des überflogeneu
Geländes oder des Lastenabwurfes, genau aufrechtzuerhalten, so werden die Regelwiderstände
T1 und r2 durch Relais r{ und r2'
kurzgeschlossen, welche an einen am Führersitz vorgesehenen Schalter f4 angeschlossen
sind. · Alsdann ist das Einstellmoment der Drehmagnete j% bis Wi3 beträchtlich größer.
Die geringsten Abweichungen des Flugzeuges von der am Horizont eingestellten Lage hat
dann sofort eine erhebliche Einwirkung auf die Ruderlegvorrichtungen zur Folge, so daß
das Flugzeug seine Lage ganz starr innehält.
Schließlich sei noch erwähnt, daß für die Aufrechterhaltung der Waagerechtlage der
Drehachse b± des Kreisels B noch an sich bekannte
Korrekturvorrichtungen vorgesehen sein müssen. Ohne diese würde der Kreisel B
schon infolge der Reibungseinflüsse in den Lagern seiner Präzessionsachse, mit der Zeit
aus der gezeichneten Lage herauskommen. Wenn man nun auf das Gehäuse G einen
Momenterzeuger setzt, der auf die Achse der Scheibe.? wirkt und diesen Momenterzeuger
durch ein Kontaktwerk steuert, dessen Kontaktarm auf der Präzessionsachse &2 des
Kreisels sitzt und zwischen zwei an der Scheibe s befindlichen Gegenkontakten spielt,
so ist ersichtlich, daß bei jeder Auswanderung der Kreiseldrehachse bt aus der gezeichneten
Waagerechtlage auf die Drehscheibe und damit auf den Kreisel ein Korrekturmoment
ausgeübt wird, welches den Kreisel wieder in seine richtige Lage drückt.
Claims (18)
1. Selbsttätige Steuerung von Luftfahrzeugen im Kurvenflug, gekennzeichnet
durch ein von einem im Luftfahrzeug vorgesehenen Stabilisator, z. B. Kreiselpendel,
getragenes Steuerglied, das in einer vom Stabilisator stabilisierten Ebene, vorzugsweise der Waagerechtebene, in die
gewollte räumliche Drehung versetzt wird und diese Bewegung auf um zwei zueinander
senkrechte, im Fahrzeug fest orientierte Achsen drehbare Regelorgane für die zur Seiten- und Höhensteuerung des
Luftfahrzeuges vorgesehenen Steuermittel,
z. B. die Seiten- und Höhenruder einstellende Servomotoren, im Sinne der Erhaltung
einer Geraden des Luftfahrzeuges, z. B. Längsachse, parallel zu der Drehebene des Steuergliedes verteilt.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied
von einem künstlichen Horizont getragen und in dessen Ebene drehbar ist, während die von diesem Steuerglied eingestellten
Regelorgane für die Seiten- und Höhensteuereinrichtung um zur Hochoder Querachse des Luftfahrzeuges
parallele Achsen verstellbar sind.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied
gegenüber der Ebene des Horizontes in der durch dieses Steuerglied gelegten Senkrechtebene verstellbar ist zu dem
Zwecke, das Fahrzeug während des Kurvenfluges um einen dieser Verstellung entsprechenden Winkel um seine Querachse
geneigt zu erhalten.
4. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nnllage
der von dem Steuerglied betätigten Regelorgane, insbesondere die Nullage des
Regelorganes für die Höhensteuereinrichtung, durch weitere Mittel zusätzlich verstellbar
ist zu dem Zweck, das Luftfahrzeug während des Kurvenfluges um einen dieser Verstellung entsprechenden Winkel
um seine Querachse geneigt zu erhalten.
5. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, gekennzeichnet durch eine
von dem Stabilisator getragene Drehscheibe mit in der Nullstellung parallel zur Fahrzeuglängsachse liegendem Steuerglied,
mit welchem zwei um die beiden zueinander senkrechten, im Fahrzeug fest orientierten Achsen drehbare Bügel o. dgl.
einstellbar verbunden sind, wobei das Steuerglied durch den Schnittpunkt der beiden im Fahrzeug fest orientierten
Achsen gerichtet ist.
6. Steuereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß von jedem
Bügel eine Gebereinrichtung betätigt wird, daß z. B. eine Elektrode gegenüber den
Gegenelektroden eines an jeder Drehachse angeordneten Elektrolytgehäuses einstellbar
ist, und daß an diese Gebereinrichtung der das Seiten- oder Höhenruder einstellende
Servomotor regelbar angeschlossen ist.
7. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhen- und Seitensteuereinrichtungen gleichzeitig auch noch in an sich bekannter Weise durch weitere Steuergeräte
regelbar sind.
8. Steuereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der das
Steuerglied tragenden Drehscheibe ein Kreisel mit zur Drehscheibe paralleler Drehachse und Präzessionsachse gelagert
ist, und daß mit dieser Präzessionsachse ein Momenterzeuger gekuppelt ist, der von
Hand regelbar ist zu .dem Zwecke, durch Ausübung eines Momentes auf den Kreisel
die Scheibe mit dem Steuerglied in die gewollte räumliche Drehung zu versetzen.
9. Steuereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Momenterzeuger
für den Kreisel an einen zweckmäßig am Führersitz angeordneten Regelwiderstand, z. B. Spannungsteiler, angeschlossen
ist.
10. Steuereinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß .die
Momenterzeuger gleichzeitig oder lediglich mit einem Kompaß, z. B. Elektrolytkompaß,
regelbar verbunden sind, dessen Gehäuse in bekannter Weise in die gewünschte
Kursrichtung einstellbar ist, und der den Momenterzeuger so steuert, daß dieser mittels des Kreisels die Drehscheibe
so einstellt, daß das Steuerglied in der gewünschten Fahrtrichtung gerichtet erhalten
bleibt.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der elektrische Momenterzeuger von dem Kompaß abschal tbar ist. ' 70"
12. Steuereinrichtung nach Anspruch 5 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß mit der an dem Stabilisator gelagerten Drehscheibe außer dem in der Nullrichtung
parallel zur Fahrzeuglängsachse liegenden Steuerglied noch ein zweites Steuerglied verbunden ist, welches in
der Nullrichtung parallel zur Querachse des Fahrzeuges gerichtet steht und seine
Senkrechtbewegungen auf einen um eine am Fahrzeug parallel zu dessen Längsachse liegende Achse drehbaren Bügel
überträgt, der eine Regelvorrichtung für die Quersteuereinrichtung des Luftfahrzeuges
einstellt.
13. Steuereinrichtung nach Anspruch 5 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
an der Drehscheibe angeordneten Steuerglieder als Hebel ausgebildet sind, die in Schlitzführungen der um die zum Fahrzeug
fest orientierten Achsen drehbaren Bügel eingreift.
14. Steuereinrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Regelvorrichtung für die Quersteuereinrichtung, beispielsweise ein vom Quersteuerbügel
(73) betätigtes Elektrolytsystem, etwa durch von Hand betätigte Mittel zusätzlich
verstellbar ist zu dem Zwecke, ' durch Verdrehung der Nullage dieser Regeleinrichtung eine entsprechende
Neigung der Querachse des Fahrzeuges herbeizuführen.
15. Steuereinrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Regelvorrichtung für die Quersteuereinrichtung zusätzlich proportional der Drehgeschwindigkeit
der in die gewollte räumliche Drehung versetzten Steuerglieder verstellbar ist. ο no
16. Steuereinrichtung nach Anspruch 9 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nullage der Regelvorrichtung für die Quersteuereinrichtung, z. B. das Gehäuse
des Elelctrolytsystems von dem Empfänger eines elektrischen Fernübertragungssystems,
verstellbar ist, dessen Geber mit der Verstelleinrichtung für den am Führersitz angeordneten Regelwiderstand
verstellbar verbunden ist.
17. Steuereinrichtung nach Anspruch 6 oder folgenden, gekennzeichnet durch
Regelwiderstände in den Stromkreisen der von den Steuergliedern des Horizontes betätigten
Gebereinrichtungen, an welche die das Seiten- oder Höhen- und Querruder einstellenden Servomotoren regelbar angeschlossen
sind.
18. Steuereinrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Regelwiderstände durch vorzugsweise vom Führersitz einschaltbare Relais kurzschließbar sind zu dem Zwecke, den Einfluß,
den die Bewegungen der Steuerglieder (O1, a2) relativ zum Flugzeug auf
die zur Seiten-, Höhen- und Quersteue-. rung des Luftfahrzeuges vorgesehenen Steuermittel haben, zu verstärken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB163083D DE615821C (de) | 1933-11-11 | 1933-11-11 | Selbsttaetige Steuerung von Luftfahrzeugen im Kurvenflug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB163083D DE615821C (de) | 1933-11-11 | 1933-11-11 | Selbsttaetige Steuerung von Luftfahrzeugen im Kurvenflug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE615821C true DE615821C (de) | 1935-07-13 |
Family
ID=7004904
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB163083D Expired DE615821C (de) | 1933-11-11 | 1933-11-11 | Selbsttaetige Steuerung von Luftfahrzeugen im Kurvenflug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE615821C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE876205C (de) * | 1938-07-13 | 1953-05-11 | Smith & Sons Ltd S | Selbsttaetige Steuereinrichtung fuer Flugzeuge |
DE1114393B (de) * | 1952-12-26 | 1961-09-28 | Gen Aniline & Film Corp | Flugregelanlage fuer Leichtflugzeuge |
DE1139025B (de) * | 1953-08-04 | 1962-10-31 | United Aircraft Corp | Servosteuersystem fuer die Betaetigung der Ruderflaechen von Luftfahrzeugen, insbesondere von Drehfluegelluftfahrzeugen |
-
1933
- 1933-11-11 DE DEB163083D patent/DE615821C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE876205C (de) * | 1938-07-13 | 1953-05-11 | Smith & Sons Ltd S | Selbsttaetige Steuereinrichtung fuer Flugzeuge |
DE1114393B (de) * | 1952-12-26 | 1961-09-28 | Gen Aniline & Film Corp | Flugregelanlage fuer Leichtflugzeuge |
DE1139025B (de) * | 1953-08-04 | 1962-10-31 | United Aircraft Corp | Servosteuersystem fuer die Betaetigung der Ruderflaechen von Luftfahrzeugen, insbesondere von Drehfluegelluftfahrzeugen |
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