DE615207C - Herstellung von Drehverbindungslagerringen - Google Patents

Herstellung von Drehverbindungslagerringen

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DE615207C
DE615207C DEB164076D DEB0164076D DE615207C DE 615207 C DE615207 C DE 615207C DE B164076 D DEB164076 D DE B164076D DE B0164076 D DEB0164076 D DE B0164076D DE 615207 C DE615207 C DE 615207C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/58Raceways; Race rings
    • F16C33/64Special methods of manufacture

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Herstellung von Drehverbindungslagern aus gewalztem Stahlmaterial. Erfindungsgemäß werden die Lagerringe hergestellt aus einem Nutenring und einem Tragring mit Auflage- oder Befestigungsböcken.
Die auf beiliegender Zeichnung gezeigte Abb. ι stellt beispielsweise ein einbaufertiges Drehverbindungslager für Lastwagenanhänger dar, wobei α die obere und b die untere Drehlagerhälfte ist, während c Auflageböcke für den Fahrgestellrahmen darstellen.
Abb. 2 zeigt die Draufsicht des Drehlagers.
Die Herstellung eines derartigen Drehverbindungslagers oder ähnlicher nach vorliegender Erfindung ist folgende: Der als Kugelnutenring zu verwendende Flachring d bei Abb. 3 wird bei entsprechendem Querschnitt des Ausgangsmaterials kreisrund gebogen und geschweißt oder nahtlos gewalzt. Die so entstandenen Flachringe werden hierauf in entsprechend geformte Matrizen gepreßt, wovon die eine die Form von e und die andere die Form von / besitzt. Wenn e und / aus der Matrize kommen, sind die wulstartigen Rundungen zum Aufsetzen des doppelwandig gezogenen Stahlblcch.tr agringes g bei Abb. 4 fertig geformt.
Die Abb. 4 zeigt im Schnitt den Stahlblechtragring g, der in einer Matrisse bei gleichlangen Wulstenden gezogen wird. Damit wird erreicht, daß für Oberring und Unterring nur eine Matrize benötigt wird, denn durch jeweiliges Abstechen der Tragringe £, entweder bei g1 oder bei g2, 'entstehen die versetzt liegenden Schweißkanten, die bei e und / aufgesetzt und ringsum verschweißt werden. Nach der Verschweißung wird e und g2, f und gl jeweils zu einem Stück, das nun in der Ringnut vollends auf das richtige Maß ausgedreht wird, wie das die Abb. 6 bei e1 und /x zeigt. Nach der Bearbeitung der Ringnuten ist Ober- und Unterlager g1 und g2 nach Abb. 6 entstanden, deren Größenverhältnisse 'einem normalen Anhängerdrehlager im Schnitt entsprechen.
Die Abb. 7 zeigt im Schnitt und verkleinert einen der Auflageböcke C1 bei denen die Seitenstege bis zur Umbugstelle ausgeklinkt sind, so daß die Auflagesohle einen entsprechend langen Fortsatz bildet, der über die Bodenabrundung der Tragringe g1 und g% abgebogen wird. Der Umbug wird zusammen mit den Seitenstegen am Tragring verschweißt. Durch die griffartige Umfassung des Tragringbodens durch den, Umbug ist in radialer Richtung sowohl als auch in vertikaler Richtung guter Halt gesichert.
Durch die halbkreisförmige Bodenabrundung der Tragringe g1 und g2 werden von vornherein Bruchgefahren bei den als Auflage- oder Befestigungsumbüge dienenden Flächen ausgeschlossen, weil Ecken vermieden sind. Es ist deshalb mögEch, daß außer den als Beispiel gezeigten Auflageböcken c auch, andere Teile, wie Scharnierstücke, Aufsattelstücke oder Augenteile, mittels Umbuges am Tragringboden verschweißt werden und somit eine Vereinfachung des Fahrrahmens erreicht wird.
Der zum Auffüllen der Kugelnutenbahn mit Laufkugeln dienende Einfüllkanal wird als abgepaßter Rohrstutzen mit dem Tragring g1 oder g2 durch Schweißung vereinigt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Herstellung von Drehverbindungslagerringen aus gewalztem Stahl für Anhängewagen u. dgl. aus gezogenen Stahlblechtragringen (g1 und g2) und gepreßten Nutenringen {ex und Z1).
  2. 2. Lagerringe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sattelförmige Auflagestücke, wie Böcke, Augenteile oder Gabelstücke, auf die Bodenrundung der Tragringe gesetzt und mit diesen, verschweißt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB164076D Herstellung von Drehverbindungslagerringen Expired DE615207C (de)

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