DE615049C - In ein Liegemoebel umwandelbares Sitzmoebel - Google Patents

In ein Liegemoebel umwandelbares Sitzmoebel

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DE615049C
DE615049C DESCH102077D DESC102077D DE615049C DE 615049 C DE615049 C DE 615049C DE SCH102077 D DESCH102077 D DE SCH102077D DE SC102077 D DESC102077 D DE SC102077D DE 615049 C DE615049 C DE 615049C
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DE
Germany
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backrest
frame
seating
attached
side rails
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Expired
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DESCH102077D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/20Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden
    • A47C17/207Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden with seat cushion consisting of multiple superposed parts, at least one lower hidden part being used to form part of the bed surface
    • A47C17/2073Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden with seat cushion consisting of multiple superposed parts, at least one lower hidden part being used to form part of the bed surface by sliding forward

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein in ein Liegemöbel umwandelbares Sitzmöbel. Es ist bekannt, bei einem Liegemöbel fernrohrartig ineinanderschiebbare Rahmenseitenholmen an-S zuordnen und am Rahmen anklappbare Beinstreben sowie eine mittels Bogenstücke schräg einstellbare Rückenlehne vorzusehen. Dabei ist es bekannt, hierbei für die Rahmenseitenholme geschlitzte Rohre zu verwenden. Ferner
ίο weisen bekannte Sitzmöbel bereits nach der Sitzmitte umklappbare Seitenstücke auf, die zur Versteifung der umklappbaren Rückenlehne dienen.
Von dem Bekannten unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand darin, daß die nach hinten in die waagerechte Lage umlegbare Rückenlehne auf einem über die Drehachse der Rückenlehne nach hinten verlängertem Teil des Sitzflächenrahmens abstützbar ist,
ao und daß die unterhalb der Rückenlehne angelenkten Füße an den Seitenholmen in Längsrichtung derselben nach hinten verschiebbar angeordnet sind.
Die in die waagerechte Lage nach hinten umgelegte Rückenlehne ergänzt die Sitzfläche zu einer Liegefläche, und durch die unterhalb der Rückenlehne verschiebbaren angeordneten Füße kann der Unterstützungspunkt zweckdienlich verlegt werden. Es ist dabei der Vorteil erzielt, daß die Verlängerung nach dem Fußteil hin um einen geringeren Betrag erfolgen kann und daß dabei eine Verschiebung der Füße an dieser Stelle nicht zu erfolgen braucht. Es ist dadurch die bekannte ungünstige Form der mehrteiligen Füße in der zusammengelegten Lage bei verkleinerter Sitzfläche vermieden. Die Rahmenseitenholme weisen eine nach der Fußgegend hin etwas ansteigende Lage auf, um den Auf lagepolstern der Sitzfläche eine vorteilhafte Schräge zu geben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι bis 3 je eine Seitenansicht des Möbels in verschiedenen Gebrauchsstellungen,
Abb. 4 eine schaubildliche Darstellung des Rahmengestelles des Möbels,
Abb. 5 eine schaubildliche Darstellung des zusammengelegten Möbels,
Abb. 6 ein Ausführungsbeispiel der Verbindung von Rahmenteilen und
Abb. 7 und 8 je eine Einzelheit.
Der Rahmen α des verlängerbaren Sitzbodens besteht aus zwei Teilen, deren Längsholme a, a1 gegeneinander verschiebbar sind. Beispielsweise können hierfür fernrohrartig ineinanderschiebbare Rohre b, b1 (Abb. 6) Verwendung finden. Jedoch kann der Querschnitt der Holme beliebig gewählt werden. Die jeweilige Lage der Längsholme zueinander kann durch bekannte Mittel feststellbar sein. An den Längsholmen α sind im Bereich der Rückenlehne bogenförmige Seitenteile c mittels waagerechten, mit Abstand parallel zu den Holmen α verlaufenden Bolzen d an den Holmen α nach innen umlegbar befestigt. Die Rückenlehne wird durch einen Rahmen e ge-
bildet, der an den Holmen α durch Gelenke / in senkrechter Richtung um i8o° schwenkbar angeordnet ist. Dieser Rahmen e befindet siel zwischen den senkrecht aufgerichteten Seitenteilen c und wird an letzteren durch eine Sperrvorrichtung, beispielsweise durch eine abgefederte Nase, die in eine Raste an den Seitenteilen eingreift, vorzugsweise in einer vorbestimmten Schräglage (Abb. ι und 2) festgelegt. Die Schwenkachsen des Rahmens e liegen in der Bogenachse der Seitenteile c. Der eine Fußbügel g ist an den Holmen a gegen die Holme umlegbar vorgesehen, während der andere Fußbügel h an den Holmen mittels Gleitstücke in Längsrichtung derselben verschiebbar und an den Gleitstücken wiederum gegen die Holme umlegbar befestigt ist. Zur Feststellung des Fußbügels h dienen beiderseits angeordnete Überwurfschellen i, die an den Bolzen d schwenkbar befestigt sind. Die Rahmenteile α, α1 und e können eine Gurtbespannung k aufweisen und mit einer Spanneinrichtung für die Gurte versehen sein, oder sie können mit einem Federboden versehen sein. Ferner können Stützräder / vorgesehen sein, die mittels Schellen μ an den Fußbügeln g, h lösbar befestigt werden können, so daß das Möbel zeitweise fahrbar ausgebildet werden kann.
Zu dem Möbel gehören drei Auflegepolster n, 0, p. Die Polster η und 0 bilden die ■Sitz- bzw. Liegefläche, während das Polster £ die Rückenlehne oder Kopf liegefläche bildet. Das Polstern ist langer als das PoI-ster 0 und ragt bei der Bildung des Sitzmöbels zwischen den Rahmen e hindurch, so daß das Rückenlehnpolster p auf dem Polster η aufsitzt. Das Polster 0 liegt in diesem Falle auf dem Polster n. Die Polster η, ο sind schwach keilförmig ausgebildet, während das Polster p stark keilförmig ist. Gemäß Abb. 2 bilden die Polster ti, 0 eine schwach nach vorn geneigte Ruhefläche, wobei das Polster 0 von dem ausgezogenen Rahmenteil a1 getragen wird. Gemäß Abb. 3 bilden die Polster η, ο eine nach den Füßen hin schwach ansteigende Liegefläche, während in dem Verwendungsfall das Polster p eine stärker geneigte Kopfliegefläche bildet und von dem parallel zur Längsrichtung der Holme a, a1 in die Verlängerung derselben umgelegten Rahmen e getragen wird. Die durch die Polster in der senkrechten Lage gehaltenen Seitenbogen bilden hierbei in günstiger Weise eine Seitenbegrenzung. Der Fußbügel h kann hierbei nach dem iCopfpolster ρ hin verschoben werden. Bei Nichtgebrauch kann das Möbel in die Form gemäß Abb. 5 zusammengeklappt werden.
Gemäß Abb. 8 bestehen die Seitenteile c je aus einem Bogenstück c1 von 90 °, das an den Holmen α nach innen umlegbar angeordnet ist und in welchem ein zweites Bogenstück c2 verschiebbar angeordnet ist, das mit dem Rahmen e lösbar, beispielsweise durch eine Federschelle q, verbunden werden kann, während die hinteren Füße an einem an den Seitenholmen α nach hinten herausziehbaren Rahmenteil r befestigt sind.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. In ein Liegemöbel umwandelbares Sitzmöbel mit zur Verlängerung der Sitzfläche fernrohrartig ausziehbaren Seitenholmen sowie verstellbarer und umlegbarer Rückenlehne, dadurch gekennzeichnet, daß die nach hinten in die waagerechte Lage umlegbare Rückenlehne (e) auf einem über die Drehachse der Rückenlehne nach hinten verlängerten Teil des Sitzflächenrahmens abstützbar ist, und daß die unterhalb der Rückenlehne angelenkten Füße (h) an den Seitenholmen (a) in Längsrichtung derselben nach hinten verschiebbar angeordnet sind.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, mit umlegbaren Armlehnen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Armlehnen Überwurfschellen (i) zur Sicherung der Beine (h) verschiebbar angeordnet sind. .
3. Liegemöbel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Armlehnen als Viertelbogen (c1, c2) ausgebildet sind, dessen ausziehbarer Teil an der Rükkenlehne (e) befestigt ist, während die hinteren Füße an einem an den Seitenholmen (α) nach hinten herausziehbaren Rahmenteil (V) befestigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH102077D 1933-08-30 1933-08-30 In ein Liegemoebel umwandelbares Sitzmoebel Expired DE615049C (de)

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DESCH102077D DE615049C (de) 1933-08-30 1933-08-30 In ein Liegemoebel umwandelbares Sitzmoebel

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DE (1) DE615049C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE858595C (de) * 1951-04-13 1953-03-26 Wilhelm Walter Protzmann Liegesessel
US2738833A (en) * 1953-05-21 1956-03-20 Don M Erskine Adjustable reclining chair
DE2947586A1 (de) * 1979-11-26 1981-05-27 Volker Doms Zum transport von gegenstaenden verwendbare liege

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE858595C (de) * 1951-04-13 1953-03-26 Wilhelm Walter Protzmann Liegesessel
US2738833A (en) * 1953-05-21 1956-03-20 Don M Erskine Adjustable reclining chair
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