DE614554C - Parallel zur Buehnenoeffnung verfahrbarer Buehnenwagen - Google Patents

Parallel zur Buehnenoeffnung verfahrbarer Buehnenwagen

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Publication number
DE614554C
DE614554C DEH132866D DEH0132866D DE614554C DE 614554 C DE614554 C DE 614554C DE H132866 D DEH132866 D DE H132866D DE H0132866 D DEH0132866 D DE H0132866D DE 614554 C DE614554 C DE 614554C
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DE
Germany
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stage
wagon
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guide rails
stage wagon
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DEH132866D
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GILBERT HERON MILLER
MAX EMIL KARL HASAIT
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GILBERT HERON MILLER
MAX EMIL KARL HASAIT
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/22Theatres; Concert halls; Studios for broadcasting, cinematography, television or similar purposes
    • E04H3/24Constructional features of stages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Parallel zur Bühnenöffnung vierfahrbarer Bühnenwagen Die Erfindung betrifft einen. parallel zur Bühnenöffnung vierfahrbaren Bühnenwagen, dessen parallel zur Bühnenöffnung verlaufende Seiten länger sind, als die Breite der Bühnenöffnung beträgt. Bei diesen bekannten Bühnenwagen wird durch Verschieben des Bühnenwagens parallel zur Bühnenöffnung der die Breite der. Bühnenöffnung übertreffende Teil des Bühnenwagens vor die Bühnenöffnung gebracht, wodurch ein schneller Szenenwechsel auf der Bühne erreicht wird. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß der Raum hinter der Bühnenöffnung um die doppelte Länge des die Bühnenöffnungsibreite übertreffenden Teils des Bühnenwagens zu beiden Seiten der Bühnenöffnung vergrößert werden muß. Ferner sind Drehbühnen mit in der Bühnenebene vierfahrbaren Drehscheiben bekannt.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß der Bühnenwagen aus einem starren, die Drehbühne tragenden Teil und einem oder zwei ein- oder beiderseitig an dem starren Bühnenteil gelenkig angeschlossenen, gliederkettenartig aus einzelnen Plattformstreifen zusammengesetzten Bühnenwagenteile besteht, die in seitlich der Bühnenöffnung angeordnete lotrechte Versenkungsschlitze versenkbar sind. Durch diese Ausgestaltung des vierfahrbaren Bühnenwagens kann der Raum hinter der Bühnenöffnung auf ein AZaß beschränkt werden, das wesentlich geringer ist ,als bei den bekannten Bühnenwagen.
  • Der oder die aus einzelnen Plattformstreifen zusammengesetzten Bühnenwagenteile fahren in den seitlichen lotrechten Versenkungen mittels in den Gelenken zwischen den einzelnen Plattformstreifen angeordneten Führungsrollen auf lotrechten Führungsschienen, gegenüber. denen lotrechte, mit Rollen versehene Führungsschienen zur Führung der Oberflächen der Plattformstreifen angeordnet sind. Zwischen den waagerechten und lotrechten Führungsschienen ist eine Umlenkrolle angeordnet.
  • Parallel und im Abstand zu den lotrechten Führungsschienen können weitere lotrechte Führungsschienen angeordnet sein, die an ihren unteren Enden durch eine Umlenkrolle verbunden sind.
  • Zweckmäßig sind an die freien Enden der aus einzelnen Plattformstreifen zusammengesetzten Bühnenwagenteile Zugseile angeschlossen, die zu einer gemeinsamen Winde . führen.
  • Sicherheitshalber sind an den Seiten-@vä nden des Bühnenraumes dicht über den Umlenkrollen Fühler angeordnet, durch die beim Auftreffen der Plattformstreifen der Antrieb- für den gesamten Bühnenwagen abgestellt wird. In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung- dargestellt, und zwar zeigen: Abb. z und 2 eine -Draufsicht und einen lotrechten, parallel zur Bühnenöffming geführten Längsschnitt durch den Bühnenwagen und Abb.3 und 4 eine Draufsicht und einen lotrechten Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform.
  • Auf dem starren Bühnenwagen C, .der mit Radsätzen Cl bekannter Art auf parallel zur Bühnenöffnung vorlaufenden Schienen s läuft, ist die Drehscheibe B bündig mit der waagerechten Ebene des Bühnenwagens C angeordnet. An einer oder beiden Seiten des starren Bühnenwagenteils C sind die Bühnenwagenteile F angelenkt, die aus gliedkettenartig, durch Gelenke dl miteinander verbundenen Plattformstreifen ci bestehen. Auf den Achsen der Gelenke dl sitzen Führungsrollen d2, die auf den über den Schienen. s liegenden Schienen e laufen. An den Seitenwänden des hinter der Bühnenöffnung sich befindenden Bühnenraumes sind lotrechte Versenkungsschlitze D angeordnet, in die die .gliedkettenartig zusammenhängenden Plattformglieder hinabgelassen werden können. In den Versenkungsschlitzen D sind lotrechte Führungsschienen e1 angeordnet, die an die waagerechten Führungsschienen e anschließen. Den übergang zwischen den Führungsschienen e und e1 vermitteln frei drehbare Umlenkrollen e2. Gegenüber den lotrechten Führungschienen e1 sind Gegenschienen f mit Rollen f1 angeordnet. Zwischen den Führungsschienen e1 und f, f1 sind die auf und nieder gehenden Plattformstreifen a2 geführt. Zur -Bewegung des Bühnenwagens A, B, C sind an den freien Enden der letzten Plattformstreifen a2 Zugseile g angeschlagen, die über eine Umlenkrolle g1 im Bühnenkeller zu einer aufgestellten Winde h geführt sind.
  • Reicht die Tiefe des Bühnenkellers nicht aus, um die Plattformstreifen a2 frei herabhängend aufzunehmen, so werden parallel und im Abstand zu den lotrechten Führungsschienen e1 weitere lotrechte Führungssehienen es angeordnet, die an ihren unteren Enden durch eine Umlenkscheibe e4 miteinander verbunden sind. Hierdurch können die letzten Plattformstreifen d2 um die Umlenkscheiben e4 herum wieder nach oben gezogen werden.
  • Bühnenwagenteil F bildet mit den Plattformgliedern d bei jeder Stellung des Bühnenwagens A, B, C eine über die ganze Bühnenbreite reichende, ebene Fläche, die beliebig verschoben werden kann.
  • Aus Sicherheitsgründen sind an den dicht über den Umlenkrollen e2 Fühler i angeordnet, die beim Auftreffen von Plattformstreifen a' eine Kontaktvorrichtung betätigen, durch die der Antrieb für den gesamten Bühnenwagen stillgesetzt wird.

Claims (1)

  1. AT P ENTANSPRÜCHE: z. Parallel zur Bühnenöffnung verfahrbarer Bühnenwagen, dessen parallel zur Bühnenöffnung verlaufende Seiten länger sind, als die Breite der Bühnenöffnung beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Bühnenwagen (A) aus einem starren, die Drehbühne (B) tragenden Bühnenwagenteil (C) und einem oder zwei ein oder beiderseitig an diesen starren Bühnenwagenteil (C) gelenkig angeschlossenen, gliedkettenartig aus einzelnen Plattformstreifen (a2) zulsammengesetzten Bühnenteilen (F) besteht, die in seitlich der Bühnenöffnung angeordnete lotrechte Versenkungsschlitze (D) versenkbar sind. a. Bühnenwagen nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Bühnenwagenteile (f) in den seitlichen lotrechten Versenkungsschlitzen (D) mittels in den Gelenken (dl) zwischen den einzelnen Plattformstreifen (a2) angeordneten Führungsrollen (d2) auf lotrechten Führungsschienen (e1) fahren, gegenüber denen lotrechte, mit Rollen (f l) versehene Führungsschfenen (f) zur Führung der Oberflächen der Plattformstreifen (a°) angeordnet sind. 3. Bühnenwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den waagerechten und lotredhten Führungsschienen (e, ei) eine Umlenkrolle (e°) angeordnet ist. 4. Führungsvagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß parallel und im Abstand zu den lotrechten Führungsschienen (e1) weitere lotrechte Führungsschienen (es) angeordnet sind, die an ihren unteren Enden durch eine Umlenkro@lle (e4) verbunden sind. 5. Bühnenwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die freien Enden der Bühnenwagenteile (f) Zugseile (g) angeschlossen sind, die zu einer gemeinsamen Winde (h) führen. 6. Bühnenwagen nach Anspruch?-, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden des Bühnenraumes (i, 8) dicht über den Umlenkrollen (e2) Fühler (i) angeordnet sind, durch die beim Auftreffen von Plattformstreifen (a2) -der Antrieb für den gesamten Bühnenwagen (B, F) abgestellt wird.
DEH132866D 1931-08-21 1932-08-17 Parallel zur Buehnenoeffnung verfahrbarer Buehnenwagen Expired DE614554C (de)

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DEH132866D Expired DE614554C (de) 1931-08-21 1932-08-17 Parallel zur Buehnenoeffnung verfahrbarer Buehnenwagen

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