DE614398C - Speiseeiserzeuger - Google Patents

Speiseeiserzeuger

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DE614398C
DE614398C DEG87453D DEG0087453D DE614398C DE 614398 C DE614398 C DE 614398C DE G87453 D DEG87453 D DE G87453D DE G0087453 D DEG0087453 D DE G0087453D DE 614398 C DE614398 C DE 614398C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G9/00Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor
    • A23G9/04Production of frozen sweets, e.g. ice-cream
    • A23G9/08Batch production

Description

Bei den bisherigen Speiseeiserzeugern pflegte man entweder für jede Speiseeisschublade einen besonderen Kühlraum vorzusehen, oder aber man ordnete mehrere Schubladen in einem gemeinsamen Kühlraum mit festen, seitlichen Führungsschienen an, die ein voneinander unabhängiges Herausziehen der Schubladen ermöglichten. Da diese Schubladen aus praktischen Gründen nur 10 bis 15 cm breit sein dürfen, sind diese Kühlräume nur begrenzt verwendbar. Für Eisbomben oder Eistorten, die bedeutend breiter sind, waren die Räume zu schmal, und man mußte eigens dafür besondere Kühlräume einbauen. Dadurch wurden sowohl die Anschaffungsals auch Betriebskosten ganz wesentlich erhöht.
Ein weiterer Nachteil der bisherigen Anordnung war, daß die Wandungen und Führungsschienen der Gefrierräume durch das Eindringen warmer Luft bald stark vereisten. Die Schubladen, die aus praktischen Gründen keinen zu großen Spielraum haben dürfen, gefroren an den großen Berührungsflächen fest und mußten oft mit Gewalt herausgerissen werden. Dies erschwerte nicht nur die Bedienung, sondern führte auch zu einer Deformierung, manchmal sogar zur völligen Zerstörung der Schubladen.
Bei dem Gegenstand der Erfindung wird diesen Übelständen dadurch begegnet, daß am oder im Kühlraum 4 eines doppelwandigen, isolierten Behälters 1 keinerlei feste Führungsschienen mehr angebracht werden. Zur Aufnahme der Schubladen 7 ist ein beweglicher, leicht herausnehmbarer Führungseinsatz 9 vorgesehen, der in den Kühlraum 4 hineingeschoben wird. Der Einsatz besitzt eine Frontplatte 10 mit Ausschnitten 11, die sich der Form der Schubladen 7 anpassen. An dieser Frontplatte sind Führungsschienen 12 angebracht, die in den Kühlraum hineinragen. Die Schubladen 7 gleiten mit dem Boden über die schmalen Führungsschienen 12 hinweg. Diese Führungsschienen 12 können zwecks +5 seitlicher Führung in sinngemäßer Weise, wie in der Zeichnung angedeutet, profiliert sein. An der Frontplatte 10 befinden sich zwei schmale seitliche Führungsbleche 20, die sich nach oben verbreitern. Innerhalb der Tür weist der Boden des Kühlraumes 4 eine muldenartige Vertiefung 13 auf, die zum Auffangen des Schwitzwassers dient. In dieser Vertiefung ist ein lose eingelegter Distanzkörper 14 vorgesehen. Durch denselben wird verhindert, daß beim Herausziehen der Schubladen der gesamte Führungseinsatz 9. mit herausgezogen wird.
Der oben offene Raum dient zur Aufnahme der Salzeismischung 8. Seitlich, durch Türen verschließbar, befindet sich der Kühlraum 3 und der Gefrierraum 4. Das Schmelzwasser wird durch den Hahn 5 abgelassen.
Im Gefrierraum 4 befinden sich eine An-, zahl Schubladen 7 (in Fig. 2 punktiert angedeutet), die zur Aufnahme der zu gefrierenden Masse dienen. Im Kühlraum 3 stehen die Eisbüchsen 6.
Durch die geschilderte Konstruktion ergeben sich folgende Vorteile:
Die Größe des Kühlraumes ist nicht mehr von der Breite und Anordnung der Schubladen 7 abhängig und daher auch für größeres und verschieden geformtes Kühlgut verwendbar. Durch Herausnahme des Führungseinsatzes 9 wird der Gefrierraum 4 in seiner vollen Größe verfügbar.
to Die Schubladen können nicht mehr angefrieren, da die Führungsschienen nicht an der kältesten Stelle (Gefrierraumwand) liegen, also viel weniger vereisen, und ferner die Auflagefläche 12 der Schubladen so klein gehalten werden kann, daß selbst bei etwaigem Festfrieren ein geringer Zug genügt, um die Schublade zu lösen. Außerdem können die Schubladen in jeder Richtung so viel Spielraum haben, daß selbst starke Vereisung der
ao Gefrierraumwände kein Festfrieren hervorruft.
Die keilförmig geformten seitlichen Führungsbleche 12 des Führungseinsatzes 9 verhindern das Kippen und das lose eingelegte Distanzstück 14 das Mitherausrutschen des gesamten Führungseinsatzes beim Herausziehen der Schubladen 7.
Die muldenförmige Ausbildung des Kühlraumbodens 13 verhindert ein Auslaufen von Schwitzwasser und die damit verbundene Beschädigung von Schrank und Fußboden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Speiseeiserzeuger, 'bei dem das Speiseeis in gekühlten Schubladen erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gefrierraum 4 ein loser, leicht herausnehmbarer Führungseinsatz 9 sitzt, in welchen die Schubladen 7 eingeschoben werden.
2. Speiseeiserzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Einsatz 9 Führungsschienen für die Schubladen angebracht sind.
3. Speiseeiserzeuger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte 10 des Einsatzes 9 seitliche Führungsbleche 20 besitzt.
4. Speiseeiserzeuger nach Anspruch 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der 5°" Einsatz 9 durch einen losen Distanzkörper 14, der in einer muldenförmigen Vertiefung 13 des Kühlraumbodens liegt, in seiner Lage gehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG87453D 1934-02-17 1934-02-17 Speiseeiserzeuger Expired DE614398C (de)

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DEG87453D DE614398C (de) 1934-02-17 1934-02-17 Speiseeiserzeuger

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DEG87453D DE614398C (de) 1934-02-17 1934-02-17 Speiseeiserzeuger

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2819995A1 (fr) * 2001-01-31 2002-08-02 Garnier Ets Procede de fabrication d'un produit alimentaire glace emballe et produit alimentaire glace emballe ainsi obtenu

Cited By (2)

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FR2819995A1 (fr) * 2001-01-31 2002-08-02 Garnier Ets Procede de fabrication d'un produit alimentaire glace emballe et produit alimentaire glace emballe ainsi obtenu
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