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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Gefriergerät, vorzugsweise einen Kühl- und
Gefrierschrank mit separaten Kühl-
und Gefrierteilen, mit einem von einem wärmeisolierenden Gehäuse eingefassten Gefrierraum,
in dem zumindest ein Kälteakku
lagerbar ist.
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In
Gefriergeräten
werden regelmäßig Kälteakkus
in Form von meist quaderförmigen,
mit eutektischer Lösung
gefüllten
Behältern
eingelagert, um die eutektische Lösung dieser Kälteakkus
auszufrieren. Die während
der Betriebszeit des Gefriergeräts
heruntergekühlten
Kälteakkus
dienen zum einen dazu, die bestimmungsgemäße Gefrierraumtemperatur auch
bei einem Stromausfall über
eine bestimmte Zeitdauer aufrecht zu erhalten und somit die Aufwärmzeit des
Gefrierraums im Vergleich zu einem nicht mit Kälteakkus ausgestatteten Gefrierraum
zu verlängern.
Andererseits werden solche Kälteakkus in
bekannter Weise in mobilen Kühltaschen
verwendet, um darin transportierte Getränke oder Nahrungsmittel zu
kühlen.
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Um
die Kälteakkus
in dem Gefrierraum nicht lose herumliegen zu lassen und das Ein-
und Ausräumen
des Gefrierraumes durch die Kälteakkus
zu behindern, wurde bereits vorgeschlagen, die Kälteakkus durch geeignete Haltemittel
an vorbestimmten Positionen lösbar
zu befestigen. So schlägt
die
EP 1 155 267 B1 vor,
die Kälteakkus
auf den Böden
der schubladenartig aus dem Gefrierraum herausziehbaren Behältern formschlüssig zu
befestigen. Hierzu sind auf den Behälterböden nach oben vorspringende
Befestigungszapfen angeformt, die formschlüssig in dazu komplementäre Vertiefungen
eingreifen können,
die in den Flachseiten der Kälteakkus
ausgebildet sind. Dabei sind die genannten Zapfen in Vierergruppen
an den Behälterböden angeordnet,
um die ebenfalls mit vier Ausnehmungen versehenen Kälteakkus
in vorbestimmter Ausrichtung und Position befestigen zu können. Diese
bekannte Anordnung der Kälteakkus
auf den Böden
der schubladenartigen Behälter
beeinträchtigt
jedoch die Handhabung und Nutzbarkeit der Behälter. Sind die Kälteakkus
entfernt, stören
die zapfenartigen Vorsprünge
auf den Behälterböden, da
diese hierdurch keine ebene Oberfläche mehr besitzen. Zudem muss
zum Herausnehmen der Kälteakkus
zuerst der gesamte Behälter
leer geräumt
werden, um die Kälteakkus
vom Behälterboden
herausnehmen zu können.
Davon abgesehen vermindern die Kälteakkus
das nutzbare Behältervolumen.
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Andererseits
wurde bereits vorgeschlagen, für
die Lagerung der Kälteakkus
oberhalb des obersten, schubladenartig herausziehbaren Behälters ein schmales
Einschubfach für
die Kälteakkus
vorzusehen, so dass diese unter der Decke des Gefrierraums gelagert
werden können.
Dabei wird sozusagen oberhalb des obersten Behälters eine Art Zwischendecke
eingezogen, auf der die Kälteakkus
unter der eigentlichen, isolierten Gehäusedecke abgelegt werden können. Diese
Lösung
verhindert zwar die zuvor genannten Probleme mit der Nutzung der
schubladenartig herausziehbaren Behälter, allerdings wird auch
hier das nutzbare Gefrierraumvolumen beeinträchtigt. Der oberste schubladenartig
herausziehbare Behälter
muss durch die eingezogene Zwischendecke entsprechend niedriger
ausgebildet bzw. der Gefrierraumbehälter insgesamt entsprechend
höher ausgebildet
werden. Zudem kann die Tiefe des Gefrierraums nicht ausgenutzt werden,
da bei mehreren hintereinander eingeschobenen Kälteakkus der jeweils hintere
nicht mehr richtig gegriffen werden könnte, da der schmale Einschubschlitz
das Hineingreifen eines Armes nicht erlaubt.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt hiervon ausgehend die Aufgabe zugrunde,
ein verbessertes Gefriergerät
der genannten Art zu schaffen, das Nachteile des Standes der Technik
vermeidet und letzteren in vorteilhafter Weise weiterbildet. Insbesondere
soll eine platzsparende Anordnung der Kälteakkus erreicht werden, die
die Handhabung der schubladenartig aus dem Gefrierraum herausziehbaren
Behälter
sowie deren Stauvolumen nicht beeinträchtigt.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch ein Gefriergerät
gemäß Anspruch
1 gelöst.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Im
Gegensatz zum Stand der Technik werden die Kälteakkus also nicht mehr auf
den Behälterböden befestigt
und auch nicht mehr auf einen eigens vorgesehenen Zwischenboden
unter der Kälteraumdecke
gelegt. Vielmehr werden die Kälteakkus
unmittelbar unter der Gefrierraumdecke aufgehängt. Erfindungsgemäß sind im
Deckenbereich des Gefrierraums Haltemittel vorgesehen, an denen
der zumindest eine Kälteakku
unter der Decke hängend
lösbar befestigbar
ist. Insbesondere können
die Haltemittel an der Decke und/oder im Übergangsbereich zwischen Decke
und Seiten- bzw. Rückwand
vorgesehen sein, um den Kälteakku
an der Decke hängend befestigen
zu können.
Der in dem Gefrierteilgehäuse zur
Verfügung
stehende Gefrierraum kann hierdurch bestmöglich ausgenutzt werden. Gegenüber auf
den Böden
von schubladenartig herausziehbaren Behältern gelagerten Kälteakkus
ergibt sich ein Zugewinn des nutzbaren Lagervolumens. Zudem können die Böden schubladenartig
herausziehbarer Behälter, Gefriertabletts
oder auch nur Abstellböden
ohne Haltevorsprünge
oder -senken als ebene Flächen
ausgebildet werden, auf denen die einzufrierenden Lebensmittel besser
abgestellt werden können.
Auch im Vergleich zu der eingangs genannten Einschublösung kann
der zur Verfügung
stehende Raum besser genutzt werden, da die gesamte Tiefe der Decke
zur Lagerung eines Kälteakkus
genutzt werden kann, da auch ein tiefer im Gefrierraum angeordneter
Kälteakku
noch greifbar ist.
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Um
eine Reduzierung des nutzbaren Gefrierraumvolumens möglichst
ganz zu vermeiden, kann in Weiterbildung der Erfindung in der Decke
des Gefrierraums eine Aufnahmevertiefung zur Aufnahme des zumindest
einen Kälteakkus
vorgesehen sein. Durch eine entsprechende Kälteakku-Delle in der Gefrierraumdecke
steht ein darin eingesetzter Kälteakku
weniger oder gar nicht von oben her in den Gefrierraum vor, der
Kälteakku
ist sozusagen in der Decke des Gefrierraums versenkt.
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Zur
Ausbildung der genannten Aufnahmevertiefung kann die Isolation des
Gehäuses
im Bereich der Aufnahmevertiefung gegenüber einem umliegenden Deckenabschnitt
geschwächt
und/oder das Gehäuse
im Bereich der Aufnahmevertiefung eine gegenüber dem umliegenden Deckenabschnitt reduzierte
Wandstärke
besitzen. Zudem ergeben sich beim Einkühlen der Kälteakkus durch die Positionierung
unmittelbar unter der Gefrierraumdecke optimale Verhältnisse.
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Die
Aufnahmevertiefung in der Gefrierraumdecke kann grundsätzlich verschieden
ausgebildet und an verschiedenen Stellen angeordnet sein. Nach einer
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann die Aufnahmevertiefung
von einem Vorderrand der Gefrierraumdecke an der Gefrierraumzugangsöffnung beabstandet
sein, insbesondere in die Tiefe des Gefrierraums zurückversetzt
sein, so dass die Isolation des Gehäuses an dem genannten Deckenrand keine
Schwächung
erfährt.
Dies ist kältetechnisch günstig. Kältemittelleitungen
in dem Gehäuse
können
im Bereich des Vorderrands der Decke unbeeinträchtigt vorgesehen werden.
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Insbesondere
bei Ausbildung des Gefriergeräts
in Form eines kombinierten Kühl- und Gefrierschranks
mit separaten Kühl-
und Kälteteilen
braucht hierdurch eine Querverbindung zwischen dem Kühlteil und
dem Gefrierteil nicht geschwächt
zu werden, so dass eine Isolation im Frontbereich der Querverbindung
erhalten bleibt. Für
die Kälteakku-Aufnahmevertiefung
in der Behälterdecke
kann in der genannten Weise die Isolation geschwächt werden. Hierdurch wird
ein zusätzliches
nutzbares Gefrierraumvolumen hinter der Vorderkante der genannten Querverbindung
geschaffen.
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Die
Haltemittel zum Aufhängen
der Kälteakkus
an der Gefrierraumdecke können
grundsätzlich verschieden
ausgebildet sein. In Weiterbildung der Erfindung umfassen sie Verrastmittel,
mittels derer die Kälteakkus
formschlüssig
an der Gefrierraumdecke verrastet werden können.
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Die
Haltemittel bilden dabei vorteilhafterweise einen integralen Bestandteil
der Deckenwandung und/oder der jeweiligen Kälteakkus. Zur Fixierung der
Kälteakkus
sind vorteilhafterweise keine Zusatzteile vorgesehen, die eigens
an der Gefrierraumdecke befestigt werden müssten, wie beispielsweise ansteckbare
oder einschraubbare Klipse, Klemmen oder dergleichen. Die Haltemittel
werden unmittelbar von einem Abschnitt der Deckenwandung und/oder einem
Abschnitt der Kälteakku-Wandung
gebildet.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausführung
der Erfindung werden die Kälteakkus
von den Haltemitteln an ihren Stirn- bzw. Schmalseiten gehalten.
Zwar wäre
es grundsätzlich
auch möglich,
die Haltemittel an den großen
Flachseiten der Kälteakkus
angreifen zu lassen. Durch ein seitliches Halten an den Schmal-
bzw. Stirnseiten kann jedoch ein großflächiges Festfrieren verhindert
werden.
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In
Weiterbildung der Erfindung kann der zumindest eine Kälteakku
an einer seiner Schmalseiten einen elastisch zurückdrückbaren Randabschnitt aufweisen,
wobei die Haltemittel vorteilhafterweise eine Rastaufnahme in dem
Deckenbereich des Gefrierraumes umfassen, in die der jeweilige Kälteakku
unter Verformung des elastischen Randabschnitts einschnappbar ist.
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Insbesondere
können
gegenüberliegende Stirnseiten
eines Kälteakkus
vorspringende Formschlussmittel besitzen, die in gegenüberliegende Aufnahmeausnehmungen
in der Gefrierraumwandung formschlüssig einsetzbar sind. Alternativ
und sozusagen in geometrischer Umkehrung könnten auch im Deckenbereich
an der Gefrierraumwandung vorspringende Formschlussmittel vorgesehen
sein, die in Aufnahmeausnehmungen an dem jeweiligen Kälteakku
form- und/oder kraftschlüssig
eingreifen können.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausführung
der Erfindung kann der zumindest eine Kälteakku einen Tragegriff aufweisen,
der den elastischen Randabschnitt zur Verrastung des Kälteakkus
an der Decke bildet. Der Tragegriff kann dabei einen leicht gewölbt nach
außen
vorspringenden Bügel
bilden, der beim Einschnappen elastisch zurückdrückbar ist.
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Vorteilhafterweise
sind an dem Kälteakku
auf einer der Decke zugewandten Seite des Kälteakkus und/oder an der Decke
Positioniervorsprünge
vorgesehen, mittels derer der Kälteakku
präzise
unter der Decke positionierbar ist. Mit Hilfe solcher Distanzvorsprünge ist
ein definiertes Positionieren des Kälteakkus unter der Decke auch
bei einer gewissen Vereisung möglich.
Zudem wird ein flächiges
Festfrieren des Kälteakkus
verhindert.
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In
Weiterbildung der Erfindung ist der Kälteakku dabei vorteilhafterweise
symmetrisch ausgebildet, so dass er in verschiedenen umgekehrten Ausrichtungen
an den Haltemitteln unter der Decke des Gefrierraums befestigbar
ist. Der Kälteakku
besitzt insbesondere auf gegenüberliegenden
Seiten entsprechende Befestigungsmittel und/oder bezüglich einer
Symmetrieebene des Kälteakkus
symmetrisch ausgebildete Befestigungsmittel, so dass der Kälteakku
sozusagen ohne Beachtung von Ober- und Unterseite mit den Haltemitteln
an der Gefrierraumwandung in Eingriff bringbar ist.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
und zugehöriger
Zeichnungen näher
erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
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1:
eine schematische Seitenansicht eines Kühl- und Gefrierschranks im
Teilschnitt, die in einem Gefrierraum schubladenartig herausziehbar angeordnete
Gefriergutbehälter
sowie einen an der Decke des Gefrierraums befestigten Kälteakku
zeigt,
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2:
eine schematische perspektivische Darstellung eines symmetrisch
ausgebildeten Kälteakkus
nach einer vorteilhaften Ausführung
der Erfindung, und
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3:
eine perspektivische Ansicht des Kühl- und Gefrierschranks aus 1,
der die an der Gefrierraumdecke aufgehängten Kälteakkus perspektivisch von
schräg
unten zeigt.
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Der
in den Figuren gezeigte Kühl-
und Gefrierschrank 1 umfasst ein oben liegendes Kühlteil 2 sowie
ein unten liegendes Gefrierteil 3, die von einer Kühlteiltür 4 sowie
einer Gefrierteiltür 5 verschlossen werden
können,
die um jeweils aufrechte Schwenkachsen seitlich an dem insgesamt
kubischen Gerätekorpus 6 angelenkt
sind, vgl. 1.
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Der
Gerätekorpus 6 umfasst
ein isolierendes Gehäuse 7,
das einen etwa mittig angeordneten, horizontalen Quersteg 8 umfasst,
der den Gefrierraum 9 von dem Kühlraum 10 trennt,
vgl. 1 und 3.
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Wie 1 zeigt,
sind in dem Gefrierraum 9 mehrere schubladenartig herausziehbare
Behälter 11 zur
Aufnahme von Gefriergut übereinander
angeordnet.
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Unmittelbar
an der Decke 12 des Gefrierraums 9 können nebeneinander
zwei Kälteakkus 13 an
der genannten Decke 12 hängend befestigt werden. Wie 1 zeigt,
ist hierzu in der Decke 12 eine Aufnahmevertiefung 14 vorgesehen,
in die der jeweilige Kälteakku 13 eingesetzt
werden kann. Wie 1 zeigt, ist die genannte Aufnahmevertiefung 14 nach hinten
in die Tiefe des Gefrierraums 9 versetzt und vom an die
Tür 5 angrenzenden
Vorderrand 15 der Decke 12 beabstandet angeordnet.
In der gezeichneten Ausführung
grenzt die Aufnahmevertiefung 14 an die Rückwand 16,
so dass der Kälteakku
am rückwärtigen,
hinteren Deckenbereich gelagert ist.
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Wie 1 zeigt,
ist in der gezeichneten Ausführung
die Aufnahmevertiefung 14 etwa so tief wie der Kälteakku 13 dick
ist, wodurch ein bestmöglicher Kompromiss
zwischen möglichst
geringer Schwächung
der Isolation und andererseits geringstmöglicher Nutzraumbeeinträchtigung
durch Vorspringen des Akkus erreicht ist.
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Wie 1 zeigt,
ist nämlich
der Quersteg 8 des Gehäuses 7,
der den Kühlteil 2 von
dem Gefrierteil 3 trennt, im Bereich der Aufnahmevertiefung 14 dünner ausgebildet
als in einem umliegenden Deckenabschnitt. Vorteilhafterweise jedoch
ist durch die Anordnung der Aufnahmevertiefung 14 ein vorderer, der
Tür 5 zugewandter
Abschnitt des Quersteges 8 bzw. der Gefrierraumdecke in
seiner Isolierung nicht geschwächt,
was sich kältetechnisch
günstig
auswirkt.
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Um
den Kälteakku 13 an
der Decke 12 im Bereich der Aufnahmevertiefung 14 befestigen
zu können,
sind Haltemittel 17 vorgesehen, die integraler Bestandteil
der Gefrierraumdecke 12 und des jeweiligen Kälteakkus 13 sind,
d.h. es sind keine separaten Befestigungsteile vorgesehen. Die Haltemittel 17 sind
dabei vorteilhafterweise formschlüssig ausgebildet, insbesondere
bilden sie Verrastmittel. Wie 1 zeigt,
sind gegenüberliegende
Randschenkel 18 und 19 der insgesamt wannenförmigen Aufnahmevertiefung 14 leicht
konkav ausgebildet bzw. besitzen sie eine in Richtung senkrecht
zur Ebene der Decke 12 hinterschnittene Rastvertiefung.
Konkret ist, wie 1 zeigt, der rückseitige
Randschenkel 18 der Aufnahmevertiefung 14 zur
Decke 12 hin sowie zur offenen Unterseite der Aufnahmevertiefung
hin jeweils keilförmig
angeschrägt,
während
der gegenüberliegende
Randschenkel 19 am vorderen Rand der Aufnahmevertiefung 14 eine
konkav gewölbte
Kontur besitzt.
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Komplementär zu diesen
Rastmitteln an den Randstegen 18 und 19 der Aufnahmevertiefung 14 sind
an den Flachseiten des Kälteakkus 13 entsprechende
Verrastflächen
vorgesehen. Die Hinterkante des Kälteakkus 13 ist ebenfalls
leicht keilförmig
angeschrägt,
vgl. 1. An der vorderen Schmalseite des Kälteakkus 13 ist
hingegen ein Tragegriff 20 vorgesehen, der einen konvex
nach außen
gewölbten Bügelabschnitt 21 besitzt,
der passgenau in die Konkavität des
Randschenkels 19 einschnappen kann. Der genannte Bügelabschnitt 21 des
Tragegriffs 20 ist elastisch zurückdrückbar, um ein Einschnappen
zu ermöglichen.
Wie 1 zeigt, braucht der Kälteakku 13 lediglich
an der Decke 12 entlang bis an die Rückwand 17 des Gefrierraums
geschoben werden, bis er in die keilförmige Vertiefung an dem Randschenkel 18 eingreift.
In dieser Stellung braucht der Kälteakku 13 mit
seinem vorderen Ende, d.h. seinem Tragegriff 20, lediglich
nach oben gedrückt
werden. Hierbei wird der Bügelabschnitt 21 elastisch
zurückgedrückt, um über die
Rastnase an dem Randschenkel 19 hinweg zu gleiten und sodann
in die Konkavität
am Randschenkel 19 einzuschnappen, wie dies 1 zeigt. Vorteilhafterweise
ist dabei, wie 2 zeigt, der Kälteakku 13 symmetrisch
ausgebildet. Insbesondere sind sowohl die keilförmige Anschrägung an
der Hinterkante des Kälteakkus 13 als
auch der konvex nach außen
gewölbte
Bügelabschnitt 21 symmetrisch
zu den beiden Längsmittelebenen
des Kälteakkus 13 ausgebildet,
so dass der Kälteakku 13 mit
beiden Flachseiten nach oben ausgerichtet in die Ausnahmevertiefung 14 eingesetzt
werden kann. Dies vereinfacht die Handhabung der Kälteakkus 13 beträchtlich.
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An
der Oberseite des Kälteakkus 13,
die von einer seiner großen
Flachseiten gebildet wird, können
noppen- bzw. stumpfförmige
Positioniervorsprünge
vorgesehen sein, die in der fixierten Lage in der Aufnahmevertiefung 14 an
der Decke 12 anstehen, vgl. 1. Alternativ
oder zusätzlich
kann der Kälteakku
Positioniervertiefungen besitzen.
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In
dem Gehäuse 7 sind
Kältemittelleitungen 23 vorteilhafterweise
unmittelbar über
die Aufnahmevertiefung 14 geführt, wie dies 1 zeigt.
Zusätzlich sind
die Kältemittelleitungen 23 auch über den
vorderen Randabschnitt der Decke 12, der der Tür 5 zugewandt
ist, geführt.