DE202006006325U1 - Gefriergerät - Google Patents

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Abstract

Gefriergerät, vorzugsweise Kühl- und Gefrierschrank, mit einem von einem wärmeisolierenden Gehäuse (7) eingefassten Gefrierraum (9), in dem zumindest ein Kälteakku (13) lagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Deckenbereich (12) des Gefrierraums (9) Haltemittel (17) vorgesehen sind, an denen der zumindest eine Kälteakku (13) unter der Decke (12) hängend lösbar befestigbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gefriergerät, vorzugsweise einen Kühl- und Gefrierschrank mit separaten Kühl- und Gefrierteilen, mit einem von einem wärmeisolierenden Gehäuse eingefassten Gefrierraum, in dem zumindest ein Kälteakku lagerbar ist.
  • In Gefriergeräten werden regelmäßig Kälteakkus in Form von meist quaderförmigen, mit eutektischer Lösung gefüllten Behältern eingelagert, um die eutektische Lösung dieser Kälteakkus auszufrieren. Die während der Betriebszeit des Gefriergeräts heruntergekühlten Kälteakkus dienen zum einen dazu, die bestimmungsgemäße Gefrierraumtemperatur auch bei einem Stromausfall über eine bestimmte Zeitdauer aufrecht zu erhalten und somit die Aufwärmzeit des Gefrierraums im Vergleich zu einem nicht mit Kälteakkus ausgestatteten Gefrierraum zu verlängern. Andererseits werden solche Kälteakkus in bekannter Weise in mobilen Kühltaschen verwendet, um darin transportierte Getränke oder Nahrungsmittel zu kühlen.
  • Um die Kälteakkus in dem Gefrierraum nicht lose herumliegen zu lassen und das Ein- und Ausräumen des Gefrierraumes durch die Kälteakkus zu behindern, wurde bereits vorgeschlagen, die Kälteakkus durch geeignete Haltemittel an vorbestimmten Positionen lösbar zu befestigen. So schlägt die EP 1 155 267 B1 vor, die Kälteakkus auf den Böden der schubladenartig aus dem Gefrierraum herausziehbaren Behältern formschlüssig zu befestigen. Hierzu sind auf den Behälterböden nach oben vorspringende Befestigungszapfen angeformt, die formschlüssig in dazu komplementäre Vertiefungen eingreifen können, die in den Flachseiten der Kälteakkus ausgebildet sind. Dabei sind die genannten Zapfen in Vierergruppen an den Behälterböden angeordnet, um die ebenfalls mit vier Ausnehmungen versehenen Kälteakkus in vorbestimmter Ausrichtung und Position befestigen zu können. Diese bekannte Anordnung der Kälteakkus auf den Böden der schubladenartigen Behälter beeinträchtigt jedoch die Handhabung und Nutzbarkeit der Behälter. Sind die Kälteakkus entfernt, stören die zapfenartigen Vorsprünge auf den Behälterböden, da diese hierdurch keine ebene Oberfläche mehr besitzen. Zudem muss zum Herausnehmen der Kälteakkus zuerst der gesamte Behälter leer geräumt werden, um die Kälteakkus vom Behälterboden herausnehmen zu können. Davon abgesehen vermindern die Kälteakkus das nutzbare Behältervolumen.
  • Andererseits wurde bereits vorgeschlagen, für die Lagerung der Kälteakkus oberhalb des obersten, schubladenartig herausziehbaren Behälters ein schmales Einschubfach für die Kälteakkus vorzusehen, so dass diese unter der Decke des Gefrierraums gelagert werden können. Dabei wird sozusagen oberhalb des obersten Behälters eine Art Zwischendecke eingezogen, auf der die Kälteakkus unter der eigentlichen, isolierten Gehäusedecke abgelegt werden können. Diese Lösung verhindert zwar die zuvor genannten Probleme mit der Nutzung der schubladenartig herausziehbaren Behälter, allerdings wird auch hier das nutzbare Gefrierraumvolumen beeinträchtigt. Der oberste schubladenartig herausziehbare Behälter muss durch die eingezogene Zwischendecke entsprechend niedriger ausgebildet bzw. der Gefrierraumbehälter insgesamt entsprechend höher ausgebildet werden. Zudem kann die Tiefe des Gefrierraums nicht ausgenutzt werden, da bei mehreren hintereinander eingeschobenen Kälteakkus der jeweils hintere nicht mehr richtig gegriffen werden könnte, da der schmale Einschubschlitz das Hineingreifen eines Armes nicht erlaubt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt hiervon ausgehend die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Gefriergerät der genannten Art zu schaffen, das Nachteile des Standes der Technik vermeidet und letzteren in vorteilhafter Weise weiterbildet. Insbesondere soll eine platzsparende Anordnung der Kälteakkus erreicht werden, die die Handhabung der schubladenartig aus dem Gefrierraum herausziehbaren Behälter sowie deren Stauvolumen nicht beeinträchtigt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Gefriergerät gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik werden die Kälteakkus also nicht mehr auf den Behälterböden befestigt und auch nicht mehr auf einen eigens vorgesehenen Zwischenboden unter der Kälteraumdecke gelegt. Vielmehr werden die Kälteakkus unmittelbar unter der Gefrierraumdecke aufgehängt. Erfindungsgemäß sind im Deckenbereich des Gefrierraums Haltemittel vorgesehen, an denen der zumindest eine Kälteakku unter der Decke hängend lösbar befestigbar ist. Insbesondere können die Haltemittel an der Decke und/oder im Übergangsbereich zwischen Decke und Seiten- bzw. Rückwand vorgesehen sein, um den Kälteakku an der Decke hängend befestigen zu können. Der in dem Gefrierteilgehäuse zur Verfügung stehende Gefrierraum kann hierdurch bestmöglich ausgenutzt werden. Gegenüber auf den Böden von schubladenartig herausziehbaren Behältern gelagerten Kälteakkus ergibt sich ein Zugewinn des nutzbaren Lagervolumens. Zudem können die Böden schubladenartig herausziehbarer Behälter, Gefriertabletts oder auch nur Abstellböden ohne Haltevorsprünge oder -senken als ebene Flächen ausgebildet werden, auf denen die einzufrierenden Lebensmittel besser abgestellt werden können. Auch im Vergleich zu der eingangs genannten Einschublösung kann der zur Verfügung stehende Raum besser genutzt werden, da die gesamte Tiefe der Decke zur Lagerung eines Kälteakkus genutzt werden kann, da auch ein tiefer im Gefrierraum angeordneter Kälteakku noch greifbar ist.
  • Um eine Reduzierung des nutzbaren Gefrierraumvolumens möglichst ganz zu vermeiden, kann in Weiterbildung der Erfindung in der Decke des Gefrierraums eine Aufnahmevertiefung zur Aufnahme des zumindest einen Kälteakkus vorgesehen sein. Durch eine entsprechende Kälteakku-Delle in der Gefrierraumdecke steht ein darin eingesetzter Kälteakku weniger oder gar nicht von oben her in den Gefrierraum vor, der Kälteakku ist sozusagen in der Decke des Gefrierraums versenkt.
  • Zur Ausbildung der genannten Aufnahmevertiefung kann die Isolation des Gehäuses im Bereich der Aufnahmevertiefung gegenüber einem umliegenden Deckenabschnitt geschwächt und/oder das Gehäuse im Bereich der Aufnahmevertiefung eine gegenüber dem umliegenden Deckenabschnitt reduzierte Wandstärke besitzen. Zudem ergeben sich beim Einkühlen der Kälteakkus durch die Positionierung unmittelbar unter der Gefrierraumdecke optimale Verhältnisse.
  • Die Aufnahmevertiefung in der Gefrierraumdecke kann grundsätzlich verschieden ausgebildet und an verschiedenen Stellen angeordnet sein. Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann die Aufnahmevertiefung von einem Vorderrand der Gefrierraumdecke an der Gefrierraumzugangsöffnung beabstandet sein, insbesondere in die Tiefe des Gefrierraums zurückversetzt sein, so dass die Isolation des Gehäuses an dem genannten Deckenrand keine Schwächung erfährt. Dies ist kältetechnisch günstig. Kältemittelleitungen in dem Gehäuse können im Bereich des Vorderrands der Decke unbeeinträchtigt vorgesehen werden.
  • Insbesondere bei Ausbildung des Gefriergeräts in Form eines kombinierten Kühl- und Gefrierschranks mit separaten Kühl- und Kälteteilen braucht hierdurch eine Querverbindung zwischen dem Kühlteil und dem Gefrierteil nicht geschwächt zu werden, so dass eine Isolation im Frontbereich der Querverbindung erhalten bleibt. Für die Kälteakku-Aufnahmevertiefung in der Behälterdecke kann in der genannten Weise die Isolation geschwächt werden. Hierdurch wird ein zusätzliches nutzbares Gefrierraumvolumen hinter der Vorderkante der genannten Querverbindung geschaffen.
  • Die Haltemittel zum Aufhängen der Kälteakkus an der Gefrierraumdecke können grundsätzlich verschieden ausgebildet sein. In Weiterbildung der Erfindung umfassen sie Verrastmittel, mittels derer die Kälteakkus formschlüssig an der Gefrierraumdecke verrastet werden können.
  • Die Haltemittel bilden dabei vorteilhafterweise einen integralen Bestandteil der Deckenwandung und/oder der jeweiligen Kälteakkus. Zur Fixierung der Kälteakkus sind vorteilhafterweise keine Zusatzteile vorgesehen, die eigens an der Gefrierraumdecke befestigt werden müssten, wie beispielsweise ansteckbare oder einschraubbare Klipse, Klemmen oder dergleichen. Die Haltemittel werden unmittelbar von einem Abschnitt der Deckenwandung und/oder einem Abschnitt der Kälteakku-Wandung gebildet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung werden die Kälteakkus von den Haltemitteln an ihren Stirn- bzw. Schmalseiten gehalten. Zwar wäre es grundsätzlich auch möglich, die Haltemittel an den großen Flachseiten der Kälteakkus angreifen zu lassen. Durch ein seitliches Halten an den Schmal- bzw. Stirnseiten kann jedoch ein großflächiges Festfrieren verhindert werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann der zumindest eine Kälteakku an einer seiner Schmalseiten einen elastisch zurückdrückbaren Randabschnitt aufweisen, wobei die Haltemittel vorteilhafterweise eine Rastaufnahme in dem Deckenbereich des Gefrierraumes umfassen, in die der jeweilige Kälteakku unter Verformung des elastischen Randabschnitts einschnappbar ist.
  • Insbesondere können gegenüberliegende Stirnseiten eines Kälteakkus vorspringende Formschlussmittel besitzen, die in gegenüberliegende Aufnahmeausnehmungen in der Gefrierraumwandung formschlüssig einsetzbar sind. Alternativ und sozusagen in geometrischer Umkehrung könnten auch im Deckenbereich an der Gefrierraumwandung vorspringende Formschlussmittel vorgesehen sein, die in Aufnahmeausnehmungen an dem jeweiligen Kälteakku form- und/oder kraftschlüssig eingreifen können.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung kann der zumindest eine Kälteakku einen Tragegriff aufweisen, der den elastischen Randabschnitt zur Verrastung des Kälteakkus an der Decke bildet. Der Tragegriff kann dabei einen leicht gewölbt nach außen vorspringenden Bügel bilden, der beim Einschnappen elastisch zurückdrückbar ist.
  • Vorteilhafterweise sind an dem Kälteakku auf einer der Decke zugewandten Seite des Kälteakkus und/oder an der Decke Positioniervorsprünge vorgesehen, mittels derer der Kälteakku präzise unter der Decke positionierbar ist. Mit Hilfe solcher Distanzvorsprünge ist ein definiertes Positionieren des Kälteakkus unter der Decke auch bei einer gewissen Vereisung möglich. Zudem wird ein flächiges Festfrieren des Kälteakkus verhindert.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist der Kälteakku dabei vorteilhafterweise symmetrisch ausgebildet, so dass er in verschiedenen umgekehrten Ausrichtungen an den Haltemitteln unter der Decke des Gefrierraums befestigbar ist. Der Kälteakku besitzt insbesondere auf gegenüberliegenden Seiten entsprechende Befestigungsmittel und/oder bezüglich einer Symmetrieebene des Kälteakkus symmetrisch ausgebildete Befestigungsmittel, so dass der Kälteakku sozusagen ohne Beachtung von Ober- und Unterseite mit den Haltemitteln an der Gefrierraumwandung in Eingriff bringbar ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine schematische Seitenansicht eines Kühl- und Gefrierschranks im Teilschnitt, die in einem Gefrierraum schubladenartig herausziehbar angeordnete Gefriergutbehälter sowie einen an der Decke des Gefrierraums befestigten Kälteakku zeigt,
  • 2: eine schematische perspektivische Darstellung eines symmetrisch ausgebildeten Kälteakkus nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung, und
  • 3: eine perspektivische Ansicht des Kühl- und Gefrierschranks aus 1, der die an der Gefrierraumdecke aufgehängten Kälteakkus perspektivisch von schräg unten zeigt.
  • Der in den Figuren gezeigte Kühl- und Gefrierschrank 1 umfasst ein oben liegendes Kühlteil 2 sowie ein unten liegendes Gefrierteil 3, die von einer Kühlteiltür 4 sowie einer Gefrierteiltür 5 verschlossen werden können, die um jeweils aufrechte Schwenkachsen seitlich an dem insgesamt kubischen Gerätekorpus 6 angelenkt sind, vgl. 1.
  • Der Gerätekorpus 6 umfasst ein isolierendes Gehäuse 7, das einen etwa mittig angeordneten, horizontalen Quersteg 8 umfasst, der den Gefrierraum 9 von dem Kühlraum 10 trennt, vgl. 1 und 3.
  • Wie 1 zeigt, sind in dem Gefrierraum 9 mehrere schubladenartig herausziehbare Behälter 11 zur Aufnahme von Gefriergut übereinander angeordnet.
  • Unmittelbar an der Decke 12 des Gefrierraums 9 können nebeneinander zwei Kälteakkus 13 an der genannten Decke 12 hängend befestigt werden. Wie 1 zeigt, ist hierzu in der Decke 12 eine Aufnahmevertiefung 14 vorgesehen, in die der jeweilige Kälteakku 13 eingesetzt werden kann. Wie 1 zeigt, ist die genannte Aufnahmevertiefung 14 nach hinten in die Tiefe des Gefrierraums 9 versetzt und vom an die Tür 5 angrenzenden Vorderrand 15 der Decke 12 beabstandet angeordnet. In der gezeichneten Ausführung grenzt die Aufnahmevertiefung 14 an die Rückwand 16, so dass der Kälteakku am rückwärtigen, hinteren Deckenbereich gelagert ist.
  • Wie 1 zeigt, ist in der gezeichneten Ausführung die Aufnahmevertiefung 14 etwa so tief wie der Kälteakku 13 dick ist, wodurch ein bestmöglicher Kompromiss zwischen möglichst geringer Schwächung der Isolation und andererseits geringstmöglicher Nutzraumbeeinträchtigung durch Vorspringen des Akkus erreicht ist.
  • Wie 1 zeigt, ist nämlich der Quersteg 8 des Gehäuses 7, der den Kühlteil 2 von dem Gefrierteil 3 trennt, im Bereich der Aufnahmevertiefung 14 dünner ausgebildet als in einem umliegenden Deckenabschnitt. Vorteilhafterweise jedoch ist durch die Anordnung der Aufnahmevertiefung 14 ein vorderer, der Tür 5 zugewandter Abschnitt des Quersteges 8 bzw. der Gefrierraumdecke in seiner Isolierung nicht geschwächt, was sich kältetechnisch günstig auswirkt.
  • Um den Kälteakku 13 an der Decke 12 im Bereich der Aufnahmevertiefung 14 befestigen zu können, sind Haltemittel 17 vorgesehen, die integraler Bestandteil der Gefrierraumdecke 12 und des jeweiligen Kälteakkus 13 sind, d.h. es sind keine separaten Befestigungsteile vorgesehen. Die Haltemittel 17 sind dabei vorteilhafterweise formschlüssig ausgebildet, insbesondere bilden sie Verrastmittel. Wie 1 zeigt, sind gegenüberliegende Randschenkel 18 und 19 der insgesamt wannenförmigen Aufnahmevertiefung 14 leicht konkav ausgebildet bzw. besitzen sie eine in Richtung senkrecht zur Ebene der Decke 12 hinterschnittene Rastvertiefung. Konkret ist, wie 1 zeigt, der rückseitige Randschenkel 18 der Aufnahmevertiefung 14 zur Decke 12 hin sowie zur offenen Unterseite der Aufnahmevertiefung hin jeweils keilförmig angeschrägt, während der gegenüberliegende Randschenkel 19 am vorderen Rand der Aufnahmevertiefung 14 eine konkav gewölbte Kontur besitzt.
  • Komplementär zu diesen Rastmitteln an den Randstegen 18 und 19 der Aufnahmevertiefung 14 sind an den Flachseiten des Kälteakkus 13 entsprechende Verrastflächen vorgesehen. Die Hinterkante des Kälteakkus 13 ist ebenfalls leicht keilförmig angeschrägt, vgl. 1. An der vorderen Schmalseite des Kälteakkus 13 ist hingegen ein Tragegriff 20 vorgesehen, der einen konvex nach außen gewölbten Bügelabschnitt 21 besitzt, der passgenau in die Konkavität des Randschenkels 19 einschnappen kann. Der genannte Bügelabschnitt 21 des Tragegriffs 20 ist elastisch zurückdrückbar, um ein Einschnappen zu ermöglichen. Wie 1 zeigt, braucht der Kälteakku 13 lediglich an der Decke 12 entlang bis an die Rückwand 17 des Gefrierraums geschoben werden, bis er in die keilförmige Vertiefung an dem Randschenkel 18 eingreift. In dieser Stellung braucht der Kälteakku 13 mit seinem vorderen Ende, d.h. seinem Tragegriff 20, lediglich nach oben gedrückt werden. Hierbei wird der Bügelabschnitt 21 elastisch zurückgedrückt, um über die Rastnase an dem Randschenkel 19 hinweg zu gleiten und sodann in die Konkavität am Randschenkel 19 einzuschnappen, wie dies 1 zeigt. Vorteilhafterweise ist dabei, wie 2 zeigt, der Kälteakku 13 symmetrisch ausgebildet. Insbesondere sind sowohl die keilförmige Anschrägung an der Hinterkante des Kälteakkus 13 als auch der konvex nach außen gewölbte Bügelabschnitt 21 symmetrisch zu den beiden Längsmittelebenen des Kälteakkus 13 ausgebildet, so dass der Kälteakku 13 mit beiden Flachseiten nach oben ausgerichtet in die Ausnahmevertiefung 14 eingesetzt werden kann. Dies vereinfacht die Handhabung der Kälteakkus 13 beträchtlich.
  • An der Oberseite des Kälteakkus 13, die von einer seiner großen Flachseiten gebildet wird, können noppen- bzw. stumpfförmige Positioniervorsprünge vorgesehen sein, die in der fixierten Lage in der Aufnahmevertiefung 14 an der Decke 12 anstehen, vgl. 1. Alternativ oder zusätzlich kann der Kälteakku Positioniervertiefungen besitzen.
  • In dem Gehäuse 7 sind Kältemittelleitungen 23 vorteilhafterweise unmittelbar über die Aufnahmevertiefung 14 geführt, wie dies 1 zeigt. Zusätzlich sind die Kältemittelleitungen 23 auch über den vorderen Randabschnitt der Decke 12, der der Tür 5 zugewandt ist, geführt.

Claims (22)

  1. Gefriergerät, vorzugsweise Kühl- und Gefrierschrank, mit einem von einem wärmeisolierenden Gehäuse (7) eingefassten Gefrierraum (9), in dem zumindest ein Kälteakku (13) lagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Deckenbereich (12) des Gefrierraums (9) Haltemittel (17) vorgesehen sind, an denen der zumindest eine Kälteakku (13) unter der Decke (12) hängend lösbar befestigbar ist.
  2. Gefriergerät nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Haltemittel (17) zumindest teilweise an der Decke (12) des Gefrierraums (9) vorgesehen sind.
  3. Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Haltemittel (17) zumindest teilweise im Übergangsbereich zwischen der Decke (12) und einer Seiten- oder Rückwand des Gefrierraums (9) vorgesehen sind.
  4. Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kälteakku (13) symmetrisch ausgebildet ist und/oder mit den Haltemitteln (17) zusammenwirkende Befestigungsmittel aufweist, die bezüglich einer Symmetrieebene und/oder -achse des Kälteakkus (13) symmetrisch angeordnet und/oder ausgebildet sind.
  5. Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in der Decke (12) des Gefrierraums (9) eine Aufnahmevertiefung (14) zur Aufnahme des zumindest einen Kälteakkus (13) vorgesehen ist.
  6. Gefriergerät nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei im Bereich der Aufnahmevertiefung (14) die Isolation des Gehäuses (7) gegenüber einem umliegenden Deckenabschnitt geschwächt und/oder das Gehäuse (7) eine gegenüber einem umliegenden Deckenabschnitt reduzierte Wandstärke aufweist.
  7. Gefriergerät nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aufnahmevertiefung (14) von einem vorderen, an eine Gefrierraumzugangsöffnung angrenzenden Deckenrand zurückversetzt angeordnet ist und/oder die Deckenoberfläche im Bereich der Aufnahmevertiefung (14) gegenüber einem vorderen, einer Gefrierraumtür (5) zugewandten Deckenrandabschnitt höher gesetzt ist.
  8. Gefriergerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die Aufnahmevertiefung (14) eine Tiefe aufweist, die im wesentlichen der Dicke des Kälteakkus (13) entspricht.
  9. Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 5, wobei die Aufnahmevertiefung (14) eine an den Kälteakku (13) angepasste Randkontur (18, 19) besitzt.
  10. Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Haltemittel (17) Verrastmittel zur Verrastung des Kälteakkus (13) an der Decke (12) aufweisen.
  11. Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Haltemittel (17) ein integraler Teil der Deckenwandung und/oder des Kälteakkus (13) sind.
  12. Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kälteakku (13) kraft- und/oder formschlüssig zwischen Randschenkeln (18, 19) der Aufnahmevertiefung (14) einklemm- und/oder -rastbar ist.
  13. Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kälteakku (13) an einer seiner Schmalseiten einen elastisch zurückdrückbaren Randabschnitt aufweist und die Haltemittel (17) eine Rastaufnahme umfassen, in die der Kälteakku (13) unter Verformung des elastischen Randabschnitts einschnappbar ist.
  14. Gefriergerät nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Kälteakku (13) einen Tragegriff (20) aufweist, der den elastischen Randabschnitt bildet.
  15. Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kälteakku (13) auf einer der Decke (12) zugewandten Seite und/oder die Decke (12) Positioniervorsprünge (22) aufweist.
  16. Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kälteakku (13) im wesentlichen plattenförmig ausgebildet ist und auf gegenüberliegenden Schmalseiten stirnseitig vorspringende Haltevorsprünge aufweist.
  17. Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in dem Gefrierraum (9) mehrere schubladenartig aus dem Gefrierraum (9) herausziehbare Behälter (11) vorgesehen sind, wobei ein oberster Behälter (11) mit seiner Rückwand unter dem Kälteakku hinweg aus dem Gefrierraum (9) herausziehbar ist.
  18. Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in das Gehäuse (7) unmittelbar über dem Deckenwandungsabschnitt, unter dem der Kälteakku (13) befestigbar ist, eine Kältemittelleitung geführt ist.
  19. Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in dem Gehäuse zwischen dem Deckenwandungsabschnitt, unter dem der Kälteakku (13) befestigbar ist, und einem vorderen Deckenrandabschnitt, der einer Gefrierraumtür (5) zugewandt ist, eine Kältemittelleitung (23) geführt ist.
  20. Gefriergerät nach den beiden vorhergehenden Ansprüchen, wobei die Kältemittelleitung (23) zu dem vorderen Deckenrandabschnitt hin tieferliegend angeordnet ist als die Kältemittelleitung (23) unmittelbar über dem Kälteakku (13).
  21. Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kälteakku (13) im wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist und mit einer seiner großen Flachseiten der Decke (12) zugewandt an der Decke (12) befestigbar ist.
  22. Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mehrere Kälteakkus (13) nebeneinander an der Decke (12) befestigbar sind.
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DE102013006481A1 (de) * 2013-04-15 2014-10-16 Liebherr-Hausgeräte Lienz Gmbh Aufbewahrungsbehältnis
DE102018009802A1 (de) * 2018-12-18 2020-06-18 Dräger Safety AG & Co. KGaA Einfriervorrichtung für eine Flüssigkeit oder einen Flüssigkeits-Akku in einem Kreislaufatemschutzgerät

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