DE613929C - Geraet zum Auftragen und Verreiben von Bohnerwachs - Google Patents
Geraet zum Auftragen und Verreiben von BohnerwachsInfo
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- DE613929C DE613929C DEM124617D DEM0124617D DE613929C DE 613929 C DE613929 C DE 613929C DE M124617 D DEM124617 D DE M124617D DE M0124617 D DEM0124617 D DE M0124617D DE 613929 C DE613929 C DE 613929C
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- wax
- floor
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L13/00—Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
- A47L13/28—Polishing implements
- A47L13/30—Implements for polishing and waxing or oiling, with dispensers for wax or oil
- A47L13/31—Implements for polishing and waxing or oiling, with dispensers for wax or oil having movable or detachable polishing or shining cloths
- A47L13/312—Implements for polishing and waxing or oiling, with dispensers for wax or oil having movable or detachable polishing or shining cloths supplied with liquid wax or oil
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Auftragen und Verreiben von Bohnerwachs auf
Fußböden, wobei das Verreiben bzw. Verarbeiten des Wachses durch eine Bürste, wie
sie beim Bohnern bekannt und üblich ist, stattfindet. Bei solchen Geräten, bei denen
also die Wachsmasse selbsttätig auf den Boden gebracht oder aufgetragen und im unmittelbaren
Anschluß hieran verrieben wird, hat man den Wachsbehälter an seiner Unterseite durch Textilstoff abgeschlossen, der sich straff
über die Bodenöffnung legt und normalerweise das Wachs am Austreten verhindert. Um das
zu veranlassen, bedarf es eines besonderen, durch eine Spindel o. dgl. angetriebenen Kolbens,
der das Bohnermittel durch, die Maschen des groben Stoffes nach außen quetscht. Es
vollzieht sich, das Arbeiten dieser Einrichtung im wesentlichen so, daß die ausgequetschte
Wachsmasse sich im ganzen an einer eng begrenzten Stelle des Fußbodens diesem mitteilt, so daß ein sparsames, in möglichst
kleinen Mengen und geradezu gleichlaufend erfolgendes Austreten von Wachs nicht stattfinden kann. Diese Wirkung wird
aber gerade mit dem Erfindungsgegenstand angestrebt.
Die bekannten älteren Einrichtungen haben auch den Mangel, daß die Bohnerarbeit häufiger
unterbrochen werden muß, um an den verschiedenen Stellen des Fußbodens Wachs auf letztere durch Anziehen der Druckspindel
zu verbringen. Auch in dieser Beziehung soll ein durchgreifender Fortschritt mit dem Erfindungsgegenstand
erzielt werden, so daß sparsamste Wachsauftragung und dauerndes Verreiben sich in fortlaufendem. Arbeitsgang
vollziehen. Bei anderen, diesem Zweck dienenden Einrichtungen hat man an Stelle des straff
gespannten Stoffes ein feinmaschiges Sieb in einem kleinen Abstand von der zu behandelnden
Fläche angebracht. Um nicht jedesmal die Arbeit unterbrechen zu müssen, ist eine
selbsttätige, mit dem Gerätestiel in Verbindung stehende Antriebsvorrichtung für das
Vorschieben des Druckkolbens vorgesehen. Hierzu ist festzustellen daß eine derartige
Einrichtung das Bohnergerät außerordentlich verteuert und ein unwirtschaftliches Arbeiten
durch zu starken Verbrauch bedingt, weil bei jedesmaligem Aufrichten des Gerätstieles ein
Impuls !entsteht, der zum Austreten von Wachs Veranlassung gibt.
Die Erfindung besteht nun darin, daß der Verreibestoff, beim Gebrauch nach unten
beutelartig durchhängend und auf dem Fußboden schleifend, am Behälterende befestigt ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt,
und zwar zeigen:
Fig. ι leinen senkrechten Schnitt durch das
Gerät,
Fig. 2 den zugehörigen Grundriß, Fig. 3 den Wachsbehälter mit der Stoff umkleidung
und aufgesetzten Deckeln, für sich allein.
Das kreisrunde Borstenholz α ist in der bei Bohnergeräten üblichen Weise mit einem
Metallblock b beschwert. Ein Schutzring c aus elastischem Werkstoff ist in gleichfalls
bekannter Weise vorgesehen, um die Möbel oder sonstigen Gegenstände beim Arbeiten
gegen Beschädigung durch, zufälliges Anstoßen zu schützen. Die Borsten der Bohnerbürste
sind mit d bezeichnet.
In dem Gerätkörper λ und b ist nun eine
mittlere, kreisrunde Durchbrechung iß1 und b1
ίο für die Aufnahme einer Wachsdose e mit ihrer
Stoffverkleidung / vorgesehen. Diese ist ein festes, genügend dichtes Tuch, wie es im allgemeinen
für Bodenpuitztücher Verwendung findet. Die Wachsdose e kann durch Dekkel
ß1 und e2, wenn sie nicht in das Gerät
eingesetzt ist, abgeschlossen werden.
Die Benutzung des Gerätes gestaltet sich wie folgt:
Die Stoff hülle/ wird zunächst in die Öffnungennz1
und b1 gebracht, und zwar derart, daß ihr Boden f1 möglichst faltig auf dem
Parkettboden £ o. dgl. liegt. Alsdann wird die das Wachs enthaltende Dose e in die Stoffhülle
/ in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise durch die obere, zu erweiternde Öffnung/2
eingesetzt, wobei durch den Fingierdruck auf die im Wachsbehälter vorgesehenen oberen Stege A1 das Eindrücken erleichtert
wird. Der ringsumlaufende Dosenwulst e%
findet dabei einen Anschlag an der Oberkante der Durchbrechung c1 und hält die Dose in
ihrem richtigen Sitz innerhalb des Gerätkörpers. Der obere Hüllenteil/2 wird dann
nach innen über die Dose zurückgeschlagen und der Deckele1 auf die Dose gesetzt. Der
Gerätstiel k ist mittels des Schwenkbügels / an dem Beschwerungsblock b angeschlossen.
Er wird dann in der üblichen Weise geführt,
wobei sich das Wachs ganz allmählich und sparsam bei der Schleif bewegung des Hüllenbodens/1
auf dem Parkettboden herausarbeitet. Das am Boden befindliche Wachs wird
dann durch die Borsten d zunächst verteilt. Für die !eigentliche Bohnerarbeit wird der
Wachsbehälter« mit dem Tuch/ aus dem Gerätkörper !entfernt, und zwar dadurch, daß
dieser mit den Borsten nach oben auf einen Tisch gelegt und die Wachsdose mit Tuch
durch Druck auf die Uhterstege hz ausgeschoben
wird. Hierauf wird das Tuch, soweit als !erforderlich in den Hohlraum der Wachse
dose leingedrückt und der Deckel #2 aufgesetzt.
Die Verarbeitung des Wachses und das Polieren des Bodens geschieht dann in der üblichen Weise.
Claims (1)
- Patentanspruch :Gerät zum Auftragen und Verreiben von Bohnerwachs auf Fußböden mit einem in einer Durchbrechung des Bohnerbürstenholzes gelagerten Wachsbehälter, dessen unten offenes, durch einen Verreibestoff abgeschlossenes Ende, von den Bürstenborsten umgeben, auf dem Fußboden ruht, dadurch, gekennzeichnet, daß der Vierreibestoff (/), beim Gebrauch nach, unten beutelartig durchhängend und auf dem Fußboden schleifend, am Behälteriende befestigt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM124617D DE613929C (de) | 1933-08-06 | 1933-08-06 | Geraet zum Auftragen und Verreiben von Bohnerwachs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM124617D DE613929C (de) | 1933-08-06 | 1933-08-06 | Geraet zum Auftragen und Verreiben von Bohnerwachs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE613929C true DE613929C (de) | 1936-03-07 |
Family
ID=7330568
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM124617D Expired DE613929C (de) | 1933-08-06 | 1933-08-06 | Geraet zum Auftragen und Verreiben von Bohnerwachs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE613929C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE912391C (de) * | 1949-07-06 | 1954-05-28 | Wessel Hans | Bohnerbesen mit Einwachsvorrichtung |
-
1933
- 1933-08-06 DE DEM124617D patent/DE613929C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE912391C (de) * | 1949-07-06 | 1954-05-28 | Wessel Hans | Bohnerbesen mit Einwachsvorrichtung |
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