DE613226C - Viereckiger, als Gasfeueranzuender ausgebildeter Feuerungsrost - Google Patents

Viereckiger, als Gasfeueranzuender ausgebildeter Feuerungsrost

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DE613226C
DE613226C DEK127462D DEK0127462D DE613226C DE 613226 C DE613226 C DE 613226C DE K127462 D DEK127462 D DE K127462D DE K0127462 D DEK0127462 D DE K0127462D DE 613226 C DE613226 C DE 613226C
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fire lighter
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q13/00Igniters not otherwise provided for

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

  • Viereckiger, als Gasfeueranzünder ausgebildeter Feuerungsrost Die Erfindung bezieht sich auf jene Art von als Gasfeueranzünder ausgebildeten Feuerungsrosten, bei denen auf der Unterseite der einzelnen Roststäbe Kanäle für das Zündgas angebracht sind. Bei bekannten Ausführungen derartiger Roste werden die unteren Kanäle dadurch gebildet, daß unter die glatten Roststäbe nach oben offene Hauben, welche auf die ganze Länge der Stäbe durchgehen, gesetzt und mit den einzelnen Roststäben verschraubt sind. Diese Ausführungsart hat den Nachteil, daß sie zu umständlich und teuer und zu wenig stabil ist. Etwaigen Verwerfungen der massiven Roststäbe können diesenach oben offenen Hauben nicht folgen, und sie sind daher leicht der Bruchgefahr ausgesetzt.
  • Diese Nachteile zu beseitigen, ist Zweck vorliegender Erfindung. Das Wesen derselben besteht darin, daß die Gasleitungen und die Austrittsöffnungen für das Gas als Rillen in den sonst massiven Roststäben ausgespart sind und ein die Rillen abdeckendes flaches Blech unten an den Roststäben befestigt ist. Um eine besonders günstige Zündwirkung zu erzielen, ist dabei ein Teil der Gasaustrittsöffnungen an den Stirnseiten der Rostlücken zwischen je zwei Roststäben vorgesehen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt den neuen Rost im Querschnitt, Abb.2 in Draufsicht und Abb.3 in Seitenansicht.
  • Die einzelnen Roststäbe a des sonst in üblicher Weise ausgebildeten, beispielsweise viereckigen Feuerungsrostes b besitzen auf ihrer Unterseite Längsrillen c, an die sich in entsprechenden Abständen voneinander Querrillend und e anschließen. Die Längsrillen c stehen mittels der Einströmdüsen f mit der gemeinsamen Gasverteilungsrille g in Verbindung. Die ganze miteinander in Verbindung stehende Rillengruppe wird abgedeckt durch eine flache Blechplatte h, die der Rostform entsprechend gestaltet ist und daher ebenfalls die Form eines Rostes besitzt. Auf diese Weise wird auf der Unterseite des Feuerungsrostes b ein zusammenhängendes Leitungsnetz gebildet, in welches mittels eines Anschlußstutzen i Gas zugeführt wird, das durch die als Austrittsöffnungen dienenden .Querrillend und e austreten kann. Beim Gebrauch des Rostes als Gasfeueranzünder wirken die vorderen Austrittsöffnungen d als Luftansaugdüsen und- die übrigen Austrittsöffnungen e als Brennerdüsen.
  • Um eine besonders starke Zündwirkung zu erreichen, sind an den Stirnseiten der Rostlücken ebenfalls Gasaustrittsöffnungen h vorgesehen, welche zwischen je zwei Roststäben münden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Viereckiger, als Gasfeueranzünder ausgebildeter Feuerungsrost mit auf der Unterseite der Roststäbe angesetzten Gasleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasleitungen, die Austrittsöffnungen und die Einströmdüsen für das Gas als Rillen (c, d, e, g, f) in den Roststäben (a) ausgespart sind und ein die Rillen abdeckendes flaches Blech (h) unten an den Roststäben befestigt ist.
  2. 2. Feuerungsrost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Gasaustrittsöffnungen (k) an den Stirnseiten der Rostlücken zwischen je zwei Roststäben münden.
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