DE61260C - Verdampfapparat - Google Patents
VerdampfapparatInfo
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- DE61260C DE61260C DE188961260D DE61260DD DE61260C DE 61260 C DE61260 C DE 61260C DE 188961260 D DE188961260 D DE 188961260D DE 61260D D DE61260D D DE 61260DD DE 61260 C DE61260 C DE 61260C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D1/00—Evaporating
- B01D1/14—Evaporating with heated gases or vapours or liquids in contact with the liquid
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D3/00—Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
- B01D3/08—Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping in rotating vessels; Atomisation on rotating discs
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- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die nach vorliegender Erfindung construirten Verdampfapparate bestehen im wesentlichen
aus einer aus rasch rotirenden, meist konisch gestalteten Tellern oder Platten gebildeten
Centrifuge, in deren Mitte die zu verdampfende Flüssigkeit und Luft getrennt eingeführt werden,
um entweder noch innerhalb der Centrifuge oder aber erst nach dem Verlassen derselben
mit einander in Berührung gebracht zu werden.
Infolge der raschen Bewegung der Luft oder dieser und der zu verdampfenden Flüssigkeit
und ferner infolge guter Vertheilung der beiden tritt eine sehr energische und rasche Verdampfung
ein, welche eine grofse Leistungsfähigkeit des Apparates bei geringem Raumbedarf
gewährleistet.
In den beiliegenden Zeichnungen ist Fig. 1 ein Verticalschnitt eines nach vorliegender Erfindung
construirten Verdampfapparates.
Die die Centrifuge bildenden Platten A, welche vortheilhafter Weise schüsseiförmig oder
konisch sind, sind mittels der Bügel B an der Welle C befestigt, welch letztere mittels einer
Riemscheibe K in rasche Drehung versetzt wird;
die Zwischenräume zwischen den einzelnen Platten A stehen durch Kanäle L mit einem
festen, die Welle C umgebenden Rohr D in Verbindung, welches mit dem Zuleitungsrohr E
für die zu verdampfende Flüssigkeit verbunden ist. Dieses Rohr D ist seinerseits wieder von
einem Stutzen des Luftzuleilungsrohres F umgeben, und auf diesem Stutzen sitzt nebst dem
die Centrifuge umgebenden Gehäuse J noch eine dicht unter den rotirenden Platten A gelegene
feste Platte H.
Die durch das Rohr E zuströmende Flüssigkeit wird durch die Schnecke G auf der
Welle C emporgehoben und läuft durch den Kanal L zwischen die Platten A. Gleichzeitig
strömt Luft durch den Kanal F in das Innere der Centrifuge und wird gleichzeitig mit der
Flüssigkeit durch die aus den Platten A gebildete Centrifuge geschleudert, wobei die
zwischen den Platten A ausgebreitete Flüssigkeit infolge der Zertheilung, sowie auch durch
intensive Mischung mit Luft sehr rasch verdampft; aber auch aufserhalb der Centrifuge
ist die aus derselben ausgeschleuderte Flüssigkeit noch der Einwirkung der gleichfalls ausgeschleuderten
Luft weiter ausgesetzt, zum Zweck, um eine energische Verdampfung und
eine möglichst gute Ausnutzung der Luft zu erreichen.
Die nicht verdampfte Flüssigkeit läuft durch das Rohr E1, das im Boden des Gehäuses I
mündet, zurück, um mittels der Schnecke G wieder auf die Centrifuge geleitet zu werden.
Die mit Dämpfen geschwängerte Luft wird abgeleitet. Hat das aus dem ersten Verdampfkörper
tretende Gemisch von Dampf und Luft noch eine genügend hohe Temperatur, so kann man diese Brüdendämpfe in einem zweiten
Körper nochmals zur Verdampfung benutzen.
Soll die mit Dämpfen geschwängerte Luft zu Heizungszwecken benutzt werden, so läfst
man durch das Rohr F heifse Luft zuströmen; handelt es sich aber darum, durch die Verdampfung
der Flüssigkeit Wärme zu entziehen, so läfst man kalte Luft zuströmen.
Fig. 2 zeigt im Verticalschnitt zwei Modificationen des vorstehend beschriebenen Ver-
dampfapparates, und zwar die rechte Hälfte dieser Figur die eine und die linke Hälfte die
andere.
Der einzige Unterschied zwischen diesen beiden Modificationen und der in Fig. ι gekennzeichneten
Form des Apparates besteht darin, dafs bei der letzteren Luft und Flüssigkeit gleichzeitig ganz über alle Centrifugenplatten
A gehen, während bei den in Fig. 2 gezeichneten Modificationen die feststehenden
Wasserzuleitungströge oder Kanäle L so angeordnet sind, dafs das Wasser nur durch einzelne
kleinere, sich drehende Centrifugenplatten A* zertheilt wird und die Luft zwischen
den übrigen gröfseren, sich drehenden Platten A streicht, welche Platten durch Stehbolzen oder
Stege unter einander verbunden sein können und von dem an Welle C festsitzenden Bügel B
getragen werden.
Mittels der Antriebscheibe K wird Welle C und somit sämmtliche Centrifugenplatten in
rasche Drehung versetzt.
Die zu verdampfende Flüssigkeit wird nach der links gezeichneten Modification durch die
Schnecke G in der die Welle C umgebenden feststehenden Hülse D emporgehoben, läuft
über die an Hülse D festsitzenden Leittröge L auf den inneren Rand der mit Vertheilungsschaufeln
oder Flügeln A2 versehenen Wasserplatten A* der Centrifuge und wird durch diese
bei ihrer Drehung ausgeschleudert; die durch den feststehenden Luftzuleitungskanal F infolge
des in der Mitte der Centrifuge entstehenden Vacuums angesaugte Luft gelangt auf die Luftplatten A der Centrifuge, welche der gröfseren
Wirkung wegen mit Flügeln A J ausgestattet
sein können, und wird durch die Centrifuge gleichfalls. ausgeschleudert. Da bei dieser Anordnung
der Centrifuge die kleineren, mit Flügeln A2 versehenen Wasserplatten A* zwischen
den gröfseren, mit Flügeln A1 versehenen
Luftplatten A liegen, so kommen Luft und Wasser bei Drehung der Centrifuge erst
nach dem Austritt aus derselben mit einander in Berührung und mischen sich infolge ihrer
raschen Bewegung so innig, dafs eine lebhafte Verdampfung bezw. Wärmeentziehung der aus
der Centrifuge ausgeschleuderten Flüssigkeit stattfindet.
Die Verdampfung und Abkühlung wird noch durch die Anordnung der feststehenden Auffangscheiben
M begünstigt, die durch Stege im Gehäuse / befestigt sind.
Die auf diese Weise ausgeschleuderte Flüssigkeit läuft über den etwas geneigten äufseren
Gehäuseboden in den unteren, die zu verdampfende Flüssigkeit enthaltenden, bottichartig
gestalteten Theil I1 des Gehäuses 1, der nach
oben durch den feststehenden Theil H abgedeckt ist, um die zu verdampfende Flüssigkeit
durch den rundum laufenden Kanal E vermittels der Schnecke G zurück auf die Centrifuge
zu führen.
Die Centrifugen der rechten und der linken Seite der Fig. 2 unterscheiden sich überhaupt
nur durch verschiedene Gruppirung der Wasserplatten A* zwischen den Luftplatten A, dementsprechend
veränderte Anordnung der Zuleitungströge L und unwesentliche Veränderung des Gehäuses /. Die ausgeschleuderte, nicht
verdampfte Flüssigkeit läuft bei der rechtsseitigen Modification auf dem geneigten Gehäuseboden
nach Hülse D zurück, um in dieser mittels Schnecke G wieder gehoben und
von neuem durch die Centrifugenplatten A* ausgeschleudert zu werden.
Aus Fig. 3 (welche eine Draufsicht von Fig. 2 zeigt) ist die Anordnung der Flügel A1 zwischen
den Luftcentrifugenplatten A und der Flügel A2
zwischen den Wassercentrifugenplatten A* ersichtlich. . Aufserdem ist in Fig. 3 noch eine
Kammer /* angeordnet, welche sich nach der linksseitigen Hälfte in Höhe des bottichartigen
Theiles I1, nach der rechtsseitigen Hälfte in Höhe des Gehäusebodens an das Gehäuse /
anschliefst und mit geeigneten Ein- und Auslafsöffnungen für die zu verdampfende Flüssigkeit
versehen ist.
Fig. 5 zeigt im Verticalschnitt eine Modification der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung,
bei welcher die Luft mit der Flüssigkeit zwischen den Centrifugenplatten nach einander in
Berührung kommt; dies erreicht man in folgender Weise:
Abwechselnde Centrifugenplatten oderTeller.A
sind am äufseren Rand mit gebogenen Rändern RR1 versehen, von denen die ersteren
nach abwärts und die letzteren nach aufwärts gebogen sind. Der Rand R greift in den
Rand R' der unteren Centrifugenplatte, ähnlich
wie dies gezeichnet ist, ein. Die nicht mit Rändern versehenen Centrifugenplatten sind bis
dicht an den Umfang des feststehenden Rohres D geführt, in welchem durch die -Schnecke G
die Flüssigkeit emporgehoben wird, während der innere Rand der mit Rändern versehenen
Platten A entsprechend weit vom Rohr D absteht.
Wird nun die Centrifuge gedreht, so bildet die von den Platten A ausgeschleuderte Flüssigkeit
an den Stellen, wo die Ränder R R i in einander greifen, Wasserverschlüsse, und die
durch das feststehende Rohr F eintretende Luft mufs in der durch die Pfeile angedeuteten
Zickzacklinie zwischen den sich drehenden Centrifugenplatten hindurchgehen, und es kommt
so ein und dieselbe Luftmasse mit der Flüssigkeit auf allen Centrifugenplatten in innige
Berührung und tritt erst oben aus der Centrifuge.
Die ausgeschleuderte Flüssigkeit sammelt sich im Gehäuse des Apparates und läuft längs des
am Boden des Gehäuses befestigten Winkeleisenkranzes P in ein feststehendes Ableitungsrohr
E1 oder eventuell durch ein ebenfalls feststehendes
Rohr E in das feststehende Rohr D zurück, um wieder in die Centrifuge gebracht
zu werden.
Für jede der Centrifugenplatten ist ein besonderer Ausgufs L am feststehenden Rohr D
angebracht. Die Bewegung der Luft wird, durch Flügel Al unterstützt, die in jenen
Zwischenräumen zwischen den Centrifugenplatten befestigt sind, in welchen die Luft sich
nach aufsen bewegen soll. Der Bügel B verbindet die Centrifuge mit der auf der feststehenden
Spindel C drehbaren1 Hohlachse C \
welche die Schnecke G trägt und durch die Riemscheibe K getrieben wird.
Fig. 4a, 4b und 4c zeigen eine Anwendung der vorstehend beschriebenen Verdampfapparate
mit mehrfacher Benutzung der Wärme. Die Flüssigkeit gelangt durch den Stutzen^1
in den ersten Apparat (I), wo sie durch eine nach Fig. 1 construirte Centrifuge behandelt
wird; dabei wird heifse Luft oder Gas durch das Rohr F aus einem Ofen oder dergleichen
zugeleitet. Die mit Dämpfen geschwängerte Luft geht durch das Rohr α in den zweiten
Apparat (II), der mit dem Apparat (I) in jeder Hinsicht übereinstimmt, nur dafs bei demselben
die im Apparat I bereits mit Dämpfen geschwängerte Luft zur Verdampfung der durch
den Stutzen b1 einlaufenden Flüssigkeit dient, eventuell kann man noch nach Bedarf trockene
heifse Luft aus dem Ofen oder dergleichen zur Verdampfung heranziehen. Die im Apparat (II)
mit Dämpfen gesättigte Luft gelangt durch das Rohr b in die Röhren 62 im Apparat (III),
Fig. 4b, welche von der in diesem Apparat zu verdampfenden Flüssigkeit umspült werden;
die Verdampfung der letzteren wird durch eine Centrifuge, wie in den Apparaten I und II,
bewirkt. Die Luftzufuhr zu der Centrifuge ' erfolgt direct oder aus einem der folgenden
Apparate, z.B. in der sogleich anzugebenden Weise. Die in den Röhren 62 condensate
Flüssigkeit läuft durch das Rohr/ ab, während die übrige Luft aus diesen Röhren fc2 durch
Rohr d vermittels eines Ventilators e abgesaugt werden kann. Die im Apparat III mit Dämpfen
geschwängerte Luft geht durch das Rohr c zum Apparat (IV), Fig. 4c, und dient, durch
Röhren c2 streichend, zur Verdampfung der in diesem letzteren zu verarbeitenden Flüssigkeit,
wobei die Verdampfung durch eine Centrifuge (wie sie z. B. in Fig. 2, linke Seite, dargestellt
ist) unterstützt wird.
Die in den Röhren c2 condensirte Flüssigkeit
kann durch das Rohr h ablaufen, während die Luft aus diesen Röhren entweder durch
das Rohr i und eine Luftpumpe beseitigt wird oder durch das Rohr k in die im Apparat (III)
aufgestellte Centrifuge geleitet wird und so in den Apparaten (III und IV) beständig circulirt, oder
aber auch Luft und condensirter Dampf als Verdampfproducte des Körpers (IV) können beide
durch das Rohr/z zur Erzeugung einer Luftleere im Körper (III) durch eine nasse Luftpumpe
abgesaugt werden. Der Körper (IV) dient in diesem Fall als Condensator. Die in Fig. 4a, 4b und 4c gezeichnete Anordnung
empfiehlt sich insbesondere für die billige Concentration grofser Massen von Flüssigkeiten
(z. B. Cloakenwässern), wo dann die Flüssigkeit zunächst im Apparat (IV), dann \m
Apparat (III), dann im Apparat (II) und'endlich im Apparat (I) behandelt werden kann und
den letztgenannten Apparat als dicken Brei verläfst. Die vom Ventilator e abgezogene
feuchte und häufig unreine Luft kann in eine Feuerung eingeblasen werden.
Es sind noch die in den Fig. 6 und 8 dargestellten Modifikationen des Apparates hervorzuheben.
In Fig. 6, in welcher die Hebung der Flüssigkeit durch Schraube G im Rohr D
und deren Vertheilung durch die Ausgüsse L auf die rotirenden Teller oder Scheiben A erfolgt,
tritt der Heifsluftstrom von oben durch das Zuführungsrohr F in den Apparat ein. Der
rotirende Theil des Apparates ist von einem, feststehenden Plattensystem T umgeben, in
welchem die längeren Platten Flüssigkeitsverschlüsse V mit der Wand des Systems bilden, während die kürzeren Platten die Ueberleitung
des Heifsluftstromes an den Plattenenden vermitteln. Wie die Pfeile andeuten, '
geht der Heifsluftstrom in Schlangenwindungen durch das feststehende Plattensystem T und
die Centrifugentheile A hindurch, während die Flüssigkeit selbst nur in radialer Richtung ausgeschleudert
wird, sich durch die Verschlüsse V hindurchdrängt und bei'J?1 ab- bezw. in das
Steigrohr D zurückfliefst. Die Theile A können hier, wie bei den Einrichtungen sämmtlicher
anderen Figuren mit turbinenartig gestalteten Schaufeln (Fig. 9, s. auch Fig. 3), besetzt sein,
oder auch nach Fig. 7 mit einem geschlossenen Rand versehen sein, dergestalt, dafs dieser
Rand in excentrische Curven χ verläuft, in deren radial stehenden Verbindungen Durchbrechungen
angebracht sind, welche Röhren x1 aufnehmen, um die Flüssigkeit im voll austretenden
Strom zu vertheilen. Dabei können diese Röhren mit gebogenem Mundstück endigen, um die Richtung des austretenden
Strahles verändern zu können. In Fig. 8 kann das Centralrohr D eine Schraube enthalten
oder nicht; die Flüssigkeit, die nochmals die Centrifuge passiren soll, wird der Pumpe y
zugeführt, welche neue Flüssigkeit aus dem Rohr j-1 saugt. Die Pumpe hebt die Flüssigkeit
in das obere, ringförmig angeordnete Reservoir y2, von wo sie sich durch Ueberfall
in die Ausgüsse A der Centrifuge vertheilt und auf das feststehende Plattensystem T geschleudert
wird. Die Platten sind nach dem Centrum zu geneigt angeordnet, so dafs die Flüssigkeit (wie
die gestrichelten Pfeile andeuten) ihren Weg nimmt, während der ebenfalls durch die Ausgüsse
ausgeschleuderte Heifsluftstrom die Flüssigkeit auf den Platten T bestreicht und sich
durch das ganze System windet, um bei y3 zu entweichen. Der Apparat ist gegen Abkühlung
durch Verkleidung geschützt und. mit Mannlöchern versehen, um ihn in allen Theilen
leicht reinigen und controliren zu können.
Claims (2)
1. Ein Verdampfapparat, bei welchem die zu
verdampfende Flüssigkeit und die zur Verdampfung dienenden Gase oder Luft durch eine aus schnell rotirenden, meist konisch
gestalteten Tellern oder Platten (A) bestehende Centrifuge geleitet werden und
beim Durchgang durch diese Centrifuge oder nach dem Austritt aus derselben behufs
Verdampfung der Flüssigkeit mit einander in Berührung treten (Fig. i).
2. Die Abänderung des unter i. gekennzeichneten Apparates in der Weise, dafs der
Durchgang der Luft bezw. Gase und der Durchgang der Flüssigkeit nicht auf gemeinschaftlichen,
sondern auf getrennten Tellern oder Platten (A A*) erfolgt (Fig. 2), sowie die fernerweite Abänderung, dafs
die rotirenden Teller oder Platten durch rotirende Ausgüsse A ersetzt werden, welche
auf feststehende, geneigt oder waagrecht angeordnete Platten entweder die Flüssigkeit
und die Luft gemeinschaftlich oder nur die Flüssigkeit ausschleudern, während in letzterem
Falle die Luft in directem oder im Schlangenwege den Apparat durchstreicht
(Fig. 2, 6 und 8).
Bei der Verbindung mehrerer Verdampfapparate nach Anspruch 1. zu einem System
(Fig. 4a, 4b und 4c), bei welchem die entwickelten Dämpfe des .einen Apparates
zu nochmaliger Wirkung in den folgenden Apparat (eventuell unter Zuführung frischer
Heizgase) übertreten, die Anordnung von Hohlkörpern (b2) in dem Centrifugengehäuse,
welche von diesen Dämpfen durchstrichen und von der zu behandelnden
Flüssigkeit umspült werden.
Bei dem durch Patent-Anspruch 1. gekennzeichneten Verdampfapparat die Anordnung
der umgebogenen Ränder RR1 in abwechselnden
Centrifugenplatten oder feststehenden Platten in der Art, dafs diese
Ränder Verschlüsse bilden , welche die Heifsluft bezw. Gase zwingen, im Zickzackwege
durch das Plattensystem hindurchzustreichen (Fig. 5 und 6).
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE61260T | 1889-11-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE61260C true DE61260C (de) | 1892-02-24 |
Family
ID=34427852
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE188961260D Expired DE61260C (de) | 1889-11-05 | 1889-11-05 | Verdampfapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE61260C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2644356A1 (fr) * | 1989-03-20 | 1990-09-21 | Jouan | Procede de concentration d'echantillons par evaporation du solvant et evaporateur-concentrateur centrifuge pour la mise en oeuvre de ce procede |
-
1889
- 1889-11-05 DE DE188961260D patent/DE61260C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2644356A1 (fr) * | 1989-03-20 | 1990-09-21 | Jouan | Procede de concentration d'echantillons par evaporation du solvant et evaporateur-concentrateur centrifuge pour la mise en oeuvre de ce procede |
US5084133A (en) * | 1989-03-20 | 1992-01-28 | Jouan | Process for concentrating specimens by evaporation of the solvent with a centrifugal evaporator-concentrator |
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