DE612393C - Maschine zum Umwickeln der Puppen von Trockenelementen - Google Patents

Maschine zum Umwickeln der Puppen von Trockenelementen

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DE612393C DEB160588D DEB0160588D DE612393C DE 612393 C DE612393 C DE 612393C DE B160588 D DEB160588 D DE B160588D DE B0160588 D DEB0160588 D DE B0160588D DE 612393 C DE612393 C DE 612393C
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    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/06Electrodes for primary cells
    • H01M4/08Processes of manufacture
    • H01M4/10Processes of manufacture of pressed electrodes with central core, i.e. dollies

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Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine, mittels welcher die Puppen von Trockenelementen in eine für den Elektrolyten; durchlässige Hülle eingewickelt werden. Die neue Maschine kann die Puppen derart wickeln, daß die Hülle oben und unten über den Puppenumfang nicht vorsteht und nicht auf den Puppenboden bzw. die Puppenoberseite umgefalzt werden muß; das Hüllgewebe braucht vielmehr lediglich um die äußere ■Mantelfläche der üblicherweise in Zylinderform auf den Puppenelektrodenstift aufgepreßten Depolarisationsmasse herum zu verlaufen. Sofern die Puppe mit einem angetauchten Zentrierkopf aus durch Erwärmung verflüssigbarem Isolierstoff versehen werden muß, wird dieser nach dem Umwickeln an dem unteren Rand der Hülle verankert, wie dies an sich bekannt ist. Die neue Maschine ist in erster Linie zur Herstellung von Puppen für Trockenelemente bestimmt, bei denen ein Materialstreifen mehr als einmal stramm um die Puppen gewickelt wird, worauf das außenliegende Streifenende auf der darunter befindlichen Wickellage festgelegt wird.
Eine beispielsweise Ausführungsform einer Maschine gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben, in welcher bedeutet:
Fig. ι eine Seitenansicht der Puppenwickelmaschine gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der aufeinanderfolgenden Arbeitsstationen zwecks Erläuterung1 des' Arbeitsganges,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Schaltung für den Materialstreifen,
Fig. 4 eine Vorderansicht zu Fig. 3,
Fig. 5 und 6 Vorderansichten der Abschneidevorrichtung für den Materialstreifen in verschiedenen Arbeitsstellungen,
Fig. 7 und 8 Vorderansichten der Vorrichtung zum Benetzen der Streifen in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen,
Fig. 9 eine Seitenansicht der zu umwickelnden Puppe,
Fig. 10 eine Draufsicht auf den Materialstreifen.
Die zu umwickelnde Puppe P besitzt in der üblichen Weise einen mittleren Elektrodenstift s, um welchen die Depolarisationsmasse »1 zylindrisch aufgepreßt ist. Der Materialstreif en g: (Fig. 10) besitzt eine der Höhe des aufgepreßten Puppenzylinders m entsprechende Breite und eine Länge L, welche größer als der Puppenumfang ist. Der Streifen g legt sich also beim Aufwickeln mit mehr als einem Wicklungsumfang auf die Puppe. Das Abschneiden der erforderlichen Streifenlängen L und das Umwickeln derselben um die Depolarisationsmasse m der Puppe ge- e0 schicht durch die nachstehend beschriebene, den Gegenstand der Erfindung bildende Maschine.
Auf dem Maschinengestell 1 sind durch Vermittlung! von Lagerböcken 2 die parallelen Wellen 3, 4 gelagert, auf denen Kettenräder S, 6 sitzen. Um diese Kettenräder herum verläuft die weiter unten im einzelnen
beschriebene Transportkette 7, welche die Puppen und die abgeschnittenen Streifenlängen an den verschiedenen Bearbeitungsstationen schrittweise vorbeiführt. Der Antrieb der Maschine erfolgt durch eine Querwelle S, welche über eine Anzahl von Zahnrädern hinweg eine die schrittweise Schaltung der Kette 7 veranlassende Antriebsvorrichtung antreibt. Beispielsweise ist mit dem Kettenrad das gezahnte Rad 9 eines sogenannten Maltesergetriebes verbunden, dessen Schaltknagge bei 10 drehbar gelagert ist. Durch die Welle 8 wird ferner mittels Kegelräder 11 eine in der Längsrichtung der Maschine verlaufende Welle 12 angetrieben, die in Lagerböcken 13 ruht-und von der aus die Bewegungen für die meisten Einzelgetriebe der Maschine abgeleitet wird. Das obere Trum der Kette 7 läuft auf waagerechten Stützleisten 14, die an senkrechten Pfosten 15 befestigt sind.
Die Transportkette 7 besteht aus vorderen Kettengliedern ya und hinteren Kettengliedern 76, die durch die Kettenbolzen 16 in Abstand gehalten und gelenkig miteinander verbunden sind. Außen sind die Bolzen 16 mit Rollen 17 versehen, welche im oberen Ketteutrum über die Stützleisten laufen' und das obere Trum am Durchsacken hindern. Der gegenseitige Abstand der Kettenbolzen 16 ist etwas größer als die Länge L des um die Puppe zu wickelnden Materialstreifens g. Zwischen den Bolzen 16 verlaufen zwischen den vorderen und hinteren Kettengliedern Ja und 7& Rollen 18, auf welche die Puppen aufgelegt werden und durch die sie beim Umwickeln des Streifens um ihre Achse gedreht werden können. Es sind für jede Puppe zwischen je zwei Kettenbolzen 16 zwei solcher drehbarer Puppenauf lagerollen 18 vorgesehen; in der Mitte zwischen diesen sind im oberen Rande der vorderen Kettenglieder 7° halbkreisförmige Ausschnitte 19 vorgesehen (Fig. ι und 3), in welche die Elektrodenstifte s der Puppen P frei hineinragen, so daß sie sich unbehindert mitdrehen können.
Oberhalb der Stützleisten 14 und des von ihnen abgestützten oberen Trums der· Förderkette 7 sind die Vorrichtungen zur selbsttätigen Zuführung des Materialstreifens, zur Zubringung der Puppen, gegebenenfalls zum Benetzen der Streifenenden und zum selbsttätigen Umwickeln des Streifens angeordnet. Der Streifen g wird schrittweise von einer Rolle 20 abgezogen, und zwar durch Vermittlung einer Schaltwalze 21, die bei jedem Schaltantrieb eine der Länge L entsprechende Länge von der Rolle 20 abzieht. Der Antrieb dieser Schaltwalze 21 erfolgt durch einen in So der Zeichnung nicht näher dargestellten Schaltklinkenmechanismus bekannter Art und eine Zahnradübersetzung 22, der Antrieb des Streifenschaltmechanismus' durch eine auf der Welle 12 sitzende Knagge 23 und das erforderliche Zwischengestänge 24. Der schrittweise vorlaufende Materialstreifen gelangt dann unter eine Abschneidevorrichtung, z. B. ein Messer 25 (Fig. 5 und 6), welches mit der äußeren Kante einer plattenförmigen Streifenauflage 26 zusammenarbeitet und, während die Kette 7 stillsteht, die Länge L so abtrennt, daß ihre Enden innerhalb des zwischen den beiden Gelenkbolzen 17 eines Kettengliedes befindlichen freien Zwischenraumes stehen. Der Antrieb des Messers 25 erfolgt durch ein Gestänge 27, das dur-ch eine Knagge 28 der Längswelle 12 bewegt wird.
Oberhalb einer weiteren Ruhestellung der Kette ist in der Mitte zwischen den beiden Auflagerollen 18 eines jeden Kettengliedes die Puppenaufgabevorrichtung vorgesehen, welche die Puppen einzeln auf die Rollen 18 auflegt, sofern das Auflegen nicht an dieser Stelle von Hand vorgenommen wird. Im Falle der in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsform ist zu diesem Zweck über der Stützleiste 14 und dem von ihr abgestützten oberen Kettentrum eine schrittweise schaltbare Walze 29 gelagert, die am Umfang mit einer Anzahl von Puppeneinlegenuten 30 versehen ist. Jeder Schaltschritt der Walze 29 bringt eine dieser Nuten 30 in die Abgabestellung oberhalb der beiden darunter befindlichen Stützrollen 18, so daß die Puppe ausfällt und sich auf den Materialstreifen g auflegt. Diese Stellung ist in Fig. 2 mit I bezeichnet. Da der Streifen gewöhnlich nicht ganz schlapp ist, werden die beiden äußeren Enden der abgeschnittenen Länge durch das Puppengewicht etwas angehoben, wie dies in Fig. 2,1, angedeutet ist. In die Nuten 30 werden die Puppen von Hand eingelegt, doch kann man auch an einer der Schaltlagen der Walze 29 einen schrägen Aufgabetisch 31 vorsehen, auf welchen eine Mehrzahl von Puppen P aufgelegt wird, die dann nacheinander in die Nuten 30 rutschen. Die schrittweise Schaltung der Walze erfolgt durch einen in Fig. 5 und 6 in seiner Gesamtheit mit bezeichneten Schaltmechanismus bekannter no oder beliebiger Art, der durch einen bei 34 auf einem Bock 33 drehbar gelagerten Doppelhebel 35 angetrieben wird. Die Schwingungen des Hebels 35 werden durch eine Knagge 36 der Längswelle 12 veranlaßt, die weiter unten noch im einzelnen beschrieben werden wird. Oberhalb einer weiteren Ruhestellung der Puppenauf lagerollen 18 ist an Führungen 37 ein Klotz 38 senkrecht auf und ab beweglich
elagert. Derselbe sitzt zwischen zwei Führungsschienen 39, steht unter der Einwirkung federbelasteter Führungszapfen 40 und besitzt

Claims (11)

  1. an der Unterseite einen solchen Umriß, daß er sich in seiner Tieflage (vgl. Stellung II der Fig. 2) über die Puppe P und die beiden sie tragenden Rollen 18 legt und die beiderseits über die Rollen 18 vorstehenden Enden des abgeschnittenen Streifens senkrecht nach unten abbiegt. Dem Klotz 38 gegenüber ist unterhalb der Kette 7 ein Behälter 41 für eine Benetzungsflüssigkeit, z. B. Wasser oder einen geeigneten Klebstoff, vorgesehen. In diesem Behälter befinden sich zwei längliche Schöpfer 42, die an einem auf den Führungen 37 senkrecht auf und ab beweglichen Klotz befestigt sind. Während der Klotz 38 nach unten geht, um die Enden des abgeschnittenen Materialstreifens nach unten zu biegen, gehen die Schöpfer 42 nach oben, so daß die von ihnen mitgenommene Flüssigkeit die beiden Enden des Materialstreifens benetzt, wie dies in der Stellung II der Fig. 2 angedeutet ist.
    Der Antrieb des Klotzes 38 erfolgt durch eine auf den Führungen 37 laufende Traverse (Fig. 7) durch Vermittlung der Knagge 36 und eines Gestänges 45. An die Traverse 44 ist das eine Ende des die Schaltung der Puppenauf gabewalze 29 bewirkenden Doppelhebels 35 angelenkt, so daß die Knagge 36 und ihr Gestänge 45 die Bewegungen der Teile 29 und 38 beherrscht. Die Aufundabbewegung der Schöpfer 42 erfolgt durch eine Knagge 46 der Längswelle 12 und ein an den Führungsklotz 43 angreifendes Zwischengestänge 47.
    Wenn der Klotz 38 beim demnächsijgen Schaltschritt der Maschine wieder nach oben gegangen ist, und die Schöpfer 42 nach Benetzung der Streifenenden mit der im Gefäß 41 befindlichen Befeuchtungs- 'oder Klebeflüssigkeit nach unten zurückgeführt worden sind, stellen sich die beiden Enden des Streifens g ungefähr waagerecht ein, wie dies in der Stellung III der Fig. 2 links angedeutet ist. Um das Umwickeln des Streifens zu ermöglichen, ist in einer der nächsten Schalt-Stellungen eine Hubleiste 48 senkrecht auf und ab beweglich angeordnet, beispielsweise mit den Schöpfern 42 zu gemeinsamer Aufundabbewegung gekuppelt, wie in Fig. 2 angedeutet. Dieser Teil 48 streift bei seinem Hochgang das in der Förderrichtung vordere, in Fig. 2 also rechtsstehende Ende des Streifens nach oben. Wenn dann der Teil 48 wieder nach unten geht und die Kette 7 sich in Bewegung setzt, legt sich dieses Ende, bevor es noch wieder nach unten hat absacken können, gegen einen gewinkelten Ablenker 49, so daß es in der nächsten Ruhestellung (in Fig. 2 mit IV bezeichnet) über das linke Streifenende herumgelegt ist. In dieser Stellung des Streifens läuft die Puppe unter eine außen elastische, leicht federnd gelagerte Wickelwalze 50, die von der Querwelle 10 durch Vermittlung von Zwischenzahnrädern 51 angetrieben wird. Während die Kette 7 stillsteht, wird die Walze 50 durch die Zahnräder 51 so weit gedreht, daß das eine Ende des Streifens zwischen die Puppe und die eine der Puppenauflagerollen 18 gelangt, so daß ihr benetzter Rand durch die Haft- und Klebewirkung der Benetzungsflüssigkeit bzw. der von ihr aufgeweichten im Materialstreifen befindlichen Appretur provisorisch an der Puppenmantelfläche festgelegt wird. Diese Stellung ist in Fig. 2 mit V bezeichnet.
    Der nächste Schaltschritt der Kette bringt dann die sich in der Stellung V befindliche Puppe und Puppenhülle in den Bereich einer weiteren gleichfalls stetig, aber in entgegengesetzter Richtung umlaufenden Walze 52, welche nunmehr den Wickelvorgang beendigt, wie dies in Fig. 2 bei VI angedeutet ist. Durch dieses vollständige Umwickeln des Streifens wird dieser mit mehr als einem Umgang um die Puppe herumgelegt, wobei dann auch das außenliegende Ende infolge seiner zuvor erfolgten Benetzung durch die Schöpfer 42 an dem darunter befindlichen Teil des Streifens festgelegt wird. Diese Festlegung reicht völlig aus, um das Abwickeln der Puppen zu verhindern, auch wenn im Verlaufe der demnächstigen Weiterbearbeitung der Puppe diese mit dem flüssigen Elektrolyten getränkt wird, zu quellen anfängt und den Materialstreifen von innen her unter Zugspannung setzt. Eine nachträgliche Umschnürung der Puppe ist nicht erforderlich. Damit die einzelnen Wicklungslagen besonders stramm und sicher aufgelegt werden, können mehrere Walzen 52 hintereinander angeordnet werden, wie dies in Fig. 1 angedeutet ist. Auch der Antrieb dieser Walzen 52 erfolgt durch die Querwelle 10, indem an die Zwischenverzahnung 51 der Walze 50 Zwischenverzahnungen 53 zum Antrieb der Walze 52 angeschlossen sind.
    Es versteht sich, daß die vorstehend beschriebene Maschine nur die rein beispielsweise Ausführungsform der Erfindung darstellt und der mannigfachsten konstruktiven Abwandlungen fähig ist. Insbesondere kann die Maschine auch ohne weiteres als doppelt oder mehrfach wirkende Maschine ausgebildet werden, indem auf einem gemeinsamen Maschinengestell eine entsprechende Vielzahl von Getrieben neben- oder hintereinander angeordnet ist und durch einen gemeinsamen Antrieb zur Wirkung gebracht wird.
    Ρατεντλ ν S ι·κ ü c υ is:
    I. Maschine zum Umwickeln der Puppen von Trockenelementen mit dem die Depolarisationsmasse zusammenhaltenden -,
    Materialstreifen, dadurch gekennzeichnet daß für die zu bewickelnden Puppen ein schrittweise schaltbares, mit drehbaren Puppenlagern versehenes Förderorgan vorgesehen ist, welches die auf zugeschnittenen Wickelstreifen liegenden Puppen an einer Vorrichtung zum Klebrigmachen (Benetzen) der Streifenenden vorbei nacheinander in den Wicklungsbereich von in
    ίο der Vorlaufrichtung hintereinander angeordneten Wickelwalzen befördert, von denen die eine die Puppe auf ihrem Lager so weit dreht, daß der Gewebestreifen bis zur Anlage seines einen· klebfähig gemachten Endes an die Puppenaußenfläche zurückläuft und von denen! eine andere die Drehung der Puppe in entgegengesetzter Richtung veranlaßt, um das Aufwickeln des Streifens und das Anhaften seines
    eo außenliegenden Endes .an die darunterliegende Wickelstreifenlage zu veranlassen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Förderofgan für die Puppen eine endlose Gliederkette vorgesehen ist, die eine mit der Länge der aufzuwickelnden Streifen wesentlich übereinstimmende Teilung besitzt und deren Glieder zwischen den Kettengelenken mit waagerechten, quer zur Schaltrichtung verlaufenden Puppenauflagerollen versehen sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderkette von parallelen, durch die Gelenkbolzen in Abstand gehaltenen Seitengliedern gebildet wird, von denen die dem vorstehenden Elektrodenstift zugeordneten an ihrem Oberrand mit Ausnehmungen versehen sind, in die der Elektrodenstift anlagelos . hineinragt, so daß sich die Puppe unbehindert auf ihren Auflagerollen drehen kann, wenn sie mit einer der Wickelwalzen in Eingriff gelangt.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, welche bei jedem Schaltschritt der Maschine von einer laufenden Materialrolle eine der Länge eines aufzuwickelnden Streifens entsprechende Länge abzieht, abschneidet und derart dem Förderorgan übergibt, daß der abgeschnittene Streifen beiderseits über die Puppenauflagerollen seitlich vorsteht.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch, gekennzeichnet, daß über einer der Schaltstellungen des Förderorgans ein Puppenzubringer vorgesehen ist, welcher während des Stillstandes des Förderorgans eine Puppe auf den auf den Puppenauflagerollen liegenden zugeschnittenen Gewebestreifen auflegt.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb einer weiteren Schaltstellung des Förderorgans ein auf und ab beweglicher Druckklotz vorgesehen ist, welcher die seitlich vorstehenden Streifenenden nach unten abbiegt, soi daß sie mit ihren Rändern in den Bereich einer Benetzungsflüssigkeit gelangen, welche die Streifenenden mit einer ihreHaftfähigkeit verursachenden Flüssigkeit benetzt.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Druckklotzes heb- und senkbare Schöpfer in einem die Benetzungs- oder Klebflüssigkeit enthaltenden Behälter auf- und abwärts beweglich derart gelagert sind, daß in die von ihnen beim Hochgang mitgenommene Flüssigkeit die Ränder der durch den Abbiegeklotz nach unten abgebogenen Streifenenden eingetaucht werden.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in einer noch weiteren Schaltstellung des Förderorgans · eine heb- und senkbare Leiste vorgesehen ist, welche das in der Förderrichtung vorn befindliche, am Rand benetzte Streifenende wieder anhebt, so daß es nach oben über die Puppe herumgelegt wird, wenn die Puppe bei ihrem demnächstigen Schalt-
    • schritt mit der ersten Wickelwalze in Ein-' griff gebracht wird.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubleistei mit den die Benetzung der Streifenränder veranlassenden Schöpfern, zu gemeinsamer Aufundabbewegung verbunden ist.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Hubleiste und der ersten Wickelwalze ein Ablenker vorgesehen ist, welcher das Umlegen des in der Förderrichtung vorn befindlichen Streifenendes um die Puppe sicherstellt, wenn die Hubleiste zurückzugehen beginnt.
  11. 11., Maschine nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Fertigwickel walzen vorgesehen ist, von denen die eine das völlige Umwickeln des Streifens veranlaßt, die andere zur Verfestigung des völlig aufgewickelten Gewebestreifens dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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