DE611414C - Deckleiste - Google Patents

Deckleiste

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DE611414C
DE611414C DEC47405D DEC0047405D DE611414C DE 611414 C DE611414 C DE 611414C DE C47405 D DEC47405 D DE C47405D DE C0047405 D DEC0047405 D DE C0047405D DE 611414 C DE611414 C DE 611414C
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side wall
cover strip
strip
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bar
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DEC47405D
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04DTRIMMINGS; RIBBONS, TAPES OR BANDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D04D9/00Ribbons, tapes, welts, bands, beadings, or other decorative or ornamental strips, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Deckleiste Es sind bereits biegsame Deckleisten bekannt, die bei der Herstellung von Möbeln oder Kraftwagenkästen verwendbar sind. Diese Deckleisten bestehen meist aus einer in sich selbst zusammengefalzten und dann verleimten oder zusammengenähten Bordwand und .einer innerhalb dieser Bordwand angeordneten Schnur. Beim Gebrauch müssen solche Deckleisten den Krümmungen des in Frage kommenden Gegenstandes genau angepaßt werden, weshalb der Arbeiter die Bordwand .einschneiden muß, um die Leiste biegen zu können. Alsdann ist es zum Aufsetzen dieser Leisten nötig, einen Zug auszuüben, um die Leiste durch Aufspreizen der Schenkel eines jeden Einschnittes zu biegen. Unter dem Einfluß dieses Zuges setzt sich der durch den Einschnitt eingeleitete Durchriß leicht bis über die Schnur fort, so daß die Leiste unbrauchbar wird.
  • Um diesem tIbelstand abzuhelfen, "ist -erfindungsgemäß längs der die Rückenwulst der Deckleiste bildenden Schnur und zwischen den beiden Lagen der Bordwand ein aus nebeneinanderliegenden, zusammengeleimten Fäden bestehender Streifeneingesetzt, der ein Zerreißen der Deckleiste in der Querrichtung unmöglich macht.
  • In der Zeichnung zeigen: Abb. i eine Ansicht der Deckleiste mit Einschnitten bei teilweise entfernter Bordwand, Abb.2 einen Querschnitt durch die Leiste. Die Bordwand 12 der dargestellten Deckleiste besteht aus zwei durch einen geeigneten Klebstoff aufeinandergeleimten Lagen, in deren Falz i i eine aus Hanf, Jute, Papier o. dgl. bestehende Schnur i o eingelegt ist.
  • Zwischen den beiden Lagen der Bordwand 12 ist ein aus nebeneinanderliegenden, zusammengelegten Fäden bestehender Streifen 13 angeordnet, der sehr flach, sehr geschmeidig und in der Querrichtung unzerreißbar ist.
  • Als Leim kann vorzugsweise Gummimilch, Gummi, Kasein o. dgl. verwendet werden. Zweckmäßig wird hier derselbe Klebstoff wie zum Aufkleben der beiden Lagen der Bordwand 12 verwendet.
  • Beim Verarbeiten der Deckleiste macht der Arbeiter V-förmige Einschnitte, wie z. B. 1q und 15, an den Stellen, wo die Leiste gebogen werden soll, und zwar entweder innen, -wie im oberen Teil der Abb. i, oder außen, wie im unteren Teil dieser Abbildung. Solche Einschnitte werden jedoch nür im Flansch der Bordwand i 2 ausgeführt. Sie greifen nicht in den Streifen i3-lein. Aus dem unteren Teil ider Abb. i ist ersichtlich, daß der Einschnitt i 5 beim Biegen der Leiste bestrebt ist, sich aufzuspreizen, und wenn der Streifen 13 nicht vorhanden wäre, so würde die Bordwand 12 unvermeidlich bis zur Schnur i o durchreißen, so daß die Leiste dann unbrauchbar wäre.
  • Dank der Anordnung des Streifens 13 ist es dagegen möglich, die Leiste beliebig scharf zu biegen, ohne daß Gefahr besteht, daß der nicht eingeschnittene Teil der Bordwand 12 weiterreißt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Deckleiste mit einer innerhalb einer in sich selbst zusammengefalzten und dann verleimten oder zusammengenähten Bordwand angeordneten Schnur, dadurch gekennzeichnet, daß längs der die Rückenwulst bildenden Schnur (io) zwischen den beiden Lagen-der Bordwand (i2) ein aus nebeneinanderliegenden, zusammengeleimten Fäden bestehender Streifen (13) eingesetzt ist, der ein Zerreißen der Deckleiste inder Querrichtung unmöglich macht.
DEC47405D Deckleiste Expired DE611414C (de)

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DE611414C true DE611414C (de) 1935-03-27

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