DE611089C - Transportbehaelter fuer Fluessigkeiten - Google Patents

Transportbehaelter fuer Fluessigkeiten

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DE611089C
DE611089C DEV29348D DEV0029348D DE611089C DE 611089 C DE611089 C DE 611089C DE V29348 D DEV29348 D DE V29348D DE V0029348 D DEV0029348 D DE V0029348D DE 611089 C DE611089 C DE 611089C
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DE
Germany
Prior art keywords
container
cladding
liquids
rubber
transport container
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Expired
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DEV29348D
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JOSEF BAEHNER
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JOSEF BAEHNER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/20External fittings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Transportbehälter für Flüssigkeiten
    1:s ist bekannt, kleinere Fliissigkcitsbe-
    hälter, Zvie Gasflaschen, auf der Außenseite
    mit einem aus Kautschuk bestehenden Über-
    zug zu versehen, um den eigentlichen Behälter
    ve,r Bescliiidiguilgeie insbesondere Bruch. zu
    schützen. Es `lst \\'CiTCr b(1"(115 vorgeschlagen
    worden, größere Behälter aus Stahl oder Holz
    mit einer äußeren ArIclcidung zu versehen,
    die aus mehreren Schichten verschiedenen
    Werkstolles, darunter auch Kautschuk, 1)e-
    steht. Dabei ist jedc)ch die hochelastische
    1?igeilschaft des Kautschuks durch die Anord-
    nung der anderen Schichten der Verkleidung,
    die z. B. aus irgendwelchen Geweben und auch
    aus 1-1o1'!. bestehen, 1111r wenig ausgenutzt.
    Die Erfindung erstreckt sich auf Transport-
    bchü]tcr für Flüssigkeiten, insbesondere Bier-
    füsser. Der Transportlmhälter besteht aus
    einem zylindrischen. 31etaUbehalwr und elnen1
    hochelastischen, vorzugsweise aus Gumini 1)c-
    stehenden, clic gesinnte liinf:ingsil;iche des
    Metallbehälters ])(,deckenden C`berzug. Die
    1;i"fitldting ist: darin zti erblicken, dal3 die
    Innenfläche des t`berzuges mit Aussparungen
    \'crsehen ist und elaß die AußelltlÄche 111
    fIngsrichtung des Behälters geAilht :ittsge-
    hildc:t ist.
    Abgesehen davon, da l.) ([er eigentliche
    metallische Behälter dadurch, daß sein i,tber-
    zug lediglich aus Gumini (). dgl. besteht, in
    \ orzüglieher Weise gegen Schhige, Stöße und
    ;111111iche Beansl»'uclinn;.;en geschützt IL 5u
    (ergibt sich aus der Anordnung der Aussparun-
    gen de, t'I,erzug,, auf der 1111leillhirhl, a1,
    Vorteil eine \\eitere Erhöhung der Llastizitat
    des Überzuges und insbesondere eine gün-
    stigere Aufnahme von schräg auf den I3(,-
    hälter auftreffenden Stößen oder Schlägen, da
    der Cherzug infolge der Aussparungen in stär-
    kCrelll Maße auf deal 1leta111)Ch2llt(#r gleite!!
    kann. Außerdem hat die Anwendung der
    Aussparungen eine verstärkte Wärineisolatini
    infolge der in den :Aunehmungen befindlichen
    Luft zur Folge.
    Die auf der A111.,lenscite ill L:ingsrichtung
    des Behälters gewölbte Form des #Überzuges
    hat eine grot.#(, wirtschaftliche Bedeutung.
    Werden- nämlich Transportbchalter !lach der
    Frlindung als Bierfässer benutzt, so besitzen
    die Fässer diejenige ToiurcliA)rin. wie sie die
    bisher durchweg gel)r;ittclllicllcn HolzLisser
    aufweisen. Da das Brauereigewerbe mit seinen
    maschinellen Einrichtungen auf die Tonnen-
    form der F:ismr uingmu#llt ist, ist eine I hlt-
    stellung- durch Ver\veii(lulig der neuen Be-
    hälter nicht notwendig, anderseits aber elic
    Möglichkeit grgehen, die eigentlichen Metall-
    behälter zyllndrlsch ausnd)lWv11, was aus 1-Ier-
    S1C111111gegru11den naturgemäß et'wünscht ist.
    1,111C LTI71111<ititeluilg als einem hochelasti-
    schen. Stoff, wie Gummi o. dgl., ist weiterhin
    auch gerade für Fässer, 1l1 denen pasleut'i-
    dertes Uhr versandt \vird, seht" brauchbar.
    da einmal cllii'ch die federnde Aufnahme auch
    stärkster Stölw die dünne Blechwand do,
    eigmalirlleti 13clliltcrs v(,' icd(#r auch nur ge
    71nguten BescIldjung ge#MM IL mas 1t1
    dein gcii;iillite#11 Fall I\e",ttders \\irhtig i,1.
    weil derartig(-- l)ehalter auf der Innenseite einen feiizc#n Ulzerztig- Haben müssen. in -,vell'liem unter keinen Unistanden Risse entstehen dürfen. _1ii13ercletii ist die äußere Verkleidung aus Guninii o. cl--. ohne weiteres denjenigen Temperaturen gewachsen. ohne Schaden zti nehmen. welche leim Pasteurisieren der Rehälter auftretet. Infoh-e dieser ;uten Schutz-C, der neuenVerkleidung ist es mö-lich, die Blechstärke des eigentlichen Behälters ;reringer zu halten. so daß die Faßform mit dein Außenmantel kleiner als gewöhnlich gehalten «-erden kann. was z. B. beim Export einen erheblichen Gewinn durch die Einsparung von Schiffsraum ergibt. Desgleichen ist infolge des geringen Gewichtes des neuen Behälters gegenüber den entsprechenden bisher bekannten Behältern aus Holz eine bedeutende Ersparnis an Frachtkosten zu verzeichnen.
  • Die Form der Verkleidung und die Art ihrer Autbrnt-un- auf den Behälter kann verschieden sein. Besteht sie <ins Gummi. so ist es zweckmäßig, ihre Befestigung auf dem Behälter durch Vulkanisieren vorzunehmen. Die Verkleidung kann die Form eines -Mantels Oder einer Manschette besitzen und unter geringer Aufweitung über den Behälter gezogen werden: sie kann auch als Band von der abgewickelten Fläche des Behältermantels um den Behälter gelegt werden. wobei die Verbindung der Enden durch Vulkanisieren erfolgen kann.
  • Da die hopfenden der Behälter beine Transport den meisten Stößen und Schlägen aus-@@esetzt sind. ist es zweckmäßig, die Verkleiduitan diesen Stellen verstärkt auszubilden. Werden auch die Böden des Behälters mit c#iiier erfiiidungsgciizäßeii Verkleidung aus.,gerüstet. so ist es vorteilhaft, die eine dieser Verkleidungen finit vier Verkleidung für Gien Behältermantel aus einem Stück herzustellen. während derjenige Teil der Verkleidung als besonderer Teil rausgebildet ist, welcher den den Verschluß enthaltenden Behälterdeckel schützen soll. Die Verbindung dieses Teiles der Verkleidung finit der übrigen terkleidung erfolgt zweckmäßig wiederum durch Vulkanisieren.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungs-. Beispiele der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeit einen insbesondere als Dierfat.r verwendbaren Behälter i aus Metall, welcher eine äußere Verkleidung 2 aus Gummi besitzt. Sie ist an den hopfenden des Behälters mit Verstärkungen 3 versehen und auf der Außenseite gewölbt ausgebildet, so daß der Behälter die bei Holzfässern übliche Tonnenform erhält. Ausnehmungen 4 auf der Innenseite der Verkleidung erhöhen die Elastizität der letzteren sowie die Isolierwirkung infolge der in den Ausnehmungen befindlichen Luft.
  • Gemäß der Abb. a ist auch der Boden 5 und der den Verschluß 6 enthaltende Deckel ; durch eine ähnliche Verkleidung geschützt. Die Verkleidung S für den Boden 5 besteht mit der Verkleidung:! für den Behältermantel i aus einem Stück, während die Verkleidung c) für den Deckel; als besonderer Teil ausgebildet und mit der übrigen Verkleidung durch Vulkanisieren verbunden ist.
  • Wird für die Verkleidung als Material Gummi gewählt. so kann sie naturgemäß auch die üblichen Einlagen von Faserstoffen o. d--I. in den verschiedenen Formen enthalten.
  • Statt der in den Abbildungen gewählten Form kann die Ummantelung z. B. auch die Gestalt mehrerer über die Höhe des Behälters verteilter Gummireifen besitzen, die dann zweckmäßig beiderseits durch Vorsprünge des eigentlichen Behälters gehalten werden.

Claims (1)

  1. PATE:- TA vsrrt; cii Transportbehälter für Flüssigkeiten, insbesondere Bierfaß, bestehend aus einem zylindrischen Metallbehälter und einem hochelastischen, vorzugsweise aus Gummi bestehenden. die gesamte Umfangsflächt. bedeckenden überzug, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (los auf der Außenseite in Längsrichtung des Behälters gewölbt ausgebildeten Überzuges mit Aussparungen versehen ist.
DEV29348D 1933-03-28 1933-03-28 Transportbehaelter fuer Fluessigkeiten Expired DE611089C (de)

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DEV29348D DE611089C (de) 1933-03-28 1933-03-28 Transportbehaelter fuer Fluessigkeiten

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DEV29348D DE611089C (de) 1933-03-28 1933-03-28 Transportbehaelter fuer Fluessigkeiten

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DE611089C true DE611089C (de) 1935-03-21

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ID=7584821

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DEV29348D Expired DE611089C (de) 1933-03-28 1933-03-28 Transportbehaelter fuer Fluessigkeiten

Country Status (1)

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DE (1) DE611089C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE823873C (de) * 1950-01-26 1951-12-06 Gewerkschaft Philippine Transportgefaess fuer Fluessigkeiten, insbesondere fuer alkoholfreie, alkoholhaltige oder/und Kohlensaeure enthaltende Getraenke
DE959263C (de) * 1952-05-24 1957-02-28 Continental Gummi Werke Ag Lueckenlos stapelbarer Transportbehaelter fuer Fluessigkeiten oder Schuettgueter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE823873C (de) * 1950-01-26 1951-12-06 Gewerkschaft Philippine Transportgefaess fuer Fluessigkeiten, insbesondere fuer alkoholfreie, alkoholhaltige oder/und Kohlensaeure enthaltende Getraenke
DE959263C (de) * 1952-05-24 1957-02-28 Continental Gummi Werke Ag Lueckenlos stapelbarer Transportbehaelter fuer Fluessigkeiten oder Schuettgueter

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