DE609567C - Verfahren zur Unterteilung von UEberzuegen auf elektrischen Apparaten, insbesondere von Widerstandsschichten auf isolierenden Traegern - Google Patents

Verfahren zur Unterteilung von UEberzuegen auf elektrischen Apparaten, insbesondere von Widerstandsschichten auf isolierenden Traegern

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DE609567C
DE609567C DEN35832D DEN0035832D DE609567C DE 609567 C DE609567 C DE 609567C DE N35832 D DEN35832 D DE N35832D DE N0035832 D DEN0035832 D DE N0035832D DE 609567 C DE609567 C DE 609567C
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coatings
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electrical equipment
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insulating carriers
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DEN35832D
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Christian Schwaiger
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NUERNBERGER SCHRAUBENFABRIK
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NUERNBERGER SCHRAUBENFABRIK
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B1/00Conductors or conductive bodies characterised by the conductive materials; Selection of materials as conductors

Landscapes

  • Apparatuses And Processes For Manufacturing Resistors (AREA)

Description

  • Verfahren zur Unterteilung von Überzügen auf elektrischen Apparaten, insbesondere von Widerstandsschichten auf isolierenden Trägern Es sind verschiedene Verfahren bekannt, überzüge auf elektrischen Apparaten, insbesondere metallische oder Kohlenstoffschichten auf keramischen Körpern, zu unterteilen. Beispielsweise hat man Kohlenstoffüberzüge auf Porzellankörpern mit spiralförmigen oder mäanderartigen Linien zerteilt. Dies geschieht entweder durch Beschleifen mit Schmirgelscheiben,oder unter-Verwendung von Fräsern, wie sie in der zahnärztlichen Technik als Bohrgriffel bekannt sind. Neuere Verfahren schlagen für den gleichen Zweck ein Ausbrennen der zu entfernenden Schichtteile mittels elektrischer Lichtbögen vor. Auch hat man versucht, durch elektrisch oder sonstwie erhitzte Schneidespitzen die Unterteilung zu bewirken.
  • Der Zweck dieser Verfahren besteht bei Radiohochohmwiderständen darin, den Ohmwert in gewollter Weise zu verändern oder die Strombahn in seine gewünschte Leitungsknie zu zerlegen. Für Kondensatoren kann man diese Verfahren zur teilweisen Entfernung der Metallbeläge und damit zur Justierung der Kapazität benutzen.
  • Die vorerwähnten. Verfahren haben eine Anzahl Nachteil: Der mechanische Schleifprozeß entwickelt unangenehmen Schleifstaub, bewirkt eine Erhitzung des Gesamtwderstandskörpers und damit eine Veränderung der elektrischen Eigenschaften, insbesondere des Ohmwertes. Außerdem verursacht per gewöhnlich eine mechanische Schwächung des Trägerkörpers. Außerdem sind hierbei nur verhältnismäßig einfache Schichtunterteilungsmöglichkeiten vorhanden.
  • Die Anwendung des elektrischen Lichtbogens hat vor allem den Nachteil, daß bei Anwendung von Hochfrequenz, wie sie augenblicklich notwendigerweise angewendet werden muß, leicht ein Wandern des Lichtb.ogenfußpunktes eintritt, wodurch ungenau bestimmte Schneideränder entstehen. Außerdem ist bei diesem Verfahren cler zu bearbeitende Block elektrisch an der Stromführung des hochfrequenten Schneidestromes beteiligt, was insbesondere bei der Herstellung von Widerstandsstäben wegen der notwendigen zusätzlichen Wattbelastung störend wirkt.
  • Das Unterteilungsverfahren mittels erhitzter Griffelspitzen ist nur auf leicht schmelzende, weiche Metallschichten, auf gar keinen Fall auf Hartkohleschichten anwendbar. Dazu kommt noch, daßeine erhitzte Griffelspitze, wollte man sie auf einer rauhen keramischen Oberfläche arbeiten lassen, einer sehr raschen Abnutzung- unterliegt und daß .es mit ihr überhaupt nicht gelingt, deal in den Poren des keramischen Tragkörpers liegenden Überzug zu beseitigen.
  • Erfindungsgemäß würden Hitzestrahlen mittels einer optischen Einrichtung an der zu verdampfenden bzw. zu verbrennenden Stelle konzentriert. Von besonderem Vorteil ist die Einstellung eines genau bestimmbaren Breimflleckes. Hieraus ergibt sich der, geringst ä mögliche thermische Aufwand und eine örtliche Konzentration des Brennfleckes, alles Vorteile, die eine unerwünschte Erwärmung des Güsamtstab.es vermeiden. Der zu bearbeitende Überzug nimmt in keiner Weise @elektrisch am Gesamtvorgang teil. Somit wird er auch nicht durch Übererwärmung be einflußt. Vor allem ist eine einwandfreie genaue Messung seiner elektrischen Eigenschaften während der Bearbeitung,ohne Störung möglich. Außerdem bietet die genaue Beeinflußbarkeit des Brennfleckes hinsichtlich der Temperatur und der Abmessungen den Vorteil, daß ein tadellos scharfes Schneiden bei Fortfall jeder mechanischen und elektrischen Beanspruchung erzielt wird.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRTJCI3: Verfahren zur Unterteilung von überzügen auf elektrischen Apparaten, insbesondere von Widerstandsschichten auf isolierenden Trägern, durch Verdampfen bzw. Verbrennen des Überzuges längs einer gewünschten Unterteilungslinie, dadurch gekennz=eichnet, daß Hitzestrahlen mittels einer optischen Einrichtung an der zu verdampfenden bzw. zu verbrennenden Stelle konzentriert werden.
DEN35832D 1933-10-10 1933-10-10 Verfahren zur Unterteilung von UEberzuegen auf elektrischen Apparaten, insbesondere von Widerstandsschichten auf isolierenden Traegern Expired DE609567C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006077B (de) * 1953-10-02 1957-04-11 Ruwel Werke Ing Fritz Stahl Fa Verfahren zum Verschweissen der Stirnseiten von elektrischen Wickelkondensatoren mit thermoplastischem Dielektrikum
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