DE608167C - Heissluftdrehkolbenmaschine - Google Patents

Heissluftdrehkolbenmaschine

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DE608167C
DE608167C DEF73703D DEF0073703D DE608167C DE 608167 C DE608167 C DE 608167C DE F73703 D DEF73703 D DE F73703D DE F0073703 D DEF0073703 D DE F0073703D DE 608167 C DE608167 C DE 608167C
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DE
Germany
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piston
hot air
machine
housing
rotary piston
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Expired
Application number
DEF73703D
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English (en)
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HEINRICH FELDKAMP
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HEINRICH FELDKAMP
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G1/00Hot gas positive-displacement engine plants
    • F02G1/02Hot gas positive-displacement engine plants of open-cycle type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Heißluftdrehkolbenmaschine Gegenstand der Erfindung ist eine nach Art der Drehkolbenmaschinen mit einem ringförmigen Arbeitsraum und Schieberkolben in der Kolbentrommel ausgeführte Heißluftmaschine.
  • Derartige Heißluftmaschinen sind an sich bereits bekannt. Es ist beispielsweise eine Maschine bekanntgeworden, die sich aus einem Ansaugeteil, einer Heizkammer und einem Arbeitsteil zusammensetzt. Bei dieser Ausführung wird kalte Luft durch die Schieberkolben in denAnsaugeraumangesaugt. VondiesemRaume aus wird die kalte Luft in die Heizkammer, die eine bedeutend größere Querschnittsflächeals der Ansaugeraum aufweist, befördert, wo sie durch Aufheizung unter Druck gesetzt wird. Aus der Heizkammer gelangt die Luft sodann in den Arbeitsteil, der gegenüber dem Ausaugeteil eine größere, gegenüber der Heizkammer eine geringere radiale Länge aufweist. In der Heizkammer liegen die Schieberkolben nicht am Gehäuse an, dagegen werden sie im Ansaugeraum und im Arbeitsraum an der Gehäusewand anliegend geführt. Bei dieser Maschine muß die kalte, spannungslose Luft unter Energieaufwand in den während des Betriebes unter erhöhtem Druck stehenden Heizraum hineingefördert werden. Infolge des größeren Querschnittes des Arbeitsraumes gegenüber dem Ansaugeraum wird eine Drehung der Kolbentrommel hervorgerufen. Da die zwischen den einzelnen Schieberkolben gebildeten Arbeitsräume an sich bei der Weiterdrehung der Kolbentrommel sich jedoch nicht vergrößern, so daß die Luft sich Arbeit leistend nicht weiter ausdehnen kann, gelangt die Luft im wesentlichen mit der im Heizraum herrschenden Spannung in den Auspuff, so daß nur der durch die verschiedenen Querschnittsabmessungen des Ansauge- und des Arbeitsteiles hervorgerufene Druckunterschied auf die Schieberkolben ausgenutzt werden kann. Die Brennstoffausnutzung ist daher bei dieser Maschine verhältnismäßig schlecht.
  • Eine Verbesserung des Wirkungsgrades der Maschine läßt sich gemäß der Erfindung dadurch erzielen, daß das jeweils zwischen zwei Schieberkolben, dem Gehäuse und der Kolbentrommel eingeschlossene Arbeitsmittel bei gleichbleibendem Inhalt des Arbeitsraumes erhitzt wird und sodann bei sich vergiößemdem Arbeitsraum expandiert. Hierdurch wird erreicht, daß die kalte Luft nicht in einem unter Überdruck stehenden Raum gefördert werden muß, in welchem ihr die erforderliche Wärme zugeführt wird, und daß die Luft bei richtiger Bemessung der Expansionsseite der Maschine aus dieser mit dem ursprünglichen Ansaugedruck, also restlos entspannt, wieder austreten kann.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar und zeigt die Maschine im Schnitt.
  • Konzentrisch zu einem zylindrischen Gehäuse B ist eine Kolbentrommel A von geringerem Durchmesser als dem des Gehäuseinnendurchmessers angeordnet, so daß sich zwischen diesen beiden Teilen ein Ringraum bildet. Dieser wird durch die in der Kolbentrommel A radial beweglichen Schieberkolben C in einzelne Räume unterteilt.
  • Bei Z ist der Einlaß, bei X der Auslaß des Arbeitsmittels vorgesehen. Bei Punkt L liegt die Kolbentrommel am Gehäuse an, um eine unmittelbare Verbindung zwischen Ein- und Austrittsseite zu unterbinden. Das Gehäuse B ist auf den größten Teil seines Umfangs mit Heizrippen E versehen, die in den Raum zwischen dem Gehäuse B und einem Mantel 111 hineinragen. Das Heizmittel, wie beispielsweise heiße Gase oder irgendein Wärmeträger anderer Art, tritt bei G in die Maschine ein, umströmt das Gehäuse B und tritt durch die Öffnung J durch das Innere der Kolbentrommel A ins Freie, wobei es seine Wärme an das Gehäuse B, an die KolbentrommelA und an die Heizrippen E abgibt. Der zwischen Kolbentrommel A und Gehäuse B gebildete Ringraum weist über den größten Teil der Maschine hin gleichbleibenden Querschnitt auf. Vor der Auspuffseite ist von Punkt F ab der Ringraum. nach außen ausgebaucht, so daß an dieser Stelle die Schieberkolben C weiter aus der Kolbentrommel herausragen und von dieser Stelle ab eine Vergrößerung der Arbeitsräume eintritt.
  • Die Maschine arbeitet folgendermaßen. Die Kolbentrommel A dreht sich in der Richtung des Uhrzeigers. Es wird hierbei durch einen Schieberkolben bei H kalte Luft in den Ringraum eingesaugt. Sobald der nächste Schieberkolben die Stelle H erreicht, ist ein abgeschlossener Raum entstanden, in welchem die Luft entsprechend der Weiterdrehung der Kolbentrommel durch die Maschine wandert. Hierbei nimmt sie vom Gehäuse B, von der Kolbentrommel A und von den Heizrippen E Wärme auf, wobei sie eine Drucksteigerung erfährt, da der Raum, in welchem sie eingeschlossen ist, den gleichen Inhalt beibehält. Nachdem der erste Schieberkolben einen Weg von ungefähr 18o' zurückgelegt hat, gelangt er in den bei Punkt F beginnenden ausgebauchten Teil des Gehäuses B. In diesem Teil kann, da bei Weiterdrehung der Kolbentrommel A der von den Schieberkolben begrenzte Raum nun an Inhalt zunimmt, die Luft sich Arbeit leistend ausdehnen. Die Länge und Stärke der Ausbauchung kann derart bemessen sein, daß bei Öffnung des Raumes am Punkt K die Luft sich bis auf den ursprünglichen Ansaugedruck entspannt hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Heißluftdrehkolbenmaschine mit Schieberkolben in der Kolbentrommel, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweils zwischen zwei Schieberkolben (C), dem Gehäuse (B) und der Kolbentrommel (A) eingeschlossene Arbeitsmittel bei gleichbleibendem Inhalt des Arbeitsraumes erhitzt wird und dann bei sich vergrößerndem Arbeitsraum expandiert.
DEF73703D 1932-07-06 1932-07-06 Heissluftdrehkolbenmaschine Expired DE608167C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5533566A (en) * 1992-02-18 1996-07-09 Fineblum; Solomon S. Constant volume regenerative heat exchanger

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5533566A (en) * 1992-02-18 1996-07-09 Fineblum; Solomon S. Constant volume regenerative heat exchanger

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