DE608014C - Treibriemen aus Leder - Google Patents

Treibriemen aus Leder

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DE608014C
DE608014C DEB157543D DEB0157543D DE608014C DE 608014 C DE608014 C DE 608014C DE B157543 D DEB157543 D DE B157543D DE B0157543 D DEB0157543 D DE B0157543D DE 608014 C DE608014 C DE 608014C
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DE
Germany
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belt
leather
pieces
parallelogram
driving belts
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Expired
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DEB157543D
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ANDRE JOSEPH BOURGOIS
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ANDRE JOSEPH BOURGOIS
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G1/00Driving-belts
    • F16G1/28Driving-belts with a contact surface of special shape, e.g. toothed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

603014
Die Erfindung betrifft einen Treibriemen aus Leder o. dgl. mit an der Laufseite in Winkelform hintereinander angeordneten, in der Längsrichtung des Riemens und schräge, rückwärts zur Laufrichtung gerichtete Kanäle bildenden, an einzelnen Randstellen befestigten parallelogrammförmigen Stücken aus weichem Stoff, z.B. Chromleder, Papier σ.dgl. Bekannten Treibriemen gegenüber zeichnet '° sich der neue Riemen dadurch aus, daß die parallelogrammförmigen Stücke nur an den spitzen Ecken durch Niete o. dgl. am Riemen befestigt und in ihrem mittleren, mit Lochungen versehenen Teil zwecks Aufhebung der Saugwirkung abhebbar sind.
Gerade durch die Befestigung der mit durchgehenden Ausnehmun gen versehenen Ansatzstücke nur an den in der Richtung der größeren Diagonale liegenden Ecken wird im Zusammenhang mit der bekannten Kanalanordnung, die eine kräftige Luftströmung gewährleistet, ein ventilartiges Arbeiten der Ansatzstücke hervorgerufen. Hierbei findet beim Auflegen des Riemens auf die Riemenscheibe ein starkes Absaugen der Luft aus den Aussparungen der Ansätze und somit ein gutes Haften des Riemens auf der Scheibe statt. Umgekehrt wird durch diese Riemenausbildung auch wieder ein leichteres Ablösen des Riemens und damit eine größere Geschmeidigkeit desselben erzielt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Transmissionsriemens nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. ι eine Draufsicht auf die Laufseite des Treibriemens und
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Riemen nach Fig. 1.
Auf der Laufseite des Treibriemens 1 sind Streifen bzw. Stücke aus Leder, vegetabilischen Stoffen, Papier, Chromleder o. dgl. derart befestigt, daß sie einen Längsmittelkanal S mit entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung winkel- bzw. V-förmig auf denselben zu +5 laufenden Seitenkanälen 6 bilden, ' Hierbei sind die Stücke 2 nur an einzelnen Stellen derart mit dem Riemen 1 mittels Nähens, KIebens oder durch Niete 3 verbunden, daß ein Luftdurchgang zwischen dem Riemen 1 und den Ansätzen 2 möglich ist. _ Dies wird dadurch erreicht, daß die z. B. parallelogrammförmigen und mit durchgehenden Aussparungen 4 versehenen Stücke 2 nur mit ihren in der größeren Diagonale liegenden Ecken durch Niete o. dgl. 3 am Riemen befestigt wenden.
Durch die entgegengesetzt zur Drehrichtung auf den Mittelkanal 5 zu laufenden winkelförmigenSeitenkanäle 6 wird im Betrieb beim Auflaufen des Riemens auf die Transmissionsscheibe eine verhältnismäßig große Luftmenge angesaugt, die die Luft aus den Seitenkanälen 6 mitreißt. Durch diese kräftige Strömung wird auch die Luft aus den in den Stücken 2 vorgesehenen Aussparungen bzw. Saugnäpfen 4 herausgesaugt. Nach vollständigem Aufliegen des Riemens 1 auf der Scheibe wenden die Stücke 2 unter Bildung besonders wirksamer Saugnäpfe 4 durch den Riemenzug dicht schließend auf den Riemen 1 gedrückt. Ebenso wind durch die ventilartig wirkenden Stücke 2 das Loslösen des Riemens 1 von der Transmissionsscheibe erleichtert und somit außer der erhöhten Haftwirkung noch die Geschmeidigkeit des sich vollständig der Form der Riemenscheibe anpassenden Riemens 1 verbessert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Treibriemen aus Leder o. dgl. mit an der Laufseite in Winkelform hintereinander angeondneten, in der Längsrichtung des Riemens und schräge, rückwärts zur Laufrichtung gerichtete Kanäle bildenden, an einzelnen Randstellen befestigten parallelogrammförmigen Stücken aus weichem Stoff, z. B. Chromleder, Papier o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die parallelogrammförmigen Stücke (2) nur an den spitzen Ecken durch Niete (3) go ο. dgl. am Riemen befestigt und in ihrem mittleren, mit Lochungen (4) versehenen Teil zwecks Aufhebung der Saugwirkung abhebbar sind.
DEB157543D Treibriemen aus Leder Expired DE608014C (de)

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DE608014C true DE608014C (de) 1935-01-14

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DE (1) DE608014C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2906619C2 (de) * 1979-02-21 1981-05-21 Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München Zahnriemen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2906619C2 (de) * 1979-02-21 1981-05-21 Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München Zahnriemen

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