DE607588C - Verschlussanordnung fuer selbsttaetige Feuerwaffen - Google Patents

Verschlussanordnung fuer selbsttaetige Feuerwaffen

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DE607588C
DE607588C DES108127D DES0108127D DE607588C DE 607588 C DE607588 C DE 607588C DE S108127 D DES108127 D DE S108127D DE S0108127 D DES0108127 D DE S0108127D DE 607588 C DE607588 C DE 607588C
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barrel
piece
cartridge
slider
locking
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DES108127D
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SOC IT ERNESTO BREDA
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SOC IT ERNESTO BREDA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • F41A3/14Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively
    • F41A3/34Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the bolt additionally effecting a sliding movement transverse to the barrel axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Verschlußanordnung für selbsttätige Feuerwaffen Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußanordnung von selbsttätigen Feuerwaffen, die von einem durch Gaskolben betätigten Gleitstück gesteuert wird. Dieses Gleitstück steuert das Verschlußstück quer zu Gleitflächen, die derart geneigt sind, daß das Verschlußstück in der Verschlußstellung in die Verriegelungslage gedrückt wird, wenn der Kolben am Ende seiner Vorwärtsbewegung angelangt ist.
  • Erfindungsgemäß werden sowohl zur gleichachsigen Einführung der Patrone in den Lauf als auch zur Herbeiführung des Zündschlages auf den im Verschlußstück frei beweglichen Schlagbolzen auf dem Verschlußstück noch weitere Gleitflächen vorgesehen, von denen eine den Patronengreifzahn während der Querverschiebung des Verschlußstückes in die Verriegelungsstellung nachgiebig führt und die andere nach beendeter Verriegelung dem Gleitstück die noch erforderliche horizontale Vortriebsbewegung ermöglicht: Die Erfindung bezweckt also, eine Waffe der eingangs erwähnten Art durch größere Einfachheit der Orgäne,-vollkommene Sicherheit in. der Betriebsweise und außergewöhnliche Widerstandsfähigkeit auszuzeichnen.
  • Bei nicht quer verschieblichen Verschlüssen sind allerdings nachgiebig in Führungen der Vorderfläche des Verschlußstückes ge-_ lagerte Patronengreifzähne bekannt. Nicht minder ist es bei Gasdruckladern mit Kippverschlüssen bekannt, zur Herbeiführung des Zündschlages auf den im Verschluß frei beweglich gelagerten Schlagbolzen dem Gleitstück nach dem Einkippen des Verschlusses in die Verriegelungslage noch eine zusätzliche Vortriebsbewegung machen zu lassen. Die bekannte Einrichtung wird erfindungsgemäß in der Art vervollkommnet ausgebildet, daß sie nach einem Prinzip wirkt, das schon seit langem vorgeschlagen worden ist, das jedoch keine praktische Anwendung gefunden hat, und zwar wegen der Unzulänglichkeit der vorgesehenen . Einrichtungen und der außergewöhnlichen Schwierigkeit, eine Patronenzuführung .anzuordnen, ohne die Waffe zu kompliziert zu gestalten. Diese beiden Schwierigkeiten werden gemäß der Erfindung in einfacher Weise dadurch überwunden, daß das Verschlußstück in geeigneter Weise ausgestaltet wird; die Vorderfläche des Verschlußstückes ist mit Organen zum Erfassen der Patronen versehen, die ein Gleiten der Patronenklaue gegenüber dem Verschlußstück ermöglichen, und die Gleitfläche an dem Gleitstück des erwähnten Kolbens besitzt weitere Gleitflächen, die parallel zur Achse des Laufes liegen und die somit ermöglichen, daß das Gleitstück eine zusätzliche Bewegung nach vorn ausführen kann, wenn das Verschlußstück sich vollständig nach der Seite verschoben und seine Verschlußlage erreicht hat.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, auf das dieselbe jedoch nicht beschränkt ist.
  • Die Fig. ia und ib zeigen den hinteren Teil und teilweise den anschließenden vorderen Teil einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Waffe in der Verschlußlage, wobei , die Lage des Verschlußstückes in der Offens'tellung in gestrichelten Linien angedeutet ist.
  • Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie xi x1 der Fig. ia, von der Rückseite der Waffe aus gesehen.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie x.-x2 der Fig. ib, von dem Lauf der Waffe aus betrachtet: Fig. q. ist ein Querschnitt nach Linie x-x, betrachtet vom Lauf aus, wobei das Verschlußstück und das Gleitstück am Ende ihrer Rücklaufbewegung veranschaulicht sind. Fig. 5 ist ein teilweiser Längsschnitt durch die Waffe, wenn sich dieselbe in Verschluß-und Feuerstellung befindet.
  • Fig. 6 ist ein entsprechender Schnitt, in dem das Verschlußstück sich nahe der Verschlußstellung befindet, jedoch quer dazu versetzt; diese Stellung nimmt es am Anfang des Rücklaufes oder vor Anfang seiner Querversteltung gegen die Verschlußstellung hin ein.
  • Fig. 7 ist ein entsprechender Schnitt, der veranschaulicht, wie das Verschlußstück nach dem Rücklauf -die leere Patronenhülse in den Lader zurückgeführt hat und im Begriff ist, dieselbe fallen zu lassen, indem der Haltezahn ausgerückt wird.
  • Fig. .8 bis i i sind perspektivische Ansichten, und zwar zeigen dieselben das mit dem Rücklaufkolben fest verbundene Gleitstück, das von vorn und hinten gesehene Verschlußstück sowie den federnden Zahn, mit- dem das Verschlußstück versehen ist.
  • Die Einrichtungen, welche insbesondere die Ladung der Waffe -betreffen, sind nicht veranschaulicht und werden nicht beschrieben, da sie den Gegenstand einer .anderen Erfindung bilden.
  • In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel besitzt das Verschlußstück T, das bestimmt ist, die die Patrone 3 enthaltende Explos:ionskanimer 2 abzuschließen, die aus den Fig. 5 bis 7 ersichtliche Form. Seine Vorderfläche 1o ist eben und senkrecht zu der Achse der Waffe. An dieser Fläche ist ein Zahn 13 angeordnet, der in Querrichtung zu der erwähnten Achse gleiten kann und der durch eine Feder nach der Nase 14 des Verschlußstückes hingedrückt wird; dieser Zahn ist geeignet, die Hülsen 3 der Patronen zu erfassen und sie in vorspringender Lage in Anlage mit der Fläche io des Verschlußstückes während aller Verstellbewegungen, die das letztere im Betrieb ausführt, zu halten, so daß die erwähnten Hülsen immer gleichachsig zu dem Lauf und zu dem Hohlraum des Laders liegenbleiben, dem jede Patrone entnommen wird, bevor sie zum Lauf geführt wird, und in den jede leere Hülse zurückgebracht wird. Wenn im Augenblick der Entnahme durch das quer verstellte Verschlußstiick der Zahn 13 nach der Nase des Verschlußstückes hin verstellt wird, kommt er unmittelbar in Eingriff mit der Klaue der Patrone; es ist daher am Ende der Rückbewegung die Patrone bereits in den Lauf eingeführt, und wenn sich das Verschlußstück verstellt, um die Explosionskammer abzuschließen, kommt der Zahn 13 niemals außer Eingriff mit der Patrone. Während der umgekehrten gleitenden Querbewegung des Verschlußstückes bei der Öffnung des Laufes und während des Rücklaufs des Verschlußstückes wird der Zahn die leere Hülse immer festhalten und mitreißen. Die Klaue der Patrone bleibt daher während aller Verstellbewegungen immer. in Anlage mit der vorderen Fläche der Nase 1.4, die den Kopf des Verschlußstückes bildet. ..
  • An den beiden Flanken der :'Vase 1.1 springen zwei Schultern 14, vor, die sich an die in der- Kammer ¢ angeordneten Führungen 41 legen; in der Kammer gleiten das V erschlußstück und das Gleitstück des Rücklaufbolzens während des Betriebes der Waffe. Diese Anordnung zwingt das Verschlußstück, in seiner Stellung, in die es sich quer zu der Verschlußstellung fortbewegt hat, zu verbleiben, während es seine Längsbewegungen in Vorwärtsrichtung und beim Rücklauf ausführt. Wenn das Verschlußstück in der Verschlußlage ist, bleibt sein Kopf in Anlage mit den vorderen Flächen der Führungen 41 und mit der vorderen Fläche einer Querschiene 41a, die mit der Waffe fest verbunden ist.
  • Die hintere Fläche des Verschlußstückes besitzt .keine bemerkenswerten Einzelheiter. Sein unterer Teil weist dagegen (vgl. Fig. 9 und io) einen mittleren geneigten Ausschnitt 15" auf, der sich nach der vorderen Fläche hin senkt und der von zwei Flügeln 1.51, begrenzt wird, deren innere Flächen zwei Gleitbahnen 15, aufweisen. Die unteren Flächen der Flügel sind ebenfalls in gleicher Weise geneigt und weisen Einschnitte 15d auf, deren hintere Flächen waagerecht verlaufen, während die mittleren Flächen geneigt und die vorderen senkrecht angeordnet sind. Diese derart gebildeten Einschnitte bezwecken, dem Organ, das das Verschlußstück in Bewegung versetzt, eine kleine Verstellbewegung in Bezug auf das Verschlußstück zu ermöglichen, wie weiter unten noch erläutert werden wird.
  • Die Bewegungen des Verschlußstückes i in der Kammer 4 werden während des Betriebes durch ein Gleitstück 5 gesteuert, das mit der Stange 6 des Rücklaufkolbens verbunden ist, welch letzterer von den dem Lauf in bekannter Weise entnommenen Explosionsgasen angetrieben wird. Dieses Gleitstück besitzt an seinem oberen Ende, das entsprechend der unteren Fläche des Verschlußstückes geneigt ist, eine mittlere Führung 51a (Fig. 8), die geeignet ist, mit Gleitsitz in einen Ausschnitt 15, des Verschlußstückes einzugreifen; es sind weiterhin zwei seitliche Führungen 51, vorgesehen, die sich in die Gleitbahnen 15c des Verschlußstückes legen; zwei Schultern 51.b, in denen Einschnitte 51d, entsprechend den Einschnitten 15d des Verschlußstückes, sich befinden, sind derart angeordnet, daß die Einschnitte 15,1 in Übereinstimmung mit dem Anfang der Einschnitte 51d liegen, wenn das Verschlußstück seine ganze Querverstellung ausgeführt hat, durch die es in die Verschlußlage gebracht wird. Daraus folgt, daß das Gleitstück 5 noch eine kleine darauffolgende waagerechte Gleitbewegung auf den ebenen Flächen der entsprechenden erwähnten Einschnitte ausführen könnte. Diese am Ende stattfindende Bewegung ermöglicht es, daß die Nase 52, die an dem oberen vorderen Teil des Gleitstückes angeordnet ist, auf - den Schlagbolzen 12 treffen und ihn gegen das Zündblättchen der Patrone stoßen kann, wodurch dieselbe zur Explosion gebracht wird. Der Schlagbolzen i_ ist in einem Loch gelagert, das sich in axialer Richtung durch das Verschlußstück erstreckt. Er wird von einer Feder in seiner hinteren Stellung gehalten, und seine äußerste Stellung kann nach vorn durch eine in dem erwähnten Loch vorgesehene Schulter und nach hinten durch einen Querkeil begrenzt werden.
  • Das Gleitstück 5 besitzt unter anderem auch Schultern 5o, die derart gegen den unteren Teil der vorderen Fläche des Ver= schlußstückes stoßen, daß das Verschlußstück zurückgestoßen und mitgenommen wird, wenn das Gleitstück seinen Rücklauf ausführt.
  • Die Patronen werden durch die Fenster 43 in die Waffe eingebracht, in die die Lader eingreifen, von denen das Verschlußstück die Patronen entnimmt und in die es die leeren Hülsen wieder zurückbringt, wobei es mit einer Einrichtung zusammenarbeitet, die den Gegenstand einer anderen Erfindung bildet.
  • Die Feder 7, die auf das Gleitstück 5 druckt, dient dazu, sämtliche Teile nach vorn zu drücken, nadhdem das erwähnte Gleitstück unter dem Einfluß der Explosionsgase seine Rücklaufbewegung ausgeführt hat.
  • Die beschriebene Waffe arbeitet wie folgt: Im Augenblick der Explosion, - die durch den Aufprall der Nase 52 auf den Schlagbolzen 12 hervorgerufen wird, befindet sich das Verschlußstück i in seiner Verschlußstellung, wobei es mit seinem Kopf ,in Anlage mit der Vorderseite der Führungen 41 und der Querwand 41a liegt. Der durch die dem Lauf entnommenen Feuergase bewirkte Rücklauf des Kolbens bewirkt auch den Rücklauf des Gleitstückes 5, das unter dem Verschlußstück i um eine kleine Strecke, entsprechend den ebenen Flächen der Einschnitte 15d, entlang gleitet, während das Verschlußstück i in seiner Verschlußstellung verbleibt. Nach dieser kurzen Verstellbewegung setzt das Gleitstück seine Rücklaufbewegung fort und ermöglicht dabei dem Verschlußstück, sich quer auf seinem Sitz nach dem Lauf hin zu bewegen, bis sein Kopf außer Eingriff gelangt und der Fuß gegen die Schultern 50 stößt. Von diesem Augenblick ab folgt das Verschlußstück i dem Gleitstück 5, wobei es von den Schultern 5o angetrieben wird und mit den Führungen 41 in Eingriff steht.
  • Während aller dieser Bewegungen des Verschlußstückes wird die Hülse der Patrone immer von dem federnden Gleitzahn 13 festgehalten, der die Klaue der Patrone festklemmt und sie gegen die vordere Fläche des Verschlußstückes hält, selbst wenn dasselbe in Bezug zur Klaue der Patrone gleitet, so daß .also die Hülse immer in dem Lauf verbleibt, wenn der hintere Teil geöffnet ist; während der Rücklaufbewegung des Verschlußstückes verläßt die Hülse den Lauf, wobei sie aber gleichachsig zu demselben liegenbleibt, und wird schließlich in den Hohlraum des Laders zurückgebracht, dem sie vorher entnommen worden ist. In diesem Augenblick stoßen zwei an den Führungen 41 angeordnete geneigte Flächen 41b auf den Rücken des gleitenden Zahnes 13 und bringen denselben außer Eingriff mit der Hülse. Unmittelbar danach verschiebt sich der Lader quer um einen Schritt und bringt eine neue Patrone in die Achse des Laufes, während der Rücklaufkolben und das Verschlußstück ihre Rücklaufbewegung vollenden.
  • Wenn der Kolben von dem Hebel der Klinke 8 eingeklinkt bleibt; wird die Be-`vegung aufgehalten. In verschiedenen Fällen wird er nach Vollendung dieser Bewegung unter dem Einfluß von Auslösefedern wieder nach vorn verschoben.
  • Während der Bewegung des Gleitstückes 5 kann sich das Verschlußstück i nicht quer zu der Achse des Laufes bewegen, da es von der Führung 4.1 daran gehindert wird; es ist deshalb gezwungen, sich mit dem Gleitstück so weit zu bewegen, bis es in Berührung mit dem hinteren Teil der Waffe kommt. Die Führungen halten es dann nicht mehr zurück, und das Gleitstück 5 bewirkt durch seine darauffolgende Verstellung die Querbewegung des Verschlußstückes i, indem dasselbe auf den geneigten Führungen 5I6 derart gleitet, daß sich das Verschlußstück in die Verschlußstellung legt. Entsprechend dieser Lage sind die Einschnitte 541 so weit bewegt worden, daß sie genau den Anfängen der Einschnitte 15d derart gegenüberliegen, daß das Gleitstück noch eine kleine Bewegung ausführen kann, an deren Ende es den Schlagbolzen 1z gegen das Zündblättchen der Patrone stößt, die während der beschriebenen Bewegungen dem Lader entnommen und in den Lauf geführt worden ist. Es wird also in dem Augenblick, in dem das Verschlußstück seine Bewegung beginnt, sein Gleitzahn 13 die Klaue der neuen Patrone ergreifen und sie eng in Anlage mit der Vorderfläche des Verschlußstückes halten. Diese Patrone bleibt dann gleichachsig mit dem Lauf liegen, auf den sie sich bei der Vorwärtsbewegung zu bewegt. N achdem die Einführung der Patrone erfolgt ist, gleitet das Verschlußstück quer zu dem Patronenende, um sich in die Verschlußstellung zu legen.
  • Die beschriebene Anordnung gewährt eine einwandfreie Sicherheit dafür, daß die Explosion lediglich stattfindet, nachdem das Verschlußstück die Explosionskammer hermetisch abgeschlossen hat. Natürlich können die verschiedenen baulichen Einzelheiten je nach der Waffenkonstruktion, bei der sie Anwendung finden sollen, geändert werden, ohne daß dadurch an dem Wesen der Erfindung etwas geändert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.. Verschlußanordnung für selbsttätige Feuerwaffen, bei der das Verschlußstück auf Schrägführungen eines vom Gaskolben betätigten Gleitstückes quer bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl zur gleichachsigen Einführung der Patrone in den Lauf als auch zur Herbeiführung des Zündschlages auf den im Verschlußstück frei beweglichen Schlagbolzen auf dem Verschlußstück noch weitere Gleitflächen vorgesehen sind, von denen die eine den Patronengreifzahn während der Querverschiebung des Verschlußstückes in die Verriegelungsstellung nachgiebig führt und die andere nach beendeter Verriegelung dem Gleitstück die noch erforderliche horizontale Vortriebsbewegung ermöglicht. z. . Verschlußanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (15,) und die Schultern (5i6) des Gleitstückes Einschnitte (15d und 51d) besitzen, deren hintere Flächen (15d) und vordere Flächen (51d) derart parallelachsig zu dem Lauf liegen, daß das Gleitstück, nachdem das Verschlußstück in der V erschlußlage angekommen ist, noch eine kleine Vorwärtsbewegung ausführen kann und dabei mit einer an ihm vorgesehenen Nase (5a) auf den Schlagbolzen (iz) trifft, der in einem Loch des Verschlußstückes parallelachsig zu dem Lauf gelagert ist.
DES108127D 1932-02-10 1933-02-02 Verschlussanordnung fuer selbsttaetige Feuerwaffen Expired DE607588C (de)

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DES108127D Expired DE607588C (de) 1932-02-10 1933-02-02 Verschlussanordnung fuer selbsttaetige Feuerwaffen

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DE (1) DE607588C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2555379A (en) * 1946-06-07 1951-06-05 Clarence E Simpson Breechblock lock for firearms
US2582288A (en) * 1946-06-07 1952-01-15 Clarence E Simpson Breech operating mechanism for automatic firearms
US5227578A (en) * 1992-01-13 1993-07-13 Reynolds George L Weapon with disappearing bolt
US5913262A (en) * 1997-08-06 1999-06-15 Sommer + Ockenfuss Gmbh Breech for barrel-type firearms

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