DE607477C - Drehsprenger mit Fluessigkeitstauchverschluss - Google Patents

Drehsprenger mit Fluessigkeitstauchverschluss

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DE607477C
DE607477C DEB154777D DEB0154777D DE607477C DE 607477 C DE607477 C DE 607477C DE B154777 D DEB154777 D DE B154777D DE B0154777 D DEB0154777 D DE B0154777D DE 607477 C DE607477 C DE 607477C
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liquid immersion
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HELLMUT GEIGER DIPL ING
BREUER WERK AKT GES
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HELLMUT GEIGER DIPL ING
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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/04Aerobic processes using trickle filters
    • C02F3/043Devices for distributing water over trickle filters
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    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
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    • Y02W10/10Biological treatment of water, waste water, or sewage
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Description

Drehsprenger zur Verteilung von Wasser aller Art auf Rieselkörper müssen drei Bedingungen genügen:
1. müssen sie sich leicht drehen, weil im allgemeinen für das zu verteilende Wasser nur geringe Gefällhöhen von wenigen Zentimetern zur Verfügung stehen, trotzdem dürfen sie bei starkem Wind und dadurch entstehender hoher Reibung der Führungslager nicht stehenbleiben, da die Filterfläche sonst ausgewaschen wird,
2. dürfen sie, obgleich sie Windund Wetter in allen Jahreszeiten ausgesetzt sind, nur geringste Wartung in Anspruch nehmen, trotzdem müssen sie eine hohe Lebensdauer besitzen, da sie Tag und Nacht in Betrieb sind, und
3. müssen sie gegen das Eindringen von kleinen Mücken, die in der Nähe solcher Anlagen für Abwasserreinigung häufig in ungeheurer Zahl vorkommen, gut gesichert sein. Drehsprenger mit Flüssigkeitsverschluß, insbesondere solche mit Quecksilberverschluß, sind bereits bekannt. Es sind auch schon Drehsprenger bekannt, die von einer hohlen Standsäule durch ein oberes Kugellager getragen und durch ein unteres geführt sind. Entweder waren aber diese Kugellager in der Nähe des Quecksilbertauchverschlusses der Gefahr der Anfressung ausgesetzt und hatten derart große Abmessungen, daß von der Verwendung normaler Kugellager mit gehärteten Lauf ringen abgesehen werden mußte, oder die Kugellager waren so angeordnet, daß sie unter der Einwirkung der feuchten Abwasserdämpfe standen und nicht genügend geschmiert waren. Schließlich waren sie teilweise durch eine Glycerinfüllung abgesperrt, deren süßer Geruch die Mücken anzog, welche darin den Tod fanden, so daß vollständige Verkrustungen entstanden. Dabei hatten alle diese Ausführungen den Nachteil, daß die Kugellager häufig nachgesehen werden mußten.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung werden alle diese Mängel beseitigt, da sowohl für das oben angeordnete Traglager als auch für das untere Führungslager gehärtete normale Kugellager Verwendung finden können. Beide Kugellager liegen innerhalb eines besonderen abgeschlossenen, gleichzeitig als ölkammer ausgebildeten Innenraumes der Standsäule und laufen deshalb ständig im Ölbad, so daß sie ständig geschützt und geschmiert sind. Nach einmaliger Füllung des Raumes mit öl kann der Drehsprenger, von einem gelegentlichen Nachfüllen des verdunsteten Öles abgesehen, jahrelang ohne besondere Aufsicht laufen. Durch diese Lagerung und Schmierung ist gleichzeitig eine hohe Lebensdauer gewährleistet. Schließlich kann von der Verwendung einer Glycerinfüllung Abstand genommen werden.
Ein Ausführungbeispiel der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung im Querschnitt dargestellt. Das Stand- und Wasser-
zuführungsrohr ι des Drehsprengers ist bis zu dessen Kopf hochgeführt, in dem' das Spurkugellager 2 in der üblichen Weise angeordnet ist. An dem Kopfstück 3 ist eine Welle 4 befestigt, welche in das Innere des Standrohres hineinragt und unten das Führungskugellager S trägt. Der Außenring dieses Kugellagers ist in einer Kappe 6 gelagert, welche mit Gewinde im Standrohr 1 eingeschraubt ist und den mit Wasser er-. füllten unteren Innenraum des Standrohres von dem oberen mit öl gefüllten Lagerraum des Standrohres abtrennt. Die Einfüllung des Öls in den Lagerraum erfolgt durch eine zentrale Bohrung im oberen Teil der Welle 4. Der Eintauchstab 7 in dieser Bohrung gestattet die Feststellung des niedrigsten und höchsten ölstandes. Das Kopfstück 3 ist oben durch einen aufgesetzten Deckel in
ao üblicher Weise gegen das Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz geschützt. Die Abdichtung des unteren feststehenden, als Wasserzuführungsleitung dienenden Standrohres ι gegenüber dem sich drehenden Außengehäuse 9 des Drehsprengers erfolgt durch den Quecksilbertauchverschluß 8. Nach Verlauf mehrerer Jahre kann das verbrauchte öl durch eine Verschlußschraube im Boden der Kappe 6 abgelassen werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Drehsprenger mit Flüssigkeitstauchverschluß, der sich auf Trag- und Führungslagern um eine hohle Standsäule bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragkugellager (2) und das Führungskugellager (5) in dem gleichzeitig als ölkammer für die Kugellager ausgebildeten Innenraum der Standsäule (1) angeordnet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB154777D 1932-03-12 1932-03-12 Drehsprenger mit Fluessigkeitstauchverschluss Expired DE607477C (de)

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DE607477C true DE607477C (de) 1934-12-28

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DEB154777D Expired DE607477C (de) 1932-03-12 1932-03-12 Drehsprenger mit Fluessigkeitstauchverschluss

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DE (1) DE607477C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1135387B (de) * 1959-09-11 1962-08-23 Passavant Werke Drehsprenger zum Verregnen von Abwaessern auf Tropfkoerpern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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