DE605223C - Vorrichtung zum Innenschleifen zylindrischer Ringkoerper - Google Patents
Vorrichtung zum Innenschleifen zylindrischer RingkoerperInfo
- Publication number
- DE605223C DE605223C DEG76440D DEG0076440D DE605223C DE 605223 C DE605223 C DE 605223C DE G76440 D DEG76440 D DE G76440D DE G0076440 D DEG0076440 D DE G0076440D DE 605223 C DE605223 C DE 605223C
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- DE
- Germany
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- workpiece
- roller
- plane
- cylindrical ring
- ring bodies
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
- B24B5/18—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work
- B24B5/185—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work for internal surfaces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
Es ist bereits bekannt, die Innenfläche zylindrischer Ringkörper in der Weise zu
schleifen, daß der Körper zuerst außen fertig bearbeitet und beim Innenschleifen nicht eingespannt,
sondern auf zwei Stützrollen durch. Antrieb der einen Rolle, die als Regelscheibe
bezeichnet wird, abgerollt wird. Dabei kann die andere Stützrolle auch durch eine unbewegliche
Anschlagfläche ersetzt sein. Um ein besonders genaues Schleifen zu ermöglichen, ist auch bereits vorgeschlagen worden,
die Anordnung so zu treffen, daß die Achsen der Schleifscheibe, der Regelscheibe
und des Werkstückes und somit auch, die Berührungslinie zwischen Werkstück und
Regelscheibe in einer Ebene liegen und auch bei der Beistellung durch. Verschieben der
Schleifscheibe oder der Regelscheibe und des anderen Stützpunktes in dieser Lage er-
ao halten werden. Die Sicherung dieser Lage erfordert für Werkstücke verschieden großen
Durchmessers jeweils entsprechende Einstellung des anderen Stützpunktes.
Bei Verwendung einer Rolle zur weiteren Abstützung neben der Regelscheibe wird nun
gemäß vorliegender Erfindung zur Erleichterung der erforderlichen Einstellung auf den
betreffenden Durchmesser des Werkstückes die Stützrolle in der nachstehend erläuterten
Weise geradlinig verschiebbar und einstellbar gemacht.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es sind
Abb. ι Darstellung der geometrischen B eziehungen
für zwei Werkstücke verschiedener Größe,
Abb. 2 schematische Ansicht in schaubildlicher Darstellung,
Abb. 3 Stirnansicht der Vorrichtung, teilweise geschnitten.
Wie Abb. 1 zeigt, ist für ein Werkstück w
kleineren Durchmessers (strichpunktiert) und ein Werkstück W größeren Durchmessers-(ausgezogen)
die Forderung, daß die Werkstückachse c "oder C in derjenigen Ebene S-S
liegt, welche die Achsen der Regelrolle 30
und der Schleifscheibe 14 enthält, dann erfüllt, wenn die Achsen .A und α der Stützrolle
32 in einer Ebene liegen, die die Ebene S-S in einer Geraden G schneidet, die von
der Berührungsgeraden R um den Halbmesser/-der
Stützrolle absteht. Die Berührungsgeraden ■/, i und R liegen dementsprechend
in einer parallelen Ebene zu A-G.
Die Stützrolle wird daher gemäß der Erfindung so geradlinig verschiebbar gelagert,
daß ihre Achse bei der Verschiebung die Ebene A-G beschreibt.
Eine obere, vorzugsweise federnde Rolle 34 drückt das Werkstück in das durch die
Rollen 30 und 32 gebildete Maul hinein.
Die leer laufende Stützrolle 32 besitzt Endflanschen zum Führen der Werkstückenden
sowie Umfangsrippien, die das Werkstück an zwei Stellen nicht weit von den Enden fassen
und eine falsche Stellung des Werkstückes verhindern, die aus einer etwa schwach balligen
Form der Werkstückaußenfläche entstehen könnte, ferner die Fehleinstellungen vermindern,
die durch zwischen Werkstück und Rollenkiörp er gelangte Friemdkörper verursacht
werden. Zur Sicherung einer sauberen Leitfläche kann ferner ein Schaber oder eine
umlaufende Bürste Verwendung finden.
Damit Arbeitsstücke von wechselnder Länge behandelt werden können, hält man mehrere
Leerrollen in Vorrat: Die Spindel läuft auf Kugellagern spielfrei um eine feststehende
Achse. Die Lager befinden sich in einem Gehäuse 60, das in Aussparungen die feststehenden
Außenlaufringe der Kugellager aufnimmt.
Das Gehäuse 60 greift in eine geneigte Gleitbahn 82 an einem Fortsatz 84 der Grundplatte
86 ein und läßt sich, nachdem es eingestellt
ist, durch, eine Schraube 88 festziehen,
die aufwärts durch, einen Schlitz des Fortsatzes tritt und von unten in das Gehäuse
geschraubt ist. Eingestellt wird das Gehäuse auf der Gleitbahn durch eine Handschraube
92, die in eine vorn am Fortsatz 84 befestigte Stützplatte 94 geschraubt ist. Die Schraube
92 legt sich, gegen das Gehäuse, damit man es so entweder auf der Schrägfläche empordrücken
oder vermöge der Schwerkraft des Gehäuses niedergleiten lassen kann, sobald die Klemmschraube gelöst ist. Der Neigungswinkel
der Gleitbahn besitzt diejenige Größe, welche die bereits erörterte Parallelität mit
sich, bringt.
Die Druckrolle 34 ist an einem schwingenden Arm ri8 gelagert, und zwar axial verstellbar,
so daß man sie auf die Mitte des Werkstückes ausrichten kann. Der Arm 118
dreht sich auf einem an der Grundplatte gelagerten Zapfen 124. Ein Handgriff 132 an
dem Arm dient zum Herausschwenken des Arms entgegen der Wirkung einer Zugfeder
134, welche im Betriebe Arm und Rolle in ihre Wirkstellung zu ziehen sucht. Zum Festhalten
des Arms in der ausgeschwenkten Lage, z. B. beim Einbringen eines Werkstückes, dient eine Klinke 138 an der Grundplatte.
Die Regelrone 30, durch, die das Werkstück vorwärts oder rückwärts gedreht wird, vorzugsweise
ein gußeisernes Rad, sitzt auf einer Spindel 150, die durch eine Riemscheibe 168
angetrieben wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:.Vorrichtung zum Innenschleifen außen fertiger zylindrischer Ringkörper, bei der die Achse der Schleifscheibe in der durch die Achsen des Werkstückes und der Regelscheibe bestimmten Ebene (S-S) liegt, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Stützrolle für die 'erforderliche zweite Abstützung diese Rolle (32) geradlinig so verschiebbar und einstellbar• gemacht wird, daß die bei der Verschiebung von ihrer Achse beschriebene Ebene■ die Ebene (5-Si) in einer Geraden (G) schneidet, die von der Berührungsgeraden (R) um den Halbmesser (r) der Rolle absteht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG76440D DE605223C (de) | 1929-05-18 | 1929-05-18 | Vorrichtung zum Innenschleifen zylindrischer Ringkoerper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG76440D DE605223C (de) | 1929-05-18 | 1929-05-18 | Vorrichtung zum Innenschleifen zylindrischer Ringkoerper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE605223C true DE605223C (de) | 1934-11-07 |
Family
ID=7136231
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG76440D Expired DE605223C (de) | 1929-05-18 | 1929-05-18 | Vorrichtung zum Innenschleifen zylindrischer Ringkoerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE605223C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1221917B (de) * | 1963-08-26 | 1966-07-28 | Karl Marx Stadt Automobilbau | Werkstueckzufuehrung zum spitzenlosen Schleifen bzw. Polieren von ringfoermigen Teilen geringer Breite |
DE3305605A1 (de) * | 1983-02-18 | 1984-08-23 | Hörzer, Lydia, 6072 Dreieich | Vorrichtung zum rundschleifen von werkstuecken |
-
1929
- 1929-05-18 DE DEG76440D patent/DE605223C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1221917B (de) * | 1963-08-26 | 1966-07-28 | Karl Marx Stadt Automobilbau | Werkstueckzufuehrung zum spitzenlosen Schleifen bzw. Polieren von ringfoermigen Teilen geringer Breite |
DE3305605A1 (de) * | 1983-02-18 | 1984-08-23 | Hörzer, Lydia, 6072 Dreieich | Vorrichtung zum rundschleifen von werkstuecken |
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