DE604861C - Elektrorolle mit eingebautem Motor und UEbersetzungsgetriebe, insbesondere fuer Walzwerkrollgaenge - Google Patents

Elektrorolle mit eingebautem Motor und UEbersetzungsgetriebe, insbesondere fuer Walzwerkrollgaenge

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Publication number
DE604861C
DE604861C DES105697D DES0105697D DE604861C DE 604861 C DE604861 C DE 604861C DE S105697 D DES105697 D DE S105697D DE S0105697 D DES0105697 D DE S0105697D DE 604861 C DE604861 C DE 604861C
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DE
Germany
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motor
gear
electric roller
roller
roller according
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Expired
Application number
DES105697D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Richter
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/008Rollers for roller conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Elektrorolle mit eingebautem Motor und Übersetzungsgetriebe, insbesondere für Walzwerkrollgänge Die Erfindung betrifft eine Elektrorolle mit eingebautem Motor (Innenläufermotor) und Vorgelege, insbesondere für Walzwerkrollgänge. Der Motor ist mit einem Lüfter verbunden, der einen den Motor, gegebenenfalls auch das Vorgelege kühlenden Luftstrom erzeugt.
  • Bei der Erfindung wird davon ausgegangen, Motor und Vorgelege so eng als möglich aneinanderzubauen und den Lüfter so anzuordnen, daß er weder deal engen Zusammenbau von Motor und Vorgelege stört noch die Kabelzuführung zum Motor erschwert. Fernee soll die Rolle so gebaut sein, daß die einzelnen Teile bequem zusammengesetzt und auseinandergenommen werden können.
  • Erfindungsgemäß ist die Welle des umlaufenden Motorteils durch den axial. neben dem Motor angeordneten Vorgelegeraum hindurchgeführt und an diesem Ende mit einem Lüfter versehen. Ist das Vorgelege z. B. bei Planetenradgetriebe gleichachsig zum Motor angeordnet, so wird die Welle des umlaufenden Motorteils durch eine oder mehrere hohl ausgeführte Wellen des Vorgeleges hindurchgeführt.
  • Die Erfindung soll ini einzelnen an Hand des in der Zeichnung dargestellten Beispielen erläutert werden. i in Fig. i ist der Rollenmantel, der auf der einen Seite mit dem Nabenteil2 auf dem feststehenden hohlen, Zapfen 3 läuft, auf der anderen Seite mit einem bei q. befestigten schildartigen Einsatzstück 5 mit Zapfen 6 in dem Lager 7 umläuft.
  • Der hohle Zapfen 3 bildet mit der Ständerstirnwand 8 ein, zusammenhängendes Gußstück, an dem der übrige Teil 9 des Ständers befestigt ist. io ist die andere Stirnwand des Ständergehäuses mit dem Lager i i für die Läuferwelle 12. Das entgegengesetzte Ende der Läuferwelle ist mit einem Lagertopf 13 versehen, der axial meinen passenden Sitz i q der Stirnwand 8 eingeschoben ist.
  • Das Kabel 15 für den Ständer ist durch den hohlen Zapfen 3 und vorbei an dem Lagertopf 13 in das Ständergehäuse eingeführt.
  • An das Ständexgehäuse 9 schließt sich die Kapsel 16 für das Vorgelege 17 bis 24 an. Der Motorraum ist von dem Vorgelegeraum durch die Stirnwand i o getrennt. Das Vorgelege setzt sich folgendermaßen zusammen: Auf der Läuferwelle 12 sitzt das Ritzes 17, das mit den in den Armen i 9 gelagerten Planetenrädern 18 zusammenarbeitet. Die Räder 18 wälzen sich auf dein feststehendem Zahnkranz 23 ab. Auf der Achse des Armteiles 19 sitzt das Ritze 20, das mit den Planetenrädern 21 zusammenarbeitet. Die Räder sind in dem Armteil 22 gelagert und wälzen sich auf dem ebenfalls feststehenden Zahnkranz 24 ab. Der Armteil 22 ist durch seinen Achsfortsatz mit dem Einsatäteil25 verbunden, der. bei 26 an der Trommel befestigt ist. Die Achsfortsätze der Armteile i9 und 22 sind hohl und werden von dem verjüngten FortSatZ 27 der Läuferwelle durchdrungen. Die Wellenleitung ist bei 28 durch eine in axialer Richtung ausziehbare Stift- oder Klauenkupplung unterbrochen. Auf dem freien Ende des Welleafortsatzes 27 sitzt zwischen den Einsatzteilen 5 und 25 der Lüfter 29. Er treibt in axialer Richtung Kühlluft durch die Rolle, vorbei an den. mit durchlaufenden Kühlrippen 3o versehenen Gehäusen des Vorgeleges und des Ständers; welche zylindrisch mit gleichem Durchmesser ausgebildet sind und aneinanderstoßen. Das Lager 31 für den Armteil. 19 und das Lager i i bestehen aus Wälzlagern gleicher 'Art oder doch wenigstens gleiches Laufflächendurchmesser. Dies ist baulich g unstig und erleichtert auch das Auseinandernehmen der Rolle. ' Soll die Rolle zerlegt werden, so wird nach Wegnahme des Lagers 7 und nach Lösen der Schraube q. der Einsatzteil. 5 herausgenommen. Hierauf werden die in tangentialer Richtung gegen die Schrauben q. versetzten Schrauben 26 gelöst, ferner die übierwurfmutter für den inneren Laufrang des Lagers am Zapfen 3; dann. kann das Vorgelege samt dem Motor aus der Trommel herausgenommen werden. Nach dem Herausnehmen kann: das Vorgelege auch von dem Motor getrennt werden; und zwar durch axiales Auseinanderziehen, bei dem die Kupplung 28 ausgerückt wird.
  • Der besondere Vorteil der Rolle besteht darin, daß der Lüfter 29 weder die Einführung des Kabels 15 noch den: gedrungenen Zusammenbau von Vorgelege und Motor stört.
  • Eine andere Ausführungsform für das Vorgelege zeigt Fig.2. Hier ist nur der eine Zahnkranz 23 fest mit der Vorgelegekapsel 16 verbunden. Das auf der Läuferwelle 12 sitzende Ritzet 17 treibt hier das eine Rad 32 eines Planetenradpaaxes an, und zwar das Rad finit größerem Durchmesser, das sich auf dem feststehenden Zahnkranz 23 abwälzt. Das Rad mit kleinerem Durchmesser 33, das gleichachsig und fest mit dem Rad 32 verbunden ist, wälzt sich auf dem Zahnkranz 34. ab, der durch den Nabentei135 mit dem am Rollenmantel i befestigten Einsatzteiles verbunden ist. Auch diese Ausführungsform ergibt eine wenig' Platz beanspruchende Bauart.
  • In Fig.3, die im wesentlichen der Ausführungsform nach Fig:2 entspricht, sieht ebenfalls der eine Zahnkranz 23 fest, der andere Zahnkranz 34 Läuft mit dem Rollenmantel i um. jedoch ist hier die Vorgelegekapsel 16 nicht mit dem Motorgehäuse 9, sondein mit der Rolle i verbunden. Die Trennwand zwischen Motor und Vorgelege ist verdoppelt und besteht aus. der Motorstirnwand 36 und der Kapselstirnwand 37. Der Zahnkranz 23 ist mittels des die Kapselstirnwand 37 durchdringenden und in ihr gelagerten Wellenfortsatzes 38 mit der benachbarten Motorstimwand 36 verbunden. Bei dieser Ausführungsform wird der Einsatzteil 25 (Fig. i), der den durch die "Kapselstirnwand; herausgeführten Wellenfortsatz des Vorgeleges mit des- Rolle verbindet, eingespart. Die Kupplung 28 zwischen der Läuferwelle 12 und der Lü.fterwelle 27 kann hier kräftig ausgeführt und bequem untergebracht werden..

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrorolle mit eingebautem Motor (Innenläufermotor) und üb.ersLetzungsgetriebe, insbesondere für Walzwerkrollgänge, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (27) des umlaufenden Motorteils (i 2) durch den axial neben dem Motor angeordneten Vorgelegeraum hindurchgeführt ist und an seinem freien Ende einen Lüfter (29) trägt.
  2. 2. Elektrorolle nach Anspruch i mit gleichachsig zum Motorangeordnetem Vorgelege (Planetenradgetriebe o. dgl.), dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (27) des umlaufenden Motorteils (12) durch eine oder mehrere hohle Wellen des Übersetzungsgetriebes hindurchgeführt ist.
  3. 3. Elektrorolle nach Anspruch i und 2 mit Innen1äufermotor, dessen Ständer fest mit einem festsehenden Lagerzapfen der Rolle verbunden ist, gekennzeichnet durch ein doppeltes Umlaufgetriebe innerhalb der an den Motorständer angesetzten Getriebekapsel. q..
  4. Elektrorolle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Motorständer unmittelbar angesetzte Getriebekapsel zwei Zahnkränze für das Umlaufgetriebe besitzt.
  5. 5. Elektrorolle - nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, da.ß der Lüfter (29) zwischen einem ersten Einsatzstück (25), das eine Vorgelegewelle mit dem Rollenmantel verbindet, und einem zweiten Einsatzstück (5), das den Rolleaunantel (i) mit dem den Motor abgekehrten Lagerzapfen (6) verbindet, angeordnet ist.
  6. 6. Elektrorolle nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Läuferwelle (12) mit einem Lagertopf (13) versehen ist, der in einem Sitz (14) der mit dem feststehenden Lagerzapfen (3) der Rolle verbundenen Ständerstirawand (8) in axialer Richtung einschiebbar ist.
  7. 7. Elektrorolle nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Wellen des umlaufenden Motorteils (i2) und des Lüfters (29) eine axial ausziehbare Kupplung (28, Klauen, Stirnkupplung o. dgl.) eingeschaltet ist. B.
  8. Elektrorolle nach Anspruch i, 2 und 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Vorgelegekapsel (i6, Fig.2) nur ein Zahnkranz (23) fest verbunden ist, auf dem das eine Rad (32) eines Planetenradpaares (32, 33) mit verschiedenen Durchmessern läuft, dessen anderes Rad (33) mit einem umlaufenden, mit dem Rollenmantel (i) verbundenen Zahnkranz -(34) kämmt.
  9. 9. Elektrorolle nach Anspruch i mit einem feststehenden und einem mit der Rolle umlaufenden Zahnkranz für das Vorgelege, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorgelege in einer mit dem Rollenmantel (i) verbundenen Kapsel eingeschlossen ist und der feststehende Zahnkranz (23) durch ,einen die dem Motor zugekehrte Kapselstirnwand (37) durchdringenden und darin. gelagerten Welllenfortsatz (38) mit der benachbarten Motorstirnwand (36) verbunden ist. io. Elektrorolle nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der zvlindrische Gehäusemantel des Motors und der daran :anstoßende, ebenfalls zylindrische Mantel der Vorgelegekapsel gleiche Durchmesser aufweisen und daß an den Mänteln sich über diese erstrekkende durchlaufende Kühlrippen angeordnet sind.
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DE1130237B (de) * 1960-10-10 1962-05-24 Heinrich Desch G M B H Umlaufraedergetriebe mit mehreren hintereinander angeordneten Umlaufraedersaetzen
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