DE604281C - Reguliervorrichtung fuer intermittierende Absorptionskaeltemaschinen - Google Patents

Reguliervorrichtung fuer intermittierende Absorptionskaeltemaschinen

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DE604281C
DE604281C DEW94166D DEW0094166D DE604281C DE 604281 C DE604281 C DE 604281C DE W94166 D DEW94166 D DE W94166D DE W0094166 D DEW0094166 D DE W0094166D DE 604281 C DE604281 C DE 604281C
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cooling
water
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absorption refrigeration
intermittent absorption
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DEW94166D
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WILHELM WEIHL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B49/00Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F25B49/04Arrangement or mounting of control or safety devices for sorption type machines, plants or systems
    • F25B49/046Operating intermittently

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sorption Type Refrigeration Machines (AREA)

Description

  • Reguliervorrichtung für intermittierende Absorptionskältemaschinen Blei intermittierenden Absorpti:onskältemaschineu hängt die Kälteleistung, bei gleicher Temperatur, von der Menge des Kühlwassers ab, das durch den Kocherabsorber fließt. Bei kleineren Maschinen, welche direkt in den Kühlschrank eingebaut sind, regelt man die Kälteerzeugung dadurch, daß man mehr oder weniger Kühlwasser durch den Kocherabsorber fließen läßt. Da der Kältebedarf in den einzelnen Zeitabschnitten ziemlich gleichmäßig ist, genügt diese Regulierung vollständig, da diese Maschinen mit direkter Verdampfung arbeiten, bei welcher die Kühlfläche direkt im Kühlraum liegt.
  • Bei größeren Maschinen jedoch, bei welchen- die eigentliche Kühlmaschine von dem Raum, in welchem die Kälte zur Verwendung kommen soll, entfernt lieb--t, wendet man besser indirekte Kühlung mittels Salzwassers o. dgl. an.
  • Der große Vorteil liegt darin, daß man die eigentliche Kältemaschine in der Fabrik fertig zusammenbauen und füllen kann, so daß dann am Aufstellungsort nur noch die Kühlrohre (für Raumkühlung, Flüssigkeitsr kühlung usw.) angeschlossen werden müssen.
  • Bei der Kühlung mittels Salzwassers ist eine Pumpe nötig, welche das Salzwasser zwischen dem Verdampfer und den Apparaten, welche die Kälte abgeben, umpumpt.
  • Wenn diese Pumpe durch Elektromotor oder Transmission angetrieben und durch Umlaufleitung reguliert wird, ist es kaum möglich bei Änderung des I,#Utebedarfs eine zufriedenstellende Gleichschaltung der im Verdampfer aufzunehmenden, mit der im Kocherabsorber abzuführenden Wärme zu erzielen. Einfach zu erreichen ist es jedoch, wenn man die Pumpe mit einem Wassermotor kuppelt und den Wassermotor mit dem Kühlwasser treibt, welches durch den Kocherabsorber fließt und in diesem die Absorptionswärme abführt. -.
  • In der Zeichnung ist a der Kocherabsorber, b der Kondensator, c der Verdampler, welcher zugleich Sammler für das vierfiüssigte Ammoniak ist, d die Pumpe, e der Wassermotor und f die Kühlrohre.
  • Das Kühlwasser fließt durch den Wassermotor.e und dann durch den Kocherabsorber a, kann aber auch zuerst durch denn Kocherabsorber fließen. Der Wassermotore ist mit der Pumped gekuppelt. Die Pumped pumpt das Salzwasser durch den Verdampfer c, in welchem es gekühlt wird, dann durch die Kühlrohre f, in welchen es die aufgenommene Kälte wieder abgibt. Von den Kühlrohren fließt es zur Pumpe zurück, um wieder umgepumpt zu werden.
  • Wird mehr Kälte für die Kühlrohre f benötigt, so ruß mehr Salzwasser umgepumpt, mehr Ammoniak im Verdampfer c verdampft und entsprechend mehr Ammoriiakgas im Kocherabsorb,er a aufgenommen werden. Wird aber mehr Ammoniakgas im Koclierabsorber a aufgenommen, so ruß auch mehr Absorptionswärme abgeführt werden. Die größere Wärmeabfuhr kann aber nur erfolgen, wenn durch den Kocherabsorber mehr Kühlwasser fließt. Da das Kühlwasser auch durch den Wassermotor.e fließt, bedingt der Mehrverbrauch ein rascheres Arbeiten des Wassermotors, und da dieser mit der Pumpe gekuppelt ist, eine größere Umpumpleistung derselben. .Also nur durch einfache Regulierung der Kühlwassermenge stellen: sich z. Kälteabgabe in den Kühlrohren f, -z. Kälteleistung im Verdampfer e', 3. Wärmeabfuhr im Kocherabsorber a, q.. Leistung des Wassermotors e, 5. Leistung der Pumpe d automatisch aufeinander ein, so daß ein gleichmäßiges Arbeiten der Kältemaschine bei jedem Kältebedarf gewährleistet ist.
  • In die Kühlwasserleitung ist vor dem Wassermotor :e - ein Dreiweghahn eingebaut, welscher durch eine Rohrleitung mit der Kühlschlange des Kondensators b verbunden ist. Vor Beginn der Heizung des Kocherabsorb.exs tt wird der Dreiweghahn so ge- stellt, daß das Kühlwas.serc während der Austreibperiode nur durch die Kühlschlange des Kondensators b, mclht aber durch den Was, sermotore und den Kocherabsorbera fließt. Der Wassermotor e und die Pumped stehen während der Austreibperiode still, so daß kein Soleumlauf durch die Pwnped stattfindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reguliervorxichtung für intermittierende Absorptionskältemaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das durch den Kocherabsorber fließende Kühlwasser ,einen Wassermotor treibt, welcher mit einer Pumpe gekuppelt ist, die das für die Kühlung nötige Salzwasser o. dgl. durch den Verdampfer und die die Kälte abgebendem Vorrichtungen umpumpt.
DEW94166D 1934-04-27 1934-04-27 Reguliervorrichtung fuer intermittierende Absorptionskaeltemaschinen Expired DE604281C (de)

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