DE60421C - Anlegevorrichtung für Tiegeldruckpressen - Google Patents

Anlegevorrichtung für Tiegeldruckpressen

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Publication number
DE60421C
DE60421C DENDAT60421D DE60421DA DE60421C DE 60421 C DE60421 C DE 60421C DE NDAT60421 D DENDAT60421 D DE NDAT60421D DE 60421D A DE60421D A DE 60421DA DE 60421 C DE60421 C DE 60421C
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DE
Germany
Prior art keywords
screw
crucible
rail
block
attached
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT60421D
Other languages
English (en)
Original Assignee
F. FRANKE in Berlin W., Mauerstr. 33
Publication of DE60421C publication Critical patent/DE60421C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F1/00Platen presses, i.e. presses in which printing is effected by at least one essentially-flat pressure-applying member co-operating with a flat type-bed
    • B41F1/26Details
    • B41F1/28Sheet-conveying, -aligning or -clamping devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coloring (AREA)

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    PATENTSCHRIFT
    KLASSE. 15: Druckerei.
    Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. Februar 1891 ab.
    Die in neuerer Zeit gebräuchlichen Anlegemarken für Tiegeldruckpressen besitzen immer noch den Mangel, dafs bei einer neuen Stellung jede einzelne Marke verändert werden mufs, was eine zeitraubende Arbeit ist. Dieser Uebelstand fällt bei der neuen Anlegevorrichtung vollständig fort, da die Marken zusammenhängend sind.
    Fig. ι stellt eine Ansicht der Vorrichtungen dar, ohne am Tiegel angebracht zu sein.
    Fig. 2 zeigt einen Tiegel mit angebrachter Vorrichtung und darauf ruhendem Druckbogen, und in
    Fig. 3 ist dargestellt, wie die Vorrichtung am Tiegel befestigt werden kann.
    α ist ein Knaggen, der mit einem Zapfen versehen ist, der in das zu diesem Zweck am Tiegel eingelassene Loch hineingesteckt und durch Flügelschraube b festgeschraubt wird (Fig. 3). Durch Knaggen α wird der Rundstab c geführt, der am anderen Ende mit einem Klötzchen d versehen ist, welches, ebenso wie Rundstab c durch Knaggen α auf c hin- und hergeleitet werden kann. Mit Klötzchen d ist eine dünne Stahlschiene e durch einen Stift lose verbunden; Schiene e hat einen Längsschnitt, durch welchen die Schraube f in das Innere des Klötzchens d führt; dieser Längsschnitt hat den Zweck, die Schiene in jedem beliebigen Winkel zu richten, wie die punktirten Linien (Fig. 2) zeigen. An der Schiene e sind zwei Vordermarken g und eine Seitenmarke h derartig angebracht, dafs sie eng zusammen bezw. weit aus einander ' geschoben werden können. .
    Soll also eine Stellung dem jeweiligen Format entsprechend gemacht werden, so löst man die Schraube i am Klötzchen d, leitet dasselbe auf Rundstab c herauf oder herunter, bis die gewünschte Höhe oder Tiefe erreicht ist, zieht die Schraube wieder an und richtet dann die Vorder- und Seitenmarke. Ist nun ein Satz in der Presse, bei welchem eine schiefe Anlage erforderlich ist und demgemäfs die Schiene in einem Winkel liegen mufs, so bewerkstelligt man dies, indem man die Schraube f löst und die Schiene vermittelst des Längsschnittes in die erforderliche Lage bringt. ·
    Diese Anlegevorrichtung ist so einfach und sacbgemäfs construirt und daher auch so leicht zu handhaben, dafs ihre Zweckmäfsigkeit jedem Fachmann einleuchtend sein wird; denn man kann nicht nur binnen kurzer Zeit jede beliebige, auch schiefe Anlage machen, sondern es ist auch fast unmöglich, dafs die Marken beim Anlegen sich verschieben, was bei den jetzt üblichen oft vorkommt. Aufserdem besitzt diese Vorrichtung den grofsen Vorzug, dafs durch einfaches Lösen der Flügelschraube b der ganze Apparat vom Tiegel entfernt werden kann, wenn z. B. an der Zurichtung etwas verbessert werden soll, und ist beim Befestigen dieselbe Stellung vorhanden, wie vor Abnahme der Vorrichtung, da an den Marken selbst nichts verändert wird.
    Pateντ-Anspruch:
    Anlegevorrichtung für Tiegeldruckpressen, bestehend aus dem am Tiegel mittelst einer Schraube b zu befestigenden Klötzchen α und der Führungsstange c für das die Anlegeschiene e tragende Klötzchen d, welche Anlegevorrichtung durch Lösen der Schraube b behufs Verbesserungen an der Zurichtung leicht abgenommen werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    SERLlN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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