DE603332C - Schaltvorrichtung zur Erzeugung veraenderlicher Mischfarben durch verschiedenfarbiges Licht ausstrahlende Lichtquellen - Google Patents

Schaltvorrichtung zur Erzeugung veraenderlicher Mischfarben durch verschiedenfarbiges Licht ausstrahlende Lichtquellen

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DE603332C
DE603332C DEG83407D DEG0083407D DE603332C DE 603332 C DE603332 C DE 603332C DE G83407 D DEG83407 D DE G83407D DE G0083407 D DEG0083407 D DE G0083407D DE 603332 C DE603332 C DE 603332C
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G3/00Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes
    • G09G3/004Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes to give the appearance of moving signs

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  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

  • Schaltvorrichtung zur Erzeugung veränderlicher Mischfarben durch verschiedenfarbiges Licht ausstrahlende Lichtquellen Die Erfindung betrifft die Verbesserung der Schalteinrichtung zum Speisen mehrerer getrennter Stromkreise, insbesondere zum Speisen mehrerer verschiedenfarbiges Licht aussendender Lichtquellen, nach Patent 574907. Die in diesem Patent beschriebene Schalteinrichtung besteht aus einem Transformator mit rotierender Primärwicklung, die von Wechselstrom aus irgendeiner Quelle durchflossen wird und auf mehrere @Sekundärwicklungen, die verschiedene Verbrauchskreise speisen, derart einwirkt, daß die gegenseitige Induktion zwischen der Primär= und den Sekundärwicklungen verändert wird, und in geeigneter Gesetzmäßigkeit die in .diesen Siekundärwicklungen fließenden Ströme ändert.
  • Die Verbesserung der Erfindung besteht darin, daß die Zahl der Sekundärwicklungen. geringer gemacht wird als die der Verbrauchskreise, daß insbesondere nur zwei Sekundärwicklungen vorgesehen sind und daß ein Verteiler zwischen die Sekundärwicklungen und die Verbrauchskreise geschaltet ist, der diese Kreise aufeinanderfolgend speist. Die Einrichtung zur Erzeugung der veränderlichen Induktion kann z. B. gemäß dem Hauptpatent in einen Transformator mit rotierender Primärwicklung oder in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung aus feststehenden Spulen und einem 'beweglichen Polstück bestehen, welches aufeinanderfolgend den Kreis des magnetischen Flusses auf der Sekundärseite zu schließen vermag.
  • Die Erfindung ist in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen schematisch in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt-: Fig. i einen Vertikalschnitt nach den Linien i-i der Fig.3. Fig. a einen Seitenriß nach den Linien 3-3 der Fig. i, Fig.3 Horizontalschnitt nach den Linien 3-3 der Fig. i, Fig. 4 ein elektrisches Schema der Wirkungsweise einer Schalteinrichtung nach der Erfindung, Fig.5 eine abgeänderte Ausführungsform des zwischen den Transformator und die Verbrauchskreise eingeschalteten Verteilers.
  • Wie bereits im Hauptpatent beschrieben, baut man eine Transformatoranordnung auf, deren Primärwicklung durch die vorhandene Wechselstromquelle gespeist wird und die mit Sekundärwicklungen zur Speisung beispielsweise von drei Verbrauchskreisen zusammenarbeiten, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Induktion zwischen der Primär- und der Sekundärseite nach geeigneten Gesetzmäßigkeiten zu verändern.
  • Dien Transformator und insbesondere die Mittel, die eine Veränderung der Induktion zwischen der Primär- und den Sekundärwicklungen -ermöglichen, ordnet man so an, da.ß man die Primärspule i und die beiden Sekundärkreise auf feste Kerne aufbringt (jeder der beiden Sekundärkreise enthält zwei Spulen z und 3 bzw. q. und 5, die in Serie oder parallel geschaltet sein können). Der magnetische Fluß ist an der Oberseite unterbrochen.
  • Die Kerne der Sekundärwicklungen werden in. Gruppen zu zweien in senkrechten Ebenen um einen mittleren, die Primärwicklung i tragenden Kern angeordnet.
  • Die Transformatoranordnung wird durch ein bewegliches Polstück 6, aus lamelliertem Weicheisen bestehend, vervollständigt, das man um die Achse des mittleren Kernes drehen kann und das weiter vorteilhafterweise mit verbreiterten Enden ausgeführt wird. Durch diese Drehung schließt das Polstück 6 den einen oder den anderen der Sekundärkreise .oder auch beide auf einmal, je nach seiner augenblicklichen Stellung. Dadurch kann man die gewünschten _ Beleuchtungseffekte erhalten. Das Schema der Fig. q. zeigt, daß der resultierende Strom über die Primärwicklung entnommen -wird, die in Reihe mit den in Stern geschalteten Lampen geschaltet ist.
  • Die Schaltvorrichtung umfaßt weiter einen Verteiler, den man vorteilhafterweise oberhalb des Transformators anordnet. Er besteht aus einem isolierenden Zylinder a 1, der Vollringe 7 und 8 und leitende und isolierte Teilringe 9, io, i i trägt. Die Ringe -arbeiten mit Verteilerbürsten ia bis 16 zusammen. Der Zylinder wird direkt durch die drehbare Welle 2z des Polstückes 6 über ein Zahnradgetriebe z3 angetrieben, wodurch es möglich ist, verschiedene Drehgeschwindigkeiten für das. Polstück 'und den Zylinder a 1 des Verteilers zu verhalten.
  • Das in der Zeichnung, insbesondere in Fig. q. dargestellte Schema entspricht einer Skala von drei Farben. Zu diesem Zweck trägt der Verteiler zwei glatte Ringe 7 und 8, die dauernd mittels der Bürsten i ,-q und 13 mit je .einem der Sekundärkreise in Kontakt stehen. Der Verteiler trägt weiter drei Ringe 9, i o, i i, die jeder aus zwei leitenden und zwei isolierenden Halbringen gebildet sind. Die beiden leitenden Halbringe sind jeweils mit den Ringen 7 bzw. 8 verbunden und verteilen mittels der Bürsten 14, 15 und 16 den Strom des einen oder des anderen Sekundärkreises auf die Beleuchtungskreise, in die die Lampen oder Lampengruppen A, B und C eingeschaltet sind.
  • Bei entsprechender Einstellung der leitenden Sektoren kann ;man also die Lampen aufeinanderfolgend anzünden und auslöschen, um den beabsichtigten Beleuchtungseffekt zu erzielen.
  • Zwischen dem Polstück 6 und dem Verteilerzylinder z 1 würde beispielsweise ein Übersetzungsverhältnis von I :3 angenommen. Während das Polstück 6 drei vollständige Umdrehungen ausführt und infolgedessen sechs Ein- und Ausschaltungen bewirkt, macht der Verteilerzylinder a 1 nur eine Umdrehung und bewirkt zweimal das Einschalten jeder Lampe oder jeder Lampengruppe. Auf diese Weise erzielt man also zweimal den gewünschten Beleuchtungseffekt.
  • Es ist vorteilhaft, die einzelnen Kreise der Lampen oder Lampengruppen A, B und C erst zu unterbrechen, wenn bereits der folgende Kreis an die Speisequelle angeschlossen ist. Dies ist ohne weiteres möglich, da in dem Augenblick' die Spannung sehr schwach ist und daher noch nicht das Aufleuchten der Lampen bewirkt. Auf diese Weise werden öffnungsfunken vermieden, die sonst insbesondere hei großen Stromstärken entstehen können. Für eine andere Anzahl von Verbrauchskreisen, als in diesem Beispiel angenommen wurde, genügt es, eine Verteileranordnung mit so viel Ringen von der Art wie die Ringe 14, 15 und 16 vorzusehen, wie verschiedene Verbrauchskreise zu speisen sind. Dabei werden die isolierenden und leitenden Teilringe in geeigneter Weise zur Erreichung des gewünschten Effektes benutzt. Ebenso könnte man auch das übersetzungsverhältnis zwischen dem Polstück 6 und dem Verteiler ändern, wobei dieses Verhältnis stets i : n ist, wenn n der Zahl der zu speisenden Verbrauchskreise entspricht.
  • Die beschriebene Transformatoranordnung ist ausreichend für jede beliebige Anzahl von Verbrauchskreisen. Es genügt, ein entsprechendes Zahnräderpaar z3 und einen geeignet angeordneten Verteiler z 1 je nach der Zahl der zu speisenden Verbrauchskreise vorzusehen. Übrigens kann man ohne Schwierigkeiten diese Teile durch andere ersetzen, um von seiner Zahl von Verbrauchskreisen auf eine andere, vollkommen verschiedene überzugehen.
  • In Fig. 5 -steine abgeänderte Ausführungsform der Verteileranordnung gezeigt. In diesem Fall enthält sie ein Sperrad 17, dessen Zähnezahl doppelt so groß ist als die Zahl der zu speisenden Verbrauchskreise. Ein Arm 18, der durch die drehbare Welle des Polstückes 6 (Fig. i bis 3) angetrieben wird, dreht das Rad 17 bei jeder Umdrehung um :eine Zahnteilung weiter und bewirkt damit auf dieselbe Weise, wie bereits beschrieben wurde, die Anschaltung eines der Sekundärkreise an einen der zu speisenden Kreise. Zwei Federn i9 und 2o fixieren das Rad 17 in jeder seiner Schaltstellungen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltvorrichtung nach Patent 57¢ 907 zur Erzeugung veränderlicher Mischfarben durch verschiedenfarbiges Licht ausstrahlende Lichtquellen, die von einem Transformator aus über getrennte Stromkreise gespeist werden, gekennzeichnet durch einen mit zwei Vollringen (7, 8) und mehreren der Anzahl von Verbraucherstromkreisen entsprechenden, aus leitenden und isolierten Teilringen zusammengesetzten Ringen (9, i o, i i bzw. 14, 15, 16) versehenen Verteiler, der zwischen den Verbraucherstromkreisen und den bis auf zwei beschränkten Sekundärwicklungen des Transformators mit entweder rotierender Primärspule und feststehenden Sekundärwicklungen oder mit über den feststehenden Spulen rotierendem Polstück (6) angeordnet ist.
DEG83407D 1932-06-03 1932-08-18 Schaltvorrichtung zur Erzeugung veraenderlicher Mischfarben durch verschiedenfarbiges Licht ausstrahlende Lichtquellen Expired DE603332C (de)

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DEG83407D Expired DE603332C (de) 1932-06-03 1932-08-18 Schaltvorrichtung zur Erzeugung veraenderlicher Mischfarben durch verschiedenfarbiges Licht ausstrahlende Lichtquellen

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