DE603274C - Vorrichtung zum Einregeln von Fluegelradwassermessern, insbesondere von Einstrahlmessern - Google Patents

Vorrichtung zum Einregeln von Fluegelradwassermessern, insbesondere von Einstrahlmessern

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DE603274C
DE603274C DES103543D DES0103543D DE603274C DE 603274 C DE603274 C DE 603274C DE S103543 D DES103543 D DE S103543D DE S0103543 D DES0103543 D DE S0103543D DE 603274 C DE603274 C DE 603274C
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DE
Germany
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impeller
plate
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meters
adjustable
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Expired
Application number
DES103543D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich Garthe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/06Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with tangential admission
    • G01F1/08Adjusting, correcting or compensating means therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einregeln von Flügelrad'wassermessern, insbesondere von Einstrahlmessern Bei Flügelradmessern, insbesondere -Einstrahlmessern, sind im ,allgemeinen den Flügeln gegenüberstehende Stauflächen vorgesehen, die durch die Wasserstrahlen nicht verstellt werden. Man hat nun zur Einregelung derartiger Messer bereits vorgeschlagen, eine dieser Stauflächen schwenkbar anzuordnen, derart, daß sie von außen her, d. h. mittels einer nach Abnahme einer Verschluß.-mutter zugänglichen Verstellvorrichtung (Außenregulierung), so lange verstellt wird, bis die Drehgeschwindigkeit des Flügelrades auf den gewünschten der Eichung des angeschlossenen Zählwerkes :entsprechenden Betrag gekommen ist. Eine derartige Ausführung ist aber einerseits etwas umständlich und hat vor allem den Mangel, daß sie lediglich für eine Strömungsrichtung wirksam ist, da durch die Schwenkung der meist rippenförmigen Staufläche diese unsymmetrisch zu den beiden möglichen Strömungsrichtungen zu stehen kommt.
  • Dieser Übelstand ist bei einer gleichfalls bekannten Anordnung dadurch vermieden, daß eine den ganzen Gehäuseboden biedeckende Platte, die mit Schlitzen für den Durchtritt der Staurippen versehen ist, von außen verstellbar ist. Zu diesem Zweck wird der als Lager für die Flügelradachse dienende Grundstift von einem Gewindebolzen getragen, der in der Mitte des Gehäusebodens drehbar angeordnet ist. Die zur Regelung dienende Platte trägt das zugehörige Innengewinde, so daß sie durch Drehen des den. Grundstift tragenden Gewindebolzens auf und ab geschoben werden kann.
  • Diese Anordnung hat verschiedene Nachteile, durch die ihre praktische Brauchbarkeit stark beschränkt wird. Da die verschiehbare Platte die ganze Fläche des Gehäusebodens bedeckt, wirkt schon eine sehr geringe Verstellung der Platte so stark auf die Drehgeschwindigkeit des Flügelrades ein, daß es schwer ist, sie auf einen bestimmten Wert einzuregeln. Vor allem aber bewirken schon kleine, durch die unvermeidlichem: Herstellungsungenauigkeiten bedingten. Lageänderungen der Platte nachträgliche erhebliche Änderungen der Drehgeschwindigkeit.
  • Ein weiterer Nachteil. der bekannten Anordnung besteht darin, daß der als Spurlager für die Flügelradachse dienende Grundstift nicht verstellbar angeordnet ist, was aber in der Praxis im allgemeinen :erforderlich ist, um kleine Fabrikationsabweichungen auszugleichen. Außerdem ist @es nicht möglich, den Grundstift auszuwechseln, ohne die Einstellung des,Messers zu verändern.
  • Alle diese Nachteile der vorhandenen Geräte werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß zwischen zwei Staurippen eine weniger als die Hälfte des Gehäusebodens hedeckende Platte angeordnet ist, deren Abstand von dem Gehäuseboden ,unabhängig von der Flügelradlagerung einstellbar ist. Vorzugsweise wird zu diesem Zweck in den Gehäuseboden außerhalb der die Flügelradlagerung enthaltenden Mitte im Gehäuseboden eine axiale Parallelführung für die den Raum zwischen den Stauflächen im wesentlichen bedeckende Platte angeordnet.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel in zwei Darstellungen, -und zwar ist Fig. i eine Draufsicht mit einem Schnitt nach der -Linie A,-B der Fig. 2 und Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie C-Di der Fig. i.
  • An dem Gehäuse a des Flügelradmessers sind in der üblichen Weise die beiden Stutzen b und c vorgesehen zum Ein- bzw. Austritt der,5 Flüssigkeit. Am Boden des Gehäuses sind unterhalb des nicht mitgezeichneten Flügelrades zwei Staurippend vorgesehen. Diese Staurippen bestehen .aus rechtwinklig umgebogenen Blechen, die mittels Schrauben e am Gehäuse befestigt sind.
  • Die zwischen den Staurippend gegen Drehung gesicherte Platte f ist mittels .einer Nabe g auf einem -Zapfenansatz eines Schraubenbolzens h leicht drehbar gelagert. Um die Platte f zwangsläufig mit dem Schraubenbolzen zu verbinden, ist eine in die Nahe g eingelassene Scheiben mittels der Schraube o fest mit dem Zapfenansatz verbunden. Der Schraubenbolzen h greift m einen Gehäuseansatz i ein, der bei k mit Innengewinde versehen ist. Der Teil k des Gehäuseansatzes! ist zugleich als Anschlag für eine Schraubenmutter L ausgebildet, welche nahe dem äußeren Ende des Schraubenbolzens k auf diesen aufgesetzt ist. Der Gehäuseansatz i wird nach außen hin mittels einer abgedichteten Gehäusekappe m abgeschlossen.
  • Die Bedienung der dargestellten Eänregelungsvorrichtung ist wie folgt: Nach Entfernen der Verschlußkappe m wird der Schraubenbolzen k in diesem oder jenem Sinne gedreht und damit die Platte/ gehoben oder gesenkt. Dadurch wird die Regelwirkung der beiden Staurippend verändert, und zwar in gleichem Sinne, gleich`-gültig, ob das Wasser durch den Stutzen b oder durch den Stutzen c in das Gehäuse eintritt. Nach Einregulierung wird die VorricU-tung durch Anziehen der Mutter l gegen unbeabsichtigte Verstellung im Betriebe gesichert.
  • Wie ersichtlich, ermöglicht die Erfindung in einfacher Weise eine in an sich bekannter Weise von außen her für beide Strömungsrichtungen gleichwertige Einregelung von Flügelradmessern, insbesondere von Einstrahlmessern, und zwar unabhängig von der Flügelradlagerung, so daß eine Einstellung und Auswechselung der Lagerung möglich ist, ohne -die Einregelung zu verändern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einregeln von Flügelradwassermessern, insbesondere Einstrahlmessern, bei. denen eine über dem Gehäuseboden angeordnete, verstellbare Platte und über diese hinausragende, den Flügeln gegenüberstehende Stauflächen (Staurippen) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Staurippen (d) eine weniger als die Hälfte des Gehäusebodens bedeckende Platte (f) angeordnet ist, deren Abstand von dem Gehäuseboden unabhängig von der Flügelradlagerung einstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der die Lagerung für die Flügelradachse -enthaltenden Mitte im Gehäuseboden seine axiale Parallelführung für die den Raum zwischen den Staurippen (d) im wesentlichen bedeckende Platte (f) angeordnet ist.
  3. 3. Von außen bedienbare Vorrichtung zum Ejnregeln von Flügelradwassermessern nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare, durch die Stauflächen (!d) gegen Drehung gesicherte Platte (f) drehbar mit einem Schraubenbolzen (h) verbunden. ist, der in einem im Gehäuseboden angebrachten Muttergewinde verstellbar ist.
DES103543D 1932-03-04 1932-03-04 Vorrichtung zum Einregeln von Fluegelradwassermessern, insbesondere von Einstrahlmessern Expired DE603274C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19727150A1 (de) * 1997-06-26 1999-01-07 Abb Patent Gmbh Einstrahlflügelradzähler
EP1378726A1 (de) * 2002-07-03 2004-01-07 Invensys Metering Systems GmbH Ludwigshafen Einstrahlzähler für Flüssigkeiten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19727150A1 (de) * 1997-06-26 1999-01-07 Abb Patent Gmbh Einstrahlflügelradzähler
DE19727150B4 (de) * 1997-06-26 2005-09-22 Abb Patent Gmbh Einstrahlflügelradzähler
EP1378726A1 (de) * 2002-07-03 2004-01-07 Invensys Metering Systems GmbH Ludwigshafen Einstrahlzähler für Flüssigkeiten

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