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Gebiet der Erfindung
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Diese
vorliegende Erfindung betrifft eine Optische-Platten-Vorrichtung
zum Auslesen von Daten aus einer optischen Platte, wie etwa einer
CD (Compact Disc) oder einer DVD (Digital Versatile Disc). Eine
Optische-Platten-Vorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1
ist aus dem Dokument
US 6.172.946 bekannt.
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Hintergrund der Erfindung
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Eine
Optische-Platten-Vorrichtung zum Auslesen von Daten aus einer optischen
Platte, wie etwa einer CD und einer DVD.
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1 ist
ein Aufbaudiagramm, das den Aufbau der vorgenannten Optische-Platten-Vorrichtung zeigt.
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Die
herkömmliche
Optische-Platten-Vorrichtung weist Folgendes auf: einen optischen
Kopf 8, eine Traverse 11, eine Traversensteuereinheit 13, eine
Lageprofil-Erstellungseinheit 22, eine FE-Erzeugungseinheit 9,
eine Brennpunktsteuereinheit 10, eine Brennpunktverschiebungs-Einstelleinheit 29, eine
Suchsteuereinheit 28, eine Drehbefehlseinheit 20,
eine Plattenmotorsteuerung 14, eine Drehzahl-Ermittlungseinheit 15 und
eine Plattenmotor-Steuereinheit 16.
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Der
optische Kopf 8 dient zum Bestrahlen einer optischen Platte 1 mit
einem konvergierten optischen Strahl 2 und weist Folgendes
auf: eine Optische-Strahl-Abstrahlungseinheit 3,
die den optischen Strahl 2 ausgibt; einen Strahlenteiler 4,
der den optischen Strahl 2 durchlässt und ihn reflektiert; eine Konvergenzlinse 5,
die den optischen Strahl 2 konvergiert; einen Brennpunktregler 7,
der den Brennpunkt des konvergierten optischen Strahls 2 nach dem
Durchgang durch die Konvergenzlinse 5 durch Steuern der
Konvergenzlinse 5 verschiebt; und einen Fotodetektor 6,
der ein optisches Erkennungssignal, das dem Erkennungsergebnis entspricht,
nach dem Erkennen des optischen Strahls 2 ausgibt.
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Der
von der Optische-Strahl-Abstrahlungseinheit 3 ausgegebene
optische Strahl 2 geht durch den Strahlenteiler 4 und
wird von der Konvergenzlinse 5 auf der optischen Platte 1 konvergiert.
Außerdem
geht der von der optischen Platte 1 reflektierte optische
Strahl 2 durch die Konvergenzlinse 5 und wird
von dem Strahlenteiler 4 auf den Fotodetektor 6 gerichtet.
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Die
Traverse 11 ändert
den Einstrahlungspunkt (optischer Einstrahlungspunkt) des von dem optischen
Kopf 8 ausgegebenen optischen Strahls 2 auf der
optischen Platte 1 durch Verschieben des optischen Kopfes 8 in
der Radialrichtung der optischen Platte 1. Der Plattenmotor 14 dreht
die optische Platte 1, erzeugt ein Frequenzsignal, das
die Drehfrequenz angibt, und gibt das Frequenzsignal an die Drehzahl-Ermittlungseinheit 15 aus.
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Die
Drehzahl-Ermittlungseinheit 15 ermittelt die Drehzahl der
optischen Platte 1 aufgrund des Frequenzsignals des Plattenmotors 14 und
gibt Drehzahl-Informationen aus, die die Drehzahl angeben.
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Die
Suchsteuereinheit 28 gibt Sollradialpositions-Suchinformationen
aus, die der Lageprofil-Erstellungseinheit 22 und der Drehbefehlseinheit 20 die Radialposition
des Ziels mitteilen, um eine Such-Operation zum Verschieben des
optischen Strahlflecks zu dem Ziel-Radiuspunkt auf der optischen Platte 1 durchzuführen. Außerdem teilt
die Suchsteuereinheit 28 die Zeitpunkte des Beginns und
des Endes der Suche der Brennpunktverschiebungs-Einstelleinheit 29 mit.
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Die
Lageprofil-Erstellungseinheit 22 erstellt ein Lageprofil,
das die Beziehung zwischen dem Radiuspunkt des optischen Strahlflecks
und der Bewegungszeit aufgrund der von der Suchsteuereinheit 28 erhaltenen
Sollradialpositions-Suchinformationen zeigt.
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Die
Traversensteuereinheit 13 gibt ein Traversenantriebssignal
zum Antreiben der Traverse 11 aus, um den optischen Strahlfleck
entsprechend dem von der Lageprofil-Erstellungseinheit 22 erstellten Lageprofil
zu verschieben.
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Die
Drehbefehlseinheit 20 ermittelt die Solldrehzahl der optischen
Platte 1 aufgrund der von der Suchsteuereinheit 28 erhaltenen
Sollradialpositions-Suchinformationen und gibt die Solldrehzahl-Informationen,
die die Solldrehzahl angeben, an die Plattenmotor-Steuereinheit 16 aus.
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Die
Plattenmotor-Steuereinheit 16 gibt ein Motorantriebssignal
zum Antreiben des Plattenmotors 14 so, dass die Drehzahl
der optischen Platte 1 stabil auf der Solldrehzahl bleibt,
aufgrund der Drehzahl-Informationen von der Drehzahl-Ermittlungseinheit 15 und
der Solldrehzahl-Informationen von der Drehbefehlseinheit 20 aus.
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Die
FE-Erzeugungseinheit 9 erzeugt ein FE-Signal, das den Positionsabstand
senkrecht zu einer Optische-Platten-Informationen-Aufzeichnungsfläche 27 zwischen
dem Brennpunkt des von der Konvergenzlinse 5 konvergierten
optischen Strahls 2 und der Optische-Platten-Informationen-Aufzeichnungsfläche 27 der
optischen Platte 1 angibt, und gibt das FE-Signal an die
Brennpunktsteuereinheit 10 aus.
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Die
Brennpunktsteuereinheit 10 gibt ein Brennpunktsteuersignal
zum Steuern der Rückmeldung
des Brennpunktreglers 7 aus, um den Brennpunkt des optischen
Strahls 2 auf der Optische-Platten-Informationen-Aufzeichnungsfläche 27 aufgrund des
von der FE-Erzeugungseinheit 9 ausgegebenen FE-Signals
richtig einzustellen.
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Die
Brennpunktverschiebungs-Einstelleinheit 29 gibt während der
Zeit vom Beginn bis zum Ende der Suche zu dem von der Suchsteuereinheit 28 mitgeteilten
Zeitpunkt ein Verschiebungssignal auf das von der Brennpunktsteuereinheit 10 ausgegebene
Brennpunktsteuersignal.
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Beim
Lesen von Informationen von der optischen Platte 1 unter
Verwendung dieser Art von Optische-Platten-Vorrichtung werden die
Traverse 11 und der Plattenmotor 14 so gesteuert,
dass die Lineargeschwindigkeit des optischen Strahlflecks an einer
beliebigen Radialposition auf der optischen Platte 1 aufrechterhalten
wird. Beim Ausführen
der Such-Operation
durch Verschieben des optischen Strahlflecks zu der Sollradialposition
auf der optischen Platte 1 wird zunächst von der Lageprofil-Erstellungseinheit 22 ein
Lageprofil erstellt, das die Sollradialposition angibt, die Traverse 11 wird
so angetrieben, dass sie den optischen Strahlfleck entsprechend
dem erstellten Lageprofil verschiebt, und die Drehzahl der optischen
Platte 1 wird während
der Verschiebung so geändert,
dass sie die Forderung nach Beibehaltung der Lineargeschwindigkeit
erfüllt.
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Ein
repräsentatives
Beispiel für
Verfahren zum Aufzeichnen auf die optische Platte 1 ist
das Phasenumwandlungsverfahren. Bei diesem Phasenumwandlungsverfahren
werden Informationen dadurch aufgezeichnet, dass die Strahlungsleistung des
optischen Strahls 2 in der Optische-Strahl-Abstrahlungseinheit 3 erhöht wird,
die Temperatur auf der Optische-Platten-Informationen-Aufzeichnungsfläche 27 bis
zu einer bestimmten Temperatur erhöht wird und die Zusammensetzung
der Optische-Platten-Informationen-Aufzeichnungsfläche 27 geändert wird.
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Wenn
jedoch selbst in dem Zustand, wo der optische Strahl 2 (wiedergegebener
Strahl), dessen Strahlungsleistung relativ schwach ist, von dem
optischen Kopf 8 abgestrahlt wird, ohne dass die Daten auf
die optische Platte 1 aufgezeichnet werden, die Lineargeschwindigkeit
des optischen Strahlflecks, der Spuren der optischen Platte 1 abtastet,
beim Bewegen des optischen Kopfes 8 auf die zulässige Lineargeschwindigkeit
oder darunter sinkt, steigt die Temperatur des Teils, der von dem
optischen Strahl 2 bestrahlt wird, Signalschwankungen auf
der optischen Platte 1 nehmen zu, und im schlimmsten Fall gehen
die aufgezeichneten Daten verloren. Diese Erscheinung wird als Verschlechterung
des wiedergegebenen Strahls bezeichnet.
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Um
diese Verschlechterung des wiedergegebenen Strahls zu vermeiden,
gibt die Brennpunktverschiebungs-Einstelleinheit 29 in
der herkömmlichen Optische-Platten-Vorrichtung
das vorgenannte Verschiebungssignal aus.
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Der
Brennpunktregler 7 verschiebt die Konvergenzlinse 5 senkrecht
zu der Optische-Platten-Informationen-Aufzeichnungsfläche 27 um
eine Strecke entsprechend dem Verschiebungssignal unter der Bedingung,
dass der optische Strahl 2 auf die Optische-Platten-Informationen-Aufzeichnungsfläche 27 der
optischen Platte 1 fokussiert wird, um ein Brennpunktsteuersignal
zu erhalten, auf das ein Verschiebungssignal von der Brennpunktsteuereinheit 10 gegeben
wird, wenn ein Verschiebungssignal auf diese Weise ausgegeben wird.
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Dadurch
wird die Oberfläche
des optischen Strahlflecks auf der Optische-Platten-Informationen-Aufzeichnungsfläche 27 größer als
die Oberfläche
des optischen Strahlflecks auf der Optische-Platten-Informationen-Aufzeichnungsfläche 27 in
dem Fall, dass kein Verschiebungssignal ausgegeben wird und die
von der optischen Platte 1 aufgenommene Wärme verteilt
wird. Auf diese Weise sinkt die Temperatur, die aufgrund der vorgenannten
Verlangsamung der Lineargeschwindigkeit ansteigt, und eine Verschlechterung
des wiedergegebenen Strahls wird vermieden.
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Bei
der herkömmlichen
Optische-Platten-Vorrichtung wird zwar ein Verschiebungssignal auf
das Brennpunktsteuersignal von der Brennpunktsteuereinheit 10 gegeben,
um eine Verschlechterung des wiedergegebenen Strahls zu vermeiden,
aber es kann das Problem entstehen, dass eine Verschlechterung des
wiedergegebenen Strahls nicht vollständig vermieden werden kann,
da der Brennpunkt des optischen Strahls 2 in der Optische-Platten-Informationen-Aufzeichnungsfläche 27 liegt.
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Die
vorstehende herkömmliche
Optische-Platten-Vorrichtung hat auch noch ein weiteres Problem,
das nachstehend dargelegt wird.
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2 ist
eine Darstellung zum Erläutern
des weiteren Problems der herkömmlichen
Optische-Platten-Vorrichtung.
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Ein
von der FE-Erzeugungseinheit 9 ausgegebenes FE-Signal wird
auf der Plus-Seite ausgegeben, wenn der Brennpunkt des optischen
Strahls 2 weiter entfernt ist als die Optische-Platten-Informationen-Aufzeichnungsfläche 27,
während
das Signal auf der Minus-Seite ausgegeben wird, wenn der Brennpunkt
näher an
der Optische-Platten-Informationen-Aufzeichnungsfläche 27 ist.
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Mit
anderen Worten, die Brennpunktsteuereinheit 10 gibt ein
Brennpunktsteuersignal so aus, dass das FE-Signal den an einem Punkt
S0 angegebenen Wert aufrechterhält,
sodass der Brennpunkt des optischen Strahls 2 in der Optische-Platten-Informationen-Aufzeichnungsfläche 27 liegt.
Das heißt, die
Brennpunktsteuereinheit 10 entscheidet, dass der Brennpunkt
weiter entfernt als die Optische-Platten-Informationen-Aufzeichnungsfläche 27 ist,
und gibt ein Brennpunktsteuersignal aus, das den Brennpunkt näher an die
Optische-Platten-Informationen-Aufzeichnungsfläche 27 verschiebt,
wenn das FE-Signal auf der Plus-Seite in Bezug auf S0 ausgegeben
wird. Oder aber die Brennpunktsteuereinheit 10 entscheidet,
dass der Brennpunkt zu dicht an der Optische-Platten-Informationen-Aufzeichnungsfläche 27 ist,
und gibt ein Brennpunktsteuersignal aus, das den Brennpunkt weiter
weg von der Optische-Platten- Informationen-Aufzeichnungsfläche 27 verschiebt,
wenn das FE-Signal auf der Minus-Seite ausgegeben wird.
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Hier
wird ein Verschiebungssignal von der Brennpunktverschiebungs-Einstelleinheit 29 ausgegeben,
und die Lage des Brennpunkts wird so gesteuert, dass das FE-Signal
den am Punkt S1 angegebenen Wert aufrechterhält.
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Wenn
das Verschiebungssignal auf diese Weise ausgegeben wird, wird jedoch
der Steuerbereich auf der Plus-Seite des FE-Signals schmaler als der
Steuerbereich in dem Fall, dass kein Verschiebungssignal ausgegeben
wird, die Lage des Brennpunkts verschiebt sich durch Schwingung
des Traversenmechanismus während
der Suche, und dann geht das FE-Signal über die
Spitze des FE-Signals hinaus, und es kommt zu dem Problem, dass
die Steuerung der Brennpunktlage versagt. Außerdem besteht das Problem,
dass die Steuerung der Brennpunktlage leicht versagt, da ein Kanaldurchgangssignal,
das entsteht, wenn der optische Strahlfleck durch die Spur geht,
in das FE-Signal gelangt.
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Und
wenn der Steuerbereich, der die Plus-Seite und die Minus-Seite des
FE-Signals enthält,
schmal ist, ist die Größe der Verschiebung,
die verwendet werden kann, begrenzt, und der optische Strahlfleck
kann auch dann nicht vollständig
vergrößert werden,
wenn das Verschiebungssignal angelegt wird, sodass es zu dem Problem
kommt, dass eine Verschlechterung des wiedergegebenen Strahls nicht
vermieden werden kann.
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Daher
wird diese vorliegende Erfindung, deren Ziel die Bereitstellung
einer Optische-Platten-Vorrichtung
mit einem besseren Effekt der Vermeidung einer Verschlechterung
des wiedergegebenen Strahls ist, unter Berücksichtigung der vorgenannten
Probleme realisiert.
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Die
Dokumente
JP 2000-173167 und
US 5.254.920 beschreiben
ebenfalls eine herkömmliche Optische-Platten-Vorrichtung.
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Beschreibung der Erfindung
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Um
das vorgenannte Ziel zu erreichen, wird die erfindungsgemäße Optische-Platten-Vorrichtung in den
beigefügten
Ansprüchen
definiert und dient zum Auslesen von Informationen, die durch Bestrahlen
einer optischen Platte mit einem optischen Strahl auf die optische
Platte aufgezeichnet worden sind. Sie weist Folgendes auf: eine
Dreheinheit, die so betreibbar ist, dass sie die optische Platte
dreht; eine Verschiebungseinheit, die so betreibbar ist, dass sie einen
Fleck, an dem der optische Strahl auf der optischen Platte auftrifft,
in einer Radialrichtung der optischen Platte verschiebt; eine Lineargeschwindigkeits-Ermittlungseinheit,
die so betreibbar ist, dass sie eine Lineargeschwindigkeit des Flecks
ermittelt; eine Drehsteuereinheit, die so betreibbar ist, dass sie die
Dreheinheit so steuert, dass die von der Lineargeschwindigkeits-Ermittlungseinheit
ermittelte Lineargeschwindigkeit an einer beliebigen Radialposition auf
der optischen Platte im Wesentlichen konstant bleibt, wenn auf der
optischen Platte aufgezeichnete Informationen ausgelesen werden;
und eine Verschiebungszeit-Steuereinheit,
die so betreibbar ist, dass sie die Dreheinheit und/oder die Verschiebungseinheit
so steuert, dass vermieden wird, dass die von der Lineargeschwindigkeits-Ermittlungseinheit
ermittelte Lineargeschwindigkeit auf eine zulässige Lineargeschwindigkeit
oder darunter absinkt, wenn die Verschiebungseinheit den Fleck verschiebt.
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Dadurch
wird die Lineargeschwindigkeit des Flecks so gesteuert, dass vermieden
wird, dass die Lineargeschwindigkeit auf die zulässige Lineargeschwindigkeit
absinkt, wenn sich der Optische-Strahl-Fleck in der Radialrichtung
der optischen Platte verschiebt, und das Auftreten einer Verschlechterung
des wiedergegebenen Strahls kann vermieden werden, wodurch ein Temperaturanstieg an
dem Fleck auf der optischen Platte verhindert wird. Außerdem kann
das Auftreten einer Verschlechterung des wiedergegebenen Strahls
auch dann sicher vermieden werden, wenn durch Anordnen des Brennpunkts
des optischen Strahls wie in dem herkömmlichen Beispiel Schwingungen
entstehen, da hier das Auftreten einer Verschlechterung des wiedergegebenen
Strahls nicht verhindert werden kann.
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Für den Fall,
dass der Fleck entlang der Radialrichtung der optischen Platte verschoben
wird, kann die Verschiebungszeit-Steuereinheit die Funktion haben,
dass sie ein Lageprofil erstellt, das die Beziehung zwischen der
Radialposition und der Verschiebungszeit, die der Verschiebung des
Flecks entspricht, angibt, und die Verschiebungseinheit so steuert,
dass der Fleck entlang dem Lageprofil verschoben wird, und die Verschiebungszeit-Steuereinheit
das Lageprofil so ändert,
dass vermieden wird, dass die Lineargeschwindigkeit absinkt, und
sie die Verschiebungseinheit so steuert, dass der Fleck entlang
dem geänderten
Lageprofil verschoben wird, wenn sich die von der Lineargeschwindigkeits-Ermittlungseinheit
ermittelte Lineargeschwindigkeit der zulässigen Lineargeschwindigkeit
nähert.
Beispielsweise lässt
die Drehsteuereinheit die Dreheinheit die Drehgeschwindigkeit der
optischen Platte erhöhen, wenn
die Verschiebungseinheit den Fleck von einem Außenradius zu einem Innenradius
der optischen Platte verschiebt, und die Verschiebungszeit-Steuereinheit ändert das
Lageprofil so, dass die Verschiebungsgeschwindigkeit des Flecks
von der Verschiebungseinheit verringert wird, wenn sich die von
der Lineargeschwindigkeits-Ermittlungseinheit ermittelte Lineargeschwindigkeit
der zulässigen
Lineargeschwindigkeit während
der Verschiebung nähert.
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Auf
diese Weise kann, wenn das Lageprofil geändert wird, da die Verschiebungsgeschwindigkeit des
Flecks von der Verschiebungseinheit auch dann verringert wird, wenn
die Erhöhungsrate
der Drehgeschwindigkeit der optischen Platte von der Dreheinheit
verringert wird, das Auftreten einer Verschlechterung des wiedergegebenen
Strahls vermieden werden, ohne dass die Lineargeschwindigkeit des
Flecks auf die zulässige
Lineargeschwindigkeit oder darunter absinken kann.
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Hier
weist die Optische-Platten-Vorrichtung weiterhin eine Typenerkennungseinheit
auf, die so betreibbar ist, dass sie einen Typ der optischen Platte als
Bestrahlungsziel für
den optischen Strahl erkennt, wobei die Verschiebungszeit-Steuereinheit
die Funktion haben kann, dass sie die zulässige Lineargeschwindigkeit
entsprechend dem von der Typenerkennungseinheit ermittelten Typ
der optischen Platte ändert.
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Auf
diese Weise wird die zulässige
Lineargeschwindigkeit entsprechend dem Typ der optischen Platte
geändert
und das Auftreten einer Verschlechterung des wiedergegebenen Strahls
kann bei mehreren Arten von optischen Platten sicher vermieden werden.
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Außerdem kann
die Verschiebungszeit-Steuereinheit die Funktion haben, dass sie
die Drehgeschwindigkeit der optischen Platte mit der Dreheinheit
einstellt. Beispielsweise erhält
die Dreheinheit ein Ansteuersignal, das von der Drehsteuereinheit ausgegeben
wird, und ändert
die Drehgeschwindigkeit der optischen Platte entsprechend dem Ansteuersignal,
und die Verschiebungszeit-Steuereinheit verstärkt das Ansteuersignal so,
dass vermieden wird, dass die Lineargeschwindigkeit absinkt, wenn sich
die von der Lineargeschwindigkeits-Ermittlungseinheit ermittelte Lineargeschwindigkeit
der zulässigen
Lineargeschwindigkeit nähert.
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Auf
diese Weise wird durch Verstärken
des Ansteuersignals beispielsweise die sinkende Absenkungsrate der
Drehgeschwindigkeit kleiner und die steigende Anstiegsrate der Drehgeschwindigkeit
wird größer, wodurch
das Auftreten einer Verschlechterung des wiedergegebenen Strahls
vermieden werden kann, ohne dass die Lineargeschwindigkeit des Flecks
auf die zulässige
Lineargeschwindigkeit und darunter absinken kann.
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Weiterhin
kann diese vorliegende Erfindung als Bestrahlungsverfahren zum Bestrahlen
einer optischen Platte mit einem optischen Strahl, als Programm
zum Veranlassen eines Computers, das Bestrahlungsverfahren durchzuführen, und
als Aufzeichnungsmedium zum Speichern des Programms realisiert werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Diese
und weitere Ziele, Vorzüge
und Merkmale der Erfindung dürften
aus der nachstehenden Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit
den beigefügten
Zeichnungen hervorgehen, die eine spezielle Ausführungsform der Erfindung erläutern. In den
Zeichnungen sind:
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1 ist
ein Aufbaudiagramm, das den Aufbau der herkömmlichen Optische-Platten-Vorrichtung zeigt.
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2 ist
eine Darstellung, die das Problem der vorgenannten Optische-Platten-Vorrichtung erläutert.
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3 ist
ein Aufbaudiagramm, das den Aufbau der Optische-Platten-Vorrichtung
in einer ersten Ausführungsform
dieser vorliegenden Erfindung zeigt.
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4 ist
ein Profildiagramm, das ein Beispiel für ein Lageprofil zeigt, das
als Grundlage für
die Durchführung
einer Suche vom Innenradius zum Außenradius der optischen Platte
dienen soll.
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5 ist
ein Profildiagramm, das ein Beispiel für ein Lageprofil zeigt, das
als Grundlage für
die Durchführung
einer Suche vom Außenradius
zum Innenradius der optischen Platte dienen soll.
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6 ist
eine Darstellung, die die Beziehung zwischen dem Geschwindigkeitsprofil
und dem Lageprofil erläutert.
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7 ist
ein Eigenschaftsdiagramm, das das eingestellte Lageprofil und die
Lineargeschwindigkeit des optischen Strahlflecks aufgrund des eingestellten
Lageprofils bei einer Suche vom Innenradius zum Außenradius
der optischen Platte zeigt.
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8 ist
ein Eigenschaftsdiagramm, das das eingestellte Lageprofil und die
Lineargeschwindigkeit des optischen Strahlflecks aufgrund des eingestellten
Lageprofils bei einer Suche vom Außenradius zum Innenradius der
optischen Platte zeigt.
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9 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Funktionsweise der Optische-Platten-Vorrichtung
zeigt.
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10 ist
eine Darstellung, die die Beziehung zwischen der Traversenverstärkung und
dem Lageprofil oder dem Geschwindigkeitsprofil erläutert.
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11 ist
ein Aufbaudiagramm, das den Aufbau der Optische-Platten-Vorrichtung
des Abwandlungsbeispiels zeigt.
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12 ist
eine Darstellung, die die technischen Daten einer BD, einer DVD
und einer CD angibt.
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13 ist
ein Wellenform-Diagramm des FE-Signals, das beim Verschieben der
Konvergenzlinse ausgegeben wird.
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14 ist
ein Eigenschaftsdiagramm, das die Lineargeschwindigkeit des optischen
Strahlflecks aufgrund des Lageprofils beim Durchführen einer
Suche vom Außenradius
zum Innenradius der optischen Platte zeigt.
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15 ist
eine Darstellung, die erläutert,
wie das Lageprofil auf der BD eingestellt wird.
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16 ist
eine Darstellung, die erläutert,
wie das Lageprofil auf der vorgenannten CD eingestellt wird.
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17 ist
eine Schnittansicht der optischen Platte.
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18 ist
ein Aufbaudiagramm, das den Aufbau der Optische-Platten-Vorrichtung
in einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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19 ist
ein Eigenschaftsdiagramm für
den Fall der Durchführung
einer Suche vom Innenradius zum Außenradius der optischen Platte.
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20 ist
ein Eigenschaftsdiagramm für
den Fall der Durchführung
einer Suche vom Außenradius zum
Innenradius der optischen Platte.
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21 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Funktionsweise der Optische-Platten-Vorrichtung zeigt.
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22 ist
ein Aufbaudiagramm, das den Aufbau der erfindungsgemäßen Optische-Platten-Vorrichtung
in einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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23 ist
eine Darstellung, die erläutert,
wie die Fläche
des optischen Strahlflecks verändert
wird.
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24 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Funktionsweise der Optische-Platten-Vorrichtung zeigt.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen der
Erfindung
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Erste Ausführungsform
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Nachstehend
wird eine Optische-Platten-Vorrichtung in einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert.
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3 ist
ein Aufbaudiagramm, das den Aufbau der Optische-Platten-Vorrichtung
in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Diese
Optische-Platten-Vorrichtung wird in der Wirkung der Vermeidung
der Verschlechterung des wiedergegebenen Strahls durch Steuern der
Verschiebungsgeschwindigkeit des optischen Strahlflecks auf der
optischen Platte in Radialrichtung verbessert und weist Folgendes
auf: einen optischen Kopf 108, eine Traverse 111,
eine Traversensteuereinheit 113, eine Lageprofil-Erstellungseinheit 122, eine
FE-Erzeugungseinheit 109,
eine Brennpunktsteuereinheit 110, eine Suchsteuereinheit 121,
eine Drehbefehlseinheit 120, einen Plattenmotor 114,
eine Drehzahl-Ermittlungseinheit 115, eine Plattenmotor-Steuereinheit 116,
eine Radialpositions-Erkennungseinheit 112, eine Lineargeschwindigkeits-Berechnungseinheit 117 und
eine Lageprofil-Einstelleinheit 118. Außerdem steuert diese Optische-Platten-Vorrichtung
die Traverse 111 und den Plattenmotor 114 so,
dass die Lineargeschwindigkeit des optischen Strahlflecks an einer
beliebigen Radialposition auf der optischen Platte 1 beim
Auslesen von Informationen von der optischen Platte 1 aufrechterhalten wird.
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Der
optische Kopf 108 dient wie der herkömmliche optische Kopf 8 zum
Bestrahlen der optischen Platte 1 mit einem konvergierten
optischen Strahl 2, und der optische Kopf 108 weist
Folgendes auf: eine Optische-Strahl-Abstrahlungseinheit 103, die
den optischen Strahl 2 ausgibt; einen Strahlenteiler 104,
der den optischen Strahl 2 durchlässt und ihn reflektiert; eine
Konvergenzlinse 105, die den optischen Strahl 2 konvergiert;
einen Brennpunktregler 107, der den Brennpunkt des konvergierten
optischen Strahls 2 nach dem Durchgang durch die Konvergenzlinse 105 durch
Steuern der Konvergenzlinse 105 verschiebt; und einen Fotodetektor 106,
der den optischen Strahl 2 erkennt und ein optisches Erkennungssignal
ausgibt, das dem Erkennungsergebnis entspricht.
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Der
von der Optische-Strahl-Abstrahlungseinheit 103 ausgegebene
optische Strahl 2 geht durch den Strahlenteiler 104 und
wird beim Durchgang durch die Konvergenzlinse 105 auf der
optischen Platte 1 konvergiert. Außerdem geht der von der optischen
Platte 1 reflektierte optische Strahl 2 durch
die Konvergenzlinse 105 und wird von dem Strahlenteiler 104 auf
den Fotodetektor 106 gerichtet.
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Die
FE-Erzeugungseinheit 109 erzeugt ein FE-Signal, das den
Positionsabstand senkrecht zu einer Optische-Platten-Informationen-Aufzeichnungsfläche 27 zwischen
dem Brennpunkt des von der Konvergenzlinse 105 konvergierten
optischen Strahls 2 und der Optische-Platten-Informationen-Aufzeichnungsfläche 27 der
optischen Platte 1 aufgrund des optischen Erkennungssignals
von dem Fotodetektor 106 angibt, und gibt das FE-Signal
an die Brennpunktsteuereinheit 110 aus.
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Die
Brennpunktsteuereinheit 110 gibt ein Brennpunktsteuersignal
zum Kontrollieren der Rückmeldung
des Brennpunktreglers 107 aus, um den Brennpunkt des optischen
Strahls 2 auf der Optische-Platten-Informationen-Aufzeichnungsfläche 27 aufgrund
des von der FE-Erzeugungseinheit 109 ausgegebenen
FE-Signals richtig einzustellen.
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Die
Traverse 111 ändert
den Bestrahlungsteil (die Lage des optischen Strahlflecks) des von
dem optischen Kopf 108 ausgegebenen optischen Strahls 2 auf
der optischen Platte 1 durch Verschieben des optischen
Kopfes 108 in der Radialrichtung der optischen Platte 1 aufgrund
des Traversenantriebssignals von der Traversensteuereinheit 113.
Außerdem gibt
die Traverse 111 bei der vorliegenden Ausführungsform
ein Verschiebungssignal aus, das das Ergebnis für den Fall angibt, dass der
optische Strahlfleck zu einer beliebigen Radialposition in Bezug
auf die Lage des innersten Radius der optischen Platte 1 verschoben
wird.
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Der
Plattenmotor 114 dreht die optische Platte 1 aufgrund
des Motorantriebssignals von der Plattenmotor-Steuereinheit 116,
erzeugt ein Frequenzsignal (FG-Signal), das die Drehfrequenz angibt,
und gibt dieses Frequenzsignal an die Drehzahl-Ermittlungseinheit 115 aus.
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Die
Suchsteuereinheit 121 gibt Sollradialpositions-Suchinformationen
zu der Sollradialposition auf der optischen Platte 1 an
die Lageprofil-Erstellungseinheit 122 und die Drehbefehlseinheit 120 aus, um
eine Such-Operation zum Verschieben des optischen Strahlflecks durchzuführen.
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Die
Suchsteuereinheit 121 bei der vorliegenden Ausführungsform
gibt Radialrichtungs-Suchinformationen
an die Lageprofil-Einstelleinheit 118 aus, die die Richtung
(Suchrichtung) zum Verschieben des optischen Strahlflecks zu der
Sollradialposition entlang der Radialrichtung angeben.
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Die
Drehbefehlseinheit 120 ermittelt die Solldrehzahl der optischen
Platte 1, die es ermöglicht,
die Lineargeschwindigkeit des optischen Strahlflecks aufrechtzuerhalten,
aufgrund der Sollradialpositions-Suchinformationen von der Suchsteuereinheit 121 und
gibt die Solldrehzahl-Informationen aus, die die Solldrehzahl angeben.
Mit anderen Worten, die Drehbefehlseinheit 120 ermittelt
die Solldrehzahl, die es ermöglicht,
die Lineargeschwindigkeit an einer beliebigen Radialposition auf
der optischen Platte 1 aufrechtzuerhalten, wenn Daten von
der optischen Platte 1 ausgelesen werden (wenn der optische
Strahlfleck nicht in Radialrichtung verschoben wird). Die aufrechterhaltene
Lineargeschwindigkeit wird nachstehend als Standard-Lineargeschwindigkeit
bezeichnet.
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Die
Drehzahl-Ermittlungseinheit 115 ermittelt die Drehzahl
der optischen Platte 1 aufgrund des Frequenzsignals des
Plattenmotors 114 und gibt Drehzahl-Informationen aus,
die die Drehzahl angeben.
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Die
Plattenmotor-Steuereinheit 116 gibt aufgrund der Drehzahl-Informationen
von der Drehzahl-Ermittlungseinheit 115 und der Solldrehzahl-Informationen
von der Drehbefehlseinheit 20 ein Motorantriebssignal an
den Plattenmotor 114 aus, das den Plattenmotor 114 so
antreibt, dass die Drehzahl der optischen Platte 1 auf
die Solldrehzahl eingestellt wird.
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Die
Radialpositions-Erkennungseinheit 112 erhält das von
der Traverse 111 ausgegebene Verschiebungssignal, ermittelt
die Radialposition des optischen Strahlflecks auf der optischen
Platte 1 und gibt Radialpositionsinformationen, die die
Radialposition angeben, an die Lineargeschwindigkeits-Berechnungseinheit 117 aus.
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Die
Lineargeschwindigkeits-Berechnungseinheit 117 berechnet
die Lineargeschwindigkeit des optischen Strahlflecks auf der optischen
Platte 1 aufgrund der Radialpositionsinformationen von
der Radialpositions-Erkennungseinheit 112 und der Drehzahl-Informationen von
der Drehzahl-Ermittlungseinheit 115.
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Die
Lageprofil-Einstelleinheit 118 gibt aufgrund der Radialrichtungs-Suchinformationen
von der Suchsteuereinheit 121 und der Lineargeschwindigkeitsinformationen
von der Lineargeschwindigkeits-Berechnungseinheit 117 ein
Einstellbefehlssignal aus, das der Lageprofil-Erstellungseinheit 122 befiehlt,
das Lageprofil so einzustellen, dass die Lineargeschwindigkeit bei
der Durchführung
der Suche nicht auf einen Wert absinken kann, der kleiner als ein
vorgegebener Wert ist (zulässige
Lineargeschwindigkeit).
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Die
Lageprofil-Erstellungseinheit 122 erstellt aufgrund der
Sollradialpositions-Suchinformationen von
der Suchsteuereinheit 121 und des Einstellbefehlssignals
von der Lageprofil-Einstelleinheit 118 ein Lageprofil des
optischen Strahlflecks.
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Mit
anderen Worten, die Lageprofil-Erstellungseinheit 122 erstellt
aufgrund der Sollradialpositions-Suchinformationen von der Suchsteuereinheit 121 ein
Lageprofil, das als Grundlage dienen soll, und nimmt aufgrund des
Einstellbefehlssignals von der Lageprofil-Einstelleinheit 118 eine Einstellung des
Lageprofils vor, das als Grundlage dienen soll.
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4 ist
ein Profildiagramm, das ein Beispiel für das vorgenannte grundlegende
Lageprofil für
den Fall zeigt, dass eine Suche vom Innenradius zum Außenradius
der optischen Platte durchgeführt
wird.
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Wenn
die Lageprofil-Erstellungseinheit 122 aufgrund der Sollradialpositions-Suchinformationen von
der Suchsteuereinheit 121 entscheidet, dass die Sollradialposition
des optischen Strahlflecks D2 ist und der optische Strahlfleck von
der Radialposition D1 zu dem Außenradius
verschoben werden muss, beginnt die Lageprofil-Erstellungseinheit 122,
den optischen Strahlfleck von der Radialposition D1 mit einer bestimmten
Geschwindigkeitszunahme zu verschieben, behält die Verschiebungsgeschwindigkeit mittendrin
bei und erstellt ein Lageprofil, das die Verschiebungsgeschwindigkeit
mit einer bestimmten Rate der Geschwindigkeitszunahme verringert,
wenn sich der optische Strahlfleck der Radialposition D2 nähert.
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5 ist
ein Profildiagramm, das ein Beispiel für das vorgenannte grundlegende
Lageprofil bei der Durchführung
einer Suche vom Außenradius
zum Innenradius der optischen Platte 1 zeigt.
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Wenn
die Lageprofil-Erstellungseinheit 122 aufgrund der Sollradialpositions-Suchinformationen von
der Suchsteuereinheit 121 entscheidet, dass die Sollradialposition
des optischen Strahlflecks D3 ist und der optische Strahlfleck von
der Radialposition D4 zu dem Innenradius verschoben werden muss, beginnt
die Lageprofil-Erstellungseinheit 122, den optischen Strahlfleck
von der Radialposition D4 mit einer bestimmten Geschwindigkeitszunahme
zu verschieben, behält
die Verschiebungsgeschwindigkeit mittendrin bei und erstellt ein
Lageprofil, das die Verschiebungsgeschwindigkeit mit einer bestimmten Rate
der Geschwindigkeitszunahme verringert, wenn sich der optische Strahlfleck
der Radialposition D3 nähert.
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Die
Lageprofil-Erstellungseinheit 122 stellt aufgrund des Einstellbefehlssignals
von der Lageprofil-Einstelleinheit 118 das auf diese Weise
erstellte Lageprofil, das als Grundlage dienen soll, ein und erstellt
ein Lageprofil, in dem sich der in dem Einstellbefehlssignal angegebene
Inhalt widerspiegelt.
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Außerdem erstellt
die Lageprofil-Erstellungseinheit 122 insbesondere ein
Lageprofil wie das Vorgenannte aus der Beziehung zwischen der Verschiebungsgeschwindigkeit
des optischen Strahlflecks in Radialrichtung und der Verschiebungsstrecke
(nachstehend als Geschwindigkeitsprofil bezeichnet).
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6 ist
eine Darstellung, die die Beziehung zwischen dem Geschwindigkeitsprofil
und dem Lageprofil erläutert. 6 zeigt
bei (a) das Geschwindigkeitsprofil und bei (b) das Lageprofil.
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Wie
in (a) von 6 gezeigt, erstellt die Lageprofil-Erstellungseinheit 122 ein
Geschwindigkeitsprofil, das es ermöglicht, die Verschiebungsgeschwindigkeit
von Beginn der Verschiebung des optischen Strahlflecks schrittweise
zu erhöhen,
die Verschiebungsgeschwindigkeit mittendrin aufrechtzuerhalten und
dann die Verschiebungsgeschwindigkeit schrittweise zu verringern.
Dadurch wird das in (b) von 6 gezeigte
Lageprofil erstellt.
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Wenn
beispielsweise die Lageprofil-Erstellungseinheit 122 die
Sollradialpositions-Suchinformationen
von der Suchsteuereinheit 121 erhält und anhand der Sollradialpositions-Suchinformationen entscheidet,
dass der optische Strahlfleck eine Stecke 15 verschoben
werden muss, wie durch die Volllinie in (a) von 6 angegeben,
erstellt die Lageprofil-Erstellungseinheit 122 ein
Geschwindigkeitsprofil, das es ermöglicht, die Verschiebungsgeschwindigkeit
mit einer bestimmten Geschwindigkeitszunahmerate in dem Verschiebungssegment
von dem Verschiebungsstartpunkt des optischen Strahlflecks bis zu
dem Abstand L1 zu erhöhen,
die Verschiebungsgeschwindigkeit (Geschwindigkeit V1) von dem Abstand
L1 bis zu dem Abstand 13 aufrechtzuerhalten und die Verschiebungsgeschwindigkeit
mit einer bestimmten Geschwindigkeitsminderungsrate in dem Verschiebungssegment
von dem Abstand 13 bis zu dem Abstand 15 zu verringern.
Dadurch ermöglicht es
das Lageprofil, den optischen Strahlfleck zu der Sollradialposition
d6, die dem Abstand 15 entspricht, von der Radialposition
d1 ab dem Zeitpunkt 0 der Verschiebungsstartzeit bis zum Zeitpunkt
t5 zu verschieben, wie durch die Volllinie in (b) von 6 angegeben.
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Und
wenn die Lageprofil-Erstellungseinheit 122 die Sollradialpositions-Suchinformationen
von der Suchsteuereinheit 121 erhält und anhand der Sollradialpositions-Suchinformationen
entscheidet, dass der optische Strahlfleck eine Stecke 14 verschoben
werden muss, wie durch die Strichlinie in (a) von 6 angegeben,
erstellt die Lageprofil-Erstellungseinheit 122 ein
Geschwindigkeitsprofil, das es ermöglicht, die Verschiebungsgeschwindigkeit
mit einer bestimmten Geschwindigkeitszunahmerate in dem Verschiebungssegment
von dem Verschiebungsstartpunkt des optischen Strahlflecks bis zu dem
Abstand L1 zu erhöhen,
die Verschiebungsgeschwindigkeit (Geschwindigkeit V1) von dem Abstand
L1 bis zu dem Abstand 12 aufrechtzuerhalten und die Verschiebungsgeschwindigkeit
mit einer bestimmten Geschwindigkeitsminderungsrate in dem Verschiebungssegment
von dem Abstand 12 bis zu dem Abstand 14 zu verringern.
Dadurch ermöglicht es
das Lageprofil, den optischen Strahlfleck zu der Sollradialposition
d5, die dem Abstand L4 entspricht, von der Radialposition d1 ab
dem Zeitpunkt 0 der Verschiebungsstartzeit bis zum Zeitpunkt t4
zu verschieben, wie durch die Strichlinie in (b) von 6 angegeben.
Dadurch ermöglicht
es das Lageprofil, den optischen Strahlfleck zu der Sollradialposition d1,
die entspricht, von der Radialposition d1 zu dem Abstand 14 ab
dem Zeitpunkt 0 der Verschiebungsstartzeit bis zum Zeitpunkt t4
zu verschieben, wie durch die Volllinie in (b) von 6 angegeben.
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Anschließend gibt
die Traversensteuereinheit 113 ein Traversenantriebssignal
aus, das die Traverse 111 so antreibt, dass sich der optische Strahlfleck
entlang dem von der vorgenannten Lageprofil-Erstellungseinheit 122 erstellten
Lageprofil bewegt.
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Nachstehend
wird die Einstellung des Lageprofils in der vorliegenden Erfindung
näher erläutert.
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7 ist
ein Eigenschaftsdiagramm, das das eingestellte Lageprofil und die
Lineargeschwindigkeit des optischen Strahlflecks aufgrund des eingestellten
Lageprofils bei der Durchführung
einer Suche vom Innenradius zum Außenradius der optischen Platte 1 zeigt.
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Wenn
der optische Strahlfleck beispielsweise von der Radialposition D5
in Richtung des Außenradius
zu der Sollradialposition D6 verschoben wird, verringern die Suchsteuereinheit 121,
die Drehbefehlseinheit 120 und die Plattenmotor-Steuereinheit 116 die
Drehzahl der von dem Plattenmotor 114 gedrehten optischen
Platte 1 vom Zeitpunkt 0 der Verschiebungsstartzeit (Suchstartzeit)
bis zum Zeitpunkt T3 und stellen die Drehzahl auf die Drehzahl ein,
die der Sollradialposition D6 entspricht, nachdem der Zeitpunkt
T3 vorüber
ist.
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In
dem Fall, dass die Traversensteuereinheit 113 und die Traverse 111 den
optischen Strahlfleck von der Suchstartzeit bis zum Zeitpunkt T4
entsprechend dem als Grundlage dienenden Lageprofil, das durch die
Strichlinie in (a) von 7 angegeben ist, verschieben,
anstatt den optischen Strahlfleck entsprechend dem eingestellten
Lageprofil zu verschieben, sinkt die Lineargeschwindigkeit des optischen Strahlflecks
auf der optischen Platte 1 auf die zulässige Lineargeschwindigkeit
oder darunter, wie durch die Strichlinie in (b) von 7 angegeben.
Mit anderen Worten, in diesem Fall kann es wie bei dem herkömmlichen
Beispiel zu einer Verschlechterung des wiedergegebenen Strahls kommen.
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Bei
dieser Ausführungsform
stellt jedoch die Lageprofil-Erstellungseinheit 122 das
Lageprofil, wie durch die Volllinie in (a) von 7 angegeben,
aufgrund des Einstellbefehlssignal von der Lageprofil-Einstelleinheit 118 auf
die von der Lineargeschwindigkeits-Berechnungseinheit 117 berechnete
Lineargeschwindigkeit ein, und der optische Strahlfleck wird entlang
dem eingestellten Lageprofil in Radialrichtung verschoben, die vorgenannte
Lineargeschwindigkeit wird über
der zulässigen
Lineargeschwindigkeit gehalten, wie durch die Volllinie in (b) von 7 gezeigt,
und dadurch kann eine Verschlechterung des wiedergegebenen Strahls
vermieden werden.
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Mit
anderen Worten, die Lageprofil-Einstelleinheit 118 erkennt,
dass sich die Lineargeschwindigkeit der zulässigen Lineargeschwindigkeit
nähert, wenn
die Lineargeschwindigkeit auf die quasizulässige Lineargeschwindigkeit
oder darunter absinkt. Anschließend
stellt die Lageprofil-Einstelleinheit 118 das Lageprofil
nach dem Zeitpunkt T1 ein, der der Zeitpunkt ist, zu dem die Lineargeschwindigkeit
auf die quasizulässige
Lineargeschwindigkeit oder darunter absinkt, und befiehlt der Lageprofil-Erstellungseinheit 122,
die Verschiebungsgeschwindigkeit des optischen Strahlflecks in Radialrichtung
zu erhöhen. Dadurch
wird die Lineargeschwindigkeit des optischen Strahlflecks auch dann über der
zulässigen
Lineargeschwindigkeit gehalten, wenn die Drehzahl der optischen
Platte 1 sinkt, und auf diese Weise kann eine Verschlechterung
des wiedergegebenen Strahls vermieden werden.
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Die
Lineargeschwindigkeit nimmt zwischen dem Zeitpunkt T1 und dem Zeitpunkt
T2 zu, da die Verschiebungsgeschwindigkeit des optischen Strahlflecks
in Radialrichtung zunimmt, wie in (b) von 7 gezeigt,
der optische Strahlfleck unterbricht seine Bewegung in Radialrichtung,
nachdem er den Zeitpunkt T2 durchlaufen hat, und in Reaktion auf
die Verringerung der Drehzahl der optischen Platte 1 durch
den Plattenmotor 114 nimmt die Lineargeschwindigkeit ab.
Und die Lineargeschwindigkeit wird auf der Standard-Lineargeschwindigkeit
gehalten, nachdem der optische Strahlfleck den Zeitpunkt T3 durchlaufen
hat, wenn die Drehzahl der optischen Platte 1 beibehalten
wird.
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8 ist
ein Eigenschaftsdiagramm, das das eingestellte Lageprofil und die
Lineargeschwindigkeit des optischen Strahlflecks aufgrund des eingestellten
Lageprofils bei der Durchführung
einer Suche vom Außenradius
zum Innenradius der optischen Platte 1 zeigt.
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Wenn
der optische Strahlfleck beispielsweise von der Radialposition D8
zu der Sollradialposition D7 im Innenradius verschoben wird, erhöhen die Suchsteuereinheit 121,
die Drehbefehlseinheit 120 und die Plattenmotor-Steuereinheit 116 die
Drehzahl der von dem Plattenmotor 14 gedrehten optischen Platte 1 zwischen
dem Zeitpunkt 0 der Verschiebungsstartzeit (Suchstartzeit) und dem
Zeitpunkt T7, und die Drehzahl wird auf die Solldrehzahl für die Sollradialposition
D7 eingestellt, wenn der Zeitpunkt T7 durchlaufen wird.
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In
dem Fall, dass die Traversensteuereinheit 113 und die Traverse 111 den
optischen Strahlfleck bis zum Zeitpunkt T6 in Radialrichtung entlang
dem als Grundlage dienenden Lageprofil, wie durch die Strichlinie
in (a) von 8 angegeben, verschieben, anstatt
den optischen Strahlfleck entlang dem eingestellten Lageprofil zu
verschieben, kann der Plattenmotor 114 die Drehzahl der
optischen Platte 1 nicht auf die Drehzahl für die Sollradialposition
D7 bis zum Zeitpunkt T6 erhöhen,
mit anderen Worten, das dauert bis zum Zeitpunkt T7, und die Lineargeschwindigkeit
des optischen Strahlflecks auf der optischen Platte 1 sinkt
auf die zulässige
Lineargeschwindigkeit oder darunter, wie durch die Strichlinie in
(b) von 8 angegeben. Mit anderen Worten,
in diesem Fall kann es wie bei dem herkömmlichen Beispiel zu einer
Verschlechterung des wiedergegebenen Strahls kommen.
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Bei
dieser Ausführungsform
kann jedoch aufgrund des Einstellbefehlssignals von der Lageprofil-Einstelleinheit 118 für die von
der Lineargeschwindigkeits-Berechnungseinheit 117 berechnete
Lineargeschwindigkeit eine Verschlechterung des wiedergegebenen
Strahls vermieden werden, da die Lageprofil-Erstellungseinheit 122 das
Lageprofil, wie durch die Volllinie in (a) von 8 angegeben,
einstellt, der optische Strahlfleck in Radialrichtung entlang dem
eingestellten Lageprofil verschoben wird und die vorgenannte Lineargeschwindigkeit über der zulässigen Lineargeschwindigkeit
gehalten wird, wie durch die Volllinie in (b) von 8 angegeben.
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Mit
anderen Worten, die Lageprofil-Einstelleinheit 118 erkennt,
dass sich die Lineargeschwindigkeit der zulässigen Lineargeschwindigkeit
nähert, wenn
die Lineargeschwindigkeit auf die quasizulässige Lineargeschwindigkeit
oder darunter absinkt. Und die Lageprofil-Einstelleinheit 118 stellt
das Lageprofil nach dem Zeitpunkt T5 ein, wenn die Lineargeschwindigkeit
auf die quasizulässige
Lineargeschwindigkeit oder darunter absinkt, und befiehlt der Lageprofil-Erstellungseinheit 122,
die Verschiebungsgeschwindigkeit des optischen Strahlflecks in Radialrichtung
zu verringern. Dadurch wird die Lineargeschwindigkeit des optischen
Strahlflecks auch dann über
der zulässigen
Lineargeschwindigkeit gehalten, wenn die Drehzahl der optischen
Platte 1 nicht ausreichend steigt, und eine Verschlechterung des
wiedergegebenen Strahls kann vermieden werden.
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Nachstehend
wird die typische Funktionsweise der Optische-Platten-Vorrichtung
in dieser Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 9 erläutert.
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9 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Funktionsweise der Optische-Platten-Vorrichtung
in dieser Ausführungsform
zeigt. Zunächst
entscheidet die Optische-Platten-Vorrichtung, ob die Lineargeschwindigkeit
niedriger als die quasizulässige
Lineargeschwindigkeit ist (Schritt S100). Wenn entschieden wird,
dass die Lineargeschwindigkeit nicht höher als die quasizulässige Lineargeschwindigkeit
ist (Ja im Schritt S100), erstellt die Optische-Platten-Vorrichtung
ein grundlegendes Lageprofil und stellt das Lageprofil ein (Schritt
S102).
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Wenn
hingegen entschieden wird, dass die Lineargeschwindigkeit nicht
niedriger als die quasizulässige
Lineargeschwindigkeit ist (Nein im Schritt S100), erstellt die Optische-Platten-Vorrichtung ein grundlegendes
Lageprofil (Schritt S104).
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Die
Optische-Platten-Vorrichtung bewegt den optischen Kopf 108 von
der Traverse 111 weg und verschiebt den optischen Strahlfleck
in Radialrichtung der optischen Platte 1 entsprechend dem wie
vorstehend erstellten Lageprofil (Schritt S106).
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Auf
diese Weise wird bei dieser Ausführungsform
eine Verschlechterung des wiedergegebenen Strahls durch Einstellen
des Lageprofils vermieden, anstatt eine Verschlechterung des wiedergegebenen
Strahls durch Einstellen des Brennpunkts des optischen Strahls 2 wie
bei dem herkömmlichen
Beispiel zu vermeiden, und dadurch ist es möglich, die Schwierigkeiten
beim Steuern der Lage des Brennpunkts zu vermeiden, eine Verschlechterung
des wiedergegebenen Strahls vollständig zu vermeiden, ohne auf
den Ausgabebereich des FE-Signals beschränkt zu sein, sowie eine Verschlechterung
des wiedergegebenen Strahls auch dann zu vermeiden, wenn der Traversenmechanismus
bei der Suche in eine gewisse Schwingung versetzt wird. Außerdem ist
bei dieser Ausführungsform
eine Suche möglich, ohne
dass es zu einer Verschlechterung des wiedergegebenen Strahls kommt,
da die Verschiebungsgeschwindigkeit des optischen Strahlflecks in
Suchrichtung eingestellt wird, wenn eine Suche vom Außenradius
zum Innenradius durchgeführt
wird, auch wenn die Geschwindigkeitszunahme des Plattenmotors 114 zum
Halten der Lineargeschwindigkeit auf der Standard-Lineargeschwindigkeit
niedrig ist.
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In
dieser Ausführungsform
stellt die Lageprofil-Erstellungseinheit 122 das Lageprofil
aufgrund des Befehls der Lageprofil-Einstelleinheit 118 ein,
und die Traversensteuereinheit 113 treibt die Traverse 111 so an,
dass sie den optischen Strahlfleck entlang dem Lageprofil verschiebt,
aber die Traversensteuereinheit 113 kann die Traversenverstärkung auch
ohne Einstellung des Lageprofils einstellen.
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Mit
anderen Worten, die Traversensteuereinheit 113 erhält die von
der Lineargeschwindigkeits-Berechnungseinheit 117 berechnete
Lineargeschwindigkeit und führt
eine Verarbeitung, beispielsweise eine Verstärkung oder Abschwächung eines Signals
(eine Einstellung der Traversenverstärkung) in dem an die Traverse 111 ausgegebenen
Traversenantriebssignal durch, um zu vermeiden, dass die Lineargeschwindigkeit
auf die zulässige
Lineargeschwindigkeit oder darunter absinkt. Die Traverse 111 ändert die
Verschiebungsgeschwindigkeit (der optischen Platte 1 nach
innen oder außen
in der Radialrichtung) des optischen Strahlflecks, das heißt, des
optischen Kopfes 108 in Suchrichtung aufgrund des Traversenantriebssignals.
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Die
Traversensteuereinheit 113 stellt beispielsweise die Traversenverstärkung niedrig
ein und verringert die Geschwindigkeit der Verschiebung zu der gesuchten
Sollradialposition des optischen Strahlflecks, wenn eine Suche vom
Außenradius zum
Innenradius durchgeführt
wird, oder stellt die Traversenverstärkung hoch ein und erhöht die Geschwindigkeit
der Verschiebung zu der gesuchten Sollradialposition des optischen
Strahlflecks, wenn eine Suche vom Innenradius zum Außenradius durchgeführt wird.
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Das
Einstellen der Traversenverstärkung
auf diese Weise hat die gleiche Wirkung wie das Einstellen des Lageprofils
und des Geschwindigkeitsprofils.
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10 ist
eine Darstellung, die die Beziehung zwischen der Traversenverstärkung und
dem Lageprofil oder dem Geschwindigkeitsprofil erläutert. 10 zeigt
bei (a) das Geschwindigkeitsprofil und bei (b) das Lageprofil.
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Beispielsweise
ist die Änderung
der Verschiebungsgeschwindigkeit, die durch Vergrößern der
Traversenverstärkung
entsteht, gleich der Änderung
der Verschiebungsgeschwindigkeit, die durch Einstellen des Lageprofils
von der Volllinie auf die Strichlinie entsteht, wie in (b) von 10 gezeigt,
das heißt,
durch Einstellen des Geschwindigkeitsprofils von der Volllinie auf
die Strichlinie, wie in (a) von 10 gezeigt.
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Außerdem kann
die Traversensteuereinheit 113 ein Offset auf das Traversenantriebssignal
geben. Dadurch wird der Wert eines Signals, das als Traversenantriebssignal
von der Traverse 111 erhalten wird, größer oder kleiner, und auf diese
Weise wird die Verschiebungsgeschwindigkeit des optischen Strahlflecks
in Suchrichtung eingestellt. Durch Verwenden eines Minus-Offsets
kann die Verschiebungsgeschwindigkeit des optischen Strahlflecks
bis zu der gesuchten Sollradialposition verringert werden, wenn
die Suche vom Außenradius
zum Innenradius durchgeführt
wird, während
durch Verwenden eines Plus-Offsets die Verschiebungsgeschwindigkeit
des optischen Strahlflecks bis zu der gesuchten Sollradialposition
erhöht
werden kann, wenn die Suche vom Innenradius zum Außenradius
durchgeführt wird.
Dadurch kann die Lineargeschwindigkeit des optischen Strahlflecks
auf der optischen Platte 1 über der zulässigen Lineargeschwindigkeit
gehalten werden.
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Abwandlung
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Nachstehend
wird eine Abwandlung der Optische-Platten-Vorrichtung in der vorstehenden
Ausführungsform
erläutert.
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11 ist
Aufbaudiagramm, das den Aufbau der abgewandelten Optische-Platten-Vorrichtung zeigt.
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Die
Optische-Platten-Vorrichtung dieser Abwandlung erkennt den Typ der
optischen Platte 1 und ändert
die zulässige
Lineargeschwindigkeit entsprechend dem Typ, stellt das Lageprofil
ein und hat eine Typen-Erkennungseinheit 201 zum Erkennen
des Typs der optischen Platte 1.
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Es
gibt verschiedene Typen der optischen Platte 1, wie etwa
Compact Disc (CD), Digital Versatile Disc (DVD) und Blue-ray Disc
(BD).
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12 ist
eine Darstellung, die die technischen Daten der vorgenannten CD,
DVD und BD erläutert.
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Bei
einer BD beträgt
die optimale Wellenlänge
(Laser-Wellenlänge)
des auszusendenden optischen Strahls 2 405 nm, die Ausgangsleistung
(Ausleseleistung) des optischen Strahls 2, die zum Auslesen
benötigt
wird, beträgt
0,3 mW, und die Standard-Lineargeschwindigkeit
beträgt
4,917 m/s.
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Bei
einer DVD beträgt
die Laser-Wellenlänge 650
nm, die Ausleseleistung beträgt
1 mW, und die Standard-Lineargeschwindigkeit beträgt 8,16–8,49 m/s.
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Bei
einer CD beträgt
die Laser-Wellenlänge 780
nm, die Ausleseleistung beträgt
0,7 mW, und die Standard-Lineargeschwindigkeit beträgt 1,3 m/s.
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Hier ändert die
Optische-Strahl-Abstrahlungseinheit 103 der Abwandlung
die Wellenlänge und
die Ausgangsleistung des auszusendenden optischen Strahls 2 entsprechend
dem vorgenannten Typ der optischen Platte 1, die in die
Optische-Platten-Vorrichtung eingelegt wird.
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Die
Brennpunktsteuereinheit 110 steuert den Brennpunktregler 107 und
verschiebt die Konvergenzlinse 105 unter der Bedingung,
dass der optische Strahl 2 mit einer vorgegebenen Wellenlänge von
der Optische-Strahl-Abstrahlungseinheit 103 abgestrahlt
wird. Und die FE- Erzeugungseinheit 109' gibt ein FE-Signal
aus, das dem Ergebnis der Verschiebung der Konvergenzlinse 105 entspricht.
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Die
Typen-Erkennungseinheit 201 erhält das von der FE-Erzeugungseinheit 109' ausgegebene FE-Signal
und erkennt aufgrund des FE-Signals den Typ der in die Optische-Platten-Vorrichtung
eingelegten optischen Platte 1.
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13 ist
ein Wellenform-Diagramm, das die Wellenform des FE-Signals zeigt,
das beim Verschieben der Konvergenzlinse 105 ausgegeben
wird.
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Wie
vorstehend erwähnt,
unterscheiden sich die optimalen Laser-Wellenlängen für eine BD, DVD und CD voneinander.
Wenn beispielsweise ein optischer Strahl 2, dessen Wellenlänge 405
nm beträgt, von
der Optische-Strahl-Abstrahlungseinheit 103 abgestrahlt
wird, gibt die FE-Erzeugungseinheit 109' ein FE-Signal mit einer großen Amplitude
aus, wie in (a) von 13 gezeigt, wenn eine BD in
der Optische-Platten-Vorrichtung eingelegt ist. Die FE-Erzeugungseinheit 109' gibt ein FE-Signal
mit einer Amplitude aus, die kleiner als die vorgenannte Amplitude ist,
wie in (b) von 13 gezeigt, wenn eine DVD in der
Optische-Platten-Vorrichtung
eingelegt ist. Und die FE-Erzeugungseinheit 109' gibt ein FE-Signal
mit einer noch kleineren Amplitude aus, wie in (c) von 13 gezeigt,
wenn eine CD in der Optische-Platten-Vorrichtung eingelegt ist.
-
Wenn
beispielsweise ein optischer Strahl 2, dessen Wellenlänge 780
nm beträgt,
von der Optische-Strahl-Abstrahlungseinheit 103 abgestrahlt wird,
gibt die FE-Erzeugungseinheit 109' ein FE-Signal mit einer kleinen
Amplitude aus, wie in (c) von 13 gezeigt,
wenn eine BD in der Optische-Platten-Vorrichtung eingelegt ist.
Die FE-Erzeugungseinheit 109' gibt
ein FE-Signal mit einer Amplitude aus, die größer als die vorgenannte Amplitude
ist, wie in (b) von 13 gezeigt, wenn eine DVD in
der Optische-Platten-Vorrichtung eingelegt ist. Und die FE-Erzeugungseinheit 109' gibt ein FE-Signal
mit einer noch größeren Amplitude
aus, wie in (a) von 13 gezeigt, wenn eine CD in
der Optische-Platten-Vorrichtung eingelegt ist.
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Die
Typen-Erkennungseinheit 201 erkennt den Typ der in die
Optische-Platten-Vorrichtung
eingelegten optischen Platte 1 aufgrund der Amplitudendifferenzen
dieser einzelnen FE-Signale und gibt Typen-Informationen, die das
Erkennungsergebnis angeben, an eine Lageprofil-Einstelleinheit 118' und eine Lageprofil-Erstellungseinheit 122' aus.
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Die
Lageprofil-Einstelleinheit 118' ermittelt die Standard-Lineargeschwindigkeit
und die zulässige
Lineargeschwindigkeit, die der in die Optische-Platten-Vorrichtung
eingelegten optischen Platte 1 entspricht, aufgrund der
Typen-Informationen, wenn sie die Typen-Informationen von der Typen-Erkennungseinheit 201 erhält. Und
die Lageprofil-Einstelleinheit 118' befiehlt der Lageprofil-Erstellungseinheit 122', zu vermeiden,
dass die von der Lineargeschwindigkeits-Berechnungseinheit 117 berechnete
Lineargeschwindigkeit auf die ermittelte zulässige Lineargeschwindigkeit
oder darunter absinkt.
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Die
Lageprofil-Erstellungseinheit 122' erstellt ein grundlegendes Lageprofil,
das der in die Optische-Platten-Vorrichtung eingelegten optischen
Platte 1 entspricht, aufgrund der Typen-Informationen, wenn sie die Typen-Informationen
von der Typen-Erkennungseinheit 201 erhält. Außerdem stellt die Lageprofil-Erstellungseinheit 122' das grundlegende Lageprofil
aufgrund des Befehls von der Lageprofil-Einstelleinheit 118' ein.
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14 ist
ein Eigenschaftsdiagramm, das das grundlegende Lageprofil und die
Lineargeschwindigkeit des optischen Strahlflecks aufgrund des Lageprofils
beim Durchführen
einer Suche vom Außenradius
zum Innenradius der optischen Platte 1 zeigt.
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Wie
in (a) von 14 gezeigt, erstellt die Lageprofil-Erstellungseinheit 122' ein Lageprofil
Pf1 als grundlegendes Lageprofil beim Erhalten der Typen-Informationen,
die angeben, dass die optische Platte 1 dem Typ nach eine
BD ist, von der Typen-Erkennungseinheit 201,
wenn eine Suche von einer Radialposition D10 zu einer Sollradialposition
D9 in Richtung des Innenradius durchgeführt wird; sie erstellt ein
Lageprofil Pf2, dessen Neigung größer als die des Lageprofils
Pf1 ist, als grundlegendes Lageprofil; und sie erstellt ein Lageprofil
Pf3, dessen Neigung noch größer als
die des Lageprofils Pf2 ist, als grundlegendes Lageprofil.
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Mit
anderen Worten, die Lageprofil-Erstellungseinheit 122 erstellt
das Lageprofil Pf1, mit dem der optische Strahlfleck die Sollradialposition
D9 zum Zeitpunkt T12 erreichen kann, wenn die optische Platte 1 dem
Typ nach eine BD ist; sie erstellt das Lageprofil Pf2, mit dem der
optische Strahlfleck die Sollradialposition D9 zum Zeitpunkt T11
erreichen kann, bevor er den Zeitpunkt T12 durchläuft, wenn
die optische Platte 1 dem Typ nach eine DVD ist; und sie
erstellt das Lageprofil Pf3, mit dem der optische Strahlfleck die
Sollradialposition D9 zum Zeitpunkt T10 erreichen kann, bevor er
den Zeitpunkt T11 durchläuft, wenn
die optische Platte 1 dem Typ nach eine CD ist.
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Wenn
hier die in die Optische-Platten-Vorrichtung eingelegte optische
Platte 1 dem Typ nach eine BD ist und der optische Strahlfleck
entlang dem Lageprofil Pf1 verschoben wird, verringert sich die von
der Lineargeschwindigkeits-Berechnungseinheit 117 berechnete
Lineargeschwindigkeit V1 allmählich von
der Standard-Lineargeschwindigkeit Vs1 bei der Suchstartzeit, die
Lineargeschwindigkeit wird minimal, wenn der optische Strahlfleck
die Sollradialposition D9 zum Zeitpunkt T12 erreicht, und anschließend nimmt
die Lineargeschwindigkeit V1 mit zunehmender Drehzahl der optischen
Platte 1 zu und sinkt dann auf die Standard-Lineargeschwindigkeit
Vs1 zum Zeitpunkt T13.
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Die
Lageprofil-Einstelleinheit 118' befiehlt der Lageprofil-Erstellungseinheit 122', das Lageprofil Pf1
so einzustellen, dass vermieden wird, dass die Lineargeschwindigkeit
V1 auf die für
eine BD geeignete zulässige
Lineargeschwindigkeit Vp1 oder darunter absinkt, wenn eine Lineargeschwindigkeit,
die die vorgenannte Lineargeschwindigkeit V1 angibt, und Typen- Informationen erhalten
werden, die angeben, dass die optische Platte 1 dem Typ
nach eine BD ist.
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Wenn
die in die Optische-Platten-Vorrichtung eingelegte optische Platte 1 dem
Typ nach eine DVD ist und der optische Strahlfleck entlang dem Lageprofil
Pf2 verschoben wird, nimmt die von der Lineargeschwindigkeits-Berechnungseinheit 117 berechnete
Lineargeschwindigkeit V2 allmählich
von der Standard-Lineargeschwindigkeit Vs2 bei der Suchstartzeit
ab, die Lineargeschwindigkeit wird minimal, wenn der optische Strahlfleck
die Sollradialposition D9 zum Zeitpunkt T11 erreicht, und anschließend nimmt
die Lineargeschwindigkeit V2 mit zunehmender Drehzahl der optischen
Platte 1 zu und sinkt dann auf die Standard-Lineargeschwindigkeit
Vs2 zum Zeitpunkt T13.
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Die
Lageprofil-Einstelleinheit 118' befiehlt der Lageprofil-Erstellungseinheit 122', das Lageprofil Pf2
so einzustellen, dass vermieden wird, dass die Lineargeschwindigkeit
V2 auf die für
eine DVD geeignete zulässige
Lineargeschwindigkeit Vp2 oder darunter absinkt, wenn Lineargeschwindigkeitsinformationen,
die die vorgenannte Lineargeschwindigkeit V2 angeben, und Typen-Informationen
erhalten werden, die angeben, dass die optische Platte 1 dem
Typ nach eine DVD ist.
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Die
von der Lineargeschwindigkeits-Berechnungseinheit 117 berechnete
Lineargeschwindigkeit V3 sinkt allmählich von der Standard-Lineargeschwindigkeit
Vs3 zur Suchstartzeit ab, sie erreicht ihr Minimum, wenn der optische
Strahlfleck zum Zeitpunkt T10 die Sollradialposition D9 erreicht,
und anschließend
nimmt die Lineargeschwindigkeit V3 mit steigender Drehzahl der optischen
Platte 1 zu und sinkt dann zum Zeitpunkt T13 auf die Standard-Lineargeschwindigkeit
Vs3, wenn der optische Strahlfleck entlang dem Lageprofil Pf3 verschoben
wird.
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Die
Lageprofil-Einstelleinheit 118' befiehlt der Lageprofil-Erstellungseinheit 122', das Lageprofil Pf3
so einzustellen, dass vermieden wird, dass die Lineargeschwindigkeit
V3 auf die für
eine CD geeignete zulässige
Lineargeschwindigkeit Vp3 oder darunter absinkt, wenn Lineargeschwindigkeitsinformationen,
die die vorgenannte Lineargeschwindigkeit V3 angeben, und Typen-Informationen
erhalten werden, die angeben, dass die optische Platte 1 dem
Typ nach eine CD ist.
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15 ist
eine Darstellung, die erläutert,
wie das Lageprofil für
eine vorgenannte BD eingestellt wird.
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Wie
in (b) von 15 dargestellt, erkennt die Lageprofil-Einstelleinheit 118', dass sich
die Lineargeschwindigkeit V1 der zulässigen Lineargeschwindigkeit
Vp1 nähert,
und befiehlt der Lineargeschwindigkeits-Berechnungseinheit 117 aufgrund
der Lineargeschwindigkeitsinformationen von der Lineargeschwindigkeits-Berechnungseinheit 117,
das Lageprofil Pf1 nach dem Zeitpunkt T0 in das Lageprofil Pf1' umzuwandeln, um
die Verschiebungsgeschwindigkeit des optischen Strahlflecks in Radialrichtung zu
erhöhen,
mit anderen Worten, wenn sich die Lineargeschwindigkeit zum Zeitpunkt
T0 der quasizulässigen
Lineargeschwindigkeit Vp1' nähert, wie
in (a) von 15 gezeigt. Dadurch stellt die
Lageprofil-Erstellungseinheit 122' das Lageprofil
Pf1 so ein, dass das Lageprofil Pf1' erstellt wird.
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16 ist
eine Darstellung, die erläutert,
wie das Lageprofil für
die vorgenannte CD eingestellt wird.
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Wie
in (b) von 16 gezeigt, erkennt die Lageprofil-Einstelleinheit 118', dass sich
die Lineargeschwindigkeit V3 der zulässigen Lineargeschwindigkeit
Vp3 nähert,
und befiehlt der Lineargeschwindigkeits-Berechnungseinheit 117 aufgrund
der Lineargeschwindigkeitsinformationen von der Lineargeschwindigkeits-Berechnungseinheit 117,
das Lageprofil Pf3 nach dem Zeitpunkt T0' in das Lageprofil Pf3' umzuwandeln, um
die Verschiebungsgeschwindigkeit des optischen Strahlflecks in Radialrichtung zu
erhöhen,
mit anderen Worten, wenn sich die Lineargeschwindigkeit zum Zeitpunkt
T0' der quasizulässigen Lineargeschwindigkeit
Vp3' nähert, wie
in (a) von 16 gezeigt. Dadurch stellt die
Lageprofil-Erstellungseinheit 122' das Lageprofil
Pf3 so ein, dass das Lageprofil Pf3' erstellt wird.
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Vorstehend
ist die Funktionsweise der Optische-Platten-Vorrichtung der Abwandlung
für den Fall
erläutert
worden, dass eine Suche vom Außenradius
zum Innenradius der optischen Platte 1 durchgeführt wird,
und ebenso erstellt die Optische-Platten-Vorrichtung der Abwandlung
ein grundlegendes Lageprofil für
den Typ der optischen Platte und stellt das Lageprofil aufgrund
der zulässigen
Lineargeschwindigkeit und der quasizulässigen Lineargeschwindigkeit
entsprechend dem Typ ein, wenn eine Suche von Innenradius zum Außenradius
der optischen Platte durchgeführt
wird.
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Die
Optische-Platten-Vorrichtung der Abwandlung stellt das Lageprofil
entsprechend dem Typ der optischen Platte 1 ein, die in
die Optische-Platten-Vorrichtung eingelegt wird, und dadurch kann
unabhängig
vom Typ der optischen Platte das Auftreten einer Verschlechterung
des wiedergegebenen Strahls vollständig vermieden werden.
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Außerdem kann
bei der Abwandlung der Typ der optischen Platte 1 unter
Verwendung anderer Bestimmungsverfahren mit Ausnahme des Verfahrens bestimmt
werden, bei dem der Typ der in die Optische-Platten-Vorrichtung
eingelegten optischen Platte 1 aufgrund des FE-Signals bestimmt
wird.
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Beispielsweise
kann der Typ der optischen Platte 1 entsprechend der Lage
der Optische-Platten-Informationen-Aufzeichnungsfläche 27 ermittelt werden.
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17 ist
eine Schnittansicht der optischen Platte 1, die die Lage
der Optische-Platten-Informationen-Aufzeichnungsfläche 27 zeigt.
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Wie
in (a) von 17 gezeigt, befindet sich die
Optische-Platten-Informationen-Aufzeichnungsfläche 27 bei
einer CD 1,2 mm unter der Oberfläche auf
der Konvergenzlinsenseite der optischen Platte 1. Wie in
(b) von 17 gezeigt, befindet sich die Optische-Platten-Informationen-Aufzeichnungsfläche 27 bei
einer DVD 0,6 mm unter der Oberfläche auf der Konvergenzlinsenseite
der optischen Platte 1. Und wie in (c) von 17 gezeigt,
ist die Optische-Platten-Informationen-Aufzeichnungsfläche 27 bei
einer Kombination aus einer BD und einer DVD 0,1 mm und 0,6 mm von
der Oberfläche
auf der Konvergenzlinsenseite der optischen Platte 1 entfernt, und
die Informationen werden auf eine andere Optische-Platten-Informationen-Aufzeichnungsfläche 27 entsprechend
dem Inhalt (wie etwa Videodaten oder Textdaten) aufgezeichnet.
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Mit
anderen Worten, die Optische-Platten-Vorrichtung identifiziert die
optische Platte 1, die als Kombination aus einer BD und
einer DVD, als DVD oder CD eingelegt ist, aufgrund des Brennpunktabstands,
wenn der Brennpunkt des optischen Strahls 2 auf die Optische-Platten-Informationen-Aufzeichnungsfläche 27 eingestellt
wird.
-
Und
wie in 12 gezeigt, kann der Typ der optischen
Platte 1 aufgrund der Ausleseleistung ermittelt wird, da
die einzelnen Typen der optischen Platte 1 jeweils eine
eigene Ausleseleistung haben.
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Beispielsweise
schaltet die Optische-Platten-Vorrichtung die Ausgangsleistung des
optischen Strahls 2 auf 0,3 mW, 0,7 mW und dann auf 1 mW und
ermittelt den Typ der eingelegten optischen Platte 1 aufgrund
des resultierenden Ausgangssignals. Mit anderen Worten, die Optische-Platten-Vorrichtung
identifiziert den Typ der eingelegten optischen Platte 1 als
BD, wenn ein Signal mit einer Ausgangsleistung von 0,3 mW ausgelesen
wird; die Optische-Platten-Vorrichtung identifiziert den Typ der
eingelegten optischen Platte 1 als CD, wenn ein Signal mit
einer Ausgangsleistung von 0,7 mW ausgelesen wird; und die Optische-Platten-Vorrichtung
identifiziert den Typ der eingelegten optischen Platte 1 als DVD,
wenn ein Signal mit einer Ausgangsleistung von 1 mW ausgelesen wird.
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Hier
kann die Optische-Platten-Vorrichtung den Typ der optischen Platte 1 durch
Auslesen der Ausleseleistung oder der Standard-Lineargeschwindigkeit
ermitteln, die in die optische Platte 1 geschrieben sind.
Man beachte, dass im Gegensatz zu den anderen auf der optischen
Platte 1 aufgezeichneten Informationen die Ausleseleistung
und die Standard-Lineargeschwindigkeit
vorher in die optische Platte 1 geschrieben werden, um
keine Verschlechterung des wiedergegebenen Strahls zu verursachen.
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Außerdem kann
der Typ der optischen Platte 1 entsprechend dem Ergebnis
der von der Optische-Platten-Vorrichtung getroffenen Entscheidung bestimmt
werden, ob die optische Platte 1 in einer bestimmten Hülle in die
Optische-Platten-Vorrichtung eingelegt wird. Mit anderen Worten,
eine CD wird in eine Optische-Platten-Vorrichtung eingelegt, ohne dass
sie sich in einer Hülle
befindet, während
eine BD in einer Hülle
in die Optische-Platten-Vorrichtung eingelegt wird. Somit bestimmt
die Optische-Platten-Vorrichtung den Typ der optischen Platte 1 entsprechend
dem Vorhandensein der Hülle.
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Bei
dieser Ausführungsform
und der Abwandlung wird die Lineargeschwindigkeit des optischen
Strahlflecks auf der optischen Platte 1 aus der Radialposition
des optischen Strahlflecks und der Drehzahl des Plattenmotors 114 berechnet,
aber die Lineargeschwindigkeit kann auch unter Berücksichtigung
der Suchrichtung und der Verschiebungsgeschwindigkeit des optischen
Strahlflecks berechnet werden.
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Zweite Ausführungsform
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Nachstehend
wie die Optische-Platten-Vorrichtung in einer zweiten Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert.
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18 ist
ein Aufbaudiagramm, das den Aufbau der Optische-Platten-Vorrichtung
in der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Diese
Optische-Platten-Vorrichtung hat einen besseren Effekt der Vermeidung
einer Verschlechterung des wiedergegebenen Strahls durch Steuern
der Drehzahl der optischen Platte und weist ähnlich der ersten Ausführungsform
Folgendes auf: einen optischen Kopf 108, eine Traverse 111,
eine Traversensteuereinheit 113, eine FE-Erzeugungseinheit 109,
eine Brennpunktsteuereinheit 110, eine Drehbefehlseinheit 120,
einen Plattenmotor 114, eine Drehzahl-Ermittlungseinheit 115,
eine Plattenmotor-Steuereinheit 116, eine Radialpositions-Erkennungseinheit 112,
eine Lineargeschwindigkeits-Berechnungseinheit 117, eine
Suchsteuereinheit 121, eine Lageprofil-Erstellungseinheit 122a,
eine Verstärkungseinstelleinheit 123 und
eine Verstärkungserhöhungseinheit 124.
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Hier
wird das gleiche Bezugssymbol, das der gleichen Einheit in der ersten
Ausführungsform
zugewiesen worden ist, aus den vorgenannten Komponenten, die an
der Optische-Platten-Vorrichtung in dieser Ausführungsform vorhanden sind,
derjenigen Einheit zugewiesen, die in Funktion und Aufbau der Einheit
in der ersten Ausführungsform
entspricht, und diese Einheiten werden hier nicht beschrieben.
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Die
Lageprofil-Erstellungseinheit 122a in der Ausführungsform
erstellt das Lageprofil, das als Grundlage dienen soll, aufgrund
der Sollradialpositions-Suchinformationen von der Suchsteuereinheit 121.
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Die
Verstärkungseinstelleinheit 123 befiehlt der
Verstärkungserhöhungseinheit 124 bei
der Suche aufgrund der Radialrichtungs-Suchinformationen von der
Suchsteuereinheit 121 und der Lineargeschwindigkeitsinformationen
von der Lineargeschwindigkeits-Berechnungseinheit 117,
zu vermeiden, dass die Lineargeschwindigkeit auf den vorgegebenen
Wert (die zulässige
Lineargeschwindigkeit) absinkt.
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Die
Verstärkungserhöhungseinheit 124 verstärkt das
von der Plattenmotor-Steuereinheit 116 ausgegebene Motorantriebssignal
aufgrund des Befehls von der Verstärkungseinstelleinheit 123 und gibt
das verstärkte
Motorantriebssignal an den Plattenmotor 114 aus. Mit anderen
Worten, die Verstärkungserhöhungseinheit 124 stellt
die Verstärkung des
von der Plattenmotor-Steuereinheit 116 ausgegebenen Motorantriebssignals
ein.
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Wenn
sich in dieser Ausführungsform
die Lineargeschwindigkeit der zulässigen Lineargeschwindigkeit
nähert
und darunter absinkt, wird das von der Plattenmotor-Steuereinheit 116 ausgegebene
Motorantriebssignal verstärkt,
und der Plattenmotor 114 erhöht die Drehzahl der optischen
Platte 1. Auf diese Weise kann, wenn die Drehzahl der optischen
Platte 1 erhöht
wird, vermieden werden, dass die Lineargeschwindigkeit auf die zulässige Lineargeschwindigkeit
und darunter absinkt, und dadurch kann das Auftreten einer Verschlechterung
des wiedergegebenen Strahls vermieden werden.
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Nachstehend
wird die Steuerung des Plattenmotors 114 in dieser Ausführungsform
näher erläutert.
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19 ist
ein Eigenschaftsdiagramm für
den Fall der Durchführung
einer Suche vom Innenradius zum Außenradius der optischen Platte 1. 19 zeigt
bei (a) das Eigenschaftsdiagramm für die Drehzahl der optischen
Platte 1, und bei (b) das Eigenschaftsdiagramm für die Lineargeschwindigkeit
des optischen Strahlflecks.
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Wenn
beispielsweise eine Suche durch Verschieben des optischen Strahlflecks
vom Innenradius zum Außenradius
der optischen Platte 1 durchgeführt wird, verringern die Suchsteuereinheit 121,
die Drehbefehlseinheit 120 und die Plattenmotor-Steuereinheit 116 die
Drehzahl der von dem Plattenmotor 114 gedrehten optischen
Platte 1 von einer Drehzahl R0 auf eine Drehzahl R1 (Solldrehzahl),
um die Lineargeschwindigkeit in dem Innenradius und dem Außenradius
aufrechtzuerhalten.
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Wenn
hier beispielsweise die Verstärkungseinstelleinheit 123 der
Verstärkungserhöhungseinheit 124 nicht
den vorgenannten Befehl erteilt, wird die Verstärkung nicht auf das Motorantriebssignal von
der Plattenmotor-Steuereinheit 116 eingestellt, wie durch
die Strichlinie in (a) von 19 angegeben,
der Plattenmotor 114 verringert die Drehzahl der optischen
Platte 1 von der Drehzahl R0 auf die Drehzahl R1 in der
Zeit von dem Zeitpunkt 0 der Suchstartzeit bis zum Zeitpunkt
T21 vor dem Zeitpunkt T22, wenn der optische Strahlfleck die Sollradialposition
erreicht, und der Plattenmotor 114 hält die Drehzahl auf der Drehzahl
R1.
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Wie
durch die Strichlinie in (b) von 19 angegeben,
nimmt jedoch in diesem Fall die Lineargeschwindigkeit in Reaktion
auf die Abnahme der Drehzahl der optischen Platte 1 vom
Zeitpunkt 0 der Suchstartzeit allmählich von der Standard-Lineargeschwindigkeit
ab und wird am Zeitpunkt T21 niedriger als die zulässige Lineargeschwindigkeit.
Mit anderen Worten, in diesem Fall kann es in dem herkömmlichen
Beispiel zu einer Verschlechterung des wiedergegebenen Strahls kommen.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
erteilt jedoch die Verstärkungseinstelleinheit 123 der
Verstärkungserhöhungseinheit 124 aufgrund
der von der Lineargeschwindigkeits-Berechnungseinheit 117 berechneten
Lineargeschwindigkeit den vorgenannten Befehl, und das von der Plattenmotor-Steuereinheit 116 ausgegebene
Motorantriebssignal wird von der Verstärkungserhöhungseinheit 124 verstärkt und
für den
Plattenmotor 114 bereitgestellt, wie durch die Volllinie
in (a) von 19 angegeben, was zum Unterdrücken der
Abnahme der Drehzahl der optischen Platte 1 führt, und
dadurch wird, wie durch die Volllinie in (b) von 19 angegeben,
die Lineargeschwindigkeit über
der zulässigen
Lineargeschwindigkeit gehalten, und dadurch kann das Auftreten einer
Verschlechterung des wiedergegebenen Strahls vermieden werden.
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Mit
anderen Worten, wenn entschieden wird, dass zum Zeitpunkt T20 die
Lineargeschwindigkeit auf die quasizulässige Lineargeschwindigkeit
oder darunter absinkt, befiehlt die Verstärkungseinstelleinheit 123 der
Verstärkungserhöhungseinheit 124,
das Motorantriebssignal zu verstärken.
Mit anderen Worten, die Verstärkungserhöhungseinheit 124 verstärkt das
von der Plattenmotor-Steuereinheit 116 ausgegebene Motorantriebssignal
und gibt das Motorantriebssignal an den Plattenmotor 114 aus.
Auf diese Weise verringert der Plattenmotor 114 die Drehzahl der
optischen Platte 1 nach dem Zeitpunkt T20 und stellt zum
Zeitpunkt T22 die Drehzahl auf die Solldrehzahl R1 ein, wenn der
optische Strahlfleck die gesuchte Sollradialposition erreicht. Dadurch
erreicht die Lineargeschwindigkeit zum Zeitpunkt T22 die Standard-Lineargeschwindigkeit,
nachdem sie nach dem Zeitpunkt T20 allmählich angestiegen und über der
zulässigen
Lineargeschwindigkeit geblieben ist, wenn die Lineargeschwindigkeit
auf eine niedrigere Lineargeschwindigkeit als die quasizulässige Lineargeschwindigkeit
abgesunken ist.
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20 ist
ein Eigenschaftsdiagramm für
den Fall, dass eine Suche vom Außenradius zum Innenradius der
optischen Platte 1 durchgeführt wird. 20 zeigt
bei (a) ein Eigenschaftsdiagramm für die Drehzahl der optischen
Platte 1 und bei (b) ein Eigenschaftsdiagramm für die Lineargeschwindigkeit des
optischen Strahlflecks.
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Wenn
beispielsweise eine Suche durch Verschieben des optischen Strahlflecks
vom Außenradius
zum Innenradius der optischen Platte 1 durchgeführt wird,
erhöhen
die Suchsteuereinheit 121, die Drehbefehlseinheit 120 und
die Plattenmotor-Steuereinheit 116 die Drehzahl der von
dem Plattenmotor 14 gedrehten optischen Platte 1 von
einer Drehzahl R3 auf eine Drehzahl R2 als Solldrehzahl, um die
Lineargeschwindigkeit in dem Außenradius
und dem Innenradius aufrechtzuerhalten.
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Wenn
hier beispielsweise keine Verstärkungseinstellung
an dem Motorantriebssignal von der Plattenmotor-Steuereinheit 116 vorgenommen wird,
wenn die Verstärkungseinstelleinheit 123 der Verstärkungserhöhungseinheit 124 nicht
den vorgenannten Befehl erteilt, wie durch die Strichlinie in (a) von 20 angegeben,
erhöht
der Plattenmotor 114 die Drehzahl der optischen Platte 1 von
der Drehzahl R3 auf die Drehzahl R2 in der Zeit von dem Zeitpunkt 0
der Suchstartzeit bis zum Zeitpunkt T26 nach dem Zeitpunkt T25,
wenn der optische Strahlfleck die Sollradialposition erreicht.
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Wie
durch die Strichlinie in (b) von 20 angegeben,
nimmt jedoch in diesem Fall die Lineargeschwindigkeit in Reaktion
auf eine Verschiebung des optischen Strahlflecks in Richtung des
Innenradius durch die Traverse 11 von der Suchstartzeit
0 von der Standard-Lineargeschwindigkeit
ab, und die Lineargeschwindigkeit sinkt auf die niedrigste Geschwindigkeit
ab, die niedriger als die zulässige
Lineargeschwindigkeit ist, unmittelbar bevor die Drehzahl die Solldrehzahl
R2 erreicht und zum Zeitpunkt T25, wenn der optische Strahlfleck
die gesuchte Sollradialposition erreicht. Mit anderen Worten, in
diesem Fall kann es wie in dem herkömmlichen Beispiel zu einer
Verschlechterung des wiedergegebenen Strahls kommen. Wenn nach dem
Zeitpunkt T25 die Traverse 111 die Verschiebung des optischen
Strahlflecks in Radialrichtung unterbrochen hat, steigt die Lineargeschwindigkeit
mit der Drehzahl an und erreicht zum Zeitpunkt T26 die Standard-Lineargeschwindigkeit.
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Da
jedoch in dieser Ausführungsform
die Verstärkungseinstelleinheit 123 der
Verstärkungserhöhungseinheit 124 aufgrund
der von der Lineargeschwindigkeits-Berechnungseinheit 117 berechneten Lineargeschwindigkeit
den vorgenannten Befehl erteilt und das von der Plattenmotor-Steuereinheit 116 ausgegebene
Motorantriebssignal von der Verstärkungserhöhungseinheit 124 verstärkt und
für den Plattenmotor 114 bereitgestellt
wird, wie durch die Volllinie in (a) von 20 angegeben,
wird die Drehzahl der optischen Platte 1 erhöht, und
dadurch wird, wie durch die Volllinie in (b) von 20 angegeben, die
Lineargeschwindigkeit über
der zulässigen
Lineargeschwindigkeit gehalten, und das Auftreten einer Verschlechterung
des wiedergegebenen Strahls kann vermieden werden.
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Mit
anderen Worten, die Verstärkungseinstelleinheit 123 befiehlt
der Verstärkungserhöhungseinheit 124,
das Antriebssignal zu verstärken,
wenn entschieden wird, dass zum Zeitpunkt T23 die Lineargeschwindigkeit
auf eine Lineargeschwindigkeit unter der quasizulässigen Lineargeschwindigkeit
abgesunken ist. Wenn die Verstärkungserhöhungseinheit 124 diesen
Befehl empfängt,
stellt sie die Verstärkung
ein. Mit anderen Worten, die Verstärkungserhöhungseinheit 124 verstärkt das
von der Plattenmotor-Steuereinheit 116 ausgegebene
Motorantriebssignal und gibt die Verstärkung an den Plattenmotor 114 aus.
Auf diese Weise erhöht
der Plattenmotor 114 die Drehzahl der optischen Platte 1 nach dem
Zeitpunkt T23 stark und stellt die Drehzahl auf die Drehzahl R2
ein, die zum Zeitpunkt T22 die Solldrehzahl ist, wenn der optische
Strahlfleck zum Zeitpunkt T24 die gesuchte Sollradialposition erreicht, bevor
der optische Strahlfleck die gesuchte Sollradialposition erreicht.
Dadurch steigt die Lineargeschwindigkeit allmählich vom Zeitpunkt T23 an
und erreicht das Maximum zum Zeitpunkt T24. Und die Lineargeschwindigkeit
sinkt allmählich
ab, da die Traverse 111 den optischen Strahlfleck in Radialrichtung verschiebt
und die Lineargeschwindigkeit nach dem Zeitpunkt T25 auf der Standard-Lineargeschwindigkeit
hält.
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21 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Funktionsweise der Optische-Platten-Vorrichtung
in dieser Ausführungsform
zeigt.
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Zunächst ermittelt
die Optische-Platten-Vorrichtung, ob die Lineargeschwindigkeit nicht
höher als
die quasizulässige
Lineargeschwindigkeit ist (Schritt S200). Und wenn ermittelt wird,
dass die Lineargeschwindigkeit nicht höher als die quasizulässige Lineargeschwindigkeit
ist (Ja im Schritt S200), verstärkt
die Optische-Platten-Vorrichtung das Motorantriebssignal (Schritt
S202) und stellt die Drehzahl der optischen Platte 1 ein
(Schritt S204). Mit anderen Worten, die Optische-Platten-Vorrichtung
verlangsamt die Verringerung der Drehzahl der optischen Platte 1 bei
der Suche vom Innenradius zum Außenradius und erhöht die Drehzahl
der optischen Platte 1 stark bei der Suche vom Außenradius
zum Innenradius.
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Mit
anderen Worten, wenn ermittelt wird, dass die Lineargeschwindigkeit
nicht niedriger als die quasizulässige
Lineargeschwindigkeit ist (Nein im Schritt S200), führt die
Optische-Platten-Vorrichtung keine
Verstärkung
des Motorantriebssignals durch und hält die Drehzahl der optischen
Platte 1 im Standardzustand (Schritt S206).
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Auf
diese Weise ermöglicht
es diese Ausführungsform,
das Auftreten einer Verschlechterung des wiedergegebenen Strahls
auch dann zu vermeiden, wenn der Traversenmechanismus bei der Suche
in eine gewisse Schwingung versetzt wird, da eine Verschlechterung
des wiedergegebenen Strahls durch Einstellen der Drehzahl der optischen
Platte 1 durch den Plattenmotor 14 vermieden wird,
und außerdem die
Schwierigkeiten beim Steuern der Lage des Brennpunkts zu vermeiden,
anstatt eine Verschlechterung des wiedergegebenen Strahls durch
Einstellen des Brennpunkts des optischen Strahls 2 wie
bei dem herkömmlichen
Beispiel zu vermeiden. Außerdem
kann das Auftreten einer Verschlechterung des wiedergegebenen Strahls
auch ohne Begrenzung des Ausgabebereichs des FE-Signals vollständig vermieden
werden.
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Außerdem ist
es in der vorliegenden Ausführungsform
möglich,
das Auftreten einer Verschlechterung des wiedergegebenen Strahls
zu vermeiden, ohne die Suchgeschwindigkeit zu verringern, da das Lageprofil
nicht wie in der ersten Ausführungsform eingestellt
wird.
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In
dieser Ausführungsform
verstärkt
die Verstärkungserhöhungseinheit 124 das
Motorantriebssignal von der Plattenmotor-Steuereinheit 116 aufgrund
des Befehls der Verstärkungseinstelleinheit 123,
und die Plattenmotor-Steuereinheit 116 kann ein Offset
auf das Motorantriebssignal geben.
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In
diesem Fall erhöht
der Plattenmotor 114 die Drehzahl der optischen Platte 1 entsprechend dem
als Solldrehzahl vorgegebenen zusätzlichen Offset, wenn eine
Suche vom Außenradius
zum Innenradius durchgeführt
wird, während
der Plattenmotor 114 die Drehzahl der optischen Platte 1 entsprechend
dem zusätzlichen
Offset verringert, wenn eine Suche vom Innenradius zum Außenradius durchgeführt wird.
Dadurch kann die Lineargeschwindigkeit des optischen Strahlflecks
auf der optischen Platte 1 über der zulässigen Lineargeschwindigkeit
gehalten werden.
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Außerdem kann
die Plattenmotor-Steuereinheit 116 die Solldrehzahl einstellen.
In diesem Fall wird die Solldrehzahl auf eine relativ hohe Drehzahl eingestellt,
bis der optische Strahlfleck die Sollradialposition erreicht, und
die Drehzahl der optischen Platte wird auf die Solldrehzahl eingestellt,
die der Sollradialposition entspricht, nachdem der optische Strahlfleck
die Sollradialposition erreicht hat.
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In
diesem Fall vergrößert sich
die Erhöhung der
Drehzahl der optischen Platte 1 durch den Plattenmotor 114 um
die zusätzliche
Drehzahl, die als Solldrehzahl vorgegeben ist, wenn eine Suche vom Außenradius
zum Innenradius durchgeführt
wird, während
die Verringerung der Drehzahl der optischen Platte 1 durch
den Plattenmotor 114 um die als Solldrehzahl vorgegebene
zusätzliche
Drehzahl verringert wird, wenn eine Suche vom Innenradius zum Außenradius
durchgeführt
wird. Dadurch wird die Lineargeschwindigkeit des optischen Strahlflecks
auf der optischen Platte 1 über der zulässigen Lineargeschwindigkeit
gehalten.
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Außerdem kann
die erste Ausführungsform mit
dieser Ausführungsform
kombiniert werden. Mit anderen Worten, es ist möglich, eine genauere Steuerung
durch konvertibles Steuern der Drehzahl der optischen Platte 1 durch
den Plattenmotor 114 und der Verschiebungsgeschwindigkeit
des optischen Strahlflecks durch die Traverse 111 durchzuführen.
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Wie
beispielsweise in (c) von 17 gezeigt, werden
die Drehzahl der optischen Platte 1 und die Verschiebungsgeschwindigkeit
des optischen Strahlflecks entsprechend der Lage der Optische-Platten-Informationen-Aufzeichnungsfläche 27 der
optischen Platte 1 oder den Einzelheiten des in der optischen
Platte 1 gespeicherten Inhalts konvertibel gesteuert.
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Auf
diese Weise kann das Auftreten einer Verschlechterung des wiedergegebenen
Strahls vollständig
vermieden werden und die Nutzerfreundlichkeit kann verbessert werden.
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Man
beachte, dass es auch in dieser Ausführungsform wie bei der Abwandlung
der ersten Ausführungsform
möglich
ist, die Verstärkung
des von der Plattenmotor-Steuereinheit 116 ausgegebenen Motorantriebssignals
entsprechend dem Typ durch Ermitteln des Typs der in die Optische-Platten-Vorrichtung
eingelegten optischen Platte 1 einzustellen.
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Dritte Ausführungsform
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Nachstehend
wird die Optische-Platten-Vorrichtung in einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert.
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Bei
dieser Optische-Platten-Vorrichtung wird der Effekt der Vermeidung
einer Verschlechterung des wiedergegebenen Strahls durch Unterbinden
der Brennpunktsteuerung des optischen Strahls 2 verbessert,
und sie weist ähnlich
der ersten Ausführungsform Folgendes
auf: einen optischen Kopf 108, eine Traverse 111,
eine Traversensteuereinheit 113, eine FE-Erzeugungseinheit 109,
eine Brennpunktsteuereinheit 110, eine Drehbefehlseinheit 120,
einen Plattenmotor 114, eine Drehzahl-Ermittlungseinheit 115,
eine Plattenmotor-Steuereinheit 116,
eine Radialpositions-Erkennungseinheit 112, eine Lineargeschwindigkeits-Berechnungseinheit 117,
eine Suchsteuereinheit 121a, eine Lageprofil-Erstellungseinheit 122a,
eine Brennpunkt-Steuerschalteinheit 130 und einen Wählschalter 126.
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Hier
wird das gleiche Bezugssymbol, das der gleichen Einheit in der ersten
Ausführungsform
zugewiesen worden ist, aus den vorgenannten Komponenten, die an
der Optische-Platten-Vorrichtung bei dieser Ausführungsform vorhanden sind,
derjenigen Einheit zugewiesen, die in Funktion und Aufbau der Einheit
in der ersten Ausführungsform
entspricht, und diese Einheiten werden hier nicht beschrieben.
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Die
Suchsteuereinheit 121a bei der vorliegenden Ausführungsform
gibt nur die Sollradialpositions-Suchinformationen an die Lageprofil-Erstellungseinheit 122a und
die Drehbefehlseinheit 120 aus, ohne wie die Suchsteuereinheit 121 in
der ersten oder zweiten Ausführungsform
die Radialrichtungs-Suchinformationen auszugeben.
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Die
Lageprofil-Erstellungseinheit 122a erstellt das in 4 oder 5 gezeigte
Lageprofil, das als Grundlage dienen soll, aufgrund der Sollradialpositions-Suchinformationen
von der Suchsteuereinheit 121.
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Die
Brennpunkt-Steuerschalteinheit 130 ermittelt die Lineargeschwindigkeit
des optischen Strahlflecks aufgrund der Lineargeschwindigkeitsinformationen
von der Lineargeschwindigkeits-Berechnungseinheit 117,
gibt ein Trennsignal zum Trennen der Brennpunktsteuereinheit 110 von
dem Brennpunktregler 107 an den Wählschalter 126 aus,
wenn die Lineargeschwindigkeit nicht höher als die vorgegebene Geschwindigkeit
(die quasizulässige
Lineargeschwindigkeit) ist, und gibt ein Verbindungssignal zum Verbinden
der Brennpunktsteuereinheit 110 mit dem Brennpunktregler 107 aus,
wenn die Lineargeschwindigkeit niedriger als die quasizulässige Lineargeschwindigkeit
ist.
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Der
Wählschalter 126 verbindet
die Brennpunktsteuereinheit 110 mit dem Brennpunktregler 107 und
führt die
Brennpunktsteuerung des Brennpunktreglers 107 mit der Brennpunktsteuereinheit 110 beim
Erhalten des Verbindungssignals von der Brennpunkt-Steuerschalteinheit 130 durch.
Hingegen trennt der Wählschalter 126 die
Brennpunktsteuereinheit 110 von dem Brennpunktregler 107 und
beendet die Brennpunktsteuerung des Brennpunktreglers 107 mit
der Brennpunktsteuereinheit 110 beim Erhalten des Trennsignals
von der Brennpunkt-Steuerschalteinheit 130.
-
Hier
wird die quasizulässige
Lineargeschwindigkeit für
die Brennpunkt-Steuerschalteinheit 130 als
Geschwindigkeit eingestellt, die höher als die zulässige Lineargeschwindigkeit
ist.
-
Die
Brennpunkt-Steuerschalteinheit 130 bei der vorliegenden
Ausführungsform
gibt ein Verbindungssignal aus, wenn die Lineargeschwindigkeit höher als
die quasizulässige
Lineargeschwindigkeit wird, und gibt ein Trennsignal aus, wenn die
Lineargeschwindigkeit niedriger als die quasizulässige Lineargeschwindigkeit
wird, aber es ist auch möglich, ein
Verbindungssignal vorher auszugeben, sodass die Brennpunktsteuerung
eingeschaltet wird, wenn die Lineargeschwindigkeit höher als
die quasizulässige
Lineargeschwindigkeit wird, oder ein Trennsignal auszugeben, sodass
die Brennpunktsteuerung ausgeschaltet wird, wenn die Lineargeschwindigkeit niedriger
als die quasizulässige
Lineargeschwindigkeit wird, wobei der Zeitpunkt berücksichtigt
wird, zu dem die Brennpunktsteuerung ein- oder ausgeschaltet wird,
nachdem das Signal ausgegeben worden ist.
-
Wenn
die Brennpunktsteuerung, wie vorstehend dargelegt, ausgeschaltet
ist, wird die Fläche des
optischen Strahlflecks des optischen Strahls 2, der von
dem optischen Kopf 108 abgestrahlt wird, auf der Optische-Platten-Informationen-Aufzeichnungsfläche 27 der
optischen Platte 1 größer als
die Fläche in
dem Fall, dass die Brennpunktsteuerung eingeschaltet ist.
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23 ist
eine Darstellung, die erläutert,
wie sich die Fläche
des optischen Strahlflecks ändert. 23 zeigt
bei (a) den Zustand bei ausgeschalteter Brennpunktsteuerung und
bei (b) den Zustand bei eingeschalteter Brennpunktsteuerung.
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Wie
bei (b) von 23 gezeigt, verschiebt der Brennpunktregler 107 die
Konvergenzlinse 105 aufgrund der Steuerung durch die Brennpunktsteuereinheit 110 zu
der Seite der optischen Platte 1 aus dem natürlichen
Zustand und bringt den Brennpunkt des optischen Strahls 2 auf
die Optische-Platten-Informationen-Aufzeichnungsfläche 27 der
optischen Platte 1, wenn die Brennpunktsteuerung eingeschaltet
wird. Dadurch wird die Fläche
des optischen Strahlflecks auf der Optische-Platten-Informationen-Aufzeichnungsfläche 27 sehr
klein.
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Der
Brennpunktregler 107 bringt jedoch die Konvergenzlinse 105 in
den natürlichen
Zustand zurück,
wie in (a) von 23 gezeigt, wenn die Brennpunktsteuerung
ausgeschaltet wird. Dadurch bewegt sich der Brennpunkt des optischen
Strahls 2 von der optischen Platte 1 weg nach
vorn, und die Fläche
des optischen Strahlflecks wird sehr groß.
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Der
Abstand zwischen dem Brennpunkt und der Optische-Platten-Informationen-Aufzeichnungsfläche 27 ist
jedoch ausreichend größer als
der Abstand in dem Fall, dass das Verschiebungssignal in dem herkömmlichen
Beispiel ausgegeben wird, und es kann vermieden werden, dass der
Brennpunkt des Strahls auf die Optische-Platten-Informationen-Aufzeichnungsfläche 27 gebracht
wird.
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24 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Optische-Platten-Vorrichtung
zeigt.
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Zunächst ermittelt
die Optische-Platten-Vorrichtung, ob die Lineargeschwindigkeit nicht
höher als
die quasizulässige
Lineargeschwindigkeit ist (Schritt S300). Und wenn die Lineargeschwindigkeit nicht
höher als
die quasizulässige
Lineargeschwindigkeit ist (Ja im Schritt S300), schaltet die Optische-Platten-Vorrichtung
die Brennpunktsteuerung aus (Schritt S302). Wenn jedoch ermittelt
wird, dass die Lineargeschwindigkeit nicht niedriger als die quasizulässige Lineargeschwindigkeit
ist (Nein im Schritt S300), schaltet die Optische-Platten-Vorrichtung die Brennpunktsteuerung
ein (Schritt S304).
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Diese
Ausführungsform
vermeidet das Auftreten einer Verschlechterung des wiedergegebenen Strahls
durch Unterbrechen der Brennpunktsteuerung, anstatt das Auftreten
einer Verschlechterung des wiedergegebenen Strahls durch Steuern
des Brennpunkts des optischen Strahls 2 unter Verwendung
eines Verschiebungssignals wie in dem herkömmlichen Beispiel zu vermeiden,
und dadurch kann das Auftreten einer Verschlechterung des wiedergegebenen
Strahls, das durch Schwingung des Traversenmechanismus bei der Suche
ausgelöst wird,
vermieden werden, die Schwierigkeiten beim Steuern der Lage des
Brennpunkts können
vermieden werden, und außerdem
kann das Auftreten einer Verschlechterung des wiedergegebenen Strahls
ausreichend vermieden werden, ohne den Ausgabebereich des FE-Signals
zu begrenzen.
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Anwendungsmöglichkeiten
in der Industrie
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Die
erfindungsgemäße Optische-Platten-Vorrichtung
ist für
ein Audio/Video (AV), das Daten aus einer CD und einer DVD ausliest
und Musik und Videos wiedergibt, oder für ein Optische-Platten-Laufwerk
geeignet, das in einen Personal Computer und dergleichen eingebaut
ist.