DE60038658T2 - Vorrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe von optischen Platten, Verfahren zur Fokussierungskorrektur, optische Platte - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe von optischen Platten, Verfahren zur Fokussierungskorrektur, optische Platte Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine optische Plattenvorrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe von Daten auf einer und von einer optischen Patte. Noch genauer betrifft die Erfindung eine optische Plattenvorrichtung, welche einen Fokuswert innerhalb einer kurzen Zeit genau korrigieren kann, und welche somit eine gute Aufnahme-/Aufzeichnungs-Charakteristik aufweist. Die Erfindung betrifft ein Fokuswertkorrekturverfahren, welches einen Fokuswert innerhalb einer kurzen Zeit genau korrigieren kann. Die Erfindung betrifft weiterhin eine optische Platte.
  • Auf dem Gebiet der optischen Plattenvorrichtungen zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Daten auf und von optischen Platten sind Audioplatten (CDs), welche auf ihnen aufgezeichnet Audiosignale aufweisen, in großer Anzahl verwendet worden. In der letzten Zeit sind die digitalen Videoplatten (DVDs), welche eine große Speicherkapazität aufweisen, und von welchen Daten mit hoher Geschwindigkeit übertragen werden können, als Medien zum Aufzeichnen von bewegten Bildern gebräuchlich geworden. Zusätzlich sind MO (magneto-optische) Platten, PDs (Phasenänderungsplatten) und DVD-RAMs praktisch als Aufzeichnungs-/Wiedergabeplatten eingesetzt worden.
  • Dank der fortgeschrittenen Mikroprozessortechnologie und dergleichen können nicht nur Textdaten sondern auch Audiodaten, Standbilddaten, Bewegungsbilddaten und dergleichen auf den oben erwähnten verschiedenen Arten von Platten aufgezeichnet und davon reproduziert werden. Es besteht daher ein zunehmender Bedarf, dass Plattensysteme entwickelt werden, welche eine Speicherkapazität aufweisen, die groß genug ist, um diese verschiedenen Elemente von Daten zu speichern, und welche die Geschwindigkeit des Übertragens der Daten ändern können.
  • Um die Datenspeicherkapazität des optischen Plattensystems zu erhöhen, ist es allgemein notwendig, die Größe des Strahlflecks bei der Operation des Aufzeichnens und Wiedergebens von Daten auf und von der Platte zu reduzieren, um dadurch Daten mit hoher Dichte auf der optischen Platte aufzuzeichnen. Die Größe eines Strahlflecks wird wie folgt angegeben: a = α×λ/NAwobei α die Konstante ist, welche durch die Verteilung der Lichtstrahlintensität bestimmt wird, λ die Wellenlänge des Lichtstrahls ist und NA die numerische Apertur der Objektivlinse ist, welche in dem optischen Plattensystem vorgesehen ist.
  • Somit kann ein kleiner Strahlfleck auf der Oberfläche der optischen Platte gebildet werden, wenn das optische Plattensystem einen Halbleiterlaser zum Emittieren eines Strahls von kurzer Wellenlänge aufweist und eine Objektivlinse einen großen NA-Wert aufweist. Wenn dem so ist, kann das System auf der optischen Platte mit hoher Dichte aufzeichnen und kann dadurch eine große Speicherkapazität aufweisen.
  • Wenn der Strahlfleck durch dieses Verfahren klein gemacht wird, wird jedoch die Brennweite abnehmen. Mit anderen Worten wird die Toleranz für ein Defokussieren (d. h. Fokussierfehler) unvermeidlich abnehmen. Die Brennweite d wird gewöhnlich wie folgt ausgedrückt: d ∝ λ/(NA)2.
  • Das heißt, je kürzer die Wellenlänge des Lichtstrahls ist und je größer die NA ist, umso mehr wird die Brennweite abnehmen. Bei der optischen Plattenvorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Daten auf eine und von einer optischen Platte mit hoher Dichte sollte daher eine Hochpräzisions-Fokussiersteuerung ausgeführt werden, um die Aufzeichnungsoberfläche der Platte innerhalb der Brennweite der Objektivlinse anzuordnen.
  • Das Defokussieren tritt in der Fokussiersteuerung aufgrund von verschiedenen Ursachen auf. Es kann ein Ergebnis einer stationären Abweichung sein, die nicht vollständig während der Servosteuerung eliminiert worden ist. Es kann das Ergebnis von dem Unterschied zwischen optischen Platten hinsichtlich der Substratdicke sein. Es kann durch Änderungen in dem Servozielwert aufgrund der Fehljustierungsänderungen verursacht werden, die auftreten, wenn die Temperatur in der optischen Plattenvorrichtung ansteigt.
  • Von diesen Ursachen des Defokussierens wird die stationäre Abweichung durch die Größe und Verstärkung des Fokus störenden Elementes bestimmt. In den meisten Fällen des hochdichten Datenaufzeichnens/-Wiedergebens wird die Störung (z. B. Deformieren der Platten reduziert und die Verstärkung des Fokus störenden Elementes wird erhöht, wodurch die stationäre Abweichung minimiert wird. Um das Defokussieren, was von dem Unterschied zwischen optischen Platten in der Substratdicke resultiert, wodurch die Fokussierungspräzision erhöht wird, kann der Fokus automatisch in Übereinstimmung mit dem Jitterwert oder dergleichen des ROM-Abschnitts eingestellt werden. In diesem Fall ist es ausreichend, den systematischen Fokusfehler auf verschiedene Werte zu ändern und den am meisten wünschenswerten in Übereinstimmung mit dem Jitterwert auszuwählen, welcher zu der Zeit des Einfügens der Platte in die optische Plattenvorrichtung detektiert wird.
  • Während die optische Plattenvorrichtung arbeitet, ist es schwierig, die Fehljustierungsänderungen oder dergleichen, welche aus dem Temperaturanstieg in der optischen Plattenvorrichtung resultieren, zu eliminieren. Um die Fehljustierungsänderung oder dergleichen während des Betriebs der optischen Plattenvorrichtung zu eliminieren, muss die Änderung der Fehljustierung in kurzen Intervallen durch einfache Mittel detektiert werden, wodurch der Fokus zu einem optimalen Punkt bewegt wird. In der Praxis kann jedoch die Änderung der Fehljustierung schwer in kurzen Intervallen durch einfache Mittel während des Betriebs der optischen Plattenvorrichtung detektiert werden.
  • Eine optische Plattenvorrichtung, in welcher alle Merkmale der Präambel des Anspruchs 1 offenbart sind, ist in WO 99/17283 A beschrieben.
  • Aus US-A-5 574 706 ist ein Aufzeichnungsverfahren bekannt, bei welchem der Fokus durch Hinzufügen eines Fokusfehljustierungssignals zu dem Fokusservofehlersignal optimiert wird.
  • Weiterhin ist aus EP-A-0 392 561 ein optisches Plattenlaufwerk zum Aufzeichnen/Wiedergeben von Information auf/von einem optischen Plattenmedium bekannt, in welchem Kalibrierungswerte zum Einstellen der Servoschaltungen in jeder von einer Vielzahl von Regionen auf der Plattenoberfläche bestimmt werden.
  • Gemäß US-A-5 828 636 ist eine optische Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Plattenvorrichtung bekannt, welche einen Fokusversatzmechanismus zum Steuern einer Linse aufweist, um einen Laserstrahl auf einer Platte zu fokussieren, einen Auswerter eines wiedergegebenen Signals zum Auswerten der Qualität des wiedergegebenen Signals auf der Basis der Ausgabe von einem Detektor eines wiedergegebenen Signals, ein Controller zum Einstellen des Betriebszielpunktes des Fokusversatzmechanismus, wobei die beste Qualität des wiedergegebenen Signals auf der Basis der Ausgabe von dem Auswerter des wiedergegebenen Signals erhalten wird, und eine Fehljustierungsgeneratorschaltung zum Ausgeben eines Fokusfehljustierungssignals in Reaktion auf einen Befehl von dem Controller.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine optische Plattenvorrichtung und ein Fokuswertkorrekturverfahren vorzusehen, welche einen Fokuswert innerhalb einer kurzen Zeit genau korrigieren können, und welche somit eine gute Aufzeichnungs-/Wiedergabecharakteristik aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine optische Plattenvorrichtung und ein Fokuswertkorrekturverfahren gemäß den angefügten unabhängigen Ansprüchen erreicht. Vorteilhafte Merkmale der vorliegenden Erfindung sind in den entsprechenden unabhängigen Ansprüchen definiert.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird der Beobachtungspunkt, an welchem der Fokuswert korrigiert wird, um eine zuverlässige Fokussiersteuerung zu erreichen, von einem optimalen Punkt abgelenkt, wobei der Brennwert innerhalb einer kurzen Zeit genau korrigiert wird. Die optische Plattenvorrichtung der Erfindung kann daher eine gute Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Charakteristik aufweisen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER MEHREREN ANSICHTEN DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer optischen Plattenvorrichtung gemäß dieser Erfindung;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, welches die Hauptkomponenten der optischen Plattenvorrichtung zeigt;
  • 3 ist ein Diagramm, welches eine optische Platte darstellt, auf welcher und von welcher die optische Plattenvorrichtung Daten aufzeichnet und wiedergibt;
  • 4 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb der optischen Plattenvorrichtung erläutert;
  • 5 ist ein Evaluierungsfunktionscharakteristikdiagramm zum Erläutern der Beziehung zwischen einem eingestellten Brenn(punkt)wert und einem Beobachtungspunkt;
  • 6 ist ein Evaluierungsfunktionscharakteristikdiagramm, welches erläutert, wie sich der optimale Brennpunkt und der Beobachtungspunkt bewegen, wenn die Temperatur ansteigt; und
  • 7 ist ein Evaluierungsfunktionscharakteristikdiagramm, welches erläutert, wie sich der optimale Brennpunkt und der Beobachtungspunkt bewegen, wenn die Temperatur fällt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden. Die Ausführungsform ist eine optische Plattenvorrichtung, die einen optischen Kopf 2 aufweist, wie in 1 gezeigt ist. Die Vorrichtung ist ausgelegt, um Daten auf und von der Signal aufzeichnenden Oberfläche einer optischen Platte 1 aufzuzeichnen und wiederzugeben.
  • Die optische Plattenvorrichtung umfasst zusätzlich zu dem optischen Kopf 2 eine Matrixschaltung 3, eine PLL-Schaltung 4, eine Evaluierungsfunktionserzeugungsschaltung 5, einen Controller 6 und eine Servoschaltung 7. Die Matrixschaltung 3 erzeugt verschiedene Fehlersignale und dergleichen von der Ausgabe des optischen Kopfes 2. Die PLL-Schaltung 4 erzeugt ein Systemtaktsignal aus dem wiedergegebenen RF-Signal, welches durch die Matrixschaltung 3 erzeugt wird. Das Systemtaktsignal wird der Evaluierungsfunktionserzeugungsschaltung zugeführt. Die Evaluierungsfunktionserzeugungsschaltung 5 erzeugt eine Evaluierungsfunktion (später beschrieben) aus dem Jitter, welchen die PLL-Schaltung 4 erzeugt hat. Der Controller 6 steuert die Servoschaltung 7 in Übereinstimmung mit der Evaluierungsfunktion, welche durch die Evaluierungsfunktionserzeugungsschaltung 5 erzeugt wird. Die Servoschaltung 7 führt eine Fokussiersteuerung, wie später im Detail beschrieben wird, unter der Steuerung des Controllers 6 durch.
  • Die optische Plattenvorrichtung umfasst weiterhin eine Schnittstellenschaltung 8, eine ECC-Schaltung 9, einen Modulator 10 und eine Wellenformaufzeichnungssteuerschaltung 11. Die Schnittstellenschaltung 8 verbindet die ECC-Schaltung 9 mit einem externen Hostcomputer (nicht gezeigt). Die ECC-Schaltung 9 empfängt Befehle und Daten von dem externen Hostcomputer über die Schnittstellenschaltung 8 und fügt den Daten Datenkorrekturcodes hinzu. Der Modulator 10 moduliert die Ausgabe der ECC-Schaltung 9. Die Wellenformaufzeichnungssteuerschaltung 11 konvertiert die Daten, welche von dem Modulator 10 ausgegeben werden, zu einem Aufzeichnungssignal einer geeigneten Magnitude. Das Aufzeichnungssignal wird dem optischen Kopf 2 zugeführt, welcher Markierungen auf der optischen Platte 1 in Übereinstimmung mit der Wellenform des aufgezeichneten Signals aufzeichnet.
  • Die optische Plattenvorrichtung umfasst weiterhin eine Wellenformentzerrungsschaltung 12, eine Datenextraktionsschaltung 13 und einen Demodulator 14. Die Wellenformentzerrungsschaltung 12 entzerrt die Wellenform des RF-Signals, welches von der Matrixschaltung 3 zugeführt wird. Die Datenextraktionsschaltung 13 extrahiert binäre Daten von der Ausgabe der Wellenformentzerrungsschaltung 12. Der Demodulator 14 demoduliert die binären Daten, welche von der Datenextraktionsschaltung 13 ausgegeben werden.
  • Um Daten auf der optischen Platte 1 aufzuzeichnen, empfängt die ECC-Schaltung 9 Befehle und Daten von dem externen Hostcomputer durch die Schnittstellenschaltung 8 und fügt den Daten Datenkorrekturcodes hinzu. Die Ausgabe der ECC-Schaltung 9 wird dem Modulator 10 zugeführt. Der Modulator 10 moduliert die Daten, welche von der ECC-Schaltung 9 ausgegeben werden. Die Daten, welche moduliert werden, werden der Steuerschaltung 11 zugeführt, welche die Daten zu einem Aufzeichnungssignal einer geeigneten Magnitude konvertiert. Das aufgezeichnete Signal wird dem optischen Kopf 2 zugeführt. Der Kopf 2 erzeugt einen Laserstrahl, welcher eine Intensität aufweist, die der Wellenform des aufgezeichneten Signals entspricht. Der optische Kopf 2 wendet einen Laserstrahl an, welcher auf die optische Platte 1 angewandt wird, wodurch die Daten auf der optischen Patte 1 aufgezeichnet werden.
  • Um die Daten von der optischen Platte 1 wiederzugeben, entzerrt die Wellenformentzerrungsschaltung 12 die Wellenform des RF-Signals, welches von der Matrixschaltung 3 zugeführt wird. Die Datenextraktionsschaltung 13 extrahiert binäre Daten von der Ausgabe der Wellenformentzerrungsschaltung 12. Der Demodulator 14 demoduliert die binären Daten, welche von der Datenextraktionsschaltung 13 ausgegeben werden. Die ECC-Schaltung 9 korrigiert Lesefehler, falls vorhanden, welche aus den Defekten resultieren, welche in der Aufzeichnungsoberfläche der Platte 1 vorhanden sind. Die binären Daten, welche so korrigiert sind, werden dem externen Hostcomputer durch die Schnittstellenschaltung 8 zugeführt.
  • Die Servoschaltung 7 empfangt verschiedene Fehlersignale von der Matrixschaltung 3. In Übereinstimmung mit den Fehlersignalen führt die Servoschaltung 7 eine Fokussiersteuerung, eine Spurführungssteuerung, eine Spiralensteuerung und dergleichen durch, wodurch der Strahlfleck auf der optischen Platte 1 genau positioniert wird, wobei der Strahlfleck, welcher dem Laserstrahl des optischen Kopfes 2 zugehörig ist, auf die optische Platte 1 angewandt wird. Die vorliegende Erfindung wird auf die Fokussiersteuerung angewandt, bei welcher die Signalaufzeichnungsoberfläche der optischen Platte 1 innerhalb der Brennweite der Objektivlinse, welche in dem Kopf 2 inkorporiert ist, angeordnet ist. Die Fokussiersteuerung, welche durch die Servoschaltung 7 erreicht wird, wird durch Änderungen in der Fehljustierung bewirkt, welche aus einem Temperaturanstieg und dergleichen in der optischen Plattenvorrichtung resultieren.
  • Der Anfangsfokuswert, welcher in der Servoschaltung 7 eingestellt ist, wird daher in der optischen Plattenvorrichtung, wie unten beschrieben werden wird, korrigiert.
  • Zuerst erzeugt die Evaluierungsfunktionserzeugungsschaltung 5 eine Evaluierungsfunktion aus dem Signal, welche die Matrixschaltung 3 aus dem Lichtstrahl erzeugt hat, welcher von der optischen Platte 1 reflektiert wird, und welcher durch den optischen Kopf 2 detektiert wird. Noch genauer erzeugt die Schaltung 5 die Evaluierungsfunktion aus dem Jitter, welchen die PLL-Schaltung 4 erzeugt, wenn sie das Systemtaktsignal aus dem RF-Signal erzeugt, welches von der Matrixschaltung 3 zugeführt wird. Die Evaluierungsfunktion, welche so erzeugt wird, wird in der Fokussiersteuerung verwendet werden. Die Evaluierungsfunktionserzeugungsschaltung 5 kann die Evaluierungsfunktion aus der Amplitude des RF-Signals erzeugen, nicht aus dem Jitter, welchen die PLL-Schaltung 4 erzeugt. Die Evaluierungsfunktion, welche so erzeugt wird, wird durch den Controller 6 gelesen.
  • Der Controller 6 korrigiert den Fokuswert durch Durchführen des Fokuswertkorrekturverfahrens gemäß dieser Erfindung. In dem Verfahren (später im Detail beschrieben) wird ein Anfangsbrennwert an einem Punkt eingestellt, wo die Evaluierungsfunktion minimal ist, und ein Beobachtungspunkt wird eingestellt, welcher von dem Punkt abweicht, wo der Anfangsbrennwert eingestellt ist. Der Controller 6 korrigiert den Anfangsbrennwert, welcher so eingestellt wird, in der Servoschaltung 7 in Übereinstimmung mit der Änderung in der Evaluierungsfunktion an dem Beobachtungspunkt.
  • Die Servoschaltung 7 verwendet den Brennwert, welcher durch den Controller 6 korrigiert wird, wodurch eine Fokussiersteuerung erreicht wird. 2 zeigt die Servoschaltung 7 und die peripheren Komponenten der Schaltung 7. Wie in 2 gezeigt ist, wird der Brennwert, welcher so korrigiert wird, von dem Controller 6 zu der Komparatorschaltung 15 zugeführt, welcher in der Servoschaltung 7 vorgesehen ist. Ein Fokusfehlersignal wird von der Matrixschaltung 3 zu der Komparatorschaltung 15 zugeführt. Die Komparatorschaltung 15 vergleicht das Fokusfehlersignal mit dem Fokuswert, wobei der Unterschied zwischen dem Fokusfehler und dem Fokuswert gefunden wird. Die Komparatorschaltung 15 führt ein Steuersignal zu einer Spule 2a durch einen Steuerverstärker 16 zu, bis der Unterschied zwischen dem Fokusfehler und dem Fokuswert auf Null abnimmt. Eine Fokussiersteuerung wird dadurch an dem optischen Kopf 2 durchgeführt.
  • Die optische Platte 1 wird mit Bezug auf 3 beschrieben werden. Wie 3 zeigt, weist die optische Platte 1 einen Aufzeichnungsbereich 21, einen ROM-Bereich 22 und vier Pit-Bereiche 23 auf ihrer Aufzeichnungsoberfläche auf. Jeder Pit-Bereich 23 besteht aus einem Sektormarkierungs-(SM)-Bereich 24, einem VFO-Bereich 25, einem Präambel-(PA)-Bereich 26, einem Adressmarkierungs-(AM)-Bereich 27, einem Adress-ID-Daten-(ID)-Bereich 28 und einem Fokussiereinstellungs-(FA)-Bereich 29. Eine Sektormarkierung wird in dem SM-Bereich 24 aufgezeichnet, um eine gewöhnliche Pit-Adressierung zu erreichen. Der VFO-Bereich 25 wird vorgesehen, um eine PLL-Datenextraktion zu erreichen. Die Adressdaten, welche die Positionen der Spuren bestimmen und die Zufallsdaten zur Verwendung in der Fokuseinstellung werden auf der optischen Platte 1 aufgezeichnet. Nichtsdestotrotz können Zufallsdaten nicht aufgezeichnet werden, und die Adressdaten können auch verwendet werden, um eine Fokuseinstellung zu erreichen. Der ROM-Bereich 22 und die Pit-Bereiche 23 sind optische hinsichtlich der linearen Dichte, Spurabstand und dergleichen äquivalent.
  • Währen die optische Platte 1 in der Richtung des Pfeils 30 gedreht wird, bewegt sich der Strahlpunkt, den der Laserstrahl, welcher von dem Kopf 2 emittiert wird, auf der optischen Platte bildet, auf jeden Pit-Bereich 23 in der Richtung des Pfeils 31.
  • Spurzahlen sind in dem SM-Bereich 24 kaum in der Form von Muster, die leicht gelesen werden können, beschrieben. Der VFO-Bereich 25 ist vorgesehen, um eine PLL-Operation zu erreichen, um eine Synchronisation in dem ID-Bereich 28 zu verhindern. Der PA-Bereich 26 ist ein sogenannter "Schutzbereich". Der AM-Bereich 27 ist einer PLL-Operation unterzogen worden, was anzeigt, dass der ID-Bereich 28 als nächstes folgen wird. Der ID-Bereich 28 ist notwendig, um die Spurzahl, Sektorzahl und andere Daten in der Spur aufzuzeichnen.
  • Der FA-Bereich 29 ist vorgesehen, um einen Brennwert zum Durchführen einer Fokussiersteuerung in der optischen Plattenvorrichtung einzustellen. In dem FA-Bereich 29, ist z. B. ein zufälliges Trägermuster beschrieben. Die Evaluierungsfunktionserzeugungsschaltung 5 verwendet das Zufallsträgermuster, um den Jitter zu messen, welchen die PLL-Schaltung 4 erzeugt hat. An dem Ende des ID-Bereichs 28 startet die Fokusänderungsoperation, wobei der Jitter durch Verwenden des Zufallsträgermusters gemessen wird.
  • Wie in 3 gezeigt ist, sind Pit-Bereiche 23 angeordnet, wodurch ein Kreuz gebildet wird. Somit führt die optische Plattenvorrichtung eine Fokussiersteuerung viermal durch, wobei jedes Mal die optische Platte 1 einmal gedreht wird.
  • Wie die optische Plattenvorrichtung die Fokussiersteuerung hinsichtlich der optischen Platte 1 durchführt, wird mit Bezug auf das Flussdiagramm von 4 erläutert werden. Das Flussdiagramm zeigt die Sequenz des Korrigierens des eingestellten Fokuswertes oder das Fokuswertkorrekturverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung. Es ist der Controller 6, der das Fokuswertkorrekturverfahren bewirkt.
  • In Schritt S1 wird die optische Platte 1 in die optische Plattenvorrichtung eingeführt. In Schritt S2 wird der optische Kopf 2 zu dem ROM-Bereich 22 bewegt, d. h. der innersten kreisförmigen Spur der Platte 1. Eine Gradientenmethode wird z. B. durchgeführt, wodurch der Fokuswert korrigiert wird, so dass die Evaluierungsfunktion minimal werden kann.
  • Wie oben beschrieben, wird die Evaluierungsfunktion von dem Jitter erzeugt, welchen die PLL-Schaltung 4 erzeugt hat. Stattdessen kann die Funktion solch eine werden, welche sich wie eine quadratische Funktion mit dem Grad des Defokussierens ändert, welcher durch die Amplitude der kleinsten Markierung repräsentiert wird, und welche ausreichend empfindlich gegenüber dem Defokussieren ist. In Schritt S3 wird ein Anfangsfokuswert fb eingestellt. Gleichzeitig wird eine Beobachtungspunkt f0 eingestellt, wie in 5 dargestellt ist. Vorzugsweise ist der Beobachtungspunkt f0 ein derartiger, vor und nach welchem das Servosystem zuverlässig arbeitet, und welcher soviel wie möglich von dem Anfangsfokuswert fb abweicht. Ein Fokuswert wird an dem Beobachtungspunkt f0 eingestellt, wodurch die Evaluierungsfunktion F(f0) an dem Beobachtungspunkt f0 erlangt wird. Die Evaluierungsfunktion F(f0) wird in dem Speicher oder dergleichen gespeichert.
  • Danach wird der Anfangsfokuswert fb angewandt. In Schritt S4 zeichnet die optische Plattenvorrichtung Daten auf der optischen Platte 1 auf oder reproduziert Daten von der optischen Patte 1. In Schritt S5 wird bestimmt, ob die Daten vollständig aufgezeichnet oder reproduziert worden sind. Wenn bestimmt wird, dass die Daten nicht vollständig aufgezeichnet oder reproduziert worden sind, wird der Fokuswert temporär zu dem Beobachtungspunkt f0 in dem Fokuseinstellungs-(FA)-Bereich 29 von jedem Pit-Bereich 23 verschoben, welcher periodisch erscheint, da er auf der sich drehenden optischen Platte 1 vorgesehen ist. Dann wird zu dieser Zeit eine Evaluierungsfunktion F'(f0) erlangt. Die Evaluierungsfunktion F'(f0) kann größer sein als die Evaluierungsfunktion F(f0), welche zuvor erlangt wurde, d. h.: F'(f0) > F(f0)
  • In diesem Fall kennzeichnet die Evaluierungsform F'(f0), dass der Fokuswert eine Fehljustierung oder dergleichen enthält, die z. B. aus dem Temperaturanstieg oder dergleichen in der optischen Plattenvorrichtung resultiert. Mit anderen Worten hat die Evaluierungsfunktion eine offensichtliche Änderung durchlaufen. Somit wird der Anfangsfokuswert fb auf einen Fokuswert f'b geändert, wodurch der Fokuswert wieder an dem optimalen Punkt eingestellt wird. Zu dieser Zeit wird der Beobachtungspunkt f0 erneut auf f'0 eingestellt, was wie folgt definiert ist: f'0 = F0 + (f'b – fb)
  • Die Evaluierungsfunktion F'(f0) kann kleiner als die Evaluierungsfunktion F(f0), welche zuvor erlangt wurde, sein, d. h.: F'(f0) < F(f0)
  • Wenn dies der Fall ist, kennzeichnet die Evaluierungsfunktion F'(f0), dass die Temperatur in der optischen Plattenvorrichtung gefallen ist. Somit wird der Anfangsfokuswert fb auf einen Fokuswert f'b, wie in 7 gezeigt ist, in Übereinstimmung mit dem absoluten Wert des Unterschieds zwischen der Funktion F'(f0) und der Funktion F(f0) geändert.
  • Wie beschrieben worden ist, kann das Fokuswertkorrekturverfahren gemäß der Erfindung die Änderung in einem Servozielwert aufgrund der Fehljustierung, welche in dem Fokuswert enthalten ist, sowohl in der Magnitude als auch in der Richtung, durch Messen der Evaluierungsfunktion an nur einem Beobachtungspunkt korrigieren. Da die Evaluierungsfunktion an dem Beobachtungspunkt minimal ist, kann der Brennwert korrigiert werden, sogar, während der Kopf 2 Daten auf der Platte 1 aufzeichnet oder Daten von der Platte 1 reproduziert, da die optische Platte 1 Pit-Bereiche 23 aufweist. Somit kann das Defokussieren zuverlässig während des Datenaufzeichnungsbetriebs und des Datenreproduktionsbetriebs minimiert werden. Dies ermöglicht, dass die optische Plattenvorrichtung Daten auf und von der optischen Platte 1 mit hoher Dichte aufzeichnet und reproduziert.
  • Der Brennwert zur Fokussiersteuerung kann jedes Mal korrigiert werden, wenn die optische Platte 1 eine vorgeschriebene Anzahl von Malen gedreht wird. Alternativ kann der Brennwert korrigiert werden, warm immer sich die Temperatur in der optischen Plattenvorrichtung um einen vorbestimmten Wert ändert. Noch weiterhin alternativ kann der Brennwert in regelmäßigen Zeitintervallen korrigiert werden. Die CPU 6 bestimmt die Zeitgabe des Korrigierens des Brennwerts aus einer Anzahl von Malen, wo die optische Platte 1 gedreht worden ist, aus den Änderungen der Temperatur in der optischen Plattenvorrichtung, oder aus der Zeit, die abgelaufen ist.

Claims (11)

  1. Optische Plattenvorrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe von Daten auf eine und von einer optischen Platte (1), welche eine Signalaufzeichnungsfläche aufweist, wobei die Vorrichtung umfasst: Optikkopfmittel (2) zum Aufbringen eines Lichtflecks auf die Signalaufzeichnungsfläche der optischen Platte (1); Fokussteuermittel (7) zum Steuern der Fokussieroperation, wobei das Optikkopfmittel (2) arbeitet, um die Signalaufzeichnungsfläche der optischen Platte (1) innerhalb einer Brennweite des Lichtflecks, welcher durch das Optikkopfmittel (2) aufgebracht wird, zu platzieren; Evaluierungsfunktionserzeugungsmittel (5) zum Erzeugen einer Evaluierungsfunktion zum Korrigieren eines Fokuswertes, welcher in dem Fokussteuermittel (7) eingestellt ist, in Übereinstimmung mit Signalen, welche das Optikkopfmittel (2) aus Licht erzeugt hat, welches von der optischen Platte (1) reflektiert wird; und Steuermittel (6) zum Einstellen eines Anfangsfokuswertes an einem Punkt, wo die Evaluierungsfunktion, welche durch das Evaluierungsfunktionserzeugungsmittel (5) erzeugt wird, minimal oder maximal ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermittel (6) angepasst ist, um einen Beobachtungspunkt einzustellen, welcher von dem Punkt abweicht, wo der Anfangsfokuswert eingestellt ist, und um den Anfangsfokuswert in Übereinstimmung mit Änderungen in der Evaluierungsfunktion an dem Beobachtungspunkt zu korrigieren.
  2. Optische Plattenvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Evaluierungsfunktionserzeugungsmittel (5) angepasst ist, um eine Evaluierungsfunktion zu erzeugen, die sich wie eine quadratische Funktion mit dem Grad der Defokussierung ändert, und das Steuermittel (6) angepasst ist, um den Anfangsfokuswert an dem Punkt einzustellen, wo die Evaluierungsfunktion minimal ist.
  3. Optische Plattenvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei das Steuermittel (6) angepasst ist, um den Anfangsfokuswert in direktem Verhältnis zu der Evaluierungsfunktion an dem Beobachtungspunkt zu erhöhen.
  4. Optische Plattenvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei das Steuermittel (6) angepasst ist, um den Anfangsfokuswert in direktem Verhältnis zu dem Beobachtungspunkt zu verringern.
  5. Optische Plattenvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Steuermittel (6) angepasst ist, um den Fokuswert, welcher in dem Fokussteuermittel (7) eingestellt ist, jedes Mal zu korrigieren, wenn sich die optische Platte (1) eine vorgegebene Anzahl von Malen dreht.
  6. Optische Plattenvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Steuermittel (6) angepasst ist, um den Fokuswert, welcher in dem Fokussteuermittel (7) eingestellt ist, jedes Mal zu korrigieren, wenn sich die Temperatur in der Vorrichtung um einen vorgegebenen Wert ändert.
  7. Optische Plattenvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Steuermittel (6) angepasst ist, um den Fokuswert, welcher in dem Fokussteuermittel (7) eingestellt ist, in regelmäßigen Zeitintervallen zu korrigieren.
  8. Optische Plattenvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Steuermittel (6) angepasst ist, um den Fokuswert, welcher in dem Fokussteuermittel (7) eingestellt ist, in Übereinstimmung mit dem Licht zu korrigieren, welches von der optischen Platte (1) reflektiert wird.
  9. Fokuswertkorrekturverfahren zur Verwendung bei einer Fokussiersteuerung zum Platzieren der Signalaufzeichnungsfläche auf einer optischen Platte (1) innerhalb der Brennweite eines Lichtflecks, welchen ein Optikkopfmittel (2) auf die optische Platte (1) aufgebracht hat, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Aufbringen (2) eines Lichtflecks auf die Signalaufzeichnungsfläche der optischen Platte (1); Steuern (7) der Fokussieroperation, wobei das Optikkopfmittel (2) arbeitet, um die Signalaufzeichnungsfläche der optischen Platte (1) innerhalb einer Brennweite des Lichtflecks, welcher durch das Optikkopfmittel aufgebracht wird, zu platzieren; Erzeugen (5) einer Evaluierungsfunktion zum Korrigieren eines Fokuswerts, welcher in dem Fokussiersteuerschritt (7) eingestellt wird, in Übereinstimmung mit Signalen, welche das Optikkopfmittel (2) aus Licht erzeugt hat, welches von der optischen Platte (1) reflektiert wird; und Einstellen (6) eines Anfangsfokuswerts an einem Punkt, wo die Evaluierungsfunktion, welche in dem Evaluierungsfunktionserzeugungsschritt (5) erzeugt wird, minimal oder maximal ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Beobachtungspunkt, welcher von dem Punkt abweicht, wo der Anfangsfokuswert eingestellt ist, und der Anfangsfokuswert in Übereinstimmung mit Änderungen in der Evaluierungsfunktion an dem Beobachtungspunkt korrigiert werden.
  10. Fokuswertkorrekturverfahren gemäß Anspruch 9, wobei in dem Evaluierungsfunktionserzeugungsschritt (5) eine Evaluierungsfunktion, welche sich wie eine quadratische Funktion mit einem Grad der Defokussierung ändert, erzeugt wird, wobei der Anfangsfokuswert an dem Punkt eingestellt wird, wo die Evaluierungsfunktion minimal ist.
  11. Fokuswertkorrekturverfahren gemäß Anspruch 10, wobei der Anfangsfokuswert in direktem Verhältnis zu der Evaluierungsfunktion an dem Beobachtungspunkt erhöht oder verringert wird.
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