DE60319792T2 - Vorrichtung zur Überwachung des Zustandes der radialen Deformation eines Luftreifens - Google Patents

Vorrichtung zur Überwachung des Zustandes der radialen Deformation eines Luftreifens Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/06Signalling devices actuated by deformation of the tyre, e.g. tyre mounted deformation sensors or indirect determination of tyre deformation based on wheel speed, wheel-centre to ground distance or inclination of wheel axle

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überwachung des Zustandes der radialen Verformung eines Reifens. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf einer industrialisierten Ausführungsform, die für eine Massenproduktion der Vorrichtung geeignet ist, und weißt besondere Lösungen für die Verwendungssicherheit der Vorrichtung auf.
  • STAND DER TECHNIK
  • EP-A 0 893 284 des Anmelders stellt eine Vorrichtung zur Überwachung dar, die einen Fühler zum Erkennen des Unterschiedes zwischen dem Gasdruck des Reifens und dem Umweltdruck enthält, wobei der Fühler fähig ist, ins Äußere anzuzeigen, wann der Druckunterschied unter einem vorbestimmten Schwellwert sinkt. Diese Vorrichtung ist für eine selbsttätige und billige Massenproduktion nicht geeignet, und weist keine Systeme auf, welche die Verwendungssicherheit in einem dynamischen Zustand ermöglichen.
  • US-A-3,451,418 betrifft eine Vorrichtung zum Anzeigen des Innenseitendrucks eines Reifens. Diese Vorrichtung ist geeignet, auf einem Reifen montiert zu werden, um den Innenseitendruck zu zeigen, wobei die Vorrichtung erlaubt, daß die komprimierte Luft den Reifen aufbläst, ohne aus dem Reifen herauszutreten.
  • Diese Vorrichtung enthält einen hohlen Körper und im hohlen Körper gestellte aufblasbare Mittel und Einrichtungen, die das Reifenventil in einem normalerweise geöffneten Zustand behält. Die Innenseite des Reifens ist in Verbindung mit dem Innerraum der aufblasbaren Mittel. Außerdem, sind Mittel vorgesehen, die den Innenseitendruck des Reifens kontinuierlich zeigen. Die Vorrichtung ist am Reifenventil befestigt und sie kann durch gepresste Luft unmittelbar aufblasen werden. Außerdem, sind Mittel vorgesehen, die das Reifenventil selbsttätig sperren, wobei die Mittel wirken, wenn der Innenseitendruck des Reifens unten einem vorbestimmten Wert gefallen ist.
  • US-A-4,737,760 betrifft eine Warnungsvorrichtung des Reifendrucks.
  • Diese Vorrichtung enthält einen Körper, der geeignet ist, auf dem Röhrchen des Reifenventils geschraubt zu werden, sowie so einen Druckfühler im Körper und eine Druckfeder, die den Druckfühler öffnet, falls der Druck im Reifen unterhalb eines vorbestimmten Wertes niedergesunken ist. Ein Warnmittel ist im Körper vorgesehen, um ein hörbares Signal als Reaktion zum Luftstrom von Seite des Druckfühlers zu liefern. Der Körper enthält eine erweiterbare Membrane, die als ein Druckfühler dient, und eine Druckfeder zum Absperren eines Schalters, wenn der Druck der Luft unter einem vorbestimmten Wert abgefallen ist. Ein im Körper vorgesehener Funksender sendet ein Warnsignal, wenn der Schalter abgesperrt ist. Ein Monitor entdeckt ein übertragenes Audio- oder Funksignal, vergleicht es mit einem gespeicherten Bezugssignal, und strählt ein Ausgangssignal aus, nur wenn das übertragene Signal dem gespeicherten Signal entspricht.
  • US-A-5,325,808 beschreibt einen Füller und ein Druckanzeigerventil.
  • Das Druckanzeigerventil weist ein Gehäuse mit einem Hauptventil, das mittels einer Senkung durch ein herkömmliches Füllerhilfsmittel auf, und mittels eines Luftzusatzes in den Reifen geöffnet wird. Das Hauptventil wird nach Freisetzung vom Reifenfüllerhilfsmittel selbsttätig gesperrt. Eine Welle ist wegen des Hauptventils verschiebbar, und auf der Innenseite der Welle ist ein Fühler vorgesehen. Der Fühler ist normalerweise geschlossen, aber er spricht einem Niederdruckzustand innerhalb des Reifens an. Der Fühler kann durch das Verschieben der Welle innerlich, und durch das Freigeben einer Schutzkappe am Ende der Welle geöffnet werden, um einen Sichtfühler auszulösen. Die Vorrichtung kann für unterschiedliche gewünschte Luftdruckstufen gesteuert werden, unter denen der Fühler betätigt wird.
  • In diesen und in anderen vorhandenen Dokumenten der vorherigen Technik sind keine erste axiale schraubenförmige Konture vorgesehen, die auf übereinstimmenden axialen schraubenförmigen Konturen stehen, die sich an der Unterseite eines Gehäuses befinden und die fähig sind, auf ihnen zu schieben, wenn ein richtiger hoher Drehmoment auf das Gehäuse angewandet wird.
  • Zweite axiale Seitenkonture klemmen die übereinstimmenden axialen Konture, die auf der Unterseite des Gehäuses sind, wenn ein Abschraubdrehmoment auf es angewandet wird.
  • In dieser Weise, ist es möglich, ein Drehmoment in beiden Richtungen zwischen dem Gehäuse und dem zylinderförmigen Bestandteil zu übertragen, der innerhalb der Höhle gegen die Kraft der Feder axial schieben kann, wobei sich die Höhle auf der Unterseite des verlegten Körpers und des Gehäuses befindet.
  • Keine zylinderförmige Oberflächen, die eine Zone abgrenzen, die einen Innendurchmesser kürzer hat, als jener des Innenzylinders einer Hülse, sind in den Dokumenten der vorherigen Technik vorgesehen, sowieso keine Vorsprünge, die eine dem Hub entsprechende axiale begrenzte Verlängerung haben, für die Gruppe Fühler/Verstärker/Wandler/Betätigter innerhalb des Raums vorgesehen sind, um das Freigeben der Vorsprünge von einem geöffneten elastischen Ring zu ermöglichen, wenn die Gruppe in Berührung mit der Wand ist.
  • ZIELE UND MERKMALE DER ERFINDUNG
  • Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
  • Die Erfindung, wie sie in den Patentansprüchen gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, eine Vorrichtung zur Überwachung des Zustandes der radialen Verformung eines Reifens zu schaffen.
  • Durch die Erfindung wird das Ziel erreicht, den Zustand der radialen Verformung eines belasteten Reifens zu messen, weil die Verformung zum Unterschied zwischen dem Gasdruck innerhalb des Reifens und dem Umweltdruck proportional ist.
  • Eine zweite Aufgabe der Erfindung ist ein Signal ins Äußere zu senden, wenn der Unterschied zwischen dem Gasdruck innerhalb des Reifens und dem Umweltdruck unter einem vorbestimmten Schwellwert sinkt. Eine weitere Aufgabe ist, die Vorrichtung mit Einrichtungen auszustatten, welche die Verwendungssicherheit in jedem dynamischen Zustand versichern.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung enthält ein Gehäuse und einen verlegten Körper, die miteinander verbunden sind,
    eine innerhalb des Gehäuses frei und axial bewegende Gruppe in Bezug auf den verlegten Körper,
    die Gruppe enthält wenigstens einen Fühler, einen Verstärker, einen Wandler und einen Betätigter,
    eine Feder, welche die Gruppe nach dem Ende des in Bezug auf den Reifen distalen Gehäuses schiebt,
    eine an dem verlegten Körper befestigten Dichtung,
    ein Reifenventil zum Aufblasen des Reifens, das einen durch einen verlegten Dichtanschluss befestigten Körper enthält,
    ein selbstschliessender Bestandteil mit einer hermetischen Dichtung, die innerhalb des verlegten Anschlusses schiebt, der durch eine Feder in einer Sperrstellung behaltet wird, ein Ende des Ventils weist einen mit der Innenseite des Reifens verbundenen Raum auf, wenn der selbstschließende Bestandteil geöffnet ist,
    die Dichtung schließt den Anschluss zwischen dem Raum und der Atmosphäre, wenn der verlegten Körper auf dem Ventil festgeklemmt ist,
    die Dichtung wird durch den verlegten Körper bei dessen Schrauben festgeklemmt, bis sie mit dem außeren Gewinde des Ventils berührt,
    eine vorgesehene Schraubvorrichtung verursacht die Verschiebung des Außengehäuses hinsichtlich des Ventils und des verlegten Körpers nach der Innenseite des Reifens, die Verschiebung der Gruppe bis zur Berührung des verlegten Körpers und die Öffnung des selbstschliessenden Bestandteils des Ventils, auf den das Ende des Gehäuses der Gruppe betätigt,
    ein vorgesehenes optisches System signalisiert ins Äußere, daß die Gruppe mit dem verlegten Körper noch berührt, wenn das Gehäuse in seine distale Stellung zurückkommt.
  • Die Schraubvorrichtung besteht aus ersten radialen Vorsprüngen, die sich auf einem zylinderförmigen Bestandteil finden,
    der zylinderförmige Bestandteil ist an dem verlegten Körper befestigt,
    axiale schraubenförmige Konture sind auf dem ersten Radialvorsprung gestellt, wobei die Konture auf übereinstimmenden axialen schraubenförmigen Konturen vorgesehen sind, die am Gehäuse befestigt sind.
  • Zweite auf die Innenseite des Reifens gerichtete Radialvorsprünge sind im Gehäuse vorgesehen. Die zweiten Radialvorsprünge fangen mit den am verlegten Körper befestigten Kreiskonturen ab, um die axiale Verschiebung des Gehäuses zu hindern, die die Öffnung des selbstschliessenden Bestandteils des Ventils verursacht, wenn die schraubenförmige Bewegung fehlt. Die axiale Verschiebung wird, unter anderem, durch die Zentrifugalkraft verursacht.
  • Das optische System benutzt die Brechungsmerkmale des Materials der Wand, um einen ersten Farbton zu bestimmen, wenn die Gruppe von der Wand fern ist. Ein zweiter Farbton ist bestimmt, wenn die Gruppe die Wand berührt.
  • Die geometrischen Merkmale der Schraubvorrichtung hindern die Relativverschiebung der übereinstimmenden axialen schraubenförmigen Konturen, bis das Sperrdrehmoment der dem Außengehäuse angewandete Dichtung einen vorbestimmten Schwellwert erreicht.
  • Der Schwellwert des Sperrdrehmoments der Dichtung, über welchem die Relativverschiebung der übereinstimmenden schraubenförmigen axialen Konturen stattfindet, hängt von der Kraft einer Feder ab, die das Gehäuse nach der distalen Stellung verschiebt.
  • Die Feder und die geometrische Gestalt der Schraubvorrichtung erreichen einen genauen Schwellwert des Sperrdrehmoments der Dichtung.
  • Außerdem, ist eine Vorrichtung vorgesehen, welche die Verschiebung der Gruppe bis zum Anschlag des verlegten Körpers und die Öffnung des selbstschliessenden Bestandteils des Ventils wegen der Wirkung der Axialkomponente der Zentrifugalkraft hindert.
  • Diese Vorrichtung enthält eine am Ende des verlegten Körpers angeordnete Nut, einen innerhalb der Nut gesetzten elastischen Ring,
    die Nut ist so geformt, daß sie das axiale Herauskommen des Ringes hindert,
    eine Hülse ist zwischen der Feder und der Gruppe angeordnet, wobei die Hülse dritte auf die Innenseite des Reifens gerichtete Radialvorsprünge aufweist.
    die zylinderförmigen Oberflächen der dritten Radialvorsprünge haben eine axiale beschränkte Zone, die einen Innendurchmesser hat, der kürzer ist, als die Zone des Innenzylinders der Hülse,
    die dritten Radialvorsprünge haben eine Axialerstreckung, die wegen des Anschlages begrenzt ist, der für das Gruppe vorhanden ist, um das Lösen der Vorsprünge vom elastischen Ring zu erlauben, wenn sich die Gruppe in der distalen Stellung in Bezug auf den verlegten Körper befindet,
    Radialaussparungen sind im verlegten Körper angeordnet, wobei die Radialaussparungen zur Unterbringung der dritten Radialvorsprünge der Hülse fähig sind, wenn die Gruppe nach der oberen Wand des verlegten Körpers schiebt.
  • Wenn die Verschiebung der Gruppe in Richtung der Oberwand des verlegten Körpers anfängt, hält das untere Ende jedes Radialvorsprungs den Ring auf, der, in seinem Ruhestand, einen Außendurchmesser hat, der länger ist, als der Durchmesser der zylinderförmigen Oberflächen,
    um die Verschiebung fortzusetzen, ist ein zusätzlicher Axialstoß auf die Hülse notwendig, der den Stoß der Feder übersteigt, wobei der Stoß fähig ist, den elastischen Widerstand des Ringes zu besiegen, und das Verringern des Durchmessers zu verursachen, bis der Durchgang der Vorsprünge erlaubt ist.
  • Der erreichte zusätzliche Axialstoß, der die Hülse betätigt, übersteigt die Aktion der axialen Komponente der Zentrifugalkraft auf der Gruppe und auf dem Gehäuse.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Ziele der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen, welche eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung betreffen. Dabei zeigt im Einzelnen:
  • 1 stellt einen axialen Schnitt einer Vorrichtung nach der Erfindung in belastetem Zustand dar;
  • 2 stellt einen axialen Schnitt einer Vorrichtung nach der Erfindung in unbelastetem Zustand dar;
  • 3 ist eine Perspektiveansicht einiger Innenbestandteile der Vorrichtung;
  • 4 ist eine Schnittansicht eines Innenbestandteils der Vorrichtung;
  • 5 ist eine Perspektiveansicht einiger Innenbestandteile der Vorrichtung;
  • 6 ist eine Schnittansicht einiger Innenbestandteile der Vorrichtung;
  • 7 zeigt die Aktion der Zentrifugalkraft der Gruppe Verstärker/Wandler/Betätigter auf dem Außengehäuse.
  • BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • 1 stellt die auf einem üblichen Reifenventil montierte Vorrichtung 1 dar. Das Ventil besteht im wesentlichen aus einer Metallröhre 2, die einen Körper 3 enthält. Der Innenraum des Körpers 3 wird durch einen versiegelten verlegten Anschluss 4 befestigt, in dem ein selbstschliessender Bestandteil 5 schiebt.
  • Der Bestandteil 5, der eine hermetische Schließung 6 hat, wird in Schließungsstellung durch eine Feder 7 beibehalten. Der Schließungsbestandteil 5 ist geeignet, sich selbsttätig zu öffnen, wenn der Druck, der den auf draußen gerichteten Teil betätigt, das ist den Raum 8, multipliziert mit der wirkungsvollen Oberfläche der Dichtung 6, eine axiale, nach unten gerichtete Kraft festlegt, die stärker ist, als die Kraft des Druckes in Innenseiten Teil, das ist im Raum 9, (innerhalb des Reifens), multipliziert mit der leistungsfähigen Oberfläche der Dichtung 6 plus die Kraft des Feder 7; im Gegenteil, ist der Schließungsbestandteil 5 geeignet, geschlossen zu bleiben, wenn die Druckkraft in der Außenseite (Raum 8) niedriger ist, als die Druckkraft innerhalb des Reifens (Raum 9) plus die Kraft des Feder 7. Natürlich, kann der Schließungsbestandteil 5 vom der Außenseite durch eine mechanische Betätigung einer Kraft geöffnet werden, die auf dessen Ende wirkt, und die auf die Innenseite des Reifens gerichtet ist (1).
  • Die Vorrichtung 1 ist auf dem Ventil anstelle der üblichen Schutzkappe geschraubt. Die Vorrichtung 1 und viele von deren Innenbestandteilen haben eine axiale symmetrische Form. Die Vorrichtung 1 enthält einen verlegten Körper 11, der aus zwei geschweißten Teilen 11a, 11b besteht; der verlegte Körper 11 klemmt das verlegte Ende 10 des Reifenventils. Ein Außengehäuse 12 wird mit dem verlegten Körper 11 durch Freilaufeinrichtungen verbunden, die das Abschrauben hindern. Diese Einrichtungen überwachen das maximale angewandte Drehmoment und erzeugen einen axialen Druck, wie unter beschrieben ist.
  • Die Abschraubfunktion ist auch als Diebstahlsicherung und Sabotageschutzvorrichtung verwendet.
  • Diese Vorrichtungen bilden nach einer einzigen Richtung verlaufende Freilaufeinrichtungen, welche die Übertragung eines Drehmoments zwischen dem Gehäuse 12 und verlegten Körper 11 nur in Schraubrichtung erlauben.
  • In dieser Weise, wenn das Schließen des vollständigen Systems durchgeführt ist, und ein genügendes festklemmendes Drehmoment (fähig eine Abschraubdrehkraft zu hindern) durch Einrichtungen versichert und gesteuert wird, wie unter geschrieben ist, ist es unmöglich, das System aus dem Ventil abzuschrauben, weil das am Gehäuse 12 angewandte Abschraubdrehmoment dem verlegten Körper 11 nicht übertragen werden kann.
  • Das Festklemmen ist notwendig, um zu behindern, daß das System während der Fahrt des Fahrzeuges wegen außeren Kräfte und Erschütterungen abgeschraubt und verloren werden kann; außerdem ist es notwendig, der Leistungsfähigkeit der durchzuführenden Funktionen zu versichern.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform von 3, klemmen zur Mittellinie des Körpers parallele Vorderzähne 13, die sich am Außenumkreis des verlegten Körpers 11 befinden, übereinstimmende axiale Vorderzähne 14, die auf einem zylinderförmigen Bestandteil 15 angeordnet sind, der koaxial auf dem verlegten Körper 11 montiert werden muss, und der geeignet ist, nach Unten hinsichtlich des verlegten Körpers 11 zu schieben, um die übereinstimmenden Zähne zu lösen, während eine Feder 16 einen weichen Schub verursacht, der auf den zylinderförmigen Bestandteil 15 nach Oben drückt, der neigt, die Zähne 13, 14 in Berührung beizubehalten.
  • Der zylinderförmige Bestandteil 15 ist mit radialen Vorsprüngen ausgestattet, die einerseits axiale schraubenförmige Konture 18 erzeugen, die an übereinstimmenden axialen schraubenförmigen Konturen 19 anlehnen (4), angeordnet auf der Unterseite des Gehäuses 12 und fähig auf ihr zu Schieben, wenn ein richtiges hohes Schraubdrehmoment auf das Gehäuse 12 angewandet ist, und, andererseits axiale Konture 20 klemmen übereinstimmende axiale Konture, angeordnet auf der Unterseite des Gehäuse, wenn ein Abschraubdrehmoment auf ihm angewandet ist.
  • In dieser Weise, ist es möglich, ein Drehmoment in beiden Richtungen zwischen dem Gehäuse 12 und dem zylinderförmigen Bestandteil 15 zu übertragen, der innerhalb der Höhle 22 gegen die Kraft der Feder 16 schieben kann. Die Höhle 22 ist auf der Grundlage des verlegten Körpers 11 und des Gehäuses 12 angeordnet.
  • Ein auf dem Gehäuse 12 angewandetes Schraubdrehmoment ist an den zylinderförmigen Bestandteil 15 so übertragen, daß die axiale Zähne 14 die übereinstimmenden axialen Zähne 13 des verlegten Körpers 11 klemmen. In dieser Weise, ist das Schraubdrehmoment an den verlegten Körper 11 zum Schrauben des verlegten Körpers 11 bis das vollständige Festklemmen am Ende 10 des Ventils.
  • Das vollständige Festklemmen des Systems auf dem Ventil ist richtig erreicht, wenn das Festklemmen durch ein beschränktes, genügendes und richtige schließendes Drehmoment durchgeführt wird.
  • Sowohl im Fall eines Schraubens des Systems mit der Hand am Ende des Reifenventils, als auch, vor allem, im Fall des Verwendens von Hilfsmitteln oder von Zusätzlicheinrichtungen für das Anwenden einer höheren festklemmenden Drehmoment, gibt es die Gefahr, ein zu hohes Drehmoment anzuwenden, welches das System, und/oder ein hermetisches Schließmittel beschädigen kann, das zwischen dem verlegten Körper 11 und dem Ende 10 des Ventils liegt.
  • Aber ein übermäßiges festklemmendes Drehmoment ist nicht das einzige Problem: auch ein unzulängliches festklemmendes Drehmoment kann gefährlich sein, weil es die hermetische Dichtung 23 wirkungslos macht, und es kann dazu führen, daß das ein unerwartetes, sogar ganzes, Abschrauben des Systems wegen der durch die Fahrt der Fahrzeuges verursachten Erschütterungen stattfindet.
  • Aus diesem Grund, ist das System geeignet, zu sichern, auch bei der Verwendung von Seite einer nicht qualifizierten Person ohne ausreichenden Werkzeuge (und, daher, nicht geeignet zu überprüfen, ob das angewandete Schraubdrehmoment ausreichend für den Zweck ist) das wirkungsvolle und vollständige Festklemmen des verlegten Bestandteils 11, 10 und der Dichtung 23.
  • In der Zwischenzeit kann eine Lösung vorgeschlagen werden, die das volle und wirkende Spannen des Körpers auf dem verlegten Ventil garantiert, wobei das Spannen fähig ist, den Fachmann zu benachrichtigen, wenn ein Schraubdrehmoment erhalten ist, das einen ordnungsgemäßen und ausreichenden Wert für den Zweck hat,. Das Spannen ist fähig, eine übermäßige Schließkraft durch ein Schraubdrehmoment zu hindern, das einen Wert hat, der höher ist, als jener zum Zweck geeignete und ausreichende Wert.
  • Um die vorgenannte Lösung zu finden, wird es vorgeschlagen, z. B. einen besonderen Drehemomentminderer anzuwenden, um das Schraubdrehmoment zu begrenzen, wobei der Minderer vom Außengehäuse 12 den verlegten Körper 11 durch die Freilaufeinrichtung betätigt, wie oben gezeigt.
  • Der Drehemomentminderer wird durch die Kopplung der axialen schraubenförmigen Konture 18 mit den übereinstimmenden axialen schraubenförmigen Konturen 19 erhalten; diese Konture sind fähig, aufeinander zu schieben, wenn ein ausreichend hohes Schraubdrehmoment an dem Gehäuse 12 angewandt wird, wobei das Schraubdrehmoment fähig ist, eine Komponente des axialen Schubs P auf dem Gehäuse 12 (2) zu erzeugen, deren Wert stärker ist, als der durch eine Feder 24 nach Oben verursachte Schub.
  • Die Feder 24 ist zwischen dem verlegten Körper 11 und einer Zentrierhülse 25 gestellt, durch die die Feder 24 die Gruppe Fühler/Verstärker/Wandler/Betätigter 26 nach Oben drückt. Die Gruppe 26, vor dem schraubenden festklemmenden Manöver des Systems 1 auf dem Ventil, ist unbelastet, deshalb lehnt sie an der oberen Wand 27 an, die sich am gegenüberliegenden Ende des verlegten Körpers 11 befindet, wobei das Ende am Gehäuse 12 befestigt ist. Die hermetische Schließung wird durch eine Dichtung 28 erreicht, die zwischen dem Ende des Gehäuses 12 und dem Anschlag der Wand 27 angeordnet ist.
  • Wenn das am Gehäuse 12 angewandte Schraubdrehmoment so stark ist, daß es die Komponente des axialen Schubs P auf dem Gehäuse 12 erzeugt, die einen stärkeren Wert hat, als der Schub nach Oben, der durch die Feder 24 verursacht wird, bewirkt irgendeine weitere Erhöhung des angewandten Drehmoment eine schraubenförmige Bewegung des Gehäuses 12, das sich nach dem Ventil 2 verschiebt, und, in der gleichen Zeit, bewirkt einen Schub von der Wand 27 an die Gruppe 26 Fühler/Verstärker/Wandler/Betätigter, die, seinerseits, die Feder 24 drückt.
  • Der Schub der Wand 27 auf die Gruppe 26 bewirkt die Verschiebung des Systems nach der oberen Wand 29 des verlegten Körpers 11 bis zum Anschlag.
  • Während des Abstiegs, drückt das untere Ende des Behälters 31 der Gruppe 26 den Schließungsbestandteil 5 nach der Innenseite des Ventils 2 gegen die Kräfte der Feder 7 und des Gasdrucks des Reifens auf den wirksamen Querschnitt der Dichtung 6, und verbindet den Raum 9, der mit dem Innenseite des Reifens in Verbindung steht, mit dem Raum 8, der durch das Ende 10 des Ventils 2, die obere Wand 29 des verlegten Körpers 11, die Dichtung 23, und durch eine weitere Dichtung 32 beschränkt wird. In dieser Weise wird eine hermetische Schließung zwischen dem unteren Ende 30 des Behälters 31 der Gruppe 26 und der zylinderförmigen Höhle 33 erreicht, die sich auf der oberen Wand 29 des verlegten Körpers 11 befindet.
  • Die Dichtung 6 bleibt geöffnet, bis die Gruppe 26 nach dem verlegten Körper 11 verschiebt ist, während sie selbsttätig schließt, wenn die Gruppe 26 vom verlegten Körper 11 fern ist.
  • Die Gruppe 26 enthält Einrichtungen zum Messen, Verstärken und Wandlern des Signals, das durch den Unterschied zwischen dem Gasdruck innerhalb des Reifens und dem Umweltdruck bewirkt wird, und zum Warnen des überschrittenen Drucks, wenn ein vorbestimmter Schwellwert überschritten ist.
  • Diese Einrichtungen sind technisch gleichwertig zu jenen, die in EP-A 0 893 284 geschrieben sind, also, um besser zu verstehen, lesen Sie, bitte, diesen Text.
  • Eine ringförmige Dichtung 35 trennt den Raum 36, der zwischen der Wand 27 und der Gruppe 26 angeordnet ist, vom Raum 37, der sich zwischen der Zentrierhülse 25 und der Umwelt befindet. Der Raum 37 steht mit der Umwelt in Verbindung durch ein Loch (nicht dargestellt) an der Grundlage des verlegten Körpers 11. Diese Dichtung 35 arbeitet mit der Feder 24 mit, um dieselbe Funktion des Balges von EP-A 0 893 284 zu verwirklichen.
  • Das an dem Gehäuse 12 angewandete Schraubdrehmoment bewirkt vorher das Schrauben und das Festklemmen des Systems 1 auf dem verlegten Ende 10 des Ventils 2, und dann verursacht es die schraubenförmige Bewegung des Gehäuses 12, dessen Wand 27 einen Schub auf dem nächsten Teil der Gruppe 26 erzeugt, um die Belastung der Vorrichtung gemäß EP-A 0 893 284 zu erreichen.
  • Das auf dem Gehäuse 12 wirkende Abschrauben des Systems 1 wird durch die Freilaufeinrichtung behindert, falls der verlegte Körper 11 während des Schraubens gesperrt wurde. Das Schrauben bewirkt ein Festklemmdrehmoment, das stärker ist, als das in Abschraubrichtung übertragbare Drehmoment, das sehr schwach ist, aber es existiert.
  • Um ein höheres Festklemmdrehmoment zu versichern, zusätzlich zur üblichen Reibung zwischen den durch das Gewinde befestigten zwei Teilen, wenn beide Ende in Berührung sind, können weitere Vorrichtungen verwendet werden, wie zum Beispiel:
    • – Die Verwendung von selbstschließenden Techniken des verlegten Körpers 11 auf dem Außengewinde 10, wie eine teilweise Verformung des Innengewindes des verlegten Körpers 11 sein könnte, sowie so die Zwischenstellung am oberen Ende des verlegten Körpers 11 eines verformenden Bestandteils, der fähig ist, ein starkes Reibungsdrehmoment auf dem Außengewinde 10 zu bewirken, wie das in den selbstschließenden Schraubenmüttern verwendet wird (Sehe Filippi, Disegno di Macchine, Band II, Hoepli für einige weder begrenzende noch vollständige bekannte Beispiele);
    • – Die Verwendung von weiteren Bestandteilen, die eine starke Reibung und ein wichtiges Festklemmdrehmoment zwischen den zusammen fest verbundenen zwei Teilen, wie, z. B., elastische Unterlegscheiben wie UNI 1751 und 1752 oder DIN 128, gewölbte oder gerändelten elastischen Unterlegscheiben, flache oder kegelförmige elastische Unterlegscheiben mit Verzahnung gemäß UNI 3703, 3704, 3705, 3706, u. s. w. (Sehe Filippi), die am Endanschlag des Außengewindes 10 angewandt werden können, um irgendeine Beschädigungen des Außengewindes zu vermeiden.
  • Die zwischen dem Ende 10 des Ventils 2 und der oberen Wand 29 des verlegten Körpers 11 angeordnete elastische Unterlegscheibe 34 führt die gleiche Funktion durch. Der Außenkontur des Gehäuses 12 in der Ergreifzone für das Drehmoment (sowohl mit der Hand, als auch durch dazu geeignete Werkzeuge oder Betätigungsschlüssel) hat eine zylinderförmige Form oder Formen, die mehr geeignet für ein besseres Festklemmen und für eine bessere Übertragung des Drehmoments sind, wie zum Beispiel, kerbende, gerillte oder polygonales Konture.
  • Die Wand 27 besteht aus durchsichtigem Stoffe, aber ihr Innenkontur hat die Form von konzentrischen Rillen 38, deren geometrische Merkmale in Bezug auf den Brechungsindex des verwendeten Stoffes eine Neutralfärbung vom Außen bewirken, wenn die Gruppe 26 von der Wand 27 fern ist (1); umgekehrt wird eine leuchtende Färbung gemäß des Farbtons eines Bestandteils 39, geformt mit konzentrischen Vorsprüngen 40, erreicht, wenn sich die Gruppe 26 wie in 2 befindet. Die Vorsprünge 40 sind fähig, sich mit Präzision innerhalb der Rillen 38 des Innenteils der Wand 27 einzutreten.
  • In dieser Weise, wird die Stellung der Gruppe 26 nach Außen signalisiert, da die Neutralfärbung der Ladung des Systems 1 entspricht, während eine leuchtende Färbung der Umladung gemäß EP-A 0 893 284 entspricht.
  • Die Hülse 25 stützt die Gruppe 26, auf die sie den Stoß der Feder 24 überträgt.
  • Eine Einrichtung ist vorgesehen, die Verschiebung der Gruppe 26 vom Umladungszustand von 2, in welchem sie die Wand 27 berühr, nach der oberen Wand 29 des verlegten Körpers 11 als Ergebnis der Zentrifugalkraft, verhindert. Die Zentrifugalkraft wird durch die Umdrehung des Rades bewirkt, und betätigt die Gruppe 26 und das Gehäuse (12).
  • Die Einrichtung ist besser in den 5 und 6 dargestellt.
  • Die Hülse 25 von 5 weist Radialvorsprünge 42 in Richtung der Innenseiten auf, deren zylinderförmige Oberflächen eine Zone mit einem Durchmesser begrenzen, der kurzer ist, als der Durchmesser des Innendurchmessers der Hülse 25.
  • Die Vorsprünge 42 haben eine axiale Ausdehnung, die gemäß des für die Gruppe 26 innerhalb des Raums 36 vorhandenen Hubs begrenzt ist, um das Lösen der Vorsprünge von einem geöffneten elastischen Ring 41 zu erlauben, wenn die Gruppe 26 die Wand 27 berührt.
  • Der elastische Ring 41 ist innerhalb einer Nut 43 angeordnet, die sich im Oberteil des verlegten Körpers 11b befindet, wobei die Form der Nut 43 ist so gewählt, daß sie den axialen Ausgang des Rings 41 verhindert.
  • Radiale Aussparungen 44 sind im verlegten Körper 1lb vorgesehen, um die Radialvorsprünge 42 der Hülse 25 zu enthalten, wenn die Gruppe 26 nach der oberen Wand 29 des verlegten Körpers 11 schiebt.
  • Wenn die Verschiebung der Gruppe 26 nach der oberen Wand 29 des verlegten Körpers 11 beginnt, fangt das untere Ende 45 jedes radialen Vorsprungs 42 den Ring ab, der, in seinem Ruhezustand, einen Außendurchmesser hat, welcher länger ist, als der Durchmesser der zylinderförmigen Oberflächen 46.
  • Um die Verschiebung fortzusetzen, ist ein zusätzlicher Axialschub auf der Hülse 25 hinsichtlich des Schubs notwendig, der den Schub der Feder 24 übersteigt. Dieser Schub dient für das Übersteigen des elastischen Widerstandes des Rings 41 und verursacht das Verringern des Ringdurchmessers, bis den Durchgang der Vorsprünge 42 zu erlauben.
  • Falls die Tätigkeit der Zentrifugalkraft auf der Gruppe 26 und auf dem Gehäuse 12 niedriger ist, als der zusätzliche Schub, wird die Verschiebung der Gruppe 26 gestoppt. Die elastische Reaktion des Rings 41 und die Gestalt der Radialvorsprünge 42, und insbesondere ihrer unteren Enden 45, sind so gewählt, daß sie das Anhalten der Verschiebung der Gruppe 26 und des Gehäuses 12 wegen der Zentrifugalkraft verursachen, die in Bezug auf die Geschwindigkeit des Fahrzeuges auch sehr stark sind. Ein Anhalten des Abstieges des Gehäuses 12 im Fall der Verschiebung ohne schraubenförmige Bewegung, wie im Fall der nur durch die Zentrifugalkraft bewirkten Tätigkeit, wird dann durch weitere Radialvorsprünge ausgeführt, die am Außenkontur des zylinderförmigen Bestandteils 15 angeordnet sind. In dieser Weise, wird die Grundlage der Vorsprünge 17 durch Kreiskonture verlängert, wie in 3 dargestellt ist.
  • Außerdem, sind Radialvorsprünge 47 in Richtung der Innenseite des Reifens vorgesehen, die mit den Kreiskonturen 46 im Fall der Verschiebung des Gehäuses 12 ohne schraubenförmige Bewegung abfangen, z. B. wegen der Zentrifugalkraft, wie in 7 gezeigt ist.
  • Die durch die Umdrehung des Rades bewirkte Zentrifugalkraft weist eine Komponente aca auf, welche die ganze Vorrichtung zusammen mit allen ihren Bestandteilen nach der Innenseite des Rades schiebt.
  • Der Schub neigt, die Verschiebung der Teile zu verursachen, die sich in Bezug auf das Gehäuse 12 bewegen, einschließlich die Gruppe 26 und das Schließungsbestandteil 5.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zur Überwachung des Zustandes der radialen Verformung eines Reifens, wobei die Überwachung mittels eines Maßes des relativen Druckes innerhalb des Reifens erreicht wird, die Vorrichtung enthält ein Gehäuse (12) und einen verlegten Körper (11, 11a, 11b), die miteinander verbunden sind, eine Gruppe (26) bewegt sich innerhalb des Gehäuses (12) frei und axial in Bezug auf den verlegten Körper (11, 11a, 11b), die Gruppe (26) enthält mindestens einen Fühler, einen Verstärker, einen Wandler, und einen Betätigter, eine Feder (24) stößt die Gruppe (26) in Richtung des distalen Endes des Gehäuses (12) hinsichtlich eines bekannten Reifenventils, wobei das Ventil zur Vorrichtung nicht gehört, Einrichtungen sind innerhalb der Gruppe (26) enthalten, die Einrichtungen sind fähig, die Funktionen von Messen, Verstärken und Wandlern des Signals durchzuführen, das durch den Unterschied zwischen dem Druck innerhalb des Reifens und dem Umweltdruck verursacht wird, wobei die Einrichtungen geeignet sind, auch das Überschreiten eines vorbestimmten Schwellenwertes anzuzeigen, und den radialen Verformungsstand eines belasteten Reifens zu bewerten, wobei die Verformung proportional zum Unterschied zwischen dem Druck des Gases des Reifens und dem Umweltdruck ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gegenzeichnet, daß sich die Gruppe (26) in einer ersten distalen Stellung befindet, wo die Gruppe (26) in Berührung mit einer Wand (27) ist, und in einer zweiten Stellung, wo die Gruppe (26) von der Wand (27) entfernt ist, um den Radialverformungsstand des Reifens ins Äußere anzuzeigen, die Wand (27) besteht aus durchsichtigem Stoffe und ihre Innenform wird durch konzentrische Rillen (38) geformt, die geometrischen Merkmale der Rillen (38), entsprechend dem Brechungsindex des durchsichtigen Stoffes der Wand (27), erzeugen, von einer Außenansicht, einen Neutralfarbton, falls die Gruppe (26) von der Wand (27) weit ist, und umgekehrt wird ein leuchtender Farbton, entsprechend der Tonalität eines Bestandteils (39), erreicht, falls die Gruppe (26) die Wand (27) berührt, der Bestandteil (39) ist ein Teil der Gruppe (26), die Gruppe (26) ist aus konzentrischen Vorsprüngen (40) gebildet, die fähig sind, sich in die Rillen (38) des Innenteils der Wand (27) einzutreten, falls die Gruppe (26) in Berührung mit der Wand (27) ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gegenzeichnet, daß die Gruppe (26) die erste distale Stellung wegen des Schubs der Feder (24), und die zweite proximale Stellung wegen einer Kraft, die gegen den Schub der Feder (24) betreibt, erreicht.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gegenzeichnet, daß ein Drehemoment, der an einem Gehäuse (12) angewandet ist, eine schraubenförmige Bewegung des Gehäuses (12) verursacht, das nach dem Ventil (2) schiebt, wobei das Drehemoment einen Schub von der Wand (27) zur Gruppe (26) gleichzeitig verursacht, die ihrerseits die Feder (24) betätigt.
  5. Vorrichtung nach Ansprüchen 3 und 4 dadurch gegenzeichnet, daß eine Schraubeinrichtung vorgesehen ist, welche die schraubenförmige Bewegung und, folglich, die Verschiebung des Außengehäuses (12) bezüglich auf das Ventil (2) und den verlegten Körper (11, 11a, 11b) in Richtung zum Ventil (2), bewirkt, außerdem, verursacht die Schraubeinrichtung die Verschiebung der Gruppe (26) bis zum Berühren mit dem verlegten Körper (11, 11a, 11b) in Richtung des Ventils (2), d. h. in Richtung der proximalen Stellung und der Öffnung des Reifenventils (2, 5), das durch den Schub des Endes (30) des Gehäuses (31) der Gruppe (26) bewirkt wird.
  6. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gegenzeichnet, daß die Schraubeinrichtung aus ersten Radialvorsprüngen (17) besteht, die auf einem zylinderförmigen Bestandteil (15) angeordnet sind, wobei das zylinderförmige Bestandteil (15) zum verlegten Körper (11, 11a, 11b) koaxial ist, wobei schraubenförmige Konture (18) auf den ersten Radialvorsprüngen (17) angeordnet sind, und wobei die Konture (18) auf übereinstimmenden axialen schraubenförmigen Konturen (19) aussetzen, die am Gehäuse (12) fest angeschlossen sind.
  7. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gegenzeichnet, daß Vorderzähne (13), d. h. parallel zur Achse der Vorrichtung, angeordnet auf dem Außenumkreis des verlegten Körpers (11), übereinstimmende axiale Vorderzähne (14) klemmen, die sich auf dem zylinderförmigen Bestandteil (15) befinden, wobei das Bestandteil (15) koaxial zum verlegten Körper (11) ist, und wobei das Bestandteil (15) geeignet ist, axial hinsichtlich des verlegten Körpers (11) nach Oben zu schieben, damit das Bestandteil (15) vom Außenumkreis des verlegten Körpers (11) und den Vorderzähnen (13) so genug weggeht, daß die übereinstimmenden Vorderzähne (13, 14) frei gemacht werden, während eine Feder (16) das zylinderförmige Bestandteil (15) nach Oben leicht stößt, das neigt, die Vorderzähne (13) in Berührung untereinander zu behalten.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gegenzeichnet, daß eine Dichtung (23) die Verbindung zwischen einem Raum (8) und der Atmosphäre sperrt, wobei der Raum (8) mit dem Reifen verbunden ist, wenn sich die Vorrichtung in der zweiten proximalen Stellung der Gruppe (26) befindet, und wenn der verlegte Körper (11, 1la, 11b) das Ventil (2) klemmt; zum Sperren der Dichtung (23) durch den verlegten Körper (11, 11a, 11b), wird der verlegte Körper (11) bis zum Anschlag auf dem Außengewinde (10) des Ventils (2) geschraubt; wobei das Ziel der Dichtung (23) ist, Sicherheitsbedingungen zu versichern.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gegenzeichnet, daß zweite auf die Innenseite des Reifens gerichtete Radialvorsprünge (47) im Gehäuse (12) weiter vorgesehen sind, welche die Gebrauchssicherheit in allen dynamischen Bedingungen versichern, wobei die zweite Radialvorsprünge (47) mit Kreiskonturen (46), die am verlegten Körper (11) befestigt sind, abfangen, um die axiale Verschiebung des Gehäuses (12) zu hindern, welches das Öffnen des Reifenventils (2, 5) in Ermangelung der schraubenförmigen Bewegung verursacht; wobei die Verschiebung durch einen Außenzentrifugalkraft verursacht wird, die durch die Umdrehung des Rades geschaffen wird.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 dadurch gegenzeichnet, daß die geometrischen Merkmale der Schraubeinrichtung die relative Verschiebung der übereinstimmenden axialen schraubenförmigen Konturen (18, 19) hindern, um das rechte Festklemmen der Dichtung (23) zu versichern, wobei das Verhindern dauert, bis das Klammmoment der Dichtung (23), die am Außengehäuse (12) angewendet ist, einen vorbestimmten Schwellwert erreicht, um die richtig Sperrung der Dichtung (23) zu sichern.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 8 dadurch gegenzeichnet, daß der Schwellwert des Klammmomentes der Dichtung (23), über dem die relative Verschiebung der übereinstimmenden axialen schraubenförmigen Konturen (18, 19) stattfindet, vom Schub der Feder (24) abhängt, die auf der Gruppe (26) in Richtung der distalen Stellung wirkt, da der Gruppe (26) an der Wand (27) des Gehäuses (12) angelehnt ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gegenzeichnet, daß die Feder (24) mit dem Schraubenwiderstandsmoment des verlegten Körpers (11a) auf dem verlegten Ende (10) des Reifenventils, und mit dem von der axialen Pressung der Dichtung (23) verursachten Widerstandsmoment bearbeitet, wobei die beide Momente in Widerstand mit der Geometrie der Schraubeinrichtung und besonders mit der Neigung der axialen schraubenförmigen Konture (18, 19) wirken, um einen richtigen Schwellwert des Klammmomentes der Dichtung (23) so zu erreichen, daß es gehindert wird, daß sein Klammen ungenügend ist, und die Dichtung (23) die Dichte nicht verwirklicht, oder das Klammen so übermäßig ist, daß es die Dichtung (23) beschädigt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gegenzeichnet, daß die folgenden Bestandteile vorgesehen sind: ein elastischer Ring (41), der in der Rille (43) angeordnet ist, wobei sich die Rille (43) im verlegten Körper (11, 11a, 11b) befindet, und wobei die Rille (23) so geformt ist, daß der axiale Austritt des Rings (41) verhindert ist, eine zwischen der Feder (24) und der Gruppe (26) sich befindende Hülse (25), die dritte Radialvorsprünge (42) nach Innen aufweist, deren zylindrische Flächen (46) eine Zone beschränken, deren Innendurchmesser kürzer ist, als der Durchmesser des Innenzylinders der Hülse (25), Radialeinhöhlungen (44), die fähig sind, die dritten Radialvorsprünge (42) der Hülse (25) einzuhalten, wenn sich die Gruppe (26) in Richtung der proximalen Stellung bewegt, wobei die dritten Radialvorsprünge (42) eine begrenzte Axialausdehnung hinsichtlich des für die Gruppe (26) verfügbaren Hubes haben, damit sich die Radialvorsprünge (42) vom elastischen Ring (41) trennen lassen, wenn sich die Gruppe (26) in der distalen Stellung so befindet, daß die Verschiebung der Gruppe (26) in Richtung der zweiten proximalen Stellung und die Öffnung des Ventils (5, 2) wegen der Wirkung der Axialkomponente der Zentrifugalkraft hindert, weil das untere Ende (45) von jedem der Radialvorsprünge (42) den Ring (41) abfangt, der, in seinem Ruhezustand, einen Außendurchmesser hat, der länger ist, als jener der zylinderförmigen Oberflächen (46); um die Bewegung fortzusetzen, ist es notwendig, einen zusätzlichen axialen Schub auf die Hülse (25) hinsichtlich jenes auszuüben, der den Schub der Feder (24) übersteigt, wobei der Schub den elastischen Widerstand des Ringes (41) besiegt, und seine Durchmesserverminderung verursacht, bis zum Durchgang der Radialvorsprünge (42) zu erlauben, wobei der so erreichte zusätzliche axiale Schub auf die Hülse (25) die Tätigkeit der axialen Komponente der Zentrifugalkraft auf der Gruppe (26) und auf dem Gehäuse (12) übersteigt.
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