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Die
vorliegende Erfindung ist allgemein auf Verfahren zum Härten von
xerografischen Bildern auf Tonerbasis zur Verwendung in Verpackungsmedien
gerichtet. In Ausführungsformen
ist die vorliegende Erfindung auf das Nachhärten von xerografischen Bildern
mit Ultraviolettlichtunterstützung
gerichtet, die xerografische Toner enthalten, worin die Toner ein
ungesättigtes
Harz, Färbemittel
und andere Zusätze
enthalten, um die Bilder mit Antioffset-Eigenschaften zu versehen, wenn Wärme und
Druck angewandt werden, wie bei Verpackungsanwendungen. In einer
speziellen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung führt
die Nachhärtung mit
Ultraviolettlichtunterstützung
zu der Vernetzung des Tonerbildes, wodurch ein verbessertes Heißoffset-Verhalten,
wie von 180°C
bis 240°C,
und eine höhere
Tonerelastizität,
wie von 106 bis 108 Poise, bei einer Temperatur von 180°C bis 200°C resultieren,
gemessen mittels eines Thermometers bei einer Scherfrequenz von 10
bis 100 Radiant pro Sekunde, und wobei die gehärteten vernetzten Tonerbilder
in Verpackungsanwendungen verwendbar sind, worin xerografische Bilder
auf einer Vielzahl von Substraten dann auf Behälter, wie Kunststoffflaschen
und Ähnliches,
wärmeverschweißt werden
können.
Eine xerografische Maschine kann verwendet werden, um Bilder auf
z. B. ein Aluminiumfoliensubstrat mit einem Toner aufzubringen,
der ein ungesättigtes
Harz, Färbemittel
und Tonerzusätze
enthält,
geschmolzen durch entweder ein Kontakt- oder Nichtkontakt-Schmelzgerät. Diese
Bilder werden dann durch Aussetzen gegen Ultraviolettlicht dadurch
gehärtet, dass
das ungesättigte
Harz in dem Toner vernetzt wird, wenn immer die gehärteten Bilder
dann auf Behälter, wie
z. B. pharmazeutische Flaschen, Lebensmittelbehälter, wie Joghurtbecher und Ähnliches,
ohne oder mit minimalem Bildoffset wärme- und druckverschweißt oder
auf Druckverschweißvorrichtungen
transportiert werden können.
Ein Überzugslack,
der einen Ultraviolettinitiator und ein ungesättigtes Monomer enthält, wird
auf das xerografische Bild aufgebracht oder beschichtet, gefolgt
von der Anwendung von Ultraviolettlicht, um das Bild auf einem Substrat,
wie Papier, zu härten.
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Elektrofotografische
Toner enthalten gewöhnlich
ein Harz, wie ein Styrol-Acrylat oder Polyester, ein Färbemittel
und optional ein Ladungsregelungsmittel. Es sind zahlreiche Tonerformulierungen
bekannt, und spezieller enthält
eine Tonerformulierung ein ungesättigtes
Polyesterharz derart, dass erwünschte
niedrige Fixiertemperaturen und Offseteigenschaften erhalten werden,
vgl. z. B. die
US-Patentschrift
5,227,460 .
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In
der
US-Patentschrift 3,590,000 ist
ein ungesättigter
Polyester zur Verwendung als Tonerbindemittel beschrieben. In ähnlicher
Weise ist in der
US-Patentschrift
4,331,755 ein ungesättigtes
Polyesterharz beschrieben, das von Fumarsäure und einer Polyolmischung
von propoxyliertem Bisphenol abgeleitet ist. Darüber hinaus beschreibt die
US-Patentschrift 4,525,445 ein
ungesättigtes
Polyesterharz, das von Fumarsäure, Isophthalsäure und
einer Polyolmischung von propoxyliertem Bisphenol abgeleitet ist.
Andere Patentschriften, die von Interesse sein können, sind die
US-Patentschriften 4,788,122 ,
5,466,554 ,
5,686,218 ,
4,988,794 ,
4,727,011 ,
4,533,614 und
5,366,841 .
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Ultraviolett-härtbare Drucktinten
zur Verwendung in flexografischen Druckformen sind in den
US-Patentschriften 5,948,594 und
5,972,565 beschrieben, worin
eine fotopolymerisierbare Druckplatte und Ultraviolett-Drucktinten
beschrieben sind. Ultraviolett-härtbare
Epoxy-Polyester-Pulverlacke sind in der
US-Patentschrift 4,129,488 beschrieben.
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Die
US-Patentschrift 5,275,918 beschreibt
einen ultraviolett-härtbaren,
durch Wärme
aktivierbaren Übertragungstoner
und spezieller einen nicht-elektroskopischen verlängerten
Toner, der ein ultravioletthärtbares,
Epoxy enthaltendes Copolymer umfasst.
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In
der
US-Patentschrift 4,110,187 wird
eine Strahlungszusammensetzung aus einer Lösung eines Polyesterharzes
und eines Lösemittels
erläutert,
die eine ethylenisch ungesättigte
fotopolymerisierbare Verbindung enthält.
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In
einer Anzahl von xerografischen Maschinen und Verfahren wird das
Tonerbild auf ein Substrat, wie Papier oder ein transparenter Gegenstand,
durch Erwärmen
des Toners mit einer Kontaktschmelzeinrichtung oder einer Nicht-Kontaktschmelzeinrichtung
geschmolzen, worin die übertragene
Wärme die
Tonermischung auf das Substrat schmilzt. Wenn ein Harz hoch verzweigt
oder vernetzt, wie 40 bis 65%, ist, können höhere Temperaturen verwendet
werden, um die Tonermischung zu schmelzen, und in einigen Fällen, wenn
der Vernetzungsgrad zu hoch ist, schmilzt dann die Tonermischung
gewöhnlich
nicht und kann sich sogar vor dem Schmelzen zersetzen. Um die Energie
der xerografischen Maschine auf einem Minimum, wie bei einer niedrigen
Schmelztemperatur von 125°C
bis 145°C,
zu halten, ist es daher erwünscht,
niedrig schmelzende Toner, die z. B. bei 125°C bis 145°C schmelzen, zu verwenden, worin
weniger Wärme
während
des Schmelzens des Bildes auf Papier verwendet wird. Solche niedrig
schmelzenden Tonermischungen können
jedoch für
die Verwendung beim Verpacken nicht so wirksam sein, insbesondere
worin Wärme-
und Druckvorrichtungen verwendet werden, um diese Substratbilder
auf Verpackungen zu verschweißen.
Daher wird ein Verfahren benötigt,
um diesen Nachteil zu überwinden,
und spezieller ein Verfahren, worin ein niedrig schmelzender Toner
verwendet wird, um ein xerografisches Bild zu erzeugen, und worin
das xerografische Bild auf dem Substrat durch Verwendung einer Ultraviolettlichtquelle
gehärtet
wird und worin ebenfalls ein Überzugslack
auf das Substrat aufgebracht wird, wobei der Lack einen Ultraviolettinitiator
und ungesättigte
Monomere umfasst, was ein Vernetzen des ungesättigten Harzes in dem Toner
hervorruft und was seine wirksame Verwendung in Verpackungsanwendungen
ermöglicht,
worin Wärme-
und Druckvorrichtungen verwendet werden, um das xerografische Bildsubstrat
auf verschiedene Verpackungsbehälter
zu verschweißen.
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EP-A-0821281 beschreibt
ein Verfahren zum Vernetzen eines Bildes mit Ultraviolettlicht.
Das Bild enthält
Toner, der ein ungesättigtes
Harz und ein Färbemittel
enthält.
Das ungesättigte
Harz kann ein Polyesterharz oder ein Epoxyharz sein. Die Tonerteilchen
können
Farbtonerteilchen sein, die ein Pigment oder einen Farbstoff umfassen.
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Verfahren
zum Vernetzen eines Bildes, das die Anwendung von Ultraviolettlicht
auf ein Bild umfasst, das einen Toner enthält, der ein ungesättigtes
Harz und ein Färbemittel
enthält,
sind auch aus
EP-A-0821280 ,
WO-A-97/36049 ,
EP-A-0501396 und
der
US-Patentschrift 5,212,526 bekannt.
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Es
ist ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, Verfahren bereitzustellen,
die einen niedrig schmelzenden Toner verwenden, der ein ungesättigtes
Harz, Färbemittel
und Tonerzusätze
enthält.
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Es
ist ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung, Verfahren zur
Herstellung xerografischer Bilder auf einer Vielzahl von Substraten,
wie Papier, MYLAR® oder eine Aluminiumfolie,
bereitzustellen, worin das xerografische Bild einen Toner enthält, der
ein ungesättigtes
Harz und Färbemittel
enthält.
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In
einem noch anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung werden Verfahren
zum Härten
xerografischer Bilder bereitgestellt, die ein Vernetzen des Tonerharzes
ermöglichen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Vernetzen eines Tonerbildes
auf einem Substrat bereit, wobei das Bild durch ein elektrofotografisches
Verfahren unter Verwendung eines elektrofotografischen Toners gebildet
worden ist, der ein ungesättigtes
Harz und ein Färbemittel
enthält,
wobei das Tonerbild einen Überzugslack
enthält,
der einen Ultraviolettlicht-Initiator und ein ungesättigtes
Monomer enthält,
wobei das Verfahren das Anwenden von Ultraviolettlicht auf das Bild
umfasst.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
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Die
vorliegende Erfindung ist auf Verfahren zum Härten xerografischer Bilder
auf Tonerbasis zur Verwendung in Verpackungsmedien gerichtet, worin
eine durch Ultraviolettlicht unterstützte Nachhärtung der Bilder durchgeführt wird,
die xerografische Toner enthalten, die ein ungesättigtes Harz und ein Färbemittel
enthalten, wodurch die Bilder mit Antioffset-Eigenschaften versehen
werden, wenn Wärme-
und Druckverschweißung
angewandt werden, wie in Verpackungsanwendungen.
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Aspekte
der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf das vorstehende Verfahren,
worin das ungesättigte
Harz Poly(propoxyliertes Bisphenol-Fumarat), Poly(ethoxyliertes
Bisphenol-Fumarat), Poly(butyloxyliertes Bisphenol-Fumarat), Poly(propoxyliertes
Bisphenol-Maleat), Poly(ethoxyliertes Bisphenol-Malest), Poly(butyloxyliertes
Bisphenol-Malest), Copoly(Diethylen-Propylenterephthalat)-copoly(Diethylen-Propylenfumarat),
Copoly(Propylenterephthalat)-copoly(Propylenfumarat), Copoly(Diethylen-Propylenterephthalat)-copoly(Diethylen-Propylenmaleat),
Copoly(Propylenterephthalat)-copoly(Propylenmaleat) oder Mischungen
davon ist; ein Verfahren, worin das Färbemittel ein Pigment von schwarz,
cyan, magenta, gelb, grün,
orange, violett, blau, rot, Purpur, weiß oder silber ist; ein Verfahren,
worin das ungesättigte
Monomer Methylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylacrylat, Ethylmethacrylat,
Propylacrylat, Propylmethacrylat, Butylacrylat, Butylmethacrylat, Hexylacrylat,
Hexylmethacrylat, Pentylacrylat, Pentylmethacrylat, Heptylacrylat,
Heptylmethacrylat, Octylacrylat, Octylmethacrylat, Nonylacrylat,
Nonylmethacrylat, Decylacrylat, Decylmethacrylat, Laurylacrylat,
Laurylmethacrylat, Stearylacrylat, Stearylmethacrylat, Dodecylacrylat,
Dodecylmethacrylat oder Polyethylenglycolmethacrylat ist; ein Verfahren,
worin der Ultraviolettinitiator ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend
aus Benzoinethern, Acetophenonderivaten, wie 2,2-Dimethoxy-2-phenylacetophenon,
2-Hydroxy-2-methyl-1-phenylpropan-1-on und 2,2,2-Trichloracetophenon,
Initiatoren vom Wasserstoffabspaltungstyp, wie Benzophenon und Deri vate
davon, Anthrachinon, 4,4'-Bis(dimethylamino)benzophenon,
Thioxanthon mit Chinolinsulfonylchlorid, 2,4,6-Trimethylbenzoyldiphenylphosphinoxid,
(2-Methyl-1-[4-(methylthio)phenyl]-2-morpholinopropan-1-on), (Hydroxycyclohexyl)phenylketon,
(2-Benzyl-2-N-dimethylamino-1-(4-morpholinophenyl)-1-butanon), (Benzyldimethylketal),
2-(carbamoylazo)substituiert, 2-n-Propoxy-9H-thioxanthen-9-on und
Ethyl-4-(dimethylamino)benzoat; ein Verfahren, worin das ungesättigte Harz
ein Polyester ist; ein Verfahren, worin der Polyester ein poly(alkoxyliertes)
Bisphenol ist; ein Verfahren, worin das Färbemittel ein Pigment ist;
ein Verfahren, worin das Tonerbild durch ein digitales Abbildungsverfahren
erzeugt wird; ein Verfahren, worin der Vernetzen oder die Gelmenge
40 bis 70% beträgt,
und worin das ungesättigte
Harz nach dem Aussetzen gegen Ultraviolettlicht vernetzt wird; ein
Verfahren, worin das Ultraviolettlicht eine Wellenlänge von
250 bis 550 Nanometer besitzt; ein Verfahren, worin die Wellenlänge 320
bis 500 Nanometer beträgt;
ein Verfahren, worin das ungesättigte
Harz in einer Menge von 75 bis 95 Gew.-% vorhanden ist; ein Verfahren,
worin das Harz in einer Menge von 80 bis 90 Gew.-% vorhanden ist;
ein Verfahren, worin das Färbemittel
in einer Menge von 5 bis 15 Gew.-% vorhanden ist; ein Verfahren,
worin das Aufbringen durch eine geeignete Lichtquelle erfolgt, wobei
das Aufbringen für
eine Zeit von 1 Sekunde bis 1 Minute erfolgt; ein Verfahren, worin
der Überzug
eine Dicke von 1 Mikron bis 5 Mikron hat; ein Verfahren, worin der
Initiator in einer Menge von 1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Tonerkomponenten
ausgewählt
wird, und worin das ungesättigte
Harz in einer Menge von 35 bis 50 Gew.-% ausgewählt wird; und ein Verfahren,
worin das ungesättigte
Harz ein Polyesterharz ist; ein Verfahren, worin der Initiator 2,2-Dimethoxy-2-phenylacetophenon
ist.
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Beispiele
von ungesättigten
Polyesterharzen sind ein Poly(propoxyliertes Bisphenol-Fumarat),
Poly(ethoxyliertes Bisphenol-Fumarat), Poly(butyloxyliertes Bisphenol-Fumarat),
Poly(propoxyliertes Bisphenol-Maleat), Poly(ethoxyliertes Bisphenol-Maleat),
Poly(butyloxyliertes Bisphenol-Maleat), Copoly(Diethylen-Propylenterephthalat)-copoly(Diethylen-Propylenfumarat),
Copoly(Propylenterephthalat)-copoly(Propylenfumarat), Copoly(Diethylen-Propylenterephthalat)-copoly(Diethylen-Propylenmaleat),
Copoly(Propylenterephthalat)-copoly(Propylenmaleat) oder Mischungen
davon.
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Das
Polyesterharz besitzt ein Molekulargewicht-Zahlenmittel (Mn), gemessen durch Gelpermeationschromatografie
(GPC), von 1000 bis 20000 und spezieller von 2000 bis 50000 und
ein Molekulargewicht-Gewichtsmittel (Mw)
von typischerweise 2000 bis 40000 und spezieller von 4000 bis 150000,
wobei die Molekulargewichtsverteilung (Mw/Mn) des Harzes typischerweise 1,5 bis 6 und
spezieller 2 bis 4 beträgt.
Die Onset-Glasübergangstemperatur
(Tg) des Harzes, gemessen mittels eines Differentialabtastkalorimeters
(DSC), beträgt
in Ausführungsformen
z. B. 50°C
bis 70°C
und spezieller 52°C
bis 65°C.
Die Schmelzviskosität
des Tonerharzes, gemessen mit einem mechanischen Spektrometer von
10 Radiant pro Sekunde, kann z. B. 5000 bis 200000 Poise und spezieller
20000 bis 100000 Poise bei 100°C
betragen, wobei die Viskosität
mit ansteigender Temperatur auf z. B. 100 bis 5000 Poise und spezieller
400 bis 2000 Poise abnimmt, wenn die Temperatur z. B. von 100°C auf 130°C ansteigt.
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Verschiedene
bekannte geeignete Färbemittel,
wie Farbstoffe, Pigmente und Mischungen davon, die in dem Toner
in einer wirksamen Menge von z. B. 1 bis 25 Gew.-% des Toners und
spezieller in einer Menge von 2 bis 12 Gew.-% vorhanden sind, umfassen
Ruß, wie
REGAL 330®;
Magnetite, wie Mobay-Magnetite MO8029®, MO8060®;
Columbian-Magnetite; MAPICO BLACKS® und
oberflächenbehandelte
Magnetite; Pfizer-Magnetite CB4799®, CB5300®,
CB5600®,
MCX6369®;
Bayer-Magnetite, BAYFERROX 8600®, 8610®;
Northern Pigments-Magnetite, NP-604®, NP-608®;
Magnox-Magnetite TMB-100® oder TMB-104®. Als
gefärbte
Pigmente können
cyanfarbene, magentafarbene, gelbe, rote, grüne, braune oder blaue Pigmente
oder Mischungen davon ausgewählt
werden. Spezielle Beispiele von Pigmenten umfassen Phthalocyanin
HELIOGEN BLUE L6900®, D6840®, D7080®,
D7020®,
PYLAM OIL BLUE®,
PYLAM OIL YELLOW®, PIGMENT BLUE 1®,
erhältlich von
Paul Uhlich & Company,
Inc., PIGMENT VIOLET 1®, PIGMENT RED 48®,
LEMON CHROMS YELLOW DCC 1026®, E. D. TOLUIDINE RED® und
BON RED C®,
erhältlich
von Dominion Color Corporation, Ltd., Toronto, Ontario, NOVAPERM
YELLOW FGL®,
HOSTAPERM PINK E® von Hoechst und CINQUASIA
MAGENTA®,
erhältlich
von E. I. DuPont de Nemours & Company.
Allgemein sind Färbemittel,
die ausgewählt
werden können,
schwarz, cyanfarben, magentafarben oder gelb und Mischungen davon.
Beispiele von magentafarbenen Färbemitteln
sind 2,9-dimethylsubstituiertes Chinacridon und Anthrachinonfarbstoff,
in dem Color Index als CI 60710 bezeichnet, CI Dispersed Red 15,
Diazofarbstoff, in dem Color Index als CI 26050 bezeichnet, und
CI Solvent Red 19. Erläuternde
Beispiel von cyanfarbenen Färbemitteln
umfassen Kupfertetra(octadecylsulfonamido)phthalocyanin, X-Kupferphthalocyaninpigment,
in dem Color Index als CI 74160 aufgeführt, CI Pigment Blue und Anthrathrene
Blue, in dem Color Index als CI 69810 bezeichnet, und Spezial Blue
X-2137; während
erläuternde
Bei spiele von gelben Färbemitteln
Diarylidgelb, 3,3-Dichlorbenzidinacetoacetanilide, ein Monoazopigment,
das in dem Color Index als CI 12700 bezeichnet, CI Solvent Yellow
16, ein Nitrophenylaminsulfonamid, in dem Color Index als Foron
Yellow SE/GLN bezeichnet, CI Dispersed Yellow 33 2,5-Dimethoxy-4-sulfonanilidphenylazo-4'-chlor-2,5-dimethoxyacetoacetanilid
und Permanent Yellow FGL. Gefärbte
Magnetite, wie Mischungen von MAPICO BLACK®, und
cyanfarbene Komponenten können
auch als Färbemittel verwendet
werden. Andere bekannte Färbemittel
können
ausgewählt
werden, wie Levanyl Black A-SF (Miles, Bayer) und Sunsperse Carbon
Black LHD 9303 (Sun Chemicals), und gefärbte Farbstoffe, wie Neopen
Blue (BASF), Sudan Blue OS (BASF), PV Fast Blue B2G01 (American
Hoechst), Sunsperse Blue BHD 6000 (Sun Chemicals), Irgalite Blue
BOA (Ciba-Geigy), Paliogen Blue 6470 (BASF), Sudan III (Matheson,
Coleman, Bell), Sudan II (Matheson, Coleman, Bell), Sudan IV (Matheson,
Coleman, Bell), Sudan Orange G (Aldrich), Sudan Orange 220 (BASF),
Paliogen Orange 3040 (BASF), Ortho Orange OR 2673 (Paul Uhlich),
Paliogen Yellow 152, 1560 (BASF), Lithol Fast Yellow 0991K (BASF),
Paliotol Yellow 1840 (BASF), Neoyen Yellow (BASF), Novoperm Yellow
FG 1 (Hoechst), Permanent Yellow YE 0305 (Paul Uhlich), Lumogen
Yellow D0790 (BASF), Sunsperse Yellow YHD 6001 (Sun Chemicals),
Suco-Gelb L1250 (BASF), Suco-Yellow D1355 (BASF), Hostaperm Pink
E (American Hoechst), Fanal Pink D4830 (BASF), Cinquasia Magenta
(DuPont), Lithol Scarlet D3700 (BASF), Toluidine Red (Aldrich),
Scarlet for Thermoplast NSD PS PA (Ugine Kuhlmann of Canada), E. D.
Toluidine Red (Aldrich), Lithol Rubine Toner (Paul Uhlich), Lithol
Scarlet 4440 (BASF), Bon Red C (Dominion Color Company), Royal Brilliant
Red RD-8192 (Paul Uhlich), Oracet Pink RF (Ciba-Geigy), Paliogen
Red 3871K (BASF), Paliogen Red 3340 (BASF) und Lithol Fast Scarlet
L4300 (BASF).
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Es
können
zahlreiche bekannte geeignet wirksame positive oder negative Ladungsverstärkungszusätze für die optionale
Einarbeitung in die Tonerzusammensetzungen in einer Menge von 0,1
bis 10, spezieller 1 bis 3 Gew.-% ausgewählt werden. Beispiele von Zusätzen umfassen
quaternäre
Ammoniumverbindungen, einschließlich
Alkylpyridiniumhalogenide, Alkylpyridiniumverbindungen, vgl. die
US-Patentschrift 4,298,672 , organische
Sulfat- und Sulfonatzusammensetzungen, vgl. die
US-Patentschrift 4,338,390 , Cetylpyridiniumtetrafluorborate,
Distearyldimethylammoniummethylsulfat und Aluminiumsalze, wie BONTRON
E84
® oder
E88
® (Hodogaya
Chemical).
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Mit
den Tonerzusammensetzungen können
auch andere Tonerzusätze
vermischt werden, wie externe Zusatzteilchen, einschließlich Fließhilfszusätze, die
gewöhnlich
auf der Oberfläche
des Toners vorliegen. Beispiele dieser Zusätze umfassen Metalloxide, wie
Titanoxid, Zinnoxid und Mischungen davon, kolloidale Siliciumdioxide,
wie AEROSIL
®,
Metallsalze und Metallsalze von Fettsäuren, einschließlich Zinkstearat,
Aluminiumoxide, Ceroxide und Mischungen davon, wobei diese Zusätze jeweils
gewöhnlich
in einer Menge von 0,1 Gew.-% bis 5 Gew.-% und spezieller in einer
Menge von 0,1 Gew.-% bis 1 Gew.-% vorliegen. Einige der vorstehend
genannten Zusätze
sind in den
US-Patentschriften
3,590,000 und
3,800,588 erläutert. Als
Zusätze können auch
die beschichteten Siliciumdioxide der
US-Patentschriften
6,004,714 ,
6,190,815 und
6,214,507 ausgewählt werden.
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Überzugslacke
werden auf die xerografischen Bilder vor der Nachhärtung mit
Ultraviolettlicht aufgebracht. Beispiele von Lackzusammensetzungen
umfassen eine Mischung eines Lösemittels,
ungesättigtes Monomer
und einen Ultraviolett-Initiator.
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Beispiele
von Lösemitteln,
die in verschiedenen Mengen ausgewählt werden, wie z. B. 10 bis
90 Gew.-% und spezieller 20 bis 50 Gew.-%, umfassen Wasser, Ethylactet,
Aceton, Methylethylketon, N-Methylpyrrolidinon, Sulfolan, Trimethylolpropan,
Alkylenglycole, wie Ethylenglycol, Propylenglycol, Diethylenglycole, Glycerin,
Dipropylenglycole, Polyethylenglycole, Polypropylenglycole, Amide,
wie Acetamid, Ether, wie Ethylether oder Diethylether, Carbonsäuren, wie
Essigsäure,
Ethansäure,
Propansäureether,
wie Ethylacetat, Methylacetat, Propylacetat, Alkohole, wie Methanol,
Ethanol, Propanol und Butanol, Organosulfide, Organosulfoxide, Sulfone,
Dimethylsulfoxid, Alkoholderivate, Carbitol, Butylcarbitol, Cellusolve,
Etherderivate, Aminoalkohole und Ketone.
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Beispiele
von ungesättigten
Monomeren, die in der Lackmischung verwendet werden können, umfassen
Acrylate, wie Methylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylacrylat, Ethylmethacrylat,
Propylacrylat, Propylmethacrylat, Butylacrylat, Butylmethacrylat,
Hexylacrylat, Hexylmethacrylat, Pentylacrylat, Pentylmethacrylat,
Heptylacrylat, Heptylmethacrylat, Octylacrylat, Octylmethacrylat,
Nonylacrylat, Nonylmethacrylat, Decylacrylat, Decylmethacrylat,
Laurylacrylat, Laurylmethacrylat, Stearylacrylat, Stearylmethacrylat,
Dodecylacrylat, Dodecylmethacrylat oder Polyethylenglycolmethacrylat;
Nicht-Acrylate, wie Styrol, Methylstyrol und Vinylstyrol.
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Beispiele
von in einer Menge von z. B. 0,5 bis 15%, 0,5 bis 10% und 2 bis
5% ausgewählten
Ultraviolettinitiatoren, die in der Lackmischung verwendet werden
können,
umfassen Licht (ultraviolett oder sichtbar) mit Wellenlängen von
z. B. 250 bis 550 Nanometer und spezieller 320 bis 500 Nanometer
von Fotoinitiatormaterialien, die bei Bestrahlung eine Fragmentierung
eingehen, Initiatoren vom Wasserstoffabspaltungstyp und Donor-Akzeptor-Komplexe.
Geeignete Fotofragmentierungsinitiatoren umfassen solche, die ausgewählt sind aus
der Gruppe bestehend aus Benzoinethern, Acetophenonderivaten, wie
2,2-Dimethoxy-2-phenylacetophenon,
2-Hydroxy-2-methyl-1-phenylpropan-1-on und 2,2,2-Trichloracetophenon.
Geeignete Initiatoren vom Wasserstoffabspaltungstyp umfassen Benzophenon
und Derivate davon, Anthrachinon und 4,4'-Bis(dimethylamino)benzophenon (Michlers
Keton). Geeignete Donor-Akzeptor-Komplexe umfassen Kombinationen
von Donoren, wie Triethanolamin, mit Akzeptoren, wie Benzophenon.
Ebenfalls geeignet sind Sensibilisierer oder Initiatoren, wie Thioxanthon
mit Chinolinsulfonylchlorid, 2,4,6-Trimethylbenzoyldiphenylphosphinoxid,
(2-Methyl-1-[4-(methylthio)phenyl]-2-morpholinopropan-1-on), (Hydroxycyclohexyl)phenylketon,
(2-Benzyl-2-N-dimethylamino-1-(4-morpholinophenyl)-1-butanon), (Benzyldimethylketal),
2-(carbamoy)azo)-substituiert, 2-n-Propoxy-9H-thioxanthen-9-on und
Ethyl 4-(dimethylamino)benzoat.
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Das
folgende Beispiel wird vorgelegt.
Lampe: | 100
Watt Hochdruck-Quecksilberdampflampe mit kurzem Bogen |
Lebensdauer
der Lampe: | 1000
Stunden (typisch) |
entfernbare
Filter: | Standard:
320 bis 500 Nanometer (nm)
Optional: 250 bis 450 nm*, 365 nm,
320 bis 390 nm, 400 bis 500 nm
*muss mit erweitertem Bereich
oder geschmolzenen Siliciumdioxid-Lichtleitern verwendet werden |
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Beispiel
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Eine
mit einer heißen
Platte, einem 100 Watt-US-Hochdruck-Quecksilberdampflicht mit kurzem
Bogen mit einem Standardfilter von 320 bis 500 Nanometer ausgerüstete UV-Behältervorrichtung,
erhältlich
von Efos Corporation, wurde aufgebaut, ausgerüstet mit einem Radio meter zum
Messen der UV-Leistung und einem IR-Detektor zum Regeln der Temperatur
der heißen
Platte. Drei getrennte Proben, jeweils etwa 2 Gramm, die 2 Gramm
cyanfarbenen Toner enthalten, bestehend aus 97 Gew.-% Poly(propoxyliertem
Bisphenol A-Fumarat) und 3 Gew.-% Cyanpigment 15:3, wurden mit 5%
des UV-Initiators Isopropyl-9H-thioxanthen-9-on (ITO) vermischt. Diese getrennten
Proben wurden dann unabhängig
auf drei verschiedene Temperaturen (120°C, 160°C und 200°C) erwärmt. Eine etwa 2 Millijoule/Minute
liefernde UV-Lampe wurde auf die Proben eingestrahlt, bis etwa 800
Millijoule von der Lampe geliefert waren. Die Toner wurden dann
rheologisch (dynamisch bei 1 Hz) analysiert.
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Die
rheologischen Eigenschaften des Toners vor dem Aussetzen gegen Ultraviolettlicht
zeigen eine Schmelzviskosität,
gemessen mit einem mechanischen Spektrometer bei 10 Radiant pro
Sekunde, von 5000 bis 200000 Poise bei 100°C, wobei die Schmelzviskosität mit ansteigender
Temperatur auf 100 bis 5000 Poise scharf abfällt, wenn die Temperatur von
100°C auf
170°C ansteigt.
Die Elastizitätskomponente
des Tonerharzes zeigt 1000 bis 10000 Pascal bei 100°C und fällt scharf
auf 100 bis 1000 Pascal bei etwa 170°C ab. Nach dem Aussetzen gegen
Ultraviolettlicht wird angenommen, dass das Harz über die
ungesättigten
Komponenten vernetzt und dass dadurch ein Anstieg sowohl der Viskosität als auch
der Elastizität
des Harzes resultiert. Der Anstieg der Viskosität, gemessen mit einem mechanischen
Spektrometer bei 10 Radiant pro Sekunde, von 20000 auf 500000 Poise
bei 100°C,
und die Schmelzviskosität
fällt scharf
mit ansteigender Temperatur auf 1000 bis 20000 Poise ab, wenn die
Temperatur von 100°C
auf 170°C
ansteigt. Die Elastizitätskomponente
des Tonerharzes zeigt 8000 bis 100000 Pascal bei etwa 100°C und fällt scharf
auf 5000 bis 80000 Pascal bei etwa 170°C ab.