DE60318342T2 - Verwendung eines Granatapfelbaumextrakts zur Erhaltung der Haarfarbe - Google Patents

Verwendung eines Granatapfelbaumextrakts zur Erhaltung der Haarfarbe Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Zusammensetzungen, welche die Intensität der Farbe von gefärbten Haaren verlängern können. Sie betrifft insbesondere die Verwendung eines Granatapfelbaum-Extraktes zu diesem Zweck.
  • Der Granatapfelbaum trägt den wissenschaftlichen lateinischen Namen Punica granatum. Dies ist ein Strauch mit einer Höhe von 2 bis 5 m, welcher der botanischen Familie der Punicaceae angehört. Sein Ursprung ist wahrscheinlich Persien. Der Stamm, der mit einer dünnen gräulichen Rinde bedeckt ist, verzweigt sich unregelmäßig in mehr oder weniger stachelige Zweige, die ovale, ungeteilte, tief grüne, glänzende gegenüberliegende Blätter mit kurzem Stiel ohne Nebenblätter tragen. Die roten, purpurnen oder granatroten Blüten stehen einzeln an der Achsel der Blätter oder sind in Gruppen von 2 oder 3 vereinigt. Der Blütenkelch ist aus 4 bis 8 Kelchblättern gebildet, die Blumenkrone umfasst 4 bis 8 Blütenblätter, es gibt zahlreiche Staubgefäße und der Stempel ist aus 8 bis 9 zusammengewachsenen Fruchtblättern im Schlauch des Blütenkelchs gebildet. Die braunrote kugelförmige Frucht ist eine zahlreiche Körner einschließende Beere, deren äußeres rotes Integument mit säuerlichem und zuckerhaltigem Beerenfleisch den essbaren Teil des Granatapfels darstellt (Garnier G., Bezanger-Beauquesne L., Debraux G., Ressources Médicinales de la Flore Française, Vigot Frères Herausgeber, 1961, S. 838–842).
  • Die vom Granatapfelbaum verwendeten Teile sind die Rinde der Wurzeln und die Schale der Frucht, die Blüten und der Fruchtsaft. Man findet die Beschreibung dieser verschiedenen Teile in alten spanischen, amerikanischen und französischen Pharmakopöen.
  • Die Rinde der Wurzeln des Granatapfelbaums wird heute nicht mehr verwendet. Ihr Alkaloid-Wirkstoff, Pelletierin, weist anthelmintische Eigenschaften mit spezieller Wirksamkeit gegen den Bandwurm auf. Aber seine Toxizität beim Menschen (Übelkeit, Schwindel, Sehstörungen) hat die Rinden der Wurzeln sowie Pelletierin ungebräuchlich gemacht.
  • Die Frucht des Granatapfelbaums, der Granatapfel, hat jedoch selbstverständlich eine Verwendung als Nahrungsmittel. Er wird dann vorzugsweise reif und sehr frisch verzehrt, aber er kann wie der Apfel und die Weintraube an einem trockenen und kühlen Ort im Dunkeln mehrere Monate frisch gehalten werden. Aus seinem Saft wird ein erfrischender Granatapfelsirup hergestellt, der auch als Diuretikum und reizlinderndes Mittel gegen Augenentzündungen verwendet worden ist.
  • Die Schale der Frucht ist wie die meisten Pflanzenteile reich an Tanninen, etwa 25% Ellagitannin. Diese Moleküle rechtfertigen die Verwendung dieser Schalen. So werden sie als Pulver oder Dekokt bei der Behandlung von atonischem Magen, gastrointestinalen Krankheiten und Diarrhoe verwendet. Bei Leukorrhoe und Vaginalkrankheiten verwendet man lokal Vaginaltampons, die mit dem konzentrierten Dekokt der Schalen getränkt sind. Bei der äußeren Verwendung rechtfertigen die adstringierenden und antimikrobiellen Eigenschaften der Tannine die Verwendung der Schalen als narbenbildendes und blutstillendes Mittel, als Gurgelwasser gegen Zahnfleischentzündungen und für die Mundhygiene.
  • Auch gewisse Anwendungen für die Haare bei Haarausfall und für das Schwärzen von Haar sind beschrieben worden. (Bellakhdar J., La Pharmacopée Marocaine Traditionelle, Ibis Press 1997, Frankreich, S. 450–451).
  • Schließlich werden Tannin-Extrakte von Schalen auch noch heute zum Färben gewisser Teppiche verwendet (Cardon D., Du Chatenet G., Guide des Teintures Naturelles, Delachaux et Nietstlé 1990, Frankreich, S. 279–280).
  • Wenn auch die Früchte des Granatapfelbaums und insbesondere ihre Schalen verwendet worden sind, um Haare schwarz zu färben, offenbaren keinerlei Arbeiten deren kosmetische Eigenschaften bei bereits gefärbten Haaren, insbesondere, um die Intensität der Farbe länger zu erhalten.
  • Nun ist die Beibehaltung der Färbung von Haaren ein Teil der Probleme, denen Personen begegnen, deren Haare gefärbt sind. Nach mehrmaligem Waschen tendiert die Farbe von gefärbten Haaren nämlich dazu, matt zu werden und zu verblassen, was demnach eine häufigere Färbung erfordert. Nun haben die verwendeten Färbemittel trotz der Fortschritte der letzten Jahre immer noch unerwünschte Nebenwirkungen auf die Haare und den Schädel, wobei sie die Tendenz zeigen, die einen zu beschädigen und den anderen zu reizen.
  • Darüber hinaus verändern aufeinanderfolgende Färbungen den Oberflächenzustand der Haarfaser; die Schuppen, die während der Färbung angehoben worden sind, können sich weniger gut wieder miteinander bedecken und belassen die Haarfarbe gegen äußere Angriff empfindlicher.
  • Demgemäß ist es immer erforderlich, neue Wirkstoffe zu finden, welche die Beibehaltung der Haarfärbung ermöglichen, und so eine zu häufige Verwendung von Färbemitteln auf den Haaren zu vermeiden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft daher die Verwendung eines Extraktes der Frucht des Granatapfelbaums, der ausgewählt ist aus dem Extrakt der trockenen Frucht oder aus dem Extrakt der Schale der Frucht, für die Aufrechterhaltung von Haarfärbungen und/oder für die Verlängerung der Intensität der Farbe von gefärbten Haaren.
  • Vorteilhaft wird der Extrakt durch Extraktion der trockenen Früchte oder der Schalen der Frucht erhalten, welche mit Hilfe eines Lösungsmittels gemahlen werden, das aus Aceton, einem C1- bis C4-Alkohol oder deren Mischung mit Wasser ausgewählt ist.
  • Vorteilhaft ist das Extraktionsverfahren das folgende:
    Die trockenen Früchte oder die trockenen Schalen von Früchten des Granatapfelbaums werden gemahlen, dann mit einem Lösungsmittel extrahiert, bei dem es sich um einen C1- bis C4-Alkohol, um Aceton allein oder in Mischung in allen Verhältnissen mit Wasser handeln kann. Das Verhältnis Pflanze/Lösungsmittel kann von 1/3 bis 1/25 variieren. Die Extraktion wird für eine Dauer von 1 bis 24 h unter Umwälzen oder auf statische Weise bei einer Temperatur durchgeführt, die von Umgebungstemperatur bis zur Rückflusstemperatur variiert. Nachdem die Extraktion beendet ist, werden die Lösungen durch Filtration oder durch Zentrifugation gewonnen. Eine zweite Extraktion kann mit den Trestern durchgeführt werden, wobei man die gleichen Bedingungen wie bei der ersten verwendet. Die beiden Lösungen werden dann zusammengegeben. Diese Lösungen können mehr oder weniger konzentriert und sogar getrocknet werden, um ein Pulver zu erhalten. Sie können ihr Extraktionslösungsmittel behalten oder in einem kosmetisch kompatibleren Lösungsmittel, wie Propylenglycol oder Butylenglycol, aufgenommen werden. Die Tannine werden mit dem Folin-Ciocalteu-Reagens gemäß der europäischen Monographie, 4. Auflage (1999): "Bestimmung von Tanninen in Pflanzendrogen" dosiert.
  • Vorteilhaft umfasst der Granatapfelbaum-Extrakt 5 bis 80 Gew.-% Tannine, bezogen auf den trockenen Rückstand des Extrakts, vorteilhaft 50 bis 70 Gew.-% Tannine, bezogen auf den trockenen Rückstand des Extrakts.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung liegt der Granatapfelbaum-Extrakt in einer Form zur topischen Verwendung, vorteilhaft in Form eines Shampoos, eines Après-Shampoos, einer Creme, eines Fluids, eines Sprays oder einer Maske vor.
  • Vorteilhaft wird der Granatapfelbaum-Extrakt in Verbindung mit anderen dem Fachmann geläufigen Bestandteilen, wie Tensiden, Emulgatoren, Verdickungsmitteln, Konservierungsmitteln, UV-Filtern, Parfums, Antischuppenmitteln oder Mitteln für die Verhütung des Haarausfalls usw. verwendet.
  • Noch vorteilhafter liegt der Granatapfel-Extrakt in einer Konzentration zwischen 0,1 und 5 Gew.-% einschließlich, vorteilhaft zwischen 0,3 und 3 Gew.-% in einer Form zur topischen Anwendung vor.
  • Die folgenden Beispiele werden zur Erläuterung, nicht zur Beschränkung angegeben.
  • Beispiel 1: Herstellung eines Granatapfelbaum-Extrakts
  • Eine Tonne trockene und gemahlene Schale von Granatapfelbaum-Früchten wird mit 20 Tonnen 96%-igem Alkohol unter Umwälzen 1 h lang am Rückfluss extrahiert. Die Lösung wird durch Filtration gewonnen. Die Tannine werden mit einer Konzentration von 0,7 g pro 100 ml, d. h. 70 g pro 100 g trockenen Rückstand, dosiert.
  • Beispiel 2: Herstellung eines Granatapfelbaum-Extrakts
  • 500 kg trockene Früchte des Granatapfelbaums werden gemahlen, dann mit 3500 kg einer Mischung Wasser/Aceton im Verhältnis 20/80 extrahiert. Die Extraktion wird unter Umwälzung über 12 h bei 60°C durchgeführt. Die Lösung wird durch Zentrifugation gewonnen. Diese Lösung wird konzentriert, dann unter Vakuum bei 60°C zur Trockne eingedampft. Man erhält so nach Mahlen 150 kg eines Pulvers, das zu 50 Gew.-% Tannin, bezogen auf den trockenen Rückstand des Extrakts, titriert wird.
  • Beispiel 3: Herstellung eines Granatapfelbaum-Extrakts
  • 100 kg gemahlene Schale von Früchten des Granatapfelbaums werden mit 500 kg Methanol 2 h lang am Rückfluss extrahiert. Die Lösung wird durch Filtration gewonnen, der Trester wird noch einmal unter den gleichen Bedingungen mit 250 kg Methanol extrahiert, dann wird die Lösung ebenfalls durch Filtration gewonnen. Die zwei Lösungen werden vereinigt, dann unter Vakuum eingedampft. Im Verlauf des Eindampfens gibt man eine Tonne Butylenglycol dazu. Das Methanol wird vollständig verdampft, die Butylenglycol-Lösung wird gewonnen, filtriert. Man erhält so einen Extrakt von Granatapfelbaum-Schale, der in Butylenglycol gelöst ist. Die quantitative Bestimmung der Tannine ergibt einen Gehalt von 1%, d. h. 1 g pro 100 ml Extrakt, was 50 Gew.-% Tannin, bezogen auf den trockenen Rückstand, entspricht.
  • Beispiel 4: Bewertung der Verwendung eines Granatapfelbaum-Extraktes bei der Aufrechterhaltung der Färbung
  • Ein bezüglich Tannin titrierter Granatapfelbaum-Extrakt, hergestellt gemäß Beispiel 1, wurde ex vivo an Haarsträhnen durch kolorimetrische Messungen bezüglich der Aufrechterhaltung einer Färbung nach aufeinanderfolgendem Waschen bewertet. Dazu wurden fünf braune Haarsträhnen zuvor durch Messung ihrer Farbe vor der Färbung bewertet. Die Letztere wurde dann mit Hilfe eines milden Farbgels mit roter Farbe ohne Oxidationsmittel und ohne Ammoniak vorgenommen. Nach dem Aufbringen des Färbemittels werden die Strähnen gespült, getrocknet und ihre Farben werden gemessen. Der Granatapfelbaum-Extrakt wird durch Einweichen von fünf Strähnen aus zehn aufgetragen, die Strähnen werden anschließend getrocknet. Man wäscht fünfmal aufeinanderfolgend alle Strähnen, die mit dem Extrakt behandelt oder nicht behandelt wurden, mit einem milden Shampoo, gefolgt vom Spülen und Trocknen. Nach jeder Waschreihe werden kolorimetrische Messungen mit Hilfe eines Farbmessers anhand von dem Fachmann geläufigen klassischen Techniken durchgeführt. Dieses kolorimetrische Verfahren erlaubt es, die Farben mit Genauigkeit anhand von quantitativen Parametern zu messen und zu kontrollieren und demgemäß minimale Farbunterschiede zwischen den Proben nachzuweisen. Das Farbgel, das auf die Strähnen aufgetragen wurde, war von roter Farbe, wobei diese letztgenannte dem Parameter a* des Farbmessers entspricht, die Bewertung der Aufrechterhaltung der Färbung wird einzig durch Verfolgen dieses Parameters vorgenommmen.
  • Die Ergebnisse sind als Prozentsatz der Schwankung von a*, bezogen auf die Farbe der Strähne vor dem ersten Waschen, ausgedrückt.
    1. Waschen 2. Waschen 3. Waschen 4. Waschen 5. Waschen
    nicht behandelte Strähnen –6% –7% –6% –7% –10%
    behandelte Strähnen –4% –2% –3% –3% –5%
  • Schon beim ersten Waschen verlieren die nicht behandelten Strähnen ihren roten Charakter stärker als die behandelten Strähnen. Beim fünften Waschen hat die rote Intensität der nicht behandelten Strähnen um 10% abgenommen, während jene der behandelten Strähnen nur um 5% abgenommen hat, d. h., der Verlust an Färbung nach fünfmaligem Waschen ist nach der Behandlung der Strähnen mit dem Wirkstoff zweimal geringer.
  • So erlaubt diese Studie zu zeigen, dass die Anwendung des Granatapfelbaum-Extrakts nach einer Haarfärbung die Tendenz aufweist, deren Aufrechterhaltung im Verlauf von aufeinanderfolgendem Waschen zu optimieren. Beispiel 5: Shampoo für feine und gefärbte Haare (Gew.-%)
    Granatapfelbaum-Extrakt, hergestellt gemäß Beispiel 1 1%
    Hydroxypropyltrimrnoniumguar 0,5%
    Natriumlaurethsulfat 7%
    Cocamidopropylbetain 3%
    Cocohydrolysiertes Tee-Protein 3%
    Cocamid DEA 2%
    Perlmuttglanz verleihende Basis 3%
    Konservierungsmittel, Parfüm qs%
    demineralisiertes Wasser qsp 100%
    Milchsäure qsp pH 6,5
    Beispiel 6: Shampoo für sehr trockene und gefärbte Haare: (Gew.-%)
    Granatapfelbaum-Extrakt, hergestellt gemäß Beispiel 1 1,5%
    Nerzöl 0,3%
    hydriertes PEG 40-Rizinusöl 0,6%
    Natriumlaureth-3-sulfat 11%
    Ethylenglycolstearat 1,5%
    Propylenglycol 1%
    Hydrotriticum WQ (CRODA) 1%
    Cocamid DEA 0,75%
    Elfacos GT 282 (AKZO) 2%
    Panthenol 0,3%
    Polyglycol-Polyamin-Polymer 0,5%
    Konservierungsmittel, Parfüm qs
    demineralisiertes Wasser qsp 100
    Beispiel 7: Perlmuttshampoo für gefärbte Haare: (Gew.-%)
    Granatapfelbaum-Extrakt, hergestellt gemäß Beispiel 1 2%
    Panthenol 0,50%
    Natriumlaurethsulfat 7%
    Cocoamphodiacetat (30%-ige Lös.) 4%
    Polysorbat 20 4%
    PEG 7-Glycerylcocoat 2%
    PEG 150-Distearat 3%
    Perlmuttglanz verleihende Basis (20%-ige Lös.) qs%
    Hydroxypropyltrimmoniumguar 0,5%
    Citronensäure qsp pH 6
    Parfüm qs
    Konservierungsmittel qs
    demineralisiertes Wasser qsp 100
    Beispiel 8: Crememaske: (Gew.-%)
    Granatapfelbaum-Extrakt, hergestellt gemäß Beispiel 1 3%
    Lambertnussöl 0,75%
    Steapyriumchlorid 2%
    flüssiges Paraffin 0,75%
    Ceteareth 33 1,3%
    Propylenglycol 2%
    Cetearylalkohol 6,7%
    Schibutter 0,2%
    pflanzliches Squalan 0,1%
    Titandioxid 0,1%
    Konservierungsmittel, Parfüm qs
    demineralisiertes Wasser qsp 100
    Beispiel 9: Fluid für trockene Spitzen: (Gew.-%)
    (Sesamöl 0,3%
    Granatapfelbaum-Extrakt, hergestellt gemäß Beispiel 1 0,5%
    hydriertes ethoxyliertes (40 EO) Rizinusöl 1,5
    Ethoxydiglycol 3%
    Hydroxypropylmethylcellulose 0,2%
    Acrylat-C10-30-Alkylacrylat-Crosspolymer 0,2%
    Cyclomethicon/Dimethiconol 8%
    Glycerin 0,3%
    Hydrolysat von Weizenprotein 0,3%
    PEG-10-Sojasterol 0,05%
    Konservierungsmittel, Parfüm qs
    demineralisiertes Wasser qsp 100
    Beispiel 10: Spray zum Durchkämmen: (Gew.-%)
    Granatapfelbaum-Extrakt, hergestellt gemäß Beispiel 1 1,5%
    Essig von weißem Alkohol qsp pH 4%
    Cetrimoniumchlorid 0,40%
    Dimethiconcopolyol 0,50%
    Phenyltrimethicon 0,075%
    Amodimethicon 0,15%
    Parfüm qs
    demineralisiertes Wasser qsp 100
    Beispiel 11: Sonnenschutz-Haarmaske: (Gew.-%)
    Granatapfel-Extrakt, hergestellt gemäß Beispiel 1 1,5%
    Steapyrdiumchlorid 2%
    Octylmethoxycinnamat 1%
    Ceteareth 33 1,3%
    Propylenglycol 2%
    Cetearylalkohol 6,7%
    Schibutter 0,2%
    pflanzliches Squalan 0,1%
    Titandioxid 0,1%
    Parfüm qs%
    demineralisiertes Wasser qsp 100

Claims (5)

  1. Verwendung eines Granatapfelbaumfrucht-Extraktes, der ausgewählt ist aus dem Extrakt von trockener Frucht oder dem Extrakt von Fruchtschale, für die Aufrechterhaltung von Haarfärbungen und/oder um die Intensität der Farbe von gefärbten Haaren zu verlängern.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Extrakt durch Extraktion von trockenen Früchten oder gemahlenen Schalen mit Hilfe eines Lösungsmittels erhalten wird, das ausgewählt ist aus Aceton, einem (C1-C4)-Alkohol oder deren Mischung mit Wasser.
  3. Verwendung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Granatapfelbaumfrucht-Extrakt 5 bis 80 Gew.-% Tannine, bezogen auf den trockenen Rückstand des Extrakts, vorteilhaft 50 bis 70 Gew.-% Tannine, bezogen auf den trockenen Rückstand des Extrakts, umfasst.
  4. Verwendung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Granatapfelbaumfrucht-Extrakt in einer topischen Verabreichungsform vorliegt, vorteilhaft in Form eines Shampoos, eines Après-Shampoos, einer Creme, einer Flüssigkeit, eines Sprays oder einer Maske.
  5. Verwendung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Granatapfelbaumfrucht-Extrakt in einer Konzentration zwischen 0,1 und 5 Gew.-% einschließlich, vorteilhaft zwischen 0,3 und 3 Gew.-% einschließlich, in der topischen Verabreichungsform vorliegt.
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