DE60318338T2 - Verfahren zum Ziehlichtbogenschweissen und Ziehlichtbogensteckerstift - Google Patents

Verfahren zum Ziehlichtbogenschweissen und Ziehlichtbogensteckerstift Download PDF

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/20Stud welding
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Schweißverfahren und -vorrichtungen und im Spezielleren ein Verfahren zum Lichtbogenschweißen mit Hubzündung, um ein erstes und ein zweites Teils gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 (siehe zum Beispiel US-A-4 201 904 ) aneinander zu befestigen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Herkömmliche Verfahren zum Befestigen eines ersten und eines zweiten Teils aneinander, wie beispielsweise eines Stahl-Befestigungsrings und eines Stahlstabs eines Fahrzeug-Stoßdämpfers, umfassen Schweißvorgänge, wie beispielsweise das Lichtbogenschweißen mit Hubzündung. In einer herkömmlichen Technik eines Lichtbogenschweißens mit Hubzündung ist der Befestigungsring mit einer geerdeten Elektrode für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung und ist der Stab mit einer positiven Elektrode für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung verbunden. Ein Zapfen an dem Stab wird mit dem Ring in Kontakt gebracht und wird dann zurückgezogen, um einen Schweißlichtbogen zu erzeugen, der Teile des Stabs und des Rings zum Schmelzen bringt und dabei ein Schweißbad erzeugt, das zu dem Zusammenschweißen der Teile führt. Bei einem Durchmesser des Zapfens von mehr als etwa sechs bis acht Millimeter oder bei einer Abmessung einer Schweißkonstruktion von mehr als ungefähr zehn Millimeter wird eine herkömmliche Keramikhülse dazu verwendet, das Schweißbad zu enthalten, wenn das Lichtbogenschweißen mit Hubzündung durchgeführt wird, wobei eines oder beide der Teile einen Zapfen aufweisen können oder auch nicht. Herkömmliche Rillen in der Keramikhülse ermöglichen ein Entweichen von während des Schweißens erzeugten Gasen. Keramikhülsen für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung sind so ausgelegt, dass sie während des Schweißens nicht schmelzen.
  • Nachdem die Schweißung durchgeführt worden ist, wird eine herkömmliche einteilige Keramikhülse für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung aufgebrochen, um von den geschweißten Teilen entfernt zu werden, und die gebrochenen Hülsenteile werden dann weggeworfen. Es sind herkömmliche Keramikhülsen für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung bekannt, die in Hälften aufgespalten sind, so dass zwei separate Segmente entstehen, wobei jedes Segment an einem Hülsenhalter befestigt ist. Die Hülsenhalter werden aufeinander zubewegt, um die Segmente zusammenzubringen und so die Hülse zum Umgeben der Schweißzone für das Lichtbogenschweißen mit Hubzündung zu schaffen. Die Hülsenhalter werden voneinander wegbewegt, nachdem die Teile zusammengeschweißt worden sind, wodurch das Entnehmen der geschweißten Teile aus der Schweißmaschine ermöglicht wird. Solche zweiteilige Keramikhülsen für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung sind nur für einige hundert Schweißvorgänge wiederverwendbar und ihre maschinelle Verarbeitung bzw. Sinterung zu den nötigen Formen ist sehr teuer. Es sind herkömmliche Hülsenhalter bekannt, die Durchgänge zum Leiten von Gasen (wie beispielsweise einer Mischung aus Argon und Kohlendioxid) aufweisen, um die Schweißzone abzuschirmen und den Schweißlichtbogen zu stabilisieren.
  • Benötigt wird ein verbessertes Verfahren zum Lichtbogenschweißen mit Hubzündung und eine verbesserte Hülse für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung.
  • Die US-A-5049717 offenbart eine in zwei Teilen gefertigte Hülse. Die US-A-5896960 offenbart die Verwendung einer Keramikhülse.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren ist in Anspruch 1 definiert.
  • Ein erster Ausdruck einer Ausführungsform der Erfindung betrifft eine Hülse für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung, die Metall umfasst.
  • Ein zweiter Ausdruck einer Ausführungsform der Erfindung betrifft eine Hülse für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung, die separate Segmente umfasst, von denen ein jedes Metall umfasst.
  • Aus einem oder mehreren der erfindungsgemäßen Verfahren und/oder aus einem oder mehreren der Ausdrücke einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ergeben sich mehrere Nutzen und Vorteile. Die Verwendung einer Hülse für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung, welche Metall umfasst, wie beispielsweise einer Kupferhülse, schafft eine Hülse für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung, welche kostengünstig maschinell zu den nötigen Formen verarbeitet werden kann. In einem Beispiel verhindert das Kühlen der Hülse, dass die Hülse infolge der durch das Lichtbogenschweißen mit Hubzündung erzeugten Wärme schmilzt, und es sollte dadurch ermöglicht werden, die Hülse mehrere tausend Mal wiederzuverwenden, um damit Teile wie Stahlbefestigungsringe und Stahlstäbe von Fahrzeug-Stoßdämpfern durch Lichtbogenschweißen mit Hubzündung zusammenzuschweißen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird nun in beispielhafter Weise unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 ein Ablaufdiagramm eines ersten erfindungsgemäßen Verfahrens ist;
  • 2 eine schematische Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hülse für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung ist;
  • 3 eine Ansicht ist, die jener aus 2 entspricht, wobei jedoch die beiden Segmente der Hülse für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung in getrenntem Zustand gezeigt sind; und
  • 4 eine schematische Querschnittsansicht der Hülse für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung aus 2 und 3 ist, die für das Zusammenschweißen eines ersten und eines zweiten Teils (in Form eines Befestigungsrings und eines Stabs eines Fahrzeug-Stoßdämpfers) positioniert ist, wobei die Hülsenhalter (die an den Hülsensegmenten befestigt sind) und die elektrischen Verbindungen (welche die elektrische Stromquelle mit dem ersten und dem zweiten Teil verbinden) der Klarheit halber hier weggelassen worden sind.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • In 14, auf welche nun Bezug genommen wird und in welchen gleiche Bezugszeichen durchgehend gleiche Elemente darstellen, dient ein erstes erfindungsgemäßes Verfahren zum Befestigen eines ersten und eines zweiten Teils 10 und 12 (ersichtlich in 4) aneinander und umfasst dieses die Schritte a) bis e). Schritt a) ist in Block 14 aus 1 mit der Bezeichnung "Teile zum Schweißen anordnen" versehen. Schritt a) umfasst das Anordnen des ersten und zweiten Teils 10 und 12 zum Lichtbogenschweißen mit Hubzündung des ersten und des zweiten Teils 10 und 12. Schritt b) ist in Block 16 aus 1 mit der Bezeichnung "Eine Schweiß-Hülse erhalten" versehen. Schritt b) umfasst das Erhalten einer Hülse 18 für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung, die Metall umfasst. Es sei erwähnt, dass eine Metalllegierung Metall umfasst. Schritt c) ist in Block 20 aus 1 mit der Bezeichnung "Hülse zum Schweißen der Teile anordnen" versehen. Schritt c) umfasst das Anordnen der Hülse 18 für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung zur Verwendung beim Lichtbogenschweißen mit Hubzündung des angeordneten ersten und zweiten Teils 10 und 12. Schritt d) ist in Block 22 aus 1 mit der Bezeichnung "Die Hülse kühlen" versehen. Schritt d) umfasst das Kühlen der Hülse 18 für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung. Schritt e) ist in Block 24 aus 1 mit der Bezeichnung "Teile unter Verwendung der Hülse schweißen" versehen. Schritt e) umfasst das Lichtbogenschweißen mit Hubzündung des angeordneten ersten und zweiten Teils 10 und 12 unter Verwendung der angeordneten Hülse 18 für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung.
  • Es sei angemerkt, dass die Schritte a) bis e) in jeder beliebigen, geeigneten Reihenfolge durchgeführt werden können und dass geeignete Schritte auch gleichzeitig durchgeführt werden können. In einem Arbeitsablauf werden die Schritte d) und e) gleichzeitig ausgeführt. In demselben oder einem verschiedenen Arbeitsablauf wird Schritt b) vor Schritt a) ausgeführt. Weitere Schrittanordnungen bleiben dem Fachmann überlassen.
  • In einem Beispiel des ersten Verfahrens würde die Hülse 18 für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung ohne das Kühlen von Schritt d) durch die durch das Lichtbogenschweißen mit Hubzündung von Schritt e) erzeugte Wärme schmelzen. In demselben oder einem anderen Beispiel weist die Hülse 18 für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung eine Wärmeleitfähigkeit auf, die mindestens gleich der Wärmeleitfähigkeit von Kupfer ist. In einem ersten Aufbau besteht die Hülse 18 für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung im Wesentlichen aus einem oder mehreren Metallen und/oder einer oder mehreren Legierungen. In einer Materialauswahl um fasst die Hülse 18 für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung Kupfer. In einer Modifikation besteht die Hülse 18 für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung im Wesentlichen aus Kupfer. In einer Variation besteht die Hülse 18 für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung aus Kupfer.
  • In einem Entwurf umfasst die Hülse 18 für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung eine Mehrzahl von separaten Segmenten 26 und 28, wobei das Verfahren auch den Schritt des Befestigens jedes der Segmente 26 und 28 an einem separaten Hülsenhalter (nicht gezeigt) umfasst, und wobei Schritt c) das Zusammenbringen der Segmente 26 und 28 durch eine Bewegung mindestens eines der Hülsenhalter umfasst. In einer Modifikation besteht die Hülse 18 für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung aus zwei Segmenten 26 und 28. Die Form der Hülse 18 für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung ist dem Fachmann überlassen und soll die Erfordernisse einer speziellen Schweißkonstruktion erfüllen.
  • In einem Aufbau weist jeder der Hülsenhalter einen Kühlmitteldurchgang auf, wobei Schritt d) das Führen von Kühlmittel durch den Kühlmitteldurchgang eines jeden Hülsenhalters umfasst. In diesem Aufbau erfolgt die Wärmeübertragung von dem Segment zu dem entsprechenden Hülsenhalter (der typischerweise aus demselben Material wie das Segment gefertigt ist) zu dem Kühlmittel. In einer Variation besteht das Kühlmittel im Wesentlichen aus Wasser. Es können auch andere Arten von flüssigem Kühlmittel verwendet werden.
  • In demselben oder einem verschiedenen Aufbau weist jedes der Segmente 26 und 28 einen Kühlmitteldurchgang (nicht gezeigt) auf, und umfasst Schritt d) das Führen von Kühlmittel durch den Kühlmitteldurchgang eines jeden Segments. In einer Variation besteht das Kühlmittel im Wesentlichen aus Wasser.
  • In einer Anwendung des ersten Verfahrens bestehen das erste und zweite Teil 10 und 12 im Wesentlichen aus Stahl. In einem Beispiel ist das erste Teil 10 ein Stab 30 eines Fahrzeug-Stoßdämpfers und ist das zweite Teil 12 ein Befestigungsring 32. In diesem Beispiel umgibt eine obere Abdeckplatte 34 einen Zapfen 36 des Stabs 30, wie in 4 gezeigt. Es sei angemerkt, dass der Zapfen 36 für das Lichtbogenschweißen mit Hubzündung nicht erforderlich ist. Andere Beispiele eines ersten und zweiten Teils 10 und 12 sind dem Fachmann überlassen. In einer Realisierung des ersten Verfahrens umfasst Schritt a), dass das erste Teil 10 (z. B. der Stab 30) entlang einer ersten Richtung 38 zu dem zweiten Teil 12 (z. B. dem Befestigungsring 32) hin bewegt wird, wobei Schritt e) eine Schweißkonstruktion erzeugt, die sich über mindestens zehn Millimeter in einer Richtung im Wesentlichen quer zu der ersten Richtung 38 erstreckt. In einer Variation weist die Schweißkonstruktion eine im Wesentlichen ringförmige Form mit einem Durchmesser von mindestens zehn Millimeter auf. Es sei erwähnt, dass es sich bei 4 um eine Abbildung des Zustands vor dem Schweißvorgang handelt und dass diese nicht die Schweißkonstruktion zeigt, dass jedoch diese Schweißkonstruktion im Wesentlichen einen in 4 gezeigten Schweißbad-Aufnahmehohlraum 40 füllen würde. Es sei auch erwähnt, dass die Gasauslassrillen in den Segmenten 26 und 28 der Hülse 18 für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung aus Gründen der Klarheit in den Figuren weggelassen worden sind, da solche Rillen für den Fachmann allgemein bekannt sind. Es sei weiterhin angemerkt, dass die Hülsenhalter (nicht gezeigt) Durchgänge zum Leiten von Gasen (wie beispielsweise einer Mischung aus Argon und Kohlendioxid) aufweisen, um die Schweißzone abzuschirmen und den Schweißlichtbogen zu stabilisieren, wie für den Fachmann ebenfalls bekannt ist.
  • Ein zweites erfindungsgemäßes Verfahren (welches anhand desselben Blockdiagramms aus 1 beschrieben werden kann wie das erste Verfahren) dient zum Befestigen eines ersten und eines zweiten Teils 10 und 12 (ersichtlich in 4) aneinander und umfasst die Schritte a) bis e). Schritt a) ist in Block 14 aus 1 mit der Bezeichnung "Teile zum Schweißen anordnen" versehen. Schritt a) umfasst das Anordnen des ersten und zweiten Teils 10 und 12 zum Lichtbogenschweißen mit Hubzündung des ersten und des zweiten Teils 10 und 12. Schritt b) ist in Block 16 aus 1 mit der Bezeichnung "Eine Schweiß-Hülse erhalten" versehen. Schritt b) umfasst das Erhalten einer Hülse 18 für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung, die eine Mehrzahl von separaten Segmenten 26 und 28 umfasst, von denen ein jedes im Wesentlichen aus Metall, aus Metalllegierung oder aus beidem besteht, und wobei jedes einen Schmelzpunkt aufweist, der niedriger als eine maximale Schweißtemperatur ist, die während des Lichtbogenschweißens mit Hubzündung des ersten und zweiten Teils 10 und 12 erreicht wird. Die Ausdrucksweise "im Wesentlichen aus Metall besteht" umfasst, dass jedes Segment im Wesentlichen aus einem Metall oder einer Mehrzahl von Metallen besteht. Die Ausdrucksweise "im Wesentlichen aus Metalllegierung besteht" umfasst, dass jedes Segment im Wesentlichen aus einer Metalllegierung oder einer Mehrzahl von Metalllegierungen besteht. Schritt c) ist in Block 20 aus 1 mit der Bezeichnung "Anordnen der Hülse zum Schweißen der Teile" versehen. Schritt c) umfasst das aneinander Anordnen der Segmente 26 und 28 zum Erzeugen einer Hülse zur Verwendung beim Lichtbogenschweißen mit Hubzündung des angeordneten ersten und zweiten Teils 10 und 12. Schritt d) ist in Block 22 aus 1 mit der Bezeichnung "Kühlen der Hülse" versehen. Schritt d) umfasst das Kühlen eines jeden der Segmente 26 und 28. Schritt e) ist in Block 24 aus 1 mit der Bezeichnung "Teile unter Verwendung der Hülse schweißen" versehen. Schritt e) umfasst das Lichtbogenschweißen mit Hubzündung des angeordneten ersten und zwei ten Teils 10 und 12 unter Verwendung der angeordneten Segmente 26 und 28. In einer Modifikation besteht jedes Segment 26 und 28 im Wesentlichen aus Kupfer. Es sei erwähnt, dass die zuvor erfolgte Erörterung des ersten Verfahrens auch auf das zweite Verfahren anwendbar ist.
  • Ein erster Ausdruck einer Ausführungsform der Erfindung betrifft eine Hülse 18 für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung, die Metall umfasst. Es sei erwähnt, dass eine Metalllegierung Metall umfasst. Ein zweiter Ausdruck einer Ausführungsform der Erfindung betrifft eine Hülse 18 für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung, welche eine Mehrzahl von Segmenten 26 und 28 umfasst, von denen ein jedes Metall umfasst. In einem Beispiel weist die Hülse 18 für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung eine Wärmeleitfähigkeit auf, die mindestens gleich der Wärmeleitfähigkeit von Kupfer ist. In einer Modifikation besteht jedes Segment 26 und 28 im Wesentlichen aus Kupfer.
  • Aus einem oder mehreren der erfindungsgemäßen Verfahren und/oder aus einem oder mehreren der Ausdrücke einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ergeben sich mehrere Nutzen und Vorteile. Die Verwendung einer Hülse für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung, die Metall umfasst, wie beispielsweise einer Kupferhülse, schafft eine Hülse für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung, welche kostengünstig maschinell zu den nötigen Formen verarbeitet werden kann. Das Kühlen der Hülse verhindert, dass die Hülse infolge der durch das Lichtbogenschweißen mit Hubzündung erzeugten Wärme schmilzt, und es sollte dadurch ermöglicht werden, die Hülse mehrere tausend Mal wiederzuverwenden, um damit Teile wie Stahlbefestigungsringe und Stahlstäbe von Fahrzeug-Stoßdämpfern durch Lichtbogenschweißen mit Hubzündung zusammenzuschweißen. Es sei erwähnt, dass eine Kupferhülse eine viel höhere Temperaturschockresistenz aufweist als eine herkömmliche Keramikhülse.
  • Die vorangehende Beschreibung mehrerer erfindungsgemäßer Verfahren und mehrerer Ausdrücke einer Ausführungsform der Erfindung erfolgte zu Veranschaulichungszwecken. Sie ist nicht als erschöpfende Beschreibung gedacht und soll die Erfindung auch nicht auf die präzise offenbarten Arbeitsabläufe oder Formen einschränken, und es sind klarerweise im Lichte der obigen Lehre zahlreiche Modifikationen und Variationen möglich. Der Umfang der Erfindung soll durch die der vorliegenden Beschreibung beigefügten Patentansprüche definiert sein.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Befestigen eines ersten und eines zweiten Teils (10, 12) aneinander, das die folgenden Schritte umfasst: a) Anordnen des ersten und des zweiten Teils (10, 12) zum Lichtbogenschweißen mit Hubzündung des ersten und des zweiten Teils (10, 12); b) Erhalten einer Hülse (18) für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung, die Metall umfasst; c) Anordnen der Hülse (18) für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung zur Verwendung beim Lichtbogenschweißen mit Hubzündung des angeordneten ersten und zweiten Teils (10, 12); d) Kühlen der Hülse (18) für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung; und e) Lichtbogenschweißen mit Hubzündung des angeordneten ersten und zweiten Teils (10, 12) unter Verwendung der angeordneten Hülse (18) für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung; dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (18) für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung mehrere separate Segmente (26, 28) umfasst, wobei das Verfahren auch den Schritt des Befestigens jedes der Segmente (26, 28) an einem separaten Hülsenhalter umfasst, und wobei Schritt c) das Zusammenbringen der Segmente (26, 28) durch eine Bewegung mindestens eines der Hülsenhalter umfasst; und dass jeder der Hülsenhalter oder jedes der Segmente (26, 28) einen Kühlmitteldurchgang aufweist, und wobei Schritt d) das Führen von Kühlmittel durch den Kühlmitteldurchgang umfasst.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Hülse (18) für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung ohne das Kühlen von Schritt d) durch die durch das Lichtbogenschweißen mit Hubzündung von Schritt e) erzeugte Wärme schmelzen würde.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Hülse (18) für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung eine Wärmeleitfähigkeit aufweist, die mindestens gleich der Wärmeleitfähigkeit von Kupfer ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Hülse (18) für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung Kupfer umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Hülse (18) für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung im Wesentlichen aus Kupfer besteht.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Hülse (18) für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung aus Kupfer besteht.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Hülse (18) für Lichtbogenschweißen mit Hubzündung aus zwei Segmenten (26, 28) besteht.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Kühlmittel im Wesentlichen aus Wasser besteht.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das erste und das zweite Teil (10, 12) im Wesentlichen aus Stahl bestehen.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Schritt a) umfasst, dass das erste Teil (10) entlang einer ersten Richtung (38) zu dem zweiten Teil hin bewegt wird, und wobei Schritt e) eine Schweißkonstruktion er zeugt, die sich in einer Richtung im Wesentlichen quer zu der ersten Richtung über mindestens 10 Millimeter erstreckt.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Schweißkonstruktion eine im Wesentlichen ringförmige Form mit einem Durchmesser von mindestens 10 Millimetern aufweist.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, wobei jedes separate Segment (26, 28) einen Schmelzpunkt aufweist, der niedriger als eine maximale Schweißtemperatur ist, die während des Lichtbogenschweißens mit Hubzündung des ersten und des zweiten Teils (10, 12) erreicht wird.
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