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GEBIET DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Schweißen mit
Hilfe eines Pulvers als Füllmaterial (im
folgenden ein Plasmapulver-Schweißverfahren genannt).
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Ein
Plasmaschweißverfahren
erzielt infolge seiner hohen Energiedichte eine höhere Schweißwirkung als
sie für
das TIG-Schweißverfahren
zulässig
ist, wobei die Schweißqualität nicht
geringer ist als die der TIG-Verschweißung. Ein Plasmapulverschweißverfahren,
eines der Plasmaschweißverfahren
mit der Ausnahme, dass ein Pulver als Füllmaterial verwendet wird,
wurde weit verbreitet als Raupenschweißverfahren, als ein Verfahren
zur Verbesserung der Oberflächenqualität eines
Werkstückes
verwendet.
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Bei
einem herkömmlichen
Verfahren enthält
das Pulver, das für
das Plasmapulverschweißen
verwendet wird, einen Bestandteil, der sich von einem Bestandteil
eines Werkstückes
unterscheidet, die beispielsweise zur Sicherung einer hohen Abnutzungsfestigkeit
dient. (Es wird beispielsweise auf die geprüfte japanische Patentveröffentlichung
No. H11-277246, Seite 2 bis 4 und
1 Bezug
genommen). Ein Schweißbrenner
ist auf einen hohen Abstand eingestellt, wobei die Brennweite des
Pulverstrahls kürzer
eingestellt ist als die Höhe des
Schweißbrenners.
(Siehe die geprüfte
japanische Patentveröffentlichung
No. H8-300157 (Seite 2 bis 3,
1 und
2)
als Beispiel). Ein weiterer Schweißkopf für Pulverplasmaschweißen ist
aus
WO 01/72462 bekannt.
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4 zeigt
eine Beziehung zwischen einem Spitzenabschnitt eines Chips eines
Schweißbrenners
und einem Werkstück
beim herkömmlichen
Plasmapulverschweißverfahren.
Die Plasmapulverschweißvorrichtung enthält einen
Chip 101, eine Plasmadüse 102,
eine Pulverdüse 103,
eine Elektrode 104 und ein Werkstück 105. In 4 sind
zudem eine Höhe "h", ein Durchmesser eines imaginären Kreises "P", der durch die Öffnungen der Pulverdüsen gebildet
ist, ein Winkel "α", der durch sich
schneidende Achsen der Pulverdüsen
gebildet ist, und eine Brennweite "d" des
Schnittpunktes von der Spitze des Chips 101 dargestellt.
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Ein
Bearbeitungsmechanismus des Plasmapulverschweißverfahrens, der auf diese
Weise ausgebildet ist, wird als nächstes beschrieben. Es wird
ein Plasmabogen zwischen der Elektrode 104 und dem Werkstück 105 gezogen,
der die Plasmadüse 102 durchläuft. Daneben
wird ein Pulver mit Hilfe eines Trägergases durch einen Öffnungsabschnitt
der Pulverdüse 103 ausgestoßen. Das
ausgestoßene
Pulver wird durch den Plasmabogen erhitzt und auf eine Oberfläche des
Werkstückes 105 übertragen.
Die Höhe "h" des Schweißbrenners ist in einem Bereich
von 10 mm bis 20 mm Länge
eingestellt, um ein Überschmelzen
des Werkstückes
zu verhindern, und die Brennweite "d",
die durch eine Kombination des Durchmessers des imaginären Kreises "W" und des Winkels am Schnittpunkt "a" festgelegt ist, ist in einem Bereich
von 50 bis 60% der Höhe
des Schweißbrenners "h" eingestellt. Somit wird das ausgestoßene Pulver
zunächst
dem Plasmabogen ausgesetzt und anschließend durch die Wärme aufgelöst, um auf
dem Werkstück 105 abgeschieden
zu werden. Mit dieser Anordnung wird das Pulver selektiv aufgelöst und ein Überschmelzen
des Werkstückes
gesteuert, wodurch verhindert wird, dass eine Komponente des Pulvers
durch eine Komponente des Werkstückes
verdünnt
wird, wenn es auf der Oberfläche
des Werkstückes
abgeschieden wird.
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Wie
es oben erläutert
wurde, wird mit dem herkömmlichen
Plasmapulverschweißverfahren
versucht, das Pulver, das eine andere Zusammensetzung als jene des
Werkstückes
hat, auf der Oberfläche
des Werkstückes
abzuscheiden, um die Oberflächenqualität zu verbessern.
Zu diesem Zweck wird das Schmelzen des Werkstückes auf ein Minimum gesteuert,
so dass das Pulver nicht mit dem Bestandteil des Werkstückes verdünnt wird
und seine ursprüngliche
Eigenschaft verliert, oder sich mit dem Werkstückbestandteil verbindet und eine
schädliche
Substanz bildet. Somit bleibt ein Problem beim herkömmlichen
Schweißverfahren,
dass darin besteht, dass sich das Verfahren nicht für die Verbindung
von Werkstücken
eignet, die ein ausreichendes Schmelzen der Werkstücke erfordern.
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Dieses
Problem wird mit dem Verfahren gemäß Anspruch 1 gelöst.
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Es
wird eine Schweißvorrichtung
angegeben, die enthält:
ein Pulver, das eine identische Art eines Hauptbestandteiles wie
jene des Werkstückes
hat, eine Zuführeinrichtung,
die das Pulver dem Werkstück
zuführt,
einen Schweißbrenner,
der ein Plasma zwischen sich und dem Werkstück erzeugt und das Pulver,
das durch die Zuführeinrichtung
zugeführt
wird, auf dem Werkstück
fokussiert und das Pulver auf das Werkstück überträgt,
eine Stromquelle, die dem Schweißbrenner elektrische Energie
zuführt,
wobei eine Brennweite vom Schweißbrenner zu einem Brennpunkt
des Pulvers gleich oder größer als
die Höhe
des Schweißbrenners
eingestellt ist, die einem Abstand vom Werkstück zum Schweißbrenner
gleichkommt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Zeichnung, die eine Positionsbeziehung zwischen einer Querschnittsansicht
eines Spitzenabschnittes eines Chips und einem Werkstück gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Blockschaltbild einer Vorrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform
dieser Erfindung.
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3 ist
eine Querschnittsansicht eines Chips gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
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4 ist
eine Zeichnung, die eine Positionsbeziehung zwischen einem Querschnitt
eines herkömmlichen
Chips und einem Werkstück
zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
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(Beispielhafte Ausführungsform)
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2 zeigt
eine Plasmapulverschweißvorrichtung,
enthaltend einen Schweißbrenner 3,
eine Stromquelle 1, die dem Schweißbrenner 3 elektrischen
Strom zuführt,
eine Zuführeinrichtung 2,
die ein Pulver dem Schweißbrenner 3 zuführt, eine
Gaszuführeinrichtung 4,
die ein Gas der Zuführeinrichtung 2 und
dem Schweißbrenner 3 zuführt, eine
Steuereinheit 5, die ein vorbestimmtes Signal der Stromquelle 1 und
der Zuführeinrichtung 2 zuführt, und
ein Werkstück 6.
Ein Arbeitsprinzip der in dieser Weise aufgebauten Schweißvorrichtung
wird als nächstes
erläutert.
Die Steuereinheit 5 gibt eingestellte Werte von Schweißbedingungen des
Schweißens,
d. h. eine Größe des Plasmastromes
und eine Menge des zuzuführenden
Pulvers sowie ein Startsignal zum Schweißen an die Stromquelle 1 und
die Zuführeinrichtung 2 aus.
Die Zuführeinrichtung 2 bestimmt
auf der Basis des eingestellten Wertes für die Menge des Pulvers von
der Steuereinheit 5 einen Grad der Zuführmenge des Pulvers. Die Stromquelle 1 bestimmt
auf der Basis des eingestellten Wertes, der von der Steuereinheit 5 eingegeben
wird, einen Ausgabepegel der elektrischen Spannung zum Schweißbrenner 3.
Die Stromquelle 1 führt
bei Empfang des Schweißstartsignals
von der Steuereinheit 5 die vorgeschriebene Größe des elektrischen
Stromes dem Scheißbrenner 3 zu
und gibt EIN-Signale an die Gaszuführeinrichtung 4 und die
Zuführeinrichtung 2 aus.
Die Gaszuführeinrichtung 4 führt bei
Empfang des EIN-Signals ein Plasmagas dem Schweißbrenner 3 und ein
Trägergas
der Zuführeinrichtung 2 zum
Zuführen
des Pulvers zum Schweißbrenner 3 zu.
Die Zuführeinrichtung 2 führt bei
Empfang des EIN-Signals eine vorbestimmte Menge des Pulvers dem
Schweißbrenner 3 zu.
Der Schweißbrenner 3 erzeugt
einen Plasmabogen zwischen sich selbst und dem Werkstück 6,
behält
das Spannen des Bogens bei und bläst das Pulver auf das Werkstück.
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1 zeigt
Details eines Spitzenabschnittes des Schweißbrenners 3, eine
Beziehung zwischen dem Werkstück
und einem Schweißkopf.
Wie es in 1 gezeigt ist, enthält die Plasmapulverschweißvorrichtung einen
Chip 14, eine Plasmadüse,
die eine gemeinsame Mittelachse mit der Elektrode 12 teilt,
und eine Vielzahl von Pulverdüsen 8,
wobei jede Achse von der Achse der Plasmadüse 7 geneigt ist und
auf einem imaginären Umfang
des konzentrischen Kreises liegt. Der Chip 14 ist zur Befestigung
an den Schweißbrennerkörper 9 geschraubt.
Eine Pulverleitung 11 verbindet die Zuführeinrichtung 2 und
den Schweißbrennerkörper 9.
Der Pulversumpf 10 ist eine Vertiefung in Ringform, die
mit einem Ausgang der Pulverleitung verbun den ist und sich zum Spitzenabschnitt
des Schweißbrennerkörpers öffnet. Ein
Plasmagasleitungsweg 13 befindet sich zwischen der Elektrode 12 und
dem Schweißbrennerkörper 9 und
führt zur
Plasmadüse 7.
Eing Schweißbad 15 wird
vom Plasmabogen 16 erwärmt
und geschmolzen. Eine Breite des Schweißbades ist mit "W" gekennzeichnet, eine Höhe des Schweißbrenners,
d. h. ein Abstand vom Werkstück 6 zur
Spitze des Chips 14 ist mit "h" gekennzeichnet,
und eine Brennweite von der Spitze des Chips 14 zu einem
Brennpunkt, in dem sich die Achsen der Pulverdüsen 9 und die Achse
der Elektrode 12 kreuzen, ist mit "d" gekennzeichnet.
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Ein
Arbeitsmechanismus dieses Aufbaus wird als nächstes erläutert. Wenn elektrischer Strom
der Stromquelle 1 zugeführt
wird, wird ein Plasmabogen 16 zwischen der Elektrode 12 und
dem Werkstück 16 gezogen.
Um den Plasmabogen 16 wird ein Plasmagas mit Hilfe der
Gaszuführeinrichtung 4 durch
den Plasmagasleitungsweg 13 und die Plasmadüse 7 zugeführt. Es
wird in diesem Fall reines Argongas verwendet, wobei jedoch Argon
gemischt mit Wasserstoff oder Argon gemischt mit Helium oder ein
nicht oxidierendes Gas, wie etwa reines Helium, verwendet werden
können.
Der Plasmabogen 16 wird auf einer Wand der Plasmadüse 7 mit
dem Plasmagas konzentriert, wodurch das Werkstück 6 innerhalb einer
Zone der Breite des Schweißbades "W" geschmolzen wird.
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Andererseits
wird das Pulver in den Pulversumpf 10 des Schweißbrennerkörpers 9 von
der Zuführeinrichtung 2 durch
den Pulverleitungsweg 11 mit Hilfe des Trägergases
zugeführt.
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Die
Wirkung des Pulversumpfes 10 wird als nächstes erläutert. Da der Chip 14 auf
den Schweißbrennerkörper 9 geschraubt
ist, wird die Positionsbeziehung zwischen der Pulverdüse 8 und
dem Schweißbrennerkörper 9 instabil.
Ein Zweck des Pulversumpfes besteht darin, eine Gegenmaßnahme für dieses
potentielle Problem zu bieten. Ist der Pulversumpf 10 nicht
als Vertiefung in Ringform sondern als eine Linie zylindrischer Löcher ausgebildet,
die entlang eines imaginären
Umfangs des konzentrischen Kreises angeordnet sind, wie es der Fall
bei den Pulverdüsen 8 ist,
kann die Pulverdüse 8 möglicherweise
nicht korrekt zum Pulversumpf 10 in Abhängigkeit davon angeordnet sein,
wie der Chip an den Schweißbrennerkörper geschraubt
ist, was vermutlich dazu führt,
dass das Pulver nicht in die Pulverdüse 8 eingeleitet wird,
sondern im Pulversumpf 10 verbleibt. Der Pulversumpf 10 ist
als Vertiefung in Ringform ausgebildet, um zu vermeiden, dass das
Pulver infolge eines Positionsunterschiedes im Sumpf verbleibt.
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Da
die Achse der Pulverdüse 8 geneigt
zur Achse der Plasmadüse 7 angeordnet
ist, wird das Pulver, das durch die Pulverdüse 8 geblasen wird,
an der Brennweite "d" gebündelt.
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Eine
Beziehung zwischen der Brennweite "d" und
der Höhe "h" dieser Erfindung wird als nächstes erläutert. Ein
wesentliches Problem dieser Erfindung besteht darin, wie wirkungsvoll
die Energie des Plasmabogens 16 auf das Werkstück 6 zum
Schweißen
einer Vielzahl von Werkstücken
angewendet wird. Um dieses Problem zu lösen, wird die Schmelzenergie
des Plasmabogens 16, die das Werkstück 6 schmilzt, zum
Schmelzen und Abscheiden des Pulvers verwendet.
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Ist
die Brennweite "d" kürzer als
die Höhe
des Schweißbrenners "h", wird die Energie des Plasmabogens 16 zum
Schmelzen des Pulvers, das dem Plasma zugeführt wird, in großem Maße verbraucht
und die Schmelzenergie für
das Werkstück 6 dementsprechend
verringert. Dadurch kann ein ungenügendes Schmelzen der Werkstücke 6 hervorgerufen
werden, wodurch die Stücke
nicht verscheißt
werden. Daher ist es wichtig, die Brennweite "d" mit
größerer Länge beizubehalten
als die Höhe
des Schweißbrenners "h", so dass der Plasmabogen eine ausreichende
Energiemenge dem Werkstück 6 zuführen kann.
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Wird
eine Vielzahl von Werkstücken
geschweißt,
müssen
wenigstens zwei Werkstücke
in unterschiedlichen Materialbestandteilen verwendet werden und
die Stücke
mit einem Spalt zwischen den jeweiligen Materialbestandteilen verscheißt werden.
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In
der Zwischenzeit wird das Pulver in das Schweißbad 15, das der Plasmabogen 16 durch
Schmelzen des Werkstückes 6 erzeugt
hat, eingeleitet, auf dem Schweißbad 15 abgeschieden
und bildet die Schweißraupe.
Damit das Pulver wirkungsvoll abgeschieden wird, muss die Brennweite "d" eingestellt sein, da das Pulver innerhalb
einer Zone "W" der Breite des Schweißbades eingeblasen
werden kann. Die Breite des Schweißbades "W" variiert
gemäß den Schweißbedingungen,
wie etwa des Plasmastromes, der Höhe des Schweißbrenners "h" und der Schweißgeschwindigkeit, weshalb eine
Obergrenze der Brennweite "d" gemäß dieser
Bedingungen schwankt. Wenn die Breite des Schweißbades "W" groß ist, fällt die
Effizienz der Abscheidung des Pulvers nicht ab, selbst wenn die
Brennweite "d" größer ist
als die Höhe
des Schweißbrenners "h". Erfolgt das Schweißen jedoch mit einem geringen
Strom und ist die Breite des Bades "W" gering,
muss die Brennweite "d" in der Nähe der Höhe des Schweißbrenners "h" eingestellt sein, um die Effizienz
bei der Abscheidung des Pulvers beizubehalten. Es gibt zwei Verfahren
zum Ändern
der Brennweite "d"; eines besteht darin,
den Schweißbrennerkörper 9 auszutauschen,
und ein weiteres besteht darin, den Chip 14 auszutauschen,
wobei das Austauschen des Chips 14 hinsichtlich Kosten
und Austauschmöglichkeiten
vorteilhaft ist.
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3 zeigt
Parameter bei den Formen des Chips
14 in dieser Ausführungsform,
die die Brennweite "d" unterschiedlich
gestalten. In
3 sind die Parameter einer Dicke
eines Chips "t", eines imaginären Durchmessers "r" eines Kreises, der durch die Pulverdüsen
8 auf
einem imaginären
Umfang des konzentrischen Kreises ausgebildet ist, und eines geneigten
Winkels "β" der Pulverdüse
8 dargestellt.
Um die Brennweite "d" zu verändern, werden
die Parameter der Dicke des Chips "t",
des Durchmessers des imaginären
Kreises "r" und der geneigte
Winkel "β" geändert. Tabelle 1
Durchmesser
des imaginären
Kreises (mm) | Dicke
eines Chips (mm) | Neigungswinkel
(°) | Brennweite
(mm) | Höhe des verwendeten
Schweißbrenners
(mm) |
26 | 8,0 | 45 | 5,0 | 5,0 |
26 | 4,0 | 45 | 7,0 | 5,0 |
26 | 4,0 | 45 | 9,0 | 5,0 |
26 | 8,6 | 35 | 10,0 | 10,0 |
26 | 4,6 | 35 | 14,0 | 10,0 |
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Tabelle
1 zeigt eine beispielhafte Beziehung dieser Parameter zwischen der
Form des Chips und den erhaltenen Brennweiten. Die Chips mit einer
Brennweite von 5, 7 und 10 mm sind für einen Schweißbrenner mit
einer Höhe
von 5 mm bestimmt. Die Chips mit einer Brennweite von 10 und 14
mm sind für
einen Schweißbrenner
mit einer Höhe
von 10 mm bestimmt. Jeder Chip in diesen Beispielen verfügt über acht
Pulverdüsen 8,
die auf dem imaginären
Umfang des Kreises mit einem Abstand von 45° angeordnet sind. Wird eine
Ungleichmäßigkeit
des ausgeblasenen Pulvers berücksichtigt,
ist eine größere Zahl
von Düsen
vorteilhafter. Erfolgt ein Schweißen in linearer Richtung, kann
eine Düse
verwendet werden.
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Tabelle
2 zeigt Beispiele von Bestandteilen des Pulvers, das zum Schweißen eines
Werkstückes
verwendet wird. Tabelle 2
Stahlart des Werkstückes | Bestandteil
des Pulvers |
C | Mn | Si | Ni | Cr | Mo | Andere |
SM490 | 0,02 | 1,30 | 0,51 | – | – | – | – |
SUS304 | 0,05 | 0,61 | 0,21 | 10,5 | 20,4 | – | – |
SUS316 | 0,04 | 0,33 | 0,25 | 13,2 | 19,3 | 2,49 | – |
SUS430 | 0,05 | 0,46 | 0,43 | 0,18 | 18,7 | – | Nb0,81 |
SUS410 | 0,08 | 0,35 | 0,37 | 0,21 | 12,9 | – | – |
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Bei
dieser Erfindung wird das Pulver mit geschmolzenen Werkstückmaterial
im Schweißbad 15 legiert, wobei
das Pulver, das einen identischen Bestandteil wie jenen des Werkstückes enthält, selektiv
eingeschlossen wird, so das der legierte Bestandteil die Schweißergebnisse
nicht beeinträchtigen
kann. Das Pulver, das denselben Bestandteil enthält, wie jenen des Werkstückes, ist
als das Pulver definiert, in dem dieselbe Art des Bestandteils wie
jener des Werkstückes
verwendet wird, der legierte Bestandteil jedoch nicht die Schweißergebnisse
beeinträchtigt.
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Unter
Berücksichtigung,
dass einige Bestandteile während
des Schweißvorgangs
oxidieren und verbraucht werden, wird eine Menge eines derartigen
Bestandteils, wie etwa Si und Mn, für das Schweißen von SM490
und Cr für
Edelstahl höher
gewählt,
als er im Stahl des Werkstückes
enthalten ist. Bei SUS430 werden 0,81% von Nb hinzugefügt, um die
Zähigkeit
des geschweißten
Abschnittes im Metall zu erhöhen.
Wie diese Fälle
zeigen, kann bei der Herstellung einer Legierung mit dem Werkstück, ein
Bestandteil, der nicht im Werkstück
enthalten ist, dem Pulver hinzugefügt werden, um das Schweißleistungsverhalten
zu verbessern, solange der legierte Bestandteil kein nachteilige
Auswirkung hat.
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Wie
es erläutert
wurde, enthält
die vorliegende Erfindung das Pulver, das dieselbe Art eines Hauptbestandteiles
hat, wie der des Werkstückes,
wobei die Zuführeinrichtung
das Pulver dem Werkstück
zuführt,
der Schweißbrenner
das Plasma zwischen sich selbst und dem Werkstück erzeugt, um das Pulver,
das durch die Zuführeinrichtung
zugeführt
wird, auf dem Werkstück
zu fokussieren und das Pulver auf das Werkstück zu übertragen, und die Stromquelle
die elektrische Leistung dem Schweißbrenner zuführt. Durch
Einstellen eines größeren Abstandes
vom Schweißbrenner
auf den Brennpunkt, an dem das Pulver fokussiert wird, als den Abstand
vom Schweißbrenner
zum Werkstück,
werden das Pulver und das Werkstück
gleichzeitig erwärmt
und können
eine Vielzahl von Werkstücken
verschweißt
werden.