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Hintergrund der Erfindung
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Derzeit
sind viele Arzneimittel zur Behandlung von Störungen des zentralen Nervensystems
verfügbar. Unter
diesen Arzneimitteln befindet sich eine Kategorie, die als Antipsychotika
bekannt sind, welche zur Behandlung von ernsten mentalen Zuständen verwendet
werden, wie Schizophrenie und Erkrankungen mit schizophrener Form.
Die für
solche Zustände
verfügbaren
Arzneimittel sind oft mit unerwünschten
Nebenwirkungen assoziiert und es bleibt ein Bedarf für bessere
Produkte bestehen, die die Symptome in einer sicheren und effizienteren
Weise kontrollieren oder eliminieren.
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Patienten,
die an Schizophrenie leiden, einem Zustand unbekannter Ätiologie,
zeigen eine Gruppe an sowohl positiven als auch negativen Symptomen.
Positive Symptome umfassen Wahnvorstellungen, Halluzinationen, gestörtes Denken
und unorganisierte Sprache, während
negative Symptome wenig Einflussnahme, Anhedonie, sozialen Rückzug, emotionalen
Rückzug,
kognitive Defizite und arme Sprache umfassen. Schizophrenie verursacht
nicht nur ein persönliches
Leiden des Patienten, sie beeinflusst stark die beruflichen und sozialen
Funktionen des Patienten, so dass der Patient oft einer Heimaufbewahrung
unterzogen werden muss, was zu hohen Kosten für die Gesellschaft führt.
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Eine
führende
Hypothese legt nahe, dass die positiven Symptome der Schizophrenie
wirksam durch Verbindungen behandelt werden können, die als Antagonisten
an bestimmten Dopaminrezeptoren wirken. Derzeit wurden 5 prinzipielle
Dopaminrezeptoren (D1–D5)
identifiziert. Antipsychotische Wirksamkeit ist am engsten mit der
Blockade der D2 Klasse der Dopaminrezeptoren
assoziiert. Die typischen Antipsychotika (beispielsweise Haloperidol)
sind bei der Kontrolle der positiven Symptome der Schizophrenie
wirksam, behandeln aber nicht adäquat
die negativen Symptome und sind mit signifikanten Nebenwirkungen
assoziiert, vor allem extrapyramidalen Nebenwirkungen, Hyperprolaktinämie und
tardiver Dyskenesie.
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Ein
Ansatz zur Entwicklung besserer antipsychotischer Mittel umfasst
die Identifizierung von Verbindungen, die eine D2 Rezeptorblockade
mit Wirkungen an anderen Rezeptoren kombinieren. Ein solches Mittel ist
Clozapin.
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Clozapin
war das erste Arzneimittel, das als "atypisches" Antipsychotikum identifiziert wurde,
das heißt ein
Arzneimittel, das bei der Behandlung sowohl der positiven als auch
negativen Symptome der Schizophrenie wirksam ist. Zusätzlich hat
es eine verringerte Neigung zur Induktion von EPS und der anderen
Nebenwirkungen, die bei klassischen, "typischen" Antipsychotika beobachtet werden. Obwohl
Clozapin ein wirksames Arzneimittel ist, ist dessen Brauchbarkeit
aufgrund der klinischen Beobachtung bei der Behandlung der Schizophrenie
beschränkt,
dass 1 bis 2 % der behandelten Patienten eine potentiell fatale
Blutstörung
entwickelten. Kürzlich
wurde Olanzapin breit als atypisches Antipsychotikum mit relativ
wenigen Nebenwirkungen akzeptiert. Atypische Antipsychotika, wie
Clozapin und Olanzapin, sind D2 Rezeptorantagonisten und Wechselwirken
auch mit Rezeptorsubtypen für
mehrere Neurotransmitter, einschließlich Dopamin, Serotonin, Norepinephrin,
Histamin und Acetylcholin. Man nimmt an, dass einige dieser Rezeptoraktivitäten für die verbesserte Wirksamkeit
der atypischen Antipsychotika verantwortlich sind und die schädlichen
Wirkungen dieser Mittel können
durch Wechselwirkungen mit anderen vermittelt werden. Der Erfolg
der atypischen antipsychotischen Mittel hat eine Forschung zur Herstellung
noch wirksamerer Arzneimittel zur Behandlung der Schizophrenie inspiriert,
die vernachlässigbare
Häufigkeiten
für Nebenwirkungen
aufweisen.
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Die
EP 0 354 781 A beschreibt
bestimmte Benzodiazepinverbindungen und ihre Verwendung als Pharmazeutika
zur Behandlung bestimmter Arten psychotischer Zustände, wie
Schizophrenie und akute Manie mit milden Angstzuständen.
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Chakrabarti
et al. J. Med. Chem. 1982, 25, 1133–1140 diskutieren die Wirkungen
der konformationsmäßig beschränkten 4-Piperazinyl-10H-thienobenzodiazepinneuroleptika
auf zentrale dopaminerge und cholinerge Systeme.
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Die
WO 96 18 629 A beschreibt
Piperazin-substituierte tricyclische Verbindungen, die den Serotonin 5-HT2
Rezeptor auf eine selektive Art relativ zu den D2 und D4 Rezeptoren
binden.
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Die
EP 0 054 416 A beschreibt
bestimmte Benzodiazepinverbindungen und ihre Verwendung als Pharmazeutika,
speziell zur Behandlung von Störungen
des zentralen Nervensystems.
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Die
US 3 457 264 A beschreibt
N-[5H-Dibenzo-(a,d)-cyclohepten-5-on-11-yl]piperazine und Verfahren zur
Herstellung derselben, wobei die Verbindungen antihypertensive,
sedative, myorelaxierende, lokalanästhetische, analgetische, antipyretische
und spasmolytische Aktivitäten
aufweisen.
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Die
US 4 087 421 A beschreibt
10-substituierte Amino-4,9-dihydro-4H-thieno[3,4-b][1,5]benzodiazepine
mit neuroleptischer, antidepressiver und analgetischer Aktivität.
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Die
vorliegende Erfindung liefert antipsychotische Verbindungen und
Verfahren zur Verwendung dieser Verbindungen zur Behandlung von
psychotischen Störungen,
insbesondere Schizophrenie und Stimmungsstörungen, wie bipolaren Störungen.
Diese Verbindungen bieten bestimmte Verbesserungen und Vorteile
gegenüber
den derzeit in der klinischen Verwendung befindlichen antipsychotischen
Mitteln.
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Kurze Zusammenfassung der Erfindung
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung liefert Verbindungen der Formel
(I):
worin
A für einen
optional durch Benzo fusionierten fünf- oder sechsgliedrigen aromatischen
Ring mit null bis drei Heteroatomen steht, die unabhängig ausgewählt sind
aus N, O und S,
Alk für
(C
1-C
4)-Alkylen
steht, das optional substituiert ist mit OH, Methoxy, Ethoxy oder
F,
Ar für
Phenyl, Naphthyl, einen fünf-
oder sechsgliedrigen aromatischen Ring mit ein bis drei Heteroatomen steht,
die ausgewählt
sind aus N, O und S, oder für
ein bicyclisches aromatisches System mit ein bis drei Heteroatomen
steht, die ausgewählt
sind aus N, O und S, das substituiert sein kann mit ein bis drei
Substituenten, die ausgewählt
sind aus Wasserstoff, Halogen, (C
1-C
6)-Alkyl,
fluoriertem (C
1-C
6)-Alkyl,
OH, (C
1-C
6)-Alkoxy,
fluoriertem (C
1-C
6)-Alkoxy,
(C
1-C
6)-Thioalkyl,
(C
1-C
6)-Acyl, (C
1-C
4-Alkyl)-sulfonyl,
OCF
3, NO
2, CN, Carboxamido, das
am Stickstoff substituiert sein kann mit ein oder zwei (C
1-C
4)-Alkylgruppen,
und aus NH
2, worin einer der Wasserstoffe
ersetzt sein kann mit einer (C
1-C
4)-Alkylgruppe und der andere Wasserstoff
ersetzt sein kann mit entweder einer (C
1-C
4)-Alkylgruppe, einer (C
1-C
6)-Acylgruppe oder einer (C
1-C
4-Alkyl)-sulfonylgruppe,
R
1 für Wasserstoff
oder (C
1-C
4)-Alkyl
steht, das optional substituiert ist mit OH, OR
3 oder
OCH
2CH
2OH,
worin
R
3 für
(C
1-C
2)-Alkyl steht,
R
2 für
H, (C
1-C
6)-Alkyl,
Halogen, fluoriertes (C
1-C
6)-Alkyl,
OR
4, SR
4, NO
2, CN, COR
4, CONR
5R
6, SO
2NR
5R
8, NR
5R
6, NR
5COR
4, NR
5SO
2R
4 oder optional substituiertes Phenyl steht,
worin
R
4 für
Wasserstoff, (C
1-C
6)-Alkyl,
fluoriertes (C
1-C
6)-Alkyl,
Benzyl oder optional substituiertes Phenyl steht,
R
5 und R
6 jeweils
unabhängig
ausgewählt
sind aus Wasserstoff, (C
1-C
6)-Alkyl
oder optional substituiertem Phenyl,
Z für ein oder zwei Substituenten
steht, die unabhängig
ausgewählt
sind aus Wasserstoff, Halogen, (C
1-C
6)-Alkyl, fluoriertem (C
1-C
6)-Alkyl, OR
7, SR
7, NO
2, CN, COR
7, CONR
8R
9, SO
2NR
8R
9, NR
8SO
2R
7, NR
8R
9 oder
optional substituiertem Phenyl,
worin
R
7 für Wasserstoff,
(C
1-C
6)-Alkyl, fluoriertes
(C
1-C
6)-Alkyl, Benzyl
oder optional substituiertes Phenyl steht,
R
8 und
R
9 unabhängig
für Wasserstoff,
(C
1-C
6)-Alkyl oder
optional substituiertes Phenyl stehen, worin sich die Angabe optional
substituiertes Phenyl auf eine Phenylgruppe bezieht, die mit ein
bis drei Substituenten substituiert sein kann, die ausgewählt sind
aus Wasserstoff, Halogen, (C
1-C
6)-Alkyl,
fluoriertem (C
1-C
6)-Alkyl,
OH, (C
1-C
6)-Alkoxy,
fluoriertem (C
1-C
6)-Alkoxy,
(C
1-C
6)-Thioalkyl,
(C
1-C
6)-Acyl, (C
1-C
4-Alkyl)-sulfonyl,
OCF
3, NO
2, CN, Carboxamido,
das am Stickstoff substituiert sein kann mit ein oder zwei (C
1-C
4)-Alkylgruppen,
und aus NH
2, worin einer der Wasserstoffe
ersetzt sein kann mit einer (C
1-C
4)-Alkylgruppe
und der andere Wasserstoff ersetzt sein kann mit entweder einer
(C
1-C
4)-Alkylgruppe,
einer (C
1-C
6)-Acylgruppe
oder einer (C
1-C
4-Alkyl)-sulfonylgruppe,
und
Salze, Solvate und Kristallformen hiervon.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung liefert Verbindungen
der Formel (Ia):
worin
Alk für (C
1-C
4)-Alkylen steht,
das optional substituiert ist mit OH,
Ar wie oben definiert
ist,
R
1 für Wasserstoff oder (C
1-C
4)-Alkyl steht,
R
2 für
H, (C
1-C
6)-Alkyl
oder fluoriertes (C
1-C
6)-Alkyl
steht, und
Z für
ein oder zwei Substituenten steht, die unabhängig ausgewählt sind aus Wasserstoff oder
Halogen,
und Salze, Solvate und Kristallformen hiervon.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung liefert Verbindungen
der Formel (Ib)
worin
Alk für (C
1-C
4)-Alkylen steht,
Ar
für optional
substituiertes Phenyl steht, worin optional substituiertes Phenyl
wie oben definiert ist,
R
1 für Wasserstoff
oder (C
1-C
4)-Alkyl
steht,
R
2 für H oder (C
1-C
6)-Alkyl steht, und
Z für ein oder
zwei Substituenten steht, die unabhängig ausgewählt sind aus Wasserstoff oder
Halogen,
und Salze, Solvate und Kristallformen hiervon.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung liefert Verbindungen
der Formel (Ic):
worin
Alk für (C
1-C
4)-Alkylen steht,
das optional substituiert ist mit OH,
Ar für optional substituiertes Phenyl
steht, worin optional substituiertes Phenyl wie oben definiert ist,
R
1 für
Wasserstoff oder (C
1-C
4)-Alkyl
steht,
R
2 für H, (C
1-C
6)-Alkyl, Halogen oder fluoriertes (C
1-C
6)-Alkyl steht,
und
Z für
ein oder zwei Substituenten steht, die unabhängig ausgewählt sind aus Wasserstoff oder
Halogen,
und Salze, Solvate und Kristallformen hiervon.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung liefert Verbindungen
der Formel (Id):
worin
Alk für (C
1-C
4)-Alkylen steht,
Ar
für optional
substituiertes Phenyl steht, worin optional substituiertes Phenyl
wie oben definiert ist,
R
1 für Wasserstoff
oder (C
1-C
4)-Alkyl
steht,
R
2 für H oder (C
1-C
6)-Alkyl steht, und
Z für ein oder
zwei Substituenten steht, die unabhängig ausgewählt sind aus Wasserstoff oder
Halogen,
und Salze, Solvate und Kristallformen hiervon.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung liefert Verbindungen
der Formel (Ie):
worin
Alk für (C
1-C
4)-Alkylen steht,
Ar
für optional
substituiertes Phenyl steht, worin optional substituiertes Phenyl
wie oben definiert ist,
R
1 für Wasserstoff
oder (C
1-C
4)-Alkyl
steht,
R
2 für H, (C
1-C
6)-Alkyl, Halogen, fluoriertes (C
1-C
6)-Alkyl oder
CN steht, und
Z für
ein oder zwei Substituenten steht, die unabhängig ausgewählt sind aus Wasserstoff oder
Halogen,
und Salze, Solvate und Kristallformen hiervon.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die neuen Zwischenproduktverbindungen,
die hierin bei der Synthese der Verbindungen der Formel (I) beschrieben
sind.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein neues Verfahren
zu Zwischenproduktverbindungen, das hierin bei der Synthese der
Verbindungen der Formel (I) beschrieben ist.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung von
Verbindung der Formel (I) als Dopamin D2 Antagonisten
und ihre Verwendung zur Behandlung von Patienten, die an einem psychotischen Zustand
oder einer Gemütsstörung leiden,
einschließlich
beispielsweise Schizophrenie und bipolaren Störungen.
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Ein
weiterer Aspekt sind pharmazeutische Formulierungen, die eine Verbindung
der Formel (I) zusammen mit einem pharmazeutisch annehmbaren Träger, Verdünnungsmittel
oder Hilfsstoff umfassen.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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Die
Ausdrücke
und Symbole, die hierin verwendet werden, stimmen mit der Verwendung
in der allgemeinen chemischen Literatur überein falls nichts anderes
angegeben ist. Beispielsweise umfasst der Ausdruck "C1-C6 Alkyl" gesättigte und
ungesättigte
Alkylgruppen, die verzweigt, geradkettig oder cyclisch sein können, wie
Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, sek-Butyl,
tert-Butyl, Pentyl, 2-Pentyl,
3-Pentyl, Neopentyl, n-Hexyl, -CH2CH2=CH2, -CH2CH=C(CH3)2, -CH2C(=CH2)CH3, Cyclopropyl,
Cyclopropylmethyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl und dergleichen. Der
Ausdruck "C1-C4 Alkylen" bezieht sich auf
-CH2-, -CH2CH2-, -CH2CH2CH2- und -CH2CH2CH2CH2-. Der Ausdruck "Halogen" umfasst Fluor, Chlor, Brom und Iod.
Der Ausdruck "fluoriertes
C1-C6 Alkyl" bezieht sich auf
eine C1-C6 Alkylgruppe,
die mit einem oder mehreren Fluoratomen substituiert ist, wie Fluormethyl,
Difluormethyl, Trifluormethyl, 2-Fluorethyl,
2,2,2-Trifluorethyl, 1,1,2,2,2-Pentafluorethyl, 3-Fluorpropyl, 3,3,3-Trifluorpropyl,
1,1,1,3,3,3-Hexafluorprop-2-yl
und 6-Fluorhexyl.
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Der
Ausdruck "C1-C6 Alkoxy" umfasst solche Gruppen,
wie Methoxy, Ethoxy, Isopropoxy, sek-Butoxy, tert-Butoxy, 2-Pentoxy, 3-Hexyloxy
und dergleichen. Der Ausdruck "C1-C6 Alkylthio" umfasst solche Gruppen, wie
Methylthio, Ethylthio, Isopropylthio, sek-Butylthio, tert-Butylthio,
1-Hexylthio und dergleichen. Der Ausdruck "C1-C6 Acyl" umfasst
beispielsweise Formyl, Acetyl, Propanoyl, Butanoyl, 2-Methylpropanoyl,
Hexanoyl und dergleichen. Der Ausdruck "C1-C4 Alkylsulfonyl" umfasst Methansulfonyl, Ethansulfonyl,
Propansulfonyl, Isopropansulfonyl, 1-Butansulfonyl und dergleichen.
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Der
Ausdruck "ein fünf- oder
sechsgliedriger aromatischer Ring, der ein bis drei Heteroatome
enthält, die
aus N, O und S ausgewählt
sind" meint, dass
falls eines der Heteroatome O oder S ist, der heteroaromatische
Ring ein fünfgliedriger
Ring sein muss und dass alle anderen Heteroatome, die hierin enthalten
sind, für N
stehen müssen.
Beispiele für
solche monocyclischen heteroaromatischen Systeme umfassen Furan,
Thiophen, Pyridin, Pyrimidin, Thiazol, 1,2,3-Triazol und dergleichen.
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Für den Ausdruck "ein bicyclisches
aromatisches System, das ein bis drei Heteroatome enthält, die aus
N, O und S ausgewählt
sind" umfassen Beispiele
Indol, Benzofuran, Benzothiophen, Chinolin, Isochinolin, Indazol,
Benzothiazol und dergleichen.
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Phenyl,
Naphthyl, monocyclischer Heteroaromat oder bicyclischer Heteroaromat
kann substituiert sein mit einem bis drei Substituenten, die ausgewählt sind
aus Wasserstoff, Halogen, C1-C6 Alkyl,
fluoriertem C1-C6 Alkyl,
OH, C1-C6 Alkoxy,
fluoriertes C1-C6 Alkoxy,
C1-C6 Thioalkyl,
C1-C6 Acyl, C1-C4 Alkylsulfonyl,
OCF3, NO2, CN, Carboxamido,
das am Stickstoff mit 1 oder 2 C1-C4 Alkylgruppen substituiert ist, und NH2, worin die Wasserstoffe durch eine C1-C4 Alkylgruppe
ersetzt werden können
und der andere Wasserstoff entweder durch eine C1-C4 Alkylgruppe, eine C1-C6 Acylgruppe oder eine C1-C4 Alkylsulfonylgruppe ersetzt sein kann.
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Im
Fall eines optional benzofusionierten fünf- oder sechsgliedrigen aromatischen
Rings mit 0 bis 3 Heteroatomen, die unabhängig aus N, O und S ausgewählt sind,
sind die zwei Atome des aromatischen Rings, die an den angefügten siebengliedrigen
Ring fusioniert sind, zwangsweise beide Kohlenstoff. Falls der aromatische
Ring zwei zusätzliche
benachbarte Kohlenstoffatome enthält, kann ein Benzolring an
den aromatischen Ring an die zwei benachbarten Kohlenstoffatome
fusioniert sein. Beispiele für
optional benzofusionierte fünf- oder
sechsgliedrige aromatische Ringe mit 0 bis 3 Heteroatomen die unabhängig aus
N, S und O ausgewählt sind,
umfassen Benzol, Pyridin, Furan, Pyrrol, Thiophen, Thiazol, Oxazol,
Pyrazol, Imidazol, 1,2,3-Triazol, Naphthalin, Chinolin, Isochinolin,
Indol, Benzofuran, Benzothiophen und dergleichen.
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung können in Abhängigkeit ihrer Struktur und
der Art der Synthese und Isolierung als pharmazeutisch annehmbares
Solvat vorkommen. Diese Solvate umfassen Wasser, Methanol und Ethanol.
Solvatisierte Formen der Verbindungen der vorliegenden Erfindung
stellen eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar.
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Die
Verbindungen der Formel (I) können
in optisch isomeren Formen existieren, das heißt stereoisomeren Formen. Das
heißt
diese Verbindungen haben zumindest ein chirales das heißt asymmetrisches
Zentrum am Kohlenstoffatom des Piperazinrings, an den "Alk" gebunden ist. Eine
solche Asymmetrie führt
zu mindestens einem Enantiomerenpaar. Ein gleiches Gemisch an Enantiomeren
ist auch als "razemisches" Gemisch oder als "Razemat" bekannt. Die Darstellung
der Formel (I) soll jedes der Stereoisomere darstellen und Gemische
hiervon.
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Die
Ausdrücke "R" und "S" werden
hierin verwendet, wie sie gewöhnlich
in der organischen Chemie verwendet werden, um die spezifische Konfiguration
eines chiralen Zentrums zu bezeichnen. Der Ausdruck "R" (rectus) bezieht sich auf die Konfiguration
eines chiralen Zentrums mit einer Anordnung der Gruppenprioritäten (höchste zur
zweithöchsten)
im Uhrzeigersinn, wenn man entlang der Bindung zur Gruppe mit der
geringsten Priorität
schaut. Der Ausdruck "S" (sinister) bezieht
sich auf die Konfiguration eines chiralen Zentrums mit einer Anordnung
der Gruppenprioritäten
(höchste
zur zweithöchsten)
entgegen dem Uhrzeigersinn, wenn man entlang der Bindung zur Gruppe
mit der geringsten Priorität
schaut. Die Priorität
von Gruppen basiert auf ihrer Atomzahl (in der Reihenfolge der abnehmenden
Atomzahl). Einige der Verbindungen der Formel (I) haben zwei oder
mehr chirale Zentren.
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Einige
der erfindungsgemäßen Verbindungen
können
auch in Bezug auf eine oder mehrere Doppelbindungen isomer sein,
was geometrische Isomere, das heißt cis und trans einführt. Eine
Diskussion der optischen und geometrischen Isomere kann in organischen
Standardchemielehrbüchern
gefunden werden, wie March's
Advanced Organic Chemistry, 5. Ausgabe, Kapitel 4, Wiley-Interscience,
John Wiley & Sons,
Inc. New York (2001). Wenn hierin eine Verbindung der vorliegenden
Erfindung erwähnt
wird oder die Struktur gezeigt wird, ohne dass eine Angabe der asymmetrischen
Form gemacht wird, sind alle möglichen
asymmetrischen Formen gemeint. Die Erfindung ist nicht auf ein bestimmtes
Isomer beschränkt,
umfasst aber alle möglichen individuellen
Isomere und Razemate.
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Bevorzugt
unter den Verbindungen der Formel (I) sind jene, worin:
- a) Der aromatische Ring A aus der Gruppe ausgewählt ist,
die besteht aus
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Bevorzugt
unter den Verbindungen der Formel (I) sind jene, worin:
- b) Alk für
-CH2-, -CH2CH2- oder -CH2CH2CH2- steht.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform
unter den Verbindungen der Formel (I) ist jene, worin:
- c) Ar für
optional substituiertes Furan oder Thiophen steht.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform
unter den Verbindungen der Formel (I) ist jene, worin:
- d) R1 für Wasserstoff, Methyl oder
-CH2CH2-O-CH2CH2-OH steht.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform
unter den Verbindungen der Formel (I) ist jene, worin:
- e) Z für
Wasserstoff oder Halogen steht.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform
unter den Verbindungen der Formel (I) ist jene, worin:
- f) Die Stereokonfiguration bezüglich des Kohlenstoffs der
an Alk gebundenen Piperazingruppe "S" ist.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform
unter den Verbindungen der Formel (I) ist jene, worin:
- g) R2 für Wasserstoff, C1-C6 Alkyl, fluoriertes C1-C6 Alkyl oder Halogen steht.
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Es
ist ein Aspekt der Erfindung, dass jede Kombination dieser bevorzugten
Ausführungsformen
umfasst ist.
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Die
Verbindungen der Formel (If), die in der Tabelle 1 angegeben sind,
sind von besonderem Interesse. Die Stereokonfiguration bezüglich der
an Alk gebundenen Piperazingruppe ist "S" falls
nichts anderes angegeben ist. Tabelle 1
Bsp.
Nr. | E1 | E2 | E3 | Alk
Ar | R1 | R2 | Z |
59 | CH | C | S | CH2CH2Ph | H | CH3 | H |
61 | CH | C | S | CH2Ph | H | CH3 | H |
62 | CH | C | S | CH2(4-OCH2CH=C(CH3)2)Ph | H | CH3 | H |
63 | CH | C | S | CH2(3,4-OCH2O-)Ph | H | CH3 | H |
64 | CH | C | S | CH2(3,4-DiOCH3)Ph | H | CH3 | H |
65 | CH | C | S | CH2(4-Isopropyl)Ph | H | CH3 | H |
66 | CH | C | S | CH2(4-PhO)Ph | H | CH3 | H |
67 | CH | C | S | CH2(Napthalin-2-yl) | H | CH3 | H |
68 | CH | C | S | CH2(Napthalin-1-yl) | H | CH3 | H |
69 | CH | C | S | CH2(4-CH3)Ph | H | CH3 | H |
70 | CH | C | S | CH2(3-CH3)Ph | H | CH3 | H |
71 | CH | C | S | CH2(2-F)Ph | H | CH3 | H |
72 | CH | C | S | CH2(3-F)Ph | H | CH3 | H |
73 | CH | C | S | CH2(4-F)Ph | H | CH3 | H |
Bsp.
Nr. | E1 | E2 | E3 | Alk
Ar | R1 | R2 | Z |
74 | CH | C | S | CH2(2-CF3)Ph | H | CH3 | H |
75 | CH | C | S | CH2(2-OCH3)Ph | H | CH3 | H |
76 | CH | C | S | CH2(3-OCH3)Ph | H | CH3 | H |
77 | CH | C | S | CH2(4-OCH3)Ph | H | CH3 | H |
78 | CH | C | S | CH2(3,4-DiCl)Ph | H | CH3 | H |
79 | CH | C | S | CH2(Indol-3-yl) | H | CH3 | H |
80 | CH | C | S | CH2(Thiophen-2-yl) | H | CH3 | H |
81 | CH | C | S | CH2(Benzo(b)thiophen-3-yl) | H | CH3 | H |
82 | CH | C | S | CH2(3-O-Isopropyl)Ph | H | CH3 | H |
83 | CH | C | S | (R)CH2Ph | H | CH3 | H |
84 | CH | C | S | CH2(2,4-DiOCH3)Ph | H | CH3 | H |
85 | CH | C | S | CH2(4-Cl)Ph | H | CH3 | H |
86 | CH | C | S | CH2(2-Cl)Ph | H | CH3 | H |
87 | CH | C | S | CH2(3-Cl)Ph | H | CH3 | H |
88 | CH | C | S | CH2(3,5-DiF)Ph | H | CH3 | H |
89 | CH | C | S | CH2(3-CF3)Ph | H | CH3 | H |
90 | CH | C | S | CH2CH2Ph | CH3 | CH3 | H |
92 | CH | C | S | CH2Ph | CH3 | CH3 | H |
93 | CH | C | S | CH2(4-O-CH2CH=CH2)Ph | CH3 | CH3 | H |
94 | CH | C | S | CH2(Pyridin-2-yl) | CH3 | CH3 | H |
95 | CH | C | S | (R)CH2Ph | CH3 | CH3 | H |
100 | CH | C | S | CH2(Napthalin-2-yl) | CH3 | CH3 | H |
101 | CH | C | S | CH2(Napthalin-1-yl) | CH3 | CH3 | H |
102 | CH | C | S | CH2(4-CH3)Ph | CH3 | CH3 | H |
103 | CH | C | S | CH2(3-CH3)Ph | CH3 | CH3 | H |
104 | CH | C | S | CH2(2-F)Ph | CH3 | CH3 | H |
105 | CH | C | S | CH2(3-F)Ph | CH3 | CH3 | H |
106 | CH | C | S | CH2(4-F)Ph | CH3 | CH3 | H |
107 | CH | C | S | CH2(3-CF3)Ph | CH3 | CH3 | H |
108 | CH | C | S | CH2(2-CF3)Ph | CH3 | CH3 | H |
109 | CH | C | S | CH2(2-OCH3)Ph | CH3 | CH3 | H |
110 | CH | C | S | CH2(3-OCH3)Ph | CH3 | CH3 | H |
111 | CH | C | S | CH2(4-OCH3)Ph | CH3 | CH3 | H |
112 | CH | C | S | CH2(3,4-DiCl)Ph | CH3 | CH3 | H |
113 | CH | C | S | CH2(Indol-3-yl) | CH3 | CH3 | H |
114 | CH | C | S | CH2(Thiophen-2-yl) | CH3 | CH3 | H |
115 | CH | C | S | CH2(Benzo(b)thiophen-3-yl) | CH3 | CH3 | H |
118 | CH | C | S | CH2(2-Cl)Ph | CH3 | CH3 | H |
119 | CH | C | S | CH2(3-Cl)Ph | CH3 | CH3 | H |
Bsp.
Nr. | E1 | E2 | E3 | Alk
Ar | R1 | R2 | Z |
120 | CH | C | S | CH2(4-Cl-Ph) | CH3 | CH3 | H |
121 | CH | C | S | CH2(4-OPh)Ph | CH3 | CH3 | H |
122 | CH | C | S | CH2(3-OPh)Ph | CH3 | CH3 | H |
123 | CH | C | S | CH2(3-O-Isopropyl)Ph | CH3 | CH3 | H |
124 | CH | C | S | CH2(2,4-DiOCH3)Ph | CH3 | CH3 | H |
132 | CH | C | S | CH2CH2(2-Pyridin-2-yl) | H | CH3 | H |
133 | CH | C | S | CH2CH2(2-Pyridin-4-yl) | H | CH3 | H |
176 | CH | C | S | CH2CH2(4-F)Ph | H | CH3 | H |
177 | CH | C | S | CH2CH2(3-F)Ph | H | CH3 | H |
178 | CH | C | S | CH2CH2(2-F)Ph | H | CH3 | H |
179 | CH | C | S | CH2CH2(4-OCH3)Ph | H | CH3 | H |
180 | CH | C | S | CH2CH2(3-OCH3)Ph | H | CH3 | H |
181 | CH | C | S | CH2CH2(2-OCH3)Ph | H | CH3 | H |
182 | CH | C | S | CH2CH2(4-F)Ph | CH3 | CH3 | H |
183 | CH | C | S | CH2CH2(3-F)Ph | CH3 | CH3 | H |
184 | CH | C | S | CH2CH2(2-F)Ph | CH3 | CH3 | H |
185 | CH | C | S | CH2CH2(4-OCH3)Ph | CH3 | CH3 | H |
186 | CH | C | S | CH2CH2(3-OCH3)Ph | CH3 | CH3 | H |
187 | CH | C | S | CH2CH2(2-OCH3)Ph | CH3 | CH3 | H |
188 | CH | C | S | CH2CH2(2-Pyridin-4-yl) | CH3 | CH3 | H |
189 | CH | C | S | CH2CH2(2-Pyridin-3-yl) | H | CH3 | H |
190 | CH | C | S | CH2CH2(2-Pyridin-3-yl) | CH3 | CH3 | H |
191 | CH | C | S | CH2CH2(2-Pyridin-2-yl) | CH3 | CH3 | H |
194 | CH | C | S | (CH2)4Ph | H | CH3 | H |
195 | CH | C | S | (CH3)4Ph | CH3 | CH3 | H |
201 | CH | C | S | (CH3)3Ph | H | CH3 | H |
202 | CH | C | S | (CH3)3Ph | CH3 | CH3 | H |
209 | CH | C | S | CH2(4-Br)Ph | H | CH3 | H |
210 | CH | C | S | CH2(4-I)Ph | H | CH3 | H |
211 | CH | C | S | CH2(4-O-CH2CH=CH2)Ph | H | CH3 | H |
212 | CH | C | S | CH2(Thiophen-3-yl) | H | CH3 | H |
213 | CH | C | S | CH2(4-O-Isopropyl)Ph | H | CH3 | H |
218 | CH | C | S | CH2(4-Br)Ph | CH3 | CH3 | H |
219 | CH | C | S | CH2(Thiophen-3-yl) | CH3 | CH3 | H |
220 | CH | C | S | CH2(4-I)Ph | CH3 | CH3 | H |
221 | CH | C | S | CH2(4-O-Isopropyl)Ph | CH3 | CH3 | H |
236 | CH | C | S | CH2(3,5-DiCH3)Ph | H | CH3 | H |
237 | CH | C | S | CH2(4-O-CH2C(=CH2)CH3)Ph | H | CH3 | H |
238 | CH | C | S | CH2(2-OCH2CH3)Ph | H | CH3 | H |
Bsp.
Nr. | E1 | E2 | E3 | Alk
Ar | R1 | R2 | Z |
239 | CH | C | S | CH2(2-O-Isopropyl)Ph | H | CH3 | H |
240 | CH | C | S | CH2(Pyridin-2-yl) | H | CH3 | H |
240a | CH | C | S | CH2(3-OPh)Ph | H | CH3 | H |
241 | CH | C | S | CH2(4-O-CH2CH=C(CH3)2)Ph | CH3 | CH3 | H |
242 | CH | C | S | CH2(3,4-OCH2O-)Ph | CH3 | CH3 | H |
243 | CH | C | S | CH2(3,4-Di(OCH3))Ph | CH3 | CH3 | H |
244 | CH | C | S | CH2(4-O-CH2C(-CH2)CH3)Ph | CH3 | CH3 | H |
245 | CH | C | S | CH2(4-Isopropyl)Ph | CH3 | CH3 | H |
246 | CH | C | S | CH2(3,5-Di(CH3))Ph | CH3 | CH3 | H |
247 | CH | C | S | CH2(2-OCH2CH3)Ph | CH3 | CH3 | H |
248 | CH | C | S | CH2(4-Ph)Ph | CH3 | CH3 | H |
249 | CH | C | S | CH2(2-O-Isopropyl)Ph | CH3 | CH3 | H |
387 | CH | C | S | CH2CH2(3-Cl)Ph | H | CH3 | H |
388 | CH | C | S | CH2CH2(4-Cl)Ph | H | CH3 | H |
389 | CH | C | S | CH2CH2(2-Cl)Ph | H | CH3 | H |
390 | CH | C | S | CH2CH2(4-Cl)Ph | CH3 | CH3 | H |
391 | CH | C | S | CH2CH2(3-Cl)Ph | CH3 | CH3 | H |
392 | CH | C | S | CH2CH2(2-Cl)Ph | CH3 | CH3 | H |
393 | CH | C | S | CH2CH2(4-CF3)Ph | H | CH3 | H |
394 | CH | C | S | CH2CH2(2-CF3)Ph | H | CH3 | H |
395 | CH | C | S | CH2CH2(3-CF3)Ph | H | CH3 | H |
396 | CH | C | S | CH2CH2(4-CF3)Ph | CH3 | CH3 | H |
397 | CH | C | S | CH2CH2(2-CF3)Ph | CH3 | CH3 | H |
398 | CH | C | S | CH2CH2(3-CF3)Ph | CH3 | CH3 | H |
399 | CH | C | S | CH2CH2(2,4-DiF)Ph | H | CH3 | H |
400 | CH | C | S | CH2CH2(2,4-DiF)Ph | CH3 | CH3 | H |
401 | CH | C | S | CH2CH2(3-F)Ph | H | CH3 | 6F |
402 | CH | C | S | CH2CH2(4-OCH3)Ph | H | CH3 | 6F |
403 | CH | C | S | CH2CH2(3-F)Ph | H | CH3 | 7F |
404 | CH | C | S | CH2CH2(4-OCH3)Ph | H | CH3 | 7F |
405 | CH | C | S | CH2CH2(3-F)Ph | CH3 | CH3 | 6F |
406 | CH | C | S | CH2CH2(4-OCH3)Ph | CH3 | CH3 | 6F |
407 | CH | C | S | CH2CH2(3-F)Ph | CH3 | CH3 | 7F |
408 | CH | C | S | CH2CH2(4-OCH3)Ph | CH3 | CH3 | 7F |
411 | CH | C | S | CH2CH2(3-F)Ph | H | CH2CH3 | 7F |
412 | CH | C | S | CH2CH2(3-F)Ph | CH3 | CH2CH3 | 7F |
413 | CH | C | S | CH2CH2(4-OCH3)Ph | H | CH2CH3 | 7F |
414 | CH | C | S | CH2CH2(4-OCH3)Ph | CH3 | CH2CH3 | 7F |
423 | CH | C | S | CH2CH2(2-Napthalin-1-yl) | H | CH3 | H |
Bsp.
Nr. | E1 | E2 | E3 | Alk
Ar | R1 | R2 | Z |
425 | CH | C | S | CH2CH2(2-Napthalin-1-yl) | CH3 | CH3 | H |
428 | CH | C | S | CH2CH2(2-Napthalin-2-yl) | H | CH3 | H |
429 | CH | C | S | CH2CH2(2-Napthalin-2-yl) | CH3 | CH3 | H |
434 | CH | C | S | CH2CH2(2-Furan-3-yl) | H | CH3 | H |
435 | CH | C | S | CH2CH2(2-Furan-3-yl) | CH3 | CH3 | H |
439 | CH | C | S | CH2CH2(2-Thiophen-3-yl) | H | CH3 | H |
440 | CH | C | S | CH2CH2(2-Thiophen-3-yl) | CH3 | CH3 | H |
441 | CH | C | S | CH2Ph | H | CH(CH3)2 | H |
442 | CH | C | S | CH2CH2Ph | H | CH(CH3)2 | H |
443 | CH | C | S | CH2(2-OCH3)Ph | H | CH(CH3)2 | H |
444 | CH | C | S | CH2CH2Ph | CH3 | CH(CH3)2 | H |
444a | CH | C | S | CH2Ph | CH3 | CH(CH3)2 | H |
444b | CH | C | S | CH2(2-OCH3)Ph | CH3 | CH(CH3)2 | H |
445 | CH | C | S | CH2CH2Ph | H | C(CH3)3 | H |
446 | CH | C | S | CH2CH2Ph | CH3 | C(CH3)3 | H |
460 | N | C | S | CH2CH2Ph | H | CH3 | H |
461 | N | C | S | CH2CH2Ph | CH3 | CH3 | H |
462 | N | C | S | CH2Ph | H | CH3 | H |
463 | N | C | S | CH2(2-OCH3)Ph | H | CH3 | H |
464 | N | C | S | CH2CH2(4-OCH3)Ph | H | CH3 | H |
465 | N | C | S | CH2CH2(4-OCH3)Ph | CH3 | CH3 | H |
466 | N | C | S | CH2CH2(4-F)Ph | H | CH3 | H |
467 | N | C | S | CH2CH2(3-F)Ph | H | CH3 | H |
468 | N | C | S | CH2CH2Ph | H | CH(CH3)2 | H |
469 | N | C | S | CH2CH2(4-OCH3)Ph | H | CH(CH3)2 | H |
470 | N | C | S | CH2Ph | H | CH(CH3)2 | H |
471 | N | C | S | CH2CH2(3-F)Ph | H | CH(CH3)2 | H |
472 | N | C | S | CH2CH2(4-F)Ph | H | CH(CH3)2 | H |
473 | N | C | S | CH2Ph | CH3 | CH3 | H |
474 | N | C | S | CH2(2-OCH3)Ph | CH3 | CH3 | H |
475 | N | C | S | CH2CH2Ph | CH3 | CH(CH3)2 | H |
476 | N | C | S | CH2CH2(4-OCH3)Ph | CH3 | CH(CH3)2 | H |
477 | N | C | S | CH2Ph | CH3 | CH(CH3)2 | H |
478 | N | C | S | CH2CH2(4-F)Ph | CH3 | CH3 | H |
479 | N | C | S | CH2CH2(3-F)Ph | CH3 | CH3 | H |
480 | N | C | S | CH2CH2(3-F)Ph | CH3 | CH(CH3)2 | H |
481 | N | C | S | CH2CH2(4-F)Ph | CH3 | CH(CH3)2 | H |
484 | N | C | S | CH2CH2Ph | H | CH2CH2
CH2CH3 | H |
Bsp.
Nr. | E1 | E2 | E3 | Alk
Ar | R1 | R2 | Z |
486 | N | C | S | CH2CH2Ph | CH3 | CH2CH2
CH2CH3 | H |
491 | N | C | S | CH2CH2Ph | H | Cyclopentyl | H |
492 | N | C | S | CH2CH2Ph | CH3 | Cyclopentyl | H |
493 | N | C | S | CH2Ph | H | Cyclopentyl | H |
494 | N | C | S | CH2Ph | CH3 | Cyclopentyl | H |
495 | N | C | S | CH2CH2(3-OCH3)Ph | H | Cyclopentyl | H |
496 | N | C | S | CH2CH2(3-OCH3)Ph | CH3 | Cyclopentyl | H |
497 | N | C | S | CH2CH2(4-OCH3)Ph | H | Cyclopentyl | H |
498 | N | C | S | CH2CH2(4-OCH3)Ph | CH3 | Cyclopentyl | H |
501 | N | C | S | CH2CH2(4-OCH3)Ph | H | CH2CH3 | H |
502 | N | C | S | CH2CH2(4-F)Ph | H | CH2CH3 | H |
503 | N | C | S | CH2CH2(3-F)Ph | H | CH2CH3 | H |
504 | N | C | S | CH2CH2(3-OCH3)Ph | H | CH2CH3 | H |
506 | N | C | S | CH2CH2(4-OCH3)Ph | CH3 | CH2CH3 | H |
507 | N | C | S | CH2CH2(4-F)Ph | CH3 | CH2CH3 | H |
508 | N | C | S | CH2CH2(3-F)Ph | CH3 | CH2CH3 | H |
509 | N | C | S | CH2CH2(3-OCH3)Ph | CH3 | CH2CH3 | H |
512 | N | C | S | CH2CH2(3-F)Ph | H | CF3 | H |
514 | N | C | S | CH2CH2(4-F)Ph | H | CF3 | H |
516 | N | C | S | CH2CH2(3-OCH3)Ph | H | CF3 | H |
518 | N | C | S | CH2CH2(4-OCH3)Ph | H | CF3 | H |
520 | N | C | S | CH2CH2(3-OCH3)Ph | CH3 | CF3 | H |
522 | N | C | S | CH2CH2(3-F)Ph | CH3 | CF3 | H |
524 | N | C | S | CH2CH2(4-OCH3)Ph | CH3 | CF3 | H |
526 | N | C | S | CH2CH2(4-F)Ph | CH3 | CF3 | H |
533 | C | C | S | CH2CH2Ph | H | benzofusioniert | 9F |
534 | C | C | S | CH2CH2Ph | CH3 | benzofusioniert | 9F |
535 | C | C | S | CH2CH2(4-OCH3)Ph | H | benzofusioniert | 9F |
537 | C | C | S | CH2CH2(3-OCH3)Ph | H | benzofusioniert | 9F |
539 | C | C | S | CH2CH2(3-F)Ph | H | benzofusioniert | 9F |
541 | C | C | S | CH2CH2(4-F)Ph | H | benzofusioniert | 9F |
543 | C | C | S | CH2CH2(4-OCH3)Ph | CH3 | benzofusioniert | 9F |
545 | C | C | S | CH2CH2(3-OCH3)Ph | CH3 | benzofusioniert | 9F |
547 | C | C | S | CH2CH2(3-F)Ph | CH3 | benzofusioniert | 9F |
549 | C | C | S | CH2CH2(4-F)Ph | CH3 | benzofusioniert | 9F |
568 | CH | C=CH | CH | CH2CH2(4-F)Ph | H | 2-CH3 | 8F |
569 | CH | C=CH | CH | CH2CH2(4-F)Ph | CH3 | 2-CH3 | 8F |
570 | CH | C=CH | CH | CH2CH2(4-F)Ph | H | 2-CH(CH3)2 | 8F |
Bsp.
Nr. | E1 | E2 | E3 | Alk
Ar | R1 | R2 | Z |
571 | CH | C=CH | CH | CH2CH2(4-F)Ph | CH3 | 2-CH(CH3)2 | 8F |
572 | CH | C=CH | CH | CH2CH2(3-F)Ph | H | 2-CH(CH3)2 | H |
573 | CH | C=CH | CH | CH2CH2(3-F)Ph | CH3 | 2-CH(CH3)2 | H |
575 | CH | CH=C | CH | CH2CH2Ph | H | 3-CH3 | H |
576 | CH | CH=C | CH | CH2CH2Ph | CH3 | 3-CH3 | H |
577 | CH | CH=C | CH | CH2CH2(3-F)Ph | H | 3-CH3 | H |
578 | CH | CH=C | CH | CH2CH2(3-F)Ph | CH3 | 3-CH3 | H |
580 | CH | C=CH | CH | CH2CH2Ph | H | 2-CH3 | H |
581 | CH | C=CH | CH | CH2CH2Ph | CH3 | 2-CH3 | H |
585 | CH | CH=C | CH | CH2Ph | H | 3-H | 8Cl |
586 | CH | CH=C | CH | CH2CH2Ph | H | 3-H | 8Cl |
587 | CH | CH=C | CH | CH2CH2Ph | CH3 | 3-H | 8Cl |
588 | CH | CH=C | CH | CH2Ph | CH3 | 3-H | 8Cl |
594 | N | N | N | CH2CH2Ph | H | CH(CH3)2 | H |
595 | N | N | N | CH2CH2Ph | CH3 | CH(CH3)2 | H |
598 | CH | C | S | (S,R)CH2CH(OH)Ph | H | CH3 | H |
599 | CH | C | S | (S,S)CH2CH(OH)Ph | H | CH3 | H |
600 | CH | C | S | (S,S)CH2CH(OH)Ph | CH3 | CH3 | H |
601 | N | C | S | (S,R)CH2CH(OH)Ph | H | CH(CH3)2 | H |
602 | N | C | S | (S,S)CH2CH(OH)Ph | H | CH(CH3)2 | H |
603 | N | C | S | (S,S)CH2CH(OH)Ph | CH3 | CH(CH3)2 | H |
609 | CH | C=CH | CH | CH2CH2(4-OCH3)Ph | H | 2-CF3 | 8F |
610 | CH | C=CH | CH | CH2CH2(4-OCH3)Ph | CH3 | 2-CF3 | 8F |
611 | CH | C=CH | CH | CH2CH2(4-F)Ph | H | 2-CF3 | 8F |
612 | CH | C=CH | CH | CH2CH2(4-F)Ph | CH3 | 2-CF3 | 8F |
-
Die
Verbindungsnummer entspricht der Beispielnummer im Beispielteil.
-
Die
Verbindungen der Formel (Ib), die in Tabelle 2 aufgeführt sind,
sind von besonderem Interesse:
Die Stereokonfiguration bezüglich des
Kohlenstoffs der an Alk gebundenen Piperazingruppe ist "S", falls nichts anderes angegeben ist.
Tabelle 2
Bsp.
Nr. | Alk-Ar | R1 | R2 | Z |
533 | CH2CH2Ph | H | H | 9F |
534 | CH2CH2Ph | CH3 | H | 9F |
535 | CH2CH2(4-OCH3)Ph | H | H | 9F |
537 | CH2CH2(3-OCH3)Ph | H | H | 9F |
539 | CH2CH2(3-F)Ph | H | H | 9F |
541 | CH2CH2(4-F)Ph | H | H | 9F |
543 | CH2CH2(4-OCH3)Ph | CH3 | H | 9F |
545 | CH2CH2(3-OCH3)Ph | CH3 | H | 9F |
547 | CH2CH2(3-F)Ph | CH3 | H | 9F |
549 | CH2CH2(4-F)Ph | CH3 | H | 9F |
-
Die
Verbindungsnummer entspricht der Beispielnummer im Beispielteil.
-
Da
die erfindungsgemäßen Verbindungen
von Natur aus basisch sind, reagieren sie mit mehreren anorganischen
und organischen Säuren
unter Bildung von Säureadditionssalzen.
Für die
therapeutische Brauchbarkeit, die hierin beschrieben ist, müssen die
Salze der beanspruchten Verbindungen pharmazeutisch annehmbar sein.
Säuren,
die herkömmlich
zur Bildung von pharmazeutisch annehmbaren Salzen verwendet werden,
sind anorganische Säuren,
wie Chlorwasserstoffsäure,
Bromwasserstoffsäure,
Iodwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure und
organische Säuren,
wie p-Toluolsulfonsäure,
Methansulfonsäure,
Oxalsäure,
p-Bromphenylsulfonsäure,
Kohlensäure,
Bernsteinsäure,
Citronensäure,
Benzoesäure,
Essigsäure, Milchsäure, Maleinsäure, Weinsäure und
dergleichen. Für
weitere Details bezüglich
pharmazeutisch annehmbarer Salze siehe Journal of Pharmaceutical
Science, 66, 1 (1977). Salze, die nicht pharmazeutisch annehmbar
sind, können
als Zwischenprodukte unter Bildung von anderen Verbindungen der
Formel (I) oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes der Verbindungen
der Formel (I) verwendet werden und liegen innerhalb des Umfangs
der vorliegenden Erfindung.
-
Besondere
pharmazeutisch annehmbare Salze sind jene, die mit Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäure oder
Phosphorsäure
gebildet werden.
-
Die
Zwischenprodukte und Endprodukte, die hierin beschrieben sind, können durch
die herkömmlichen
Techniken isoliert und gereinigt werden, die dem Fachmann der organischen
Chemie bekannt sind. Beispielsweise können die gut bekannten Techniken
der Chromatographie, Umkristallisation, Destillation und Sublimation
einzeln und sequenziell verwendet werden.
-
Allgemeine Syntheseverfahren
-
Verbindungen
der Formel (I) der Erfindung können
durch mehrere Verfahren hergestellt werden, die allgemein in der
Technik der organischen Chemie bekannt sind. Die Ausgangsmaterialien,
deren Herstellung nicht beschrieben ist, sind im Handel erhältlich oder
können
leicht durch bekannte Techniken aus im Handel erhältlichen
Ausgangsmaterialien hergestellt werden.
-
Wie
in Schema 1 gezeigt können
die Verbindungen der Formel (I) bequem aus Verbindungen der Formel
(IIa) hergestellt werden, indem die Schutzgruppe "ProG" vom Aminstickstoff
des siebengliedrigen Rings des tricyclischen Ringsystems entfernt
wird. Die Verfahren zur Einführung
und Entfernung dieser Schutzgruppen sind in der Technik bekannt.
Siehe T.W. Green, Protective Groups in Organic Synthesis, John Wiley
and Sons, Inc. (1981). Beispiele solcher ProG Gruppen umfassen Benzyl,
Acetyl, t-Butoxycarbonyl,
Methansulfonyl und dergleichen. Schema
1
-
Wie
hierin verwendet steht "Pg" entweder für Wasserstoff
oder eine Aminschutzgruppe ProG. Für die Beispiele, worin Pg für eine Aminschutzgruppe
steht, kann das vorletzte Zwischenprodukt in die Verbindung der
Formel (I) durch die Entfernung der Schutzgruppe umgewandelt werden.
Im folgenden Text kann für
die Zwischenprodukte, die eine Gruppe Pg enthalten, worin Pg für eine Aminschutzgruppe
steht, die Schutzgruppe unter Bildung des ungeschützten Amins
entfernt werden. Ähnlich
kann für
die Zwischenprodukte, worin Pg für Wasserstoff
steht, eine Aminschutzgruppe in das Zwischenprodukt eingebaut werden.
-
Die
Verbindungen der Formel (IIb), worin R
1 für Wasserstoff
steht, können
zu Verbindungen der Formel (IIc) umgewandelt werden, worin R
1 für
C
1-C
4 Alkyl steht,
das wahlweise mit Hydroxy, Methoxy, Ethoxy oder OCH
2CH
2OH substituiert ist. Die Umwandlung kann,
wie dies in Schema 1a gezeigt ist, durch die Behandlung der Formel
(IIb) mit einem Alkylierungsmittel erreicht werden. Alkylierungsmittel
umfassen Alkylhalogenide und Alkylsulfonatester. Beispiele umfassen
Methyliodid, 1-Brombutan, 2-Propylmethansulfonat
und Bromethylmethylether. Diese Umsetzung wird im allgemeinen in
Gegenwart einer Base und eines Lösemittels
ausgeführt. Die
Base kann entweder eine organische Base sein, wie Pyridin oder Diisopropylethylamin
oder eine anorganische Base, wie Kaliumcarbonat. Lösemittel
umfassen Methanol, Ethanol, THF und DMF. Die Transformation kann
auch durch die reduktive Alkylierung des Piperazins durch Behandlung
mit einem Aldehyd oder Keton unter reduzierenden Bedingungen erreicht
werden. Beispiele für
geeignete Aldehyde umfassen Formaldehyd, Acetaldehyd, Propionaldehyd,
Butyraldehyd, Isobutyraldehyd und dergleichen. Geeignete Ketone
umfassen Aceton, Methylethylketon und dergleichen. Reduktive Alkylierungen
werden oft unter katalytischen Hydrierungsbedingungen ausgeführt. Andere
Reduktionsmittel umfassen Ameisensäure, Natriumborhydrid, Natriumcyanoborhydrid
und Natriumtriacetoxyborhydrid. Die Umwandlung kann auch durch Acylierung
des Piperazinstickstoffs unter Bildung eines Amids und der Reduktion
des Amids unter Bildung des alkylierten Piperazins erreicht werden.
Beispiele für
Acylierungsmittel umfassen Acylhalogenide, wie Acetylchlorid, Propionylchlorid, Pivaloylchlorid
und Cyclopropylcarbonylchlorid, Carbonsäureanhydride, wie Formylessigsäureanhydrid
und Essigsäureanhydrid
und Carbonsäuren
in Gegenwart eines Aktivierungsmittels, wie Dicyclohexylcarbodiimid oder
Carbonyldiimidazol. Die entstehenden Amide können zu den tertiären Aminen
mit Reduktionsmitteln reduziert werden, wie Lithiumaluminiumhydrid
oder Boran. Schema
1a
![Figure 00170001](https://patentimages.storage.googleapis.com/75/80/22/095729e533e864/00170001.png)
-
Wie
in Schema 2 gezeigt, können
die Verbindungen der Formel (II) durch Umsetzung eines geeignet substituierten
Piperazins der Formel (V) mit einem tricyclischen Zwischenprodukt
der Formel (IV) hergestellt werden. "LG" steht
für eine
Abgangsgruppe, wobei Beispiele NH
2, Halogen,
OY
1 oder SY
1 umfassen,
worin Y
1 für Niederalkyl steht, wie Methyl,
Ethyl oder Propyl oder optional substituiertes Phenyl oder OP(=O)R
10. R
10 kann für Morpholin
stehen. Die Umsetzung kann bequemerweise unter Erhitzen in einem
Lösemittel,
wie DMSO, Toluol, DMF und N-Methylpyrrolidinon ausgeführt werden. Schema
2
-
Alternativ
dazu können,
wie es in Schema 3 gezeigt ist, tricyclische Amid- und Thioamidzwischenprodukte
der Formel (VI), worin X
1 jeweils für O oder
S steht, mit substituierten Piperazinen der Formel (V) unter Bildung
der entsprechenden Verbindungen der Formel (II) reagieren. Diese
Umsetzung wird bequemerweise in einem polaren Lösemittel ausgeführt und
kann in Gegenwart oder Abwesenheit einer Lewissäure ausgeführt werden, wie TiCl
4. Schema
3
-
In
Schema 4 können
Verbindungen der Formel (Vlb), worin X
1 für S steht,
aus Verbindungen der Formel (Via), worin X
1 für O steht,
durch Behandlung mit einem dehyratisierenden, thiolisierenden Mittel
in Gegenwart eines inerten Lösemittels
hergestellt werden. Beispiele solcher dehydratisierenden, thiolisierenden
Mittel umfassen P
2S
5 und
Lawesson's Reagenz
(2,4-Bis(4-methoxyphenyl)-1,3-dithia-2,4-diphosphetan-2,4-disulfid). Für eine Beschreibung
des Lawesson's Reagenzes
und dessen Verwendung siehe M.P. Cava und M.I. Levinson, Tetrahedron,
41, 5061 (1985). Schema
4
-
Wie
in Schema 5 gezeigt, können
tricyclische Zwischenprodukte der Formel (IV) aus den entsprechenden
tricyclischen Amid- und Thioamidzwischenprodukten der Formel (VI)
hergestellt werden. Die O-Alkylierung eines Amids der Formel (VIa)
(X = O) liefert einen Iminoether der Formel (IV) (LG = OY
1). Geeignete Alkylierungsmittel umfassen
Meerwein Reagenz und Methylfluorsulfonat. Iminothioether der Formel
(IV), worin LG für SY
1 steht, können durch S-Alkylierung von
Thioamiden der Formel (Vlb) (X = S) hergestellt werden. Geeignete Alkylierungsmittel
umfassen Alkylhalogenide, Alkylsulfonate, wie Methyltrifluormethansulfonat,
Meerweinreagenz und Methylfluorsulfonat. Die Umsetzung eines Amids
der Formel (IVa) (X = O) mit einem dehydratisierenden, halogenierenden
Mittel liefert ein Iminohalogenid der Formel (IV), worin LG für eine Halogengruppe steht.
Geeignete dehydratisierende, halogenierende Mittel umfassen POCl
3, SOCl
2, PCl
3, PCl
5, PBr
3, PPh
3/B
2, P(OPh)
3/I
2 und PPh
3/Mel. Schema
5
-
Die
Verbindungen der Formel (IV), worin LG für NH2,
OY1 oder SY1 steht,
können
aus Verbindungen der Formel (VI), worin LG für Halogen steht, durch Umsetzung
mit einem geeigneten Nukleophil, wie Ammoniak, einem Alkohol oder
einem Thiol unter Bildung von Verbindungen der Formel (IV) hergestellt
werden, worin LG jeweils für
NH2, OY1 oder SY1 steht. Die Umsetzung kann bequemerweise
in einem Lösemittel
und unter basischen Bedingungen uasgeführt werden.
-
Wie
in Schema 6 gezeigt, können
Verbindungen der Formel (II) auch durch den Ringschluss eines Zwischenprodukts
der Formel (XIIIa) hergestellt werden. Diese Umsetzung kann durch
die Behandlung eines Amids der Formel (XIIIa) mit einem Aktivierungsmittel
in Gegenwart eines inerten Lösemittels
bewirkt werden. Beispiele für
solche Aktivierungsmittel umfassen TiCl
4,
POCl
3, P
2S
5 und Lawesson's Reagenz. Schema
6
-
Gemäß Schema
7 können
die Verbindungen der Formel (Via) durch Cyclisierung einer Aminverbindung
der Formel (XIIIb) hergestellt werden, worin Y
2 für OY
1 oder NY
8Y
9 steht, worin Y
7,
Y
8 und Y
9 unabhängig für Wasserstoff
oder Niederalkyl stehen, wie Methyl, Ethyl oder Propyl. Schema
7
-
Wie
es in Schema 8 ersichtlich ist, können die Amine der Formel (XIIIb)
aus Verbindungen der Formel (XIIIc) hergestellt werden. Das Symbol
Y
3 steht für eine Gruppe, die in eine
Aminogruppe umgewandelt werden kann, wie NO
2,
COOH und NHCOOY
4, worin Y
4 ein
wahlweise substituiertes Alkyl sein kann, wie unter anderem Methyl,
Ethyl, 2-Phenylethyl, t-Butyl, 2-(Trimethylsilyl)ethyl, 2,2,2-Trichlorethyl,
Vinyl, Allyl oder eine optional substituierte Benzylgruppe, wie
unter anderem Benzyl, p-Methoxybenzyl, p-Nitrobenzyl oder Diphenylmethyl. Schema
8
-
Falls
Y3 für
NO2 steht, führt die Behandlung der Verbindungen
der Formel (XIIIc) unter reduzierenden Bedingungen zu den entsprechenden
Verbindungen der Formel (XIIIb). Beispiele für solche reduzierenden Bedingungen
umfassen katalytische Hydrierungsbedingungen oder SnCl2.
Die Verbindungen der Formel (XIIIc), worin Y3 für NHCOOY4 steht, können zu den entsprechenden
Verbindungen der Formel (XIIIb) unter Bedingungen umgewandelt werden,
die eine Entfernung der COOY4 Gruppe erlauben.
Falls Y4 für optional substituiertes Alkyl
steht, können
solche Bedingungen eine Hydrolyse unter sauren oder basischen Bedingungen umfassen.
Falls Y4 für optional substituiertes Benzyl
steht, liefert die Behandlung unter reduzierenden Bedingungen, vorzugsweise
katalytische Hydrierungsbedingungen, die entstehende Verbindung
der Formel (XIIIb). Falls Y4 für t-Butyl
steht, liefert die Behandlung mit Säure eine Verbindung der Formel
(XIIIb). Falls Y4 für 2,2,2-Trichlorethyl steht,
ergeben reduzierende Bedingungen, vorzugsweise Zinkmetall in einem
sauren Medium, eine Verbindung der Formel (XIIIb). Falls Y4 für
2-(Trimethylsilyl)ethyl steht, ergibt die Behandlung mit Fluoridionen
eine Verbindung der Formel (XIIIb).
-
Die
Verbindungen der Formel (XIIIb) können auch durch eine Curtius
Umlagerung der entsprechenden Verbindung der Formel (XIIIc) hergestellt
werden, worin Y3 für COOH steht. Die Curtius Umlagerung
tritt durch thermische Umlagerung des Acylazids der Formel (XIIIc)
auf, worin Y3 für CON3 steht,
um ein Isocyanat der Formel (XIIIc) zu ergeben, worin Y3 für NCO steht.
Dieses Isocyanat kann entweder direkt oder über das Urethan, worin Y3 für
NHCO2Y4 steht, unter
Bildung der entsprechenden Verbindung der Formel (XIIIb) hydrolysiert werden.
-
Gemäß Schema
9 können
Verbindungen der Formel (IVa), worin LG für NH
2 steht,
durch Cyclisierung von Aminonitrilverbindungen der Formel (XIIId)
hergestellt werden. Schema
9
-
Gemäß Schema
10 können
Aminonitrilverbindungen der Formel (XIIId) aus den entsprechenden
Verbindungen der Formel (XIIIe) auf die Weise hergestellt werden,
die für
Schema 8 beschrieben ist. Alternativ dazu können die Verbindungen der Formel
(XIIId) durch eine Curtius Umlagerung unter Bedingungen hergestellt
werden, die auch für
Schema 8 beschrieben sind. Schema
10
-
Wie
in Schema 11 gezeigt, können
die Verbindungen der Formel (XIIIc), worin alle Gruppen wie oben definiert
sind, aus den entsprechenden Verbindungen der Formel (XIIIf) hergestellt
werden, worin Y
3 für eine Gruppe steht, die in
eine Aminogruppe umgewandelt werden kann. Schema
11
-
Gemäß Schema
12 können
Verbindungen der Formel (XIIIf), worin Y
3 für eine Gruppe
steht, die zu einer wie oben definierten Aminogruppe umgewandelt
werden kann und alle anderen Gruppen wie oben definiert sind, durch
die Kupplung einer Verbindung der Formel (V) mit einer Verbindung
der Formel (XIIIg) hergestellt werden. Solche Kupplungsreaktionen
können
unter Bedingungen ausgeführt
werden, die herkömmlich zur
Bildung von Amidbindungen verwendet werden können. Kupplungsreagenzien umfassen
Dicyclohexylcarbodiimid (DCC), Diphenylphosphorylazid (DPPA) und
1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid
(EDC). Schema
12
-
Wie
in Schema 13 gezeigt, können
Verbindungen der Formel (XIII), worin Y
3 für NH
2 oder eine Gruppe stehen kann, die wie oben
beschrieben in eine Aminogruppe umgewandelt werden kann, Y
10 für
Wasserstoff, CN, COOY
7 oder CONY
8Y
9 stehen kann,
worin Y
7, Y
8 und
Y
9 unabhängig
für Wasserstoff
oder Niederalkyl stehen können
oder NY
8Y
9 für die Gruppe
(XVI) steht, durch Umsetzung von Verbindungen der Formel (XIV),
worin Y
11 für eine Halogengruppe oder OSO
2CF
3 stehen kann,
mit Verbindungen der Formel (XVa) hergestellt werden. Diese Umsetzung
kann unter basischen Bedingungen in einem polaren, aprotischen Lösemittel
ausgeführt
werden. Geeignete Basen umfassen NaH, KH, Kalium-tert-butoxid, Lithiumhydroxid
und Cäsiumcarbonat.
Geeignete Lösemittel
umfassen DMF, N-Methylpyrrolidinon, DMSO und THF. Die Kupplung der
Verbindungen der Formel (XIV) mit Verbindungen der Formel (XVa)
unter Bildung einer Verbindung der Formel (XIII) kann auch in Gegenwart
eines Metallkatalysators ausgeführt
werden. Bedingungen für
diese Transformation können
gefunden werden in Hartwig, Angew. Chem. Int. Ed. 37, 2046–2067 (1998),
Wolff et al., Acc. Chem. Res. 31, 805–818 (1998), Yang und Buchwald,
J. Organomet. Chem. 576, 125–146
(1999),
US 6 271 225
A ,
US 6 455
542 A und den hierin zitierten Literaturangaben. Schema
13
-
Die
Verbindungen der Formel (XIV) können
durch in der Technik bekannte Verfahren hergestellt werden.
-
Alternativ
dazu können,
wie dies in Schema 14 gezeigt ist, die Verbindungen der Formel (XIII),
worin Y
3 für NH
2 oder
eine Gruppe stehen kann, die wie oben beschrieben in eine Aminogruppe
umgewandelt werden kann, Y
10 für Wasserstoff,
CN, COOY
7 oder CONY
8Y
9 stehen kann, worin Y
7,
Y
8 und Y
9 unabhängig für Wasserstoff
oder Niederalkyl stehen können
oder NY
8Y
9 für die Gruppe
(XVI) steht und die anderen Gruppen wie oben definiert sind, auch
durch Umsetzung der Verbindungen der Formel (XIVa) mit Verbindungen
der Formel (XV) hergestellt werden, worin Y
12 für eine Halogengruppe
oder OSO
2CF
3 stehen
kann. Diese Umsetzung kann unter basischen Bedingungen in einem
polaren, aprotischen Lösemittel
ausgeführt
werden. Geeignete Basen umfassen NaH, KH, Kalium-tert-butoxid, Lithiumhydroxid
und Cäsiumcarbonat.
Geeignete Lösemittel umfassen
DMF, N-Methylpyrrolidinon, DMSO und THF. Die Kupplung der Verbindungen
der Formel (XIVa) mit Verbindungen der Formel (XV) unter Bildung
einer Verbindung der Formel (XIII) kann auch in Gegenwart eines Metallkatalysators
ausgeführt
werden. Die Bedingungen für
diese Umwandlung können
in Hartwig, Angew. Chem. Int. Ed. 37, 2046–2067 (1998), Wolff et al.,
Acc. Chem. Res. 31, 805–818
(1998) und Yang und Buchwald, J. Organomet. Chem. 576, 125–146 (1999)
und den hierin zitierten Literaturangaben gefunden werden. Schema
14
-
Die
Verbindungen der Formel (XIVa) können
durch in der Technik bekannte Verfahren hergestellt werden.
-
Gemäß Schema
15 kann eine Verbindung der Formel (Via) auch durch Cyclisierung
von Isocyanat (XIIIh) unter sauren Bedingungen hergestellt werden.
Isocyanat (XIIIh) kann aus Verbindungen der Formel (XIII), worin
Y
10 für
Wasserstoff steht und Y
3 für eine Aminogruppe
steht, durch Umsetzung mit Ameisensäureanhydrid und einer Dehydratisierung
des entstehenden Formamids mit einem Dehydratisierungsmittel, wie
POCl
3 oder P
2O
5 hergestellt werden. Isocyanat (XIIIh) kann
auch aus Verbindungen der Formel (XIII), worin Y
10 für Wasserstoff
steht und Y
3 für COOH steht, durch Curtious
Umlagerung hergestellt werden, wie dies vorher beschrieben ist.
Alternativ dazu kann eine Verbindung der Formel (IIb) auch durch
Umsetzung des Harnstoffs (XIIIi) in Gegenart einer Lewissäure hergestellt
werden. Der Harnstoff (XIIIi) kann durch Umsetzung von Isocyanat (XIIIh)
mit einem Amin der Formel (V) hergestellt werden. Schema
15
-
In
Schema 16 können
die Verbindungen der Formel (VIc), worin der aromatische Ring für Thiazol steht,
durch Cyclisierung des Zwischenprodukts der Formel (XVIII) mit einem
dehydratisierenden, thiolisierenden Mittel hergestellt werden, wie
P
2S
5 oder Lawesson's Reagenz. Die Verbindungen
der Formel (VId), worin der aromatische Ring für einen Oxazolring steht, können durch
Cyclisierung des Zwischenprodukts der Formel (XVIII) mit einem Dehydratisierungsmittel
hergestellt werden, wie P
2O
5 oder
PPh
3/Tf
2O. Schema
16
-
Gemäß Schema
17 werden die Verbindungen der Formel (XVIII) durch Acylierung eines
Amins der Formel (XIX) hergestellt. Diese Umsetzung wird gewöhnlich durch
die Behandlung der Formel (XIX) mit einem Säurechlorid oder einem Säureanhydrid
in Gegenwart einer Base in einem inerten Lösemittel ausgeführt. Verfahren
zur Synthese von Verbindungen der Formel (XIX) sind in der Technik
bekannt, siehe beispielsweise Hagishita et al., Bioorg. Med. Chem.,
5 (7), 1433–1446,
(1997). Schema
17
-
Wie
in Schema 18 gezeigt, können
die Verbindungen der Formel (VIe), worin der A Ring für Pyrazol steht
oder (VIf), worin der A Ring für
Pyrimidin steht, auch durch Umsetzung von Verbindungen der Formel (XX)
jeweils mit einem substituierten Hydrazin oder einem Amidin hergestellt
werden.
-
Die
Verbindungen der Formel (XX) werden hergestellt, wie dies in Roma
et al., Farmaco, Ed. Sci., 38, 546–558 (1983) beschrieben ist. Schema
18
-
Die
Verfahren zur Herstellung der Verbindung der Formel (XVb) und Formel
(XVc) sind in der Technik bekannt und variieren in Abhängigkeit
der Art des aromatischen Rings A.
-
Der
Fachmann erkennt, dass die Substituenten R2 und
Z in den Verbindungen der Formel (I) in den Vorläufermolekülen der Formeln (XIV), (XIVa),
(XVb) und (XVc) vorkommen können.
Alternativ dazu können diese
Substituenten an jeder bequemen Stelle während der Synthese entweder
durch den Ersatz eines Wasserstoffs (beispielsweise durch eine elektrophile,
aromatische Substitutionsreaktion) oder durch Umwandlung eines existierenden
Substituenten in die in den Verbindungen der Formel (I) vorkommenden
Substituenten eingeführt
werden. Beispiele für
elektrophile aromatische Substitutionsreaktionen umfassen Halogenierung,
Nitrierung, Friedel-Crafts Acylierung und elektrophile Trifluormethylierung
unter Bedingungen, die in der Literatur beschrieben sind. Beispiele
für die
Umwandlung eines existierenden Substituenten in einen, der in der
schließlichen
Verbindung vorkommt, umfassen die Umwandlung eines Br Substituenten
in einen Substituenten, wie SR11 oder COR11 durch Metallierung mit einem Organolithiumreagenz
und die Umsetzung mit einem Elektrophil, wie R11SSR11 oder R11COOMe.
R11 kann für C1-C6 Alkyl, C1-C6 Fluoralkyl, Benzyl oder optional substituiertes
Phenyl stehen. Zusätzlich
kann ein Br Substituent in einen optional substituierten aromatischen
Ring durch Umsetzung mit einer optional substi tuierten Phenylborsäure in Gegenwart
eines Palladiumkatalysators umgewandelt werden. Viele andere solche
Umwandlungen funktioneller Gruppen sind in der Literatur angegeben.
-
Allgemeine
Verfahren und spezifische Beispiele der Synthese dieser Verbindungen
können
in den folgenden Literaturangaben gefunden werden:
Chakrabarti
et al., J. Med. Chem., 23, 878–884
(1980),
Chakrabarti et al., J. Med. Chem., 23, 884–889 (1980),
Chakrabarti
et al., J. Med. Chem., 25, 1133–1140
(1982),
Chakrabarti et al., J. Med. Chem., 32, 2573–2582 (1989),
Liegeois
et al., J. Med. Chem., 36, 2107–2114,
(1993),
Liegeois und Delarge,
US 5 393 752 A (1995),
Chakrabarti und
Hotten,
EP 0 354 781
A (1990),
Bolton et al.,
WO 97 00 252 A (1997),
Chakrabarti
et al.
EP 0 027 390
B1 (1981),
Tehim et al.,
US 5 602 124 A (1998),
Tehim
et al.,
US 5 824 676
A (1998),
Elingsfeld und Swybold,
DE 2713573 (1978),
Gallemaers
et al., Tetrahedron Lett., 693–694
(1976),
Durnow und Abele, Chem. Ber., 97, 3349–3353 (1964),
Klempier
et al., J. Heterocyclic Chem., 29, 93–95 (1992).
-
In
Schema 19 können
die Verbindungen der Formel (XVd) durch regioselektive Nitrierung
von 3-Brombenzothiophenverbindungen
unter Bildung der 2-Nitro-3-brombenzothiophenverbindungen der Formel
(XVe) hergestellt werden. Geeignete Nitrierungsbedingungen umfassen
Salpetersäure
(optional in Gegenwart einer anderen Säure, wie Trifluoressigsäure, Schwefelsäure oder
Essigsäure
oder in Gegenwart eines inerten Lösemittels, wie Dichlormethan
oder Wasser), rauchende Salpetersäure oder Natriumnitrit in Gegenwart
einer Säure.
Die Verdrängung
der 3-Bromgruppe mit Cyanid kann unter Verwendung von CuCN in Gegenwart
eines polaren Lösemittels
erreicht werden, wie DMF oder N-Methylpyrrolidinon unter Bildung
von Verbindungen der Formel (XVf). Die Reduktion der Nitrogruppe
zum Amin kann durch Reduktionsmittel, wie SnCl
2/HCl,
Zn/HOAc und Pd-C/H
2 unter Bildung von Verbindungen
der Formel (XVd) erreicht werden, worin Pg für Wasserstoff steht. Eine Schutzgruppe
kann anschließend
eingeführt
werden. Schema
19
-
Die
Verbindungen der Formel (V) der Erfindung können aus den Verbindungen der
Formel (XXIVb), wie dies in Schema 20 gezeigt ist, worin einer der
Stickstoffe des Piperazinrings durch eine Aminschutzgruppe geschützt sein
kann, durch Entfernung dieser Schutzgruppe hergestellt werden. In
die ser Gleichung steht ProG
2 für eine Aminschutzgruppe.
Beispiele für
solche ProG
2 Gruppen umfassen Benzyl, Acetyl,
t-Butoxycarbonyl, Methansulfonyl und dergleichen. Beispiele für zusätzliche
ProG
2 Gruppen und Verfahren zur Einführung und
Entfernung solcher Gruppen können
in T.W. Green, Protective Groups in Organic Synthesis, John Wiley and
Sons, Inc. (1981) gefunden werden. Im folgenden Text steht Pg
2 entweder für Wasserstoff oder eine Aminschutzgrupe
ProG
2. Im folgenden Text kann für jene Zwischenprodukte,
die eine Gruppe Pg
2 enthalten, worin Pg
2 für
eine Aminschutzgruppe steht, die Schutzgruppe unter Bildung des
ungeschützten
Amins entfernt werden. Ähnlich
kann für
jene Zwischenprodukte, worin Pg
2 für Wasserstoff
steht, eine Aminschutzgruppe in das Zwischenprodukt eingeführt werden.
Die Verfahren zur Einführung
und Entfernung dieser Schutzgruppen sind in der Technik bekannt. Schema
20
-
Gemäß Schema
21 können
die Verbindungen der Formel (XXIVa) der Erfindung aus Verbindungen
der Formel (XXVa) durch Entfernung der Aminschutzgruppe ProG
1 hergestellt werden. Beispiele für solche
ProG
1 Aminschutzgruppen umfassen Benzyl,
Acetyl, t-Butoxycarbonyl, Methansulfonyl und dergleichen. Beispiele
für zusätzliche
ProG
1 Gruppen und Verfahren zur Einführung und
Entfernung solcher Gruppen können
in T.W. Green, Protective Groups in Organic Synthesis, John Wiley
and Sons, Inc. 1981 gefunden werden. Es ist ersichtlich, dass in
einigen Fällen
in den Verbindungen der Formel (XXVa) sowohl Pg
2 als
auch ProG
1 für Schutzgruppen stehen, die
unter denselben Reaktionsbedingungen entfernt werden können. In
diesen Fällen
führt die
Schutzgruppenabspaltung an der Verbindung zu Verbindungen der Formel
(V), worin R
1 für Wasserstoff steht. In Verbindungen
der Formel (XXIVa) führt,
falls Pg
2 für eine Aminschutzgruppe ProG
2 steht, die Alkylierung der Formel (XXIVa)
zu Verbindungen der Formel (XXIV), worin R
1 für C
1-C
4 Alkyl steht,
das optional mit Hydroxy, Methoxy, Ethoxy, oder -OCH
2CH
2OH substituiert ist. Schema
21
-
In
Schema 22 können
die Verbindungen der Formel (XXV), worin alle Gruppen wie oben definiert
sind, durch die Reduktion von entweder Ketopiperazin der Formel
(XXVI) oder einem Diketopiperazin der Formel (XXVII) hergestellt
werden. Pg
1 steht entweder für Wasserstoff,
für C
1-C
4 Alkyl, das optional
mit Hydroxy, Methoxy, Ethoxy, oder -OCH
2CH
2OH substituiert ist oder für eine Aminschutzgruppe
ProG
1. Geeignete Reduktionsmittel für diese
Umwandlung umfassen Lithiumaluminiumhydrid und Boran. Verfahren
zur Synthese von Ketopiperazinen und Diketopiperazinen sind in der
Technik bekannt. Schema
22
-
Ferner
können,
wie dies in Schema 23 gezeigt ist, Verbindungen der Formel (XXVb),
worin Alk für -CH
2CH
2-, -CH
2CH
2CH
2-
und -CH
2CH
2CH
2CH
2- steht, aus
einem geeignet geschützten
2-substituierten
Piperazin der Formel (XXVIII) unter Verwendung entweder einer Heck
Kupplungs-/Reduktions-Sequenz oder einer Hydroborierungs-/Suzukikupplungs-Sequenz
hergestellt werden. In der Heck Kupplungs-/Reduktions-Sequenz liefert
die Umsetzung der Formel (XXVIII) mit einem Arylhalogenid oder einem
Aryltriflat in Gegenwart eines geeigneten Metallkatalysators das
ungesättigte
Arylprodukt der Formel (XXIX). Für
eine Beschreibung der Heck-Reaktion und deren Anwendung auf die
organische Synthese siehe Whitcombe et al., Tetrahedron, 57, 7449–7476 (2001),
Wolfgang A. Herrmann, Appl. Homogeneous Catal. Organomet. Compd.,
2, 712–732, VCH,
Weinheim, Germany (Herausgeber: Boy Cornils, Wolfgang A. Herrmann),
(1996) und den hierin zitierten Referenzen. Die Reduktion der Verbindungen
der Formel (XXIX) liefert Verbindungen der Formel (XXV b), m = 0 – 2. Geeignete
Reduktionsbedingungen umfassen die katalytische Hydrierung. Schema
23
-
Die
Hydroborierungs-/Suzukikupplungssequenz stellt ein zweites Verfahren
zur Umwandlung von Verbindungen der Formel (XXVIII) in Verbindungen
der Formel (XXV b) dar. Die Umsetzung der Verbindung der Formel
(XXVIII) mit einem Boran HBZZ',
worin Z und Z' unabhängig für H, Alkyl,
wie Methyl, Ethyl oder Propyl oder Alkoxy, wie Methoxy, Ethoxy oder
Propoxy stehen, liefert ein Organoboran der Formel (XXX). Geeignete Borane
HBZZ' umfassen Boran,
Trisiamylboran, Catecholboran und 9-Borabicyclo[3.3.0]nonan (9-BBN). Die Umsetzung
der Verbindung der Formel (XXX) mit einem Arylhalogenid oder Aryltriflat
in Gegenwart eines geeigneten Katalysators liefert Verbindungen
der Formel (XXVb). Für
eine Beschreibung der Suzuki Reaktion und deren Anwendung in der
organischen Synthese siehe Miyaura und Suzuki, Chem. Rev., 95, 2457–2483, (1995)
und die hierin zitierten Referenzen.
-
Die
Verbindungen der Formel (XXVIII) (m=0) können durch das in Tsuda et
al., J. Org. Chem., 55, 3388–3390
(1990) und Uozumi et al., J. Org. Chem., 58, 6826–6832 (1993)
beschriebene Verfahren hergestellt werden.
-
In
Schema 24 können
Verbindungen der Formel (XXVIII) (m = 1,2) durch eine Alkylierung
der Formel (XXXI) mit einem Allylhalogenid oder einem Homoallylhalogenid
unter Bildung der Verbindung der Formel (XXXII) und einer Reduktion
mit Lithiumaluminiumhydrid unter Bildung der Verbindungen der Formel
(XXVIII) (m = 1,2) hergestellt werden. Schema
24
-
Der
Fachmann erkennt, dass viele der vorher erwähnten Reaktionen in jeder bequemen
Reihenfolge ausgeführt
werden können. Ähnlich erkennt
der Fachmann für
die Verbindungen, die ein asymmetrisches Zentrum enthalten, dass
die vorher erwähnten
Reaktionen entweder mit reinen Isomeren oder einem Isomerengemisch
ausgeführt
werden können.
Die Isomere können
an jeder bequemen Stufe während
der Synthese getrennt werden.
-
Pharmakologische Aktivität
-
Die
Verbindungen der Formel (I) haben eine moderate bis hohe Bindeaktivität für mehrere
Neurotransmitterrezeptoren und insbesondere die Dopaminrezeptoren.
Daher hat der Fachmann der Neuropharmakologie und verwandten Fachgebiete
die Dopaminrezeptorbindungsaktivität als indikativ für antipsychotische,
insbesondere antischizophrene Eigenschaften erkannt. Siehe P. Seeman
et al., Nature, 261, 717–718
(1976), P. Seeman, Synapse, 1, 133 (1987), H. Howard et al., 28,
39 (1993) und J. Schaus et al., Annual Reports in Medicinal Chemistry,
33, 1 (1998). Die Klonierungsstudien haben derzeit 5 hautsächliche
Dopaminrezeptorsubtypen gezeigt, die in zwei Hauptklassen fallen,
D
1-ähnlich
und D
2-ähnlich.
Die D
1-ähnliche
Klasse umfasst die D
1 und D
5 Subtypen
und die D
2-ähnliche Klasse umfasst die
D
2, D
3 und D
4 Subtypen. Die Tabelle 5 zeigt die relative
Bindeaktivität
von ausgewählten
Verbindungen der Formel (I) für
den D
2 Rezeptor. Das experimentelle Protokoll
für den
Test, der diese Daten generiert, ist der folgende Beispielabschnitt. Tabelle 3 Relative D
2 Rezeptorbindungsaktivität für Verbindungen
der Formel (I)
Verbindung
Nr. | Affinität
Ki* | Verbindung
Nr. | Affinität
Ki* | Verbindung
Nr. | Affinität
Ki* | Verbindung
Nr. | Affinität
Ki* |
59 | +++ | 85 | ++++ | 178 | +++ | 194 | ++++ |
61 | ++++ | 87 | +++ | 179 | ++++ | 195 | +++ |
69 | +++ | 88 | ++++ | 180 | ++++ | 212 | ++++ |
70 | ++++ | 90 | +++ | 181 | +++ | 219 | +++ |
71 | ++++ | 92 | +++ | 182 | +++ | 460 | ++++ |
72 | +++ | 103 | +++ | 183 | +++ | 461 | +++ |
75 | ++++ | 109 | ++++ | 184 | +++ | 594 | ++++ |
76 | ++++ | 119 | +++ | 185 | +++ | 595 | +++ |
77 | +++ | 176 | +++ | 186 | ++++ | | |
80 | ++++ | 177 | +++ | 187 | +++ | | |
- *Ki ist im allgemeinen
als Bindungsaffinitätskonstante
(das heißt
Dissoziationskonstante) eines unmarkierten Liganden in einem Bindungstest
mit radioaktiven Liganden definiert. Siehe beispielsweise Neurotransmitter Rezeptor
Binding, Second Edition, Herausgeber H.I. Yamamura, S.J. Enna und
M.J. Kuhar, Rauen Press (1985).
- *++++ = 10 nM, +++ = 10 – 100
nM, ++ = 100 – 1000
nM.
-
Unter
Verwendung des relativen Ki Maßstabs
der Tabelle 5 weist Clozapin eine ++ Affinität auf und Olanzapin eine +++
Affinität.
Daher weisen viele der Verbindungen der Formel (I) eine D2 Rezeptoraffinität auf, die größer als
die von sowohl Clozapin als auch Olanzapin ist.
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Ähnlich wie
Clozapin und Olanzapin zeigen die Verbindungen der Formel (I) auch
eine Affinität
für den 5-HT6 Rezeptor. Da Clozapin und Olanzapin eine
größere Wirksamkeit
bei der Behandlung von kognitiven Störungen von Schizophrenie aufweisen
als typische Antipsychotika (Purdon et al., Arch. Gen. Psych., 57,
249 (2000)) und selektive 5-HT6 Antagonisten
bei den Modellen der kognitiven Verstärkung aktiv sind, ist diese
Aktivität
in einem antipsychotischen Arzneimittel erwünscht.
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Viele
atypischen Antipsychotika haben eine hohe Affinität für den 5-HT2A Rezeptor. Forscher nehmen an, dass eine
hohe Affinität
für den
5-HT2A Rezeptor bei der Behandlung der negativen
Symptome von Schizophrenie und der Verhinderung von einigen der
motorischen Nebenwirkungen hilft (H. Meltzer et al., J. Pharm. Exp.
Ther. 25, 238 (1989)). Jedoch sind selektive 5-HT2A Antagonisten
keine effektiven Antipsychotika als Monotherapie. Daher ist ein
5-HT2A Antagonismus wahrscheinlich unter
den anderen Neurorezeptoraffinitäten
einer überlegenen
antipsychotischen Verbindung. Die Verbindungen der Formel (I) zeigen
ein gewünschtes
Niveau an 5-HT2A Affinität.
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Die
Verbindungen der Formel (I) sind zur Behandlung von pathologischen
psychologischen Zuständen,
speziell Psychose, mit minimalen Nebenwirkungen brauchbar. Pathologische
psychologische Zustände, die
Psychose sind oder mit psychotischen Merkmalen assoziiert sein können, sind
unter anderem die psychotischen Störungen, die charakterisiert
wurden in DSM-IV-TR, Diagnostic and Statistical Manual of Mental
Disorders, überarbeitete
4. Ausgabe, Textrevision (2000). Siehe auch DSM-IV, Diagnostic and
Statistical Manual of Mental Disorders, 4. Ausgabe (1994). Das DSM-IV
und das DSM-IV-TR werden durch die Arbeitsgruppe über Nomenklatur
und Statistik der American Psychiatric Association erstellt und
liefern Beschreibungen der diagnostischen Kategorien. Der Fachmann
erkennt, dass es alternative Nomenklaturen, Nosologien und Klassifikationssysteme
für pathologische
psychologische Bedingungen gibt und dass diese Systeme sich mit
dem medizinischen Fortschritt entwickeln. Beispiele für pathologische
Zustände,
die mit Psychose assoziiert sind, welche mit den erfindungsgemäßen Verbindungen
behandelt werden können,
umfassen unter anderem Schizophrenie, Störung schizophrener Form, schizoaffektive
Störung,
Wahnstörung,
kurze psychotische Störung, verteilte
psychotische Störung,
psychotische Störung
aufgrund des allgemeinen medizinischen Zustands, Substanz-induzierte
psychotische Störung,
schizotypische, schizoide, paranoide Persönlichkeitsstörung und nicht
weiter spezifizierte psychotische Störung, siehe DSM-IV, Abschnitt:
Schizophrenia and Other Psychotic Disorders, Seiten 273 bis 316.
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung sind zur Behandlung von
Depression und Stimmungsstörungen
brauchbar, die in DSM-IV, Diagnostic and Statistical Manual of Mental
Disorders, 4. Ausgabe (1994) Abschnitt: Mood Disorders, Seiten 317
bis 392 gefunden werden. Die Störungen
umfassen unter anderem Stimmungsstörungen, wie größere Depressionsepisoden,
manische Episode, gemischte Episode, hypomanische Episode, Depressionsstörungen,
wie größere Depressionsstörung, dysthyme
Störung,
nicht weiter spezifizierte Depressionsstörung, bipolare Störung, wie
bipolare Störung
I, bipolare Störung
II, cyclothme Störung, nicht
weiter spezifizierte bipolare Störung,
andere Stimmungsstörungen,
wie Stimmungsstörung
aufgrund allgemeiner medizinischer Zustände, Substanz-induzierte Stimmungsstörung, nicht
weiter spezifizierte Stimmungsstörung
und Stimmungsstörung,
wie mild, moderat und schwer ohne psychotische Merkmale, schwer mit
psychotischen Merkmalen, in partieller Remission, in vollständiger Remission,
mit katatonischen Merkmalen, mit melancholischen Merkmalen, mit
atypischen Merkmalen und mit Postpartumbeginn.
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Der
Fachmann erkennt, dass die erfindungsgemäßen Verbindungen bei der Behandlung
von depressiven Episoden sehr brauchbar sind, die mit bipolaren
Störungen
assoziiert sind, der Behandlung von manischen Episoden, die mit
bipolaren Störungen
assoziiert sind, wie unter anderem der Behandlung von akuten manischen
Episoden, die mit bipolarer Störung
I assoziiert sind.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
sind brauchbar zur Behandlung von kognitiven Störungen, altersbedingter kognitiver
Störung,
milder kognitiver Beeinträchtigung,
postconcussionaler Störung,
milder neurokognitiver Störung,
Angst (insbesondere einschließlich
generalisierter Angststörung,
Panikstörung
und obsessiv-kompulsiver Störung)
und Migräne
(einschließlich
Migränekopfschmerz).
Diese Verbindungen sind auch brauchbar bei der Behandlung von Substanzentzug
(einschließlich
Substanzen, wie Opiate, Nikotin, Tabakprodukte, Alkohol, Benzodiazepine,
Kokain, Sedativa, Hypnotika, Koffein usw.). Andere Zustände, die
mit den erfindungsgemäßen Verbindungen
behandelt werden können,
umfassen unter anderem Demenz, Demenz mit Verhaltensstörungen,
Bewegungsstörungen,
Persönlichkeitsstörungen, Borderlinepersönlichkeitsstörungen,
pervasive Entwicklungsstörungen,
Essstörungen,
prämenstruelle
Dysphoriestörung,
Tickstörungen,
Sexualstörungen,
Delirium, Übelkeit,
Substanz-bezogene Störungen,
Impulskontrollstörungen,
postpsychotische Depressionsstörung
der Schizophrenie, einfache verschlechternde Störung (einfache Schizophrenie),
leichte Depressionsstörung,
wiederholte, kurze Depressionsstörung
und gemischte Angst-Depressionsstörung.
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung sind bei der Behandlung
der kognitiven Defizite brauchbar, die mit der obigen Liste assoziiert
sind, wie unter anderem psychologische Zustände, wie Schizophrenie, Stimmungsstörungen und
andere psychotische Störungen.
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Eine
wirksame Menge kann leicht durch den betreuenden Diagnostiker als
Fachmann durch die Verwendung bekannter Techniken und durch Beobachtung
von Ergebnissen bestimmt werden, die unter analogen Umständen erhalten
werden. Bei der Bestimmung der wirksamen Menge oder Dosis werden
mehrere Faktoren durch den betreuenden Diagnostiker in Betracht
gezogen, wie unter anderem: Die Art des Säugers, dessen Größe, Alter
und allgemeiner Gesundheitszustand, die spezifische Erkrankung oder
Störung,
das Ausmaß oder
die Involvierung oder die Schwere der Erkrankung oder Störung, die
Reaktion des einzelnen Patienten, die im einzelnen verabreichte
Verbindung, die Verabreichungsart, die Bioverfügbarkeitscharakteristiken der verabreichten
Präparation,
der ausgewählte
Dosierungsplan und die Verwendung von begleitender Medikation und
andere relevante Umstände.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
sind über
einen weiten Dosierungsbereich wirksam, aber die tatsächlich verabreichte
Dosis hängt
von dem zu behandelnden Zustand ab. Während die exakte Dosis durch die
Beurteilung des behandelnden Gesundheitsspezialisten verabreicht
wird, können
typischer bei der Behandlung von erwachsenen Menschen Dosierungen
von 0,1 bis 500 mg, vorzugsweise 0,25 mg bis 100 mg am bevorzugtesten
0,25 mg bis 50 mg pro Tag verwendet werden. Normalerweise ist eine
Dosierung pro Tag ausreichend, obwohl verteilte Dosen verabreicht
werden können.
Beispielsweise ist zur Behandlung von psychotischen Störungen ein
Dosisbereich von 0,1 mg bis 500 mg, vorzugsweise 0,25 mg bis 100
mg pro Tag geeignet.
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Bei
der Auswahl des geeigneten Dosierungsplans für Patienten, die an psychotischen
Zuständen
leiden, können
Zusammensetzungen, die Verbindungen der Formel (I) als Wirkstoff
enthalten, formuliert werden, um eine schnelle, anhaltende oder
verzögerte
Freisetzung des Wirkstoffs nach einer Verabreichung an den Patienten
zu erreichen. In Abhängigkeit
des Verabreichungsverfahrens können
die Zusammensetzungen als Tabletten, Kapseln, Suspensionen oder
Elixiere zur oralen Verwendung oder Injektionslösungen oder Zäpfchen zur
parenteralen Verwendung formuliert werden. Vorzugsweise werden die
Zusammensetzungen in einer Einheitsdosierungsform formuliert, wobei
jede Dosis 0,1 mg bis 500 mg, gewöhnlicher 0,25 mg bis 100 mg
des Wirkstoffs enthält.
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Eine
bevorzugte Formulierung der Erfindung ist eine Kapsel oder eine
Tablette, die 0,1 bis 500 mg Wirkstoff zusammen mit einem pharmazeutisch
annehmbaren Träger
umfasst. Eine weitere bevorzugte Formulierung ist eine Injektion,
in der die Einheitsdosierungsform 0,1 mg bis 500 mg Wirkstoff zusammen
mit einem pharmazeutisch annehmbaren Verdünnungsmittel umfasst. Eine
anhaltend freisetzende Formulierung ist auch eine bevorzugte Formulierung.
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Pharmazeutische Formulierungen
-
Während es
möglich
ist, eine Verbindung der Formel (I) ohne zusätzliche Inhaltsstoffe einem
behandlungsbedürftigen
Patienten zu verabreichen, ist es wesentlich erwünschter, eine solche Verbindung
in Form einer pharmazeutischen Zusammensetzung zu verabreichen.
Pharmazeutische Zusammensetzungen, die eine Verbindung der Formel
(I) als Wirkstoff enthalten, liefern eine Kontrolle der Dosierung
und der Absorbtionsgeschwindigkeit in den Körper und die Stabilität des Produkts
beim Transport und der Lagerung. Ferner sind pharmazeutische Formulierungen
für den
zu behandelnden Patienten annehmbarer und erhöhen so die Kompliance mit einem
Behandlungsprogramm. Solche Zusammensetzungen umfassen zumindest
einen pharmazeutisch annehmbaren Träger und sind aufgrund des Vorkommens
der Verbindungen der Formel (I) hierin wertvoll und neu. Die Formulierung
von pharmazeutischen Zusammensetzungen ist eine Wissenschaft für sich, über die
viel veröffentlicht
wurde. Die erfindungsgemäßen Verbindungen
können
in pharmazeutischen Zusammensetzungen durch im wesentlichen jedes
Verfahren der Technik formuliert werden, einschließlich unter
anderem den unten beschriebenen Verfahren.
-
Die
gewöhnlichen
Formulierungsverfahren, die in der pharmazeutischen Wissenschaft
verwendet werden, und die gewöhnlichen
Zusammensetzungstypen können
verwendet werden, einschließlich
Tabletten, Kautabletten, Kapseln, Lösungen, parenteralen Lösungen,
intranasalen Sprays oder Pulver, Pastillen, Zäpfchen, Transdermalpflaster
und Suspensionen. Im allgemeinen enthalten die Zusammensetzungen
insgesamt etwa 0,5 bis etwa 50 Gewichtsprozent der Verbindung der
Formel I in Abhängigkeit
der gewünschten
Dosen und dem Typ der zu verwendenden Zusammensetzung. Die Menge
der Verbindung wird jedoch am besten als die wirksame Menge definiert,
die die Menge jeder Verbindung ist, welche einem behandlungsbedürftigen
Patienten die erforderliche Dosis liefert. Die Zusammensetzungen
können
nach Bequemlichkeit und Ökonomie ausgewählt und
formuliert werden. Jede Verbindung kann in jeder gewünschten
Form der Zusammensetzung formuliert werden. Eine Diskussion der
unterschiedlichen Zusammensetzungen wird bereitgestellt, wonach
einige typische Formulierungen folgen.
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Kapseln
werden durch Mischen der Verbindung mit einem geeigneten Verdünnungsmittel
und Einfüllen
der richtigen Menge des Gemisches in Kapseln hergestellt. Die gewöhnlichen
Verdünnungsmittel
umfassen inerte pulverisierte Substanzen, wie verschiedene Stärkearten,
pulverisierte Cellulose, speziell kristalline und mikrokristalline
Cellulose, Zucker, wie Fructose, Mannit und Saccharose, Getreidemehle
und ähnliche
essbare Pulver.
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Tabletten
werden durch direktes Verpressen, Nassgranulierung oder Trockengranulierung
hergestellt. Ihre Formulierungen umfassen gewöhnlich Verdünnungsmittel, Bindemittel,
Gleitmittel und Zerfallshilfsmittel, wie auch die Verbindung. Typische
Verdünnungsmittel
sind unter anderem Stärkearten,
Lactose, Mannit, Kaolin, Calciumphosphat oder -sulfat, anorganische
Salze, wie Natriumchlorid, und pulverisierter Zucker. Pulverisierte
Cellulosederivate sind auch brauchbar. Typische Tablettenbindemittel
sind Substanzen, wie Stärke, Gelatine
und Zucker, wie Lactose, Fructose, Glucose und dergleichen. Natürliche und
synthetische Gummis sind auch verwendbar, einschließlich Akaziengummi,
Naphth, Methylcellulose, Polyvinylpyrrolidon und dergleichen. Polyethylenglycol,
Ethylcellulose und Wachse können
auch als Bindemittel dienen.
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Ein
Gleitmittel ist in einer Tablettenformulierung erforderlich, um
die Tablette und die Körner
vor dem Festkleben in der Speiseröhre zu bewahren. Das Gleitmittel
wird aus schmierigen Feststoffen ausgewählt, wie Talkum, Magnesium-
und Calciumstearat, Stearinsäure
und hydrierten Pflanzenölen.
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Tablettenzerfallshilfsstoffe
sind Substanzen, die quellen, wenn sie nass werden, um die Tablette
aufzubrechen und den Wirkstoff freizusetzen. Sie umfassen Stärkearten,
Tonerden, Cellulosen, Algine und Gummis. Insbesondere können Mais-
und Kartoffelstärken,
Methylcellulose, Agar, Bentonit, Holzcellulose, pulverisierter natürlicher
Schwamm, Kationenaustauscherharze, Alginsäure, Guargummi, Citruspulpe
und Carboxymethylcellulose beispielsweise verwendet werden, wie
auch Natriumlaurylsulfat.
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Enterische
Formulierungen werden oft verwendet, um einen Wirkstoff vor den
starken Säuren
des Magens zu schützen.
Solche Formulierungen werden durch Überziehen einer festen Dosierungsform
mit einem Polymerfilm erzeugt, der in sauren Umgebungen unlöslich und
in basischen Umgebungen löslich
ist. Beispielsgemäße Filme
sind Celluloseacetatphthalat, Polyvinylacetatphthalat, Hydroxypropylmethyicellulosephtalat und
Hydroxypropylmethylcelluloseacetatsuccinat.
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Tabletten
werden oft mit Zucker als Geschmack und Versiegelung oder mit filmbildenden
Schutzmitteln überzogen,
um die Auflösungseigenschaften
der Tablette zu modifizieren. Die Verbindungen können auch als Kautabletten
formuliert werden, wobei man große Mengen an angenehm schmeckenden
Substanzen, wie Mannit, in der Formulierung verwendet, wie es derzeit
gut etablierte Praxis ist. Sofort auflösende tablettenähnliche
Formulierungen werden jetzt auch häufig verwendet, um sicherzustellen,
dass der Patient die Dosierungsform konsumiert und um die Schwierigkeit
beim Schlucken fester Objekte zu vermeiden, die manche Patienten
belästigt.
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Wenn
es gewünscht
ist, die Kombinationen als Zäpfchen
zu verabreichen, können
die gewöhnlichen Grundlagen
verwendet werden. Cacaobutter ist eine übliche Zäpfchengrundlage, die durch
die Zugabe von Wachsen modifiziert werden kann, um deren Schmelzpunkt
leicht anzuheben. Wassermischbare Zäpfchengrundlagen, die insbesondere
Polyethylenglycole mit verschiedenen Molekulargewichten umfassen,
werden ebenfalls häufig
verwendet.
-
Transdermalpflaster
wurden in den letzten Jahren aufgrund technologischer Fortschritte
bei den Matrixzusammensetzungen populär. Typischerweise weisen sie
eine harzartige Zusammensetzung auf, worin die Arzneimittel sich
lösen oder
teilweise lösen,
die mit der Haut durch einen Film in Kontakt gehalten wird, der
die Zusammensetzung schützt.
Es tauchten in diesem Feld kürzlich
viele Patente auf. Andere kompliziertere Pflasterzusammensetzungen
werden auch verwendet, insbesondere die mit einer mit Poren gelochten
Membran, durch die die Arzneimittel durch osmotische Wirkung gepumpt
werden.
-
Beispiele
-
Die
folgenden Beispiele veranschaulichen die Aspekte dieser Erfindung
aber sollen nicht beschränkend
sein. Die in diesen Beispielen verwendeten Symbole und Konventionen
stimmen mit den in der derzeitigen chemischen Literatur verwendeten
wie dem Journal of the American Chemical Society und Tetrahedron Letters
und der derzeitigen Literatur oder anderen wissenschaftlichen Disziplinen,
wie sie geeignet sind, überein.
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Chemische Verbindungen
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Beispiel 1
-
3-(S)-Phenethylpiperazin-2,5-dion
-
Es
werden nacheinander Glycinmethylesterhydrochlorid (4,51 g, 35,9
mmol), 1-Ethyl-(3-dimethylaminopropyl)carbodiimidhydrochlorid (8,23
g, 42,9 mmol), 1-Hydroxybenzotriazolmonohydrat (5,81 g, 43,0 mmol) und
Triethylamin (10,0 ml, 71,7 mmol) zu einer Lösung aus 2-tert-Butoxycarbonylamino-4-(S)-phenyl-buttersäure (10,0
g, 35,8 mmol) in Methylenchlorid (30 ml) bei 0°C gegeben. Das Gemisch wird
bei Raumtemperatur über
Nacht gerührt
und konzentriert. Es erfolgt eine Aufteilung des Rückstands
zwischen Ethylacetat und wässrigem
2 N HCl (100 ml). Die organische Phase wird mit 10 % K2CO3 gewaschen, getrocknet (MgSO4)
und unter Bildung von (2-tert-Butoxycarbonylamino-4-(S)-phenylbutyrylamino)essigsäuremethylester
als klares Öl (12,3
g, 98 %) konzentriert.
1H NMR (CDCl3): δ 1,45
(s, 9H), 1,95 (m, 1H), 2,20 (m, 1H), 2,71 (t, 2H), 3,76 (s, 3H),
4,04 (d, 2H), 4,16 (m, 1H), 5,00 (d, 1H), 6,57 (t, 1H), 7,17-7,32
(m, 5H).
-
Trifluoressigsäure (30
ml) wird zu (2-tert-Butoxycarbonylamino-4-(S)-phenylbutyrylamino)essigsäuremethylester
(14,4 g) gegeben. Es wird für
eine Stunde bei Raumtemperatur gerührt und unter Bildung von (2-Amino-4-(S)-phenylbutyrylamino)essigsäuremethylestertrifluoracetat
als bernsteinfarbenes Öl
konzentriert.
1H NMR (D2O): δ 2,09 (m,
2H), 2,67 (m, 2H), 3,61 (s, 3H), 3,82 (d, 1H), 3,91 (d, 1H), 3,95
(m, 1H), 7,13-7,28 (m, 5H).
-
Methanol
(200 ml) und Et3N (30 ml) werden zu dem
rohen Trifluoracetatsalz gegeben und die Lösung wird am Rückfluss
erhitzt. Nach 2 Stunden beginnen sich weiße Kristalle zu bilden. Der
Rückfluss
wird für
weitere 2 Stunden fortgesetzt und dann wird in einem Eisbad gekühlt und
filtriert. Die Kristalle werden mit kaltem MeOH und Hexan unter
Bildung der Titelverbindung als weiße Kristalle (6,6 g, 74 %)
gewaschen.
1H NMR (DMSO-d6): δ 1,97 (m,
2H), 2,63 (m, 2H), 3,70 (d, 1H), 3,75 (m, 1H), 3,81 (d, 1H), 7,13-7,32
(m, 5H), 8,03 (bs, 1H), 8,32 (bs, 1H).
-
Gemäß dem Verfahren
von Beispiel 1 werden die folgenden Verbindungen als (S)-Isomer
hergestellt und isoliert, mit der Ausnahme, wie dies unten angegeben
ist.
Nr | ArAlk | Daten |
2 | CH2(4-CH3)Ph | Smp.
252–253°C. 1H NMR (DMSO-d6): δ 2,27 (s,
3H), 2,77 (d, 1H), 2,81 (dd, 1H), 3,04 (dd, 1H), 3,34 (d, 1H), 4,03
(m, 1H), 7,04-7,10 (m, 4H), 7,86 (s, 1H), 8,12 (s, 1H). MS (APCl)
m/z (relative Intensität)
219 (100). |
3 | CH2(3-CH3)Ph | 1H NMR (DMSO-d6): δ 2,22 (s,
3H), 2,76 (d, 1H), 2,80 (dd, 1H), 3,00 (dd, 1H), 3,32 (d, 1H), 4,00
(m, 1H), 6,91-6,95 (m, 2H), 7,03 (d, 1H), 7,12 (t, 1H), 7,88 (s,
1H), 8,11 (s, 1H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 219 (100). |
4 | CH2(2-F)Ph | Smp.
227°C. 1H NMR (DMSO-d6): δ 2,99 (m,
2H), 3,15 (d, 1H), 3,36 (dd, 1H), 4,00 (m, 1H), 6,91-7, 36 (m, 4H),
7,88 (s, 1H), 8,10 (s, 1H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 223 (100). |
5 | CH2(3-F)Ph | 1H NMR (DMSO-d6): δ 2,87 (dd,
1H), 2,98 (d, 1H), 3,06 (dd, 1H), 3,42 (d, 1H), 4,06 (m, 1H), 6,93-7,04
(m, 3H), 7,27 (m, 1H), 7,92 (s, 1H), 8,12 (s, 1H). MS (APCl) m/z
(relative Intensität)
223 (100). |
6 | CH2(4-F)Ph | 1H NMR (DMSO-d6): δ 2,87 (dd,
1H), 2,88 (d, 1H), 3,04 (dd, 1H), 3,38 (d, 1H), 4,02 (m, 1H), 7,07
(t, 2H), 7,14 (dd, 2H), 7,87 (s, 1H), 8,11 (s, 1H). MS (APCl) m/z
(relative Intensität)
223 (100). |
7 | CH2(2-Cl)Ph | 1H NMR (DMSO-d6): δ 0,08 (dd,
1H), 3,19 (dd, 1H), 3,48 (m, 2H), 3,99 (m, 1H), 7,27-7,31 (m, 3H),
7,43 (m, 1H), 8,06 (s, 2H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 239 (100),
241 (36). |
8 | CH2(3-Cl)Ph | 1H NMR (DMSO-d6): δ 2,90 (dd,
1H), 3,06 (d, 1H), 3,08 (dd, 1H), 3,49 (d, 1H), 4,10 (m, 1H), 7,15
(m, 1H), 7,25 (s, 1H), 7,32 (m, 2H), 8,01 (s, 1H), 8,22 (s, 1H),
MS (APCl) m/z (relative Intensität)
239 (100), 241 (36). |
9 | CH2(4-Cl)Ph | Smp.
259–262°C. 1H NMR (DMSO-d6): δ 2,89 (dd,
1H), 3,01 (d, 1H), 3,09 (dd, 1H), 3,46 (d, 1H), 4,08 (m, 1H), 7,19
(d, 2H), 7,35 (d, 2H), 7,94 (s, 1H), 8,17 (s, 1H), MS (APCl) m/z
(relative Intensität)
239 (100), 241 (36). |
10 | CH2(3-CF3)Ph | 1H NMR (DMSO-d6): δ 2,98 (dd,
1H), 2,99 (d, 1H), 3,16 (dd, 1H), 3,46 (d, 1H), 4,12 (m, 1H), 7,43-7,60
(m, 4H), 7,96 (s, 1H), 8,20 (s, 1H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 273 (100). |
11 | CH2(2-CF3)Ph | 1H NMR (DMSO-d6): δ 3,06 (dd,
1H), 3,20 (dd, 1H), 3,55 (dd, 1H), 3,77 (d, 1H), 3,89 (m, 1H), 7,41-7,46
(m, 2H), 7,59 (t, 1H), 7,67 (d, 1H), 8,03 (s, 1H), 8,09 (s, 1H).
MS (APCl) m/z (relative Intensität)
273 (100). |
12 | CH2(2-OCH3)Ph | Smp.
222–224°C. 1H NMR (DMSO-d6): δ 2,90 (dd,
1H), 3,06 (dd, 1H), 3,21 (d, 1H), 3,41 (d, 1H), 3,75 (s, 3H), 3,93
(m, 1H), 6,86 (t, 1H), 6,95 (d, 1H), 7,09 (d, 1H), 7,24 (t, 1H),
7,87 (s, 1H), 7,92 (s, 1H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 235 (100). |
13 | CH2(3-OCH3)Ph | Smp.
204–206°C. 1H NMR (DMSO-d6): δ 2,86 (dd,
1H), 2,86 (d, 1H), 3,07 (dd, 1H), 3,38 (d, 1H), 3,41 (s, 3H), 4,05
(m, 1H), 6,73 (d, 1H), 6,74 (s, 1H), 6,83 (d, 1H), 7,19 (t, 1H),
7,91 (s, 1H), 8,13 (s, 1H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 235 (100). |
14 | CH2(4-OCH3)Ph | 1H NMR (DMSO-d6): δ 2,73 (d,
1H), 2,75 (dd, 1H), 2,97 (dd, 1H), 3,31 (d, 1H), 3,68 (s, 3H), 3,96
(m, 1H), 6,79 (d, 2H), 7,02 (d, 2H), 7,82 (s, 1H), 8,06 (s, 1H).
MS (APCl) m/z (relative Intensität)
235 (100). |
15 | CH2(3,4-diCl)Ph | 1H NMR (DMSO-d6): δ 2,86 (dd,
1H), 3,04 (dd, 1H), 3,20 (d, 1H), 3,50 (d, 1H), 4,07 (m, 1H), 7,14
(d, 1H), 7,39 (s, 1H), 7,51 (d, 1H), 7,97 (s, 1H), 8,15 (s, 1H).
MS (APCl) m/z (relative Intensität)
273 (100), 275 (60). |
16 | CH2(Indol-3-yl) | Smp.
262–271°C, 1H NMR (DMSO-d6): δ 2,74 (d,
1H), 2,98 (dd, 1H), 3,19 (dd, 1H), 3,21 (d, 1H), 3,98 (m, 1H), 6,93
(t, 1H), 7,02 (t, 1H), 7,03 (s, 1H), 7,29 (d, 1H), 7,50 (d, 1H),
7,72 (s, 1H), 8,05 (s, 1H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 244 (100). |
17 | CH2(Thiophen-2-yl) | 1H NMR (DMSO-d6): δ 3,00 (dd,
1H), 3,07 (d, 1H), 3,28 yl) (dd, 1H), 3,45 (d, 1H), 4,05 (t, 1H),
6,80 (s, 1H), 6,91 (d, 1H), 7,40 (d, 1H), 7,91 (s, 1H), 8,17 (s,
1H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 211 (100). |
18 | CH2(Benzo(b)thiophen-3-yl) | 1H NMR (DMSO-d6): δ 3,04 (d,
1H), 3,17 (dd, 1H), 3,29 phen-3-yl) (dd, 1H), 3,37 (d, 1H), 4,08
(s, 1H), 7,30-7,36 (m, 2H), 7,37 (s, 1H), 7,80 (d, 1H), 7,87 (s,
1H), 7,92 (d, 1H), 8,15 (s, 1H), MS (APCl) m/z (relative Intensität) 261 (100). |
20 | CH2(Naphthalin-1-yl) | 1H NMR (DMSO-d6): δ 3,11 (d,
1H), 3,35 (d, 1H), 3,44 (dd, 1H), 3,50 (dd, 1H), 4,07 (m, 1H), 7,37
(d, 1H), 7,44 (t, 1H), 7,48-7,57 (m, 2H), 7,84 (d, 1H), 7,92 (d,
1H), 7,94 (s, 1H), 8,10 (s, 1H), 8,13 (d, 1H). MS (APCl) m/z (relative
Intensität)
255 (100). |
21 | CH2(Naphthalin-2-yl) | 1H NMR (DMSO-d6): δ 2,83 (d,
1H), 3,09 (dd, 1H), 3,26 (dd, 1H), 3,36 (d, 1H), 4,16 (m, 1H), 7,36
(d, 1H), 7,45-7,52 (m, 2H), 7,69 (s, 1H), 7,80-7,91 (m, 4H), 7,95
(s, 1H), 8,27 (s, 1H), MS (APCl) m/z (relative Intensität) 255 (100). |
23 | CH2(3,5-Di-F)Ph | 1H NMR (DMSO-d6): δ 2,90 (dd,
1H), 3,23 (d, 1H), 3,52 (d, 1H), 3,61 (dd, 1H), 4,09 (m, 1H), 6,86
(d, 2H), 7,07 (t, 1H), 8,00 (s, 1H), 8,13 (s, 1H). MS (APCl) m/z
(relative Intensitäz)
241 (100). |
23a | CH2(4-Ph)Ph | 1H NMR (DMSO-d6) δ 2,94 (dd,
1H), 3,06-3,18 (m, 2H), 3,43 (d, 1H), 4,11 (m, 1H), 7,23 (d, 2H),
7,36 (t, 1H), 7,44 (t, 2H), 7,61 (d, 2H), 7,66 (d, 2H), 7,94 (bs,
1H), 8,20 (bs, 1H). |
-
Beispiel 24
-
2-(S)-Phenethylpiperazin
-
3-(S)-Phenethylpiperazin-2,5-dion
(2,5 g, 11 mmol) wird portionsweise zu Lithiumaluminiumhydrid (1,75
g, 46 mmol) in THF (46 ml) gegeben. Die entstehende Suspension wird
für eine
Stunde am Rückfluss erhitzt
und auf 0°C
gekühlt.
Natriumsulfatdecahydrat wird vorsichtig zugegeben, bis die Wasserstoffentwicklung
aufhört
und das Gemisch wird für
weitere drei Stunden bei Raumtemperatur gerührt und filtriert. Die Feststoffe
werden mit THF mehrere Male gewaschen. Die Filtrate werden vereinigt,
konzentriert und der Rückstand wird
mit THF/Pentan unter Bildung von 2-(S)-Phenethylpiperazin als weiße Kristalle
(1,9 g, 90%) umkristallisiert. Smp. 114–115°C.
1H
NMR (CDCl3): δ 1,58-1,70 (m, 2H), 2,41 (dd,
1H), 2,58-3,02 (m, 8H), 7,16-7,30 (m, 5H). MS (APCl) m/z (relative
Intensität)
191 (100).
-
Gemäß einem ähnlichen
Verfahren zu Beispiel 24 und unter Verwendung der geeigneten Ausgangsmaterialien
werden die folgenden Piperazine als (S)-Isomer hergestellt und isoliert,
mit der unten angegebenen Ausnahme.
![Figure 00390001](https://patentimages.storage.googleapis.com/66/88/9e/4990d88988701b/00390001.png)
Nr | ArAlk | Daten |
25 | CH2Ph | Smp.
65–67°C. 1H NMR (CDCl3): δ 2,47-2,57
(m, 2H), 2,67-3,00 (m, 7H), 7,16-7,30 (m, 5H). MS (APCl) m/z (relative
Intensität)
177 (100). |
26 | CH2(4-Ph)Ph | Smp.
129–134°C. 1H NMR (CDCl3) δ 2,51-2,59
(m, 2H), 2,68-3,03 (m, 7H), 7,23 (d, 2H), 7,31 (t, 1H), 7,42 (t,
2H), 7,57 (d, 2H), 7,59 (d, 2H), MS (ESI pos) m/z (relative Intensität) 253,3
(100). |
33 | CH(Naphthalin-1-yl) | 1H NMR (CDCl3): δ 2,58-2,67
(m, 2H), 2,82 (ddd, 1H), 2,85-2,95 (m, 3H), 3,02 (m, 1H), 3,05 (m,
1H), 3,22 (dd, 1H), 7,37-7,43 (m, 2H), 7,47-7,54 (m, 2H), 7,75 (d,
1H), 7,86 (m, 1H), 8,07 (m, 1H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 227 (100). |
34 | CH(Naphthalin-2-yl) | 1H NMR (CDCl3): δ 2,57 (dd,
1H), 2,65-2,99 (m, 7H), 3,02 (dd, 1H), 7,33 (d, 1H), 7,42-7,50 (m,
2H), 7,66 (s, 1H), 7,75-7,83 (m, 3H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 227 (100). |
35 | CH2(3-F)Ph | 1H NMR (CDCl3): δ 2,57-2,46
(ddd, 1H), 2,81-2,65 (m, 4H), 3,02-2,82 (m, 4H), 7,00-6,88 (m, 3H),
7,29-7,21 (m, 1H), MS (APCl) m/z (relative Intensität) 195,3
(100). |
36 | CH2(2-F)Ph | 1H NMR (CDCl3): δ 2,49 (dd,
1H), 2,58 (dd, 1H), 2,98-2,84 (m, 3H), 3,02-2,82 (m, 4H), 7,09-6,97 (m, 2H), 7,24-7,17
(m, 2H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 195,3 (100). |
37 | CH2(3-CF3)Ph | 1H NMR (CDCl3): δ 2,50 (dd,
1H), 2,61 (dd, 1H), 2,81-2,69 (m, 3H), 2,98-2,83 (m, 4H), 7,54-7,36 (m, 4H). MS
(APCl) m/z (relative Intensität) 245,3
(100). |
38 | (R)-CH2Ph | 1H NMR (CDCl3): δ 2,47-2,57
(m, 2H), 2,67-3,00 (m, 7H), 7,16-7,30 (m, 5H). MS (APCl) m/z (relative
Intensität)
177 (100). |
39 | CH2(3-CH3)Ph | Smp.
58–63°C. 1H NMR (CDCl3): δ 2,33 (s,
3H), 2,50 (ddd, 2H), 2,67 (dd, 1H), 2,94-2,70 (m, 5H), 2,98 (dd,
1H), 7,06-6,97 (m, 3H), 7,19 (t, 1H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 191,3
(100). |
40 | CH2(Indol-3-yl) | Smp.
45–58°C. 1H NMR (CDCl3): δ 2,54 (dd,
1H), 3,02-2,63 (m, 7H), 3,06 (dd, 1H), 7,05 (bs, 1H), 7,11 (dt,
1H), 7,18 (dt, 1H), 7,36 (dd, 1H), 7,65 (d, 1H), 8,06 (bs, 1H). |
41 | CH2(Benzo(b)thiophen-3-yl) | 1H NMR (CDCl3): δ 2,57 (dd,
1H), 2,99-2,76 (m, 7H), 3,08 (dd, 1H), 7,15 (s, 1H), 7,19 (s, 1H),
7,35-7,25 (m, 1H), 7,82-7,70 (m, 2H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 233,2
(100). |
42 | CH2(4-F)Ph | 1H NMR (CDCl3): δ 2,46 (ddd,
2H), 2,63 (dd, 1H), 2,84-2,67 (m, 3H), 2,95-2,85 (m, 3H), 6,98-6,92
(m, 2H), 7,14-7,04 (m, 2H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 195,3
(100). |
43 | CH2(4-OCH3)Ph | Smp.
76–80°C. 1H NMR (CDCl3): δ 2,45 (ddd,
2H), 2,61 (dd, 1H), 2,82-2,65 (m,
3H), 2,91-2,85 (m, 2H), 2,94 (dd, 1H), 3,76 (s, 3H), 6,81 (d, 2H),
7,09 (d, 2H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 207,3 (100). |
46 | CH2(4-CH3)Ph | Smp.
64–68°C. 1H NMR (CDCl3): δ 2,32 (s,
3H), 2,47 (dd, 1H), 2,49 (dd, 1H), 2,65 (dd, 1H), 2,68 (dd, 1H),
2,73 (dd, 1H), 2,80 (m, 1H), 2,86-2,93 (m, 2H), 7,07-7,13 (m, 4H).
MS (APCl) m/z (relative Intensität)
191 (100). |
47 | CH2(4-Cl)Ph | Smp.
77–81°C. 1H NMR (CDCl3): δ 2,45 (ddd,
2H), 2,61 (dd, 1H), 2,82-2,65 (m,
3H), 2,91-2,85 (m, 2H), 2,94 (dd, 1H), 6,81 (d, 2H), 7,09 (d, 2H).
MS (APCl) m/z (relative Intensität)
211,3 (100). |
48 | CH2(2-OCH3)Ph | 1H NMR (CDCl3): δ 2,49 (dd,
1H), 2,53 (dd, 1H), 2,80-2,68 (m, 3H), 2,98-2,87 (m, 4H), 3,81 (s, 3H), 6,90-6,83
(m, 2H), 7,23-7,12 (m, 2H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 207,3
(100). |
49 | CH2(3-OCH3)Ph | Smp.
57–61°C. 1H NMR (CDCl3): δ 2,49 (dd,
1H), 2,52 (dd, 1H), 2,78-2,65 (m, 3H), 2,94-2,79 (m, 3H), 2,97 (dd,
1H), 3,80 (s, 3H), 6,81-6,74 (m, 3H), 7,21 (ddd, 1H). MS (APCl)
m/z (relative Intensität)
207,3 (100). |
50 | CH2(2-Cl)Ph | 1H NMR (CDCl3): δ 2,53 (dd,
1H), 2,65 (dd, 1H), 2,81-2,70 (m, 2H), 2,99-2,83 (m, 5H), 7,27-7,14 (m, 3H), 7,38-7,35
(m, 1H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 211 (100), 213 (36). |
51 | CH2(3-Cl)Ph | 1H NMR (CDCl3): δ 2,49 (dd,
1H), 2,51 (dd, 1H), 2,67 (m, 1H), 2,77-2,71 (m, 2H), 2,99-2,78 (m,
4H), 7,10-7,07 (m, 1H), 7,26-7,19 (m, 3H). MS (APCl) m/z (relative
Intensität)
211 (100), 213 (38). |
52 | CH2(3,4-Di-Cl)Ph | 1H NMR (CDCl3): δ 2,49 (dd,
1H), 2,97-2,73 (m, 7H), 3,00 (dd, 1H), 6,86-6,83 (m, 1H), 6,94 (dd, 1H), 7,17 (dd,
1H). MS (APCl) Einlass (relative Intensität) 245 (100). |
53 | CH2(Thiophen-2-yl) | 1H NMR (CDCl3): δ 2,49 (dd,
1H), 2,51 (dd, 1H), 2,67 (m, 1H), 2,77-2,71 (m, 2H), 2,99-2,78 (m,
4H), 7,10-7,07 (m, 1H), 7,26-7,19 (m, 2H). MS (APCl) m/z (relative
Intensität)
183 (100). |
55 | CH2(2-CF3)Ph | 1H NMR (CDCl3): δ 2,53-2,46
(m, 1H), 2,78-2,66 (m, 3H), 2,96-2,84 (m, 5H), 7,31 (t, 1H), 7,37
(d, 1H), 7,46 (t, 1H), 7,63 (d, 1H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 245,3
(100). |
57 | CH2(3,5-Di-F)Ph | 1H NMR (CDCl3): δ 2,48 (ddd,
1H), 2,53 (dd, 1H), 2,66 (dd, 1H), 2,72-2,78 (m, 2H), 2,84 (m, 1H), 2,88-2,98
(m, 3H), 6,67 (t, 1H), 6,73 (d, 2H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 213 (100). |
-
Beispiel 58
-
2-(S)-(4-Brombenzyl)piperazin
-
Eine
1 M Lösung
aus BH
3 × THF (183 ml, 183 mmol) wird
tropfenweise zu 3-(S)-(4-Brombenzyl)piperazin-2,5-dion
(6,5 g, 23 mmol) in 100 ml trockenem THF bei Umgebungstemperatur
gegeben. Es wird für
eine Stunde gerührt
und dann am Rückfluss
für zwei
Tage erhitzt und auf 0°C
gekühlt.
Eine 12 % Bromwasserstoffsäurelösung in
Essigsäure
wird langsam zugegeben und über
Nacht gerührt.
Der Niederschlag wird isoliert, mit Ethylacetat und Hexan gewaschen
und unter Bildung des Di hydrobromidsalzes als weißer Feststoff
getrocknet. Zu diesem Feststoff wird gesättigtes Natriumbicarbonat in
Wasser gegeben und es wird mit einer Lösung aus Dichlormethan und
Isopropylalkohol (75/25) extrahiert. Es wird über Magnesiumsulfat getrocknet
und das Lösemittel
wird unter Bildung der Titelverbindung (4,3 g, 73 %) als weißes Pulver
eingedampft: Smp. = 91–93°C.
1H NMR (CDCl
3) δ 2,45-2,52
(m, 2H), 2,64 (dd, 1H), 2,68-2,75 (m, 2H), 2,82 (m, 1H), 2,88-2,97
(m, 3 H), 7,08 (d, 2H), 7,42 (d, 2H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 255 (100),
257 (100). Beispiel
59 2-Methyl-10-(S)-(3-phenethylpiperazin-1-yl)-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen
-
Eine
Suspension aus 2-Methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen-10-ylaminhydrochlorid
(466 mg, 1,75 mmol) und 2-(S)-Phenethylpiperazin (1,0 g, 5,3 mmol)
in DMSO (2,5 ml) und Toluol (10 ml) wird am Rückfluss für 48 Stunden erhitzt. Das Toluol
wird unter Vakuum vergedampft und die entstehende Lösung wird
in Wasser (10 ml) gegossen. Der entstehende braune Feststoff wird
durch Blitzchromatographie unter Flution mit Methylenchlorid/Methanol
(95:5) unter Bildung von 2-Methyl-10-(3-(S)-phenethylpiperazin-1-yl)-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen
als gelber Feststoff (478 mg, 65 %) gereinigt. Smp. 75–84°C.
1H NMR (CDCl3): δ 1,76 (m,
2H), 2,31 (s, 3H), 2,60 (dd, 1H), 2,71 (m, 2H), 2,80 (m, 1H), 2,92
(m, 2H), 3,04 (m, 1H), 3,96 (m, 1H), 4,12 (m, 1H), 4,91 (s, 1H),
6,29 (s, 1H), 6,60 (d, 1H), 6,89 (t, 1H), 6,96 (t, 1H), 7,03 (d,
1H), 7,15-7,30 (m, 5H).
MS (APCl) m/z (relative Intensität): 403
(100).
-
Gemäß einem
Verfahren das zu Beispiel 59 ähnlich
ist und unter Verwendung des geeigneten Ausgangsmaterials werden
die folgenden Verbindungen als das (S)-Isomer hergestellt und isoliert,
mit der Ausnahme, wie sie unten angegeben ist:
![Figure 00410002](https://patentimages.storage.googleapis.com/36/db/1d/cf7909e9049350/00410002.png)
Nr | ArAlk | Daten |
61 | CH2Ph | Smp.
169–170°C. 1H NMR (CDCl3) δ 2,26 (s,
3H), 2,61 (dd, 1H), 2,68 (dd, 1H), 2,71-2,87 (m, 2H), 2,92-3,03
(m, 3H), 3,99 (d, 1H), 4,09 (d, 1H), 4,93 (s, 1H), 6,20 (s, 1H),
6,59 (d, 1H), 6,87 (t, 1H), 6,96 (t, 1H), 7,03 (d, 1H), 7,20-7,33
(m, 5H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 389 (100), 70 % Ausbeute. |
62 | CH2(4-O-CH2CH=C(CH3)2Ph | Smp.
86–97°C. 1H NMR (CDCl3) δ 1,74 (s,
3H), 1,80 (s, 3H), 2,26 (s, 3H), 2,57 (dd, 1H), 2,67 (dd, 1H), 2,74
(dd, 1H), 2,84 (dd, 1H), 3,04-2,92 (m, 3H), 4,00 (d, 1H), 4,08 (d,
1H), 4,49 (d, 2H), 4,95 (s, 1H), 5,50 (m, 1H), 6,20 (d, 1H), 6,60
(dd, 1H), 6,89-6,84 (m, 3H), 6,96 (dt, 1H), 7,02 (dd, 1H), 7,13 (d,
2H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 473,5 (100), 34 % Ausbeute. |
63 | CH2(3,4-OCH2O-)Ph | Smp.
123–130°C. 1H NMR (CDCl3) δ 2,26 (s,
3H), 2,55 (dd, 1H), 2,67 (dd, 1H), 2,72 (dd, 1H), 2,85 (dd, 1H),
3,04-2,92 (m, 3H), 4,00 (d, 1H), 4,08 (d, 1H), 4,98 (s, 1H), 5,94
(d, 2H), 6,21 (dd, 1H), 6,61 (dt, 1H), 6,68 (dt, 1H), 6,77-6,73
(m, 2H), 6,87 (ddd, 1H), 6,97 (ddd, 1H), 7,02 (dd, 1H). MS (APCl) m/z
(relative Intensität)
433,5 (100), 43 % Ausbeute. |
64 | CH2(3,4-Di-OCH3)Ph | Smp
127–139°C. 1H NMR (CDCl3) δ 2,26 (s,
3H), 2,55 (dd, 1H), 2,68 (dd, 1H), 2,76 (dd, 1H), 2,82 (dd, 1H),
3,04-2,92 (m, 3H), 3,87 (s, 3H), 3,88 (s, 3H), 4,00 (d, 1H), 4,15
(d, 1H), 4,98 (s, 1H), 6,22 (d, 1H), 6,60 (dd, 1H), 6,83-6,73 (m,
3H), 6,87 (dt, 1H), 6,97 (dt, 1H), 7,02 (dd, 1H). MS (APCl) m/z
(relative Intensität)
449,5 (100), 47 % Ausbeute. |
65 | CH2(4-iPr)Ph | Smp.
78–83°C. 1H NMR (CDCl3) δ 1,24 (d,
6H), 2,27 (s, 3H), 2,57 (dd, 1H), 2,69 (dd, 1H), 2,76 (dd, 1H),
2,79-3,02 (m, 5H), 3,98 (m, 1H), 4,11 (m, 1H), 4,97 (s, 1H), 6,23
(s, 1H), 6,60 (d, 1H), 6,86 (t, 1H), 6,96 (t, 1H), 7,01 (d, 1H),
7,14-7,18 (m, 4H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 431 (100),
66 % Ausbeute. |
66 | CH2(4-OPh)Ph | 1H NMR (CDCl3) δ 2,27 (s,
3H), 2,61 (dd, 1H), 2,67 (dd, 1H), 2,76 (dd, 1H), 2,86 (ddd, 1H),
2,93-3,05 (m, 3H), 3,99 (m, 1H), 4,09 (m, 1H), 4,96 (s, 1H), 6,22
(s, 1H), 6,59 (d, 1H), 6,86 (t, 1H), 6,94-7,02 (m, 5H), 7,10 (t,
1H), 7,19 (d, 2H), 7,33 (t, 2H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 481 (100).
Das Produkt wird als oranges Pulver isoliert. |
67 | CH2(Naphthalin-2-yl) | Smp.
101–119°C. 1H NMR (CDCl3): δ 2,32 (s,
3H), 2,70-2,88 (m, 3H), 2,98 (m, 3H), 3,10 (m, 1H), 4,00 (m, 1H),
4,17 (m, 1H), 4,93 (s, 1H), 6,28 (s, 1H), 6,60 (d, 1H), 6,86 (t,
1H), 6,96 (t, 1H), 7,02 (d, 1H), 7,39 (d, 1H), 7,32 (m, 2H), 7,70
(s, 1H), 7,81 (m, 3H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 439 (100),
27 % Ausbeute. |
68 | CH2(Naphthalin-1-yl) | Smp.
106–116°C. 1H NMR (CDCl3): δ 2,30 (s,
3H), 2,74-2,83 (m, 2H), 2,94-3,06 (m, 3H), 3,18 (m, 1H), 3,30 (dd,
1H), 3,96 (m, 1H), 4,15 (m, 1H), 4,92 (s, 1H), 6,14 (s, 1H), 6,60
(d, 1H), 6,86 (t, 1H), 7,96 (t, 1H), 7,03 (d, 1H), 7,40 (m, 2H),
7,47-7,56 (m, 2H), 7,77 (d, 1H), 7,88 (d, 1H), 8,09 (d, 1H). MS
(APCl) m/z (relative Intensität)
439 (100), 36 % Ausbeute. |
69 | CH2(4-CH3)Ph | Smp
92–101°C. 1H NMR (CDCl3): δ 2,26 (d,
3H), 2,33 (s, 3H), 2,57 (dd, 1H), 2,68 (dd, 1H), 2,86-2,74 (m, 2H),
3,03-2,91 (m, 3H), 4,00 (bd, 1H), 4,10 (bd, 1H), 4,97 (s, 1H), 6,21
(d, 1H), 6,60 (dd, 1H), 6,87 (dt, 1H), 6,96 (dt, 1H), 7,02 (dd,
1H), 7,12 (m, 4H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 403,3
(100), 80 % Ausbeute. |
70 | CH2(3-CH3)Ph | Smp
80–97°C. 1H NMR (CDCl3): δ 2,26 (d,
3H), 2,34 (s, 3H), 2,57 (dd, 1H), 2,69 (dd, 1H), 2,87-2,74 (m, 2H),
3,03-2,93 (m, 3H), 3,96 (bd, 1H), 4,41 (bd, 1H), 4,93 (s, 1H), 6,21
(d, 1H), 6,60 (dd, 1H), 6,87 (dt, 1H), 6,96 (dt, 1H), 7,06-7,00
(m, 4H), 7,23-7,17 (m, 1H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 403,3
(100). 55 % Ausbeute. |
71 | CH2(2-F)Ph | Smp.
84–102°C. 1H NMR (CDCl3): δ 2,24 (s,
3H), 2,74-2,65 (m, 2H), 2,86-2,79
(m, 1H), 2,88 (dd, 1H), 3,10-2,92 (m, 3H), 4,02 (t, 2H), 4,96 (s, 1H),
6,19 (d, 1H), 6,59 (dd, 1H), 6,86 (dt, 1H), 6,96 (dt, 1H), 7,11-6,99
(m, 3H), 7,26-7,19 (m, 2H), MS (APCl) m/z (relative Intensität) 407,4
(100), 64 % Ausbeute. |
72 | CH2(3-F)Ph | Smp.
87–99°C. 1H NMR (CDCl3): δ 2,26 (s,
3H), 2,70-2,59 (m, 2H), 2,90-2,75
(m, 2H), 3,05-2,92 (m, 3H), 3,98 (d, 1H), 4,09 (d, 1H), 4,96 (s, 1H),
6,21-6,19 (m, 1H), 6,60 (dd, 1H), 6,87 (dt, 1H), 7,04-6,91 (m, 5H), 7,30-7,24 (m, 1H). MS
(APCl) m/z (relative Intensität)
407,4 (100), 54 % Ausbeute. |
73 | CH2(4-F)Ph | Smp.
86–99°C. 1H NMR (CDCl3): δ 2,23 (s,
3H), 2,69-2,57 (m, 2H), 2,74 (dd, 1H), 2,83 (dd, 1H), 3,12-2,91
(m, 3H), 3,97 (d, 1H), 4,05 (d, 1H), 4,97 (bs, 1H), 6,16 (d, 1H),
6,58 (dd, 1H), 6,85 (dt, 1H), 7,01-6,92 (m, 4H), 7,19-7,14 (m, 2H).
MS (APCl) m/z (relative Intensität)
407,4 (100), 73 % Ausbeute. |
74 | CH2(2-CF3)Ph | Smp.
103–108°C. 1H NMR (CDCl3): δ 2,25 (s,
3H), 2,67 (dd, 1H), 2,72-2,82 (m,
2H), 2,87 (dd, 1H), 2,93-3,07 (m, 3H), 4,01 (m, 2H), 4,93 (s, 1H),
6,19 (s, 1H), 6,59 (d, 1H), 6,86 (t, 1H), 6,94-7,01 (m, 2H), 7,34
(t, 1H), 7,40 (d, 1H), 7,49 (t, 1H), 7,67 (d, 1H). MS (APCl) m/z
(relative Intensität)
457 (100), 54 % Ausbeute. |
75 | CH2(2-OCH3)Ph | Smp
95–109°C. 1H NMR (CDCl3): δ 2,23 (s,
3H), 2,66 (dd, 1H), 2,71 (dd, 1H), 2,90-2,80 (m, 2H), 3,09-2,93
(m, 3H), 3,83 (s, 3H), 4,06-3,98 (m, 2H), 4,98 (bs, 1H), 6,17 (s,
1H), 6,60 (dd, 1H), 6,92-6,84 (m, 3H), 6,96 (dt, 1H), 7,02 (dd,
1H), 7,18 (dd, 1H), 7,22 (dt, 1H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 419,4
(100). 54 % Ausbeute. |
76 | CH2(3-OCH3)Ph | Smp.
96–109°C. 1H NMR (CDCl3): δ 2,24 (s,
3H), 2,64-2,91 (m, 4H), 3,12-3,01
(m, 3H), 3,79 (s, 3H), 4,01 (bd, 1H), 4,09 (bd, 1H), 5,06 (bs, 1H), 6,17
(s, 1H), 6,60 (d, 1H), 6,89-6,75 (m, 4H), 6,95 (t, 1H), 7,02 (d,
1H), 7,21 (dt, 1H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 419,4
(100), 25 % Ausbeute. |
77 | CH2(4-OCH3)Ph | Smp
85–98°C. 1H NMR (CDCl3) δ 2,23 (s,
3H), 2,56 (dd, 1H), 2,66 (dd, 1H), 2,72 (dd, 1H), 2,81 (dt, 1H),
3,02-2,91 (m, 3H), 3,77 (s, 3H), 3,98 (d, 1H), 4,06 (d, 1H), 4,98
(bs, 1H), 6,17 (s, 1H), 6,58 (dd, 1H), 6,87-6,80 (m, 3H), 6,94 (dt,
1H), 6,99 (dd, 1H), 7,15-7,10 (m, 2H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 419,5
(100), 17 % Ausbeute. |
78 | CH2(3,4-Di-Cl)Ph | Smp
108–114°C. 1H NMR (CDCl3): δ 2,26 (s,
3H), 2,58 (dd, 1H), 2,66 (dd, 1H), 2,74 (dd, 1H), 2,85 (ddd, 1H),
2,93-3,03 (m, 3H), 3,96 (m, 1H), 4,07 (m, 1H), 4,97 (s, 1H), 6,19
(s, 1H), 6,60 (d, 1H), 6,86 (t, 1H), 6,94-7,03 (m, 2H), 7,07 (d, 1H), 7,36-7,42
(m, 2H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 457 (100), 459 (68). 48
% Ausbeute. |
79 | CH2(Indol-3-yl) | Smp
146–158°C. 1H NMR (CDCl3) δ 2,16 (s,
3H), 2,84-2,68 (m, 3H), 3,05-2,88 (m, 3H), 3,17-3,07 (m, 1H), 3,95
(d, 1H), 4,14 (bs, 1H), 5,07 (bs, 1H), 6,15 (bs, 1H), 6,57 (d, 1H),
6,84 (t, 1H), 6,94 (t, 1H), 7,06-7,00 (m, 2H), 7,09 (t, 1H), 7,17
(t, 1H), 7,33 (d, 1H), 7,63 (d, 1H), 8,26 (bs, 1H). MS (APCl) m/z
(relative Intensität)
428,4 (100), 55 % Ausbeute. |
80 | CH2(Thiophen-2-yl) | Smp.
95–104°C. 1H NMR (CDCl3): δ 2,27 (s,
3H), 2,68 (dd, 1H), 2,84-2,90 (m,
2H), 2,94-3,04 (m, 4H), 3,98 (m, 1H), 4,10 (m, 1H), 5,04 (bs, 1H),
6,24 (s, 1H), 6,59 (d, 1H), 6,86 (m, 2H), 6,93-6,97 (m, 2H), 7,02
(d, 1H), 7,17 (d, 1H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 395 (100),
10 % Ausbeute. |
81 | CH2(Benzo(b)thiophen-3-yl) | Smp.
115–124°C. 1H NMR (CDCl3): δ 2,20 (s,
3H), 2,73 (dd, 1H), 2,82 (dd, 1H), 3,05-2, 85 (m, 4H), 3,22-3,14
(m, 1H), 3,95 (d, 1H), 4,16 (d, 1H), 4,97 (bs, 1H), 6,14 (d, 1H),
6,57 (dd, 1H), 6,85 (dt, 1H), 6,95 (dt, 1H), 7,01 (dd, 1H), 7,22
(s, 1H), 7,34 (dd, 1H), 7,38 (dd, 1H), 7,79 (dd, 1H), 7,85 (dd,
1H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 445,4 (100), 28 % Ausbeute. |
82 | CH2(3-O-i-Pr-Ph) | 1H NMR (CDCl3) δ 1,33 (dd,
6H), 2,26 (s, 3H), 2,55-3,01 (m, 7H), 3,98 (d, 1H), 4,11 (d, 1H),
4,55 (m, 1H), 4,93 (s, 1H), 6,21 (s, 1H), 6,59 (d, 1H), 6,77 (m,
3H), 6,87 (t, 1H), 6,98 (m, 2H), 7,21 (t, 1H). MS (ESI) m/z (relative
Intensität)
447 (100). Das Produkt wird als gelber Feststoff isoliert. |
83 | (R)-CH2Ph | Smp.
84–98°C. 1H NMR (CDCl3) δ 2,26 (s,
3H), 2,61 (dd, 1H), 2,68 (dd, 1H), 2,71-2,87 (m, 2H), 2,92-3,03
(m, 3H), 3,99 (d, 1H), 4,09 (d, 1H), 4,93 (s, 1H), 6,20 (s, 1H),
6,59 (d, 1H), 6,87 (t, 1H), 6,96 (t, 1H), 7,03 (d, 1H), 7,20-7,33
(m, 5H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 389 (100), 83 % Ausbeute. |
84 | CH2(2,4-Di-OCH3)Ph | 1H NMR (CDCl3) δ 2,24 (s,
3H), 2,55 (dd, 1H), 2,65 (m, 1H), 2,75 (dd, 1H), 2,84 (ddd, 1H),
2,91-3,04 (m, 3H), 3,80 (s, 6H), 3,99-4,03 (m, 2H), 4,95 (s, 1H),
6,19 (s, 1H), 6,42 (d, 1H), 6,46 (s, 1H), 6,60 (d, 1H), 6,86 (t,
1H), 6,96 (t, 1H), 7,02 (d, 1H), 7,06 (d, 1H). MS (APCl) m/z (relative
Intensität)
449 (100). Das Produkt wird als gelber Feststoff isoliert. |
85 | CH2-(4-Cl)Ph | Smp.
91–108°C. 1H NMR (CDCl3): δ 2,26 (s,
3H), 2,61 (dd, 1H), 2,66 (dd, 1H), 2,75 (dd, 1H), 2,88-2,81 (m,
1H), 3,03-2,91 (m, 3H), 3,99 (bd, 1H), 4,07 (bd, 1H), 4,95 (bs,
1H), 6,17 (d, 1H), 6,60 (dd, 1H), 6,87 (dt, 1H), 6,97 (dt, 1H),
7,01 (dd, 1H), 7,19-7,14 (m, 2H), 7,30-7,25 (m, 2H). MS (APCl) m/z
(relative Intensität)
423,4 (100), 63 % Ausbeute. |
86 | CH2(2-Cl)Ph | 1H NMR (CDCl3): δ 2,24 (s,
3H), 2,65-3,14 (m, 7H), 3,99-4,05 (m, 2H), 4,96 (s, 1H), 6,20 (s,
1H), 6,59 (d, 1H), 6,87 (t, 1H), 6,97 (t, 1H), 7,02 (d, 1H), 7,18-7,22
(m, 2H), 7,27 (m, 1H), 7,39 (m, 1H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 423 (100),
425 (39). Es werden 200 mg des Produkts erhalten. |
87 | CH2(3-Cl)Ph | 1H NMR (CDCl3): δ 2,28 (s,
3H), 2,58-3,04 (m, 5H), 3,98 (m, 1H), 4,08 (m, 1H), 4,96 (s, 1H),
6,21 (s, 1H), 6,61 (d, 1H), 6,88 (t, 1H), 6,98 (t, 1H), 7,03 (d,
1H), 7,11 (m, 1H), 7,21-7,28 (m, 3H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 423 (100),
425 (39). |
88 | CH2(3,5-Di-F)Ph | 1H NMR (CDCl3): δ 2,27 (s,
3H), 2,58-2,70 (m, 2H), 2,77 (dd, 1H), 2,83-3,06 (m, 4H), 3,95 (m,
1H), 4,07 (m, 1H), 4,99 (s, 1H), 6,21 (s, 1H), 6,60 (d, 1H), 6,69
(t, 1H), 6,76-6,83
(m, 2H), 6,87 (t, 1H), 6,96 (t, 1H), 7,01 (d, 1H). MS (APCl) m/z
(relative Intensität)
425 (100). 10 mg Produkt. |
89 | CH2(3-CF3)Ph | Smp.
105–117°C. 1H NMR (CDCl3): δ 2,24 (s,
3H), 2,68-2,73 (m, 2H), 2,82-2,89 (m, 2H), 2,95-3,10 (m, 3H), 3,98
(m, 1H), 4,11 (m, 1H), 5,00 (s, 1H), 6,19 (s, 1H), 6,60 (d, 1H),
6,88 (t, 1H), 6,96 (t, 1H), 7,01 (d, 1H), 7,42-7,50 (m, 4H). MS
(APCl) m/z (relative Intensität)
457 (100). |
Beispiel
90 2-Methyl-10-(4-methyl-3-(S)-phenethylpiperazin-1-yl)-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen
-
Wässriges
37 % Formaldehyd (45 μl,
0,55 mmol) wird zu einer Lösung
aus 2-Methyl-10-(3-(S)-phenethylpiperazin-1-yl)-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen
(200 mg, 0,5 mmol) in Dichlormethan (30 ml) gegeben. Das Gemisch
wird für
2 Minuten gerührt
und Natriumtriacetoxyborhydrid (159 mg, 0,75 mmol) wird zugegeben. Die
Suspension wird für
30 Minuten gerührt
und mit einer gesättigten
wässrigen
Lösung aus
Natriumbicarbonat gestoppt. Die wässrige Phase wird dreimal mit
Dichlormethan extrahiert und die organischen Phasen werden vereinigt,
getrocknet (MgSO
4), filtriert und konzentriert.
Der Rückstand
wird mittels Chromatographie unter Flution mit Methylenchlorid/Methanol
(90:10) unter Bildung der Titelverbindung als gelber Feststoff (143
mg, 67 %) gereinigt. Smp. 87–91 °C.
1H NMR (CDCl
3): δ 1,78 (m,
1H), 1,96 (m, 1H), 2,22 (m, 1H), 2,32 (s, 3H), 2,35 (s, 3H), 2,38
(ddd, 1H), 2,58 (ddd, 1H), Beispiel
91 (S)-2-Methyl-10-(4-methyl-3-phenethylpiperazin-1-yl)-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulendihydrochlorid
-
(S)-2-Methyl-10-(4-methyl-3-phenethylpiperazin-1-yl)-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen
wird in Ethylacetat gelöst
und Hydrochloridsalz wird zugegeben, bis die Titelverbindung als
das Dihydrochloridsalz als gelber Festsstoff ausfällt. Smp.
225°C. Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 417. Analyse für C25H30Cl2N4S (0,3
H2): Berechnet: C 60,67, H 6,23, N 11,32.
Gefunden: C 60,76, H 6,17, N 11,13.
-
Gemäß einem
zu Beispiel 90 ähnlichen
Verfahren und unter Verwendung des geeigneten Ausgangsmaterials
werden die folgenden Verbindungen als die freie Base und als das
(S)-Isomer hergestellt und isoliert, mit der unten angegebenen Ausnahme:
Nr | ArAlk | Daten |
92 | CH2Ph | Smp.
94–97°C. 1H NMR (CDCl3): δ 2,12 (s,
3H), 2,36-2,48 (m, 3H), 2,49 (s, 3H), 2,79 (ddd, 1H), 2,92 (ddd,
1H), 3,12-3,23 (m, 2H), 3,58 (m, 1H), 3,94 (m, 1H), 4,90 (s, 1H),
5,96 (s, 1H), 6,57 (d, 1H), 6,82-6,86 (m, 1H), 6,91-6,96 (m, 2H),
7,14-7,29 (m, 5H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 403 (100),
346 (80), 93 % Ausbeute. |
93 | CH2(4-O-CH2CH=CH2)Ph | Smp.
97–108°C. 1H NMR (CDCl3) δ 2,12 (s,
3H), 2,39-2,32 (m, 2H), 2,43 (dd, 1H), 2,48 (s, 3H), 2,78 (m, 1H),
2,90 (dt, 1H), 3,09 (d, 1H), 3,21 (m, 1H), 3,60 (d, 1H), 3,97 (d,
1H), 4,49 (dt, 2H), 4,94 (bs, 1H), 5,30-5,25 (m, 1H), 5,43-5,36
(m, 1H), 5,96 (s, 1H), 6,10-5,98 (m, 1H), 6,56 (dd, 1H), 6,86-6,78
(m, 3H), 6,95-6,91 (m, 2H), 7,05 (d, 2H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 459,4
(39), 665,5 (100). 71 % Ausbeute. |
94 | CH2(Pyridin-2-yl) | Smp.
94–102°C. 1H NMR (CDCl3) δ 2,18 (s,
3H), 2,44 (dd, 1H), 2,49 (s, 3H), 2,70 (dd, 1H), 2,76 (dt, 1H),
2,95-2,84 (m, 2H), 3,23 (ddd, 1H), 3,30 (dd, 1H), 3,58 (d, 1H),
3,93 (d, 1H), 4,95 (bs, 1H), 6,08 (s, 1H), 6,57 (dd, 1H), 6,84 (ddd,
1H), 6,98-6,89 (m, 2H), 7,19-7,09 (m, 2H), 7,57 (dt, 1H), 8,55 (m,
1H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 311,3 (100), 404,3 (74). 82
% Ausbeute. |
95 | (R)CH2Ph | Smp.
64–82°C. 1H NMR (CDCl3) δ 2,12 (s,
3H), 2,36-2,48 (m, 3H), 2,49 (s, 3H), 2,79 (ddd, 1H), 2,92 (ddd,
1H), 3,12-3,23 (m, 2H), 3,58 (m, 1H), 3,94 (m, 1H), 4,90 (s, 1H),
5,96 (s, 1H), 6,57 (d, 1H), 6,82-6,86 (m, 1H), 6,91-6,96 (m, 2H),
7,14-7,29 (m, 5H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 403 (100),
346 (80), 87 % Ausbeute, 89 % Ausbeute. |
100 | CH2(Naphthalin-2-yl) | Smp.
89–102°C. 1H NMR (CDCl3): δ 1,70 (bs,
3H), 2,43 (m, 1H), 2,50 (m, 1H), 2,52 (s, 3H), 2,59 (m, 1H), 2,86
(m, 1H), 2,93 (m, 1H), 3,22 (m, 1H), 3,34 (dd, 1H), 3,62 (m, 1H),
4,02 (m, 1H), 4,86 (s, 1H), 5,83 (s, 1H), 6,55 (d, 1H), 6,80-6,92 (m, 3H), 7,30
(d, 1H), 7,44 (m, 2H), 7,60 (s, 1H), 7,73-7,83 (m, 3H). MS (APCl)
m/z (relative Intensität)
453 (100), 71 % Ausbeute. |
101 | CH2(Naphthalin-1-yl) | Smp.
98–116°C. 1H NMR (CDCl3) δ 1,87 (bs,
3H), 2,47 (m, 1H), 2,64 (m, 1H), 2,65 (s, 3H), 2,80-2,94 (m, 2H),
3,00 (m, 1H), 3,23 (m, 1H), 3,43 (m, 1H), 3,77 (dd, 1H), 3,97 (m,
1H), 4,92 (s, 1H), 5,72 (bs, 1H), 6,53 (d, 1H), 6,80-6,92 (m, 3H),
7,28-7,36 (m, 2H), 7,45-7,55 (m, 2H), 7,71 (d, 1H), 7,86 (d, 1H),
8,07 (d, 1H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 453 (100), 58 % Ausbeute. |
102 | CH2(4-CH3)Ph | Smp
81–93°C. 1H NMR (CDCl3) δ 2,12 (s,
3H), 2,31 (s, 3H), 2,45-2,35 (m, 3H), 2,49 (s, 3H), 2,82-2,72 (m,
1H), 2,92 (dt, 1H), 3,23-3,09 (m, 2H), 3,61 (d, 1H), 4,00 (bd, 1H),
4,90 (s, 1H), 5,96 (bs, 1H), 6,58-6,55 (m, 1H), 6,85 (ddd, 1H),
6,96-6,92 (m, 2H), 7,09-7,02 (m, 4H), MS (APCl) m/z (relative Intensität) 417,4
(100), 73 % Ausbeute. |
103 | CH2(3-CH3)Ph | Smp
67–83°C. 1H NMR (CDCl3): δ 2,31 (s,
3H), 2,40 (s, 3H), 2,47-2,36 (m, 3H), 2,49 (s, 3H), 2,86-2,76 (m,
1H), 2,91 (dt, 1H), 3,25-3,06 (m, 2H), 3,61 (d, 1H), 3,99-3,88 (m,
1H) 4,89 (s, 1H), 5,97 (s, 1H), 6,57 (d, 1H), 6,88-6,81 (m, 1H),
7,02-6,96 (m, 5H), 7,19-7,10 (m, 1H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 417,3
(100), 74 % Ausbeute. |
104 | CH2(2-F)Ph | Smp.
69–81°C. 1H NMR (CDCl3): δ 2,14 (s,
3H), 2,52 (s, 3H), 2,53-2,38 (m, 3H), 2,95-2,82 (m, 2H), 3,26-3,17 (m, 2H), 3,58
(d, 1H), 3,95 (d, 1H), 4,90 (s, 1H), 6,03 (s, 1H), 6,58-6,54 (m,
1H), 6,87-6,82 (m, 1H), 7,05-6,90 (m, 4H), 7,21-7,14 (m, 2H). MS
(APCl) m/z (relative Intensität)
421,3 (100), 94 % Ausbeute. |
105 | CH2(3-F)Ph | Smp.
74–88°C. 1H NMR (CDCl3): δ 2,16 (s,
3H), 2,48 (s, 3H), 2,52-2,39 (m, 3H), 2,82 (dd, 1H), 2,91 (dt, 1H),
3,17-3,14 (m, 1H), 3,26-3,18 (m, 1H), 3,57 (d, 1H), 3,95 (d, 1H),
4,91 (s, 1H), 6,02 (s, 1H), 6,58-6,55 (m, 1H), 6,98-6,82 (m, 6H),
7,26-7,18 (m, 1H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 421,3
(100), 81 % Ausbeute. |
106 | CH2(4-F)Ph | Smp.
76–84°C. 1H NMR (CDCl3): δ 2,08 (s,
3H), 2,43 (s, 3H), 2,45-2,23 (m, 3H), 2,76-2,65 (m, 1H), 2,86 (dt, 1H), 3,07 (d,
1H), 3,22-3,07 (m, 1H), 3,52 (bd, 1H), 3,90 (bd, 1H), 5,05-4,79
(m, 1H), 5,90 (s, 1H), 6,50 (d, 1H), 6,81-6,75 (m, 1H), 6,92-6,83
(m, 4H), 7,08-7,02 (m, 2H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 421,4
(100), 81 % Ausbeute. |
107 | CH2(3-CF3)Ph | Smp
88–105°C. 1H NMR (CDCl3): δ 2,11 (s,
3H), 2,51 (s, 3H), 2,60-2,38 (m, 3H), 2,96-2,78 (m, 2H), 3,30-3,16 (m, 2H), 3,59
(bd, 1H), 3,92 (bd, 1H), 4,92 (s, 1H), 5,99 (s, 1H), 6,57 (d, 1H),
6,96-6,82 (m, 3H), 7,50-7,36 (m, 4H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 471,3
(100), 57 % Ausbeute. |
108 | CH2(2-CF3)Ph | 1H NMR (CDCl3): δ 2,14 (s,
3H), 2,46 (m, 2H), 2,50 (s, 3H), 2,62 (m, 1H), 2,70 (m, 1H), 2,90-2,97
(m, 2H), 3,24 (m, 1H), 3,42 (dd, 1H), 3,46 (dd, 1H), 4,93 (s, 1H),
6,04 (s, 1H), 6,57 (d, 1H), 6,86 (t, 1H), 6,90-6,97 (m, 2H), 7,26-7,40
(m, 2H), 7,43 (t, 1H), 7,64 (d, 1H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 471 (100),
58 % Ausbeute. |
109 | CH2(2-OCH3)Ph | Smp
81–93°C: 1H NMR (CDCl3): δ 2,12 (s,
3H), 2,49 (m, 3H), 2,51 (s, 3H), 2,90-2,83 (m, 1H), 2,92 (dt, 1H),
3,25-3, 16 (m, 2H), 3,57 (d, 1H), 3,79 (s, 3H), 3,96 (bd, 1H), 4,89
(s, 1H), 5,98 (bs, 1H), 6,56 (dd, 1H), 6,87-6,81 (m, 3H), 6,95-6,91
(m, 2H), 7,08 (d, 1H), 7,19 (dt, 1H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 433,4
(100), 73 % Ausbeute. |
110 | CH2(3-OCH3)Ph | Smp
70–82°C. 1H NMR (CDCl3): δ 2,13 (s,
3H), 2,48-2,37 (m, 3H), 2,49 (s, 3H), 2,79 (dd, 1H), 2,91 (dt, 1H),
3,23-3,11 (m, 2H), 3,62 (d, 1H), 3,77 (s, 3H), 3,98 (d, 1H), 4,90
(bs, 1H), 5,99 (s, 1H), 6,57 (d, 1H), 6,77-6,69 (m, 3H), 6,85 (ddd,
1H), 6,95-6,92 (m, 2H), 7,18 (t, 1H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 433,3
(100), 68 % Ausbeute. |
111 | CH2(4-OCH3)Ph | Smp
74–88°C. 1H NMR (CDCl3): δ 2,10 (s,
3H), 2,44-2,29 (m, 3H), 2,46 (s, 3H), 2,74 (dd, 1H), 2,89 (dt, 1H),
3,08 (d, 1H), 3,16 (ddd, 1H), 3,58 (d, 1H), 3,76 (s, 3H), 3,97 (d,
1H), 4,90 (bs, 1H), 5,94 (s, 1H), 6,54 (d, 1H), 6,84-6,76 (m, 3H),
6,93-6,89 (m, 2H), 7,06-7,02 (m, 2H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 433,3
(50), 242,5 (100), 74 % Ausbeute. |
112 | CH2(3,4-di-Cl)Ph | Smp.
87–94°C. 1H NMR (CDCl3): δ 2,17 (s,
3H), 2,38-2,50 (m, 3H), 2,47 (s, 3H), 2,82-2,93 (m, 2H), 3,08 (ddd,
1H), 3,24 (ddd, 1H), 3,57 (d, 1H), 3,91 (m, 1H), 4,92 (s, 1H), 6,01
(s, 1H), 6,57 (d, 1H), 6,86 (m, 1H), 6,92-6,97 (m, 2H), 7,01 (dd, 1H), 7,27 (d,
1H), 7,32 (d, 1H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 471 (100),
473 (62), 54 % Ausbeute. |
113 | CH2(Indol-3-yl) | Smp.
138–156°C. 1H NMR (CDCl3): δ 1,90 (s,
3H), 2,43 (dt, 1H), 2,55 (s, 3H), 2,67-2,51 (m, 2H), 2,90-2,78 (m,
1H), 2,94 (bd, 1H), 3,31-3,17 (m, 2H), 3,74 (bd, 1H), 3,98 (bd,
1H), 4,94 (bs, 1H), 5,87 (s, 1H), 6,51 (d, 1H), 6,83-6,77 (m, 1H),
6,93-6,88 (m, 2H), 6,96 (s, 1H), 7,10 (dt, 1H), 7,16 (dt, 1H), 7,31
(d, 1H), 7,59 (d, 1H), 8,18 (bs, 1H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 442,4
(100), 63 % Ausbeute. |
114 | CH2(Thiophen-2-yl) | Smp.
85–87°C. 1H NMR (CDCl3): δ 2,20 (s,
3H), 2,39-2,48 (m, 2H), 2,47 (s, 3H), 2,79-2,85 (m, 2H), 2,90 (ddd,
1H), 3,18 (ddd, 1H), 3,27 (dd, 1H), 3,73 (m, 1H), 3,97 (m, 1H),
4,91 (s, 1H), 6,11 (s, 1H), 6,57 (d, 1H), 6,79-7,00 (m, 5H), 7,13
(d, 1H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 409 (100), 53 % Ausbeute. |
115 | CH2(Benzo(b)thiophen-3-yl) | Smp.
84–97°C. 1H NMR (CDCl3): δ 1,99 (s,
3H), 2,46 (dt, 1H), 2,56 (s, 3H), 2,70-2,62 (m, 1H), 2,76 (dd, 1H),
2,97-2,85 (m, 2H), 3,26 (t, 1H), 3,34 (dd, 1H), 3,67 (d, 1H), 3,94
(d, 1H), 4,88 (bs, 1H), 5,88 (s, 1H), 6,53 (d, 1H), 6,85-6,79 (m,
1H), 6,94-6,88 (m, 2H), 7,16 (s, 1H), 7,33 (dd, 1H), 7,37 (dd, 1H),
7,74 (d, 1H), 7,83 (d, 1H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 459,3 (100),
82 % Ausbeute. |
118 | CH2(2-Cl)Ph | 1H NMR (CDCl3): δ 2,14 (s,
3H), 2,34-2,67 (m, 3H), 2,54 (s, 3H), 2,91-2,96 (m, 2H), 3,22 (ddd, 1H), 3,38 (m,
1H), 3,52 (m, 1H), 3,93 (m, 1H), 4,92 (s, 1H), 6,04 (s, 1H), 6,56
(d, 1H), 6,86 (t, 1H), 6,92-6,97 (m, 2H), 7,12-7,19 (m, 3H), 7,36
(m, 1H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 437 (100), 439 (39). |
119 | CH2(3-Cl)Ph | 1H NMR (CDCl3): δ 2,16 (s,
3H), 2,42-2,48 (m, 3H), 2,49 (s, 3H), 2,83 (m, 1H), 2,90 (m, 1H),
3,13 (dd, 1H), 3,24 (ddd, 1H), 3,57 (ddd, 1H), 3,93 (m, 1H), 4,92
(s, 1H), 6,01 (s, 1H), 6,57 (d, 1H), 6,85 (m, 1H), 6,93-6,96 (m, 2H), 7,05
(m, 1H), 7,16-7,20 (m, 3H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 437 (100),
439 (44). |
120 | CH2(4-Cl)Ph | Smp.
64–77°C. 1H NMR (CDCl3): δ 2,16 (s,
3H), 2,48 (s, 3H), 2,51-2,33 (m, 3H), 2,78 (dd, 1H), 2,90 (dt, 1H),
3,19 (ddd, 1H), 3,57 (d, 1H), 3,97 (bd (1H), 4,91 (bs, 1H), 5,96
(d, 1H), 6,57 (dd, 1H), 6,85 (ddd, 1H), 6,96-6,91 (m, 2H), 7,12-7,07 (m, 2H), 7,27-7,21
(m, 2H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 437 (100), 439 (44). |
121 | CH2(4-OPh)Ph | Smp.
94–101°C. 1H NMR (CDCl3) δ 2,17 (s,
3H), 2,48-2,38 (m, 2H), 2,49 (s, 3H), 2,81 (m, 1H), 2,92 (dt, 1H),
3,14 (d, 1H), 3,23 (t, 1H), 3,61 (d, 1H), 3,94 (d, 1H), 5,10-4,91 (m, 1H), 6,08
(bs, 1H), 6,56 (d, 1H), 6,83 (ddd, 1H), 6,98-6,88 (m, 6H), 7,14-7,05 (m, 4H), 7,35-7,29
(m, 2H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 495,7 (100), 80 % Ausbeute. |
122 | CH2(3-OPh)Ph | Smp.
89–93°C. 1H NMR (CDCl3) δ 2,14 (s,
3H), 2,50-2,40 (m, 3H), 2,47 (s, 3H), 2,80 (bs, 1H), 2,93 (d, 1H),
3,14 (d, 1H), 3,28 (bs, 1H), 3,60 (d, 1H), 3,96 (d, 1H), 4,90 (s,
1H), 5,97 (s, 1H), 6,56 (dd, 1H), 6,90-6,82 (m, 3H), 7,01-6,91 (m,
5H), 7,09 (ddd, 1H), 7,24 (t, 1H), 7,36-7,30 (m, 2H). MS (APCl)
m/z (relative Intensität)
495,4 (100), 94 % Ausbeute. |
123 | CH2(3-O-i-Pr)Ph | 1H NMR (CDCl3) δ 1,29 (dd,
6H), 2,14 (s, 3H), 2,40 (m, 3H), 2,48 (s, 3H), 2,80 (m, 1H), 2,90
(dt, 1H), 3,15 (m, 2H), 3,61 (d, 1H), 3,98 (m, 1H), 4,51 (m, 1H),
4,89 (s, 1H), 5,98 (s, 1H), 6,57 (d, 1H), 6,72 (m, 3H), 6,84 (m,
1H), 6,93 (d, 2H), 7,16 (t, 1H). MS (ESI) m/z (relative Intensität) 461 (100).
Das Produkt wird als gelber Feststoff isoliert. |
124 | CH2(2,4-di-OCH3)Ph | 1H NMR (CDCl3) δ 2,12 (s,
3H), 2,31-2,47 (m, 3H), 2,49 (s, 3H), 2,82 (m, 1H), 2,91 (ddd, 1H),
3,11 (dd, 1H), 4,94 (s, 3,58 (m, 1H), 3,75 (s, 3H), 3,78 (s, 3H),
3,97 (m, 1H), 4,94 (s, 1H), 5,97 (s, 1H), 6,36-6,45 (m, 2H), 6,56
(d, 1H), 6,83 (m, 1H), 6,91-6,97
(m, 3H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 463 (100). Das Produkt wird
als gelber Feststoff isoliert. |
Beispiel
125 2-Methyl-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen-10-ylamin
-
Es
wird 2-Methyl-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen-10-ylaminhydrochlorid
(6 g, 22,6 mmol) in einem 5:1 Gemisch aus Dichlormethan und kommerziellem
7 N Ammoniak-Methanol gelöst,
und mit einem halben Volumen an 5 N wässrigem Natriumhydroxid gewaschen.
Die organische Phase wird abgetrennt und die wässrige Phase wird zweimal mit
Dichlormethan extrahiert. Die gesammten organischen Extrakte werden
vereinigt, über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum unter Bildung
der freien Base der Titelverbindung als oranger Feststoff konzentriert.
1H NMR (DMSO-d
6): δ 8,10-7,80
(br, 1H), 7,30-6,90 (br, 2H), 6,80-6,65 (m, 3H), 6,59 (br dd, 1H,
J = 7,6, 1,6 Hz), 6,52 (br s, 1H), 2,22 (br s, 3H). Beispiel
126 2-Methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen-10-ylamin
-
2-Methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen-10-ylaminhydrochlorid
(5,2 g, 19,5 mmol) wird in Wasser aufgeschlämmt und 1 N Natriumhydroxid
(19,5 ml, 19,5 mmol) wird zugegeben. Methanol wird zum Vereinfachen
des Rührens
zugegeben und es wird mit Methylenchlorid extrahiert. Die Methylenchloridextrakte
werden durch Silicagelchromatographie mittels 7 N Ammoniak in Methanol/Methylenchlorid
(5 %) als Eluent unter Bildung der Titelverbindung (4,13 g, 92 %)
gereinigt.
-
Beispiel 127 und Beispiel 127 a
-
(S)-1,4-Dibenzyl-2-vinylpiperazin
-
(R)-1,4-Dibenzyl-2-vinylpiperazin
-
Wasserfreies
Tetrahydrofuran (4,5 l) wird zu einem 10 l Flanschhalskolben gegeben,
der mit einem Rührstab
und einem Rührblatt,
einem Thermometer und Stickstoffeinlaß- und -auslassröhrchen ausgestattet ist,
gegeben. Der Flüssigkeitskörper wird
mit trockenem Stickstoffgas (Eislassröhrchen weist ein gesintertes Ende
zur maximalen Gasverteilung auf) für 1 h gewaschen und Tris(dibenzylidenaceton)dipalladium(0)chloroformaddukt
(26,0 g, 34,8 mmol) wird zugegeben. Isopropylphosphit (67,8 ml,
0,275 mol) wird in einer Portion zu dem Gemisch immer noch unter
Stickstoff gegeben und gerührt.
Nach 5 Minuten erhellt sich die Farbe von purpurfarben zu bernsteinfarben.
Diebenzylethylendiamin (322,0 g, 1,34 mol) wird in einer Portion
zugegeben, gefolgt von der tropfenweisen Zugabe von cis-1,4-Diacetoxy-2-buten (214 mg,
1,34 mol) über
15 Minuten und es wird unter Stickstoff für 18 Stunden gerührt. Das
Lösemittel
wird im Vakuum bei 40°C
entfernt und das restliche Öl
wird in Diethylether (2,5 l) gelöst
und mit wässrigem
1 N Natriumhydroxid (2 × 2
l) extrahiert. Die wässrigen
Extrakte werden mit Diethylether (2 ×) gewaschen und mittels 5
N wässrigem
Natriumhydroxid basisch gemacht und mit Diethylether (3 ×) extrahiert.
Die Etherextrakte werden über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum bei 40°C zur Trockne
eingedampft. Eine Reinigung durch Chromatographie auf Silica (1,17
kg) mittels 1 % Methanol/Ether) Dichlormethan kann ebenfalls verwendet
werden) ergibt ein blaßgelbes Öl (377,35
g, 96 %). 1H NMR und Massenspektrum stimmen
mit dem Produkt überein.
-
Das
Gemisch der Isomere wird in Ethylacetat (3670 ml) gelöst und portionsweise
zu einer heißen
Lösung
aus (S)-(+)-Mandelsäure
(385 g, 2 Äquivalente)
in Ethylacetat (3850 ml) gegeben, ausgehend von 72°C. Das Gemisch
wird auf 0°C
abgeschreckt und mit Kristallen (die vorher aus einer früheren Auftrennung
erhalten wurden) angeimpft. Das Gemisch wird über Nacht in einen Gefrierschrank
(–20°C) gegeben.
Der kristalline Feststoff wird von den Seiten des Kolbens abgekratzt
und das Gemisch kann sich auf 0°C
erwärmen.
Der Feststoff wird trocken isoliert. Das Material wird im Vakuum
bei Raumtemperatur getrocknet. Ausbeute = 252,6 g, weißer kristalliner
Feststoff des S-Mandelsäuresalzes
des (R)-1‚4-Dibenzyl-2-vinylpiperazins.
-
Das
Filtrat wird im Vakuum bei 40°C
zur Trockne eingedampft, um ein bernsteinfarbenes Öl zu erhalten.
Das Filtrat wird in Dichlormethan (2 l) gelöst und die Lösung wird
mit 1 N wässrigem
Natriumhydroxid (2 l + 1 l), Kochsalzlösung (1 l) gewaschen und über Magnesiumsulfat
getrocknet. Es wird filtriert und im Vakuum bei 45°C unter Bildung
der gewonnenen freien Base zur Trockne eingedampft. Dann wird weiter
durch Vakuum getrocknet. Die wässrigen
Flüssigkeiten
werden mit Dichlormethan zur weiteren Gewinnung jeglicher freien Base
(207,6 g) extrahiert. Eine chirale HPLC zeigt daß das Material aus einem 85:15
Isomerenverhältnis
zugunsten des gewünschten
Isomers besteht.
-
(R)-(–)Mandelsäure (216
g, 1,42 mol) und Ethylacetat (2,5 l) werden zu einem 10 Liter Flanschhalskolben,
der mit einem Rührstab
und einem Rührblatt,
einem Thermometer und einem Wasserkühler ausgestattet ist, gegeben
und die Suspension wird auf 60°C
erwärmt.
Eine Lösung
der freien Base (207,6 g, 0,71 mol) wird in Ethylacetat (500 ml)
gegeben und kann auf Raumtemperatur abkühlen und wird in einen Gefrierschrank über Nacht
gegeben (bei 35°C
fangen die Feststoffe an auszufällen).
Der kristalline Feststoff wird durch Filtration isoliert und trocken
gezogen. Dann wird im Vakuum bei Raumtemperatur weiter getrocknet
(290,34 g).
-
Dann
wird aus heißem
Ethylacetat (2,3 l) bei 70°C
umkristallisiert. Diese Lösung
kann auf Raumtemperatur über
Nacht nach dem Animpfen abkühlen.
Eine Filtration und Trocknen im Vakuum bei Raumtemperatur ergibt
das R-Mandelsäuresalz
des (S)-1,4-Dibenzyl-2-vinylpiperazins aus dem die freie Base hergestellt werden
kann (225,44 g). Eine chirale HPLC zeigt: 98,74 % + 1,26 %.
1H NMR (DMSO-d6): δ 7,20-7,35
(m, 10H), 5,75-5,90 (m, 1H), 5,15-5,30 (q, 2H), 3,85-3,95 (d, 1H),
3,40-3,45 (s, 2H), 3,00-3,10 (d, 1H), 2,80-2,90 (t, 1H), 2,55-2,60
(d, 3H), 1,95-2,10 (m, 3H).
-
Beispiel 128
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(S)-1,4-Dibenzyl-2-(2-pyridin-2-yl-ethyl)piperazin
-
9-Borabicyclo[3.3.1]nonan
(62,6 ml, 31,3 mmol, 0,5 M in THF) und (S)-1,4-Dibenzyl-2-vinylpiperazin (2,29
g, 7,83 mmol) werden vereinigt und bei Umgebungstemperatur gerührt. Nach
18 Stunden werden Triphenylphosphin (657 mg, 2,50 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(362 mg, 0,31 mmol) und 2-Brompyridin (1,12 ml, 11,7 mmol) zugegeben.
Es wird 3 M NaOH (6,4 ml, 19,3 mmol) langsam zugegeben und es zeigt
sich eine Gasentwicklung. Es wird am Rückfluss erhitzt. Nach 24 Stunden
wird auf Umgebungstemperatur gekühlt,
5 N HCl (50 ml) wird zugegeben und es wird für 1 Stunde gerührt. Es
wird mit 0,2 N HCl verdünnt, mit
Diethylether extrahiert und die Diethyletherextrakte werden verworfen.
Es wird 5 N NaOH zu der sauren wässrigen
Lösung
bis pH 12–14
gegeben. Es wird mit Diethylether extrahiert. Die Diethyletherextrakte
werden mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und unter verringertem Druck
konzentriert. Es wird durch Silicagelchromatographie mittels 2 N
Ammoniak in Methanol/Methylenchlorid (0,5 %–3 %) als Eluent unter Bildung
der Titelverbindung (2,3 g, 79 %) gereinigt. Smp. 83–86°C. Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 372 (M + 1). Analyse berechnet für C25H29N3:
C 80,82, H 7,87, N 11,31. Gefunden: C 80,56, H 7,60, N 11,30.
-
Beispiel 129
-
(S)-1,4-Dibenzyl-2-(2-pyridin-4-yl-ethyl)piperazin
-
Die
Herstellung erfolgt gemäß dem Verfahren
in Beispiel 128, aber unter Verwendung von 9-Borabicyclo[3.3.1]nonan (71,4 ml, 35,7
mmol, 0,5 M in THF), (S)-1,4-Dibenzyl-2-vinylpiperazin (2,61 g,
8,92 mmol), Triphenylphosphin (749 mg, 2,86 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(413 mg, 0,36 mmol), 4-Brompyridinhydrochlorid (2,60 g, 13,4 mmol)
und 3 M NaOH (10,4 ml, 31,2 mmol) unter Bildung der Titelverbindung
(1,87 g, 56 %). Smp. 96–98°C. Massenspektrum
(Ionenspray): m/z 372 (M + 1). Analyse berechnet für C25H29N3:
C 80,82, H 7,87, N 11,31. Gefunden: C 80,80, H 7,99, N 11,18.
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Beispiel 130
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(S)-2-(2-Pyridin-2-yl-ethyl)piperazin
-
(S)-1,4-Dibenzyl-2-(2-pyridin-2-yl-ethyl)piperazin
(2,86 g, 7,69 mmol) wird in Ethanol (50 ml) gelöst. Ammoniumformiat (2,43 g,
38,5 mmol) und Palladium (430 mg, 5 Gewichtsprozent auf Kohle) werden
zugegeben und am Rückfluss
erhitzt. Nach 6 Stunden 40 Minuten wird das Palladium auf Kohle
filtriert und das Filtrat wird konzentriert. Es wird durch Silicagelchromatographie
mittels 7 N Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid (5 %–15 %) als
Eluent unter Bildung der Titelverbindung (1,1 g, 75 %) gereinigt.
Smp. 83–87°C. Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 192 (M + 1). Analyse berechnet für C11H17N3:
C 69,07, H 8,96, N 21,97. Gefunden: C 68,84, H 8,85, N 21,65.
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Beispiel 131
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(S)-2-(2-Pyridin-4-yl-ethyl)piperazin
-
(S)-1,4-Dibenzyl-2-(2-pyridin-4-yl-ethyl)piperazin
(2,14 g, 5,76 mmol) wird in Ethanol (40 ml) gelöst. Ammoniumformiat (2,18 g,
34,6 mmol) und Palladium (430 mg, 5 Gewichtsprozent auf Kohle) werden
zugegeben und am Rückfluss
erhitzt. Nach 6 Stunden 30 Minuten wird das Palladium auf Kohle
filtriert und das Filtrat wird konzentriert. Es wird durch Silicagelchromatographie
mittels 7 N Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid (5 %–15 %) als
Eluent unter Bildung von 945 mg (86 %) der Titelverbindung gereinigt.
Smp. 113–116°C. Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 192 (M + 1). Analyse berechnet für C
11H
17N
3:
C 69,07, H 8,96, N 21,97. Gefunden: C 69,08, H 8,77, N 21,81. Beispiel
132 (S)-2-Methyl-10-(3-(2-pyridin-2-yl-ethyl)piperazin-1-yl)-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulentrihydrochlorid
-
(S)-2-(2-Pyridin-2-yl-ethyl)piperazin
(470 mg, 2,46 mmol), 2-Methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen-10-ylamin
(282 mg, 1,23 mmol), Toluol (8 ml) und DMSO (2 ml) werden vereinigt.
Es wird auf 110°C
erhitzt. Nach 41 Stunden wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und
mit Ethylacetat und Wasser verdünnt.
Es wird mit Ethylacetat extrahiert. Die Extrakte werden mit Wasser
und Kochsalzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und das Filtrat wird konzentriert.
Es wird mittels Silicagelchromatographie mittels 7 N Ammoniak in
Methanol – Methylenchlorid
(2,5 %) als Eluent unter Bildung von 270 mg gereinigt. Es wird wieder durch
Silicagelchromatographie mittels 2 N Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid
(2 %–5
%) als Eluent unter Bildung der freien Base gereinigt. Es wird als
das Trihydrochloridsalz aus Ethylacetat und Ethanol unter Bildung
der Titelverbindung (20 g, 40 %) kristallisiert. Smp. 220–224°C Zers. Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 404 (M + 1). Analyse berechnet für C
23H
25N
5S × 2,7 HCl:
C 55,03, H 5,56, N 13,95. Gefunden: C 55,33, H 5,59, N 13,81. Beispiel
133 (S)-2-Methyl-10-(3-(2-pyridin-4-yl-ethyl)piperazin-1-yl)-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulentrihydrochlorid
-
(S)-2-(2-Pyridin-4-yl-ethyl)piperazin
(889 mg, 4,65 mmol), 2-Methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen-10-ylamin
(533 mg, 2,32 mmol), Toluol (12 ml) und DMSO (3 ml) werden vereinigt.
Es wird auf 110°C
erhitzt. Nach 72 Stunden wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und
mit Ethylacetat und Wasser verdünnt.
Es wird mit Ethylacetat extrahiert. Die Extrakte werden mit Wasser
und Kochsalzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und das Filtrat wird konzentriert.
Es wird durch Silicagelchromatographie mittels 2 N Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid
(2 %–4
%) als Eluent unter Bildung der freien Base gereinigt. Es wird als
das Trihydrochloridsalz aus Ethylacetat und Ethanol unter Bildung
der Titelverbindung (486 mg, 52 %) kristallisiert. Smp. 234–239°C Zers. Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 404 (M + 1). Analyse berechnet für C23H25N5S × 3 HCl:
C 53,86, H 5,50, N 13,65. Gefunden: C 53,71, H 5,79, N 13,37.
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Beispiel 134
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(S)-1,4-Dibenzyl-2-(2-(4-fluorphenyl)ethyl)piperazin
-
(S)-1,4-Dibenzyl-2-vinylpiperazin
(2,0 g, 6,84 mmol) und 9-Borabicyclo[3,3,1]nonan (82,1 ml, 41,04 mmol,
0,5 M in THF) werden vereinigt und bei Umgebungstemperatur gerührt. Nach
6 Stunden 30 Minuten werden 1-Fluor-4-iod-benzol (2,3 g, 10,26 mmol),
(287,0 mg, 1,09 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (158,0
mg, 0,14 mmol) und 3 N NaOH (5,6 ml) zugegeben und bei 60°C gerührt. Nach
22 Stunden wird Ethanolamin (10,0 ml) zugegeben und das Gemisch
wird mit Wasser verdünnt.
Es wird mit Ethylacetat extrahiert und vereinigt, gewaschen (Kochsalzlösung), getrocknet
(Natriumsulfat) und die Extrakte werden zu einem Rückstand
reduziert. Das gelbe Öl
wird in Essigsäure/Methanol
(1:9) gelöst
und auf eine SCX Säule
gegeben. Die Säule
wird mit Methanol gefolgt von 2 N Ammoniak in Methanol unter Bildung
der Titelverbindung gewaschen. Smp. 79–82°C. Massenspektrum (Ionenspray):
m/z = 389,4 (M + 1).
-
Beispiel 135
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(S)-1,4-Dibenzyl-2-(2-(3-fluorphenyl)ethyl)piperazin
-
(S)-1,4-Dibenzyl-2-vinylpiperazin
(2,0 g, 6,84 mmol) und 9-Borabicyclo[3,3,1]nonan (82,1 ml, 41,04 mmol,
0,5 M in THF) werden vereinigt und bei Umgebungstemperatur gerührt. Nach
24 Stunden werden 1-Fluor-3-iodbenzol (2,3 g, 10,26 mmol), Triphenylphosphin
(287,0 mg, 1,09 mmol), Tetrakistriphenylphosphin)palladium(0) (158,0
mg, 0,14 mmol) und 3 N NaOH (5,6 ml) zugegeben und bei 60°C gerührt. Nach
22 Stunden wird Ethanolamin (10,0 ml) zugegeben und das Gemisch
wird mit Wasser verdünnt.
Es wird mit Ethylacetat extrahiert und vereinigt, gewaschen (Kochsalzlösung), getrocknet
(Natriumsulfat) und die Extrakte werden zu einem Rückstand
reduziert. Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels Ethylacetat/Hexan (5:95) unter Bildung eines
gelben Öls
gereinigt. Das gelbe Öl
wird in Essigsäure/Methanol
(1:9) gelöst
und auf eine SCX Säure
gegeben. Die Säule
wird mit Methanol gefolgt von 2 N Ammoniak in Methanol unter Bildung
der Titelverbindung gewaschen. Smp. 69–71 °C. Massenspektrum (Ionenspray):
m/z = 389,4 (M + 1).
-
Beispiel 136
-
(S)-1,4-Dibenzyl-2-(2-(2-fluorphenyl)ethyl)piperazin
-
(S)-1,4-Dibenzyl-2-vinyl-piperazin
(2,0 g, 6,84 mmol) und 9-Borabicyclo-[3.3.1]nonan (82,1 ml, 41,04 mmol,
0,5 M in THF) werden vereinigt und bei Umgebungstemperatur gerührt. Nach
24 Stunden werden 1-Fluor-2-iodbenzol (2,3 g, 10,26 mmol), Triphenylphosphin
(287,0 mg, 1,09 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (158,0
mg, 0,14 mmol) und 3N NaOH (5,6 ml) zugegeben und bei 60°C gerührt. Nach
22 Stunden wird Ethanolamin (10,0 ml) zugegeben und das Gemisch
wird mit Wasser verdünnt.
Es wird mit Ethylacetat extrahiert und vereinigt, gewaschen (Kochsalzlösung), getrocknet
(Natriumsulfat) und die Extrakte werden zu einem Rückstand
reduziert. Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels Ethylacetat/Hexan (5:95) unter Bildung eines
gelben Öls
gereinigt. Das gelbe Öl
wird in Essigsäure/Methanol
(1:9) gelöst
und auf eine SCX Säule
gegeben. Die Säule
wird mit Methanol gefolgt von 2 N Ammoniak in Methanol unter Bildung
der Titelverbindung gewaschen: Smp. 62–66°C. Massenspektrum (Ionenspray):
m/z = 389,4 (M + 1).
-
Beispiel 137
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(S)-1,4-Dibenzyl-2-(2-(4-fluorphenyl)ethylpiperazin
-
(S)-1,4-Dibenzyl-2-(2-(4-fluorphenyl)ethyl)piperazin
(1,94 g, 4,99 mmol), Ammoniumformiat (1,57 g, 24,95 mmol), 5 % Pd/C
(241,1 mg) und Ethanol (50 ml) werden vereinigt und das Gemisch
wird am Rückfluss erhitzt.
Nach 4 Stunden 30 Minuten wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und
der Katalysator wird durch Vakuumfiltration durch Celite entfernt.
Das Filtrat wird zu einem Rückstand
reduziert und in 1 N NaOH gelöst. Es
wird mit Dichlormethan extrahiert und vereinigt, gewaschen (Kochsalzlösung), ge trocknet
(Natriumsulfat) und die Extrakte werden zu einem Rückstand
reduziert. Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels Dichlormethan/2 N Ammoniak in Methanol
(80:20) unter Bildung der Titelverbindung als weißer Feststoff
gereinigt. Smp. 112–114°C. Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 209,3 (M + 1). Analyse für C12H17FN2: Berechnet:
C 69,20, H 8,23, N 13,45. Gefunden: C 68,97, H 8,14, N 13,21.
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Beispiel 138
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(S)-2-(2-(3-Fluorphenyl)ethyl)piperazin
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(S)-1,4-Dibenzyl-2-(2-(3-fluorphenyl)ethyl)piperazin
(1,96 g, 5,04 mmol), Ammoniumformiat (1,59 g, 25,18 mmol), 5 % Pd/C
(243,3 mg) und Ethanol (50 ml) werden vereinigt. Es wird gerührt und
das Gemisch wird am Rückfluss
erhitzt. Nach 4 Stunden 30 Minuten wird auf Umgebungstemperatur
gekühlt
und der Katalysator wird durch Vakuumfiltration durch Celite entfernt.
Das Filtrat wird zu einem Rückstand
reduziert und auf Silicagel mittels Dichlormethan/2 N Ammoniak in
Methanol (80:20) unter Bildung der Titelverbindung als weißer Feststoff
(443,8 mg, 78 %) gereinigt. Smp. 95–99°C. Massenspektrum (Ionenspray):
m/z = 209,3 (M + 1). Analyse für
C12H17FN2: Berechnet: C 69,20, H 8,23, N 13,45, gefunden:
C 69,13, H 8,40, N 13,28.
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Beispiel 139
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(S)-2-(2-(2-Fluorphenyl)ethyl)piperazin
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(S)-1,4-Dibenzyl-2-(2-(2-fluorphenyl)ethyl)piperazin
(1,06 g, 2,73 mmol), Ammoniumformiat (861,0 mg, 13,66 mmol), 5 %
Pd/C (132,0 mg) und Ethanol (50 ml) werden vereinigt. Es wird gerührt und
das Gemisch wird am Rückfluss
erhitzt. Nach 4 Stunden 30 Minuten wird auf Umgebungstemperatur
gekühlt
und der Katalysator wird durch Vakuumfiltration durch Celite entfernt.
Das Filtrat wird zu einem Rückstand
reduziert und auf Silicagel mittels Dichlormethan/2 N Ammoniak in
Methanol (80:20) unter Bildung der Titelverbindung als weißer Feststoff
(443,8 mg, 78 %) gereinigt. Smp. 94–99°C. Massenspektrum (Ionenspray):
m/z = 209,3 (M + 1). Analyse für
C12H17FN2: Berechnet: C 69,20, H 8,23, N 13,45, gefunden:
C 69,20, H 8,26, N 13,57.
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Beispiel 140
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(S)-2-Phenethylpiperazin
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(S)-1,4-Dibenzyl-2-phenethylpiperazin
(5,15 g, 13,90 mmol), Ammoniumformiat (4,38 g, 69,49 mmol), 5 %
Pd/C (672,5 mg) und Ethanol (100 ml) werden vereinigt. Das Gemisch
wird gerührt
und am Rückfluss
erhitzt. Nach 3 Stunden wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und
der Katalysator wird durch Vakuumfiltration durch Celite entfernt.
Das Filtrat wird zu einem Rückstand
reduziert und durch Silicagelchromatographie mittels Dichlormethan/7
N Ammoniak in Methanol/(90:10) unter Bildung der Titelverbindung
als weißer
Feststoff gereinigt: Smp. 116–119°C. Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 191,2 (M + 1). Analyse für C12H18N2: Berechnet:
C 75,74, H 9,53, N 14,72, gefunden: C 75,90, H 9,57, N 14,59.
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Beispiel 141
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(S)-1,4-Dibenzyl-2-(2-(4-methoxyphenyl)ethyl)piperazin
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(S)-1,4-Dibenzyl-2-vinylpiperazin
(2,0 g, 6,84 mmol) und 9-Borabicyclo[3.3.1]nonan (82,1 ml, 41,04 mmol,
0,5 M in THF) werden vereinigt und bei Umgebungstemperatur gerührt. Nach
6 Stunden und 30 Minuten wird 1-Iod-4-methoxybenzol (2,4 g, 10,26
mmol), Triphenylphosphin (287,0 mg, 1,09 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(158,0 mg, 0,14 mmol) und 3 N NaOH (5,6 ml) zugegeben und bei 60°C gerührt. Nach 22
Stunden wird Ethanolamin (10,0 ml) zugegeben und das Gemisch wird
mit Wasser verdünnt.
Es wird mit Ethylacetat extrahiert und vereinigt, gewaschen (Kochsalzlösung), getrocknet
(Natriumsulfat) und die Extrakte werden zu einem Rückstand
reduziert. Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels Ethylacetat/Hexan (5:95) unter Bildung
eines gelben Öls
gereinigt. Das gelbe Öl
wird in Essigsäure/Methanol
(1:9) gelöst
und auf eine SCX Säule
gegeben. Die Säule
wird mit Methanol gefolgt von 7 N Ammoniak in Methanol unter Bildung
der Titelverbindung gewaschen: Smp 88–91°C. Massenspektrum (Ionenspray):
m/z = 401,4 (M + 1).
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Beispiel 142
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(S)-1,4-Dibenzyl-2-(2-(3-methoxyphenyl)ethyl)piperazin
-
(S)-1,4-Dibenzyl-2-vinylpiperazin
(2,0 g, 6,84 mmol) und 9-Borabicyclo[3.3.1]nonan (82,1 ml, 41,04 mmol,
0,5 M in THF) werden vereinigt und bei Umgebungstemperatur gerührt. Nach
6 Stunden und 30 Minuten werden 1-Iod-3-methoxybenzol (2,4 g, 10,26
mmol), Triphenylphosphin (287,0 mg, 1,09 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(158,0 mg, 0,14 mmol) und 3 N NaOH (5,6 ml) zugegeben und bei 60°C gerührt. Nach
22 Stunden wird Ethanolamin (10,0 ml) zugegeben und das Gemisch
wird mit Wasser verdünnt.
Es wird mit Ethylacetat extrahiert und vereinigt, gewaschen (Kochsalzlösung), getrocknet
(Natriumsulfat) und die Extrakte werden zu einem Rückstand
reduziert. Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels Ethylacetat/Hexan (5:95) unter Bildung
eines gelben Öls
gereinigt. Das gelbe Öl
wird in Essigsäure/Methanol
(1:9) gelöst
und auf eine SCX Säule
gegeben. Die Säule
wird mit Methanol gefolgt von 7 N Ammoniak in Methanol unter Bildung
der Titelverbindung gewaschen. Smp. 73–75°C. Massenspektrum (Ionenspray):
m/z = 401,4 (m + 1).
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Beispiel 143
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1,4-Dibenzyl-2-styrylpiperazin
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1,4-Dibenzyl-2-vinylpiperazin
(200,0 mg, 0,68 mmol), Styrol (142,5 mg, 1,37 mmol), Bis(tricyclohexylphosphin)benzylidenruthenium(IV)dichlorid
(168,8 mg, 0,21 mmol) und Dichlormethan (8 ml) werden vereinigt und
am Rückfluss
gerührt.
Nach 24 Stunden wird das Reaktionsgemisch filtriert und zu einem
Rückstand
reduziert. Die Titelverbindung wird durch LC/MS: Massenspektrum
(Ionenspray) beobachtet: m/z = 369,1 (m + 1). Rf =
0,49 (Hexan/Ethylacetat (40:60)).
-
Beispiel 144
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1,4-Dibenzyl-2-styrylpiperazin
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Tri-o-tolylphosphin
(1,05 g, 3,46 mmol), Palladiumacetat (175 mg, 0,78 mmol), Triethylamin
(3,26 ml, 23,4 mmol), Jodbenzol (2,74 ml, 24,5 mmol), 1,4-Dibenzyl-2-vinylpiperazin
(3,26 g, 11,1 mmol) und Acetonitril (50 ml) werden in einem verschließbaren Gefäß vereinigt
und mit Stickstoff gespült.
Das Gefäß wird verschlossen
und bei 110°C
erhitzt. Nach 20 Stunden 45 Minuten wird auf Umgebungstemperatur
gekühlt
und mit Ethylacetat verdünnt.
Es wird filtriert und die Feststoffe werden verworfen. Das Filtrat
wird konzentriert und durch Silicagelchromatographie mittels Ethylacetat – Hexan
(0–100
%) als Eluent unter Bildung der Titelverbindung gereinigt: Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 369 (M + 1).
1H
NMR (DMSO-d6): δ 7,41 (d, 2H), 7,18-7,34 (m,
13H), 6,64 (d, 1H), 6,27 (dd, 1H), 3,94 (d, 1H), 3,46 (dd, 2H), 3,10
(d, 1H), 3,02 (dt, 1H), 2,56-2,70 (m, 3H), 2,05-2,19 (m, 3H).
-
Beispiel 145
-
1,4-Bis(toluol-4-sulfonyl)-2-vinylpiperazin
-
Tris(dibenzylidenaceton)dipalladium(0)chloroformaddukt
(503 mg, 0,49 mmol), razemisches 2,2'-Bis(diphenylphosphino)-1,1'-binaphthyl (606
mg, 0,97 mmol) und Tetrahydrofuran (100 ml) werden vereinigt und
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Nach 1 Stunde 30 Minuten werden 1,4-Bis(toluol-4-sulfonyl)ethan (7,17
g, 19,5 mmol), cis-2-Buten-1,4-dioldiacetat (3,10 ml, 10,5 mmol)
und Tetrahydrofuran (100 ml) zugegeben und bei 40°C erhitzt.
Nach 18 Stunden wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und unter Vakuum konzentriert.
Es wird durch Silicagelchromatographie mittels Ethylacetat – Hexan
(20–60
%) als Eluent gereinigt. Es wird aus Ethylacetat – Hexan
unter Bildung der Titelverbindung umkristallisiert: Smp. 177–178°C. Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 421 (M + 1). Analyse berechnet für C20H24N2O4S2: C 57,12, H 5,75,
N 6,66. Gefunden: C 56,83, H 5,26, N 6,62.
-
Beispiel 146
-
2-Styryl-1,4-bis(toluol-4-sulfonyl)piperazin
-
Tri-o-tolylphosphin
(72 mg, 0,24 mmol), Palladiumacetat (12 mg, 0,05 mmol), Triethylamin
(0,22 ml, 1,6 mmol), Jodbenzol (0,20 ml, 1,83 mmol), 1,4-Bis(toluol-4-sulfonyl)-2-vinylpiperazin
(320 mg, 0,76 mmol) und Acetonitril (8 ml) werden in einem verschließbaren Gefäß vereinigt
und mit Stickstoff gespült.
Das Gefäß wird verschlossen
und bei 110°C
erhitzt. Nach 21 Stunden 45 Minuten wird auf Umgebungstemperatur
gekühlt und
mit Ethylacetat verdünnt.
Es wird filtriert und die Feststoffe werden verworfen. Das Filtrat
wird konzentriert und durch Silicagelchromatographie mittels Ethylacetat – Hexan
(0–30
%) als Eluent unter Bildung eines 8:1 Verhältnisses der Titelverbindung
zu 1,4-Bis(toluol-4-sulfonyl)-2-vinylpiperazin konzentriert: Massenspektrum (Ionenspray):
m/z = 497 (M + 1).
1H NMR (DMSO-d6): δ 7,59
(d, 2H), 7,53 (d, 2H), 7,42 (d, 2H), 7,19-7,36 (m, 7H), 6,48 (d,
1H), 6,08 (dd, 1H), 4,62 (m, 1H), 3,70 (br d, 1H), 3,52 (m, 2H),
3,29 (dd, 1H), 2,41 (s, 3H), 2,29-2,32 (m, 1H), 2,26 (s, 3H), 2,12 (dd,
1H).
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Beispiel 147
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2-Phenethylpiperazin
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1,4-Dibenzyl-2-styrolpiperazin
(289 mg, 0,78 mmol), Palladiumhydroxid (36 mg, 20 Gewichtsprozent auf
Kohle) und Ethanol (100 ml) werden in einem Hydrierungsgefäß vereinigt.
Es wird geschüttelt
und bei 60°C unter
einer Wasserstoffatmosphäre
(60 psi) erhitzt. Nach 24 Stunden wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und
das Palladiumhydroxid wird filtriert. Das Filtrat wird konzentriert
und durch Silicagelchromatographie mittels 2 N Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid
(20 %) als Eluent unter Bildung der Titelverbindung gereinigt: Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 191 (M + 1).
1H
NMR (DMSO-d6): δ 7,11-7,31 (m, 5H), 2,82-2,39
(m, 8H), 2,18 (dd, 1H), 1,48 (dd, 2H).
-
Beispiel 148
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(S)-1,4-Dibenzyl-2-(2-pyridin-3-yl-ethyl)piperazin
-
Die
Herstellung erfolgt gemäß dem Verfahren
in Beispiel 128, unter Verwendung von 9-Borabicyclo[3.3.1]nonan (68,4 ml, 34,2
mmol, 0,5 M in THF), (S)-1,4-Dibenzyl-2-vinylpiperazin (2,5 g, 8,55
mmol), Triphenylphosphin (718 mg, 2,74 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(395 mg, 0,34 mmol), 3-Iodpyridin (2,63 g, 12,8 mmol) und 3 M NaOH
(7,0 ml, 21,0 mmol) unter Bildung der Titelverbindung (1,28 g, 40
%): Smp. 94–95,5°C. Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 372 (M + 1). Analyse berechnet für C25H29N3:
C 80,82, H 7,87, N 11,31. Gefunden: C 80,54, H 7,76, N 11,32.
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Beispiel 149
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(S)-2-(2-Pyridin-3-yl-ethyl)piperazin
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(S)-1,4-Dibenzyl-2-(2-pyridin-3-yl-ethyl)piperazin
(1,6 g, 4,31 mmol) wird in Ethanol (30 ml) gelöst. Ammoniumformiat (1,63 g,
25,8 mmol) und Palladium (240 mg, 5 Gewichtsprozent auf Kohle) werden
zugegeben und es wird am Rückfluss
erhitzt. Nach 3 Stunden 30 Minuten wird zusätzliches Ammoniumformiat (1,63
g, 25,8 mmol) zugegeben. Nach 3 Stunden wird das Palladium auf Kohle
filtriert und das Filtrat wird konzentriert. Der Rückstand
wird in Wasser und Methylenchlorid aufgeschlämmt, mit 5 N NaOH basisch gemacht
und mit Methylenchlorid und Chloroform – Isopropanol (3:1 Gemisch)
extrahiert. Die Extrakte werden über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und das Filtrat wird konzentriert.
Es wird durch Silicagelchromatographie mittels 7 N Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid
(2,5 %–15
%) als Eluent unter Bildung der Titelverbindung (261 mg, 32 %) gereinigt:
Smp: 104–110°C. Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 192 (M + 1).
1H
NMR (DMSO-d6, D2O): δ 8,42 (d,
1H), 8,38 (dd, 1H), 7,63 (dt, 1H), 7,31 (dd, 1H), 2,38-2,83 (m,
8H), 2,18 (dd, 1H), 1,50 (dd, 2H).
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Beispiel 150
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Carbonsäure-4-methoxycarbonyloxy-but-2-enylestermethylester
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Methylchlorformiat
(7,04 g, 80,0 mmol) wird in THF (70 ml) vereinigt und tropfenweise
zu einer Eiswasser kalten Lösung
aus 2-Buten-1,4-diol (Mehrheit Z Form) (19,7 g, 208 mmol) und Pyridin
(16,5 g, 208 mmol) in THF (150 ml) gegeben. Das Gemisch wird auf
Raumtemperatur erwärmt
und für
20 Stunden gerührt.
Das Pyridinsalz wird durch Filtration entfernt und das Filtrat wird
zu einem Rückstand
konzentriert. Der Rückstand wird
mit CH2Cl2 gelöst und nacheinander
mit 1 N HCl und Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird über Na2SO4 getrocknet und das Lösemittel wird im Vakuum unter
Bildung eines Rückstands
konzentriert. Eine Reinigung durch Chromatographie mittels Hexan
: EtOAc : 12:1 als Eluenten ergibt die Titelverbindung:
1H NMR (CDCl3): δ 5,82-5,79
(m, 2H), 4,75 (d, J = 4,8 Hz, 4H), 3,79 (s, 6H).
-
Beispiel 151
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1,2-Bis(p-tolylsulfonylamino)ethan
-
Mittels
Ethylendiamin (72 g, 1,2 mol), p-Toluolsulfonylchlorid (500 g, 2,6
mol), Natriumhydroxid (330 g, 8,25 mol), 6 N HCl (400 ml) und gemäß dem in
J. Caribb. Sci., 14, 77 (1974) beschriebenen Verfahren, wird die
Titelverbindung als weißer
Feststoff erhalten.
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Beispiel 152
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1,2-Bis(p-methoxybenzolsulfonylamino)ethan
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Ethylendiamin
(0,9 g, 15 mmol) wird in CH2Cl2 (50
ml) vereinigt und mit Triethylamin (3,03 g, 30 mmol) gemischt. Das
Gemisch wird auf einem Eiswasserbad gekühlt und 4-Methoxybenzolsulfonylchlorid
(6,2 g, 30 mmol) in CH2Cl2 (50
ml) wird tropfenweise zugegeben. Die Reaktion wird auf Raumtemperatur
erwärmt
und über
Nacht gerührt.
Die Reaktion wird mit 1 N HCl (100 ml), gesättigtem NaHCO3 und
Kochsalzlösung
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und das rohe Produkt wird im Vakuum konzentriert. Eine Reinigung
durch Blitzchromatographie (CH2Cl2/EtOAc = 5:1) ergibt die Titelverbindung:
Massenspektrum (Elektrospray): (m/z) = 401,1 (M + 1).
1H NMR (CDCl3): δ 7,77-7,74
(m, 4H), 6,99-6,96 (m, 4H), 4,95 (br, 2H), 3,87 (s, 6H), 3,06-3,04
(m, 4H).
-
Beispiel 153
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1,2-Bis(o-nitrobenzolsulfonylamino)ethan
-
Gemäß einem
Verfahren das zu Beispiel 152 ähnlich
ist und unter Verwendung von Ethylendiamin (0,9 g, 15 mmol), Triethylamin
(3,03 g, 30 mmol), 2-Nitrophenylsulfonylchlorid (6,63 g, 30 mmol)
wird die Titelverbindung erhalten. Massenspektrum (Elektrospray):
(m/z): 431,1 (M + 1).
1H NMR (DMSO-d6): δ 8,19
(br, 2H), 8,01-7,86 (m, 8H), 3,00-2,99 (m, 4H).
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Beispiel 154
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1,2-Bis(2,4,6-trimethylbenzolsulfonylamino)ethan
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Gemäß einem
Verfahren das zu Beispiel 152 ähnlich
ist und unter Verwendung von Ethylendiamin (0,9 g, 15 mmol), Triethylamin
(3,03 g, 30 mmol), 2-Mesitylensulfonylchlorid (6,56 g, 30 mmol)
wird die Titelverbindung erhalten. Massenspektrum (Elektrospray):
(m/z): 425,2 (M + 1).
1H NMR (DMSO-d6): δ 7,28
(br, 2H), 7,01 (s, 4H), 2,69-2,68 (m, 4H), 2,47 (s, 12H), 2,28 (s,
6H).
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Beispiel 155
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1,4-Bis(toluol-4-sulfonyl)-2-vinylpiperazin
-
Tris(dibenzylidenaceton)dipalladiumchloroform
((dba)3Pd2CHCl3) (13 mg, "pd" 0,025
mmol) und razemisches 2,2'-Bis(diphenylphosphino)-1,1'-binaphthyl (BINAP,
15,6 mg, 0,025 mmol) werden in THF (2,5 ml) unter N2 vereinigt
und bei Raumtemperatur gerührt.
Nach 1 Stunde werden 1,2-Bis(p-tolylsulfonylamin)ethan (184
mg, 0,5 mmol), (Z)-1,4-Bis(methoxycarbonyloxy)but-2-en (102 mg,
0,5 mol) und THF (2,5 ml) zugegeben und auf 40°C erhitzt. Nach 24 Stunden wird
auf Raumtemperatur gekühlt
und die Reaktion wird unter verringertem Druck unter Bildung eines
braunen Feststoffs konzentriert. Der Feststoff wird mit Ether (3 × 5 ml)
gewaschen, in CH2Cl2 gelöst, durch
ein Kissen aus Silicagel zur Entfernung des unlöslichen Materials gegeben und
das Filtrat wird konzentriert. Eine Reinigung erfolgt durch Chiral
HPLC: Chiralpak AD (0,46 × 25
cm), IPA : Heptan 40:60, 1 ml/min. Retentionszeit: 14,53, 19,01
min oder durch Blitzchromatographie auf Silicagel, Gradient: CH2Cl2 bis 2,5 % EtOAc
in CH2Cl2 unter
Bildung der Titelverbindung:
1H NMR
(CDCl3): δ 7,60-7,56
(m, 4H), 7,35-7,32 (m, 2H), 7,26-7,23 (m, 211), 5,7 (ddd, 1H, J=
6,4 Hz, J= 10,1 Hz, J = 17,2 Hz), 5,30-5,17 (m, 211), 4,45 (br,
1H), 3,66-3,55 (m, 3H), 3,23 (dt, 1H, J = 3,1 Hz, J = 11,9 Hz), 2,57
(dd, 1H, J = 3,1 Hz, J = 11,5 Hz), 2,47-2,43, (m, 1H), 2,47 (s,
3H), 2,40 (s, 3H).
-
Gemäß einem
Verfahren das zu Beispiel 155 ähnlich
ist werden die folgenden Beispiele hergestellt:
![Figure 00610001](https://patentimages.storage.googleapis.com/16/6f/c1/4e3e06f69489a6/00610001.png)
Nr | X | Daten |
156 | 4-OCH3 | Massenspektrum
(Elektrospray): (m/z) = 453,2 (M + 1). 1H
NMR: δ 7,65-7,60
(m, 4H), 7,00-6,89 (m, 4H), 5,75 (ddd, 1H, J= 6,3 Hz, J= 10,5 Hz, J
= 17,4 Hz), 5,30-5,19 (m, 2H), 4,44 (br, 1H), 3,89 (s, 3H), 3,85
(s, 3H), 3,63-3,53 (m, 3H), 3,23 (dt, 1H, J = 3,0 Hz, J= 12,0 Hz),
2,56 (dd, 1H, J = 3,7 Hz, J = 11,5 Hz), 2,40 (dt, 1H, J= 3,1 Hz,
J= 11,3 Hz). Chiral HPLC: Chiralpak AD (0,46 × 25 cm), IPA : Heptan = 40
: 60, ml/min. Retentionszeit: 21,00, 25,9 min. |
157 | 2,4,6-Trimethyl | Massenspektrum
(Elektrospray): (m/z) = 477,3 (M + 1). 1H
NMR Trimethyl (CDCl3): δ 6,95 (s, 4H), 5,83-5,72 (m,
1H), 5,16-5,00 (m, 2H), 4,40 (br, 1H), 3,47-3,28 (m, 4H), 3,14 (dd,
1H, J = 3,5 Hz, J = 11,9 Hz), 2,83 (dt, 1H, J = 3,8 Hz, J = 11,1
Hz), 2,59 (s, 12H), 2,30 (s, 6H). Chiral HPLC: Chiralpak AD (0,46 × 25cm),
IPA : Heptan = 20 : 80, 1 ml/min. Retentionszeit: 8,43, 9,05 min. |
158 | 2-NO2 | Massenspektrum
(Elektrospray): (m/z) = 483,1 (M + 1). 1H
NMR (CDCl3): δ 8,07-8,04 (m, 1H), 7,94-7,91
(m, 1H), 7,74-7,60 (m, 6H), 5,83 (m, 1H), 5,32-5,22 (m, 2H), 4,63
(br, 1H), 3,95-3,71 (m, 3H), 3,49 (dt, 1H, J = 3,2 Hz, J = 11,9
Hz), 3,15 (dt, 1H, J = 3,7 Hz, J= 12,7 Hz), 2,86 (dt, 1H, J = 3,4 Hz,
J = 12,2 Hz). Chiral HPLC: Chiralpak AD (0,46 × 25cm), 100 % EtOH, 1 ml/min.
Retentionszeit: 8,92, 10,67 min. |
-
Gemäß einem
Verfahren, das zu Beispiel 155 ähnlich
ist, werden die folgenden asymmetrischen Produkte mittels (dba)
3Pd
2CHCl
3 (26
mg, "Pd": 0,05 mmol), (R)-BINAP
(31,2 mg, 0,05 mmol), 1,2-Bis(p-tolylsulfonylamino)ethan
(368 mg, 1,0 mmol) und (Z)-1,4-Bis(methoxycarbonyloxy)but-2-en (204
mg, 1,0 mmol) erhalten.
Nr | X | Ausbeute
% | ee
% |
159 | p-Me | 84 | 74,9
(S) |
160 | p-OMe | 85 | 73,9 |
161 | 2,4,6-TriMe | 70 | 77,0 |
162 | 2-NO2 | 39 | 65,3 |
-
Beispiel 163
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2-Phenethyl-1,4-bis-(toluol-4-sulfonyl)piperazin
-
9-BBN
(0,5 M THF Lösung,
13,7 ml, 6,85 mmol) wird zu einem 100 ml Schlenk-Kolben der (S)-1,4-Bis(toluol-4-sulfonyl)-2-vinylpiperazin
(0,96 g, 2,3 mmol) in THF (5 ml) enthält bei Raumtemperatur unter
Stickstoff gegeben und gerührt.
Nach 18 Stunden wird die Reaktion mit Tetrakis(triphenylphosphin)palladium
(53 mg, 0,046 mmol), Triphenylphosphin (94,6 mg, 0,36 mmol), Iodbenzol
(0,703 g, 3,4 mmol) und 3 N NaOH (2,8 ml, 8,4 mmol) behandelt und
am Rückfluss
erhitzt. Nach 24 Stunden wird die Reaktion auf Raumtemperatur gekühlt, das
THF Lösemittel
wird im Vakuum entfernt und der Rückstand wird mit CH2Cl2 verdünnt, mit
1 N HCl und Kochsalzlösung
gewaschen und über
Na2SO4 getrocknet.
Eine zweimalige Reinigung durch Blitzchromatographie (Gradient:
Hexan/CH2Cl2 = 50/50,
bis Hexan/CH2Cl2/EtOAc
= 40/40/10) und eine Umkristallisation in MeOH ergeben 860 mg (75
%) der Titelverbindung: Massenspektrum (Elektrospray): (m/z): 499,2 (M
+ 1).
1H NMR (CDCl3): δ 7,58-7,54
(m, 4H), 7,33-7,20 (m, 7H), 7,19-7,07 (m, 2H), 3,99 (m, 1H), 3,81-3,78
(m, 1H), 3,64-3,60 (m, 2H), 3,22 (dt, 1H, J = 3,2 Hz, J = 12,4 Hz),
2,57-2,41 (m, 2H), 2,41 (s, 3H), 2,33 (s, 3H), 2,33-2,20 (m, 2H),
2,03-1,98 (m, 1H), 1,75-1,63 (m, 1H).
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Beispiel 164
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2-Phenethylpiperazin
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2-Phenethyl-1,4-bis-(toluol-4-sulfonyl)piperazin
(100 mg, 0,2 mmol) in THF (2 ml) wird zu einer gekühlten (–78°C) Suspension
aus metallischem Na (36,8 mg, 1,6 mmol) und Naphthalin (230,4 mg,
1,8 mmol) in frisch destilliertem THF (4 ml) unter Stickstoff gegeben
und bei –78°C gerührt. Nach
1 Stunde zeigt die TLC daß die
Reaktion vollständig
ist. Die Reaktion wird mit Kochsalzlösung (10 ml) hydrolysiert und
mit CH2Cl2 (3 × 10 ml)
extrahiert. Die organischen Phasen werden vereinigt und über Na2SO4 getrocknet und
eingedampft. Der entstehende Rückstand
wird durch eine SCX Säule
unter Bildung der Titelverbindung als Feststoff gegeben. Massenspektrum
(Elektrospray): (m/z) = 191,2 (M + 1).
1H
NMR (CDCl3): δ 7,30-7,25 (m, 2H), 7,20-7,15
(m, 3H), 3,00-2,61 (m, 8H), 2,40 (t, 1H, J = 11,7 Hz), 1,70 (br, 2H),
1,67-1,60 (m, 2H).
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Beispiel 171
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(S)-1,4-Dibenzyl-2-phenelhylpiperazin
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(S)-1,4-Dibenzyl-2-vinylpiperazin
(4,9 g, 16,63 mmol) und 9-Borabicyclo[3.3.1]nonan (199,6 ml, 99,87 mmol,
0,5 M in THF) werden vereinigt und bei Umgebungstemperatur gerührt. Nach
24 Stunden wird Iodbenzol (5,1 g, 24,95 mmol), Triphenylphosphin
(697,9 mg, 2,66 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (384,3 mg,
0,33 mmol) und 3 N NaOH (13,7 ml) vereinigt und bei 60°C gerührt. Nach 22
Stunden wird das Gemisch mit Ethylacetat verdünnt und mit 1 N Schwefelsäure gewaschen.
Der pH wird auf 14 eingestellt, mit Ethylacetat extrahiert und vereinigt,
gewaschen (Kochsalzlösung),
getrocknet (Natriumsulfat) und die Extrakte werden zu einem Rückstand
reduziert. Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels eines Ethylacetat/Hexangradienten (5:95 bis
10:90) unter Bildung der Titelverbindung (5,15 g, 84 %) als weißer Feststoff
gereinigt. Smp. 86–90°C. Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 371,3 (M + 1).
-
Beispiel 172
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(S)-1,4-Dibenzyl-2-(2-(2-methoxyphenyl)ethyl)piperazin
-
(S)-1,4-Dibenzyl-2-vinylpiperazin
(2,5 g, 8,55 mmol) und 9-Borabicyclo[3.3.1]nonan (68,4 ml, 34,20 mmol,
0,5 M in THF) werden vereinigt und bei Umgebungstemperatur gerührt. Nach
24 Stunden werden 1-Iod-2-methoxybenzol (3,0 g, 12,82 mmol), Triphenylphosphin
(358,8 mg, 1,37 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (197,5
mg, 0,17 mmol) und 3 N NaOH (7,0 ml) zugegeben und bei 60°C gerührt. Nach
22 Stunden wird das THF unter Vakuum entfernt, der Rückstand
wird in 2 N NaOH gerührt
und mit Diethylether extrahiert. Die organischen Bestandteile werden
mit 1 N H2SO4 gewaschen
und dann wird die wässrige
Phase auf pH 14 eingestellt. Die wässrige Phase wird mit Diethylether
extrahiert und vereinigt, gewaschen (Kochsalzlösung), getrocknet (Natriumsulfat)
und die Extrakte werden zu einem Rückstand reduziert. Der Rückstand wird
auf Silicagel mittels Ethylacetat/Hexan (5:95) unter Bildung der
Titelverbindung (2,21 g, 65 %) gereinigt. Smp. 58–61°C. Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 401,3 (M + 1). Analyse für C27H32N2O: Berechnet:
C 80,96, H 8,05, gefunden: C 81,08, H 7,99, N 7,10.
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Beispiel 173
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(S)-2-(2-(4-Methoxyphenyl)ethyl)piperazin
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(S)-1,4-Dibenzyl-2-(2-(4-methoxyphenyl)ethyl)piperazin
(1,34 g, 3,33 mmol), Ammoniumformiat (1,05 g, 16,67 mmol), 5 % Pd/C
(161,2 mg) und Ethanol (100 ml) werden vereinigt. Das Gemisch wird
gerührt
und am Rückfluss
erhitzt. Nach 3 Stunden wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und
der Katalysator wird durch Vakuumfiltration durch Celite entfernt.
Das Filtrat wird zu einem Rückstand
reduziert und auf Silicagel mittels Dichlormethan/2 N Ammoniak in
Methanol (80:20) unter Bildung der Titelverbindung als weißer Feststoff (689,3
mg, 94 %) gereinigt. Smp. 125–130°C. Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 221,1 (M + 1). Analyse für C13H20N2O: berechnet:
C 70,87, H 9,15, N 12,72. Gefunden: C 70,58, H 9,05, N 12,61.
-
Beispiel 174
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(S)-2-(2-(3-Methoxyphenyl)ethyl)piperazin
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(S)-1,4-Dibenzyl-2-(2-(3-methoxyphenyl)ethyl)piperazin
(2,15 g, 5,37 mmol), Ammoniumformiat (1,69 g, 26,84 mmol), 5 % Pd/C
(259,7 mg) und Ethanol (100 ml) werden vereinigt. Das Gemisch wird
gerührt
und am Rückfluss
erhitzt. Nach 3 Stunden wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und
der Katalysator wird durch Vakuumfiltration durch Celite entfernt.
Das Filtrat wird zu einem Rückstand
reduziert und auf Silicagel mittels Dichlormethan/7 N Ammoniak in
Methanol (90:10) unter Bildung der Titelverbindung als weißer Feststoff
(1,11 g, 94 %) gereinigt. Smp. 53–57°C. Massenspektrum (Ionenspray):
m/z = 221,1 (M + 1). Analyse für
C13H20N2O: berechnet:
70,87, H 9,15, N 12,72. Gefunden: C 70,52, H 9,06, N 12,74.
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Beispiel 175
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(S)-2-(2-(2-Methoxyphenyl)ethyl)piperazin
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(S)-1,4-Dibenzyl-2-(2-(2-methoxyphenyl)ethyl)piperazin
(2,10 g, 5,24 mmol), Ammoniumformiat (1,65 g, 26,19 mmol), 5 % Pd/C
(253,6 mg) und Ethanol (100 ml) werden vereinigt. Das Gemisch wird
gerührt
und am Rückfluss
erhitzt. Nach 3 Stunden wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und
der Katalysator wird durch Vakuumfiltration durch Celite filtriert.
Das Filtrat wird zu einem Rückstand
reduziert und auf Silicagel mittels Dichlormethan/2 N Ammoniak in
Methanol (80:20) unter Bildung der Titelverbindung (1,00 g, 87 %)
gereinigt. Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 221,1 (M + 1).
-
Beispiel
176 10-((S)-3-(2-(4-Fluorphenyl)ethyl)piperazin-1-yl)-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulendihydrochlorid
-
2-Methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen-10-ylaminhydrochlorid
(492,3 mg, 1,85 mmol), (S)-2-(2-(4-Fluorphenyl)ethyl)piperazin
(772,6 mg, 3,71 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (239,7 mg, 1,85 mmol),
DMSO (0,82 ml) und Toluol (3,3 ml) werden vereinigt. Das Gemisch
wird gerührt
und auf 105°C
erhitzt. Nach 48 Stunden wird das Gemisch auf Umgebungstemperatur
gekühlt
und dann mit Ethylacetat und Wasser verdünnt. Die organische Phase wird
entfernt und mit 1 N NaOH und Kochsalzlösung gewaschen. Sie wird getrocknet
(Natriumsulfat) und die organische Phase wird zu einem Rückstand
konzentriert. Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels Dichlormethan/Methanol (95:5) unter Bildung
eines braunen Schaums (376,0 mg, 48 %) gereinigt. Das Dihydrochloridsalz
wird in Ethylacetat hergestellt: Smp. 236°C, Zers. Massenspektrum (Ionenspray):
m/z = 421,2 (M + 1).
-
Beispiel
177 10-((S)-3-(2-(3-Fluorphenyl)ethyl)piperazin-1-yl))-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulendihydrochlorid
-
2-Methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen-10-ylaminhydrochlorid
(696,7 mg, 2,62 mmol), (S)-2-(2-(3-Fluorphenyl)ethyl)piperazin
(1,09 g, 5,24 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (338,8 mg, 2,62 mmol), DMSO
(1,2 ml) und Toluol (4,6 ml) werden vereinigt. Das Gemisch wird
gerührt
und bei 105°C
erhitzt. Nach 48 Stunden wird das Gemisch auf Umgebungstemperatur
gekühlt
und dann mit Ethylacetat und Wasser verdünnt. Die organische Phase wird
entfernt und mit 1 N NaOH und Kochsalzlösung gewaschen. Sie wird getrocknet (Natriumsulfat)
und die organische Phase wird zu einem Rückstand konzentriert. Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels Dichlormethan/Methanol (95:5) unter Bildung
eines dunkelbraunen Öls
(526,8 mg, 48 %) gereinigt. Das Dihydrochloridsalz wird in Ethylacetat
hergestellt: Smp. 211°C,
Zers. Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 421,2 (M + 1).
-
Beispiel
178 10-((S)-3-(2-Fluorphenyl)ethyl)piperazin-1-yl)-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulendihydrochlorid
-
2-Methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen-10-ylaminhydrochlorid
(645,8 mg, 2,43 mmol), (S)-2-(2-(2-Fluorphenyl)ethyl)piperazin
(1,01 g, 4,86 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (314,1 mg, 2,43 mmol), DMSO
(1,1 ml) und Toluol (4,3 ml) werden vereinigt. Das Gemisch wird
gerührt
und bei 105°C
erhitzt. Nach 48 Stunden wird das Gemisch auf Umgebungstemperatur
gekühlt
und dann mit Ethylacetat und Wasser verdünnt. Die organische Phase wird
entfernt und mit 1 N NaOH und Kochsalzlösung gewaschen. Sie wird getrocknet (Natriumsulfat)
und die organische Phase wird zu einem Rückstand konzentriert. Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels Dichlormethan/Methanol (95:5) unter Bildung
eines brau nen Schaums (481,7 mg, 47 %) gereinigt. Das Dihydrochloridsalz
wird in Ethylacetat hergestellt: Smp. 209°C, Zers. Massenspektrum (Ionenspray): m/z
= 421,2 (M + 1).
-
Beispiel
179 10-((S)-3-(2-(4-Methoxyphenyl)ethyl)piperazin-1-yl)-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulendihydrochlorid
-
2-Methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen-10-ylaminhydrochlorid
(620,0 mg, 2,33 mmol), (S)-2-(2-(4-Methoxyphenyl)ethyl)piperazin
(1,03 g, 4,67 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (301,5 mg, 2,33 mmol),
DMSO (1,0 ml) und Toluol (4,0 ml) werden vereinigt. Das Gemisch
wird gerührt
und bei 105°C
erhitzt. Nach 48 Stunden wird das Gemisch auf Umgebungstemperatur
gekühlt
und dann mit Ethylacetat und Wasser verdünnt. Die organische Phase wird
entfernt und mit 1 N NaOH und Kochsalzlösung gewaschen. Sie wird getrocknet
(Natriumsulfat) und die organische Phase wird zu einem Rückstand
konzentriert. Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels Dichlormethan/Methanol (95:5) unter Bildung
eines braunen Öls
(703,8 mg, 70 %) gereinigt. Das Dihydrochloridsalz wird in Ethylacetat
hergestellt: Smp. 213°C,
Zers. Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 433,1 (M + 1). Beispiel
180 10-((S)-3-(2-(3-Methoxyphenyl)ethyl)piperazin-1-yl)-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulendihydrochlorid
-
2-Methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen-10-ylaminhydrochlorid
(301,6 mg, 1,13 mmol), (S)-2-(2-(3-Methoxyphenyl)ethyl)piperazin
(500,0 mg, 2,27 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (146,7 mg, 1,13 mmol),
DMSO (0,5 ml) und Toluol (2,0 ml) werden vereinigt. Das Gemisch
wird gerührt
und bei 105°C
erhitzt. Nach 64 Stunden wird das Gemisch auf Umgebungstemperatur
gekühlt
und dann mit Essigsäure/Methanol (1:9)
verdünnt
und auf eine SCX Säule
gegeben. Die Säule
wird mit Methanol zur Entfernung der Verunreinigungen gewaschen.
Die Säule
wird mit 7 N Ammoniak in Methanol zur Flution des Produkts behandelt.
Das Lösemittel
wird zu einem Rückstand
eingedampft. Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels Dichlormethan/Methanol (95:5) unter Bildung
eines braunen Schaums (279,0 mg, 57 %) gereinigt. Das Dihydrochloridsalz
wird in Ethylacetat hergestellt: Smp. 201°C, Zers. Massenspektrum (Ionenspray):
m/z = 433,3 (M + 1). Beispiel
181 10-((S)-3-(2-(2-Methoxyphenyl)ethyl)piperazin-1-yl)-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulendihydrochlorid
![Figure 00670001](https://patentimages.storage.googleapis.com/61/5a/0d/7f28633fc840c8/00670001.png)
-
2-Methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen-10-ylaminhydrochlorid
(1,17 g, 4,42 mmol), (S)-2-(2-(2-Methoxyphenyl)ethyl)piperazin
(973,5 mg, 4,42 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (571,1 mg, 4,42 mmol),
DMSO (2,0 ml) und Toluol (8,0 ml) werden vereinigt. Das Gemisch
wird gerührt
und bei 105°C
erhitzt. Nach 48 Stunden wird das Gemisch auf Umgebungstemperatur
gekühlt
und dann mit Ethylacetat und Wasser verdünnt. Die orgnaische Phase wird
entfernt und mit 1 N NaOH und Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Phase wird getrocknet (Natriumsulfat) und zu einem Rückstand
konzentriert. Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels Dichlormethan/Methanol (95:5) unter Bildung
eines braunen Schaums (473,9 mg, 25 %) gereinigt. Das Dihydrochloridsalz
wird in Ethylacetat hergestellt: Smp. 202°C, Zers. Massenspektrum (Ionenspray): m/z
= 433,1 (M + 1). Beispiel
182 10-((S)-3-(2-(4-Fluorphenyl)ethyl)-4-methylpiperazin-1-yl)-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulendihydrochlorid
-
10-((S)-3-(2-(4-Fluorphenyl)ethyl)piperazin-1-yl)-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen
(259,0 mg, 0,62 mmol), Formaldehyd (55,0 μl, 0,68 mmol, 37 % in Wasser)
und 1,2-Dichlorethan (20,0 ml) werden vereinigt. Das Gemisch wird
bei Umgebungstemperatur für
5 Minuten gerührt
und dann wird Natriumtriacetoxyborhydrid (195,8 mg, 0,92 mmol) zugegeben.
Nach dem Rühren
für 30
Minuten bei Umgebungstemperatur wird die Reaktion mit gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt. Die organische Portion wird entfernt,
die wässrige
Phase wird mit Dichlormethan extrahiert und vereinigt, gewaschen
(Kochsalzlösung),
getrocknet (Natriumsulfat) und die Extrakte werden zu einem Rückstand
reduziert. Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels Dichlormethan/Methanol (95:5) unter Bildung
eines braunen Schaums (236,7 mg, 89 %) gereinigt. Das Dihydrochloridsalz
wird in Ethylacetat hergestellt: Smp. 253°C, Zers. Massenspektrum (Ionenspray):
m/z = 435,1 (M + 1). Beispiel
183 10-((S)-3-(2-(3-Fluorphenyl)ethyl)-4-methylpiperazin-1-yl)-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulendihydrochlorid
![Figure 00680001](https://patentimages.storage.googleapis.com/d7/ba/1f/b804ad031bbe30/00680001.png)
-
10-((S)-3-(2-(3-Fluorphenyl)ethyl)piperazin-1-yl)-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen
(265,6 mg, 0,63 mmol), Formaldehyd (56,4 μl, 0,69 mmol, 37 % in Wasser)
und 1,2-Dichlorethan (20,0 ml) werden vereinigt. Das Gemisch wird
bei Umgebungstemperatur für
5 Minuten gerührt
und dann wird Natriumtriacetoxyborhydrid (200,7 mg, 0,95 mmol) zugegeben.
Nach dem Rühren
für 30
Minuten bei Umgebungstemperatur wird die Reaktion mit gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt. Die organische Portion wird entfernt,
die wässrige
Phase wird mit Dichlormethan extrahiert und vereinigt, gewaschen
(Kochsalzlösung),
getrocknet (Natriumsulfat) und die Extrakte werden zu einem Rückstand
reduziert. Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels Dichlormethan/Methanol (95:5) unter Bildung
eines braunen Öls
(215,4 mg, 79 %) gereinigt. Das Dihydrochloridsalz wird in Ethylacetat
hergestellt: Smp. 225°C,
Zers., Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 435,1 (M + 1). Beispiel
184 10-((S)-3-(2-(2-Fluorphenyl)ethyl)-4-methylpiperazin-1-yl)-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diaza- benzo[f]azulendihydrochlorid
![Figure 00690001](https://patentimages.storage.googleapis.com/58/5e/4c/fb52a3800ffa26/00690001.png)
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10-((S)-3-(2-(2-Fluorphenyl)ethyl)piperazin-1-yl)-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen
(240,0 mg, 0,57 mmol), Formaldehyd (50,9 μl, 0,63 mmol, 37 % in Wasser)
und 1,2-Dichlorethan (20,0 ml) werden vereinigt. Das Gemisch wird
bei Umgebungstemperatur für
5 Minuten gerührt
und dann wird Natriumtriacetoxyborhydrid (181,4 mg, 0,86 mmol) zugegeben.
Nach dem Rühren
für 30
Minuten bei Umgebungstemperatur wird die Reaktion mit gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt. Die organische Portion wird entfernt,
die wässrige
Phase wird mit Dichlormethan extrahiert und vereinigt, gewaschen
(Kochsalzlösung),
getrocknet (Natriumsulfat) und die Extrakte werden zu einem Rückstand
reduziert. Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels Dichlormethan/Methanol (95:5) unter Bildung
eines braunen Öls
(247,9 mg, 100 %) gereinigt. Das Dihydrochloridsalz wird in Ethylacetat
hergestellt: Smp. 203°C,
Zers., Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 435,3 (M + 1). Beispiel
185 10-((S)-3-(2-(4-Methoxyphenyl)ethyl)-4-methylpiperazin-1-yl)-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulendihydrochlorid
![Figure 00690002](https://patentimages.storage.googleapis.com/a8/67/3d/34f67f66aa8c97/00690002.png)
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10-((S)-3-(2-(4-Methoxyphenyl)ethyl)piperazin-1-yl)-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen (159,2
mg, 0,37 mmol), Formaldehyd (32,9 μl, 0,41 mmol, 37 % in Wasser)
und 1,2-Dichlorethan (20,0 ml) werden vereinigt. Das Gemisch wird
bei Umgebungstemperatur für
5 Minuten gerührt
und dann wird Natriumtriacetoxyborhydrid (117,0 mg, 0,55 mmol) zugegeben.
Nach dem Rühren
für 30
Minuten bei Umgebungstemperatur wird die Reaktion mit gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt. Die organische Portion wird entfernt,
die wässrige
Phase wird mit Dichlormethan extrahiert und vereinigt, gewaschen (Kochsalzlösung), getrocknet
(Natriumsulfat) und die Extrakte werden zu einem Rückstand
reduziert. Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels Dichlormethan/Methanol (95:5) unter Bildung
eines braunen Schaums (158,4 mg, 96 %) gereinigt. Das Dihydrochloridsalz
wird in Ethylacetat hergestellt: Smp. 239°C, Zers., Massenspektrum (Ionenspray):
m/z = 447,2 (M + 1). Beispiel
186 10-((S)-3-(2-(3-Methoxyphenyl)ethyl)-4-methylpiperazin-1-yl)-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulendihydrochlorid
![Figure 00700001](https://patentimages.storage.googleapis.com/02/5a/da/c145104f4a03f5/00700001.png)
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10-((S)-3-(2-(3-Methoxyphenyl)ethyl)piperazin-1-yl)-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen (279,0
mg, 0,65 mmol), Formaldehyd (57,6 μl, 0,71 mmol, 37 % in Wasser)
und 1,2-Dichlorethan (20,0 ml) werden vereinigt. Das Gemisch wird
bei Umgebungstemperatur für
5 Minuten gerührt
und dann wird Natriumtriacetoxyborhydrid (205,0 mg, 0,97 mmol) zugegeben.
Nach dem Rühren
für 30
Minuten bei Umgebungstemperatur wird die Reaktion mit gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt. Die organische Portion wird entfernt,
die wässrige
Phase wird mit Dichlormethan extrahiert und vereinigt, gewaschen
(Kochsalzlösung),
getrocknet (Natriumsulfat) und die Extrakte werden zu einem Rückstand
reduziert. Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels Dichlormethan/Methanol (95:5) unter Bildung
eines braunen Öls
(278,7 mg, 97 %) gereinigt. Das Dihydrochloridsalz wird in Ethylacetat
hergestellt: Smp. 200°C,
Zers., Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 447,1 (M + 1). Beispiel
187 10-((S)-3-(2-(2-Methoxyphenyl)ethyl)-4-methylpiperazin-1-yl)-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulendihydrochlorid
![Figure 00700002](https://patentimages.storage.googleapis.com/8a/ec/6c/d3248160034099/00700002.png)
-
10-((S)-3-(2-(2-Methoxyphenyl)ethyl)piperazin-1-yl)-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen (209,2
mg, 0,48 mmol), Formaldehyd (43,2 μl, 0,53 mmol, 37 % in Wasser)
und 1,2-Dichlorethan (20,0 ml) werden vereinigt. Das Gemisch wird
bei Umgebungstemperatur für
5 Minuten gerührt
und dann wird Natriumtriacetoxyborhydrid (153,7 mg, 0,73 mmol) zugegeben.
Nach dem Rühren
für 30
Minuten bei Umgebungstemperatur wird die Reaktion mit gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt. Die organische Portion wird entfernt,
die wässrige
Phase wird mit Dichlormethan extrahiert und vereinigt, gewaschen
(Kochsalzlösung),
getrocknet (Natriumsulfat) und die Extrakte werden zu einem Rückstand
reduziert. Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels Dichlormethan/Methanol (95:5) unter Bildung
eines braunen Schaums (191,6 mg, 89 %) gereinigt. Das Dihydrochloridsalz
wird in Ethylacetat hergestellt: Smp. 213°C, Zers., Massenspektrum (Ionenspray):
m/z = 447,2 (M + 1). Beispiel
188 2-Methyl-10-(4-methyl-(S)-3-(2-pyridin-4-ylethyl)piperazin-1-yl)-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulentrihydrochloridhydrat
![Figure 00710001](https://patentimages.storage.googleapis.com/db/83/54/98233bb1ba97ed/00710001.png)
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2-Methyl-10-((S)-3-(2-pyridin-4-yl-ethyl)piperazin-1-yl)-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen
(380 mg, 0,94 mmol), Formaldehyd (82 μl, 1,04 mmol, 37 % in Wasser)
und Methylenchlorid (10 ml) werden vereinigt. Es wird bei Umgebungstemperatur
für 5 Minuten
gerührt.
Natriumtriacetoxyborhydrid (300 mg, 1,41 mmol) wird zugegeben und
für 30
Minuten bei Umgebungstemperatur gerührt. Es wird mit gesättigter
Natriumbicarbonatlösung
verdünnt
und mit Methylenchlorid extrahiert. Die Extrakte werden mit Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und das Filtrat wird konzentriert. Es wird
durch Silicagelchromatographie mittels 2 N Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid
(1 % bis 3 %) als Eluent unter Bildung von 345 mg eines braunen
Schaums gereinigt. Es wird wieder durch Silicagelchromatographie
mittels 2 N Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid (0 %–6,5 %)
als Eluent unter Bildung der freien Base gereinigt. Es wird als
das Trihydrochloridsalz aus Ethylacetat und Ethanol unter Bildung
der Titelverbindung (244 mg, 62 %) kristallisiert: Smp. 214–217°C, Zers.
Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 418 (M + 1), 416 (M – 1). Analyse
berechnet für
C
24H
27N
5S × 3 HCl × 0,9 H
2O: C 53,07, H 5,90, N 12,89. Gefunden: C
53,31, H 5,54, N 12,75. Beispiel
189 2-Methyl-10-((S)-3-(2-pyridin-3-yl-ethyl)piperazin-1-yl)-4H-3-thia-49-diaza- benzo[f]azulentrihydrochloriddihydrat
-
(S)-2-(2-Pyridin-3-yl-ethyl)piperazin
(2,0 g, 10,5 mmol), 2-Methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen-10-ylamin
(2,4 g, 10,5 mmol), Essigsäure
(0,1 ml), Toluol (21 ml) und DMSO (5 ml) werden vereinigt. Es wird
auf 110°C
erhitzt. Es wird periodisch mit Stickstoff gewaschen und der Kühler wird
nach 4 Stunden ersetzt. Nach 41 Stunden 30 Minuten wird auf Umgebungstemperatur
gekühlt
und mit Ethylacetat und Wasser verdünnt. Es wird mit Ethylacetat
extrahiert. Die Extrakte werden mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und das Filtrat wird konzentriert. Eine Reinigung
mittels Silicagelchromatographie mittels 2 N Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid
(0 %–5
%) als Eluent ergibt die freie Base. Es werden 600 mg durch Radialsilicagelchromatographie
mittels einer 2 mm Platte und 2 N Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid
(1 %–4
%) als Eluent unter Bildung der freien Base gereinigt. Es wird als
das Trihydrochloridsalz aus Ethylacetat und Ethanol unter Bildung
der Titelverbindung kristallisiert: Smp. 226–229°C Zers. Massenspektrum (Ionenspray):
m/z = 404 (M + 1), 402 (M – 1).
Analyse berechnet für
C
23H
25N
5S × 3 HCl × 2 H
2O: C 50,32, H 5,88, N 12,76. Gefunden: C
50,32, H 5,97, N 12,71. Beispiel
190 2-Methyl-10-(4-methyl-(S)-3-(2-pyridin-3-yl-ethyl)piperazin-1-yl)-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen
-
2-Methyl-10-((S)-3-(2-pyridin-3-yl-ethyl)piperazin-1-yl)-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen
(728 mg, 1,80 mmol), Formaldehyd (158 μl, 1,98 mmol, 37 % in Wasser)
und Methylenchlorid (30 ml) werden vereinigt. Das Gemisch wird bei
Umgebungstemperatur für
10 Minuten gerührt.
Natriumtriacetoxyborhydrid (573 mg, 2,70 mmol) wird zugegeben und
für 1 Stunde
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Es wird mit gesättigter
Natriumbicarbonatlösung
verdünnt
und mit Methylenchlorid extrahiert. Die Extrakte werden mit Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und das Filtrat wird konzentriert. Es wird
durch Silicagelchromatographie mittels 2 N Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid
(0 %–4
%) als Eluent unter Bildung der Titelverbindung (595 mg, 97 %) gereinigt. Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 418 (M + 1), 416 (M – 1). Analyse berechnet für C
24H
27N
5S:
C 60,03, H 6,52, N 16,77. Gefunden: C 68,92, H 6,60, N 16,65. Beispiel
191 2-Methyl-10-(4-methyl-(S)-3-(2-pyridin-2-yl-ethyl)piperazin-1-yl)-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulentrihydrochlorid
-
2-Methyl-10-((S)-3-(2-pyridin-2-yl-ethyl)piperazin-1-yl)-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen
(200 mg, 0,50 mmol), Formaldehyd (43 μl, 0,54 mmol, 37 % in Wasser)
und Methylenchlorid (5 ml) werden vereinigt. Das Gemisch wird bei
Umgebungstemperatur für
10 Minuten gerührt.
Natriumtriacetoxyborhydrid (158 mg, 0,74 mmol) wird zugegeben und
für 1 Stunde
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Es wird mit gesättigter
Natriumbicarbonatlösung
verdünnt
und mit Methylenchlorid extrahiert. Die Extrakte werden mit Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und das Filtrat wird konzentriert. Es wird
durch Silicagelchromatographie mittels 2 N Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid
(0 %–4
%) als Eluent unter Bildung der freien Base gereinigt. Es wird als
das Trihydrochloridsalz aus Ethylacetat und Ethanol unter Bildung
der Titelverbindung (161 mg, 78 %) kristallisiert. Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 418 (M + 1), 416 (M – 1). Analyse berechnet für C24H27N5S × 3 HCl:
C 54,70, H 5,74, N 13,29. Gefunden: C 54,88, H 6,02, N 12,96.
-
Beispiel 192
-
(S)-1,4-Dibenzyl-2-(4-phenylbut-3-enyl)piperazin
-
9-Borabicyclo[3.3.1]nonan
(81,6 ml, 40,3 mmol, 0,5 M in THF) und (S)-1,4-Dibenzyl-2-vinylpiperazin (2,0
g, 6,8 mmol) werden vereinigt und bei Umgebungstemperatur gerührt. Nach
16 Stunden wird das halbe Volumen genommen, Triphenylphosphin (143
mg, 0,55 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (78,5 mg,
0,068 mmol) und beta-Bromstyrol (0,93 g, 5,08 mmol) werden zugegeben.
Es wird 3 N NaOH (2,8 ml, 8,8 mmol) langsam zugegeben und es bildet
sich eine Gasentwicklung. Es wird am Rückfluss erhitzt. Nach 24 Stunden
wird auf Umgebungstemperatur gekühlt.
Das Lösemittel
wird unter verringertem Druck entfernt, mit Diethylether verdünnt, mit
1 N HCl, 1 N NaOH, H2O und Kochsalzlösung gewaschen,
die organische Phase wird über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter verringertem Druck konzentriert. Es wird durch
Blitzchromatographie auf Silicagel mittels 2 N Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid
(0,5 %–3
%) als Eluent gereinigt, die Verbindung wird gesammelt und durch
eine 10 g SCX Säule
mittels MeOH, 0,2 N NH3 in MeOH als Eluent
unter Bildung der Titelverbindung (750 mg, 56 %) gegeben: Massenspektrum
(Elektrospray): m/z = 397,3 (M + 1).
1H
NMR (300 MHz, CDCl3): δ 7,35-7,16 (m, 15H), 6,36-6,12
(m, 2H), 4,01 (d, 1H, J= 13,2), 3,56-3,43 (m, 2H), 3,25 (d, 1H,
J = 13,4 Hz), 2,75-2,68 (m, 2H), 2,56-2,48 (m, 2H), 2,29-2,13 (m,
5H), 1,82-1,76 (m, 2H).
-
Beispiel 193
-
(S)-2-(4-Phenylbutyl)piperazin
-
(S)-1,4-Dibenzyl-2-(4-phenyl-but-3-enyl)piperazin
(2,12 g, 5,3 mmol), 10 % Pd/C (300 mg, 0,027 mmol) und Ammoniumformiat
(1,67 g, 26,5 mmol) werden in EtOH (50 ml) vereinigt, am Rückfluss
für 3 Stunden
30 Minuten erhitzt und auf Raumtemperatur gekühlt. Der Katalysator wird durch
Filtration entfernt und das Filtrat wird zu einem Rückstand
konzentriert. Eine Reinigung durch Blitzchromatographie auf Silicagel
mittels 2 N NH
3 in MeOH und Dichlormethan
(5 %–15
%) ergibt die Titelverbindung (780 mg, 67 % Ausbeute). Massenspektrum
(Elektrospray): m/z = 219,2 (M + 1).
1H
NMR (CDCl
3): δ 7,30-7,15 (m, 5H), 2,96-2,55
(m, 8H), 2,37-2,30 (m, 1H), 1,64-1,60 (m, 2H), 1,39-1,29 (m, 4H). Beispiel
194 (S)-2-Methyl-10-(3-(4-phenylbutyl)piperazin-1-yl)-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulendihydrochlorid
-
(S)-2-(4-Phenylbutyl)piperazin
(820 mg, 3,76 mmol), 2-Methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen-10-ylamin
(861 mg, 3,76 mmol) und 1-Methyl-2-pyrrolidinon (7 ml) werden vereinigt
und bei 220°C
erhitzt. Nach 4 Stunden wird auf Umgebungstemperatur gekühlt, durch
eine SCX Säule
(10 G) gegeben und die 0,2 NH3 in Methanol
Fraktion wird gesammelt. Eine Reinigung durch Silicagelchromatographie
des rohen Produkts mittels 2 N Ammoniak in Methanol – Dichlormethan
(2 %–4
%) als Eluent ergibt 310 mg braunen Schaum der freien Base: Massenspektrum
(Elektronenspray): m/z = 431,3 (M + 1).
1H
NMR (300 MHz, CDCl3): δ 7,30-7,15 (m, 5H), 7,04-6,84
(m, 3H), 6,60 (dd, 1H, J = 1,3, J = 7,7 Hz), 6,28 (d, 1H, J = 1,2
Hz), 4,95 (s, 1H), 4,06-3,96 (m, 2H), 3,05-2,89 (m, 2H), 2,77-2,74
(m, 1H), 2,65-2,49 (m, 3H), 2,30 (d, 3H, J = 1,1 Hz), 1,64 (m, 2H),
1,45-1,37 (m, 4H).
-
Dieses
Produkt wird durch eine SCX Säule
(5 g) gegeben, mit 0,6 M CH
3COCl/EtOH eluiert,
unter Bildung eines gelben Schaums konzentriert, mit 15 ml CH
3CN/H
2O = 50/50 behandelt
und über
Nacht un ter Bildung des gelb-goldenen Feststoffs der Titelverbindung
lyophilisiert: Massenspektrum (Elektrospray): m/z = 431,1 (M + 1 – 2 HCl,
429,1 (M – 1 – 2 HCl).
Analyse
berechnet für
C
26H
30N
4S × 2 HCl × 1,6 H
2O: C 58,66, H 6,66, N 10,52. Gefunden: C
58,34, H 6,47, N 10,16. Beispiel
195 (S)-2-Methyl-10-3-(4-phenylbutyl)-4-methylpiperazin-1-yl)-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulendihydrochlorid
-
(S)-2-Methyl-10-3-(4-phenylbutyl)piperazin-1-yl]-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen
(230 mg, 0,53 mmol), Formaldehyd (37 % wässrig, 47 mg, 0,58 mmol) und
Natriumtriacetoxyborhydrid (168,5 mg, 0,795 mmol) in 1,2-Dichloroethan
(15 ml) werden vereinigt und bei Raumtemperatur gerührt. Nach
2 Stunden wird die Reaktion durch die Zugabe von gesättigtem
NaHCO3 gestoppt, die wässrige Lösung wird mit CH2Cl2 (3 × 10
ml) extrahiert, das organische Lösemittel
wird mit Kochsalzlösung
gewaschen und über
Na2SO4 getrocknet. Das
Lösemittel
wird im Vakuum unter Bildung eines Rückstands konzentriert und durch
Silicagelchromatographie mittels 2 N Ammoniak in Methanol – Dichlormethan
(2 %–4
%) als Eluent unter Bildung eines hellbraunen Schaums (170 mg, 72
%) der freien Base gereinigt. Massenspektrum (Elektrospray): m/z
= 445,2 (M + 1).
1H NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,29-7,15
(m, 5H), 7,03-6,85 (m, 3H), 6,60 (dd, 1H, J = 1,5, J = 7,8 Hz),
6,28 (d, 1H, J = 1,0 Hz), 4,95 (s, 1H), 3,98-3,85 (m, 2H), 3,15-3,08
(m, 1H), 2,86-2,75 (m, 3H), 2,64-2,59 (m, 2H), 2,36-2,28 (m, 8H),
2,10-2,04 (m, 1H), 1,66-1,35 (m, 4H). Die freie Base wird mit Acetylchlorid
(2,2 Äquivalente) in
Ethanol für
1 Stunde 30 Minuten bei Raumtemperatur behandelt, das Lösemittel
wird entfernt, es wird in dem Lösemittel
(5 ml) CH3CN/H2O
= 50/50 gelöst
und über
Nacht unter Bildung des gelben Feststoffs der Titelverbindung lyophilisiert:
Massenspektrum (Elektrospray): m/z = 445,2 (M + 1 – 2 HCl),
443,2 (M – 1 – 2 HCl).
Analyse
berechnet für
C27H32N4S × 2 HCl × 0,6 H2O: C 61,38, H 6,71, N 10,60. Gefunden: C
61,38, H 6,44, N 10,54.
-
Beispiel 196
-
(S)-4-Benzyl-2-(2-hydroxyethyl)-piperazin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
Kommerziell
erhältlicher
N-t-Boc-L-asparaginsäure-beta-methylester
(40 g, 0,16 mol) wird in Dichlormethan (800 ml) gelöst, auf
0°C gekühlt und
N-Benzylglycinmethylester (28 g, 0,15 mol) wird als eine Lösung in
100 ml Dichlormethan zugegeben, gefolgt nacheinander von N,N-Diisopropylethylamin
(28 ml, 0,16 mol), 1-Ethyl-3-(3-dimethylaminopropyl)carbodiimidhydrochlorid
(EDAC, 31 g, 0,16 mol) und 1-Hydroxybenzotriazol (22 g, 0,16 mol).
Es wird bei Raumtemperatur über
das Wochenende gerührt
und dann im Vakuum zu einem orangen Öl konzentriert. Das Öl wird zwischen
2 N Chlorwasserstoffsäure
und Ethylacetat aufgeteilt, die wässrige Phase wird abgetrennt
und mit einer zweiten Portion aus Ethylacetat extrahiert. Die organischen
Extrakte werden vereinigt, im Vakuum konzentriert und mit 10 % wässrigem
Kaliumcarbonat gewaschen. Die organische Phase wird über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum unter Bildung von 64 g (95 %)
des gewünschten
Dipeptids als öliger
Rückstand
konzentriert. Das rohe Dipeptid wird in 150 ml Trifluoressigsäure gelöst, bei
Raumtemperatur für
1 h gerührt
und dann wird das Lösemittel
im Vakuum entfernt. Der entstehende Rückstand wird in 800 ml an kommerziell
erhältlichem
2 N Ammoniak in Methanollösung
aufgenommen und bei Raumtemperatur über Nacht gerührt. Das
Gemisch wird bei 70°C
für mehrere
Stunden erhitzt, dann auf Raumtemperatur gekühlt und das Lösemittel
wird im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wird in Dichlormethan rückgelöst, der
entstehende Niederschlag wird abfiltriert und das Filtrat wird im
Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wird auf eine Silicagelsäule
gegeben. Es wird mit einem 2 % Gemisch aus 2 N Ammoniak – Methanol
in Dichlormethan unter Bildung von 31,9 g (72 %) an (S-(4-Benzyl-3,6-dioxopiperazin-2-yl)essigsäuremethyl
als gelbes Öl
eluiert.
-
Zu
einer 0°C
Lösung
aus S-(4-Benzyl-3,6-dioxopiperazin-2-yl)essigsäuremethylester (31,9 g, 0,12 mol)
in Tetrahydrofuran (1 l) wird Lithiumaluminiumhydrid mittels langsamer
Kanülierung
(350 ml einer kommerziell erhältlichen
1,0 M Lösung
in Tetrahydrofuran) gegeben. Es wird bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt,
durch die nachfolgende vorsichtige Zugabe von 13,3 ml Wasser, 13,3
ml an 15 % wässrigem
Natriumhydroxid und 39,9 ml Wasser gestoppt, während die ganze Zeit kräftig gerührt wird,
um die Bildung eines feinen Niederschlags zu bestätigen. Es
wird durch eine Glasfritte filtriert und die Feststoffe werden gut
mit Tetrahydrofuran und Dichlormethan gewaschen. Es wird im Vakuum
unter Bildung von 26,5 g eines öligen
Rückstands konzentriert
und direkt auf eine Silicagelsäule
gegeben. Es wird mit einem 5 % Gemisch aus 7 N Ammoniak – Methanol
in Dichlormethan unter Bildung des gewünschten Produkts als oranges Öl eluiert,
das sich unter Vakuum verfestigt. Der Feststoff wird in Acetonitril
aufgenommen und für
wenige Minuten ultrabeschallt. Der entstehende Niederschlag wird
unter Bildung von 7,5 g (25 %) an S-(–)-2-(4-Benzylpiperazin-2-yl)ethanol
als nicht ganz weißer
kristalliner Feststoff filtriert, Smp. 78,9–80,4°C. Die Mutterlauge wird unter
Bildung von 6,8 g (23 %) eines etwas weniger reinen Meterials als
amorpher Feststoff konzentriert.
-
(S)-2-(4-Benzylpiperazin-2-yl)ethanol
(3,08 g, 14,0 mmol) in Methylenchlorid (30 ml) und Di-tert-butyldicarbonat (3,2
g, 14,7 mmol) in 5 ml CH2Cl2 werden
vereinigt und tropfenweise bei Raumtemperatur zugegeben. Nach 1
Stunde wird das Reaktionsgemisch durch die Zugabe von Wasser gestoppt,
mit CH2Cl2 extrahiert, mit
Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen und über
Na2SO4 getrocknet.
Eine Reinigung durch Silicagelchrornatographie des rohen Produkts
durch die Verwendung von MeOH/CH2Cl2 (5 % bis 10 %) als Eluent ergibt 3,17 g
(Ausbeute 71 %) der Titelverbindung
1H
NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,37-7,23 (m, 5H), 4,27-4,10
(m, 1H), 4,02-3,80 (m, 2H), 3,61-3,23 (m, 4H), 3,00 (t, 1H, J =
10 Hz), 2,71-2,56 (m, 2H), 2,24-2,22 (m, 2H), 2,01 (dt, 1H, J =
3,4, 12,2 Hz), 1,46 (s, 9H).
-
Beispiel 197
-
(S)-4-Benzyl-2-(2-oxoethyl)piperazin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
Dichlormethan
(3 ml) wird zu einem 50 ml trockenen Schlenkkolben gegeben, gefolgt
von Oxalylchlorid (0,178 g, 1,4 mmol) und die Lösung wird auf –78°C gekühlt und
mit Dimethylsulfoxid (0,171 g, 2,2 mmol) und Triethylamin (0,505
g, 5,0 mmol) behandelt. Nach 10 Minuten wird eine Lösung aus
(S)-4-Benzyl-2-(2-hydroxyethyl)piperazin-1-carbonsäure-tert-butylester
(0,320 g, 1,0 mmol) in Dichlormethan (5 ml) zugegeben und das entstehende
Gemisch wird bei –78°C für 1 Stunde
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird durch die Zugabe von gesättigtem
NaHCO3 gestoppt, die wässrige Lösung wird mit CH2Cl2 extrahiert, das organische Lösemittel wird
mit Kochsalzlösung
gewaschen und über
Na2SO4 getrocknet.
Eine Reinigung durch Silicagelchromatographie des rohen Produkts
mittels MeOH/CH2Cl2 (5
% bis 10 %) als Eluent ergibt die Titelverbindung (160 g, 50 %)
als hellgelbes Öl:
Massenspektrum
(Elektrospray): m/z = 319,2 (M + 1). 1H
NMR (400 MHz, CDCl3): 9,74 (t, 1H, J = 2,0
Hz), 7,33-7,21 (m, 5H), 4,57 (br, 1H), 3,88 (m, 2H), 3,52-3,40 (m,
2H), 3,15-3,05 (m, 1H), 2,83-2,66 (m, 4H), 2,22-2,18 (m, 1H), 2,03
(dt, 1H, J = 3,4, 11,8 Hz), 1,44 (s, 9H).
-
Beispiel 198
-
(S)-4-Benzyl-2-(3-phenylallyl)piperazin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
Eine
Lösung
aus (S)-4-Benzyl-2-(2-oxoethyl)piperazin-1-carbonsäure-tert-butylester
(1,95 g, 6,13 mmol) und Diethylbenzylphosphonat (4,23 g, 18,55 mmol)
in trockenem DMF (25 ml) wird vereinigt und auf 0°C gekühlt und
festes Natriummethoxid (95 %, 1,15 g, 21,3 mmol) wird in einer einzigen
Portion zugegeben und für
30 Minuten bei 0°C
gerührt.
Das Gemisch wird mit CH2Cl2 verdünnt, mit
Kochsalzlösung
gewaschen und die organische Phase wird über Na2SO4 getrocknet. Eine Reinigung durch Silicagelchromatographie
des rohen Produkts mittels EtOAc/CH2Cl2 (2 % bis 10 %) als Eluent ergibt die Titelverbindung
(2,37 g) als weißen Feststoff:
Massenspektrum (Elektrospray): m/z = 393,3 (M + 1).
1H NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,37-7,21
(m, 10H), 6,34-6,30 (m, 1H), 6,12-6,02 (m, 1H), 4,10 (br, 1H), 3,87
(br, 1H), 3,59-3,52 (m, 1H), 3,41-3,35 (m, 1H), 3,13 (m, 1H), 2,82-2,59
(m, 4H), 2,18-2,04 (m, 2H), 1,39 (s, 9H).
-
Beispiel 199
-
(S)-1-Benzyl-3-(3-phenylallyl)piperazin
-
(S)-4-Benzyl-2-(3-phenylallyl)piperazin-1-carbonsäure-tert-butylester
(2,37 g, 6,04 mmol) wird in Toluol (50 ml) gelöst und mit Trifluoressigsäure (10,3
g, 90,5 mmol) bei Raumtemperatur behandelt und das Reaktionsgemisch
wird gerührt.
Nach der Nacht wird die Reaktion mit CH2Cl2 verdünnt
und mit 2 N NaOH (50 ml) basisch gemacht, die wässrige Lösung wird mit CH2Cl2 extrahiert und die vereinigten organischen
Phasen werden mit Kochsalzlösung
gewaschen und über
Na2SO4 getrocknet.
Das rohe Produkt wird durch eine SCX Säule (10 g) gegeben, der 0,2
N NH3/MeOH Eluent wird gesammelt und unter
Bildung von 1,46 g der Titelverbindung konzentriert: Massenspektrum
(Elektrospray): m/z = 293,3 (M + 1).
1H
NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,35-7,19 (m, 10H), 6,54-6,47
(m, 1H), 6,18-6,11, 5,70-5,60 (m, 1H), 3,70 (s, 2H), 2,97-2,73 (m,
5H), 2,40-2,18 (m, 2H), 2,09-2,00 (m, 1H), 1,83 (t, 1H, J = 9,8
Hz).
-
Beispiel 200
-
(S)-2-(3-Phenylpropyl)piperazin
-
(S)-1-Benzyl-3-(3-phenylallyl)piperazin
(1,45 g, 5,0 mmol), 10 % Pd/C (265 mg, 0,025 mmol) und Ammoniumformiat
(1,57 g, 25,0 mmol) in EtOH (90 ml) werden vereinigt und am Rückfluss
für 3 Stunden
erhitzt, auf Raumtemperatur gekühlt
und der Katalysator wird durch Filtration entfernt. Das Lösemittel
wird zu einem Rückstand
konzentriert, wobei die 1H NMR zeigt, daß die Kohlenstoff-Kohlenstoffdoppelbindung
reduziert wird, aber die Benzylgruppe bleibt. Der Rückstand
wird zu der Reaktion mit 10 % Pd(OH)2/C
(350 mg, 0,5 mmol) in EtOH mit einem Wasserstoffballon unter Rückflussbedingungen
gegeben. Nach dem Rückfluss
für 3 Stunden wird
die Reaktion auf Raumtemperatur gekühlt, der Katalysator wird entfernt,
zu einem Rückstand
konzentriert und durch Silicagelchromatographie mittels 2 N NH3 in MeOH und Dichlormethan (5 %–15 %) unter
Bildung der Titelverbindung (950 mg, 93 %) gereinigt: Massenspektrum
(Elektrospray): m/z = 205,2 (M + 1).
1H
NMR (CDCl3): δ 7,29-7,15 (m, 5H), 2,97-2,59
(m, 6H), 2,35 (t, 1H, J = 9,8 Hz), 1,70-1,45 (m, 6H), 1,38-1,25 (m,
2H).
-
Beispiel
201 (S)-2-Methyl-10-(3-(3-phenylpropyl)piperazin-1-yl)-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulendihydrochlorid
-
(S)-2-(3-Phenylpropyl)piperazin
(510 mg, 2,50 mmol), 2-Methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen-10-ylamin
(663 mg, 2,50 mmol), Diisopropylethylamin (4 ml) und DMSO/Toluol
(1,25/2,5 ml) werden vereinigt und bei 110°C erhitzt. Nach 24 Stunden wird
auf Umgebungstemperatur gekühlt,
das Lösemittel
wird entfernt, mit CH
2Cl
2 verdünnt, mit
Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen und über
Na
2SO
4 getrocknet.
Eine Reinigung durch Silicagelchromatographie des rohen Produkts
mittels 2 N Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid (2–4 %) als
Eluent ergibt 310 mg des braunen Schaums der freien Base: Massenspektrum
(Elektrospray): m/z = 417,3 (M + 1).
1H
NMR (400 MHz, CDCl
3): δ 7,31-7,23 (m, 2H), 7,20-7,15
(m, 3H), 7,04-6,85 (m, 3H), 6,60 (dd, 1H, J =1,5, J = 7,8 Hz), 6,28
(d, 1H, J = 1,5 Hz), 4,94 (s, 1H), 4,07-3,96 (m, 2H), 3,05-2,89
(m, 3H), 2,79-2,77 (m, 1H), 2,64 (t, 2H, J = 7,3 Hz), 2,57-2,51
(m, 1H), 2,29 (d, 3H, J = 1,0 Hz), 1,76-1,40 (m, 5H). Die freie
Base wird mit NH
4Cl (2,0 Äquivalente)
in MeOH behandelt, das Lösemittel
wird entfernt, in CH
3CN/H
2O =
50/50 gelöst
und über Nacht
unter Bildung der Titelverbindung als gelber Feststoff lyophilisiert:
Massenspektrum (Elektrospray): m/z = 417,1 (M + 1 – 2 HCl),
416,1 (M – 1 – 2 HCl). Beispiel
202 (S)-2-Methyl-10-(3-(3-phenylpropyl)-4-methylpiperazin-1-yl)-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulendihydrochlorid
-
(S)-2-Methyl-10-3-(3-phenylpropyl)piperazin-1-yl]-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen
(320 mg, 0,77 mmol), Formaldehyd (37 % wässrig, 68,6 mg, 0,85 mmol)
und Natriumtriacetoxyborhydrid (244,7 mg, 1,15 mmol) in 1,2-Dichlorethan
(15 ml) werden vereinigt und bei Raumtemperatur gerührt. Nach
4 Stunden wird die Reaktion durch die Zugabe von gesättigtem
NaHCO3 gestoppt, die wässrige Lösung wird mit CH2Cl2 (3 × 10 ml)
extrahiert, das organische Lösemittel
wird mit Kochsalzlösung
gewaschen und über
Na2SO4 getrocknet. Das
Lösemittel
wird im Vakuum unter Bildung eines Rückstands konzentriert und durch
Silicagelchromatographie mittels 2 N Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid
(2 – 4
%) als Eluent unter Bildung von 285 mg (Ausbeute 86 %) des hellbraunen
Schaums der freien Base gereinigt: Massenspektrum (Elektrospray):
m/z = 431,3 (M + 1).
1H NMR (400 MHz,
CDCl3): δ 7,29-7,16
(m, 5H), 7,03-6,85 (m, 3H), 6,59 (dd, 1H, J = 1,5, J = 7,8 Hz),
6,28 (d, 1H, J = 1,0 Hz), 4,94 (s, 1H), 3,99-3,89 (m, 2H), 3,14-3,09
(m, 1H), 2,85-2,77 (m, 2H), 2,68-2,56 (m, 2H), 2,35-2,14 (m, 8H),
1,74-1,42 (m, 4H). Analyse berechnet für C26H30N4S × 0,3 H2O: C 71,62, H 7,07, N 12,86. Gefunden: C
71,69, H 6,94, N 12,48. Die freie Base wird mit Ammoniumchlorid
(2,0 Äquivalente)
in MeOH bei 45°C
für 1 Stunde
behandelt, das Lösemittel
wird entfernt, in einem gemischten Lösemittel (15 ml) an CH3CN/H2O = 50/50 gelöst und über Nacht
unter Bildung der Titelverbindung als gelber Feststoff lyophilisiert.
-
Gemäß einem ähnlichen
Verfahren zu Beispiel 59 und unter Verwendung des geeigneten Ausgangsmaterials
werden die folgenden Verbindungen als das (S)-Isomer hergestellt
und isoliert, mit der unten angegebenen Ausnahme:
![Figure 00800001](https://patentimages.storage.googleapis.com/22/27/df/a9a95b9441a250/00800001.png)
Nr | ArAlk | Daten |
209 | CH2(4-Br)Ph | Smp.
97–112°C. 1H NMR (CDCl3): δ 2,26 (s,
3H), 2,59 (dd, 1H), 2,65 (dd, 1H), 2,74 (dd, 1H), 2,88-2,80 (m,
1H), 3,03-2,91 (m, 3H), 3,99 (d, 1H), 4,07 (d, 1H), 4,97 (s, 1H),
6,17 (t, 1H), 6,59 (dt, 1H), 6,87 (ddd, 1H), 6,97 (ddd, 1H), 7,11
(d, 2H), 7,43 (d, 2H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 468,3 (96),
469,3 (100), 57 % Ausbeute. |
210 | CH2(4-I)Ph | Smp.
105–121°C. 1H NMR (CDCl3): 2,26
(s, 3H), 2,58 (dd, 1H), 2,66 (dd, 1H), 2,73 (dd, 1H), 2,88-2,80
(m, 1H), 3,03-2,91 (m, 3H), 3,99 (d, 1H), 4,07 (d, 1H), 4,97 (s,
1H), 6,17 (d, 1H), 6,60 (dd, 1H), 6,87 (dt, 1H), 7,03-6,94 (m, 4H),
7,63 (d, 2H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 515,4 (100), 47 % Ausbeute. |
211 | CH2(4-O-CH2CH2=CH2)Ph | 1H NMR (CD3OH): δ 2,17 (bs,
3H), 2,87 (m, 1H), 3,05 (m, 1H), 3,39-3,50 (m, 2H), 3,63-3,86 (m,
3H), 4,07 (m, 1H), 4,29 (m, 1H), 4,55 (m, 2H), 5,26 (m, 1H), 5,40
(m, 1H), 6,07 (m, 1H), 6,25 (bs, 1H), 6,88 (d, 1H), 6,95 (d, 2H),
7,12-7,28 (m, 5H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 445 (100),
10 mg Produkt. |
212 | CH2(Thiophen-3-yl) | Smp.
82–94°C. 1H NMR (CDCl3): δ 2,28 (s,
3H), 2,67 (dd, 1H), 2,70 (dd, 1H), 2,81 (dd, 1H), 2,87 (dd, 1H),
3,06-2,93 (m, 3H), 3,99 (d, 1H), 4,11, (d, 1H), 4,98 (s, 1H), 6,23
(d, 1H), 6,60 (dd, 1H), 6,87 (dt, 1H), 6,97 (dt, 1H), 6,99 (dd,
1H), 7,02 (dd, 1H), 7,05 (m, 1H), 7,29 (dd, 1H). MS (APCl) m/z (relative
Intensität)
395,4 (100), 47 % Ausbeute. |
213 | CH2(4-OiPr)Ph | Smp
106–119°C. 1H NMR (CDCl3) δ 1,32 (d,
3H), 1,34 (d, 3H), 2,26 (d, 3H), 2,55 (dd, 1H), 2,67 (dd, 1H), 2,73
(dd, 1H), 2,84 (dd, 1H), 3,04-2,92 (m, 3H), 4,00 (d, 1H), 4,09 (d,
1H), 4,51 (qt, 1H), 4,94 (s, 1H), 6,21 (d, 1H), 6,60 (dd, 1H), 6,84-6,80
(m, 2H), 6,87 (dt, 1H), 6,96 (dt, 1H), 7,01 (dd, 1H), 7,14-7,10
(m, 2H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 447,5 (100), 44 % Ausbeute. |
-
Gemäß einem
Verfahren das zu Beispiel 1 ähnlich
ist und unter Verwendung der geeigneten Ausgangsmaterialien werden
die folgenden Verbindungen als das (S)-Isomer hergestellt und isoliert,
mit der Ausnahme wie unten angegeben:
![Figure 00800002](https://patentimages.storage.googleapis.com/52/5a/58/9190122abcd285/00800002.png)
Nr | ArAlk | Daten |
214 | CH2(4-Br)Ph | 1H NMR (DMSO-d6): δ 2,87 (dd,
1H), 3,01 (d, 1H), 3,07 (dd, 1H), 3,46 (d, 1H), 4,08 (m, 1H), 7,13
(d, 2H), 7,48 (d, 2H), 7,94 (s, 1H), 8,17 (s, 1H). MS (APCl) m/z
(relative Intensität)
283 (100), 285 (100). |
215 | CH2(4-I)Ph | 1H NMR (DMSO-d6): δ 2,84 (dd,
1H), 2,97 (d, 1H), 3,04 (dd, 1H), 3,45 (d, 1H), 4,06 (m, 1H), 6,99
(d, 2H), 7,64 (2H, 1H), 7,93 (s, 1H), 8,16 (s, 1H). MS (APCl) m/z
(relative Intensität)
331 (100). |
216 | CH2(Thiophen-3-yl) | Smp.
248–249°C. 1H NMR (DMSO-d6): δ 2,87 (dd,
1H), 2,92 (d, 1H), 3,09 (dd, 1H), 3,42 (dd, 1H), 4,01 (m, 1H), 6,88
(dd, 1H), 7,12 (m, 1H), 7,42 (m, 1H), 7,87 (s, 1H), 8,10 (s, 1H). |
217 | CH2(4-iPrO)Ph | Smp.
242°C. 1H NMR (DMSO-d6): δ 1,24 (d,
6H), 2,74 (d, 1H), 2,80 (dd, 1H), 3,03 (dd, 1H), 3,34 (d, 1H), 4,02
(m, 1H), 4,57 (Septet, 1H), 6,81 (d, 1H), 7,04 (d, 1H), 7,87 (s,
1H), 8,12 (s, 1H). |
217a | CH2-(3,4-OCH2O-)Ph | Smp.
255–257°C. 1H NMR (DMSO-d6) δ 2,80 (dd,
1H), 3,01 (dd, 2H), 3,43 (dd, 1H), 4,01 (m, 1H), 5,98 (s, 2H), 6,63
(dd, 1H), 6,70 (s, 1H), 6,83 (d, 1H), 7,92 (s, 1H), 8,09 (d, 1H). |
217b | CH2-(3,4-Di-O-CH3)Ph | Smp.
254–255°C. 1H NMR (DMSO-d6) δ 2,72 (d,
1H), 2,78 (dd, 1H), 2,98 (dd, 1H), 3,33 (dd, 1H), 3,65 (s, 3H),
3,67 (s, 3H), 3,99 (m, 1H), 6,63 (d, 1H), 6,71 (s, 1H), 6,81 (d,
1H), 7,82 (s, 1H), 8,06 (d, 1H). |
-
Gemäß einem
Verfahren das zu Beispiel 90 ähnlich
ist und unter Verwendung der geeigneten Ausgangsmaterialien werden
die folgenden Verbindungen hergestellt und als die freie Baseund
als das (S)-Isomer isoliert, mit der Ausnahme wie unten angegeben:
Nr | ArAlk | Daten |
218 | CH2(4-Br)Ph | Smp.
68–79°C. 1H NMR (CDCl3): δ 2,17 (s,
3H), 2,46-2,34 (m, 3H), 2,48 (s, 3H), 2,78 (dd, 1H), 2,90 (dt, 1H),
3,11 (dd, 1H), 3,19 (ddd, 1H), 3,56 (d, 1H), 3,96 (d, 1H), 4,91
(s, 1H), 5,96 (s, 1H), 6,57 (dd, 1H), 6,85 (ddd, 1H), 6,98-6,91
(m, 2H), 7,06-7,02 (m, 2H), 7,41-7,36 (m, 2H). MS (APCl) m/z (relative
Intensität)
482,3 (96), 483,3 (100), 92 % Ausbeute. |
219 | CH2(Thiophen-3-yl) | Smp.
58–72°C. 1H NMR (CDCl3): δ 2,20 (s,
3H), 2,48-2,37 (m, 2H), 2,46 (s, 3H), 2,58 (dd, 1H), 2,78 (dd, 1H),
2,89 (dt, 1H), 3,11 (dd, 1H), 3,19 (ddd, 1H), 3,69 (d, 1H), 3,97
(d, 1H), 4,92 (s, 1H), 6,06 (s, 1H), 6,57 (dd, 1H), 6,85 (ddd, 1H),
7,00-6,92 (m, 4H),
6,25 (dd, 1H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 409,3 (100), 95% Ausbeute. |
220 | CH2(4-I)-Ph | Smp.
76–94°C. 1H NMR (CDCl3): δ 2,18 (s,
3H), 2,46-2,36 (m, 3H), 2,47 (s, 3H), 2,78 (dd, 1H), 2,90 (dt, 1H),
3,09 (d, 1H), 3,20 (ddd, 1H), 3,56 (d, 1H), 3,96 (d, 1H), 4,91 (s,
1H), 5,97 (s, 1H), 6,57 (dd, 1H), 6,85 (ddd, 1H), 6,97-6,89 (m,
4H), 7,60-7,56 (m, 2H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 529,3
(100), 87 % Ausbeute. |
221 | CH2(4-OiPr)Ph | Smp.
92–98°C. 1H NMR (CDCl3): δ 1,32 (d,
3H), 1,33 (d, 3H), 2,14 (s, 3H), 2,39-2,32 (m, 2H), 2,42 (dd, 1H), 2,48 (s,
3H), 2,77 (dd, 1H), 2,91 (dt, 1H), 3,10 (d, 1H), 3,18 (dd, 1H),
3,62 (d, 1H), 3,98 (d, 1H), 4,49 (qt, 1H), 4,89 (s, 1H), 5,99 (s,
1H), 6,56 (d, 1H), 6,81-6,76 (m, 2H), 6,84 (dd, 1H), 6,93 (d, 2H),
7,04 (d, 2H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 461,5 (100), 96 % Ausbeute. |
-
Gemäß einem
Verfahren das zu Beispiel 58 ähnlich
ist und unter Verwendung der geeigneten Ausgangsmaterialien werden
die folgenden Piperazine hergestellt und isoliert.
Nr | ArAlk | Daten |
222 | CH2(4-I)Ph | 1H NMR (CDCl3): δ 2,52-2,60
(m, 2H), 2,69 (dd, 1H), 2,81-2,93 (m, 2H), 2,99-3,10 (m, 4H), 6,95
(d, 2H), 7,63 (d, 2H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 303 (100). |
-
Beispiel 223
-
3-(S)-(4-(3-Methyl-but-2-enyloxy)benzyl)piperazin-2,5-dion
-
Zu
einer Suspension aus 3-(S)-(4-Hydroxybenzyl)piperazin-2,5-dion (15
g, 68,2 mmol), Cäsiumcarbonat
(111 g, 340 mmol) und Tetrabutylammoniumiodid (1,25 g, 3,4 mmol)
in wasserfreiem DMF (500 ml) wird auf einmal bei Umgebungstemperatur
1-Brom-3-methyl-but-2-en (51 g, 340 mmol) gegeben Es wird für 12 Stunden
gerührt
und dann wird Wasser (300 ml) zugegeben. Es wird zur Trockne konzentriert,
dann wird Wasser (500 ml) zugegeben und mit einem Dichlormethan/Isopropylalkohol
(3/1) Gemisch extrahiert. Die organischen Phasen werden mit 10 %
wässrigem
Kaliumcarbonat und Wasser gewaschen und dann über Magnesiumsulfat getrocknet.
Das Lösemittel
wird eingedampft und dann wird der entstehende Feststoff mit Chloroform behandelt.
Es wird filtriert und unter Bildung der Titelverbindung (14,3 g,
73 %) als weißer
Feststoff getrocknet. Smp. 217–220°C.
1H NMR (DMSO-d6): δ 1,69 (s,
3H), 1,74 (s, 3H), 2,84-2,76 (m, 2H), 3,02 (dd, 1H), 3,36 (dd, 1H),
4,01 (m, 1H), 4,48 (d, 2H), 5,41 (m, 1H), 6,84 (d, 2H), 7,05 (d,
2H), 7,86 (s, 1H), 8,12 (d, 1H).
-
Gemäß einem
Verfahren das zu Beispiel 223 ähnlich
ist und unter Verwendung der geeigneten Ausgangsmaterialien werden
die folgenden Verbindungen hergestellt und isoliert.
Nr | ArAlk | Daten |
224 | CH2(4-OCH2CH=CH2)Ph | Smp.
258°C. 1H NMR (DMSO-d6): δ 2,78 (d,
1H), 2,81 (dd, 1H), 3,03 (dd, 1H), 3,35 (dd, 1H), 4,01 (m, 1H),
4,53 (d, 2H), 5,24 (dd, 1H), 5,38 (dd, 1H), 6,07-5,96 (m, 1H), 6,86
(d, 2H), 7,06 (d, 2H), 7,87 (s, 1H), 8,11 (d, 1H). |
224a | CH2-(4-OCH2C(=CH2)CH3)Ph | Smp
248–249°C. 1H NMR (DMSO-d6) δ 1,75 (s,
3H), 2,78 (d, 1H), 2,81 (dd, 1H), 3,03 (dd, 1H), 3,35 (dd, 1H),
4,01 (m, 1H), 4,43 (s, 2H), 4,94 (s, 1H), 5,04 (s, 1H), 6,86 (d,
2H), 7,06 (d, 2H), 7,87 (s, 1H), 8,11 (d, 1H). |
-
Gemäß einem
Verfahren das zu Beispiel 24 ähnlich
ist und unter Verwendung der geeigneten Ausgangsmaterialien werden
die folgenden Piperazine als das (S)-Isomer hergestellt und isoliert,
mit der Ausnahme, wenn nichts anderes angegeben ist.
![Figure 00830001](https://patentimages.storage.googleapis.com/31/2a/dd/075e67d79eaa7a/00830001.png)
Nr | ArAlk | Daten |
225 | CH2(4-O-CH2CH=CH2)Ph | Smp.
89–90°C. 1H NMR (CDCl3): δ 2,45 (dd,
1H), 2,48 (dd, 1H), 2,63 (dd, 1H), 2,82-2,67 (m, 3H), 2,90 (dd,
2H), 2,96 (dd, 1H), 4,51 (t, 1H), 4,52 (t, 1H), 5,28 (dq, 1H), 5,41
(dq, 1H), 6,11-6,00 (m, 1H), 6,86 (d, 2H), 7,11 (d, 2H). MS (APCl)
m/z (relative Intensität)
233,3 (100). |
226 | CH2(Thiophen-3-yl) | Smp.
75–77°C. 1H NMR (CDCl3): δ 2,48 (dd,
1H), 2,59 (dd, 1H), 2,95-2,66 (m,
6H), 2,98 (dd, 1H), 6,95 (dd, 1H), 7,02 (m, 1H), 7,28 (m, 1H). MS
(APCl) m/z (relative Intensität)
183,2 (100). |
227 | CH2(4-OiPr)Ph | 1H NMR (CDCl3) δ 1,31 (s,
3H), 1,33 (s, 3H), 2,45 (dd, 1H), 2,48 (dd, 1H), 2,63 (dd, 1H),
2,82-2,67 (m, 3H), 2,90 (dd, 2H), 2,96 (dd, 1H), 4,45 (qt, 1H), 6,81
(d, 2H), 7,15 (d, 2H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 235,3
(100). |
228 | CH2(4-OPh)Ph | 1H NMR (CDCl3) δ 2,48 (dd,
1H), 2,52 (dd, 1H), 2,67 (dd, 1H), 2,70-2,96 (m, 5H), 2,98 (dd,
1H), 6,95 (d, 2H), 7,01 (d, 2H), 7,10 (t, 1H), 7,16 (d, 2H), 7,32
(t, 2H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 269 (100). |
229 | CH2(4-i-Pr)Ph | 1H NMR (CDCl3) δ 1,24 (d,
6H), 2,47 (dd, 1H), 2,50 (dd, 1H), 2,63-2,92 (m, 7H), 2,96 (dd,
1H), 7,09-7,17 (m, 4H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 219 (100). |
230 | CH2(3,5-Di-CH3)Ph | 1H NMR (CDCl3) δ 2,28 (s,
6H), 2,43 (dd, 1H), 2,49 (dd, 1H), 2,62 (dd, 1H), 2,66-2,99 (m,
6H), 6,82 (s, 2H), 6,86 (s, 1H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 205 (100). |
231 | CH2(3,4-OCH2O-)Ph | Smp.
80–84°C. 1H NMR (CDCl3) δ 2,40 (dd,
1H), 2,70 (dd, 1H), 2,61 (dd, 1H), 2,82-2,71 (m, 3H), 2,99-2,87
(m, 3H), 5,93 (s, 2H), 6,76-6,62 (m, 3H). MS (APCl) m/z (relative
Intensität)
221,3 (100). |
232 | CH2(4-O-CH2CH=C(CH3)2)Ph | Smp.
43–47°C. 1H NMR (CDCl3) δ 1,77 (s,
3H), 1,89 (s, 3H), 2,45 (dd, 1H), 2,48 (dd, 1H), 2,63 (dd, 1H),
2,82-2,67 (m, 3H), 2,90 (dd, 2H), 2,96 (dd, 1H), 4,48 (s, 2H), 5,49
(ddd, 1H), 6,85 (d, 2H), 7,10 (d, 2H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 261,5
(100). |
233 | CH2(4-O-CH2-C(=CH2)CH3)Ph | Smp.
73–75°C. 1H NMR (CDCl3) δ 1,83 (s,
3H), 2,45 (dd, 1H), 2,48 (dd, 1H), 2,63 (dd, 1H), 2,82-2,67 (m,
3H), 2,90 (dd, 2H), 2,96 (dd, 1H), 4,41 (s, 2H), 4,98 (s, 1H), 5,09
(s, 1H), 6,85 (d, 2H), 7,09 (d, 2H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 247,4
(100). |
234 | CH2(3,4-DiO-CH3)Ph | 1H NMR (CDCl3) δ 2,45 (dd,
1H), 2,50 (dd, 1H), 2,65 (dd, 1H), 2,82-2,71 (m, 3H), 2,95-2,87
(m, 2H), 2,98 (dd, 1H), 3,86 (s, 3H), 3,87 (s, 3H), 6,83-6,72 (m,
3H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 237,3 (100). |
235 | CH2(2-OCH2CH3)Ph | 1H NMR (CDCl3) δ 1,43 (t,
3H), 2,45-2,53 (m, 2H), 2,71-2,79 (m, 3H), 2,86-2,95 (m, 4H), 4,03
(q, 2H), 6,82-6,87 (m, 2H), 7,12-7,28 (m, 2H). MS (APCl) m/z (relative
Intensität)
221 (100). |
235a | CH2(3-OPh)Ph | 1H NMR (CDCl3) δ 2,47 (dd,
1H), 2,49 (dd, 1H), 2,64 (dd, 1H), 2,67-2,96 (m, 6H), 6,86 (d, 1H),
6,88 (s, 1H), 6,93 (d, 1H), 7,01 (d, 2H), 7,10 (t, 1H), 7,24 (t,
1H), 7,33 (t, 2H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 269 (100). |
235b | CH2(2,4-Di-OCH3)Ph | 1H NMR (CDCl3) δ 2,43 (dd,
1H), 2,47 (dd, 1H), 2,66 (dd, 1H), 2,69-2,96 (m, 6H), 3,78 (s, 3H),
3,79 (s, 3H), 6,41 (d, 1H), 6,44 (s, 1H), 7,03 (d, 1H). MS (APCl)
m/z (relative Intensität)
237 (100). |
-
Gemäß einem
Verfahren das zu Beispiel 59 ähnlich
ist und unter Verwendung der geeigneten Ausgangsmaterialien werden
die folgenden Verbindungen als das (S)-Isomer hergestellt und isoliert,
mit der Ausnahme, wie sie unten angegeben ist:
Nr | ArAlk | Daten |
236 | CH2(3,5-DiCH3)Ph | 1H NMR (CDCl3) δ 2,27 (s,
3H), 2,29 (s, 6H), 2,51 (dd, 1H), 2,69 (dd, 1H), 2,74 (dd, 1H),
2,82 (ddd, 1H), 2,93-3,02 (m, 3H), 3,99 (m, 1H), 4,12 (m, 1H), 4,96
(s, 1H), 6,23 (s, 1H), 6,60 (d, 1H), 6,85 (s, 2H), 6,86 (s, 1H),
6,86 (t, 1H), 6,96 (t, 1H), 7,02 (d, 1H). MS (APCl) m/z (relative
Intensität)
417 (100). 35 % Ausbeute. |
237 | CH2(4-O-CH2C(=CH2)CH3)Ph | Smp
106–113°C. 1H NMR (CDCl3) 1,83
(s, 3H), 2,26 (s, 3H), 2,56 (dd, 1H), 2,66 (dd, 1H), 2,73 (dd, 1H),
2,84 (dd, 1H), 3,04-2,92 (m, 3H), 4,00 (d, 1H), 4,08 (d, 1H), 4,41
(s, 2H), 4,95 (s, 1H), 4,99 (m, 1H), 5,09 (m, 1H), 6,20 (d, 1H),
6,60 (dd, 1H), 6,89-6,84 (m, 3H), 6,96 (dt, 1H), 7,02 (dd, 1H), 7,15-7,01
(m, 2H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 459,5 (100), 41 % Ausbeute. |
238 | CH2(2-OCH2CH3)Ph | 1H NMR (CDCl3) δ 1,42 (t,
3H), 2,22 (s, 3H), 2,62 (dd, 1H), 2,68 (dd, 1H), 2,83-2,90 (m, 2H),
2,97 (ddd, 1H), 3,02-3,11 (m, 2H), 3,97 (m, 1H), 4,02 (q, 2H), 4,03
(m, 1H), 4,99 (s, 1H), 6,18 (s, 1H), 6,59 (d, 1H), 6,82-6,89 (m, 3H),
6,95 (t, 1H), 7,01 (d, 1H), 7,16-7,21 (m, 2H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 433 (100),
50 mg des Produkts. |
239 | CH2(2-O-i-Pr)Ph | 1H NMR (CDCl3) δ 1,33 (dd,
6H), 2,22 (s, 3H), 2,55 (m, 1H), 2,65 (m, 1H), 2,81-3,20 (m, 5H),
3,92 (d, 1H), 4,07 (d, 1H), 4,51 (m, 1H), 4,91 (s, 1H), 6,16 (s,
1H), 6,58 (d, 1H), 6,85 (m, 3H), 6,95 (t, 1H), 6,99 (d, 1H), 7,15
(d, 2H). MS (ESI) m/z (relative Intensität) 447 (100), 1,0 g des Produkts. |
240 | CH2(Pyridin-2-yl) | Smp.
115–117°C (Zers.). 1H NMR (CDCl3) δ 2,25 (s,
3H), 2,90-2,96 (m, 4H), 3,10-3,20 (m, 2H), 3,40 (m, 1H), 4,05 (m,
2H), 5,09 (bs, 1H), 6,22 (s, 1H), 6,60 (d, 1H), 6,85 (t, 1H), 6,96
(t, 1H), 6,99 (d, 1H), 7,12-7,20 (m, 2H), 7,60 (t, 1H), 8,52 (d,
1H). MS (es) m/z (relative Intensität) 390 (100), 50 mg des Produkts |
240a | CH2(3-OPh)Ph | Smp.
97–103°C. 1H NMR (CDCl3) δ 2,26 (s,
3H), 2,62 (dd, 1H), 2,65 (dd, 1H), 2,75 (dd, 1H), 2,86 (dd, 1H),
2,94 (dd, 1H), 3,05-2,97 (m, 2H), 3,99 (d, 1H), 4,06 (d, 1H), 4,94
(s, 1H), 6,20 (s, 1H), 6,59 (dd, 1H), 6,90-6,84 (m, 3H), 7,04-6,93
(m, 5H), 7,11 (ddd, 1H), 7,27 (t, 1H), 7,36-7,31 (m, 2H). MS (APCl)
m/z (relative Intensität)
481,5 (100), 43 % Ausbeute. |
-
Gemäß einem
Verfahren das zu Beispiel 90 ähnlich
ist und unter Verwendung der geeigneten Ausgangsmaterialien werden
die folgenden Verbindungen als die freie Base und das (S)-Isomer
hergestellt und isoliert, mit der Ausnahme, wie sie unten angegeben
ist:
![Figure 00850001](https://patentimages.storage.googleapis.com/be/0a/b2/a44cb0074d9eca/00850001.png)
Nr | ArAlk | Daten |
241 | CH2(4-O-CH2CH=C(CH3)2)Ph | Smp.
74–78°C. 1H NMR (CDCl3) δ 1,75 (s,
3H), 1,81 (s, 3H), 2,13 (s, 3H), 2,39-2,32 (m, 2H), 2,42 (dd, 1H),
2,48 (s, 3H), 2,76 (dd, 1H), 2,91 (dt, 1H), 3,11 (d, 1H), 3,18 (dd,
1H), 3,61 (d, 1H), 3,99 (d, 1H), 4,47 (d, 2H), 4,91 (s, 1H), 5,50
(m, 1H), 5,97 (bs, 1H), 6,56 (dd, 1H), 6,87-6,79 (m, 3H), 6,95-6,91 (m, 2H), 7,05
(d, 2H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 487,5 (100), 93 % Ausbeute. |
242 | CH2(3,4-OCH2O-)Ph | Smp.
105–108°C. 1H NMR (CDCl3) δ 2,18 (d,
3H), 2,39-2,32 (m, 2H), 2,43 (dd, 1H), 2,47 (s, 3H), 2,78 (dd, 1H),
2,90 (dt, 1H), 3,08 (d, 1H), 3,20 (dd, 1H), 3,61 (d, 1H), 3,97 (d,
1H), 4,91 (s, 1H), 5,92 (dd, 2H), 6,02 (bs, 1H), 6,57 (dd, 1H),
6,60 (dd, 1H), 6,72-6,66 (m, 2H), 6,85 (ddd, 1H), 6,96-6,92 (m,
2H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 447,4 (100), 90 % Ausbeute. |
243 | CH2(3,4-di-OCH3)Ph | Smp.
103–108°C. 1H NMR (CDCl3) δ 2,13 (s,
3H), 2,39-2,32 (m, 2H), 2,43 (dd, 1H), 2,49 (s, 3H), 2,76 (dd, 1H),
2,91 (dt, 1H), 3,15-3,08 (m, 1H), 3,18 (dd, 1H), 3,67 (d, 1H), 3,83
(s, 3H), 3,86 (s, 3H), 4,00 (d, 1H), 4,91 (s, 1H), 5,96 (bs, 1H),
6,57 (dd, 1H), 6,65 (d, 1H), 6,70 (dd, 1H), 6,77 (d, 1H), 6,85 (ddd,
1H), 6,95-6,91 (m, 2H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 463,4 (100),
90 % Ausbeute. |
244 | CH2(4-O-CH2C(=CH2)CH3)Ph | Smp
93–100°C. 1H NMR (CDCl3) δ 1,83 (s,
3H), 2,14 (s, 3H), 2,44-2,32 (m, 3H), 2,48 (s, 3H), 2,76 (dd, 1H),
2,91 (dt, 1H), 3,11 (d, 1H), 3,18 (dd, 1H), 3,61 (d, 1H), 3,98 (d,
1H), 4,40 (s, 2H), 4,90 (s, 1H), 4,99 (m, 1H), 5,09 (m, 1H), 5,98
(bs, 1H), 6,56 (dd, 1H), 6,87-6,79 (m, 3H), 6,95-6,91 (m, 2H), 7,05
(d, 2H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 473,5 (100), 94 % Ausbeute. |
245 | CH2(4-iPr-Ph) | Smp
94–99°C. 1H NMR (CDCl3) 1,23
(d, 3H), 1,25 (d, 3H), 2,16 (s, 3H), 2,46-2,38 (m, 3H), 2,49 (s,
3H), 2,93-2,79 (m, 3H), 3,12 (d, 1H), 3,22 (dd, 1H), 3,6 (d, 1H),
3,92 (d, 1H), 4,91 (s, 1H), 6,07 (bs, 1H), 6,84 (ddd, 1H), 6,96-6,88
(m, 2H), 7,16-6,04 (m, 5H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 445,6
(100), 77 % Ausbeute. |
246 | CH2(3,5-DiCH3)Ph | Smp.
96–103°C. 1H NMR (CDCl3) δ 2,10 (s,
3H), 2,25 (s, 6H), 2,48-2,32 (m, 3H), 2,49 (s, 3H), 2,87 (dd, 1H),
2,91 (dt, 1H), 3,10-3,05 (m, 1H), 3,26 (dd, 1H), 3,62 (d, 1H), 3,94
(d, 1H), 5,00 (m, 1H), 5,96 (bs, 1H), 6,56 (d, 1H), 6,74 (d, 2H),
6,81 (s, 1H), 6,83 (dd, 1H), 6,94-6,90 (m, 2H). MS (APCl) m/z (relative
Intensität)
431,5 (100), 82 % Ausbeute. |
247 | CH2(2-OCH2CH3)Ph | Smp
135–137°C. 1H NMR (CDCl3) 1,41
(t, 3H), 2,10 (s, 3H), 2,42 (d, 3H), 2,53 (s, 3H), 2,86-2,95 (m,
2H), 3,20 (m, 2H), 3,61 (d, 1H), 4,02 (m, 3H), 4,89 (s, 1H), 5,96
(s, 1H), 6,56 (d, 1H), 6,84 (m, 3H), 6,92 (d, 2H), 7,08 (d, 1H),
7,15 (t, 1H). MS (ESI) m/z (relative Intensität) 447 (100), 278 mg des Produkts. |
248 | CH2(4-Ph)Ph | 1H NMR (CDCl3) δ 2,03 (s,
3H), 2,42-2,53 (m, 3H), 2,52 (s, 3H), 2,87 (m, 1H), 2,95 (ddd, 1H),
3,21 (m, 2H), 3,63 (m, 1H), 3,96 (m, 1H), 4,89 (s, 1H), 6,01 (s,
1H), 6,56 (d, 1H), 6,84 (m, 1H), 6,92 (m, 2H), 7,25 (d, 2H), 7,34
(t, 1H), 7,43 (t, 2H), 7,50 (d, 2H), 7,58 (d, 2H). MS (APCl) m/z
(relative Intensität)
479 (100), 421 mg des Produkts. |
249 | CH2(2-O-iPr)Ph | Smp
184–186°C. 1H NMR (CDCl3) δ 1,21 (d,
3H), 1,35 (d, 3H), 2,07 (s, 3H), 2,41 (m, 3H), 2,53 (s, 3H), 2,83-2,96
(m, 2H), 3,19 (m, 2H) 3,59 (d, 1H), 4,00 (d, 1H), 4,55 (m, 1H),
4,87 (s, 1H), 5,92 (s, 1H), 6,55 (d, 1H), 6,81 (m, 3H), 6,92 (d,
2H), 7,08 (d, 1H), 7,13 (t, 1H). MS (ESI) m/z (relative Intensität) 461 (100),
378 mg des Produkts. |
Beispiel
255 1-Acetyl-3-(pyridin-3-yl)methylenpiperazin-2,5-dion0
-
DMF
(60 ml) wird zu einem Gemisch aus 1,4-Diacetylpiperazin-2,5-dion
(5,94 g, 30 mmol) und 3-Pyridincarboxaldehyd
(12,84 g, 120 mmol) gegeben. Es wird auf 0°C gekühlt. Eine Lösung aus Kalium-tert-butoxid (3,36
g, 30 mmol) in tert-Butanol (60 ml) wird portionsweise über 20 min
zu dieser Lösung
gegeben. Es wird auf Raumtemperatur erwärmt und für 2 h gerührt. Das Gemisch wird in Wasser
(400 ml) gegossen und filtriert. Es wird mit Wasser dreimal und
dann mit Hexan unter Bildung der Titelverbindung als gelbes Pulver
(4,0 g, 54 %) gewaschen.
1H NMR (DMSO-d6) δ 2,51
(s, 3H), 4,37 (s, 2H), 6,95 (s, 1H), 7,43 (dd, 1H), 7,96 (d, 1H),
8,50 (d, 1H), 8,73 (s, 1H), 10,64 (bs, 1H).
-
Gemäß dem Verfahren
von Beispiel 255 werden die folgenden Verbindungen hergestellt und
isoliert:
Nr | R | Daten |
256 | 2-Pyridyl | 1H NMR (DMSO-d6) δ 2,49 (s,
3H), 4,32 (s, 2H), 6,85 (s, 1H), 7,36 (dd, 1H), 7,67 (d, 1H), 7,90
(t, 1H), 8,70 (d, 1H), 12,43 (bs, 1H), 78 % Ausbeute, 36 g. |
257 | (3,5-Di-OCH3)Ph | 1H NMR (CDCl3) δ 2,61 (s,
3H), 3,73 (s, 6H), 4,56 (s, 2H), 6,43 (s, 1H), 6,45 (s, 2H), 7,06
(s, 1H), 8,09 (bs, 1H), 98 % Ausbeute 17,8 g ergeben 26,8 g. |
258 | (3,5-Di-CH3)Ph | Smp
172–174°C. 1H NMR (CDCl3) δ 2,30 (s,
6H), 2,61 (s, 3H), 4,46 (s, 2H), 6,95 (s, 2H), 6,98 (s, 1H), 7,08
(s, 1H), 7,99 (bs, 1H). 64 % Ausbeute, 17,8 g ergeben 15,8 g. |
259 | (2-OEt)Ph | Smp.
142–145°C. 1H NMR (CDCl3) δ 1,48 (t,
3H), 2,63 (t, 3H), 4,17 (q, 2H), 4,45 (s, 2H), 6,96 (d, 1H), 7,01
(t, 1H), 7,11 (s, 1H), 7,30 (d, 1H), 7,34 (t, 1H), 8,80 (bs, 1H).
64 % Ausbeute, aus 17,8 g, ergeben 16,5 g. |
260 | (4-OPh)Ph | Smp.
165–167°C. 1H NMR (CDCl3) δ 2,62 (s,
3H), 4,48 (s, 2H), 7,01-7,03 (m, 4H), 7,11 (s, 1H), 7,15 (t, 1H),
7,33-7,38 (m, 4H), 7,97 (bs, 1H). 92 % Ausbeute, 23,8 g ergeben
37,0 g. |
261 | (4-i-Pr)Ph | Smp.
155–158°C. 1H NMR (CDCl3) δ 1,24 (d,
6H), 2,62 (s, 3H), 2,90 (Septet, 1H), 4,48 (s, 2H), 7,13 (s, 1H),
7,27-7,31 (m, 4H), 7,91 (bs, 1H). 83 % Ausbeute, 23,8 g ergeben
32,7 g. |
262 | (2-OiPr)Ph | Smp.
187–192°C. 1H NMR (CDCl3) δ 1,41 (d,
6H), 2,67 (s, 3H), 4,47 (s, 2H), 4,71 (m, 1H), 7,00 (m, 2H), 7,11
(s, 1H), 7,31 (m, 2H). |
263 | (2,4-Di-OCH3)Ph | 1H NMR (DMSO-d6) δ 2,42 (s,
3H), 3,75 (s, 3H), 3,78 (s, 3H), 4,26 (s, 2H), 6,54 (d, 1H), 6,55
(s, 1H), 6,99 (s, 1H), 7,49 (d, 1H), 10,01 (bs, 1H). |
Beispiel
266 (S)-1-Acetyl-3-(3-phenoxybenzyl)piperazin-2,5-dion
-
EtOH
(60 ml) und DMF (15 ml) werden zu Dehydrodiketopiperazin (15–50 g) gegeben.
Die Atmosphäre
wird mit einem Parr Schüttler
zu Stickstoff ausgetauscht. Eine katalytische Menge an Pd/C (De-Gaussa Type Aldrich,
50 % Wasser, 100 mg) wird zugegeben. Die Atmosphäre wird dreimal mit Wasserstoff
unter einem Druck von 30 psi ausgetauscht. Während der Reaktion kann das
Gemisch eine Lösung
bilden (mit Ausnahme des Katalysators) und wird für weitere
30 Minuten geschüttelt
oder bis keine weitere Wasserstoffaufnahme beobachtet wird. Der
Katalysator wird durch Celite filtriert und unter Bildung der Titelverbindung
als weißer
Feststoff zur Trockne konzentriert. Die Trennung der S-Isomere erfolgt über die
Auftrennung der Piperazine. In allen anderen Beispielen wird nur
der Ethanol entfernt und das rohe Produkt wird wie in einer Lösung in DMF
zur Behandlung mit Hydrazin wie in Beispiel 267 verwendet.
1H NMR (CDCl
3) 2,54
(s, 3H), 3,11 (dd, 1H), 3,18 (dd, 1H), 3,50 (d, 1H), 4,22 (d, 1H),
4,36 (m, 1H), 6,82 (s, 1H), 6,90-6,93 (m, 2H), 6,96 (d, 2H), 7,12
(t, 1H), 7,18 (bs, 1H), 7,27 (t, 1H), 7,34 (t, 2H). Beispiel
267 3-(3-Phenoxybenzyl)piperazin-2,5-dion
-
Hydrazinhydrat
(0,7 ml, 14,2 mmol) wird zu einer Lösung aus 1-Acetyl-3-(3-phenoxybenzyl)piperazin-2,5-dion
(4,8 g, 14,2 mmol) in DMF (10 ml) gegeben. Es wird für 2 h gerührt, mit
Wasser (50 ml) verdünnt und
für weitere
30 Minuten gerührt.
Es wird filtriert, mit Wasser und dann kaltem Methanol zur Bildung
der Titelverbindung als weißes
Pulver (2,8 g, 67 %) gewaschen.
1H
NMR (CDCl3) δ 2,84 (dd, 1H), 2,96 (d, 1H),
3,05 (dd, 1H), 3,42 (d, 1H), 4,03 (m, 1H), 6,83-6,97 (m, 5H), 7,09 (t,
1H), 7,27 (t, 1H), 7,34 (t, 2H), 7,92 (bs, 1H), 8,12 (s, 1H).
-
Gemäß dem Verfahren
von Beispiel 266 und 267 werden die folgenden Verbindungen hergestellt
und isoliert: Die Trennung der S-Isomere erfolgt über die
Auftrennung der Piperazine unter Verwendung von Weinsäure.
![Figure 00890001](https://patentimages.storage.googleapis.com/af/e9/b8/5a2e254851eace/00890001.png)
Nr | R | Daten |
269 | (3,5-Di-OCH3)Ph | Smp
212–213°C. 1H NMR (DMSO-d6) δ 2,76 (dd,
1H), 2,87 (d, 1H), 2,93 (dd, 1H), 3,34 (d, 1H), 3,63 (s, 6H), 3,99
(m, 1H), 6,28 (s, 2H), 6,32 (s, 1H), 7,87 (bs, 1H), 8,05 (bs, 1H),
48 % Ausbeute, 11,1 g aus 26,8 g. |
270 | (2-OEt)Ph | Smp.
180–181°C. 1H NMR (DMSO-d6) δ 1,30 (t,
3H), 2,90 (dd, 1H), 2,99 (dd, 1H), 3,12 (d, 1H), 3,35 (d, 1H), 3,91
(m, 1H), 3,93 (q, 2H), 6,79 (t, 1H), 6,88 (d, 1H), 7,05 (d, 1H),
7,18 (t, 1H), 7,79 (bs, 1H), 7,86 (bs, 1H), 65 % Ausbeute, 16,5
g ergeben 9,2 g. |
271 | (2-O-i-Pr)Ph | Smp.
217–218°C. 1H NMR (DMSO) δ 1,24 (d, 6H), 2,6-3,4 (m, 4H),
3,89 (m, 1H), 4,52 (m, 1H), 6,78 (t, 1H), 6,88 (d, 1H), 7,06 (d,
1H), 7,16 (d, 1H), 7,77 (s, 1H), 7,88 (s, 1H). |
272 | (4-i-Pr)Ph | Smp. > 250°C. 1H NMR (DMSO-d6) δ 1,14 (d,
6H), 2,71 (d, 1H), 2,81 (Septet, 1H), 2,82 (dd, 1H), 3,01 (dd, 1H),
3,30 (d, 1H), 4,00 (m, 1H), 7,04 (d, 2H), 7,10 (d, 2H), 7,83 (bs,
1H), 8,09 (bs, 1H), 78 % Ausbeute, 32,6 g ergeben 22,4 g. |
273 | (3,5-Di-CH3)Ph | Smp.
210–211°C. 1H NMR (DMSO-d6) δ 2,16 (s,
6H), 2,77 (dd, 1H), 2,79 (d, 1H), 2,94 (dd, 1H), 3,32 (d, 1H), 3,98
(m, 1H), 6,73 (s, 2H), 6,84 (s, 1H), 7,86 (bs, 1H), 8,07 (bs, 1H),
90 % Ausbeute, 15,8 g ergeben 12,2 g. |
274 | (4-OPh)Ph | Smp.
226–228°C. 1H NMR (DMSO-d6) δ 2,85 (dd,
1H), 2,91 (d, 1H), 3,02 (dd, 1H), 3,40 (d, 1H), 4,02 (m, 1H), (6,93
(d, 2H), 6,94 (d, 1H), 7,09 (t, 1H), 7,14 (d, 1H), 7,35 (t, 2H),
7,89 (bs, 1H), 8,12 (bs, 1H), 98 % Ausbeute, 37,0 g ergeben 32,1
g. |
275 | (Pyrid-2-yl) | 1H NMR (DMSO-d6): δ 3,14 (m,
2H), 3,41 (d, 1H), 3,54 (d, 2H), 4,17 (m, 1H), 7,19-7,23 (m, 2H),
7,68 (t, 1H), 7,93 (bs, 1H), 8,01 (bs, 1H), 8,45 (d, 1H). |
276 | (2,4-Di-OCH3)Ph | Smp.
221–223°C: 1H NMR (DMSO-d6) δ 2,77 (dd,
1H), 2,90 (dd, 1H), 3,14 (d, 1H), 3,33 (d, 1H), 3,79 (m, 1H), 6,38
(d, 1H), 6,45 (s, 1H), 6,91 (d, 1H), 7,75 (bs, 1H), 7,83 (bs, 1H). |
Beispiel
280 (S)-1,4-Dibenzyl-2-[2-(4-chlorphenyl)ethyl]piperazin
-
(S)-1,4-Dibenzyl-2-vinylpiperazin
(5,0 g, 17,10 mmol) und 9-Borabicyclo[3.3.1]nonan (136,8 ml, 68,39 mmol,
0,5 M in THF) werden vereinigt und bei Umgebungstemperatur gerührt. Nach
24 Stunden werden 1-Iod-4-chlorbenzol (6,12 g, 25,65 mmol), Triphenylphosphin
(717,5 mg, 2,74 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (395,1
mg, 0,34 mmol) und 3 N NaOH (14,0 ml) zugegeben und bei 60°C gerührt. Nach
22 Stunden wird das THF unter Vakuum entfernt, der Rückstand
wird in 2 N NaOH gerührt
und mit Diethylether extrahiert. Die organischen Bestandteile werden
mit 1 N H
2SO
4 gewaschen
und dann wird die wässrige
Phase auf pH 14 eingestellt. Die wässrige Phase wird mit Diethylether
extrahiert und vereinigt, gewaschen (Kochsalzlösung), getrocknet (Natriumsulfat)
und die Extrakte werden zu einem Rückstand reduziert. Der Rückstand wird
in warmem Ethanol unter Bildung von 4,76 g (69 %) der Titelverbindung
umkristallisiert. Smp. 87–90°C. Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 405,4 (M + 1). Analyse für C
26H
29ClN
2: Berechnet:
C 77,11, H 7,22, N 6,92. Gefunden: C 76,93, H 7,06, N 7,01. Beispiel
281 (S)-1,4-Dibenzyl-2-[2-(3-chlorphenyl)ethyl]piperazin
-
(S)-1,4-Dibenzyl-2-vinylpiperazin
(5,0 g, 17,10 mmol) und 9-Borabicyclo[3,3,1]nonan (136,8 ml, 68,39 mmol,
0,5 M in THF) werden vereinigt und bei Umgebungstemperatur gerührt. Nach
24 Stunden werden 1-Iod-3-chlorbenzol (6,12 g, 25,65 mmol), Triphenylphosphin
(717,5 mg, 2,74 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (395,1
mg, 0,34 mmol) und 3 N NaOH (14,0 ml) zugegeben und bei 60°C gerührt. Nach
22 Stunden wird das THF unter Vakuum entfernt, der Rückstand
wird in 2 N NaOH gerührt
und mit Diethylether extrahiert. Die organischen Bestandteile werden
mit 1 N H
2SO
4 gewaschen
und dann wird die wässrige
Phase auf pH 14 eingestellt. Die wässrige Phase wird mit Diethylether
extrahiert und vereinigt, gewaschen (Kochsalzlösung), getrocknet (Natriumsulfat)
und die Extrakte werden zu einem Rückstand reduziert. Der Rückstand wird
in warmem Ethanol unter Bildung von 5,01 g (72 %) der Titelverbindung
umkristallisiert. Smp. 56–60°C. Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 405,4 (M + 1). Beispiel
282 (S)-1,4-Debenzyl-2-[2-(2-chlorphenyl)ethyl]piperazin
-
(S)-1,4-Dibenzyl-2-vinylpiperazin
(6,0 g, 20,52 mmol) und 9-Borabicyclo[3,3,1]nonan (164,1 ml, 82,07 mmol,
0,5 M in THF) werden vereinigt und bei Umgebungstemperatur gerührt. Nach
24 Stunden werden 1-Iod-2-chlorbenzol (7,34 g, 30,78 mmol), Triphenylphosphin
(861,0 mg, 3,28 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (474,1
mg, 0,41 mmol) und 3 N NaOH (16,8 ml) zugegeben und bei 60°C gerührt. Nach
22 Stunden wird das THF unter Vakuum entfernt, der Rückstand
wird in 2 N NaOH gerührt
und mit Diethylether extrahiert. Die organischen Bestandteile werden
mit 1 N H
2SO
4 gewaschen
und dann wird die wässrige
Phase auf pH 14 eingestellt. Die wässrige Phase wird mit Diethylether
extrahiert und vereinigt, gewaschen (Kochsalzlösung), getrocknet (Natriumsulfat)
und die Extrakte werden zu einem Rückstand reduziert. Der Rückstand wird
in warmer Ethanol unter Bildung von 2,59 g (31 %) der Titelverbindung
umkristallisiert. Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 405,4 (M +
1). Analyse für
C
26H
29ClN
2: Berechnet: C 77,11, H 7,22, N 6,92. Gefunden:
C 77,12, H 7,13, N 7,07. Beispiel
283 (S)-1,4-Dibenzyl-2-[2-(4-trifluormethylphenyl)ethyl]piperazin
-
(S)-1,4-Dibenzyl-2-vinylpiperazin
(6,0 g, 20,52 mmol) und 9-Borabicyclo[3,3,1]nonan (164,1 ml, 82,07 mmol,
0,5 M in THF) werden vereinigt und bei Umgebungstemperatur gerührt. Nach
24 Stunden werden 1-Iod-4-trifluormethylbenzol (8,37 g, 30,78 mmol),
Triphenylphosphin (861,0 mg, 3,28 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(474,1 mg, 0,41 mmol) und 3 N NaOH (16,8 ml) zugegeben und bei 60°C gerührt. Nach
22 Stunden wird das THF unter Vakuum entfernt, der Rückstand
wird in 2 N NaOH gerührt
und mit Diethylether extrahiert. Die organischen Bestandteile werden
mit 1 N H
2SO
4 gewa schen
und dann wird die wässrige
Phase auf pH 14 eingestellt. Die wässrige Phase wird mit Diethylether
extrahiert und vereinigt, gewaschen (Kochsalzlösung), getrocknet (Natriumsulfat)
und die Extrakte werden zu einem Rückstand reduziert. Der Rückstand
wird in warmer Ethanol unter Bildung von 3,34 g (37 %) der Titelverbindung
umkristallisiert. Massenspektrum (Ionenspray): Smp. 71–75°C. m/z =
439,2 (M + 1). Analyse für
C
27H
29F
3N
2: Berechnet: C 73,95, H 6,67, N 6,39. Gefunden:
C 74,15, H 6,72, N 6,52. Beispiel
284 (S)-1,4-Debenzyl-2-[2-(2-trifluormethylphenyl)ethyl]piperazin
-
(S)-1,4-Dibenzyl-2-vinylpiperazin
(6,0 g, 20,52 mmol) und 9-Borabicyclo[3,3,1]nonan (164,1 ml, 82,07 mmol,
0,5 M in THF) werden vereinigt und bei Umgebungstemperatur gerührt. Nach
24 Stunden werden 1-Iod-2-trifluormethylbenzol (8,37 g, 30,78 mmol),
Triphenylphosphin (861,0 mg, 3,28 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(474,1 mg, 0,41 mmol) und 3 N NaOH (16,8 ml) zugegeben und bei 60°C gerührt. Nach
22 Stunden wird das THF unter Vakuum entfernt und der Rückstand
wird in Ethylacetat gelöst.
Die organische Phase wird mit 1 N NaOH gewaschen, dann vereinigt,
gewaschen (Kochsalzlösung),
getrocknet (Natriumsulfat) und die Extrakte werden zu einem Rückstand
reduziert. Der Rückstand
wird mittels Ethylacetat/Hexan (5:95) gereinigt und die geeigneten
Fraktionen werden zu dem Rückstand
reduziert. Der Rückstand
wird in 2 N NaOH gerührt
und mit Diethylether extrahiert. Die organischen Bestandteile werden
mit 1 N H
2SO
4 gewaschen
und dann wird die wässrige
Phase auf pH 14 eingestellt. Die wässrige Phase wird mit Diethylether extrahiert
und vereinigt, gewaschen (Kochsalzlösung), getrocknet (Natriumsulfat)
und die Extrakte werden zu einem Rückstand reduziert. Der Rückstand
wird in warmem Ethanol unter Bildung von 2,67 g (30 %) der Titelverbindung
umkristallisiert. Massenspektrum (Ionenspray): Smp. 77°C–82°C, m/z =
439,2 (M + 1). Analyse für C
27H
29F
3N
2: Berechnet: C 73,95, H 6,67, N 6,39. Gefunden:
C 74,11, H 6,68, N 6,50. Beispiel
285 (S)-2-[2-(4-Trifluormethylphenyl)ethyl]piperazin
-
(S)-1,4-Dibenzyl-2-[2-(4-trifluormethylphenyl)ethyl]piperazin
(3,34 g, 7,62 mmol), Ammoniumformiat (2,40 g, 38,09 mmol), 5 % Pd/C
(368,7 mg) und Ethanol (100 ml) werden vereinigt. Es wird gerührt und
das Gemisch wird am Rückfluss
erhitzt. Nach 3 Stunden wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und
der Katalysator wird durch Vakuumfiltration durch Celite entfernt.
Das Filtrat wird zu einem Rückstand
reduziert und dann in Dichlormethan gelöst. Die organische Phase wird
mit 1 N NaOH gewaschen und dann vereinigt, gewaschen (Kochsalzlösung), getrocknet
(Natriumsulfat) und die Extrakte werden unter Bildung von 1,83 g
(93 %) der Titelverbindung als nicht ganz weißer Feststoff reduziert. Smp.
135°C–141°C. Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 259,2 (M + 1). Beispiel
286 (S)-2-[2-(2-Trifluormethylphenyl)ethyl]piperazin
-
(S)-1,4-Dibenzyl-2-[2-(2-trifluormethylphenyl)ethyl]piperazin
(2,66 g, 6,06 mmol), Ammoniumformiat (1,91 g, 30,31 mmol), 5 % Pd/C
(293,3 mg) und Ethanol (100 ml) werden vereinigt. Es wird gerührt und
das Gemisch wird am Rückfluss
erhitzt. Nach 3 Stunden wird es auf Umgebungstemperatur gekühlt und
der Katalysator wird durch Vakuumfiltration durch Celite entfernt.
Das Filtrat wird zu einem Rückstand
reduziert. Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels Dichlormethan/2 N Ammoniak in Methanol
(90:10) unter Bildung von 1,46 g (93 %) der Titelverbindung als
weißer
Feststoff gereinigt. Smp. 43–47°C. Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 259,2 (M + 1). Beispiel
287 (S)-2-[2-(2-Chlorphenyl)ethyl]piperazin
-
(S)-1,4-Dibenzyl-2-[2-(2-chlorphenyl)ethyl]piperazin
(2,59 g, 6,38 mmol) wird in Dichlorethan (30 ml) gelöst. Die
Lösung
wird auf 0°C
gekühlt
und 1-Chlorethylchlorformiat (2,74 g, 19,15 mmol) wird tropfenweise zugegeben.
Die Lösung
wird auf Umgebungstemperatur erwärmt
und dann am Rückfluss
für 15
Stunden erhitzt. Das Dichlorethan wird unter Vakuum entfernt und
der entstehende Rückstand
wird in Methanol für
1 Stunde erhitzt. Methanol wird unter Vakuum entfernt und der entstehende
Niederschlag wird in 1 N NaOH gelöst. Die wässrige Phase wird mit Dichlormethan
extrahiert und dann vereinigt, gewaschen (Kochsalzlösung), getrocknet
(Natriumsulfat) und die Extrakte werden zu einem Rückstand
reduziert. Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels Dichlormethan/2 N Ammoniak in Methanol
(90:10) unter Bildung von 482,4 mg (34 %) der Titelverbindung gereinigt.
Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 225,3 (M + 1). Beispiel
288 (S)-2-[2-(4-Chlorphenyl)ethyl]piperazin
-
(S)-1,4-Dibenzyl-2-[2-(4-chlorphenyl)ethyl]piperazin
(4,74 g, 11,71 mmol) wird in Dichlorethan (80 ml) gelöst. Die
Lösung
wird auf 0°C
gekühlt
und 1-Chlorethylchlorformiat (7,95 g, 55,61 mmol) wird tropfenweise zugegeben.
Die Lösung
wird auf Umgebungstemperatur erwärmt
und dann am Rückfluss
für 15
Stunden erhitzt. Das Dichlorethan wird unter Vakuum entfernt und
der entstehende Rückstand
wird in Methanol für
1 Stunde erhitzt. Methanol wird unter Vakuum entfernt und der entstehende
Niederschlag wird in 1 N NaOH gelöst. Die wässrige Phase wird mit Dichlormethan
extrahiert und dann vereinigt, gewaschen (Kochsalzlösung), getrocknet
(Natriumsulfat) und die Extrakte werden zu einem Rückstand
reduziert. Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels Dichlormethan/2 N Ammoniak in Methanol
(90:10) unter Bildung von 459,0 mg (18 %) der Titelverbindung gereinigt.
Smp. 140°C–144°C. Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 225,3 (M + 1). Beispiel
289 (S)-2-[2-(3-Chlorphenyl)ethyl]piperazin
-
(S)-1,4-Dibenzyl-2-[2-(3-chlorphenyl)ethyl]piperazin
(4,48 g, 11,07 mmol) wird in Dichlorethan (40 ml) gelöst. Die
Lösung
wird auf 0°C
gekühlt
und 1-Chlorethylchlorformiat (4,75 g, 33,21 mmol) wird tropfenweise zugegeben.
Die Lösung
wird auf Umgebungstemperatur erwärmt
und dann am Rückfluss
für 42
Stunden erhitzt. Das Dichlorethan wird unter Vakuum entfernt und
der entstehende Rückstand
wird in Methanol (100 ml) für
1 Stunde erhitzt. Methanol wird unter Vakuum entfernt und der entstehende
Niederschlag wird in 1 N NaOH gelöst. Die wässrige Phase wird mit Dichlormethan
extrahiert und dann vereinigt, gewaschen (Kochsalzlösung), getrocknet
(Natriumsulfat) und die Extrakte werden zu einem Rückstand
reduziert. Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels Dichlormethan/2 N Ammoniak in Methanol
(90:10) unter Bildung von 407,6 mg (16 %) der Titelverbindung gereinigt.
Smp. 93°C–97°C. Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 225,3 (M + 1). Beispiel
290 1,4-Dibenzyl-2-[2-(2,5-difluorphenyl)ethyl]piperazin
-
Die
Herstellung erfolgt auf ähnliche
Weise zu Beispiel 284, Ausbeute 23 %, Massenspektrum (m/e): 407,3
(M + 1). Beispiel
291 2-[2-(2,5-Difluorphenyl)ethyl]piperazin
-
1,4-Dibenzyl-2-[2-(2,5-difluorphenyl)ethyl]piperazin
(2,7 g, 6,6 mmol) wird in Methanol (25 ml) gelöst und 10 % Palladium auf Kohle
(nass, 1,0 g) wird zugegeben. Die Hydrierung wird mit einem Wasserstoffballon bei
Raumtemperatur für
16 Stunden ausgeführt.
Das Reaktionsgemisch wird filtriert und das Filtrat wird unter verringertem
Druck unter Bildung von 2-[2-(2,5-Difluorphenyl)ethyl]piperazin
als Öl
(1,5 g, 100 %) reduziert. Massenspektrum (m/e): 227,0 (M + 1). Beispiel
292 1,4-Dibenzyl-2-[2-(3-trifluormethylphenyl)ethyl]piperazin
-
Die
Herstellung erfolgt auf ähnliche
Weise zu Beispiel 284, Ausbeute 73 %, Massenspektrum (m/e): 439,3
(M + 1). Beispiel
293 2-[2-(3-Trifluormethylphenyl)ethyl]piperazin
-
Die
Herstellung erfolgt auf ähnliche
Weise zu Beispiel 286, Ausbeute 100 %, Massenspektrum (m/e): 259,1
(M + 1). Beispiel
373 2-Methyl-4,9-dihydro-3-thia-6-fluor-4,9-diazabenzo[f]azulen-10-thion
-
2-Methyl-4,9-dihydro-3-thia-6-fluor-4,9-diazabenzo[f]azulen-10-on
(1,2 g, 4,8 mmol) wird in trockenem Toluol suspendiert und Lawesson's Reagenz (1,1 g,
2,7 mmol) wird unter Stickstoff zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wird unter Rückfluss
für eine
Stunde erhitzt und über
Nacht gekühlt.
Das gewünschte
Material fällt aus
und wird durch Filtration gesammelt und für mehrere Minuten unter Bildung
von 529 mg eines gelben Feststoffs luftgetrocknet, der im nächsten Schritt
ohne weitere Reinigung verwendet werden kann. Massenspektrum (FIA)
265 (M + 1).
1H NMR (300 MHz, CDCl
3): 6,98 (s, 1H), 6,75 (t, 1H), 6,6 (t, 1H),
6,43 (d, 1H), 3,29 (s, 1H), 2,21 (s, 3H). Beispiel
374 2-Amino-5-tert-butylthiophen-3-carbonitril
-
Zu
einer Lösung
aus 3,3-Dimethylbutyraldehyd (20 g, 200 mmol) in EtOH (40 ml) wird
tropfenweise ein Gemisch aus Schwefel (6,4 g, 200 mmol), Malononitril
(13,2 g, 200 mmol) und Triethylamin (14,3 ml, 100 mmol) in EtOH
(400 ml) bei 0°C
gegeben. Das Gemisch wird bei Raumtemperatur für 20 Minuten gerührt, nachdem
die Zugabe vollständig
ist und dann am Rückfluss
für 2 Stunden.
Es wird abgekühlt
und zu einer Paste konzentriert. Diethylether (200 ml) und 2 N HCl
(200 ml) werden zugegeben. Die organische Phase wird erneut mit
2 N HCl gewaschen, getrocknet (Na
2SO
4) und konzentriert. Der Rückstand
wird mittels einer Säulenchromatographie
unter Flution mit Methylenchlorid unter Bildung der Titelverbindung
als hellbraune Kristalle (16,9 g, 47 %) gereinigt.
1H NMR (CDCl
3) δ 1,27 (s,
9H), 4,60 (bs, 2H), 6,36 (s, 1H). Beispiel
375 2-Amino-5-isopropylthiophen-3-carbonitril
-
Isovaleraldehyd
wird an Stelle von 3,3-Dimethylbutyraldehyd verwendet und das Verfahren
von Beispiel 374 wird zur Bildung der Titelverbindung als brauner
Feststoff verwendet.
1H NMR (CDCl
3) δ 1,24
(d, 6H), 2,93 (Septet, 1H), 6,37 (s, 1H). Beispiel
376 2-Amino-5-cyclopentylthiophen-3-carbonitril
-
2-Cyclopentylacetaldehyd
wird an Stelle von 3,3-Dimethylbutyraldehyd verwendet und DMF wird
an Stelle von EtOH verwendet und das Verfahren von Beispiel 374
wird zur Bildung der Titelverbindung (16,1 g, 57 %) als gelber Feststoff
verwendet.
1H NMR (CDCl
3) δ 1,48-1,58
(m, 2H), 1,61-1,69 (m, 2H), 1,72-1,78 (m, 2H), 1,98-2,07 (m, 2H),
3,01 (m, 1H), 4,58 (bs, 2H), 6,38 (s, 1H). Beispiel
378 5-tert-Butyl-2-(2-nitrophenylamino)thiophen-3-carbonitril
-
Eine
Lösung
aus 2-Amino-5-tert-butylthiophen-3-carbonitril (16,9 g, 94 mmol)
in THF (50 ml) wird zu einem Gemisch aus gewaschenem NaH (aus 6,76
g an 60 % Mineralöldispersion)
in THF (200 ml) in einem Wasserbad bei Raumtemperatur gegeben. Es
wird für
15 Minuten gerührt
und dann wird eine Lösung
aus 2-Fluornitrobenzol (13,2 g, 94 mmol) in THF (50 ml) tropfenweise
zugegeben. Es wird über
Nacht gerührt.
Das purpurfarbene Reaktionsgemisch wird in 6 N HCl (400 ml) gegossen.
Das Gemisch wird mit Diethylether (400 ml) extrahiert. Die Etherphase
wird mit 2 N HCl (400 ml) und Kochsalzlösung (250 ml) gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und unter Bildung
eines Gemisches der Kristalle in einem dunklen öligen Rückstand konzentriert. Die Kristalle
werden mit Hexan behandelt und unter Bildung der Titelverbindung
als rotes Pulver (21,2 g, 75 %) filtriert. Smp. 85–90°C.
1H NMR (CDCl3) δ 1,39 (s,
9H), 6,81 (s, 1H), 6,97 (t, 1H), 7,23 (d, 1H), 7,53 (t, 1H), 8,25
(d, 1H), 9,66 (bs, 1H).
-
Gemäß dem Verfahren
von Beispiel 378 werden die folgenden Verbindungen hergestellt und
als die freie Base isoliert:
Nr | R2 | Daten |
379 | i-Pr | 1H NMR (CDCl3) δ 1,35 (d,
6H), 3,13 (Septet, 1H), 6,80 (s, 1H), 6,96 (t, 1H), 7,22 (d, 1H),
7,54 (t, 1H), 8,24 (d, 1H), 9,65 (s, 1H). |
380 | c-Pentyl | 1H NMR (CDCl3) δ 1,56-1,84
(m, 6H), 2,11-2,19 (m, 2H), 3,18 (Pentet, 1H), 6,80 (s, 1H), 6,96
(t, 1H), 7,21 (d, 1H), 7,53 (t, 1H), 8,25 (d, 1H), 9,64 (s, 1H). |
Beispiel
381 2-tert-Butyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen-10-yl-aminhydrochlorid
-
5-tert-Butyl-2-(2-nitrophenylamino)thiophen-3-carbonitril
(21,2 g, 70 mmol) wird zu einer Lösung aus Zinn(II)chloriddihydrat
(46,1 g, 209 mmol) in konz. HCl (200 ml) und Ethanol (600 ml) gegeben.
Das Gemsich wird am Rückfluss
für 2 Stunden
erhitzt. Die Lösung
wird auf 200 ml konzentriert und Wasser (1 l) wird zugegeben. Es
wird filtriert und mit Wasser und dann Hexan unter Bildung der Titelverbindung
als oranges Pulver (19,4 g) gewaschen.
1H
NMR (DMSO-d6) δ 1,27 (s, 9H), 6,86 (d, 1H),
6,89 (s, 1H), 6,95 (d, 1H), 7,03 (t, 1H), 7,11 (t, 1H), 8,69 (s, 1H),
9,11 (s, 1H), 9,52 (s, 1H), 10,88 (s, 1H). MS (APCl) m/z (relative
Intensität)
272 (100).
-
Gemäß dem Verfahren
von Beispiel 381 werden die folgenden Verbindungen hergestellt und
als die freie Base isoliert:
Nr | R | Daten |
382 | i-Pr | 1H NMR (DMSO-d6) δ 1,16 (d,
6H), 2,88 (Septett, 1H), 6,82 (s, 1H), 6,83 (d, 1H), 6,91 (d, 1H),
6,99 (t, 1H), 7,07 (t, 1H), 8,71 (s, 1H), 9,09 (s, 1H), 9,54 (s,
1H), 10,94 (s, 1H). |
383 | c-Pentyl | 1H NMR (DMSO-d6) δ 1,42-1,70
(m, 6H), 1,92-2,00 (m, 2H), 2,99 (Pentet, 1H), 6,81 (s, 1H), 6,82
(d, 1H), 6,91 (d, 1H), 6,99 (t, 1H), 7,07 (t, 1H), 8,63 (bs, 1H),
9,05 (bs, 1H), 9,50 (bs, 1H), 10,79 (bs, 1H). |
Beispiel
384 2-tert-Butyl-10-(4-methylpiperazin-1-yl)-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen
-
Gemäß einem
Verfahren das zu Beispiel 59 ähnlich
ist und unter Verwendung von 2-tert-Butyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen-10-ylaminhydrochlorid
(1,00 g, 3,26 mmol) und N-Methylpiperazin (1,9 g, 19 mmol) wird
die Titelverbindung (904 mg, 78 %) als gelbes Pulver erhalten: Smp.
125–130°C (Zers.).
1H NMR (CDCl3) δ 1,29 (s,
9H), 2,35 (s, 3H), 2,50 (m, 4H), 3,53 (m, 4H), 4,96 (s, 1H), 6,33
(s, 1H), 6,60 (d, 1H), 6,87 (t, 1H), 6,96 (t, 1H), 7,02 (d, 1H).
-
Gemäß einem
Verfahren das zu Beispiel 59 ähnlich
ist, werden die folgenden Verbindungen hergestellt und als freie
Base isoliert:
Nr | R2 | Daten |
385 | i-Pr | 1H NMR (CDCl3) δ 1,23 (d,
6H), 2,34 (s, 3H), 2,50 (m, 4H), 2,95 (septet, 1H), 3,53 (m, 4H),
5,00 (s, 1H), 6,32 (s, 1H), 6,60 (d, 1H), 6,87 (t, 1H), 6,97 (t,
1H), 7,02 (d, 1H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 581 (100),
341 (80). |
386 | c-Pentyl | 1H NMR (CDCl3) δ 1,48-1,79
(m, 6H), 2,02 (m, 2H), 2,35 (s, 3H), 2,50 (m, 4H), 3,04 (Pentet,
1H), 3,53 (m, 4H), 4,95 (s, 1H), 6,33 (s, 1H), 6,60 (d, 1H), 6,87
(t, 1H), 6,97 (t, 1H), 7,03 (d, 1H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 367 (100). |
Beispiel
387 10-((S)-3-[2-(3-Chlorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl)-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen
-
2-Methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen-10-ylaminhydrochlorid
(829,8 mg, 3,12 mmol), (S)-2-[2-(3-Chlorphenyl)ethyl]piperazin
(1,40 g, 6,24 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (403,6 mg, 3,12 mmol), DMSO
(1,0 ml) und Toluol (4,0 ml) werden vereinigt. Es wird gerührt und
das Gemisch wird bei 105°C
erhitzt. Nach 48 Stunden wird das Gemisch auf Umgebungstemperatur
gekühlt
und dann wird es mit Ethylacetat und Wasser verdünnt. Die organische Phase wird
entfernt und mit 1 N NaOH und Kochsalzlösung gewaschen. Es wird getrocknet
(Natriumsulfat) und die organische Phase wird zu einem Rückstand
konzentriert. Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels Dichlormethan/Methanol (95:5) unter Bildung
von 673,9 mg (50 %) der Titelverbindung als brauner Schaum gereinigt.
Smp. 68–74°C, Zers.
Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 437,31. Beispiel
388 10-((S)-3-[2-(4-Chlorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl)-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen
-
2-Methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen-10-ylaminhydrochlorid
(642,0 mg, 2,42 mmol), (S)-2-[2-(4-Chlorphenyl)ethyl]piperazin
(1,09 g, 4,83 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (312,2 mg, 2,42 mmol), DMSO
(1,0 ml) und Toluol (4,0 ml) werden vereinigt. Es wird gerührt und
das Gemisch wird bei 105°C
erhitzt. Nach 48 Stunden wird das Gemisch auf Umgebungstemperatur
gekühlt
und dann wird es mit Ethylacetat und Wasser verdünnt. Die organische Phase wird
entfernt und mit 1 N NaOH und Kochsalzlösung gewaschen. Es wird getrocknet
(Natriumsulfat) und die organische Phase wird zu einem Rückstand
konzentriert. Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels Dichlormethan/Methanol (95:5) unter Bildung
von 501,6 mg (47 %) der Titelverbindung als brauner Schaum gereinigt.
Smp. 91°C,
Zers. Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 437,3. Beispiel
389 10-((S)-3-[2-(2-Chlorphenyl)ethyl}piperazin-1-yl)-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen
-
2-Methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen-10-ylaminhydrochlorid
(607,1 mg, 2,28 mmol), (S)-2-[2-(2-Chlorphenyl)ethyl]piperazin
(1,03 g, 4,57 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (295,3 mg, 2,28 mmol), DMSO
(1,0 ml) und Toluol (4,0 ml) werden vereinigt. Es wird gerührt und
das Gemisch wird bei 105°C
erhitzt. Nach 64 Stunden wird das Gemisch auf Umgebungstemperatur
gekühlt
und dann wird es mit Ethylacetat und Wasser verdünnt. Die organische Phase wird
entfernt und mit 1 N NaOH und Kochsalzlösung gewaschen. Es wird getrocknet
(Natriumsulfat) und die organische Phase wird zu einem Rückstand
konzentriert. Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels Dichlormethan/Methanol (95:5) unter Bildung
von 482,4 mg (48 %) der Titelverbindung als brauner Schaum gereinigt.
Smp. 72°C,
Zers. Massenspektrum (ES+): m/e = 437,3. Beispiel
390 10-((S)-3-[2-(4-Chlorphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl)-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen
-
10-((S)-3-[2-(4-Chlorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen
(430,9 mg, 0,99 mmol), Formaldehyd (88,0 μl, 1,08 mmol, 37 % in Wasser)
und 1,2-Dichlorethan (30,0 ml) werden vereinigt. Das Gemisch wird
bei Umgebungstemperatur für
5 Minuten gerührt
und dann wird Natriumtriacetoxyborhydrid (313,5 mg, 1,48 mmol) zugegeben.
Nach dem Rühren
für 30
Minuten bei Umgebungstemperatur wird die Reaktion mit gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt. Die organische Portion wird entfernt
und die wässrige
Phase wird mit Dichlormethan extrahiert und vereinigt, gewaschen
(Kochsalzlösung),
getrocknet (Natriumsulfat) und die Extrakte werden zu einem Rückstand
reduziert. Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels Dichlormethan/Methanol (95:5) unter Bildung
von 365,2 mg (82 %) der Titelverbindung als brauner Schaum gereinigt.
Smp. 79°C,
Zers. Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 451,2 (M+). Beispiel
391 10-((S)-3-[2-(3-Chlorphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl)-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen
![Figure 01020001](https://patentimages.storage.googleapis.com/80/da/4a/eca68ee3f15489/01020001.png)
-
10-((S)-3-[2-(3-Chlorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen
(608,3 mg, 1,53 mmol), Formaldehyd (124,3 μl, 1,53 mmol, 37 % in Wasser)
und 1,2-Dichlorethan (30,0 ml) werden vereinigt. Das Gemisch wird
bei Umgebungstemperatur für
5 Minuten gerührt
und dann wird Natriumtriacetoxyborhydrid (442,5 mg, 2,09 mmol) zugegeben.
Nach dem Rühren
für 30
Minuten bei Umgebungstemperatur wird die Reaktion mit gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt. Die organische Portion wird entfernt
und die wässrige
Phase wird mit Dichlormethan extrahiert und vereinigt, gewaschen
(Kochsalzlösung),
getrocknet (Natriumsulfat) und die Extrakte werden zu einem Rückstand
reduziert. Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels Dichlormethan/Methanol (95:5) unter Bildung
von 502,3 mg (80 %) der Titelverbindung als brauner Schaum gereinigt.
Smp. 69°C,
Zers. Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 451,2 (M+). Beispiel
392 10-((S)-3-[2-(2-Chlorphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl)-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen
![Figure 01020002](https://patentimages.storage.googleapis.com/0e/6c/18/8224ea4f62aa58/01020002.png)
-
10-((S)-3-[2-(3-Chlorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen
(398,3 mg, 0,91 mmol), Formaldehyd (81,4 μl, 1,00 mmol, 37 % in Wasser)
und 1,2-Dichlorethan (30,0 ml) werden vereinigt. Das Gemisch wird
bei Umgebungstemperatur für
5 Minuten gerührt
und dann wird Natriumtriacetoxyborhydrid (289,7 mg, 1,37 mmol) zugegeben.
Nach dem Rühren
für 30
Minuten bei Umgebungstemperatur wird die Reaktion mit gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt. Die organische Portion wird entfernt
und die wässrige
Phase wird mit Dichlormethan extrahiert und vereinigt, gewaschen
(Kochsalzlösung),
getrocknet (Natriumsulfat) und die Extrakte werden zu einem Rückstand
reduziert. Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels Dichlormethan/Methanol (95:5) unter Bildung
von 341,6 mg (83 %) der Titelverbindung als brauner Schaum gereinigt.
Smp. 72°C,
Zers. Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 451,1 (M+). Beispiel
393 10-((S)-3-[2-(4-Trifluormethylphenyl)ethyl]piperazin-1-yl)-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen
![Figure 01030001](https://patentimages.storage.googleapis.com/cc/ed/02/e90219a62d4f01/01030001.png)
-
2-Methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen-10-ylaminhydrochlorid
(514,5 mg, 1,94 mmol), (S)-2-[2-(4-Trifluormethylphenyl)ethyl]piperazin
(1,00 g, 3,87 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (250,2 mg, 1,94 mmol),
DMSO (1,0 ml) und Toluol (4,0 ml) werden vereinigt. Das Gemisch
wird gerührt
und bei 105°C
erhitzt. Nach 48 Stunden wird das Gemisch auf Umgebungstemperatur
gekühlt
und dann mit Ethylacetat und Wasser verdünnt. Die organische Phase wird
entfernt und mit 1 N NaOH und Kochsalzlösung gewaschen. Sie wird getrocknet
(Natriumsulfat) und die organische Phase wird zu einem Rückstand
konzentriert. Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels Dichlormethan/Methanol (95:5) unter Bildung
von 380,3 mg (42 %) der Titelverbindung als brauner Schaum gereinigt.
Smp. 78°C,
Zers. Massenspektrum (Ionenspray): m/z 471,1. Beispiel
394 10-((S)-3-[2-(2-Trifluormethylphenyl)ethyl]piperazin-1-yl)-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen
-
2-Methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen-10-ylaminhydrochlorid
(514,5 mg, 1,94 mmol), (S)-2-[2-(2-Trifluormethylphenyl)ethyl]piperazin
(1,00 g, 3,87 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (250,2 mg, 1,94 mmol),
DMSO (1,0 ml) und Toluol (4,0 ml) werden vereinigt. Das Gemisch
wird gerührt
und bei 105°C
erhitzt. Nach 48 Stunden wird das Gemisch auf Umgebungstemperatur
gekühlt
und dann mit Ethylacetat und Wasser verdünnt. Die organische Phase wird
entfernt und mit 1 N NaOH und Kochsalzlösung gewa schen. Sie wird getrocknet
(Natriumsulfat) und die organische Phase wird zu einem Rückstand
konzentriert. Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels Dichlormethan/Methanol (95:5) unter Bildung
von 497,4 mg (55 %) der Titelverbindung als brauner Schaum gereinigt.
Smp. 73°C,
Zers. Massenspektrum (Ionenspray): m/z 471,1. Beispiel
395 10-((S)-3-[2-(3-Trifluormethylphenyl)ethyl]piperazin-1-yl)-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen
-
2-Methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen-10-ylaminhydrochlorid
(514,5 mg, 1,94 mmol), (S)-2-[2-(3-Trifluormethylphenyl)ethyl]piperazin
(1,00 g, 3,87 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (250,2 mg, 1,94 mmol),
DMSO (1,0 ml) und Toluol (4,0 ml) werden vereinigt. Das Gemisch
wird gerührt
und bei 105°C
erhitzt. Nach 64 Stunden wird das Gemisch auf Umgebungstemperatur
gekühlt
und dann mit Ethylacetat und Wasser verdünnt. Die organische Phase wird
entfernt und mit 1 N NaOH und Kochsalzlösung gewaschen. Sie wird getrocknet
(Natriumsulfat) und die organische Phase wird zu einem Rückstand
konzentriert. Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels Dichlormethan/Methanol (95:5) unter Bildung
von 370,6 mg (41 %) der Titelverbindung als brauner Schaum gereinigt.
Smp. 69°C,
Zers. Massenspektrum (Ionenspray): m/z 471,1. Beispiel
396 10-((S)-3-[2-(4-Trifluormethylphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl)-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen
-
10-((S)-3-[2-(4-Trifluormethylphenyl)ethyl]piperazin-1-yl)-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen (325,3
mg, 0,69 mmol), Formaldehyd (61,7 μl, 0,76 mmol, 37 % in Wasser)
und 1,2-Dichlorethan
(30,0 ml) werden vereinigt. Das Gemisch wird bei Umgebungstemperatur
für 5 Minuten
gerührt
und dann wird Natriumtriacetoxyborhydrid (219,8 mg, 1,04 mmol) zugegeben.
Nach dem Rühren
für 30
Minuten bei Umgebungstemperatur wird die Reaktion mit gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt. Die organische Portion wird entfernt und
die wässrige
Phase wird mit Dichlormethan extrahiert und vereinigt, gewaschen
(Kochsalzlösung),
getrocknet (Natriumsulfat) und die Extrakte werden zu einem Rückstand
reduziert. Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels Dichlormethan/Methanol (95:5) unter Bildung
von 298,1 mg (89 %) der Titelverbindung als hellbrauner Schaum gereinigt.
Smp. 72°C,
Zers. Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 485,2 (M + 1). Beispiel
397 10-((S)-3-[2-(2-Trifluormethylphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl)-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen
![Figure 01050001](https://patentimages.storage.googleapis.com/9a/82/90/9d4097f8425bc3/01050001.png)
-
10-((S)-3-[2-(2-Trifluormethylphenyl)ethyl]piperazin-1-yl)-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen
(365,7 mg, 0,78 mmol), Formaldehyd (69,4 μl, 0,85 mmol, 37 % in Wasser)
und 1,2-Dichlorethan (30,0 ml) werden vereinigt. Das Gemisch wird
bei Umgebungstemperatur für
5 Minuten gerührt
und dann wird Natriumtriacetoxyborhydrid (247,0 mg, 1,17 mmol) zugegeben.
Nach dem Rühren
für 30
Minuten bei Umgebungstemperatur wird die Reaktion mit gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt. Die organische Portion wird entfernt und
die wässrige
Phase wird mit Dichlormethan extrahiert und vereinigt, gewaschen
(Kochsalzlösung),
getrocknet (Natriumsulfat) und die Extrakte werden zu einem Rückstand
reduziert. Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels Dichlormethan/Methanol (95:5) unter Bildung
von 304,3 mg (81 %) der Titelverbindung als hellbrauner Schaum gereinigt.
Smp. 68°C,
Zers. Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 485,2 (M + 1). Beispiel
398 10-((S)-3-[2-(3-Trifluormethylphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl)-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen
![Figure 01060001](https://patentimages.storage.googleapis.com/9b/8b/28/acc6b33ae2abde/01060001.png)
-
10-((S)-3-[2-(3-Trifluormethylphenyl)ethyl]piperazin-1-yl)-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen
(287,3 mg, 0,61 mmol), Formaldehyd (54,5 μl, 0,67 mmol, 37 % in Wasser)
und 1,2-Dichlorethan (30,0 ml) werden vereinigt. Das Gemisch wird
bei Umgebungstemperatur für
5 Minuten gerührt
und dann wird Natriumtriacetoxyborhydrid (194,1 mg, 0,92 mmol) zugegeben.
Nach dem Rühren
für 30
Minuten bei Umgebungstemperatur wird die Reaktion mit gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt. Die organische Portion wird entfernt und
die wässrige
Phase wird mit Dichlormethan extrahiert und vereinigt, gewaschen
(Kochsalzlösung),
getrocknet (Natriumsulfat) und die Extrakte werden zu einem Rückstand
reduziert. Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels Dichlormethan/Methanol (95:5) unter Bildung
von 228,0 mg (77 %) der Titelverbindung als hellbrauner Schaum gereinigt.
Smp. 62°C,
Zers. Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 485,3 (M + 1). Beispiel
399 10-((S)-3-[2-(2,4-Difluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl)-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen
![Figure 01060002](https://patentimages.storage.googleapis.com/7a/fc/a2/4c5af2eeafc9e6/01060002.png)
-
2-Methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen-10-ylaminhydrochlorid
(351,6 mg, 1,32 mmol), (S)-2-[2-(2,4-Difluorphenyl)ethyl]piperazin
(600,0 mg, 2,65 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (171,0 mg, 1,32 mmol),
DMSO (0,6 ml) und Toluol (2,4 ml) werden vereinigt. Das Gemisch
wird gerührt
und bei 105°C
erhitzt. Nach 48 Stunden wird das Gemisch auf Umgebungstemperatur
gekühlt
und dann mit Ethylacetat und Wasser verdünnt. Die organische Phase wird
entfernt und mit 1 N NaOH und Kochsalzlösung gewaschen. Sie wird getrocknet
(Natriumsulfat) und die organische Phase wird zu einem Rückstand
konzent riert. Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels Dichlormethan/Methanol (95:5) unter Bildung
von 91,8 mg (16 %) der Titelverbindung als brauner Schaum gereinigt.
Smp. 69°C,
Zers. Massenspektrum (Ionenspray): m/z 439,0. Beispiel
400 10-((S)-3-[2-(2,4-Difluorphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl)-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen
-
10-((S)-3-[2-(2,4-Difluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl)-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen (57,3
mg, 0,61 mmol), Formaldehyd (11,7 μl, 0,14 mmol, 37 % in Wasser)
und 1,2-Dichlorethan (5,0 ml) werden vereinigt. Das Gemisch wird
bei Umgebungstemperatur für
5 Minuten gerührt
und dann wird Natriumtriacetoxyborhydrid (41,5 mg, 0,20 mmol) zugegeben.
Nach dem Rühren
für 30
Minuten bei Umgebungstemperatur wird die Reaktion mit gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt. Die organische Portion wird entfernt
und die wässrige
Phase wird mit Dichlormethan extrahiert und vereinigt, gewaschen
(Kochsalzlösung),
getrocknet (Natriumsulfat) und die Extrakte werden unter Bildung
von 54,4 mg (92 %) der Titelverbindung reduziert. Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 452,9 (M + 1). Beispiel
401 6-Fluor-10-{3-[2-(3-fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen
-
2-Methyl-4,9-dihydro-3-thia-6-fluor-4,9-diazabenzo[f]azulen-10-thion
(370 mg, 1,4 mmol) wird in Dichlormethan (30 ml) suspendiert, unter
Stickstoff gerührt
und in einem Eis/Wasserbad gekühlt.
Methyltrifluormethansulfonat (400 μl) wird zugegeben und das Reaktionsgemisch
wird über
Nacht gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird unter verringertem Druck konzentriert,
in Pyridin (10 ml) aufgenommen und (S)-2-[2'-(3-Fluorphenyl)ethyl]piperazin) (300
mg, 1,4 mmol) wird zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird unter Stickstoff
gerührt und
bei 90°C über Nacht
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird unter verringertem Druck konzentriert
und durch Blitzsäulenchromatographie
auf Silicagel (Eluent Dichlormethan/Methanol) unter Bildung der
gewünschten Verbindung
als hellgrünes Öl, 575 mg,
gereinigt. Massenspektrum (FIA) 439 (M + 1).
NMR (
1H,
300 MHz, CDCl
3): 7,2 (m, 1H), 7,0 (m, 1H),
6,93 (m, 1H), 6,85 (m, 2H), 6,68 (m, 1H), 6,49 (m, 1H), 6,22 (s,
1H), 5,95 (breit, 1H), 4,12 (m, 1H), 4,0 (m, 1H), 3,28 (m, 2H),
3,05 (m, 3H), 2,69 (m, 2H), 2,29 (s, 3H), 1,88 (m, 2H). Beispiel
402 6-Fluor-10-{3-[2-(4-methoxyphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen
-
Es
wird ähnlich
hergestellt mittels Beispiel 401 und unter Verwendung von 2-Methyl-4,9-dihydro-3-thia-6-fluor-4,9-diazabenzo[f]azulen-10-thion
und (S-2-[2'-(4-Methoxyphenyl)ethyl]piperazin).
Massenspektrum (FIA) 451 (M + 1).
NMR (
1H,
300 MHz, CDCl
3): 7,10 (d, 2H), 6,94 (m,
1H), 6,82 (d, 2H), 6,68 (m, 1H), 6,38 (m, 1H), 6,28 (s, 1H), 5,07
(breit, 1H), 4,02 (m, 1H), 3,87 (m, 1H), 3,78 (s, 3H), 3,12 (m,
1H), 2,8-2,9 (m, 2H), 2,7 (m, 1H), 2,55 (m, 1H), 2,29 (s, 3H), 1,9
(m, 2H), 1,7 (m, 2H). Beispiel
403 7-Fluor-10-{3-[2-(3-fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl)-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen
-
Es
wird ähnlich
hergestellt mittels Beispiel 401 und unter Verwendung von 2-Methyl-4,9-dihydro-3-thia-7-fluor-4,9-diazabenzo[f]azulen-10-thion
und (S-2-[2'-(3-Fluorphenyl)ethyl]piperazin).
Massenspektrum (FIA) 439 (M +
NMR (
1H,
300 MHz, CDCl
3): 7,22 (m, 1H), 6,95 (m,
1H), 6,88 (m, 2H), 6,72 (m, 1H), 6,5-6,7 (m, 2H), 6,24 (s, 1H),
5,05 (breit, 1H), 4,22 (m, 1H), 4,03 (m, 1H), 3,30 (m, 2H), 3,10
(m, 3H), 2,69 (m, 2H), 2,32 (s, 3H), 1,93 (m, 2H). Beispiel
404 7-Fluor-10-{3-[2-(4-methoxyphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen
-
Es
wird ähnlich
hergestellt mittels Beispiel 401 und unter Verwendung von 2-Methyl-4,9-dihydro-3-thia-7-fluor-4,9-diazabenzo[f]azulen-10-thion
und (S-2-[2'-(4-Methoxyphenyl)ethyl]piperazin).
Massenspektrum (FIA) 451 (M + 1).
NMR (
1H,
300 MHz, CDCl
3): 7,05 (d, 2H), 6,79 (d,
2H), 6,70 (m, 1H), 6,52-6,68 (m, 2H), 6,22 (s, 1H), 5,13 (breit, 1H),
4,22 (m, 1H), 4,02 (m, 1H), 3,74 (s, 3H), 3,3-3,4 (m, 2H), 3,03-3,27
(m, 3H), 2,63 (m, 2H), 2,33 (s, 3H), 1,9-2,1 (m, 2H). Beispiel
405 6-Fluor-10-{3-[2-(3-fluorphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl}-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulenhydrochlorid
-
6-Fluor-10-{3-[2-(3-fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen
(695 mg, 1,58 mmol) wird in 1,2-Dichlorethan (30 ml) gelöst und bei
Raumtemperatur gerührt.
Eine 37 % wässrige Formaldehydlösung (1
ml) wird gefolgt von Natriumtriacetoxyborhydrid (0,35 g, 1,65 mmol)
zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Es wird gesättigtes
wässriges
Natrium zugegeben und die organische Phase wird gesammelt, getrocknet
und zu 1,2 g eines dunklen Öls
konzentriert. Es wird in Methanol (20 ml) gelöst, 2 N Chlorwasserstoffsäure (5 ml)
wird zugegeben und das Gemisch wird bei Raumtemperatur für 2 Stunden
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird konzentriert und zwischen Dichlormethan und
2 N Natriumhydroxidlösung
aufgeteilt. Die organische Phase wird gesammelt, getrocknet und
zu einem dunklen Öl
konzentriert. Das Material wird durch Blitzsäulenchromatographe auf Florisil
(Eluent Dichlormethan/Methanol) unter Bildung von 0,3 g als gelbes Öl gereinigt.
Dieses Material wird in Ethanol (20 ml) gelöst, 2 N Chlorwasserstoffsäure (2 ml)
wird zugegeben und das Gemisch wird konzentriert und unter Hochvakuum unter
Bildung der gewünschten
Titelverbindung als oranger Feststoff, 312 mg, getrocknet. Massenspektrum (FIA):
389 (M + 1). Smp: 191–193°C. Beispiel
406 6-Fluor-10-{3-[2-(4-methoxyphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl}-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulenhydrochlorid
![Figure 01100001](https://patentimages.storage.googleapis.com/4e/96/fe/c8adf68a96e175/01100001.png)
-
Es
wird ähnlich
hergestellt mittels Beispiel 405 und unter Verwendung von 6-Fluor-10-{3-[2-(4-methoxyphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen.
Massenspektrum (FIA) 465 (M + 1). Smp. 191–193°C. Beispiel
407 7-Fluor-10-{3-[2-(3-fluorphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl}-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulenhydrochlorid
-
Es
wird ähnlich
hergestellt mittels Beispiel 405 und unter Verwendung von 7-Fluor-10-{3-[2-(3-fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen.
Massenspektrum (FIA) 389 (M + 1). Smp. 178–180°C. Beispiel
408 7-Fluor-10-{3-[2-(4-methoxyphenyl)ethyl]-4-methyl-piperazin-1-yl}-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen
-
Es
wird ähnlich
hergestellt mittels Beispiel 405 und unter Verwendung von 7-Fluor-10-{3-[2-(4-methoxyphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen.
Massenspektrum (FIA) 465 (M + 1). Smp. 180–182°C. Beispiel
410 2-Ethyl-7-fluor-4,9-dihydro-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen-10-thion
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu Beispiel 373 ähnlich ist und unter Verwendung
von 2-Ethyl-7-fluor-4,9-dihydro-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen-10-on
wird die Titelverbindung erhalten. Massenspektrum M = 278. Beispiel
411 2-Ethyl-7-fluor-10-{3-[2-(3-fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu Beispiel 401 ähnlich ist und unter Verwendung
von 2-Ethyl-7-fluor-4,9-dihydro-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen-10-thion
wird die Titelverbindung hergestellt. Massenspektrum M + H = 453
der freien Base. Beispiel
412 2-Ethyl-7-fluor-10-{3-[2-(3-fluorphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl}-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulenhydrochlorid
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu Beispiel 405 ähnlich ist und unter Verwendung
von 2-Ethyl-7-fluor-10-{3-[2-(3-fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen
wird die Titelverbindung erhalten. Massenspektrum M + H = 467 der
freien Base.
1H NMR (d
6-DMSO):
11,73 (bs, 1H), 9,15 (bs, 1H), 7,35 (m, 1H), 7,05 (m, 6H), 6,66
(bs, 1H), 3,66 (m, 8H), 2,87 (m, 3H), 2,68 (m, 3H), 2,33 (m, 1H),
1,91 (m, 1H), 1,18 (m, 3H). Beispiel
413 2-Ethyl-7-fluor-10-{3-[2-(4-methoxyphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu Beispiel 401 ähnlich ist und unter Verwendung
von 2-Ethyl-7-fluor-4,9-dihydro-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen-10-thion
wird die Titelverbindung hergestellt. Massenspektrum M + H = 465
der freien Base. Beispiel
414 2-Ethyl-7-fluor-10-{3-[2-(4-methoxyphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl}-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu Beispiel 405 ähnlich ist und unter Verwendung
von 2-Ethyl-7-fluor-10-{3-[2-(4-methoxyphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen
wird die Titelverbindung hergestellt. Massenspektrum M + H = 479
für freie
Base.
1NMR (d
6-DMSO):
11,62 (bs, 1H), 9,19 (bs, 1H), 7, 11 (bs, 3H), 6,99 (bs, 1H), 6,86
(m, 4H), 6,69 (bs, 1H), 3,73 (s, 3H), 3,63 (bs, 1H), 3,41 (bs, 2H),
3,38 (q, 2H, J = 7,2 Hz), 3,17 (s, 1H), 2,85 (m, 5H), 2,71 (m, 4H),
2,27 (bs), 1,91 (bs), 1,19 (t, 3H J = 7, 3 Hz). Beispiel
415 (S)-1,4-Dibenzyl-2-(2-naphthalin-1-yl-ethyl)piperazindihydrochlorid
-
9-Borabicyclo[3.3.1]nonan
(119 ml, 59,5 mmol, 0,5 M in THF) und (S)-1,4-Dibenzyl-2-vinylpiperazin (4,35
g, 14,9 mmol) werden vereinigt und bei Umgebungstemperatur gerührt. Nach
18 h werden Triphenylphosphin (1,25 g, 4,76 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(688 mg, 0,60 mmol), THF (5 ml) und 1-Jodnaphthalin (3,26 ml, 22,3
mmol) zugegeben. Es wird 3 M NaOH (12,2 ml, 36,6 mmol) langsam zugegeben
und es entwickelt sich eine Gasentwicklung. Es wird am Rückfluss
erhitzt. Nach 24 h wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und
unter verringertem Druck konzentriert. Es wird 2 N NaOH (200 ml)
zugegeben und für 1
h gerührt.
Es wird mit Diethylether extrahiert. Die Diethyletherlösung wird
mit 1 N H2SO4 extrahiert
und der Diethylether wird verworfen. Es bildet sich ein weißer Rückstand.
-
Es
wird 5 N NaOH zu den 1 N H2SO4 Extrakten
zugegeben, bis der pH 12–14
beträgt.
Es wird mit Diethylether extrahiert. Die Diethyletherextrakte werden
mit Kochsalzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und unter verringertem Druck
unter Bildung von 900 mg des rohen Produkts konzentriert.
-
Der
weiße
Rückstand
wird in Methanol und Methylenchlorid gelöst, über Natriumsulfat getrocknet,
filtriert und unter verringertem Druck unter Bildung eines hellbraunen
Schaums konzentriert. Der Schaum wird in 5 N HCl (50 ml) aufgeschlämmt und
Methanol (50 ml) wird unter Bildung einer homogenen Lösung zugegeben.
Der gebildete weiße
Niederschlag wird unter Bildung von 4,46 g (61 %) an (S)-1,4-Dibenzyl-2-(2-naphthalin-1-ylethyl)piperazindinydrochlorid
filtriert: Smp. 211–215°C, Zers.,
Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 421 (M + 1).
Analyse berechnet
für C
30H
34Cl
2N
2: C 73,01, H 6,94, N 5,68, Cl 14,37. Gefunden:
C 72,98, H 7,27, N 5,59, Cl 14,06. Beispiel
418, Beispiel 419, Beispiel 420 (S)-1-Benzyl-3-(2-naphthalin-1-yl-ethyl)piperazin (S)-2-(2-Naphthalin-1-yl-ethyl)piperazin (S)-1-Benzyl-2-(2-naphthalin-1-yl-ethyl)piperazin
-
(S)-1,4-Dibenzyl-2-(2-naphthalin-1-yl-ethyl)piperazin
(3,33 g, 7,92 mmol) wird in Ethanol (100 ml) gelöst. Ammoniumformiat (2,99 g,
47,5 mmol) und Palladium (666 mg, 5 Gewichtsprozent auf Kohle) werden
zugegeben und am Rückfluss
erhitzt. Nach 6 h 30 min wird das Palladium auf Kohle filtriert
und das Filtrat wird konzentriert. Es wird durch Silicagelchromatographie
mittels 2 N Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid (2,5 % – 10 %)
und 7 N Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid
(20 %) als Eluent unter Bildung von 716 mg (38 %) an (S)-2-(2-Naphthalin-1-yl-ethyl)piperazin,
1,1 g an (S)-1-Benzyl-3-(2-naphthalin-1-yl-ethyl)piperazin
und 290 mg an (S)-1-Benzyl-2-(2-naphthalin-1-yl-ethyl)piperazin
gereinigt.
-
(S)-2-(2-Naphthalin-1-yl-ethyl)piperazin:
Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 241 (M + 1).
1H
NMR (DMSO-d6, D2O): δ 8,07 (d,
1H), 7,91 (d, 1H), 7,76 (d, 1H), 7,58-7,46 (m, 2H), 7,41 (dd, 1H),
7,36 (br d, 1H), 3,19-2,94 (m, 2H), 2,89-2,46 (m, 6H), 2,25 (dd,
1H), 1,60 (dd, 2H).
-
(S)-1-Benzyl-2-(2-naphthalin-1-yl-ethyl)piperazin:
Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 331 (M + 1).
1H
NMR (DMSO-d
6, D
2O): δ 8,03 (d,
1H), 7,91 (d, 1H), 7,76 (d, 1H), 7,57-7,47 (m, 2H), 7,44-7,18 (m,
7H), 3,90 (d, 1H), 3,23 (d, 1H), 3,17-2,90 (m, 3H), 2,78-2,39 (m,
5H), 2,14-2,04 (m, 1H), 1,99-1,89 (m, 2H). (S)-1-Benzyl-3-(2-naphthalin-1-yl-ethyl)piperazin:
Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 331 (M + 1).
1H
NMR (DMSO-d
6): δ 8,06 (d, 1H), 7,90 (d, 1H),
7,74 (d, 1H), 7,56-7,45 (m, 2H), 7,40 (dd, 1H), 7,35-7,19 (m, 6H), 3,42
(dd, 2H), 3,20-3,08 (m, 1H), 3,05-2,91 (m, 1H), 2,87-2,79 (m, 1H),
2,77-2,55 (m, 4H), 1,98-1,87 (m, 1H), 1,74-1,56 (m, 3H). Beispiel
421 (S)-2-(2-Naphthalin-1-yl-ethyl)piperazin
-
(S)-1-Benzyl-3-(2-naphthalin-1-yl-ethyl)piperazin
(1,07 g, 3,03 mmol) wird in Ethanol (10 ml) gelöst. Ammoniumformiat (1,2 g,
19,0 mmol) und Palladiumhydroxid (200 mg, 20 Gewichtsprozent auf
Kohle) werden zugegeben und am Rückfluss
erhitzt. Nach 7 h wird das Palladiumhydroxid filtriert und das Filtrat
wird konzentriert. Es wird mit Beispiel 422 vereinigt und gereinigt. Beispiel
422 (S)-2-((2-Naphthalin-1-yl-ethyl)piperazin
-
(S)-1-Benzyl-2-(2-naphthalin-1-yl-ethyl)piperazin
(280 mg, 0,85 mmol) wird in Ethanol (5 ml) gelöst. Ammoniumformiat (320 mg,
5,1 mmol) und Palladiumhydroxid (60 mg, 20 Gewichtsprozent auf Kohle)
werden zugegeben und am Rückfluss
erhitzt. Nach 5,5 h wird das Palladiumhydroxid filtriert und das
Filtrat wird konzentriert. Es wird mit Beispiel 421 vereinigt und
durch Silicagelchromatographie mittels 2 N Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid
(5 %) und 7 N Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid (20 %) als
Eluent unter Bildung von 750 mg (81 %) der Titelverbindung gereinigt.
Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 241 (M + 1).
1H
NMR (DMSO-d
6): 8,08 (d, 1H), 7,91 (d, 1H),
7,76 (d, 1H), 7,59-7,32 (m, 4H), 3,53 (br s, 2H), 3,22-3,09 (m, 1H),
3,08-2,98 (m, 1H), 2,98-2,73 (m, 3H), 2,71-2,53 (m, 3H), 2,31 (dd,
1H), 1,71-1,57 (m, 2H). Beispiel
423 (S)-2-Methyl-10-[3-(2-naphthalin-1-yl-ethyl)piperazin-1-yl]-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen
-
(S)-2-(2-Naphthalin-1-yl-ethyl)piperazin
(686 mg, 2,85 mmol), 2-Methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen-10-ylamin
(654 mg, 2,85 mmol), Toluol (5,7 ml), DMSO (1,4 ml) und Eisessig
(0,5 ml) werden vereinigt. Es wird N-Ethyldiisopropylamin (2,0 ml)
zugegeben. Es wird bei 105°C
erhitzt. Nach 48 h wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und
mit Ethylacetat und Wasser verdünnt.
Es wird mit Ethylacetat extrahiert. Die Extrakte werden mit Wasser
und Kochsalzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und das Filtrat wird konzentriert.
Es wird durch Silicagelchromatographie mittels 2 N Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid
(0,5 %–5
%) als Eluent unter Bildung von 183 mg gereinigt. Es wird erneut
durch Radialsilicagelchromatographie mittels einer 2 mm Platte und
2 N Ammonaik in Methanol – Methylenchlorid
(1 %–2
%) als Eluent unter Bildung von 60 mg (5 %) der Titelverbindung
gereinigt. Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 453 (M + 1), 451 (M – 1). Analyse
berechnet für
C
28H
28N
4S × 0,2 H
2O: C 73,71, H 6,27, N 12,28. Gefunden: C
73,37, H 6,19, N 12,00. Beispiel
424 (S)-2-Methyl-10-[3-(2-naphthalin-1-yl-ethyl)piperazin-1-yl]-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen
-
(S)-2-(2-Naphthalin-1-yl-ethyl)piperazin
(720 mg, 3,0 mmol), 2-Methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen-10-ylamin (686 mg, 3,0
mmol), Toluol (6 ml), DMSO (1,5 ml) und Eisessig (1 Tropfen) werden
vereinigt. Es wird bei 105°C
erhitzt. Nach 48 h wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und
mit Ethylacetat und Wasser verdünnt.
Es wird mit Ethylacetat extrahiert. Die Extrakte werden mit Wasser
und Kochsalzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und das Filtrat wird konzentriert.
Es wird durch Silicagelchromatographie mittels 2 N Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid
(2,5 %–3
%) als Eluent unter Bildung von 290 mg (21 %) der Titelverbindung
gereinigt. Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 453 (M + 1), 451 (M – 1). Beispiel
425 (S)-2-Methyl-10-[4-methyl-3-(2-naphthalin-1-yl-ethyl)piperazin-1-yl]-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen
-
Formaldehyd
(56 μl,
0,70 mmol, 37 % in Wasser) wird zu einer Lösung aus (S)-2-Methyl-10-[3-(2-naphthalin-1-yl-ethyl)piperazin-1-yl]-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen
(290 mg, 0,64 mmol) in Methylenchlorid (20 ml) gegeben. Es wird
für 15
min bei Umgebungstemperatur gerührt.
Natriumtriacetoxyborhydrid (204 mg, 0,96 mmol) wird zugegeben und
für 30
min bei Umgebungstemperatur gerührt.
Es wird mit gesättigter
Natriumbicarbonatlösung
verdünnt
und mit Methylenchlorid extrahiert. Die Extrakte werden mit Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und das Filtrat wird konzentriert. Es wird
durch Radialsilicagelchromatographie mittels einer 2 mm Platte und
2 N Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid
(1 % bis 2 %) als Eluent unter Bildung von 290 mg (97 %) der Titelverbindung
gereinigt. Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 467 (M + 1), 465 (M – 1).
HR-MS
berechnet für
C
29H
31N
4S:
467,2269, gefunden 467,2278. HPLC: Symmetrie C
18 Säule (3,5 μm, 4,6 × 50 mm).
Gradient 5 % bis 90 % Lösemittel
B in 7 min. Lösemittel
A ist 0,1 % (VN) TFA in Wasser und Lösemittel B ist Acetonitril.
Retentionszeit 5,7 min, 100 % rein. Beispiel
426 (S)-1,4-Dibenzyl-2-(2-naphthalin-2-yl-ethyl)piperazindihydrochlorid
-
9-Borabicyclo-[3,3,1]nonan
(163,6 ml, 81,8 mmol, 0,5 M in THF) und (S)-1,4-Dibenzyl-2-vinylpiperazin (5,98
g, 20,4 mmol) werden vereinigt und bei Umgebungstemperatur gerührt. Nach
24 h werden Triphenylphosphin (1,72 g, 6,54 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(945 mg, 0,82 mmol) und 2-Bromnaphthalin (6,35 g, 30,7 mmol) zugegeben.
Es wird 3 M NaOH (16,8 ml, 50,4 mmol) langsam zugegeben und es entwickelt
sich ein Gas. Es wird am Rückfluss
erhitzt. Nach 24 h wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und unter
verringertem Druck konzentriert. Es wird 2,5 N NaOH (200 ml) zugegeben
und für
30 min gerührt.
Es wird mit Diethylether extrahiert. Die Diethyletherextrakte werden
konzentriert und der Rückstand
wird in 5 N HCl (200 ml) gelöst.
Es wird für
30 Minuten bei Umgebungstemperatur gerührt. Es wird mit Ethylacetat
extrahiert. Der während
der Extraktion gebildete Niederschlag wird filtriert. Der Niederschlag
wird in Methanol aufgeschlämmt,
mit 5 N NaOH basisch gemacht, mit Diethylether extrahiert und über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und konzentriert. Der Rückstand wird aus Ethanol unter
Bildung von 5,9 g (69 %) der Titelverbindung kristallisiert. Smp.
85–88°C. Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 421 (M + 1). Beispiel
427 (S)-2-(2-Naphthalin-2-yl-ethyl)piperazin
![Figure 01170002](https://patentimages.storage.googleapis.com/f3/5f/d4/6e4594e4966758/01170002.png)
-
(S)-1,4-Dibenzyl-2-(2-naphthalin-2-yl-ethyl)piperazin
(6,53 g, 15,5 mmol) wird in Ethanol (80 ml) gelöst. Ammoniumformiat (5,9 g,
93,6 mmol) und Palladiumhydroxid (1,5 g, 20 Gewichtsprozent auf
Kohle) werden zugegeben und am Rückfluss
erhitzt. Nach 8,5 h wird gekühlt
und bei Umgebungstemperatur für
18 h gerührt.
Das Palladiumhydroxid wird filtriert und das Filtrat wird konzentriert.
Es wird durch Silicagelchromatographie mittels 7 N Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid
(2,5 %–10
%) als Eluent unter Bildung von 2,86 g (77 %) der Titelverbindung
gereinigt. Smp. 151–154°C. Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 241 (M + 1). Beispiel
428 (S)-2-Methyl-10-[3-(2-naphthalin-2-yl-ethyl)piperazin-1-yl]-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen
-
(S)-2-(2-Naphthalin-2-yl-ethyl)piperazin
(854 mg, 3,72 mmol), 2-Methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen-10-ylamin
(895 mg, 3,72 mmol) und 1-Methyl-2-pyrrolidinon (8 ml) werden vereinigt.
Es wird am Rückfluss
erhitzt. Nach 5 h wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und
mit Ethylacetat und Wasser verdünnt. Es
wird mit Ethylacetat extrahiert. Die Extrakte werden mit Wasser
und Kochsalzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und das Filtrat wird konzentriert.
Es wird durch Silicagelchromatographie mittels 2 N Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid
(2,5 %) als Eluent unter Bildung von 576 mg (34 %) der Titelverbindung
gereinigt. Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 453 (M + 1), 451 (M – 1).
HR-MS
berechnet für
C
28H
29N
4S:
453,2113. Gefunden: 453,2116.
HPLC: Symmetrie C
18 Säule (3,5 μm, 4,6 × 50 mm).
Gradient 5 % bis 90 % Lösemittel
B in 7 min. Lösemittel A
ist 0,1 % (VN) TFA in Wasser und Lösemittel B ist Acetonitril.
Retentionszeit: 5,7 min, 100 % rein. Beispiel
429 (S)-2-Methyl-10-[4-methyl-3-(2-naphthalin-2-yl-ethyl)piperazin-1-yl]-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen
-
Formaldehyd
(101 μl,
1,28 mmol, 37 % in Wasser) wird zu einer Lösung aus (S)-2-Methyl-10-[3-(2-naphthalin-2-yl-ethyl)piperazin-1-yl]-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen
(525 mg, 1,16 mmol) in Methylenchlorid (20 ml) gegeben. Es wird
für 15
min bei Umgebungstemperatur gerührt.
Natriumacetoxyborhydrid (369 mg, 1,7 mmol) wird zugegeben und für 1 h bei
Umgebungstemperatur gerührt.
Es wird mit gesättigter
Natriumbicarbonatlösung
verdünnt
und mit Methylenchlorid extrahiert. Die Extrakte werden mit Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und das Filtrat wird konzentriert. Es wird
durch Silicagelchromatographie mittels 2 N Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid
(2,5 %) als Eluent unter Bildung von 550 mg (100 %) der Titelverbindung
gereinigt: Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 467 (M + 1), 465 (M – 1). HPLC:
Symmetrie C
18 Säule (3,5 μm, 4,6 × 50 mm). Gradient 5 % bis
90 % Lösemittel
B in 7 min. Lösemittel
A ist 0,1 % (VN) TFA in Wasser und Lösemittel B ist Acetonitril
: Retentionszeit 5,7 min, 100 % rein. Beispiel
430 (S)-2-Methyl-10-[4-methyl-3-(2-naphthalin-2-yl-ethyl)piperazin-1-yl]-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulendihydrochlorid
-
Das
Dihydrochloridsalz wird aus Ethylacetat und Ethanol unter Bildung
der Titelverbindung kristallisiert: Smp. 209°C, Zers. Massenspektrum (Ionenspray):
m/z = 467 (M + 1), 465 (M – 1).
Analyse berechnet für C
29H
32Cl
2N
4S: C 64,56, H 5,98, N 10,38. Gefunden: C
64,18, H 5,74, N 10,28. HR-MS berechnet für C
29H
31N
4S: 467,2269,
gefunden: 467,2243. HPLC: Symmetrie C
18 Säule (3,5 μm, 4,6 × 50 mm).
Gradient 5 % bis 90 % Lösemittel
B in 7 min. Lösemittel
A ist 0,1 % (V/V) TFA in Wasser und Lösemittel B ist Acetonitril
: Retentionszeit 5,7 min, 100 % rein. Beispiel
431 (S)-1,4-Dibenzyl-2-(2-furan-3-yl-ethyl)piperazin
-
9-Borabicyclo[3.3.1]nonan
(165,8 ml, 82,9 mmol, 0,5 M in THF) und (S)-1,4-Dibenzyl-2-vinylpiperazin (6,06
g, 20,7 mmol) werden vereinigt und bei Umgebungstemperatur gerührt. Nach
24 h werden Triphenylphosphin (1,74 g, 6,6 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(958 mg, 0,83 mmol) und 3-Bromfuran (2,8 ml, 31,1 mmol) zugegeben.
Es wird 3 M NaOH (17,0 ml, 51,0 mmol) langsam zugegeben und es entwickelt sich
ein Gas. Es wird am Rückfluss
erhitzt. Nach 24 h wird Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(958 mg, 0,83 mmol) zugegeben. Nach 48 h wird auf Umgebungstemperatur
gekühlt
und unter verringertem Druck konzentriert. Es wird 2,5 N NaOH (200
ml) zugegeben und für
30 min gerührt.
Es wird mit Diethylether extrahiert. Der Niederschlag wird filtriert
und verworfen. Die Diethyletherextrakte werden mit 1 N Schwefelsäure extrahiert.
Es wird mit 5 N Natriumhydroxid basisch gemacht und mit Diethylether
extrahiert, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und konzentriert. Es wird durch
Silicagelchromatographie mittels Ethylacetat/Hexan (10 %) als Eluent
unter Bildung von 2,4 g eines Gemisches der Titelverbindung und
(S)-1,4-Dibenzyl-2-ethylpiperazin gereinigt. Massenspektrum (Ionenspray):
m/z = 361 (M + 1, (S)-1,4-Dibenzyl-2-(2-furan-3-yl-ethyl)piperazin),
m/z = 295 (M + 1, (S)-1,4-Dibenzyl-2-ethylpiperazin). Beispiel
432 (S)-2-(2-Furan-3-yl-ethyl)piperazin
![Figure 01200001](https://patentimages.storage.googleapis.com/a1/39/f4/4ca156815dfdf4/01200001.png)
-
Ein
Gemisch aus (S)-1,4-Dibenzyl-2-(2-furan-3-yl-ethyl)piperazin und
(S)-1,4-Dibenzyl-2-ethylpiperazin
(2,29 g, 6,35 mmol) wird in 1,2-Dichlorethan (10 ml) gelöst. Es wird
in einem Eisbad gekühlt
und 1-Chlorethylchlorformiat (2,06 ml, 19,1 mmol) wird tropfenweise
zugegeben. Das Eisbad wird entfernt und für 5,5 h auf 83°C erhitzt.
Die Reaktion wird konzentriert und der Rückstand wird in Methanol (50
ml) gelöst
und am Rückfluss
für 2 h
erhitzt. Es wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und für 18 h gerührt. Es wird filtriert und
zu einem Feststoff konzentriert. Es wird durch Silicagelchromatographie
mittels 7 N Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid (2,5 %–10 %) als
Eluent unter Bildung von 330 mg (29 %) der Titelverbindung gereinigt.
Smp. 112–114°C. Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 181 (M + 1). Beispiel
433 (S)-2-(2-Furan-3-yl-ethyl)piperazin
-
(S)-1,4-Dibenzyl-2-(2-furan-3-yl-ethyl)piperazin
(810 mg, 2,25 mmol) wird in Ethanol (5 ml) gelöst. Ammoniumformiat (850 mg,
13,5 mmol) und Palladium (100 mg, 5 Gewichtsprozent auf Kohle) werden
zugegeben und am Rückfluss
erhitzt. Nach 3,5 h wird das Palladium filtriert und das Filtrat
wird konzentriert. Es wird durch Silicagelchromatographie mittels
7 N Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid
(5 %) als Eluent unter Bildung von 175 mg (43 %) der Titelverbindung
gereinigt. Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 181 (M + 1). Analyse berechnet
für C
10H
16N
2O:
C 66,63, H 8,95, N 11,54. Gefunden: C 66,53, H 8,92, N 11,14. Beispiel
434 (S)-10-[3-(2-Furan-3-yl-ethyl)piperazin-1-yl]-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen
-
(S)-2-(2-Furan-3-yl-ethyl)piperazin
(550 mg, 3,05 mmol), 2-Methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen-10-ylamin
(700 mg, 3,05 mmol), Toluol (6 ml) und DMSO (1,5 ml) werden vereinigt.
Es wird bei 100°C
erhitzt. Nach 48 h wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und
mit Ethylacetat verdünnt.
Die Fest stoffe werden filtriert und das Filtrat wird mit Wasser
verdünnt.
Es wird mit Ethylacetat extrahiert. Die Extrakte werden mit Wasser
und Kochsalzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und das Filtrat wird konzentriert.
Es wird durch Silicagelchromatographie mittels 2 N Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid
(2,5 %) als Eluent unter Bildung von 282 mg (24 %) der Titelverbindung
gereinigt: Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 393 (M + 1), 391 (M – 1). HR-MS
berechnet für
C
22H
25N
4OS:
393,1749, gefunden: 393,1742. HPLC: Symmetrie C
18 Säule (3,5 μm, 4,6 × 50 mm).
Gradient 5 % bis 90 % Lösemittel
B in 7 min. Lösemittel
A ist 0,1 % (V/V) TFA in Wasser und Lösemittel B ist Acetonitril
: Retentionszeit 5,4 min, 100 % rein. Beispiel
435 (S)-10-[3-(2-Furan-3-yl-ethyl)-4-methylpiperazin-1-yl]-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen
-
Formaldehyd
(49 μl,
0,61 mmol, 37 % in Wasser) wird zu einer Lösung aus (S)-10-[3-(2-Furan-3-yl-ethyl)piperazin-1-yl]-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen
(219 mg, 0,56 mmol) in Methylenchlorid (20 ml) gegeben. Es wird
für 15
min bei Umgebungstemperatur gerührt.
Natriumtriacetoxyborhydrid (177 mg, 0,56 mmol) wird zugegeben und
für 1 h
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Gesättigte
Natriumbicarbonatlösung
wird verdünnt
und mit Methylenchlorid extrahiert. Die Extrakte werden mit Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und das Filtrat wird konzentriert. Es wird
durch Radialsilicagelchromatographie mittels einer 2 mm Platte und
2 N Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid
(1 %–2,5
%) als Eluent unter Bildung von 179 mg (79 %) der Titelverbindung
gereinigt: Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 407 (M + 1), 405 (M – 1). HPLC:
Symmetrie C
18 Säule (3,5 μm, 4,6 × 50 mm). Gradient 5 % bis
90 % Lösemittel
B in 7 min. Lösemittel
A ist 0,1 % (VN) TFA in Wasser und Lösemittel B ist Acetonitril
: Retentionszeit 5,4 min, 100 % rein. Beispiel
436 (S)-10-[3-(2-Furan-3-yl-ethyl)-4-methylpiperazin-1-yl]-2-methyl-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulendihydrochlorid
-
Das
Dihydrochloridsalz wird aus Ethylacetat und Ethanol unter Bildung
der Titelverbindung kristallisiert: Smp. 198°C Zers., Massenspektrum (Ionenspray):
m/z = 407 (M + 1), 405 (M – 1).
Analyse berechnet für C
23H
28Cl
2N
4OS × 0,3
H
2O: C 56,97, H 5,95, N 11,56. Gefunden:
C 56,73, H 5,69, N 11,48. HR-MS berechnet für C
23H
27N
4OS: 407,1906.
Gefunden: 407,1892. HPLC: Symmetrie C
18 Säule (3,5 μm, 4,6 × 50 mm).
Gradient 5 % bis 90 % Lösemittel
B in 7 min. Lösemittel
A ist 0,1 % (V/V) TFA in Wasser und Lösemittel B ist Acetonitril :
Retentionszeit 5,3 min, 100 % rein. Beispiel
437 (S)-1,4-Dibenzyl-2-(2-thiophen-3-yl-ethyl)piperazin
-
9-Borabicyclo[3.3.1]nonan
(54,7 ml, 27,4 mmol, 0,5 M in THF) und (S)-1,4-Dibenzyl-2-vinylpiperazin (2,0
g, 6,84 mmol) werden vereinigt und bei Umgebungstemperatur gerührt. Nach
24 h werden Triphenylphosphin (574 mg, 2,2 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(316 mg, 0,27 mmol) und 3-Iodthiophen (1,93 g, 9,2 mmol) zugegeben.
Es wird 3 M NaOH (5,6 ml, 16,8 mmol) langsam zugegeben und es zeigt
sich eine Gasentwicklung. Es wird am Rückfluss erhitzt. Nach 48 Stunden
wird auf Umgebungstemperatur gekühlt, 5
N HCl (12 ml) wird zugegeben und es wird für 1 Stunde gerührt. Es
wird mit Ethylacetat extrahiert und die Extrakte werden mit 1 N
NaOH, Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und konzentriert. Es wird durch
Silicagelchromatographie mittels Ethylacetat/Hexan (10 %) als Eluent
unter Bildung von 2,38 g der Titelverbindung als Addukt aus 9-BBN
gereinigt. Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 377 (M + 1). Beispiel
438 (S)-2-(2-Thiophen-3-yl-ethyl)piperazin
![Figure 01220002](https://patentimages.storage.googleapis.com/0a/f2/e9/23b6b2c8fbad8c/01220002.png)
-
(S)-1,4-Dibenzyl-2-(2-thiophen-3-yl-ethyl)piperazin
(1,17 g, 3,1 mmol) und (S)-1,4-Dibenzyl-2-(2-thiophen-2-yl-ethyl)piperazin (230 mg,
0,61 mmol) werden in 1,2-Dichlorethan (10 ml) gelöst. 1-Chlorethylchlorformiat
(2,0 ml, 18,5 mmol) wird zugegeben und für 18 h auf 80°C erhitzt.
Die Reaktion wird konzentriert, der Rückstand wird in Methanol gelöst und am
Rückfluss
für 2 h
erhitzt. Es wird zu einem Öl
konzentriert. Es wird durch Silicagelchromatographie mittels 2 N
Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid
(10 %) dann 7 N Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid (10 %) als
Eluent unter Bildung von 400 mg (55 %) eines 6:1 Gemisches der Titelverbindung
zu (S)-2-(2-Thiophen-2-yl-ethyl)piperazin gereinigt: Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 197 (M + 1). Beispiel
439 (S)-2-Methyl-10-[3-(2-thiophen-3-yl-ethyl)piperazin-1-yl]-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen
-
Methyltrifluormethansulfonat
(241 μl,
2,13 mmol) wird zu einer 0°C
Aufschlämmung
aus 2-Methyl-4,9-dihydro-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen-10-thion
(437 mg, 1,77 mmol) in Dichlormethan (5 ml) gegeben. Es wird für 2 h bei
0°C gerührt und
dann auf Umgebungstemperatur erwärmt
und für
16 h gerührt.
Die Reaktion wird zu einem orangen Pulver konzentriert. Ein 6:1
Gemisch aus (S)-2-(2-Thiophen-3-yl-ethyl)piperazin und (S)-2-(2-Thiophen-2-yl-ethyl)piperazin
(346 mg, 1,76 mmol) und Pyridin (5 ml) wird zugegeben. Es wird am
Rückfluss
für 7,5
h erhitzt und bei Umgebungstemperatur für 18 h gerührt. Die Reaktion wird konzentriert,
der Rückstand
wird in Methanol – Dichlormethan
gelöst
und auf eine SCX Säule
aufgetragen. Die Säule wird
mit Methanol – Dichlormethan
zur Entfernung der Verunreinigungen gewaschen und dann wird das
Produkt mit 2 N Ammoniak in Methanol – Methanol (10 %) eluiert.
Es wird konzentriert und durch Silicagelchromatographie mittels
2 N Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid
(1 %–4
%) als Eluent unter Bildung von 333 mg eines braunen Schaums gereinigt.
Es wird durch Radialsilicagelchromatographie mittels einer 4 mm
Platte und 1 % Isopropylamin in Tetrahydrofuran – Hexan (10 %–20 %) als
Eluent unter Bildung von 218 mg (30 %) der Titelverbindung gereinigt.
Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 409 (M + 1), 407 (M – 1), HR-MS
berechnet für
C
22H
25N
4S
2: 409,1521. Gefunden 409,1540.
1H NMR (DMSO-d
6): δ 7,56 (s,
1H), 7,43 (dd, 1H), 7,13 (s, 1H), 6,99 (d, 1H), 6,87-6,74 (m, 3H),
6,67 (d, 1H), 6,31 (s, 1H), 3,88 (br d, 1H), 3,76 (br d, 1H), 2,88
(br d, 1H), 2,80-2,53 (m, 5H), 2,45-2,38 (m, 1H), 2,27 (s, 3H), 1,61
(dd, 2H). Beispiel
440 (S)-2-Methyl-10-[4-methyl-3-(2-thiophen-3-yl-ethyl)piperazin-1-yl]-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulendihydrochlorid
-
Formaldehyd
(45 μl,
0,56 mmol, 37 % in Wasser) wird zu einer Lösung aus (S)-2-Methyl-10-[3-(2-thiophen-3-yl-ethyl)piperazin-1-yl]-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen
(210 mg, 0,51 mmol) in Methylenchlorid (6 ml) gegeben. Es wird für 15 min
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Natriumtriacetoxyborhydrid (163 mg, 0,77 mmol) wird zugegeben und
für 2 h
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Es wird mit gesättigter
Natriumbicarbonatlösung
verdünnt
und mit Methylenchlorid extrahiert. Die Extrakte werden mit Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und das Filtrat wird konzentriert. Es wird
durch Radialsilicagelchromatographie mittels einer 2 mm Platte und
2 N Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid
(2 %) als Eluent unter Bildung von 127 mg (59 %) der freien Base
der Titelverbindung gereinigt. Das Dihydrochloridsalz wird aus Ethylacetat
und Ethanol unter Bildung der Titelverbindung kristallisiert: Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 423 (M + 1), 421 (M – 1).
Analyse berechnet
für C23H28C12N4S2 × 0,2 HCl × 0,3 H2O: C 54,35, H 5,71, N 11,01, Cl 15,35. Gefunden:
C 54,10, H 5,34, N 10,99, Cl 15,00. HR-MS berechnet für C23H27N4S2: 423,1677, gefunden 423,1656.
-
Gemäß dem Verfahren
von Beispiel 59 werden die folgenden Verbindungen als die freie
Base hergestellt und isoliert:
![Figure 01240001](https://patentimages.storage.googleapis.com/c2/42/e4/4a5c4a899157b5/01240001.png)
Nr | R' | Daten |
441 | CH2-Ph | 1H NMR (CDCl3) 1,19
(d, 6H), 2,58-3,04 (m, 8H), 3,98 (m, 1H), 4,09 (m, 1H), 4,97 (s, |
| | 1H),
6,24 (s, 1H), 6,60 (d, 1H), 6,87 (t, 1H), 6,97 (t, 1H), 7,02 (d,
1H), 7,18-7,36 (m, |
| | 5H).
MS (APCl) m/z (relative Intensität)
417 (100). Das Produkt ist ein gelbes Pulver. |
442 | CH2CH2Ph | 1H NMR (CDCl3) δ 1,23 (d,
6H), 1,65-1,82 (m, 3H), 2,58-2,97 (m, 7H), 3,05 (m, 1H), |
| | 3,99
(m, 1H), 4,11 (m, 1H), 4,98 (s, 1H), 6,31 (s, 1H), 6,60 (d, 1H),
6,87 (t, 1H), 6,97 |
| | (t,
1H), 7,04 (d, 1H), 7,20-7,32 (m, 5H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 431 |
| | (100),
10 mg des Produkts. |
443 | CH2(2- | Smp.
85–97°C. 1H NMR (CDCl3) δ 1,18 (d,
3H), 1,20 (d, 3H), 2,76-2,61 (m, 2H), |
| OCH3)Ph | 2,92-2,79
(m, 3H), 3,11-2,95 (m, 3H), 3,82 (s, 3H), 4,05-3,96 (m, 2H), 4,98 (s,
1H), |
| | 6,24
(s, 1H), 6,60 (d, 1H), 6,91-6,84 (m, 3H), 6,96 (ddd, 1H), 7,02 (d,
1H), 7,17 (d, |
| | 1H),
7,21 (ddd, 1H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 447,3 (100). 22 % Ausbeute |
-
Gemäß dem Verfahren
von Beispiel 90 werden die folgenden Verbindungen als die freie
Base und das (S)-Isomer hergestellt und isoliert:
![Figure 01240002](https://patentimages.storage.googleapis.com/cf/c8/30/fe866c40e91569/01240002.png)
Nr | R' | Daten |
444 | CH2CH2Ph | 1H NMR (CDCl3) δ 1,24 (d,
6H), 1,75 (Septet, 1H), 1,93-2,03 (m, 2H), 2,21 (m, 1H), 2,35 (s,
1H), 2,38 (m, 1H), 2,58 (m, 1H), 2,74 (m, 1H), 2,88 (m, 1H), 2,96
(m, 1H), 3,15 (ddd, 1H), 3,93 (m, 1H), 4,06 (m, 1H), 4,98 (s, 1H), 6,34
(s, 1H), 6,61 (d, 1H), 6,88 (t, 1H), 6,98 (t, 1H), 7,05 (d, 1H),
7,17-7,32 (m, 5H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 445 (100),
220 mg Produkt. |
444a | CH2Ph | 1H NMR (CDCl3) 1,11
(d, 3H), 1,12 (d, 3H), 2,40-2,49 (m, 3H), 2,50 (s, 3H), 2,77 (Septet,
1H), 2,85 (m, 1H), 2,90 (ddd, 1H), 3,16 (m, 1H), 3,22 (m, 1H), 3,63
(m, 1H), 3,93 (m, 1H), 4,92 (s, 1H), 6,07 (s, 1H), 6,57 (d, 1H),
6,85 (t, 1H), 6,92-6,97 (m, 2H), 7,14-7,27 (m, 5H). MS (APCl) m/z
(relative Intensität)
431 (100), 252 mg des Produkts. |
444b | CH2(2-OCH3-Ph) | Smp.
79–89°C: 1H NMR (CDCl3) δ 1,10 (d,
3H), 1,12 (d, 3H), 2,50-2,40 (m, 3H), 2,52 (s, 3H), 2,77 (m, 1H),
2,96-2,86 (m, 2H), 3,21 (d, 1H), 3,24 (bt, 1H), 3,61 (d, 1H), 3,78
(s, 3H), 3,92 (bd, 1H), 4,92 (s, 1H), 6,07 (s, 1H), 6,57 (d, 1H),
6,87-6,79 (m, 3H), 6,95-6,92 (m, 2H), 7,07 (d, 1H), 7,17 (ddd, 1H).
MS (APCl) m/z (relative Intensität)
461,3 (100). 93 % Ausbeute. |
Beispiel
445 (S)-2-tert-Butyl-10-(3-phenethylpiperazin-1-yl)-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen
-
Gemäß einem
Verfahren das zu dem Verfahren von Beispiel 460 ähnlich ist und unter Verwendung von
2-tert-Butyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen-10-ylamin (0,934
g, 3,44 mmol) und (S)-2-Phenethylpiperazin
(0,655 g, 3,44 mmol) werden 0,561 g der Titelverbindung als gelber
Feststoff erhalten. Smp. 93–96°C. Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 445 (M + 1). Analyse für C
27H
32N
4S (0,5 H
2O): berechnet: C 71,49, H 7,33, N 12,35,
gefunden: C 71,27, H 6,88, N 12,29. Beispiel
446 (S)-2-tert-Butyl-10-(4-methyl-3-phenethylpiperazin-1-yl)-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulendihydrochlorid
-
Gemäß einem
Verfahren das zu dem Verfahren von Beispiel 461 ähnlich ist und unter Verwendung von
2-tert-Butyl-10-(3-phenethylpiperazin-1-yl)-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen
(0,429 g, 0,96 mmol) werden 0,229 g der Titelverbindung als gelber
Feststoff erhalten. Smp. 230°C.
Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 459 (M + 1). Analyse für C
28H
36Cl
2N
4S (1,5 H
2O): berechnet:
C 60,20, H 7,04, N 10,03, gefunden: C 60,57, H 7,26, N 10,22. Beispiel
447 5-Amino-2-methyl-thiazol-4-carbonsäureethylester
-
Acetoamidoacetat
(1000 g, 5,88 mol) wird zu einem 22 l Dreihalsrundbodenkolben gegeben,
der mit einem Rückflusskühler, einem
Thermometer, einem mechanischen Rührer ausgestattet ist, und
Toluol (12 l) wird zugegeben. Zu dieser Suspension wird bei RT Lawesson's Reagenz (1187 g,
2,93 mol) gegeben. Die entstehende gelbe Aufschlämmung wird bei 70°C für 16 h gerührt und
auf RT gekühlt.
Die obere gelbe Lösung wird
von dem gummiartigen Material auf dem Boden des Kolbens in einen
Trenntrichter abgegossen. 1 N HCl Lösung (2,5 l) und TBEA (2,5
l) werden zugegeben und das Gemisch wird gerührt. Nach 15 min wird die biphasische
Lösung
in die Toluollösung
in dem Trichter vereinigt. Das gummiartige Material kann in dem
Kolben zurückbleiben.
Das obige Verfahren wird wiederholt. Die wässrige Phase wird abgetrennt
und die organische Lösung
wird mit 1 N HCl (2 × 2,5
l) gewaschen. Die organische Phase wird abgetrennt und die wässrige Phase wird
vereinigt und mit 2 N KOH Lösung
basisch gemacht. Ethylacetat (3 × 4 l) wird zugegeben und das
Produkt wird extrahiert. Die organische Phase wird vereinigt, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und unter Bildung von 552 g als blassgelber
Feststoff eingedampft. Der restliche Gummi wird in Methanol (1 l)
gelöst
und zur Trockne eingedampft. MTBE (2,5 l) und 1 N HCl (4 l) werden
zugegeben und das Gemisch wird gerührt. Nach 15 min wird die organische
Phase abgetrennt und die wässrige
wird mit 2 N KOH Lösung
basisch gemacht. Das Produkt wird mit Ethylacetat (2 × 2 l) extrahiert.
Die organischen Phasen werden vereinigt und über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet und unter Bildung von 165 g als blassgelber Feststoff
eingedampft. (Gesamt: 717 g, 65 %).
Massenspektrum (m/e): 187
(M + 1)
1H NMR (300 MHz, DMSO, ppm): δ 1,21 (t,
3H), 2,38 (s, 3H), 4,21 (q, 2H), 7,21 (bs, 2H).
13CNMR
(75 MHz, DMSO-ppm): δ 15,1,
19,2, 59,8, 119,3, 145,6, 161,7, 164,1. Formel: C
7H
10N
2O
2S. Beispiel
448 2-Methyl-5-(2-nitrophenylamino)thiazol-4-carbonsäure-ethylester
-
Eine
Lösung
aus Ethyl-5-amino-2-methylthiazol-4-carboxylat (120 g, 645 mmol)
und 2-Fluornitrobenzol (68 ml, 645 mmol) in Dimethylsulfoxid (1
l) wird zu einem 2 l Dreihalsrundbodenkolben, der mit einem Rückflusskühler, einem
Thermometer und einem mechanischen Rührer ausgestattet ist, gegeben.
Lithiumhydroxidmonohydrat (54 g, 1290 mmol) wird zu der Lösung gegeben
und bei 50°C
für 3 Stunden
unter Stickstoff erhitzt. Die purpurfarbene Lösung wird gekühlt und
in Eiswasser gegossen, wo sie für
eine Stunde rühren
kann, wird filtriert und mit Wasser gewaschen und bei 50°C unter verringertem.
Druck unter Bildung von 190 g (96 %) als oranger Feststoff getrocknet.
Massenspektrum (m/e): 308 (M + 1).
1H
NMR (300 MHz, DMSO, ppm) δ 1,25
(tr, 3H), 2,56 (s, 3H), 4,25 (q, 2H), 7,20 (m, 1H), 7,78 (m, 2H),
8,20 (d, 1H), 11,42 (s, 1H, NH).
13CNMR
(75 MHz, DMSO, ppm): δ 24,4,
29,2, 71,2, 127,8, 132,5, 132,8, 137,8, 146,5, 147,0, 147,5, 160,2, 161,5,
173,7. Formel: C
13H
13N
3O
4S. Beispiel
449 2-Methyl-5-(2-nitrophenylamino)thiazol-4-carbonsäureamid
-
Ethyl-2-methyl-5-(2-nitroanilino)thiazol-4-carboxylat
(80 g, 260 mmol) und Formamid (52 ml, 1,3 mol) werden in DMF (200
ml) vereinigt und bei 105°C
erhitzt, wobei zu dieser Zeit die gelbe Aufschlämmung zu einer dunklen Lösung wird.
Zu diesem Reaktionsgemisch wird bei 105°C tropfenweise 25 % Natriummethoxid in
Methanol (40 ml, 182,4 mmol) für
einen Zeitraum von 45 min gegeben und es wird auf 115°C erhitzt
und das Rühren
wird für
60 h fortgesetzt. Die Reaktion wird auf RT gekühlt und in eine kalte gesättigte NaHCO
3 Lösung gegossen.
Die entstehende Aufschlämmung
wird für
1 h gerührt,
filtriert und der Feststoff wird mit DMF/H
2O (2:1)
gewaschen. Es wird in einem Vakuumofen unter Bildung eines dunkelbraunen
Feststoffs (62 g, 86 %) getrocknet. Ein weiterer Ansatz der von
100 g Ethyl-2-methyl-5-(2-nitroanilino)thiazol-4-carboxylat
ausgeht, ergibt 82 g (90 %) des rohen Produkts. Massenspektrum (m/e):
279 (M + 1)
1H NMR (300 MHz, DMSO-d
6, ppm): 2,5 (s, 3H), 7,05 (m, 1H), 7,51
(d, 1H), 7,65 (m, 2H), 8,10 (d, 1H), 12,18 (s, 1H).
13C NMR (75 MHz, DMSO, ppm): δ 19,4, 116,8,
121,7, 127,3, 129,9, 136,3, 137,0, 137,8, 145,6, 151,2, 166,1.
Formel:
C
11H
10N
4O
3S. Beispiel
450 2-Methyl-5-(2-nitrophenylamino)thiazol-4-carbonitril
-
Es
werden 2-Methyl-5-(2-nitroanilino)thiazol-4-carbonsäureamid
(60 g, 215 mmol) und Toluol vereinigt und POCl
3 (40
ml, 430 mmol) wird zugegeben und das Reaktionsgemisch wird am Rückfluss
erhitzt. Nach 2,5 Stunden wird auf 0°C gekühlt. Gesättigte NaHCO
3 Lösung wird
zum Abstoppen des extra POCl
3 (Vorsicht!) zugegeben,
bis die wässrige
Phase einen pH um 8 erreicht. Ethylacetat (2 × 2 l) wird zur Extraktion
des Produkts zugegeben. Die organische Phase wird vereinigt und
mit Kochsalzlösung
(2 × 1
l) gewaschen, über MgSO
4 getrocknet und unter Bildung eines rötlichen
Feststoffs eingedampft, der mit 25 % Ethylacetat in Hexan unter
Bildung eines rötlichen
Feststoffs (36 g) behandelt wird. Das Filtrat wird auf die Hälfte des
Volumens unter Bildung eines zweiten Ansatzes der Verbindung (3,2
g) eingedampft. Gesamtausbeute (39,2 g, 70 %): Massenspektrum (m/e):
261 (M + 1).
1H NMR (300 MHz, DMSO-d
6, ppm): δ 2,70
(s, 1H), 7,02 (t, 1H), 7,22 (d, 1H), 7,58 (t, 1H), 8,25 (d, 1 H),
9,78 (s, 1H).
13C NMR (75 MHz, DMSO-d
6, ppm): δ 20,4,
113,1, 116,2, 118,7, 121,2, 127,0, 134,9, 136,6, 140,0, 148,6, 161,5.
Formel: C
11H
8N
4O
2S Beispiel
451 2-Methyl-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen-10-ylaminhydrochlorid
-
Eine
Suspension aus 2-Methyl-5-(2-nitroanilino)thiazol-4-nitril (36 g,
138,5 mmol) in Isopropanol (400 ml) wird in einem 2,0 Liter Dreihalsrundbodenkolben,
der mit einem Rückflusskühler, einem
Thermometer und einem magnetischen Rührstab ausgestattet ist, vereinigt
und unter Rühren
auf 65°C
(orange Lösung)
erhitzt. Zinn(II)chloridhydrat (78,7 g, 415,4 mmol) in Chlorwasserstoffsäure (400
ml, 5 M) wird zugegeben und die entstehende Lösung wird am Rückfluss
erhitzt. Nach 2,5 h wird die Reaktion auf 15°C gekühlt, die Suspension wird filtriert,
mit Isopropanol/Wasser (2:1) gewaschen und bei 50°C unter ver ringertem
Druck unter Bildung eines gelben Feststoffs (36,7 g) getrocknet.
Das Filtrat wird zu etwa 200 ml unter Bildung einer gelben Aufschlämmung eingedampft.
Die Aufschlämmung
wird wieder filtriert und bei 50°C
unter verringertem Druck unter Bildung eines gelben Feststoffs (10
g) getrocknet. Der Feststoff wird vereinigt und in 1 N HCl (700
ml) suspendiert und am Rückfluss
für 20
min erhitzt und auf 15°C
gekühlt.
Die entstehende gelbe Aufschlämmung wird
filtriert und bei 50°C
unter verringertem Druck unter Bildung eines gelben Feststoffs (32,4
g, 88 %) getrocknet. Massenspektrum (m/e): 231 (M + 1).
1H NMR (300 MHz, DMSO-d
6,
ppm): δ 2,5
(s, 3H), 6,78 (dd, 1H), 6,85 (dd, 1H), 6,98 (t, 1H), 7,02 (t, 1
H), 8,80 (s, 1H), 9,10 (s, 1H), 9,98 (s, 1H), 10,78 (s, 1H).
13C NMR (75 MHz, DMSO, ppm): δ 19,6, 120,1,
120,8, 123,6, 125,8, 127,8, 129,2, 137,6, 154,4, 159,3, 160,4. Formel
C
17H
11N
4S. Beispiel
452 Cyanoisobutyrylaminoessigsäureethylester
-
Wässriges
gesättigtes
Natriumbicarbonat (560 ml) wird mit entionisiertem Wasser (700 ml)
verdünnt und
die Lösung
wird unter Zugabe von portionsweise Ethylcyanoglyoxylat-2-oxim (70,0
g, 493 mmol) gerührt (Anmerkung:
Es wird etwas Entgasen und eine leichte Endothermie beobachtet).
Natriumdithionit (238 g, 1,37 mol, 2,8 Äquivalente) wird portionsweise
zugegeben und bei RT gerührt.
Nach 2,5–3
Stunden wird die Lösung mit
Natriumchlorid (400 g) gesättigt,
während
dieser Zeit wird die Reaktion durch TLC (EtOAc, I2 Färbung) verfolgt
und das Produkt wird mit CH2Cl2 (1 × 500 ml,
3 × 250
ml) extrahiert, wobei sichergestellt wird, dass festes NaCl während den
Extraktionen sichtbar ist (weiteres wird wenn nötig zugegeben). Die organischen
Phasen werden vereinigt, über
(MgSO4) getrocknet, filtriert und das Filtrat
wird im Vakuum auf einem Rotationsverdampfer bei geringer Badtemperatur
(30–35°C) unter
Bildung von 19,6 g (31 %) des rohen Aminocyanoessigsäureethylesters
konzentriert, der sofort in der nächsten Reaktion verwendet wird.
-
Eine
Lösung
aus Aminocyanoessigsäueethylester
(19,0 g, 148 mmol) in CH
2Cl
2 (300
ml) wird unter N
2 auf 0–5°C gekühlt. Pyridin (12,0 ml, 148
mmol) wird zugegeben, gefolgt von Isobuttersäureanhydrid (24,6 ml, 148 mmol).
Die Reaktionslösung
kann sich auf RT über
Nacht erwärmen,
bis sie gemäß TLC (ETOAc)
vollständig
ist. Die Lösung
wird mit wässriger
1 N HCl, Wasser, wässrigem
gesättigtem
NaHCO
3 und dann Kochsalzlösung (150
ml jeweils) gewaschen. Die organische Phase wird über MgSO
4 getrocknet, filtriert und das Filtrat wird
im Vakuum auf einem Rotationsverdampfer zu einem Feststoff zur Trockne
konzentriert. Der Feststoff wird mit Et
2O
(500 ml) behandelt, filtriert und unter Bildung von 22,0 g (75 %)
der Titelverbindung getrocknet (50°C Vakuumofen).
1H NMR (300 MHz, DMSO-d
6) δ 9,05 (d,
1H, J = 7,32 Hz), 5,67 (d, 1H, J = 7,32 Hz), 4,25-4,13 (m, 2H),
2,46 (dq, 1H, J = 6,95 Hz), 1,21 (t, 3H, J = 6,95 Hz), 1,03 (d,
6H, J = 6,95 Hz).
13C NMR (75 MHz, DMSO-d
6) δ 176,51,
164,13, 115,60, 62,33, 44,07, 33,29, 18,93, 18,86, 13,74.
IR
(CHCl
3) 3425, 3028, 2975, 2933, 2905, 2874,
1757, 1687, 1492, 1370, 1284, 1189 cm
–1.
HRMS (FAB+) m/z berechnet für
C
9H
15N
2O
3 (M + H) 199,1083, gefunden 199,1075. Beispiel
453 Cyanoisobutyrylaminoessigsäureethylester
-
Ethylcyanoglyoxylat-2-oxim
(20,0 g, 141 mmol) und 5 % Pt/C (2,0 g, 10 Gewichtsprozentbeladung)
in Essigsäure
(120 ml) und EtOAc (60 ml) werden vereinigt und unter 40 psi H2 über
Nacht hydriert, bis die Reaktion gemäß TLC (5:1/Heptan : EtOAc,
12 Färbung)
vollständig
ist. Der verbrauchte Katalysator wird mittels partiellem Vakuum
durch ein Glasfiberpapier filtriert und mit HOAc/EtOAc gewaschen,
während
der Kuchen austrocknen kann. Das Filtrat wird im Vakuum auf einem
Rotationsverdampfer zu einem Öl
konzentriert, wobei 25,5 g (96 %) des rohen Aminocyanoessigsäureethylesters
als HOAc Salz zurückbleiben.
Eine Portion (13,0 g) des HOAc Salzes wird zwischen EtOAc (70 ml)
und Wasser (35 ml) aufgeteilt. Die biphasische Lösung wird gerührt und
es wird tropfenweise wässriges
5 N NaOH (16,5 ml) zum Einstellen des pH auf 8,0–8,2 zugegeben. Die Phasen
werden getrennt und die wässrige
Phase wird mit weiterem EtOAc (3 × 25 ml) extrahiert. Die organische
Phase wird vereinigt, getrocknet (MgSO4),
filtriert und das Filtrat wird im Vakuum auf einem Rotationsverdampfer
bei niedriger Badtemperatur (30–35°C) unter
Bildung von 5,68 g (65 %) des rohen Aminocyanoessigsäureethylesters
konzentriert, der sofort in der nächsten Reaktion verwendet wird.
-
Eine
Lösung
des rohen Aminocyanoessigsäureethylesters
(5,68 g, 44,3 mmol) in CH
2Cl
2 (60
ml) wird unter N
2 auf 0–5°C gekühlt. Pyridin (3,60 ml, 44,5
mmol) gefolgt von Isobuttersäureanhydrid
(7,40 ml, 44,6 mmol) wird zugegeben. Die Reaktionslösung kann
sich auf RT über
Nacht (18 h) erwärmen
bis sie gemäß TLC (3:1/EtOAc:
Heptan, 1
2 Färbung, ein weiterer Fleck ist
nötig,
um zwischen SM und Unreinheit zu unterscheiden) vollständig ist.
Die Lösung
wird mit wässriger
1 N HCl, Wasser, wässrigem
gesättigtem
NaHCO
3 und dann Kochsalzlösung (50
ml jeweils) gewaschen. Die organische Phase (MgSO
4)
wird getrocknet, filtriert und das Filtrat wird im Vakuum auf einem
Rotationsverdampfer zu einem Feststoff konzentriert. Der Feststoff
wird mit Et
2O (150 ml) behandelt, filtriert
und unter Bildung von 4,33 g (49 %) der Titelverbindung getrocknet
(50 °C Vakuumofen). Beispiel
455 5-Amino-2-isopropylthiazol-4-carbonsäurethylester
-
Cyanoisobutyrylaminoessigsäureethylester
(139 g, 701 mmol) wird mechanisch als eine Aufschlämmung in
Toluol (1,4 l) bei RT unter N
2 gerührt. Lawesson's Reagenz (170 g,
420 mmol, 0,6 Äquivalente)
wird portionsweise zugegeben und die dicke Aufschlämmung wird
auf 70°C
erhitzt und für
12 Stunden gerührt,
bis sie gemäß TLC (2:1/Heptan
: THF) vollständig
ist. Das Gemisch wird gekühlt
und im Vakuum auf einem Rotationsverdampfer unter Bildung von 353
g eines dicken gelben Öls
zur Trockne konzentriert, das teilweise durch Silicagelkissen (1
kg Silicagel 60, 1,5 Volumina warmes 2:1/THF : Heptan als Verdünnungsmittel,
2:1/Heptan : THF als Eluent) gereinigt wird. Die das Produkt enthaltenden
Filtrate werden vereinigt und im Vakuum auf einem Rotationsverdampfer
unter Bildung von 194 g des rohen Feststoffs konzentriert. Der Feststoff
wird in EtOAc (400 ml) bei 50–60°C unter Rühren gelöst und kann
sich dann schrittweise auf RT abkühlen. Das Produkt fällt aus
und wird unter Rühren
für 30
Minuten auf 0–5°C gekühlt, durch
Unterdruckfiltration isoliert, mit kaltem EtOAc (2 × 50 ml)
gewaschen und dann in einem Vakuumofen bei 50°C unter Bildung einer ersten
Kristallisats von 76,3 g (51 %) der Titelverbindung getrocknet.
Ein zweites Kristallisat von 17,6 g (12 %) aus dem Filtrat nach
der Konzentration im Vakuum und Silicagelchromatographie (1 kg Silicagel
60, 2:1 Heptan : THF) wird erhalten.
1H
NMR (300 MHz, DMSO-d
6): δ 7,23 (bs, 2H), 4,21 (q, 2H,
J = 6,95 Hz), 3,02 (dq, 1H, J = 6,95 Hz), 1,27 (t, 3H, J = 6,95
Hz), 1,22 (d, 6H, J = 6,95 Hz).
13C
NMR (75 MHz, DMSO-d
6) δ 163,72, 160,08, 156,20, 118,08,
58,99, 32,27, 22,35 (2) 14,46.
IR (CHCl
3)
3483, 3347, 2975, 2933, 2868, 1668, 1582, 1530, 1494, 1464, 1409,
1382 cm
–1.
HRMS
(ES) m/z berechnet für
C
9H
14N
2O
2S 215,0854, gefunden 215,0842. Beispiel
456 2-Isopropyl-5-(2-nitrophenylamino)thiazol-4-carbonsäureethylester
-
Eine
Lösung
aus 5-Amino-2-isopropylthiazol-4-carbonsäureethylester (8,71 g, 40,6
mmol) und 2-Fluornitrobenzol
(4,28 ml, 40,6 mmol) in DMSO (105 ml) wird vereinigt und bei RT
unter N
2 als LiOH (1,95 g, 81,4 mmol, 2,0 Äquivalente)
oder LiOH Monohydrat (2 Äquivalente)
in einer Portion zugegeben. Die Reaktion wird dunkel. Das Reaktionsgemisch
wird für
3 h auf 55°C
erhitzt, bis sie gemäß HPLC (Zorbax
SB C18 25 cm, 60:40/ACN : 0,1 % TFA in Wasser, 233 nm, 1,0 ml/min)
vollständig
ist. Es wird über
Nacht auf RT gekühlt,
die Reaktion wird unter Rühren
auf 0–5°C gekühlt während entionisiertes
Wasser (315 ml) bei einer derartigen Geschwindigkeit zugegeben wird,
dass die Temperatur unter 20 °C
beträgt.
Das Produkt fällt
aus und die Reaktionsfarbe verändert
sich von braun bis rostorange. Die Aufschlämmung wird für 3–4 h bei
RT gerührt,
durch Vakuum filtriert und mit minimal 3:1/H
2O
: DMSO gewaschen, in einem Vakuumofen bei 60°C unter Bildung von 12,4 g (91
%) der Titelverbindung als oranger Feststoff getrocknet.
1H NMR (300 MHz, DMSO-d
6) δ 11,52 (bs,
1H), 8,23 (d, 1H, J = 8,05 Hz), 7,80 (m, 2H), 7,21 (m, 1H), 4,36
(q, 2H, J = 7,32 Hz; 6,95 Hz), 3,23 (dq, 1H, J = 6,95 Hz), 1,34
(m, 9H).
13C NMR (75 MHz, DMSO-d
6) δ 163,22,
161,85, 149,08, 136,99, 136,37, 136,10, 126,53, 126,48, 121,94, 117,05,
60,45, 32,47, 22,34(2), 14,24.
IR (CHCl
3)
2976, 2932, 2867, 1709, 1677, 1611, 1580, 1550, 1512, 1415, 1340
cm
–1.
HRMS
(ES) M/z berechnet für
C
15H
17N
3O
4S 336,1018, gefunden 336,1009. Beispiel
457 2-Isopropyl-5-(2-nitrophenylamino)thiazol-4-carbonsäureamid
-
Eine
Lösung
aus 2-Isopropyl-5-(2-nitrophenylamino)thiazol-4-carbonsäureethylester
(68,6 g, 204 mmol) wird unter N
2 als eine
Aufschlämmung
in DMF (205 ml) gerührt.
Formamid (32,4 ml, 816 mmol, 4,0 Äquivalente) wird in einer Portion
zugegeben und die dicke rote Aufschlämmung wird auf 100°C erhitzt.
Es bildet sich eine dunkelrote/purpurfarbene Lösung. über 20–30 min wird 25 % NaOMe in
MeOH (32,6 ml, 143 mmol, 0,7 Äquivalente)
tropfenweise zugegeben. Die Temperatur wird auf 120°C erhöht und die
dunkle Lösung
wird bei 120°C über Nacht
gerührt,
bis sie gemäß HPLC (Zorbax
SB C18 25 cm, 60:40/ACN : 0,1 % TFA in Wasser, 233 nm, 1,0 ml/min)
vollständig
ist (<2 % Me Ester
+ SM). Nach dem Kühlen
der Reaktion auf RT wird wässriges
5 % NH
4Cl (410 ml) derartig zugegeben, dass
die Temperatur unter 35°C
bleibt, wobei nicht extern gekühlt
wird. Das Produkt fällt
aus, die Aufschlämmung
wird auf 0–5°C gekühlt, durch
Vakuumfiltration filtriert und in einem Vakuumofen bei 60°C unter Bildung
von 52,7 g (84 % Ausbeute) der rohen Titelverbindung als purpurfarbener
Feststoff gekühlt,
der ohne weitere Reinigung verwendet wird. Eine wässrige Aufarbeitung
kann schlechte Emulsionen/langsame Trennungen ergeben:
1H NMR (300 MHz, DMSO-d
6) δ 12,22 (bs,
1H), 8,21 (d, 1H, J = 7,69 Hz), 7,78 (m, 2H), 7,59 (bs, 1H), 7,53
(bs, 1H), 7,15 (m, 1H), 3,23 (dq, 1H, J = 6,95 Hz), 1,35 (d, 6H,
J = 6,95 Hz).
13C NMR (75 MHz, DMSO-d
6): δ 165,53,
161,44, 144,58, 137,12, 136,31, 135,72, 128,90, 126,58, 121,08, 116,28,
32,32, 22,35(2):
IR (CHCl
3) 3520, 3400,
3004, 2967, 2925, 2866, 1658, 1611, 1578, 1513, 1427, 1342 cm
–1:
HRMS
(ES) M/z berechnet für
C
13H
14N
4O
3S
1 329,0684, gefunden
329,0667. Beispiel
458 2-Isopropyl-5-(2-nitrophenylamino)thiazol-4-carbonitril
-
Es
werden 2-Isopropyl-5-(2-nitrophenylamino)thiazol-4-carbonsäureamid
(47,5 g, 155 mmol) und 2-Dichlorethan (475 ml) vereinigt und bei
RT unter N
2 als dunkle Lösung gerührt. POCl
3 (14,5
ml, 155 mmol) wird in die Lösung
gegossen und die Reaktion wird am Rückfluss (80–83°C) für 2–3 h erhitzt, bis sie gemäß HPLC (Zorbax
SB C18 25 cm, 60:40/ACN : 0,1 % TFA in Wasser, 233 nm, 1,0 ml/min)
vollständig
ist. Die Reaktion wird auf RT gekühlt und dann weiter auf 0–5°C gekühlt. Der
pH wird durch die Zugabe von wässrigem 2
N NaOH (275 ml) bei einer derartigen Geschwindigkeit auf pH 8–9 eingestellt,
dass die Temperatur unter 20°C
bleibt. Die Phasen werden getrennt, die wässrige Phase wird mit CH
2Cl
2 (2 × 100 ml)
extrahiert. Die organische Phase wird vereinigt, mit Kochsalzlösung (2 × 100 ml)
gewaschen, getrocknet (MgSO
4), filtriert
und das Filtrat wird im Vakuum zu einem dunklen Öl/festen Rückstand (40 g) konzentriert.
Das rohe Produkt wird durch Silicagelchromatographie (1200 g Silicagel
60, CH
2Cl
2) unter
Bildung von 29,4 g (66 %) der Titelverbindung als roter Feststoff
gereinigt:
1H NMR (300 MHz, DMSO-d
6) δ 9,78
(bs, 1H), 8,15 (dd, 1H, J = 6,95 Hz), 7,67 (dt, 1H, J = 7,32 Hz,
1,46 Hz), 7,26 (dd, 1H, J = 7,32, 1,10 Hz), 7,15 (dt, 1H, J = 6,95
Hz, 1,10 Hz), 3,26 (dq, 1H, J = 6,95 Hz), 1,33 (d, 6H, J = 6,95
Hz).
13C NMR (75 MHz, DMSO-d
6) δ 171,85,
150,83, 139,10, 136,22, 136,00, 126,05, 121,41, 118,64, 116,09, 113,73,
33,01, 22,07(2).
IR (CHCl
3) 3311, 3021,
2970, 2928, 2868, 2223, 1613, 1583, 1518, 1492, 1448, 1403, 1341
cm
–1.
HRMS
(ES) M/z berechnet für
C
13H
12N
4O
2S 289,0759, gefunden 289,0744. Beispiel
459 2-Isopropyl-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen-10-ylaminhydrochlorid
-
Es
werden 2-Isopropyl-5-(2-nitrophenylamino)thiazol-4-carbonitril (35,1
g, 122 mmol) und IPA (525 ml) unter N
2 vereinigt
und bei 60°C
zum Lösen
erhitzt. Eine Lösung
aus SnCl
2 (70,0 g, 369 mmol, 3,0 Äquivalente) in
wässrigem
5 M HCl (525 ml) wird tropfenweise über 30 min zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wird am Rückfluss
für 1 h
erhitzt (80–85°C), bis sie
gemäß HPLC (Zorbax
SB C18 25 cm, 60:40/ACN : 0,1 % TFA in Wasser, 233 nm, 1,0 ml/min)
vollständig
ist. Die Reaktion wird auf 50°C
gekühlt.
Der Großteil
des Lösemittels wird
im Vakuum entfernt. Der wässrige
feste Rückstand
(188 g) wird mit IPA (500 ml) behandelt und für wenige Minuten unter Bildung
einer homogenen Aufschlämmung
auf 60–70°C erhitzt.
Die Aufschlämmung
wird auf RT gekühlt
und dann für
1–2 h
auf 0–5°C. Das Produkt
wird durch Vakuumfiltration isoliert und in einem Vakuumofen bei
60°C unter
Bildung von 45,9 g (128 %) des rohen Produkts getrocknet, das mit
restlichem Zinn stark kontaminiert ist. Das rohe Produkt wird in
wässrigem
1 N HCl (2,25 l) suspendiert und am Rückfluss (95°C) für 1 h erhitzt, während der
Zeit sind die meisten Feststoffe gelöst. Es wird auf RT gekühlt, das
Produkt wird durch Vakuumfiltration isoliert, mit wässrigem
1 N HCl gewaschen und in einem Vakuumofen bei 70°C unter Bildung von 34,5 g (97
%) der Titelverbindung als gelb/oranger Feststoff getrocknet. Analytische
Analyse: Sn (9,0 %), H
2O (1,2 %).
1H NMR (300 MHz, DMSO-d
6) δ 10,96 (bs,
1H), 10,15 (bs, 1H), 8,94 (bs, 2H), 7,10-6,95 (m, 2H), 6,93-6,82 (m, 2H), 3,10
(dq, 1H, J = 6,95 Hz), 1,28 (s, 3H), 1,26 (s, 3H).
13C NMR (75 MHz, DMSO-d
6) δ 164,42,
159,24, 158,94, 137,01, 128,58, 127,111, 125,09, 122,87, 120,14, 119,23,
32,41, 21,98(2).
IR (KBr) 3301, 3249, 2964, 1653, 1614, 1553,
1509 cm
–1.
HRMS
(ES) M/z berechnet für
C
13H
15N
4S
259,1017 (M
+-Cl), gefunden 259,1010. Beispiel
460 (S)-2-Methyl-10-(3-phenethylpiperazin-1-yl)-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulendihydrochloridhemihydrat
-
2-Methyl-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen-10-ylamin
(0,712 g, 3,09 mmol) (Präparation
beschrieben in
EP 0
354 781 A (1990)) und (S)-2-Phenethylpiperazin (0,588 g,
3,09 mmol) in NMP (6,0 ml) werden vereinigt und bei 200°C für 3 Stunden
erhitzt. Es wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und mit Wasser (75 ml)
verdünnt.
Es wird mit Ethylacetat unter Bildung von 1,11 g des rohen Produkts
extrahiert. Silicagelchromatographie unter Flution mit Methylenchlorid:
2 N NH
3/Methanol (100:5) unter Bildung von
0,756 g der Titelverbindung als freie Base. Das Dihydrochloridsalz
fällt in
Ethylacetat als hellbrauner Feststoff aus: Smp. 230°C Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 404 (M + 1). Analyse für C
23H
27Cl
2N
5S
(0,5 H
2O): Berechnet: C 56,90, H 5,81, N
14,43. Gefunden: C 56,61, H 5,63, N 14,21. Beispiel
461 (S)-2-Methyl-10-(4-methyl-3-phenethylpiperazin-1-yl)-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulendihydrochloridhemihydrat
-
(S)-2-Methyl-10-(3-phenethylpiperazin-1-yl)-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen
(0,5 g, 1,24 mmol) und 37 % Formaldehydlösung (0,1 ml, 1,36 mmol) in
1,2-Dichlorethan (25 ml) werden vereinigt. Es wird für 10 Minuten
gerührt
und Natriumtriacetoxyborhydrid (0,394 g, 1,86 mmol) wird zugegeben.
Es wird für
weitere 30 Minuten gerührt
und dann wird die Lösung
auf gesättigte
Natriumbicarbonatlösung
gegossen. Es wird mit Methylenchlorid unter Bildung von 0,52 g des
rohen Produkts extrahiert. Eine Silicagelchromatographie unter Flution
mit Methylenchlorid: 2 N NH
3/Methanol (100:3)
ergibt 0,296 g der Titelverbindung als freie Base. Das Dihydrochloridsalz
fällt in
Ethylacetat als gelber Feststoff aus: Smp. 220°C. Massenspektrum (Ionenspray):
m/z = 418 (M + 1). Analyse für
C
24H
29Cl
2N
5S (0,5 H
2O): berechnet: C 57,71, H 6,05, N 14,02.
Gefunden: C 57,81, H 6,08, N 13,81. Beispiel
462 (S)-10-(3-Benzylpiperazin-1-yl)-2-methyl-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen
-
Gemäß einem
Verfahren das zu Beispiel 460 ähnlich
ist und unter Verwendung von 2-Methyl-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen-10-ylamin
(0,703 g, 3,0 mmol) und (S)-2-Benzylpiperazin (0,538 g, 3,0 mmol)
werden 0,410 g der Titelverbindung als gelber Feststoff erhalten.
Smp. 250–252°C. Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 390 (M + 1). Analyse für C
22H
23N
5S (0,6 H
2O): Berechnet C 66,01, H 6,09, N 17,49. Gefunden:
C 65,94, H 5,66, N 17,81. Beispiel
463 (S)-10-[3-(2-Methoxybenzyl)piperazin-1-yl]-2-methyl-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen
-
Gemäß einem
Verfahren das zu Beispiel 460 ähnlich
ist und unter Verwendung von 2-Methyl-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen-10-ylamin
(0,687 g, 2,98 mmol) und (S)-2-(2-Methoxybenzylpiperazin (0,615
g, 2,98 mmol) werden 0,437 g der Titelverbindung als gelber Feststoff
erhalten. Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 420 (M + 1). Analyse
für C
23H
25N
5OS
(0,5 H
2O): Berechnet C 64,46, H 6,12, N
16,34. Gefunden: C 64,20, H 5,77, N 16,14. Beispiel
464 (S)-10-{3-[2-(4-Methoxyphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-methyl-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen
-
(S)-2-[2-(4-Methoxyphenyl)ethyl]piperazin
(180 mg, 0,82 mmol), 2-Methyl-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen-10-ylamin
(188 mg, 0,82 mmol), 1-Methyl-2-pyrrolidinon (5 ml) werden vereinigt.
Es wird bei 195°C erhitzt.
Nach 3,75 h wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und für 18 h gerührt. Es wird mit weiteren 2,30 mmol
vereinigt wobei die Reaktion unter denselben Bedingungen ausgeführt wird.
Es wird mit Ethylacetat und Wasser verdünnt. Es wird mit Ethylacetat
extrahiert. Die Extrakte werden mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und das Filtrat wird konzentriert. Es wird
durch Silicagelchromatographie mittels 2 N Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid
(2,5 %–4
%) als Eluent unter Bildung von 388 mg (29 %) der Titelverbindung
gereinigt. Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 434 (M + 1), 432 (M – 1). HR-MS
berechnet für
C
24H
28N
5OS:
434,2015. Gefunden: 434,2018. HPLC: Symmetrie C
18Säule (3,5 μm, 4,6 × 50 mm).
Gradient 5 % bis 90 % Lösemittel
B in 7 min. Lösemittel
A ist 0,1 % (V/V) TFA in Wasser und Lösemittel B ist Acetonitril
Retentionszeit 5,4 min. 100 % rein. Beispiel
465 (S)-10-{3-[2-(4-Methoxyphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl}-2-methyl-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulendihydrochlorid
-
Formaldehyd
(86 μl,
1,09 mmol, 37 % in Wasser) wird zu einer Lösung aus (S)-10-{3-[2-(4-Methoxyphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-methyl-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen
(430 mg, 0,99 mmol) in Methylenchlorid (20 ml) gegeben. Es wird
15 min bei Umgebungstemperatur gerührt. Natriumacetoxyborhydrid
(315 mg, 1,49 mmol) wird zugegeben und für 1 h bei Umgebungstemperatur
gerührt.
Es wird mit gesättigter
Natriumbicarbonatlösung
verdünnt
und mit Methylenchlorid extrahiert. Die Extrakte werden mit Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und das Filtrat wird konzentriert. Es wird
durch Silicagelchromatographie mittels 2 N Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid
(1–3 %)
als Eluent unter Bildung von 400 mg (90 %) der freien Base der Titelverbindung
gereinigt. Das Dihydrochloridsalz wird aus Ethylacetat und Ethanol
unter Bildung der Titelverbindung kristallisiert: Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 448 (M + 1), 446 (M – 1). Analyse berechnet für C
25H
31Cl
2N
5OS × 0,3
H
2O: C 57,09, H 6,06, N 13,32. Gefunden:
C 56,98, H 6,17, N 12,93. HR-MS berechnet für C
25H
30N
5OS: 448,2171.
Gefunden: 448,2177. HPLC: Symmetrie C
18 Säule (3,5 μm, 4,6 × 50 mm).
Gradient 5 % bis 90 % Lösemittel
B in 7 min. Lösemittel
A ist 0,1 % (V/V) TFA in Wasser und Lösemittel B ist Acetonitril
: Retentionszeit 5,4 min, 100 % rein. Beispiel
466 (S)-10-{3-[2-(4-Fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-methyl-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen
-
Gemäß einem
Verfahren das zu Beispiel 460 ähnlich
ist und unter Verwendung von 2-Methyl-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen-10-ylamin
(1,21 g, 5,25 mmol) und (S)-2-[2-(4-Fluorphenyl)ethyl]piperazin
(1,09 g, 5,25 mmol) werden 0,848 g der Titelverbindung als hellbrauner
Feststoff erhalten. Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 422 (M +
1). Analyse für
C
23H
24FN
5S (0,3 H
2O): Berechnet
C 64,70, H 5,81, N 16,40. Gefunden: C 64,97, H 5,86, N 16,15. Beispiel
467 (S)-10-{3-[2-(3-Fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-methyl-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen
-
Gemäß einem
Verfahren das zu Beispiel 460 ähnlich
ist und unter Verwendung von 2-Methyl-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen-10-ylamin
(1,25 g, 5,42 mmol) und (S)-2-[2-(3-Fluorphenyl)ethyl]piperazin
(1,13 g, 5,42 mmol) werden 1,06 g der Titelverbindung als hellbrauner
Feststoff erhalten. Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 422 (M +
1). Analyse für
C
23H
24FN
5S (0,2 H
2O): Berechnet
C 64,98, H 5,78, N 16,47. Gefunden: C 65,18, H 5,91, N 16,17. Beispiel
468 (S)-2-Isopropyl-10-(3-phenethylpiperazin-1-yl}-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen
-
Gemäß einem
Verfahren das zu Beispiel 460 ähnlich
ist und unter Verwendung von 2-Isopropyl-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen-10-ylamin
(1,47 g, 5,69 mmol) und (S)-2-Phenethylpiperazin (1,08 g, 5,69 mmol)
werden 1,04 g der Titelverbindung als gelber Feststoff erhalten.
Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 432 (M + 1). Analyse für C
25H
29N
5S:
Berechnet C 69,57, H 6,77, N 16,22. Gefunden: C 69,40, H 6,90, N 15,98. Beispiel
469 (S)-2-Isopropyl-10-{3-[2-(4-methoxyphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen
-
Gemäß einem
Verfahren das zu Beispiel 460 ähnlich
ist und unter Verwendung von 2-Isopropyl-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen-10-ylamin
(1,48 g, 5,7 mmol) und (S)-2-[2-(4-Methoxyphenyl)ethyl]piperazin
(1,26 g, 5,7 mmol) werden 1,01 g der Titelverbindung als gelber
Feststoff erhalten. Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 462 (M +
1). Analyse für
C
26H
31N
5OS
(0,3 H
2O): Berechnet C 66,87, H 6,82, N 15,00.
Gefunden: C 66,58, H 6,35, N 14,96. Beispiel
470 (S)-10-(3-Benzylpiperazin-1-yl)-2-isopropyl-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen
-
Gemäß einem
Verfahren das zu Beispiel 460 ähnlich
ist und unter Verwendung von 2-Isopropyl-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen-10-ylamin
(1,44 g, 5,5 mmol) und (S)-2-Benzylpiperazin (0,983 g, 5,5 mmol)
werden 0,580 g der Titelverbindung als gelber Feststoff erhalten.
Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 418 (M + 1). Analyse für C
24H
27N
5S
(0,2 H
2O): Berechnet C 68,44, H 6,56, N
16,63. Gefunden: C 68,63, H 6,43, N 16,74. Beispiel
471 (S)-10-{3-[2-(3-Fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-isopropyl-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen
-
Gemäß einem
Verfahren das zu Beispiel 460 ähnlich
ist und unter Verwendung von 2-Isopropyl-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen-10-ylamin
(0,566 g, 2,19 mmol) und (S)-2-[2-(3-Fluorphenyl)ethyl]piperazin
(0,457 g, 2,19 mmol) werden 0,539 g der Titelverbindung als Feststoff
erhalten. Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 450 (M + 1). Analyse
für C
25H
28FN
5S
(0,2 H
2O): Berechnet C 66,26, H 6,32, N
15,45. Gefunden: C 65,96, H 6,11, N 15,31. Beispiel
472 (S)-10-{3-[2-(4-Fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-isopropyl-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen
-
2-Isopropyl-4,9-dihydro-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen-10-thion
(0,551 g, 2,0 mmol) wird in Dichlormethan (10,0 ml) gerührt und
in einem Eisbad abgeschreckt während
Methyltrifluormethansulfonat (0,27 ml, 2,4 mmol) zugegeben wird.
Diese Lösung
kann bei Umgebungstemperatur für
16 Stunden rühren.
Das Lösemittel
wird zu einem grauen Feststoff eingedampft. Dieser Feststoff wird
gelöst
und (S)-2-[2-(4-Fluorphenyl)ethyl]piperazin
(0,417 g, 2,0 mmol) in Pyridin (8,0 ml) wird zugegeben und bei 115°C für 23 Stunden
erhitzt. Nach der Verdampfung des Pyridins, ergibt eine Silicagelchromatographie
unter Flution mit Methylenchlorid: 2 N NH
3/Methanol
(100:5) 0,354 g der Titelverbindung als gelber Feststoff. Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 450 (M + 1). Analyse für C
25H
28FN
5S (0,2 H
2O): Berechnet C 66,26, H 6,32, N 15,45.
Gefunden: C 66,01, H 6,15, N 15,25. Beispiel
473 (S)-10-(3-Benzyl-4-methylpiperazin-1-yl)-2-methyl-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulendihydrochlorid
-
Auf
eine Weise die zu Beispiel 461 ähnlich
ist, ergibt (S)-10-(3-Benzylpiperazin-1-yl)-2-methyl-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen
(0,355 g, 0,91 mmol) 0,407 g der Titelverbindung als gelben Feststoff.
Smp 240°C.
Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 404 (M + 1). Analyse für C
23H
27Cl
2N
5S (0,5 H
2O): Berechnet
C 56,90, H 5,81, N 14,43. Gefunden: C 56,74, H 5,85, N 14,23. Beispiel
474 (S)-10-[3-(2-Methoxybenzyl)-4-methylpiperazin-1-yl]-2-methyl-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulendihydrochlorid
-
Auf
eine Weise die zu Beispiel 461 ähnlich
ist, ergibt (S)-10-[3-(2-Methoxybenzyl)piperazin-1-yl]-2-methyl-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen
(0,388 g, 0,92 mmol) 0,452 g der Titelverbindung als orangen Feststoff.
Smp 185°C.
Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 434 (M + 1). Analyse für C
24H
29Cl
2N
5OS (2,1 H
2O): Berechnet
C 52,96, H 6,15, N 12,87. Gefunden: C 52,84, H 5,75, N 12,49. Beispiel
475 (S)-2-Isopropyl-10-(4-methyl-3-phenethylpiperazin-1-yl]-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulendihydrochlorid
-
Auf
eine Weise die zu Beispiel 461 ähnlich
ist, und unter Verwendung von (S)-2-Isopropyl-10-(3-phenethylpiperazin-1-yl]-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen
(0,950 g, 2,2 mmol) werden 0,686 g der Titelverbindung als oranger
Feststoff erhalten. Smp 210°C.
Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 446 (M + 1). Analyse für C
26H
33Cl
2N
5S (1,2 H
2O): Berechnet
C 57,81, H 6,61, N 12,97. Gefunden: C 58,07, H 6,55, N 12,56. Beispiel
476 (S)-2-Isopropyl-10-{3-[2-(4-methoxyphenyl)ethyl]-4-methylipiperazin-1-yl}-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulendihydrochlorid
-
Auf
eine Weise die zu Beispiel 461 ähnlich
ist, und unter Verwendung von (S)-2-Isopropyl-10-[2-(4-methoxyphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen
(0,932 g, 2,0 mmol) werden 0,770 g der Titelverbindung als gelber
Feststoff erhalten. Smp 190°C.
Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 476 (M + 1). Analyse für C
27H
35Cl
2N
5OS (0,2 H
2O): Berechnet
C 58,73, H 6,46, N 12,68. Gefunden: C 58,44, H 6,01, N 12,58. Beispiel
477 (S)-10-(3-Benzyl-4-methylpiperazin-1-yl)-2-isopropyl-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulendihydrochlorid
-
Auf
eine Weise die zu Beispiel 461 ähnlich
ist, und unter Verwendung von (S)-10-(3-Benzyl-piperazin-1-yl)-2-isopropyl-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen
(0,517 g, 1,23 mmol) werden 0,491 g der Titelverbindung als gelber
Feststoff erhalten. Smp 235°C.
Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 432 (M + 1). Analyse für C
25H
31Cl
2N
5S (1,0 H
2O): Berechnet
C 57,46, H 6,37, N 13,40. Gefunden: C 57,18, H 5,80, N 13,39. Beispiel
478 (S)-10-{3-[2-(4-Fluorphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl}-2-methyl-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulendihydrochlorid
-
Auf
eine Weise die zu Beispiel 461 ähnlich
ist, und unter Verwendung von (S)-10-{3-[2-(4-Fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-methyl-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen
(0,776 g, 1,84 mmol) werden 0,694 g der Titelverbindung als gelber
Feststoff erhalten. Smp 230°C.
Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 436 (M + 1). Analyse für C
24H
28Cl
2FN
5S (0,7 H
2O): Berechnet
C 55,32, H 5,69, N 13,44. Gefunden: C 55,20, H 5,63, N 13,36. Beispiel
479 (S)-10-{3-[2-(3-Fluorphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl}-2-methyl-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulendihydrochlorid
-
Auf
eine Weise die zu Beispiel 461 ähnlich
ist, und unter Verwendung von (S)-10-{3-[2-(3-Fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-methyl-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen
(0,951 g, 2,25 mmol) werden 0,841 g der Titelverbindung als gelber
Feststoff erhalten. Smp 230°C.
Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 436 (M + 1). Analyse für C
24H
28Cl
2FN
5S (0,5 H
2O): Berechnet
C 55,70, H 5,65, N 13,53. Gefunden: C 55,94, H 5,65, N 13,37. Beispiel
480 (S)-10-{3-[2-(3-Fluorphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl}-2-isopropyl-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulendihydrochlorid
-
Auf
eine Weise die zu Beispiel 461 ähnlich
ist, und unter Verwendung von (S)-10-{3-[2-(3-Fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-isopropyl-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen
(0,4301 g, 0,95 mmol) werden 0,440 g der Titelverbindung als oranger
Feststoff erhalten. Smp 180°C.
Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 464 (M + 1). Beispiel
481 (S)-10-{3-[2-(4-Fluorphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl}-2-isopropyl-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulendihydrochlorid
-
Auf
eine Weise die zu Beispiel 461 ähnlich
ist, und unter Verwendung von (S)-10-{3-[2-(4-Fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-isopropyl-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen
(0,316 g, 0,7 mmol) werden 0,338 g der Titelverbindung als oranger
Feststoff erhalten. Smp 228°C.
Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 464 (M + 1). Analyse für C
26H
32Cl
2FN
5S (0,6 H
2O): Berechnet
C 57,05, H 6,11, N 12,80. Gefunden: C 56, 72, H 5, 73, N 12, 54. Beispiel
482 Pentansäure-(2,4-dioxo-2,3,4,5-tetrahydro-1H-benzo[b][1,4]diazepin-3-yl)amid
-
Valerylchlorid
(3,92 ml, 33,0 mmol) wird tropfenweise zu einer Lösung aus
3-Amino-1,5-dihydrobenzo[b][1,4]diazepin-2,4-dion (5,74 g, 30,0
mmol) und Triethylamin (4,60 ml, 33,0 mmol) in wasserfreiem Dimethylformamid
(123 ml) gegeben und gerührt.
Nach 6 Stunden wird unter verringertem Druck zu einem Rückstand
konzentriert und der Rückstand
wird in einer Lösung
aus Isopropanol : Chloroform (1:3, 500 ml) rekonstituiert. Es wird über Nacht
unter Bildung eines Feststoffs gerührt und der Feststoff wird
durch Unterdruckfiltration isoliert und der Feststoff wird mit Dichlormethan
gewaschen. Der Feststoff wird bei Umgebungstemperatur für 2 Stunden
unter Bildung der Titelverbindung vakuumgetrocknet. Das Filtrat
wird mit einer gesättigten Lösung aus
Natriumbicarbonat (2 × 200
ml) gewaschen und das Extraktionsgemisch wird unter Entfernung des Salzes
in den Waschschritten. Die organische Phase wird getrennt und mit
gesättigtem
wässrigem
Natriumchlorid (150 ml) gewaschen. Die wässrige Bicarbonatphase wird
mit Dichlormethan rückextrahiert.
Alle organischen Phasen werden vereinigt, getrocknet (Natriumsulfat),
filtriert und unter verringertem Druck unter Bildung eines Rückstands
konzentriert. Der Rückstand
wird in Diethylether behandelt, der entstehende Feststoff wird filtriert
und mit Diethylether gewaschen, was 2 × wiederholt wird. Der Feststoff
wird bei Umgebungstemperatur unter Vakuum unter Bildung der Titelverbindung
getrocknet. Massenspektrum (APCl, m/e): 276 (M + 1).
1NMR (300 MHz, DMSO-d
6): δ 10,68 (s,
2H), 8,23 (d, 1H, J = 7,5 Hz), 7,20 (m, 4H), 4,71 (d, 1H, J = 7,5
Hz), 2,25 (t, 2H, J = 7,5 Hz), 1,43 (m, 2H), 1,25 (m, 2H), 0,83
(t, 3H, J = 7,5 Hz). Beispiel
483 2-Butyl-4,9-dihydro-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen-10-thion
-
Pentansäure-(2,4-dioxo-2,3,4,5-tetrahydro-1H-benzo[b][1,4]diazepin-3-yl)amid
(4,13 g, 15,0 mmol) und Lawesson's
Reagenz (9,10 g, 22,5 mmol) werden in wasserfreiem Dichlorethan
(250 ml) vereinigt, auf 85°C
erhitzt und gerührt.
Nach 16 h wird auf Umgebungstemperatur gekühlt, der Reaktionsfeststoff
wird durch Unterdruckfiltration gesammelt und der Feststoff wird
bei Umgebungstemperatur unter Vakuum unter Bildung der Titelverbindung
getrocknet: Massenspektrum (APCl, m/e): 290 (M + 1).
NMR (
1H, 300 MHz, DMSO-d
6): δ 10,95 (s,
1H), 9,01 (s, 1H), 6,93 (m, 3H), 6,71 (d, 1H, J = 7,5 Hz), 2,68
(t, 2H, J = 7,5 Hz), 1,53 (m, 2H), 1,30 (m, 2H), 0,85 (t, 3H, J
= 7,5 Hz). Beispiel
484 (S)-2-Butyl-10-(3-phenethylpiperazin-1-yl)-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen
-
Methyltrifluormethansulfonat
(0,850 ml, 7,51 mmol) wird zu einer 0°C Lösung aus 2-Butyl-4,9-dihydro-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen-10-thion
(1,45 g, 5,01 mmol) in wasserfreiem Dichlormethan gegeben. Die Feststoffe
werden in die Reaktion mit Dichlormethan gewaschen und die Reaktion
kann rühren
bis sie langsam Umgebungstempertur erreicht. Nach einer Übernachtperiode
wird unter verringertem Druck unter Bildung des rohen methylierten
Zwischenprodukts konzentriert. Es werden 1,06 g dieses Zwischenprodukts
(2,0 mmol) genommen und das Zwischenprodukt und 2-(S)-Phenethylpiperazin
(0,38 g, 2,0 mmol) werden mit wasserfreiem Pyridin vereinigt, auf
100°C erhitzt
und gerührt.
Nach einer Übernachtperiode
wird auf Umgebungstemperatur gekühlt
und unter verringertem Druck zu einem Öl (2,16 g) konzentriert, gefolgt
durch zwei Chromatographiereinigungsschritte und unter Flution mit
einem Gradienten einer 8 % Lösung
aus 2 M Ammoniak in Methanol, in Dichlormethan (0–100 % in
Dichlormethan) wird die Titelverbindung (0,078 g) erhalten. Massenspektrum
(APCl+, m/e): 446 (M + 1).
1H NMR (300
MHz, DMSO-d
6) δ (ppm): 7,79 (s, 1H), 7,31-7,
10 (m, 5H), 6,90-6,74 (m, 3H), 6,71-6,64 (m, 1H), 4,14-3,92 (br,
m, 1H), 3,44-3,22 (m, 1H), 2,93-2,52 (m, 10H), 1,65-1,49 (m, 4H),
1,36-1,20 (m, 2H, J= 7,1 Hz), 0,82 (t, 3H, J= 7,1 Hz). Beispiel
485 (S)-2-Butyl-10-(3-phenethylpiperazin-1-yl)-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulendihydrochlorid
-
Eine
Lösung
aus Acetylchlorid (0,0601 ml, 0,842 mmol) in absolutem Ethanol wird
bei Umgebungstemperatur zu (S)-2-Butyl-10-(3-phenethylpiperazin-1-yl)-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen
(0,075 g, 0,17 mmol) in absolutem Ethanol unter Zugabe von Methanoltropfen
zum Lösen
der freien Base gegeben, gerührt und
unter verringertem Druck unter Bildung der Titelverbindung (0,078
g) konzentriert. Massenspektrum (ES+), m/e): 446 (M + 1 – 2HCl).
Exaktes Massenspektrum (ES+, m/e, C
26H
31N
5S × 2 HCl):
berechnet 446,2378 (M + 1 – 2
HCl), gefunden 446,2397. Beispiel
486 (S)-2-Butyl-10-(4-methyl-3-phenethylpiperazin-1-yl)-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen
-
Natriumtriacetoxyborhydrid
und wässriges
Formaldehyd (37 % G/G) werden zu einer Lösung aus (S)-2-Butyl-10-(3-phenethylpiperazin-1-yl)-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen
(0,50 g, 1,1 mmol) in Dichlorethan (12 ml) gegeben und gerührt. Nach
5 Stunden wird mit einer gesättigten
wässrigen
Lösung
aus Natriumbicarbonat verdünnt
und die Phasen werden getrennt. Die wässrige Phase wird mit Dichlormethan
(3×) extrahiert,
die organischen Phasen werden vereinigt und getrocknet (Natriumsulfat),
filtriert und unter verringertem Druck zu einem Öl (0,24 g) konzentriert. Das Öl wird durch
Blitzchromatographie unter Flution mit einem Gradienten einer 15
% Lösung
aus 2 M Ammoniak in Methanol in Dichlormethan (0–100 % über 30 Minuten) und dann mit
einer 5 % Lösung
aus 2 M Ammoniak in Methanol, in Dichlormethan unter Bildung der
Titelverbindung (0,19 g) gereinigt. Massenspektrum (APCl+, m/e):
460 (M + 1).
1H NMR (300 MHz, CDCl
3), δ (ppm):
7,39-7,11 (m, 5H), 7,11-6,95 (m, 2H), 6,94-6,81 (m, 1H), 6,69-6,57
(m, 1H), 5,01 (s, 1H), 4,40-3,93 (br, m, 1H), 3,34-3,16 (m, 1H),
3,08-2,92 (m, 1H), 2,93-2,40 (m, 7H), 2,40-2,23 (m, 4H), 2,06-1,51
(m, 4H), 1,38 (d, 2H, J= 7,1 Hz), 0,90 (t, 3H, J = 7,1 Hz). Beispiel
487 (S)-2-Butyl-10-(4-methyl-3-phenethylpiperazin-1-yl)-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulendihydrochlorid
-
Eine
Lösung
aus Acetylchlorid (0,15 ml, 2,1 mmol) wird in absolutem Ethanol
bei Umgebungstemperatur zu (S)-2-Butyl-10-(4-methyl-3-phenethylpiperazin-1-yl)-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen
(0,19 g, 0,41 mmol) in absolutem Ethanol unter Zugabe von Methanoltropfen
zum Lösen
der freien Base gegeben und unter verringertem Druck unter Bildung
der Titelverbindung (0,18 g) konzentriert. Massenspektrum (APCl+,
m/e): 460 (M + 1 – 2HCl).
Exaktes Massenspektrum (ES+, m/e, C
27H
33N
5S
2HCl)
: berechnet 460,2535 (M + 1 – 2 HCl),
gefunden 460,2556. Beispiel
488 Cyclopentancarbonsäure-(2,4-dioxo-2,3,4,5-tetrahydro-1H-benzo[b][1,4]diazapin-3-yl)amid
-
3-Amino-1H-1,5-benzodiazepin-2,4-(3H,5H)dion
(7,0 g, 36,6 mmol) und Triethylamin (4,07 g, 40,3 mmol) werden in
120 ml DMF vereinigt und Cyclopentancarbonylchlorid (5,34 g, 40,3
mmol) wird bei RT tropfenweise zugegeben. Nach dem Rühren über Nacht
wird das DMF unter verringertem Druck entfernt und der Rückstand
wird in einem gemischten Lösemittel
(CHCl
3/i-PrOH = 3/1, 400 ml) suspendiert.
Er wird als nicht ganz weisser Feststoff mittels Unterdruckfiltration
unter Bildung der Titelverbindung gesammelt. Das Filtrat wird mit
NaHCO
3 ( gesättigt 2 × 100 ml) gewaschen und mit
Na
2SO
4 getrocknet.
Das Lösemittel
wird unter Bildung eines zweiten Kristallisats der Titelverbindung,
insgesamt 9,13 g, Ausbeute 87 %, konzentriert.
1H
NMR (300 MHz, DMSO-d
6): 10,70 (s, 2H), 8,11
(d, 1H, J = 7,8 Hz), 7,24-7,15 (m, 4H), 4,73 (d, 1H, J = 7,5 Hz),
2,96-2,87 (m, 1H), 1,74-1,45 (m, 8H). Beispiel
489 2-Cyclopentyl-4,9-dihydro-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen-10-thion
-
Cyclopentancarbonsäure-(2,4-dioxo-2,3,4,5-tetrahydro-1H-benzo[b][1,4]diazapin-3-yl)amid
(1,90 g, 6,6 mmol) und Lawesson's
Reagenz (4,01 g, 9,9 mmol) werden in 120 ml an 1,2-Dichloridethan
vereinigt und am Rückfluss
unter N
2 erhitzt. Die Reaktion wird auf
RT gekühlt
wird, nach 4 Stunden werden 1,56 g oranger Feststoff mittels Unterdruckfiltration
gesammelt, Ausbeute 78 %.
1H NMR (400
MHz, DMSO-d
6): δ 10,96 (s, 1H), 9,05 (s, 1H),
7,00-6,89 (m, 3H), 6,78-6,76 (m, 1H), 3,21-3,10 (m, 1H), 2,00-1,90
(m, 2H), 1,7-1,55 (m, 6H). Beispiel
490 2-Cyclopentyl-10-(4-methylpiperazin-1-yl)-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen
-
N-Methylpiperazin
(0,264 g, 2,64 mmol) und 2-Cyclopentyl-4,9-dihydro-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen-10-thion
(0,205 g, 0,66 mmol) werden in 7 ml Pyridin vereinigt und am Rückfluss über Nacht
erhitzt. Es wird auf Raumtemperatur gekühlt, Pyridin wird entfernt
und der Rückstand
wird auf Silicagel mittels 2 N Ammoniak in Methanol/Dichlormethan
(1:10) als Eluent unter Bildung von 165 mg Schaum gereinigt, der
in Methanol unter Bildung von 110 mg der Titelverbindung umkristallisiert:
Massenspektrum (Elektrospray) (m/e): C
20H
25N
5S. Berechnete
Masse (M): 367,18. Gefunden: 368,18 (M + 1).
1H
NMR (400 MHz, CDCl
3) δ ppm: 6,97-6,90 (m, 2H), 6,81
(dt, 1H, J = 7,3 Hz, J = 1,0 Hz), 6,55 (dd, 1H, J = 7,8 Hz, J =
1,5 Hz), 4,96 (br, 1H), 3,2-3,17 (m, 1H), 2,49-2,47 (m, 4H), 2,28
(s, 3H), 2,03-1,97 (m, 2H), 1,71-1,55 (m, 10H). Beispiel
491 (S)-2-Cyclopentyl-10-(3-phenethylpiperazin-1-yl)-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen
-
(S)-2-Phenethylpiperazin
(0,537 g, 3,0 mmol) und 2-Cyclopentyl-4,9-dihydro-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen-10-thion
(0,451 g, 1,5 mmol) werden in 7 ml Pyridin vereinigt und auf 85°C für 20 Stunden
erhitzt. Es wird auf Raumtemperatur gekühlt, Pyridin wird entfernt
und der Rückstand
wird auf Silicagel mittels 2 N Ammoniak in Methanol/Dichlormethan
(1:10) als Eluent unter Bildung von 265 mg der Titelverbindung als
gelber Feststoff gereinigt. Massenspektrum (Elektrospray) (m/e):
C
27H
31N
5S.
Berechnete Masse: 457,2. Gefunden: 458,3 (M + 1).
1H
NMR (400 MHz, CDCl
3) δ ppm: 7,31-7,27 (m, 2H), 7,24-7,16
(m, 3H), 7,05-6,97 (m, 2H), 6,86 (dt, 1H, J = 7,8 Hz, J = 1,9 Hz),
6,62 (dd, 1H, J = 7,8 Hz, J = 1,0 Hz), 5,00 (br, 1H), 4,25 (br,
1H), 3,25 (t, 1H, J = 7,8 Hz), 3,02-2,88 (m, 4H), 2,73-2,63 (m,
3H), 2,07-2,03 (m, 2H), 1,77-1,61 (m, 10H). Beispiel
492 (S)-2-Cyclopentyl-10-(3-phenethyl-4-methylpiperazin-1-yl)-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulendihydrochlorid
-
2-Cyclopentyl-10-(3-phenethylpiperazin-1-yl)-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen
(220 mg, 0,48 mmol), Formaldehyd (37 % G/G, wässrig) (47 mg, 0,58 mmol) und
Natriumtriacetoxyborhydrid (152,6 mg, 0,72 mmol) werden in 12 ml
an 1,2-Dichlorethan vereinigt und bei RT für 4 Stunden gerührt. Die
Reaktion wird durch die Zugabe von Wasser gestoppt, dann mit CH
2Cl
2 extrahiert und
die vereinigten organischen Lösemittel
werden über
Na
2SO
4 getrocknet.
Das rohe Material wird durch Blitzchromatographie auf Silicagel,
Gradient 100 % CH
2Cl
2 bis
100 % gemischtes Lösemittel
aus (15 % an 2 N Ammoniak in Methanol aus Dichlormethan) über 55 min
unter Bildung von 225 mg eines gelben Schaums an 2-Cyclopentyl-10-(3-phenethyl-4-methylpiperazin-1-yl)-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen
gereinigt. Das Dihydrochloridsalz wird durch die Zugabe von 3 Äquivalenten
an Acetylchlorid (111,4 mg, 1,42 mmol) zu der freien Base (223 mg,
0,437 mmol) in Ethanol (5 ml) gebildet. Nach der Entfernung des
Lösemittels
wird der Rückstand
in 15 ml gemischtem Lösemittel
aus CH
3CN/H
2O =
50/50 gelöst
und über
Nacht unter Bildung von 235 mg eines orangen Feststoffs lyophilisiert. Massenspektrum
(Elektrospray) (m/e): C
28H
33N
5S berechnete Masse: 471,2, gefunden: 472,2
(M + 1). Beispiel
493 (S)-2-Cyclopentyl-10-(3-benzylpiperazin-1-yl)-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu dem Verfahren von Beispiel 491 ähnlich ist
und unter Verwendung von (S)-2-Benzylpiperazin (1,23 g, 7,0 mmol)
und 2-Cyclopentyl-4,9-dihydro-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen-10-thion
(0,602 g, 2,0 mmol) in 8 ml Pyridin werden 240 mg an hellbraunem
Schaum der Titelverbindung erhalten. Massenspektrum (Elektrospray)
(m/e): C
26H
29N
5S: Berechnete Masse: 443,36. Gefunden: 444,1
(M + 1).
1H NMR (400 MHz, CDCl
3) δ ppm:
7,32-7,21 (m, 5H), 7,03-6,97 (m, 2H), 6,86 (dt, 1H, J = 7,8 Hz,
J= 1,9 Hz), 6,61 (d, 1H, J = 7,8 Hz), 5,00 (br, 1H), 3,21-2,90 (m,
4H), 2,78-2,72 (m, 1H), 2,62-2,56 (m, 1H), 2,03-1,95(m, 2H), 1,77-1,62 (m, 10H). Beispiel
494 (S)-2-Cyclopentyl-10-(3-benzyl-4-methylpiperazin-1-yl)-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulendihydrochlorid
-
Die
Herstellung erfolgt mittels eines Verfahrens, das zu dem Verfahren
von Beispiel 492 ähnlich
ist und unter Verwendung von (S)-2-Cyclopentyl-10-(3-benzylpiperazin-1-yl)-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen (185
mg, 0,418 mmol), Formaldehyd (37 % G/G wässrig) (42,3 mg, 0,52 mmol)
und Natriumtriacetoxyborhydrid (132 mg, 0,63 mmol) in 5 ml an 1,2-Dichlorethan
und es wird bei RT für
5 Stunden gerührt.
Nach der Reinigung werden 157 mg der freien Base als gelber Feststoff
erhalten: Massenspektrum (Elektrospray) (m/e): C
27H
31N
5S, berechnete
Masse: 457,23, gefunden: 458,1 (M + 1). Das Dihydrochloridsalz wird
durch die Zugabe von 3 Äquivalenten
an Acetylchlorid (77,3 mg, 0,98 mmol) zu der freien Base (150 mg,
0,33 mmol) in Ethanol (5 ml) gebildet. Nach der Entfernung des Lösemittels
wird der Rückstand
in 10 ml gemischtem Lösemittel
aus CH
3CN/H
2O =
50/50 gelöst
und über
Nacht unter Bildung von 176 mg des orangen Feststoffs lyophilisiert. Beispiel
495 (S)-2-Cyclopentyl-10-{3-[2-(3-methoxyphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen
-
Die
Herstellung erfolgt mittels eines Verfahrens, das zu dem Verfahren
von Beispiel 491 ähnlich
ist und unter Verwendung von (S)-2-(3-Methoxyphenyl)piperazin (1,10
g, 5,0 mmol) und 2-Cyclopentyl-4,9-dihydro-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen-10-thion
(0,540 g, 1,79 mmol) in 6 ml Pyridin und Erhitzen für 5 Stunden auf
85°C. Nach
der Reinigung werden 310 mg der Titelverbindung als brauner Feststoff
erhalten. Massenspektrum (Elektrospray) (m/e): C
28H3
3N
5OS berechnete
Masse: 487,24. Gefunden: 488,1 (M + 1).
1H
NMR (400 MHz, CDCl
3) δ ppm: 7,21-7,17 (m, 1H), 7,05-6,97
(m, 2H), 6,86 (dt, 1H, J = 7,3 Hz, J = 1,9 Hz), 6,79-6,72 (m, 3H),
6,61 (dd, 1H, J = 7,8 Hz, J = 1,5 Hz), 5,00 (br, 1H), 4,25 (br,
1H), 3,78 (s, 3H), 3,02-2,89 (m, 4H), 2,69-2,63 (m, 3H), 2,07-2,04
(m, 2H), 1,77-1,48 (m, 10H). Beispiel
496 (S)-2-Cyclopentyl-10-{3-[2-(3-methoxyphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl}-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulendihydrochlorid
-
Die
Herstellung erfolgt mittels eines Verfahrens, das zu dem Verfahren
von Beispiel 492 ähnlich
ist und unter Verwendung von (S)-2-Cyclopentyl-10-{3-[2-(3-methoxyphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen
(270 mg, 0,55 mmol), Formaldehyd (37 % G/G wässrig) (0,56 g, 0,69 mmol)
und Natriumtriacetoxyborhydrid (174,8 mg, 0,825 mmol) in 8 ml an
1,2-Dichlorethan und es wird bei RT gerührt. Nach der Reinigung werden
230 mg der freien Base als braunes Öl erhalten: Massenspektrum
(Elektrospray) (m/e): C29H35N5OS, berechnete Masse: 501,26, gefunden:
502,1 (M + 1).
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ ppm:
7,21-7,17 (m, 1H), 7,06-6,96 (m, 2H), 6,87 (dt, 1H, J = 7,8 Hz,
J = 1,5 Hz), 6,79-6,72 (m, 3H), 6,62 (dd, 1H, J = 7,8 Hz, J = 1,
5 Hz), 5,05 (br, 1H), 3,78 (s, 3H), 3,27-3,21 (m, 1H), 3,02-2,72 (m,
3H), 2,60-2,42 (m, 2H), 2,38-2,28 (m, 4H), 2,12-1,83 (m, 3H), 1,76-1,60
(m, 10H).
-
Das
Dihydrochloridsalz wird durch die Zugabe von 3 Äquivalenten an Acetylchlorid
(105,8 mg, 1,37 mmol) zu der freien Base (225 mg, 0,45 mmol) in
Ethanol (5 ml) gebildet. Nach der Entfernung des Lösemittels wird
der Rückstand
in 10 ml gemischtem Lösemittel
aus CH
3CN/H
2O =
50/50 gelöst
und über
Nacht unter Bildung von 252 mg des orangen Feststoffs lyophilisiert. Beispiel
497 (S)-2-Cyclopentyl-10-{3-[2-(4-methoxyphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen
-
(S)-2-(4-Methoxyphenyl)piperazin
(440 mg, 2,0 mmol) in 5,0 ml Pyridin wird langsam zu 2-Cyclopentyl-4,9-dihydro-3-thia-1,4,9-triaza-bernzo[f]azulen-10-thion
(602 mg, 2,0 mmol) in 5 ml Pyridin über 2,5 h bei 85°C gegeben
und für
5 h bei 85°C
gerührt.
Es wird auf RT gekühlt,
das Lösemittel
wird entfernt und der Rückstand
wird auf Silicagel mittels eines Gradienten (Dichlormethan bis 15
% an 2 N Ammoniak in Methanol/Dichlormethan ) unter Bildung von
450 mg der Titelverbindung gereinigt. Massenspektrum (Elektrospray)
(m/e): C
28H
33N
5OS. Berechnete Masse: 487,24. Gefunden:
488,1 (M + 1).
1H NMR (400 MHz, CDCl
3) δ ppm:
7,11-6,97 (m, 4H), 6,89-6,81 (m, 3H), 6,63 (m, 1H), 5,02 (br, 1H),
4,25 (br, 1H), 3,78 (s, 3H), 3,26-3,23 (m, 1H), 2,99-2,88 (m, 4H),
2,68-2,62 (m, 3H), 2,10-2,03 (m, 2H), 1,76-1,16(m, 10H). Beispiel
498 (S)-2-Cyclopentyl-10-{3-[2-(4-methoxyphenyl)ethyl]-4-methyl-piperazin-1-yl}-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulendihydrochlorid
-
Die
Herstellung erfolgt mittels eines Verfahrens, das zu dem Verfahren
von Beispiel 492 ähnlich
ist und unter Verwendung von (S)-2-Cyclopentyl-10-{3-[2-(4-methoxyphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen
(220 mg, 0,45 mmol), Formaldehyd (37 % G/G wässrig) (45,8 mg, 0,56 mmol)
und Natriumtriacetoxyborhydrid (143 mg, 0,675 mmol) in 5 ml an 1,2-Dichlorethan
und es wird bei RT gerührt.
Nach der Reinigung werden 200 mg der freien Base als braunes Öl erhalten:
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ ppm: 7,11-6,97
(m, 4H), 6,89-6,80 (m, 3H), 6,61 (dd, 1H, J = 7,8 Hz, J = 1,0 Hz), 5,02
(br, 1H), 3,78 (s, 3H), 3,27-3,21 (m, 1H), 3,02-2,60 (m, 2H), 2,56-2,42
(m, 2H), 2,34-2,28 (m, 5H), 2,12-2,06 (m, 2H), 1,95-1,83 (m, 1H),
1,77-1,61 (m, 10H).
-
Das
Dihydrochloridsalz wird durch die Zugabe von 3 Äquivalenten an Acetylchlorid
(94,2 mg, 1,20 mmol) zu der freien Base (200 mg, 0,40 mmol) in Ethanol
(5 ml) gebildet. Nach der Entfernung des Lösemittels wird der Rückstand
in 10 ml gemischtem Lösemittel
aus CH
3CN/H
2O =
50/50 gelöst
und über
Nacht unter Bildung von 223 mg der Titelverbindung als oranger Feststoff
lyophilisiert. Beispiel
499 N-(2,4-Dioxo-2,3,4,5-tetrahydro-1H-benzo[b][1,4]diazapin-3-yl)propionamid
-
3-Amino-1H-1,5-benzodiazepin-2,4-(3H,5H)-dion
(5,7 g, 30,0 mmol) und Triethylamin (3,33 g, 33,0 mmol) werden in
120 ml DMF vereinigt und Propionylchlorid (3,05 g, 33,0 mmol) wird
tropfenweise bei RT zugegeben. Nach dem Rühren über Nacht wird DMF unter verringertem
Druck entfernt, der Rückstand
wird in einem gemischten Lösemittel
(CHCl
3/i-PrOH = 3/1, 400 ml) suspendiert.
Es wird ein nicht ganz weißer
Feststoff mittels Unterdruckfiltration unter Bildung der Titelverbindung
gesammelt. Das Filtrat wird mit NaHCO
3 (gesättigt 2 × 100 ml)
gewaschen und mit Na
2SO
4 getrocknet.
Das organische Lösemittel
wird zu einem Rückstand
runterkonzentriert, mit Ether behandelt und der Feststoff wird als
Titelverbindung gesammelt: Massenspektrum (APCl) (m/e): 248,1 (M
+ 1).
1H NMR (400 MHz, DMSO-d
6): δ 10,70
(s, 2H), 8,19 (d, 1H, J = 7,2 Hz), 7,23-7,15 (m, 4H), 4,73 (d, 1H,
J = 8,0 Hz), 2,27 (q, 2H, J = 8,0 Hz), 0,94 (t, 3H, J = 8,0 Hz). Beispiel
500 2-Ethyl-4,9-dihydro-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen-10-thion
-
Es
werden N-(2,4-Dioxo-2,3,4,5-tetrahydro-1H-benzo[b][1,4]diazepin-3-yl)propionamid
(3,7 g, 15,0 mmol) und Lawesson's
Reagenz (9,09 g, 22,5 mmol) in 225 ml an 1,2-Dichlorethan vereinigt
und am Rückfluss unter
N
2 erhitzt. Nach dem Erhitzen am Rückfluss über Nacht
wird die Reaktion auf RT gekühlt,
der orange Feststoff wird mittels Unterdruckfiltration gesammelt
und unter Vakuum unter Bildung von 3,3 g des rohen Materials getrocknet.
Das rohe Material (1,0 g) wird genommen, mit Lawesson's Reagenz (0,75 g)
in 1,2-Dichlorethan (30 ml) gemischt, am Rückfluss über Nacht erhitzt, auf RT gekühlt und
der orange-rote Feststoff wird mittels Unterdruckfiltration unter
Bildung der Titelverbindung gesammelt. Das verbleibende Zwischenprodukt wird ähnlich unter
Bildung der zusätzlichen
Titelverbindung (2,3 g) behandelt:
Massenspektrum (Elektrospray)
(m/e): 261,8 (M + 1), 260,0 (M – 1).
1H NMR (300 MHz, DMSO-d
6): δ 10,97 (s,
1H), 9,17 (s, 1H), 7,00-6,91 (m, 3H), 6,79-6,70 (m, 1H), 2,73 (q,
2H, J = 7,5 Hz), 1,16 (t, 3H, J = 7,5 Hz). Beispiel
501 (S)-2-Ethyl-10-{3-[2-(4-methoxyphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen
-
Methyltrifluormethansulfonat
(4,2 g, 26,0 mmol) wird über
Nacht zu einer Suspension aus 2-Ethyl-4,9-dihydro-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen-10-thion
(3,4 g, 13,0 mmol) in 35 ml CH
2Cl
2 gegeben. Die LC-MS zeigt daß noch 50
% des Ausgangsmaterials vorhanden sind und weitere 0,1 ml an Methyltrifluormethansulfonat
werden zugegeben und für
1 h auf 35°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird unter verringertem Druck unter
Bildung eines rot-braunen Feststoffs konzentriert. Der Feststoff
wird in 32,5 ml Pyridin unter Bildung einer 0,4 M Lösung gelöst. Es werden
5 ml der Lösung
(2,0 mmol) genommen, mit (S)-2-(4-Methoxyphenyl)piperazin (440 mg,
2,0 mmol) gemischt und für
2,5 Stunden auf 100°C
erhitzt. Die Reaktion wird auf RT gekühlt, zu einem Rückstand
konzentriert, der durch Blitzchromatographie auf Silicagel, Gradient
100 % CH
2Cl
2 bis
100 % gemischtes Lösemittel
aus (CH
2Cl
2: 2 N
NH
3 ( MeOH = 20:1) über 55 min unter Bildung von 250
mg der Titelverbindung gereinigt wird. Massenspektrum (APCl) (m/e):
C
25H
29N
5OS.
Berechnete Masse: 447,21. Gefunden: 448,2 (M + 1).
1H NMR (300 MHz, CDCl
3) δ ppm : 7,12-6,80
(m, 7H), 6,68-6,65 (m, 1H), 5,30 (br, 1H), 4,25 (m, 2H), 3,77 (s, 3H),
3,21-2,88 (m, 4H), 2,85-2,79 (m, 3H), 2,67-2,62 (m, 2H), 1,77-1,75
(m, 2H), 1,29 (t, 3H, J = 7,3 Hz). Beispiel
502 (S)-2-Ethyl-10-{3-[2-(4-fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen
-
Unter
Verwendung eines Verfahrens, das zu dem Verfahren von Beispiel 501 ähnlich ist
und mittels einer Suspension aus 2-Ethyl-4,9-dihydro-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen-10-thion
(3,4 g, 13,0 mmol) in 35 ml CH
2Cl
2 wird Methyltrifluormethansulfonat (4,2
g, 26,0 mmol) über
Nacht zugegeben, LC-MS
zeigt daß noch 50
% des Ausgangsmaterials vorhanden sind und weitere 0,1 ml Methyltrifluormethansulfonat
werden zugegeben und es wird für
1 h auf 35°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird unter verringertem Druck unter
Bildung eines rot-braunen Feststoffs konzentriert. Der Feststoff
wird in 32,5 ml Pyridin unter Bildung einer 0,4 M Lösung gelöst. Es werden
6,25 ml der Lösung
(2,5 mmol) genommen, mit (S)-2-(4-Fluorphenyl)piperazin (520 mg,
2,5 mmol) gemischt und für
3 Stunden auf 100°C
erhitzt. Die Reaktion wird auf RT gekühlt und zu einem Rückstand konzentriert,
der durch Chromatographie auf Silicagel, Gradient 100 % CH
2Cl
2 bis 100 % gemischtes
Lösemittel
aus (CH
2Cl
2 : 2
N NH
3/MeOH = 20:1) über 55 min unter Bildung von
360 mg der Titelverbindung als orangebrauner Schaum gereinigt wird.
Massenspektrum (APCl) (m/e): C
24H
26FN
5S. Berechnete
Masse: 435,15, Gefunden: 436,2 (M + 1).
1H
NMR (300 MHz, CDCl
3) δ ppm : 7,17-6,86 (m, 7H), 6,66-6,63
(m, 1H), 5,30 (br, 1H), 4,25-4,15 (m, 2H), 3,10-2,66 (m, 10H), 1,76-1,71
(m, 2H), 1,28 (t, 3H, J = 7,7 Hz). Beispiel
503 (S)-2-Ethyl-10-{3-[2-(3-fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen
-
Unter
Verwendung eines Verfahrens, das zu dem Verfahren von Beispiel 501 ähnlich ist
und mittels einer Suspension aus 2-Ethyl-4,9-dihydro-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen-10-thion
(3,4 g, 13,0 mmol) in 35 ml CH
2Cl
2 wird Methyltrifluormethansulfonat (4,2
g, 26,0 mmol) über
Nacht zugegeben, LC-MS
zeigt daß noch 50
% des Ausgangsmaterials vorhanden sind und weitere 0,1 ml Methyltrifluor methansulfonat
werden zugegeben und es wird für
1 h auf 35°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird unter verringertem Druck unter
Bildung eines rot-braunen Feststoffs konzentriert. Der Feststoff
wird in 32,5 ml Pyridin unter Bildung einer 0,4 M Lösung gelöst. Es werden
6,25 ml der Lösung
(2,5 mmol) genommen, mit (S)-2-(3-Fluorphenyl)piperazin (520 mg,
2,5 mmol) gemischt und für
3 Stunden auf 100°C
erhitzt. Die Reaktion wird auf RT gekühlt und zu einem Rückstand konzentriert,
der durch Chromatographie auf Silicagel, Gradient 100 % CH
2Cl
2 bis 100 % gemischtes
Lösemittel
aus (CH
2Cl
2 : 2
N NH
3/MeOH = 20:1) über 55 min unter Bildung von
412 mg der Titelverbindung gereinigt wird. Massenspektrum (APCl)
(m/e): C
24H
26FN
5S. Berechnete Masse: 435,15, Gefunden: 436,2
(M + 1).
1H NMR (300 MHz, CDCl
3) δ ppm
: 7,24-6,85 (m, 7H), 6,66-6,65 (m, 1H), 5,30 (br, 1H), 4,25-4,15
(m, 2H), 3,20-2,68 (m, 10H), 1,90-1,75 (m, 2H), 1,29 (t, 3H, J =
7,3 Hz). Beispiel
504 (S)-2-Ethyl-10-{3-[2-(3-methoxyphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen
-
Unter
Verwendung eines Verfahrens, das zu dem Verfahren von Beispiel 501 ähnlich ist
und mittels einer Suspension aus 2-Ethyl-4,9-dihydro-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen-10-thion
(3,4 g, 13,0 mmol) in 35 ml CH
2Cl
2 wird Methyltrifluormethansulfonat (4,2
g, 26,0 mmol) über
Nacht zugegeben, LC-MS
zeigt daß noch 50
% des Ausgangsmaterials vorhanden sind und weitere 0,1 ml Methyltrifluormethansulfonat
werden zugegeben und es wird für
1 h auf 35°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird unter verringertem Druck unter
Bildung eines rot-braunen Feststoffs konzentriert. Der Feststoff
wird in 32,5 ml Pyridin unter Bildung einer 0,4 M Lösung gelöst. Es werden
6,25 ml der Lösung
(2,5 mmol) genommen, mit (S)-2-(3-Methoxyphenyl)piperazin (550 mg, 2,5
mmol) gemischt und für
3 Stunden auf 100°C
erhitzt. Die Reaktion wird auf RT gekühlt und zu einem Rückstand
konzentriert, der durch Blitzchromatographie auf Silicagel, Gradient
100 % CH
2Cl
2 bis
100 % gemischtes Lösemittel
aus (CH
2Cl
2 : 2
N NH
3/MeOH = 20:1) über 55 min unter Bildung von
306 mg der Titelverbindung gereinigt wird. Massenspektrum (APCl)
(m/e): C
25H
29N
5OS. Berechnete Masse: 447,21, Gefunden:
448,2 (M + 1).
1H NMR (300 MHz, CDCl
3) δ ppm:
7,21-7,16 (m, 1H), 7,08-6,96 (m, 2H), 6,91-6,86 (m, 1H), 6,80-6,71
(m, 3H), 6,65-6,64 (m, 1H), 5,40 (br, 1H), 4,35-4,25 (m, 2H), 3,78
(s, 3H), 3,16-2,69 (m, 10H), 1,79-1,76 (m, 2H), 1,29 (t, 3H, J =
7,7 Hz). Beispiel
506 (S)-2-Ethyl-10-{3-[2-(4-methoxyphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl}-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulendihydrochlorid
-
Unter
Verwendung eines Verfahrens, das zu dem Verfahren von Beispiel 492 ähnlich ist
und mittels (S)-2-Ethyl-10-{3-[2-(4-methoxyphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-4-H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen
(190 mg, 0,42 mmol), Formaldehyd (37 %, G/G wässrig) (42,7 mg, 0,53 mmol)
und Natriumtriacetoxyborhydrid (134,9 mg, 0,64 mmol) in 5 ml an
1,2-Dichlorethan wird bei RT gerührt.
Nach der Reinigung werden 145 mg der freien Base als braunes Öl erhalten:
Massenspektrum (APCl) (m/e): C26H31N5OS, berechnete
Masse: 461,22, gefunden: 462,2 (M + 1).
-
Das
Dihydrochloridsalz wird durch die Zugabe von 5 Äquivalenten an Acetylchlorid
(115 mg, 1,46 mmol) zu der freien Base (135 mg, 0,292 mmol) in Ethanol
(5 ml) gebildet. Nach der Entfernung des Lösemittels wird der Rückstand
in 10 ml gemischtem Lösemittel
aus CH
3CN/H
2O =
50/50 gelöst
und über
Nacht unter Bildung von 142 mg der Titelverbindung als oranger Feststoff
lyophilisiert. Beispiel
507 (S)-2-Ethyl-10-{3-[2-(4-fluorphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl}-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulendihydrochlorid
-
Unter
Verwendung eines Verfahrens, das zu dem Verfahren von Beispiel 492 ähnlich ist
und mittels (S)-2-Ethyl-10-{3-[2-(4-fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-4-H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen
(292 mg, 0,67 mmol), Formaldehyd (37 %, G/G wässrig) (68 mg, 0,84 mmol) und
Natriumtriacetoxyborhydrid (213 mg, 1,01 mmol) in 6 ml an 1,2-Dichlorethan
wird bei RT gerührt.
Nach der Reinigung werden 272 mg der freien Base als gelber Feststoff
erhalten: Massenspektrum (APCl) (m/e): C25H28FN5S berechnete
Masse: 449,15, gefunden: 450,2.
-
Das
Dihydrochloridsalz wird durch die Zugabe von 5 Äquivalenten an Acetylchlorid
(115 mg, 1,46 mmol) zu der freien Base (135 mg, 0,292 mmol) in Ethanol
(5 ml) gebildet. Nach der Entfernung des Lösemittels wird der Rückstand
in 10 ml gemischtem Lösemittel
aus CH
3CN/H
2O =
50/50 gelöst
und über
Nacht unter Bildung von 300 mg der Titelverbindung als gelber Feststoff
lyophilisiert. Beispiel
508 (S)-2-Ethyl-10-{3-[2-(3-fluorphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl}-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulendihydrochlorid
-
Unter
Verwendung eines Verfahrens, das zu dem Verfahren von Beispiel 492 ähnlich ist
und mittels (S)-2-Ethyl-10-{3-[2-(3-fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-4-H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen
(236 mg, 0,54 mmol), Formaldehyd (37 %, G/G wässrig) (55 mg, 0,68 mmol) und
Natriumtriacetoxyborhydrid (172 mg, 0,81 mmol) in 6 ml an 1,2-Dichlorethan
wird bei RT gerührt.
Nach der Reinigung werden 140 mg der freien Base erhalten: Massenspektrum
(APCl) (m/e): C25H28FN5S, berechnete Masse: 449,20, gefunden: 450,2
(M + 1).
1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ ppm:
7,24-7,19 (m, 1H), 7,07-6,84 (m, 6H), 6,64-6,61 (m, 1H), 5,29 (br,
1H), 4,35-4,25 (m, 2H), 3,27-3,23 (m, 1H), 3,04-2,71 (m, 5H), 2,62-2,42
(m, 2H), 2,33-2,29 (m, 4H), 2,00-1,74 (m, 2H), 1,29 (t, 3H, J =
7,7 Hz).
-
Das
Dihydrochloridsalz wird durch die Zugabe von 5 Äquivalenten an Acetylchlorid
(122 mg, 1,56 mmol) zu der freien Base (140 mg, 0,31 mmol) in Ethanol
(5 ml) gebildet. Nach der Entfernung des Lösemittels wird der Rückstand
in 10 ml gemischtem Lösemittel
aus CH
3CN/H
2O =
50/50 gelöst
und über
Nacht unter Bildung von 139 mg der Titelverbindung als oranger Feststoff
lyophilisiert. Beispiel
509 (S)-2-Ethyl-10-{3-[2-(3-methoxyphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl}-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulendihydrochlorid
-
Unter
Verwendung eines Verfahrens, das zu dem Verfahren von Beispiel 492 ähnlich ist
und mittels (S)-2-Ethyl-10-{3-[2-(3-methoxyphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen
(252 mg, 0,56 mmol), Formaldehyd (37 %, G/G wässrig) (57 mg, 0,70 mmol) und
Natriumtriacetoxyborhydrid (179,2 mg, 0,85 mmol) in 5 ml an 1,2-Dichlorethan
wird bei RT gerührt.
Nach der Reinigung werden 215 mg der freien Base erhalten: Massenspektrum
(APCl) (m/e): C26H31N5OS berechnete Masse: 461,22, gefunden: 462,2
(M + 1).
-
Das
Dihydrochloridsalz wird durch die Zugabe von 5 Äquivalenten an Acetylchlorid
(168,8 mg, 2,15 mmol) zu der freien Base (200 mg, 0,43 mmol) in
Ethanol (5 ml) gebildet. Nach der Entfernung des Lösemittels wird
der Rückstand
in 10 ml gemischtem Lösemittel
aus CH
3CN/H
2O =
50/50 gelöst
und über
Nacht unter Bildung von 225 mg der Titelverbindung lyophilisiert. Beispiel
510 N-(2,4-Dioxo-2,3,4,5-tetrahydro-1H-benzo[b][1,4]diazepin-3-yl)-2,2,2-trifluoracetamid
-
1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid
(7,67 g 40,0 mmol) und 4-(Dimethylamino)pyridin (0,244 g, 2,00 mmol)
werden zu einer Lösung
aus 3-Amino-1,5-dihydrobenzo[b][1,4]diazepin-2,4-dion (7,65 g, 40,0
mmol) in wasserfreiem N,N-Dimethylformamid (50 ml) gegeben. Die
Feststoffe werden in die Reaktion mit wasserfreiem N,N-Dimethylformamid
(50 ml) gewaschen und die Reaktion wird in einem Eis/Wasserbad auf
0°C gekühlt. Trifluoressigsäure (3,08
ml, 40,0 mmol) wird mittels einer Spritze zugegeben. Nach 10 Minuten
wird das Kühlbad
entfernt und nach 5,5 Stunden bei Umgebungstemperatur werden weitere
0,2 Äquivalente
an 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid (1,53
g) und Trifluoressigsäure
(0,62 ml) zugegeben und bei Umgebungstemperatur gerührt. Nach
einer Übernachtperiode
wird unter verringertem Druck unter Bildung eines Rückstands
konzentriert. Der Rückstand
wird in Isopropanol : Chloroform (1:3, 20 ml) wieder aufgenommen
und für
5 Minuten stehen gelassen. Der gebildete Feststoff wird durch Unterdruckfiltration
gesammelt, mit Isopropanol : Chloroform (3:1) gewaschen und bei
Umgebungstemperatur unter Vakuum unter Bildung der Titelverbindung getrocknet.
Das Filtrat, das den ausgefallenen Feststoff enthält wird filtriert
und dieser Feststoff wird bei Umgebungstempertur unter Vakuum unter
Bildung eines zweiten Kristallisats der Titelverbindung getrocknet.
Massenspektrum (ES neg. m/e): 286,0 (M – 1).
1H
NMR (300 MHz, DMSO-d
6): 10,93 (s, 2H), 9,42
(d, 1H, J = 6,9 Hz), 7,29-7,15 (m, 4H), 4,91 (d, 1H, J = 7,2 Hz). Beispiel
511 2-Trifluormethyl-4,9-dihydro-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen-10-thion
-
N-(2,4-Dioxo-2,3,4,5-tetrahydro-1H-benzo[b][1,4]diazepin-3-yl)-2,2,2-trifluoracetamid
(3,02 g, 10,5 mmol) wird mit Lawesson's Reagenz, [2,4-Bis-(4-methoxyphenyl)-1,3-dithia-2,4-diphosphetan-2,4-disulfid], (6,38
g, 15,8 mmol) in wasserfreiem Toluol (60 ml) am Rückfluss
erhitzt und gerührt.
Nach 16 Stunden wird gekühlt
und für
wenige Stunden gerührt.
Der Reaktionsfeststoff wird durch Unterdruckfiltration gesammelt,
mit einer kleinen Menge an Toluol gewaschen und bei 40°C für wenige
Stunden unter Bildung des rohen Produkts (3,6 g) getrocknet. Das
Material wird auf Silicagel 60 adsorbiert und durch Blitzchromatographie
unter Flution mit einer Lösung
aus 35 % Ethylacetat in Hexan gereinigt. Die das Produkt enthaltenden
Fraktionen werden vereinigt und unter verringertem Druck konzentriert
und das Produkt wird bei 54°C
unter Vakuum für
4,5 Stunden unter Bildung der Titelverbindung konzentriert. Massenspektrum
(APCl, m/e): 302 (M + 1).
1H NMR (300
MHz, DMSO-d
6): δ 11,39 (s, 1H), 9,57 (s, 1H),
7,03 (m, 3H), 6,77 (m, 1H). Beispiel
512 (S)-10-{3-[2-(3-Fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-trifluormethyl-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen
-
Gemäß einem
Verfahren, das zu dem in Beispiel 484 beschriebenen ähnlich ist
und unter Verwendung von 2-Trifluormethyl-4,9-dihydro-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen-10-thion
(4,025 g, 13,36 mmol) und Methyltrifluormethansulfonat (2,27 ml,
20,0 mmol) wird das methylierte Zwischenprodukt gebildet. Es werden
1,38 g dieses Zwischenprodukts (3,0 mmol) genommen, vereinigt und
dann wird (S)-2- [2-(3-Fluorphenyl)ethyl]piperazin
(0,62 g, 3,0 mmol) zugegeben, gefolgt von zwei Chromatographiereinigungsschritten,
der erste mit einer vorgepackten Silicagelsäule unter Flution mit einem
Gradienten aus einer 3,5 % Lösung
aus 2 M Ammoniak in Methanol in Dichlormethan (0–100 % in Dichlormethan) und
der zweite mit einer vorgepackten Kationenaustauschersäule, Beladung
mit Methanol und Flution des Produkts mit ansteigenden Konzentrationen
an 2 M Ammoniak in Methanol in Dichlormethan unter Bildung der Titelverbindung
(0,754 g): Massenspektrum (APCl+, m/e): 476 (M + 1).
1H NMR (300 MHz, DMSO-d
6) δ (ppm): 8,45
(s, 1H), 7,33-7,23 (m, 1H), 7,05-6,80 (m, 6H), 6,74-6,68 (m, 1H), 4,06-3,80
(br, m, 2H), 2,94-2,76 (m, 2H), 2,74-2,52 (m, 5H), 2,35 (br, s,
1H), 1,67-1,49 (m, 2H). Beispiel
513 (S)-10-{3-[2-(3-Fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-trifluormethyl-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulendihydrochlorid
-
Eine
Lösung
aus Acetylchlorid (0,566 ml, 7,93 mmol) in absolutem Ethanol wird
zu einer Lösung
aus (S)-10-{3-[2-(3-Fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-trifluormethyl-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen
(0,754 g, 1,59 mmol) in absolutem Ethanol gegeben und bei Umgebungstemperatur
gerührt.
Der ausgefallene Feststoff wird durch Unterdruckfiltration isoliert
und mit Diethylether unter Bildung der Titelverbindung (0,660 g)
gewaschen. Massenspektrum (APCl+, m/e): 476 (M + 1 – 2 HCl),
exaktes Massenspektrum (ES+, m/e, C
23H
21F
4N
5S
2HCl): berechnet 476,1532 (M + 1 – 2 HCl),
gefunden 476,1530. Beispiel
514 (S)-10-{3-[2-(4-Fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-trifluormethyl-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen
-
Gemäß einem
Verfahren, das zu dem in Beispiel 484 beschriebenen ähnlich ist
und unter Verwendung von 2-Trifluormethyl-4,9-dihydro-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen-10-thion
(4,025 g, 13,36 mmol) und Methyltrifluormethansulfonat (2,27 ml,
20,0 mmol) wird das methylierte Zwischenprodukt gebildet. Es werden
1,38 g dieses Zwischenprodukts (3,0 mmol) genommen, mit (S)-2-[2-(4-Fluorphenyl)ethyl]piperazin
(0,62 g, 3,0 mmol) vereinigt, gefolgt von einem Chromatographiereinigungsschritt
unter Flution mit einem Gradienten aus einer 3,5 % Lösung aus
2 M Ammoniak in Ethanol in Dichlormethan (0–100 % in Dichlormethan) unter
Bildung der Titelverbindung (1,11 g). Massenspektrum (APCl+, m/e):
476 (M + 1).
1H NMR (300 MHz, DMSO-d
6) δ (ppm):
8,67-8,36 (m, 2H), 7,27-7,16 (m, 2H), 7,13-7,03 (m, 2H), 7,01-6,86 (m, 3H), 6,75-6,68
(m, 1H), 4,24-3,96 (br, m, 2H), 3,39-2,91 (m, 5H), 2,75-2,51 (m,
2H), 1,88-1,73 (m, 2H). Beispiel
515 (S)-10-{3-[2-(4-Fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-trifluormethyl-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulendihydrochlorid
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu Beispiel 513 ähnlich ist und unter Verwendung
von (S)-10-{3-[2-(4-Fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-trifluormethyl-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen
(0,27 g, 0,57 mmol) und einer Lösung
aus Acetylchlorid (0,203 ml, 2,84 mmol) in absolutem Ethanol bei
Umgebungstemperatur wird die Titelverbindung (0,276 g) erhalten.
Exaktes Massenspektrum (ES+, m/e, C
23H
21F
4N
5S × 2 HCl):
Berechnet: 476,1532 (M + 1 – 2
HCl), gefunden 476,1532. Beispiel
516 (S)-10-{3-[2-(3-Methoxyphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-trifluormethyl-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen
-
Gemäß einem
Verfahren, das zu dem in Beispiel 484 beschriebenen ähnlich ist
und unter Verwendung von 2-Trifluormethyl-4,9-dihydro-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen-10-thion
(4,025 g, 13,36 mmol) und Methyltrifluormethansulfonat (2,27 ml,
20,0 mmol) wird das methylierte Zwischenprodukt gebildet. Es werden
1,38 g dieses Zwischenprodukts (3,0 mmol) genommen, mit (S)-2-[2-(3-Methoxyphenyl)ethyl]piperazin
(0,65 g, 3,0 mmol) vereinigt, gefolgt von einem Chromatographiereinigungsschritt
unter Flution mit einem Gradienten aus einer 3,5 % Lösung aus
2 M Ammoniak in Methanol in Dichlormethan (0–100 % in Dichlormethan) unter
Bildung der Titelverbindung (0,99 g). Massenspektrum (APCl+, m/e):
488 (M + 1).
1H NMR (300 MHz, DMSO-d
6) δ (ppm):
8,73-8,49 (m, 2H), 7,21-7,15 (m, 1H), 6,99-6,88 (m, 3H), 6,79-6,69 (m, 4H), 4,25-3,98
(br, m, 2H), 3,70 (s, 3H), 3,38-3,17 (m, 3H), 3,14-2,97 (m, 2H),
2,74-2,52 (m, 2H), 1,90-1,80 (m, 2H). Beispiel
517 (S)-10-{3-[2-(3-Methoxyphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-trifluormethyl-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulendihydrochlorid
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu Beispiel 513 ähnlich ist und unter Verwendung
von (S)-10-{3-[2-(3-Methoxyphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-trifluormethyl-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen (0,29
g, 0,59 mmol) und einer Lösung
aus Acetylchlorid (0,212 ml, 2,97 mmol) in absolutem Ethanol bei
Umgebungstemperatur wird die Titelverbindung (0,297 g) erhalten.
Exaktes Massenspektrum (ES+, m/e, C
24H
24F
3N
5OS × 2 HCl):
Berechnet: 488,1732 (M + 1 – 2
HCl), gefunden 488,1724. Beispiel
518 (S)-10-{3-[2-(4-Methoxyphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-trifluormethyl-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen
-
Gemäß einem
Verfahren, das zu dem in Beispiel 484 beschriebenen ähnlich ist
und unter Verwendung von 2-Trifluormethyl-4,9-dihydro-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen-10-thion
(4,025 g, 13,36 mmol) und Methyltrifluormethansulfonat (2,27 ml,
20,0 mmol) wird das methylierte Zwischenprodukt gebildet. Es werden
1,38 g dieses Zwischenprodukts (3,0 mmol) genommen, mit (S)-2-[2-(4-Methoxyphenyl)ethyl]piperazin
(0,40 g, 1,8 mmol) vereinigt, gefolgt von einem Chromatographiereinigungsschritt
unter Flution mit einem Gradienten aus einer 3,5 % Lösung aus
2 M Ammoniak in Methanol in Dichlormethan (0–100 % in Dichlormethan) unter
Bildung der Titelverbindung (0,625 g). Massenspektrum (APCl+, m/e):
488 (M + 1).
1H NMR (300 MHz, DMSO-d
6) δ (ppm):
8,58 (s, 1H), 7,13-7,03 (m, 2H), 6,99-6,86 (m, 3H), 6,85-6,78 (m,
2H), 6,75-6,69 (m, 1H), 4,22-3,97 (br, m, 2H), 3,70 (s, 3H), 3,44-2,87
(m, 6H), 2,68-2,46 (m, 2H), 1,84-1,71
(m, 2H). Beispiel
519 (S)-10-{3-[2-(4-Methoxyphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-trifluormethyl-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulendihydrochlorid
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu Beispiel 513 ähnlich ist und unter Verwendung
von (S)-10-{3-[2-(4-Methoxyphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-trifluormethyl-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen (0,252
g, 0,517 mmol) und einer Lösung
aus Acetylchlorid (0,184 ml, 2,58 mmol) in absolutem Ethanol bei
Umgebungstemperatur wird die Titelverbindung (0,258 g) erhalten.
Exaktes Massenspektrum (ES+, m/e, C
24H
24F
3N
5OS × 2 HCl):
Berechnet: 488,1732 (M + 1 – 2
HCl), gefunden 488,1732. Beispiel
520 (S)-10-{3-[2-(3-Methoxyphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl}-2-trifluormethyl-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen
-
Natriumtriacetoxyborhydrid
(0,23 g, 1,1 mmol) und wässriges
Formaldehyd (37 % G/G, 0,083 ml, 1,1 mol) werden zu einer Lösung aus
(S)-10-{3-[2-(3-Methoxyphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-trifluormethyl-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen
(0,36 g, 0,74 mmol) in Methanol : Dichlorethan (1:1) gegeben und gerührt. Nach
1,5 Stunden wird die Reaktion unter verringertem Druck zur Entfernung
des Methanols konzentriert und dann mit einer gesättigten
wässrigen
Lösung
aus Natriumbicarbonat und Dichlormethan verdünnt und die Phasen werden getrennt.
Die wässrige
Phase wird mit Dichlormethan (2×)
extrahiert, die organischen Bestandteile werden vereinigt und getrocknet
(Natriumsulfat), filtriert und unter verringertem Druck zu einem Rückstand
konzentriert. Der Rückstand
wird durch Blitzchromatographie unter Elution mit einem Gradienten aus
einer Lösung
aus Ethylacetat : Hexan (1:1) mit 1 % an 2 M Ammoniak in Methanol
(40–100
% in Hexan über
30 Minuten, dann 100 % für
10 Minuten) unter Bildung der Titelverbindung (0,223 g, 60 %) gereinigt.
Massenspektrum (APCl+, m/e): 502 (M + 1).
1H
NMR (300 MHz, DMSO-d
6), δ (ppm) : 8,48 (s, 1H), 7,19-7,10
(m, 1H), 6,97-6,81 (m, 3H), 6,76-6,67 (m, 4H), 3,96-3,76 (br, m,
2H), 3,68 (s, 3H), 3,15-3,02 (m, 1H), 2,93-2,81 (m, 1H), 2,80-2,69
(m, 1H), 2,65-2,34
(m, 2H), 2,27-2,04 (m, 5H), 1,91-1,75 (m, 1H), 1,66-1,48 (m, 1H). Beispiel
521 (S)-10-{3-[2-(3-Methoxyphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl}-2-trifluormethyl-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulendihydrochlorid
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu Beispiel 513 ähnlich ist und unter Verwendung
von (S)-10-{3-[2-(3-Methoxyphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-trifluormethyl-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen (0,223
g, 0,445 mmol) und einer Lösung
aus Acetylchlorid (0,157 ml, 2,22 mmol) in absolutem Ethanol bei
Umgebungstemperatur wird die Titelverbindung erhalten. Exaktes Massenspektrum
(ES+, m/e, C
25H
26F
3N
5OS × 2 HCl):
Berechnet: 502,1888 (M + 1 – 2
HCl), gefunden 502,1885. Beispiel
522 (S)-10-{3-[2-(3-Fluorphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl}-2-trifluormethyl-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen
-
Gemäß dem Verfahren
das zu Beispiel 520 ähnlich
ist und unter Verwendung von (S)-10-{3-[2-(3-Fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-trifluormethyl-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen
(0,37 g, 0,78 mmol), Natriumtriacetoxyborhydrid (0,25 g, 1,2 mmol)
und wässrigem
Formaldehyd (0,0875 ml, 1,17 mmol) in Methanol : Dichlorethan wird
die Titelverbindung (0,213 g) erhalten. Massenspektrum (APCl+, m/e):
490 (M + 1).
1H NMR (300 MHz, DMSO-d
6), δ (ppm)
: 8,47 (s, 1H), 7,32-7,22 (m, 1H), 7,06-6,81 (m, 6H), 6,75-6,67
(m, 1H), 4,00-3,75 (m, 2H), 3,17-3,03 (m, 1H), 2,93-2,81 (m, 1H),
2,80-2,70 (m, 1H), 2,69-2,40 (m, 2H), 2,29-2,04 (m, 5H), 1,91-1,76 (m, 1H), 1,68-1,51
(m, 1H). Beispiel
523 (S)-10-{3-[2-(3-Fluorphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl}-2-trifluormethyl-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulendihydrochlorid
-
Gemäß dem Verfahren
das zu Beispiel 520 ähnlich
ist und unter Verwendung von (S)-10-{3-[2-(3-Fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-trifluormethyl-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen
(0,213 g, 0,435 mmol) und einer Lösung aus Acetylchlorid (0,155
ml, 2,18 mmol) in absolutem Ethanol bei Umgebungstemperatur wird die
Titelverbindung erhalten. Massenspektrum (APCl+, m/e): 490 (M +
1 – 2
HCl). Exaktes Massenspektrum (ES+, m/e, C
24H
23F
4N
5S
2HCl): berechnet 490,1689 (M + 1 – 2 HCl),
gefunden 490,1686. Beispiel
524 (S)-10-{3-[2-(4-Methoxyphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl}-2-trifluormethyl-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen
-
Gemäß dem Verfahren
das zu Beispiel 520 ähnlich
ist und unter Verwendung von (S)-10-{3-[2-(4-Methoxyphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-trifluormethyl-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen
(0,36 g, 0,74 mmol), Natriumtriacetoxyborhydrid (0,23 g, 1,1 mmol)
und wässrigem
Formaldehyd (0,083 ml, 1,1 mmol) in Methanol : Dichlorethan wird
die Titelverbindung (0,255 g) erhalten. Massenspektrum (APCl+, m/e):
502 (M + 1).
1H NMR (300 MHz, DMSO-d
6), δ (ppm):
8,48 (s, 1H), 7,11-7,00 (m, 2H), 6,97-6,82 (m, 3H), 6,82-6,75 (m,
2H), 6,75-6,68 (m, 1H), 3,96-3,78 (m, 2H), 3,69 (s, 3H), 3,15-3,02
(m, 1H), 2,91-2,67 (m, 2H), 2,61-2,28 (m, 2H), 2,25-2,00 (m, 5H),
1,88-1,72 (m, 1H), 1,61-1,44 (m, 1H). Beispiel
525 (S)-10-{3-[2-(4-Methoxyphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl}-2-trifluormethyl-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulendihydrochlorid
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu Beispiel 513 ähnlich ist und unter Verwendung
von (S)-10-{3-[2-(4-Methoxyphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl}-2-trifluormethyl-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen
(0,255 g, 0,508 mmol) und einer Lösung aus Acetylchlorid (181
ml, 2,54 mmol) in absolutem Ethanol bei Umgebungstemperatur wird
die Titelverbindung (0,269 g) erhalten. Massenspektrum (APCl+, m/e):
502 (M + 1 – 2
HCl). Exaktes Massenspektrum (ES+, m/e, C
25H
26F
3N
5OS × 2 HCl):
Berechnet 502,1888 (M + 1 – 2 HCl),
gefunden 502,1881. Beispiel
526 (S)-10-{3-[2-(4-Fluorphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl}-2-trifluormethyl-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu Beispiel 486 ähnlich ist und unter Verwendung
von (S)-10-{3-[2-(4-Fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-trifluormethyl-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen
(0,36 g, 0,76 mmol) wird eine teilweise Umwandlung zu der Titelverbindung
nach dem Rühren
bei Umgebungstemperatur erhalten. Weitere 1,3 Äquivalente aus wässrigem
Formaldehyd (0,074 ml, 0,98 mmol), Methanol und entionisiertem Wasser
werden zugegeben. Nach 2,5 Stunden wird die Reaktion unter verringertem
Druck zur Entfernung des Methanols und Wassers konzentriert. Die
Reaktion wird mit einer gesättigten
wässrigen
Lösung aus
Natriumbicarbonat und Dichlormethan verdünnt und die Phasen werden getrennt.
Die wässrige
Phase wird mit Dichlormethan (2×)
extrahiert, die organischen Bestandteile werden vereinigt und getrocknet
(Natriumsulfat), filtriert und dann unter verringertem Druck zu
einem Rückstand
konzentriert. Der Rückstand
wird durch Blitzchromatographie unter Flution mit einem Gradienten
einer Lösung
aus Ethylacetat : Hexan (1:1) mit 1 % an 2 M Ammoniak in Methanol
(40–100
% in Hexan über
30 Minuten, dann 100 % für
10 Minuten) unter Bildung der Titelverbindung (0,392 g) gereinigt.
Massenspektrum (APCl+, m/e): 490 (M + 1).
1H
NMR (300 MHz, DMSO-d
6) δ (ppm): 8,49 (s, 1H), 7,24-7,13
(m, 2H), 7,11-7,00 (m, 2H), 6,97-6,81 (m, 3H), 6,75-6,68 (m, 1H),
3,96-3,75 (m, 2H), 3,16-3,03 (m, 1H), 2,92-2,80 (m, 1H), 2,79-2,69
(m, 1H), 2,66-2,37
(m, 2H), 2,28-2,01 (m, 5H), 1,89-1,73 (m, 1H), 1,65-1,47 (m, 1H). Beispiel
527 (S)-10-{3-[2-(4-Fluorphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl}-2-trifluormethyl-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulendihydrochlorid
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu Beispiel 513 ähnlich ist und unter Verwendung
von (S)-10-{3-[2-(4-Fluorphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl}-2-trifluormethyl-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen
(0,392 g, 0,801 mmol) und einer Lösung aus Acetylchlorid (0,286
ml, 4,01 mmol) in absolutem Ethanol bei Umgebungstemperatur wird
die Titelverbindung (0,269 g) erhalten. Massenspektrum (APCl+, m/e):
490 (M + 1 – 2
HCl). Exaktes Massenspektrum (ES+, m/e, C
24H
23F
4N
5S × 2 HCl):
Berechnet 490,1689 (M + 1 – 2
HCl), gefunden 490,1690. Beispiel
528 3-Brom-2-nitro-benzo[b]thiophen
-
Es
wird tropfenweise rauchende Salpetersäure (90 %, 8,6 ml, 183 mmol)
zu einem Gemisch aus 3-Brombenzo[b]thiophen (39 g, 183 mmol) in
TFA (100 ml) und Dichlormethan (400 ml) bei 0°C gegeben. Die Reaktion wird
grünlich
und dann fällt
ein gelber Niederschlag aus. Zu diesem Reaktionsgemisch wird Dichlormethan
(200 ml) gegeben und die Reaktion wird bei 0°C für 30 min gerührt. Dann
wird die Reaktion in Eiswasser (2 l) gegossen. Sie wird mit Dichlormethan
(3 × 500
ml) extrahiert und die organische Phase wird über MgSO
4 getrocknet.
Eine Eindampfung ergibt einen gelben Feststoff. Der entstehende
gelbe Feststoff wird mit Diethylether unter Bildung eines gelben
Feststoffs behandelt. (Gesamt: 34,8 g, 73 %).
Massenspektrum
(m/e): 259 (M + 1)
1H NMR (300 MHz,
DMSO-d
6) δ ppm:
7,70 (tt, 2H), 8,04 (d, 1H), 8,17 (d, 1H).
13C
NMR (75 MHz, DMSO-d
6) δ ppm: 112,5, 124,8, 126,9, 127,9,
131,3, 137,0, 137,2, 166,1. Beispiel
529 2-Nitrobenzo[b]thiophen-3-carbonitril
-
3-Brom-2-nitrobenzo[b]thiophen
(33,0 g, 127,4 mmol) und Kupfercyanid (17,1 g, 191,1 mmol) in DMF (150
ml) werden vereinigt und für
drei Stunden auf 120°C
erhitzt. Die Reaktion wird auf RT gekühlt, auf Eis gegossen und dann
filtriert. Der Filterkuchen wird mit Dichlormethan gewaschen. Die
organische Phase wird abgetrennt und über MgSO4 getrocknet,
und unter Bildung einer DMF Lösung
eingedampft. Wasser (400 ml) wird zugegeben und der gelbe Feststoff
fällt aus.
Nach der Filtration wird ein bräunlicher
Feststoff (23,5 g, 90 %) erhalten.
Massenspektrum (m/e): 205
(M + 1).
1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 7,78
(m, 2H), 8,04 (d, 1H), 8,29 (d, 1H).
13C
NMR (75 MHz, DMSO-d6) δ ppm: 105,9, 112,1, 125,0, 125,2,
128,8, 131,2, 135,9, 137,8, 158,0.
-
Beispiel 530
-
2-Aminobenzo[b]thiophen-3-carbonitril
-
In
einem 500 ml Schlenk-Kolben werden 2-Nitrobenzo[b]thiophen-3-carbonitril
(5,8 g, 28,4 mmol) und Pd/C (3,0 g, 10 % G/G, 2,84 mmol) in 1,2-Dichlorethan
(120 ml) vereinigt und das Reaktionsgemisch wird mit einem Wasserstoffballon
befüllt.
Nach dem Rühren über Nacht,
wird der Wasserstoff abgelassen, der Katalysator wird durch Filtration
entfernt und der Katalysator wird durch 1,2-Dichlorethan mehrmals
gewaschen. Dann wird zu einem Rückstand
runter konzentriert, der durch Blitzchromatographie auf Silicagel,
Gradient (100 % Hexan bis 100 % Hexan : CH
2Cl
2 : EtOAc = 50:50:2,5) unter Bildung eines
bräunlichen
Feststoffs mit 3,6 g der Titelverbindung gereinigt wird. (Ausbeute:
73 %). Massenspektrum: ES(+) (m/e): 175 (M + 1).
1H
NMR (300 MHz, DMSO-d
6, ppm: δ 7,81 (br,
2H), 7,65-7,62 (m, 1H), 7,28-7,24 (m, 2H), 7,11-7,01 (m, 1H). Beispiel
531 2-(5-Fluor-2-nitrophenylamino)benzo[b]thiophen-3-carbonitril
-
2-Aminobenzo[b]thiophen-3-carbonitril
(2,25 g, 12,5 mmol), 2,4-Difluornitrobenzol (1,99 g, 12,5 mmol) und
Lithiumhydroxid (0,58 g, 25 mmol) werden in 30 ml DMSO vereinigt
und auf 50°C
erhitzt. Nach 4 Stunden wird die Reaktion auf RT gekühlt und
auf Eis gegossen, für
30 min gerührt,
mit CH
2Cl
2 extrahiert,
das vereinigte Lösemittel
wird mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen und über
Na
2SO
4 getrocknet.
Dann wird zu einem Rückstand
runterkonzentriert, mit MeOH behandelt und der orange Niederschlag
wird durch Unterdruckfiltration unter Bildung der Titelverbindung
2,15 g gesammelt. Das Filtrat wird konzentriert und durch Blitzchromatographie
unter Bildung von 0,22 g eines orangen Feststoffs gereinigt. Gesamtausbeute:
2,35 g, Ausbeute 61 %.
Massenspektrum: ES(+) (m/e): 314 (M
+ 1)
1H NMR (300 MHz, DMSO-d
6) δ:
10,35 (br, 1H), 8,31-8,25 (m, 1H), 8,00-7,96 (m, 1H), 7,68-7,65
(m, 1 H), 7,53-7,37 (m, 3H), 7,13-7,07 (m, 1H).
13C
NMR (75 MHz, DMSO-d
6) δ ppm: 165,5 (d, J = 254,5 Hz),
156,2, 139,8, (d, J = 12,5 Hz), 135,9, 134,8, 132,2, 129,3 (d, J
= 11,7 Hz), 126,3 125,2, 123,0, 120,4, 113,5, 110,4 (d, J = 24,0
Hz), 107,6 (d, J = 27,4 Hz), 92,9. Beispiel
532 9-Fluor-11H-12-thia-6,11-diazadibenzo[a,f]azulen-5-ylaminhydrochlorid
-
2-(5-Fluor-2-nitrophenylamino)benzo[b]thiophen-3-carbonitril
(2,15 g, 6,87 mmol) und Zinn(II)chloriddihydrat (4,65 g, 20,6 mmol)
werden in einem gemischten Lösemittel
aus EtOH (25 ml) und 5,0 N HCl (25 ml) vereinigt, die Suspension
wird für
3 Stunden am Rückfluss
erhitzt und auf RT gekühlt.
Eine Unterdruckfiltration ergibt die Titelverbindung mit 1,73 g
(Ausbeute 78 %) als gelber Feststoff. Massenspektrum: ACPl (m/e):
284 (M + 1 – HCl)
1H NMR (300 MHz, DMSO-d
6) δ 11,46 (br,
1H), 10,02 (br, 1H), 9,02 (br, 2H), 7,90-7,87 (m, 1H), 7,71-7,68 (m, 1H), 7,46-7,40
(m, 1H), 7,33-7,28 (m, 1H), 7,12-6,94 (m, 2H), 6,85-6,81 (m, 1H). Beispiel
533 (S)-9-Fluor-5-[3-phenethylpiperazin-1-yl]-11H-12-thia-6,11-diazadibenzo[a,f]azulen
-
9-Fluor-11H-12-thia-6,11-diaza-dibenzo[a,f]azulen-5-ylaminhydrochlorid
(287 mg, 0,9 mmol), (S)-2-Phenethylpiperazin
(340 mg, 1,80 mmol) und Diisopropylethylamin (116 mg, 0,9 mmol)
in DMSO (0,5 ml) und Toluol (2,0 ml) werden vereinigt, gerührt und
für 8 h
in eine Mikrowelle (300 W, 125°C)
gegeben und dann für
22 h auf 115°C
erhitzt. Die Reaktion wird auf RT gekühlt, mit CH
2Cl
2 verdünnt,
mit H
2O und Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Phase wird durch Na
2SO
4 getrocknet.
Das rohe Material wird durch Chromatographie auf Silicagel, Gradient
(100 % CH
2Cl
2 bis
100 % CH
2Cl
2 : 2
N NH
3/MeOH = 25:1) unter Bildung von 137 mg
der Titelverbindung gereinigt. Beispiel
534 (S)-9-Fluor-5-[3-phenethyl-4-methylpiperazin-1-yl]-11H-12-thia-6,11-diazadibenzo[a,f]azulendihydrochlorid
-
Die
Herstellung erfolgt mittels eines Verfahrens, das zu dem Verfahren
von Beispiel 492 ähnlich
ist und unter Verwendung von (S)-9-Fluor-5-[3-phenethylpiperazin-1-yl]-11H-12-thia-6,11-diazadibenzo[a,f]azulen
(92 mg, 0,2 mmol), Formaldehyd (37 % G/G, wässrig) (20 mg, 0,25 mmol) und
Natriumtriacetoxyborhydrid (64 mg, 0,30 mmol) in 3 ml an 1,2-Dichlorethan
und es wird bei RT gerührt.
Nach der Reinigung werden 82 mg der freien Base erhalten. Massenspektrum:
ACPl (m/e): 471,10 (M + 1 – HCl).
Das Dihydrochloridsalz wird durch die Zugabe von 5 Äquivalenten
an Acetylchlorid (68,4 mg, 0,89 mmol) zu der freien Base (82 mg,
0,17 mmol) in Ethanol (5 ml) gebildet. Nach der Entfernung des Lösemittels
wird der Rückstand
in 10 ml gemischtem Lösemittel
aus CH
3CN/H
2O =
50:50 gelöst, über Nacht
lyophilisiert und die Titelverbindung wird als gelber Feststoff
mit 81 mg gebildet. Beispiel
535 (S)-9-Fluor-5-{3-[2-(4-methoxyphenyl)ethyl]piperazin-1-yl]-11H-12-thia-6,11-diazadibenzo[a,f]azulen
-
9-Fluor-11H-12-thia-6,11-diazadibenzo[a,f]azulen-5-ylaminhydrochlorid
(0,66 g, 2,1 mmol) wird zu einer Lösung aus (S)-2-[2-(4-Methoxyphenyl)ethyl]piperazin
(0,91 g, 4,1 mmol) in Dimethylsulfoxid : Toluol (1:8, 9 ml) gegeben.
Diisopropylethylamin (0,36 ml, 2,1 mmol) wird zugegeben, auf 110°C erhitzt
und gerührt.
Nach 51 Stunden wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und mit Ethylacetat und
0,1 N NaOH verdünnt.
Die wässrige
Phase wrid getrennt und mit Ethylacetat (2 ×) extrahiert. Alle organischen
Bestandteile werden mit einer gesättigten Lösung aus Natriumchlorid gewaschen
und dann getrocknet (Natriumsulfat), filtriert und unter verringertem
Druck zu einem Öl
(1,27 g) konzentriert. Das Öl
wird durch Blitzchromatographie unter Eution mit einem Gradienten
aus einer 3 % Lösung
aus 2 M Ammoniak in Methanol in Dichlormethan (0–100 % in Dichlormethan) gereinigt.
Das Material wird in Ethylacetat wiederhergestellt und mit einer
gesättigten
Lösung
aus Natriumchlorid (2 ×)
zur Entfernung des restlichen Dimethylsulfoxids gewaschen. Die vereinigten
wässrigen
Phasen werden mit Ethylacetat rückextrahiert.
Die organischen Phasen werden getrocknet (Natriumsulfat), filtriert und
dann unter verringertem Druck unter Bildung der Titelverbindung
(0,389 g) konzentriert: Massenspektrum (APCl+, m/e): 487 (M + 1). Beispiel
536 (S)-9-Fluor-5-{3-[2-(4-methoxyphenyl)ethyl]piperazin-1-yl]-11H-12-thia-6,11-diazadibenzo[a,f]azulendihydrochlorid
![Figure 01720001](https://patentimages.storage.googleapis.com/96/26/ea/b5c670f4602705/01720001.png)
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu dem Verfahren von Beispiel 513 ähnlich ist
und unter Verwendung von (S)-9-Fluor-5-{3-[2-(4-methoxyphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-11H-12-thia-6,11-diaza-dibenzo[a,f]azulen (0,070
g, 0,14 mmol) und einer Lösung
aus Acetylchlorid (0,052 ml, 0,72 mmol) in absolutem Ethanol bei
Umgebungstemperatur wird die Titelverbindung (0,76 g) erhalten.
Massenspektrum (APCl+, m/e): 487 (M + 1 – 2 HCl). Exaktes Massenspektrum
(ES+, m/e, C
28H
27FN
4OS × 2
HCl): Berechnet: 487,1968 (M + 1 – 2 HCl), gefunden 487,1972. Beispiel
537 (S)-9-Fluor-5-{3-[2-(3-methoxyphenyl)ethyl]piperazin-1-yl]-11H-12-thia-6,11-diazadibenzo[a,f]azulen
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu dem Verfahren von Beispiel 535 ähnlich ist
und unter Verwendung von 9-Fluor-11H-12-thia-6,11-diaza-dibenzo[a,f]azulen-5-ylaminhydrochlorid
(0,62 g, 1,9 mmol) und (S)-2-[2-(3-Methoxyphenyl)ethyl]piperazin
(0,85 g, 3,9 mmol) und einer Reinigung durch Blitzchromatographie unter
Flution mit einer Lösung
aus 2 % an 2 M Ammoniak in Methanol in Dichlormethan (33–66 % in
Dichlormethan über
7 Minuten, 66–100
% über
28 Minuten, 100 % für
23 Minuten) wird die Titelverbindung (0,251 g) erhalten. Massenspektrum
(APCl+, m/e): 487 (M + 1). Beispiel
538 (S)-9-Fluor-5-{3-[2-(3-methoxyphenyl)ethyl]piperazin-1-yl]-11H-12-thia-6,11-diazadibenzo[a,f]azulendihydrochlorid
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu dem Verfahren von Beispiel 513 ähnlich ist
und unter Verwendung von (S)-9-Fluor-5-{3-[2-(3-methoxyphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-11H-12-thia-6,11-diaza-dibenzo[a,f]azulen (0,070
g, 0,14 mmol) und einer Lösung
aus Acetylchlorid (0,0514 ml, 0,720 mmol) in absolutem Ethanol bei Umgebungstemperatur
wird die Titelverbindung (0,081 g) erhalten. Exaktes Massenspektrum
(ES+, m/e, C
28H
27FN
4OS × 2
HCl): Berechnet: 487,1968 (M + 1 – 2 HCl), gefunden 487,1973. Beispiel
539 (S)-9-Fluor-5-{3-[2-(3-fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl]-11H-12-thia-6,11-diazadibenzo[a,f]azulen
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu dem Verfahren von Beispiel 535 ähnlich ist
und unter Verwendung von 9-Fluor-11H-12-thia-6,11-diaza-dibenzo[a,f]azulen-5-ylaminhydrochlorid
(0,66 g, 2,1 mmol) und (S)-2-[2-(3-Fluorphenyl)ethyl]piperazin (0,86
g, 4,1 mmol), einem Rühren
bei 110°C
für 24
Stunden und einer Reinigung durch Blitzchromatographie unter Flution
mit einer Lösung
aus 3 % an 2 M Ammoniak in Methanol in Dichlormethan (33–66 % in
Dichlormethan über
15 Minuten, 66–100
% über
30 Minuten, 100 für
13 Minuten) wird die Titelverbindung (0,307 g) erhalten. Massenspektrum
(APCl+, m/e): 475 (M + 1). Beispiel
540 (S)-9-Fluor-5-{3-[2-(3-fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl]-11H-12-thia-6,11-diazadibenzo[a,f]azulendihydrochlorid
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu dem Verfahren von Beispiel 513 ähnlich ist
und unter Verwendung von (S)-9-Fluor-5-{3-[2-(3-fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-11H-12-thia-6,11-diaza-dibenzo[a,f]azulen
(0,055 g, 0,12 mmol) und einer Lösung
aus Acetylchlorid (0,041 ml, 0,58 mmol) in absolutem Ethanol bei
Umgebungstemperatur wird die Titelverbindung (0,062 g) erhalten.
Massenspektrum (APCl+, m/e) 475 (M + 1 – 2 HCl). Exaktes Massenspektrum
(ES+, m/e, C
27H
24F
2N
4S × 2 HCl):
Berechnet: 475,1768 (M + 1 – 2
HCl), gefunden 475,1781. Beispiel
541 (S)-9-Fluor-5-{3-[2-(4-fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl]-11H-12-thia-6,11-diazadibenzo[a,f]azulen
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu dem Verfahren von Beispiel 535 ähnlich ist
und unter Verwendung von 9-Fluor-11H-12-thia-6,11-diaza-dibenzo[a,f]azulen-5-ylaminhydrochlorid
(0,66 g, 2,1 mmol) und (S)-2-[2-(4-Fluorphenyl)ethyl]piperazin (0,86
g, 4,1 mmol), einem Rühren
bei 110°C
für 47,5
Stunden wird die Titelverbindung (0,426 g) erhalten. Massenspektrum
(APCl+, m/e): 475 (M + 1). Beispiel
542 (S)-9-Fluor-5-{3-[2-(4-fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl]-11H-12-thia-6,11-diazadibenzo[a,f]azulendihydrochlorid
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu dem Verfahren von Beispiel 513 ähnlich ist
und unter Verwendung von (S)-9-Fluor-5-{3-[2-(4-fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-11H-12-thia-6,11-diaza-dibenzo[a,f]azulen
(0,062 g, 0,13 mmol) und einer Lösung
aus Acetylchlorid (0,047 ml, 0,66 mmol) in absolutem Ethanol bei
Umgebungstemperatur wird die Titelverbindung (0,072 g) erhalten.
Massenspektrum (APCl+, m/e) 475 (M + 1 – 2 HCl). Exaktes Massenspektrum
(ES+, m/e, C
27H
24F
2N
4S × 2 HCl):
Berechnet: 475,1768 (M + 1 – 2
HCl), gefunden 475,1787. Beispiel
543 (S)-9-Fluor-5-{3-[2-(4-methoxyphenyl)ethyl]-4-methlpiperazin-1-yl}-11H-12-thia-6,11-diazadibenzo[a,f]azulen
-
Natriumtriacetoxyborhydrid
(0,183 g, 0,863 mmol) und wässriges
Formaldehyd (37 % G/G, 0,065 ml, 0,86 mmol) werden zu einer Lösung aus
(S)-9-Fluor-5-{3-[2-(4-methoxyphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-11H-12-thia-6,11-diazadibenzo[a,f]azulen
(0,28 g, 0,58 mmol) in Dichlorethan gegeben und gerührt. Nach
2 Stunden wird mit einer gesättigten
wässrigen
Lösung
aus Natriumbicarbonat und Dichlormethan verdünnt und die Phasen werden getrennt.
Die wässrige
Phase wird mit Dichlormethan (2×)
extrahiert, die organischen Bestandteile werden vereinigt und mit
einer gesättigten
Lösung
aus Natriumchlorid gewaschen. Die organischen Bestandteile werden
getrocknet (Natriumsulfat), filtriert und unter verringertem Druck
zu einem Rückstand
(0,38 g) konzentriert. Der Rückstand
wird durch Blitzchromatographie unter Flution mit einem Gradienten
einer Lösung
aus Ethylacetat : Hexan (3:2) mit 1 % an 2 M Ammoniak in Methanol
(in Hexan) unter Bildung der Titelverbindung gegeben: (0,214 g,
74 %). Massenspektrum (APCl+, m/e): 501 (M + 1). Beispiel
544 (S)-9-Fluor-5-{3-[2-(4-methoxyphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl}-11H-12-thia-6,11-diazadibenzo[a,f]azulendihydrochlorid
![Figure 01760001](https://patentimages.storage.googleapis.com/eb/af/05/550796c9cde205/01760001.png)
Eine Lösung
aus Acetylchlorid (0,144 ml, 2,02 mmol) in absolutem Ethanol wird
zu einer Lösung
aus (S)-9-Fluor-5-{3-[2-(4-methoxyphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl}-11H-12-thia-6,11-diazadibenzo[a,f]azulen
(0,174 g, 0,348 mmol) in absolutem Ethanol gegeben und bei Umgebungstemperatur
kurz gerührt.
Die Lösung
wird unter verringertem Druck unter Bildung eines orangen Feststoffs
konzentriert. Der Feststoff wird in Acetonitril : Wasser (1:1) wieder
aufgenommen, die Lösung
wird in einem Trockeneis/Acetonbad gefriergetrocknet und über Nacht
unter Bildung der Titelverbindung (0,208 g) als gelber Feststoff
lyophilisiert. Massenspektrum (APCl+, m/e): 501 (M + 1 – 2 HCl).
Exaktes Massenspektrum (ES+, m/e, C
29H
29FN
4OS × 2 HCl):
Berechnet 501,2124 (M + 1 – 2
HCl), gefunden 501,2130. Beispiel
545 (S)-9-Fluor-5-{3-[2-(3-methoxyphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl]-11H-12-thia-6,11-diazadibenzo[a,f]azulen
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu dem Verfahren von Beispiel 543 ähnlich ist
und unter Verwendung von (S)-9-Fluor-5-{3-[2-(3-methoxyphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-11H-12-thia-6,11-diaza-dibenzo[a,f]azulen (0,164
g, 0,337 mmol), Natriumtriacetoxyborhydrid (0,107 g, 0,505 mmol)
und wässrigem
Formaldehyd (0,038 ml, 0,50 mmol) in Dichlorethan wird die Titelverbindung
(0,136 g) erhalten. Massenspektrum (APCl+, m/e) 501 (M + 1). Beispiel
546 (S)-9-Fluor-5-{3-[2-(3-methoxyphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl]-11H-12-thia-6,11-diazadibenzo[a,f]azulendihydrochlorid
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu dem Verfahren von Beispiel 544 ähnlich ist
und unter Verwendung von (S)-9-Fluor-5-{3-[2-(3-methoxyphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl}-11H-12-thia-6,11-diaza-dibenzo[a,f]azulen
(0,110 g, 0,220 mmol) und einer Lösung aus Acetylchlorid (0,0784
ml, 1,10 mmol) in absolutem Ethanol bei Umgebungstemperatur wird
die Titelveribndung (0,123 g) erhalten. Massenspektrum (APCl+, m/e) 501
(M + 1 – 2
HCl). Exaktes Massenspektrum (ES+, m/e, C
29H
29FN
4OS × 2 HCl):
berechnet 501,2124 (M + 1 – 2
HCl), gefunden 501,2136. Beispiel
547 (S)-9-Fluor-5-{3-[2-(3-fluorphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl]-11H-12-thia-6,11-diazadibenzo[a,f]azulen
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu dem Verfahren von Beispiel 543 ähnlich ist
und unter Verwendung von (S)-9-Fluor-5-{3-[2-(3-methoxyphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-11H-12-thia-6,11-diaza-dibenzo[a,f]azulen (0,218
g, 0,459 mmol), Natriumtriacetoxyborhydrid (0,146 g, 0,689 mmol)
und wässrigem
Formaldehyd (0,052 ml, 0,69 mmol) in Dichlorethan wird die Titelverbindung
(0,185 g) erhalten. Massenspektrum (APCl+, m/e) 489 (M + 1). Beispiel
548 (S)-9-Fluor-5-{3-[2-(3-fluorphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl]-11H-12-thia-6,11-diazadibenzo[a,f]azulendihydrochlorid
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu dem Verfahren von Beispiel 544 ähnlich ist
und unter Verwendung von (S)-9-Fluor-5-{3-[2-(3-fluorphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl}-11H-12-thia-6,11-diaza-dibenzo[a,f]azulen
(0,144 g, 0,294 mmol) und einer Lösung aus Acetylchlorid (0,105
ml, 1,47 mmol) in absolutem Ethanol bei Umgebungstemperatur wird
die Titelverbindung (0,179 g) erhalten. Massenspektrum (APCl+, m/e)
489 (M + 1 – 2
HCl). Exaktes Massenspektrum (ES+, m/e, C
28H
26F
2N
4S × 2 HCl):
berechnet 489,1924 (M + 1 – 2
HCl), gefunden 489,1918. Beispiel
549 (S)-9-Fluor-5-{3-[2-(4-fluorphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl]-11H-12-thia-6,11-diazadibenzo[a,f]azulen
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu dem Verfahren von Beispiel 543 ähnlich ist
und unter Verwendung von (S)-9-Fluor-5-{3-[2-(4-fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-11H-12-thia-6,11-diaza-dibenzo[a,f]azulen
(0,339 g, 0,714 mmol), Natriumtriacetoxyborhydrid (0,227 g, 1,07
mmol) und wässrigem
Formaldehyd (0,080 ml, 1,1 mmol) in Dichlorethan und unter Verwendung
einer zweiten Chromatographiereinigung unter Flution mit einem Gradienten
einer Lösung
aus Ethylacetat : Hexan (1:1) mit 2% 2 M Ammoniak in Methanol (in
Hexan) wird die Titelverbindung (0,238 g) erhalten. Massenspektrum
(APCl+, m/e) 489 (M + 1). Beispiel
550 (S)-9-Fluor-5-{3-[2-(4-fluorphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl]-11H-12-thia-6,11-diazadibenzo[a,f]azulendihydrochlorid
-
Mittels
eines Verfahrens, das zu dem Verfahren von Beispiel 544 ähnlich ist
und unter Verwendung von (S)-9-Fluor-5-{3-[2-(4-fluorphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl}-11H-12-thia-6,11-diaza-dibenzo[a,f]azulen
(0,206 g, 0,422 mmol) und einer Lösung aus Acetylchlorid (0,151
ml, 2,12 mmol) in absolutem Ethanol bei Umgebungstemperatur wird
die Titelverbindung (0,228 g) erhalten. Massenspektrum (APCl+, m/e)
489 (M + 1 – 2
HCl). Exaktes Massenspektrum (ES+, m/e, C
28H
26F
2N
4S × 2 HCl):
berechnet 489,1924 (M + 1 – 2
HCl), gefunden 489,1918. Beispiel
551 2-(2-Nitrophenylamino)benzo[b]thiophen-3-carbonitril
-
Unter
Verwendung eines Verfahrens, das zu dem Verfahren von Beispiel 490 ähnlich ist
werden 2-Aminobenzo[b]thiophen-3-carbonitril (3,56 g, 20,5 mmol),
2-Fluornitrobenzol (2,88 g, 20,5 mmol) und Lithiumhydroxid (0,96
g, 41,0 mmol) in 50 ml DMSO vereinigt und auf 50°C erhitzt und über Nacht
unter Bildung von 5,0 g, Ausbeute 83 % erhitzt. Massenspektrum:
ES (+) (m/e): 296,0 (M + 1).
1H NMR
(400 MHz, DMSO-d
6) ppm: 10,27 (s, 1H), 8,13
(dd, 1H, J = 1,7Hz, J = 8,3 Hz), 7,91-7,89 (m, 1H), 7,76-7,72 (m,
1H), 7,64-7,57 (m, 2H), 7,48-7,44 (m, 1H), 7,36-7,32 (m, 2H). Beispiel
552 11H-12-Thia-6,11-diaza-dibenzo[a,f]azulen-5-ylaminhydrochlorid
-
Unter
Verwendung eines ähnlichen
Verfahrens zum Verfahren von Beispiel 532 werden 2-(2-Nitrophenylamino)benzo[b]thiophen-3-carbonitril
(5,0 g, 17,0 mmol) und Zinn(II)chlorid (9,65 g, 51,0 mmol) in einem
gemischten Lösemittel
aus EtOH (50 ml) und 5,0 N HCl (50 ml) vereinigt und die Suspension
wird für
3 Stunden am Rückfluss
erhitzt und auf RT gekühlt.
Eine Unterdruckfiltration ergibt die Titelverbindung mit 4,65 g
(Ausbeute 91 %) als gelben Feststoff. Massenspektrum: ACPl (m/e):
266,0 (M + 1 – HCl)
1H NMR (300 MHz, DMSO-d
6): δ 11,7 (br,
1H), 10,00 (br, 1H), 9,10 (br, 2H), 7,90-7,85 (m, 1H), 7,72-7,65 (m, 1H), 7,48-7,38
(m, 1H), 7,35-7,28 (m, 1H), 7,22-6,98 (m, 4H). Beispiel
553 2-(2-Nitrophenylamino)benzonitril
-
1-Fluor-2-nitrobenzol
(5,00 g, 35,44 mmol), 2-Aminobenzonitril (4,19 g, 35,44 mmol), Lithiumhydroxidmonohydrat
(2,97 g, 70,87 mmol) und DMSO (50,0 ml) werden vereinigt. Das Gemisch
wird bei 55°C
für 19 Stunden
gerührt
und dann auf Umgebungstemperatur gekühlt. Das Gemisch wird in Eischips
gegossen und für
1 Stunde gerührt.
Der entstehende Niederschlag wird durch Vakuumfiltration entfernt.
Der Niederschlag wird unter Vakuum unter Bildung von 6,14 g (72
%) als oranger Feststoff getrocknet: Smp. 134–138°C. Beispiel
554 5H-Dibenzo[b,e][1,4]diazepin-11-ylaminhydrochlorid
-
2-(2-Nitrophenylamino)benzonitril
(6,14 g, 25,66 mmol), Zinn(II)chloriddihydrat (17,37 g, 76,99 mmol) 5
N HCl (105 ml) und Ethanol (65,0 ml) werden vereinigt. Das Gemisch
wird am Rückfluss
für 24
Stunden gerührt,
dann auf Umgebungstemperatur gekühlt
und in einem Gefrierschrank für
2 Stunden gekühlt.
Der Ethanol wird unter Vakuum entfernt und wieder in einem Gefrierschrank
gekühlt.
Der entstehende Niederschlag wird durch Vakuumfiltration filtriert
und in einem Vakuumofen unter Bildung von 6,31 g (100 %) als gelber
Feststoff getrocknet: Massenspektrum (Ionenspray): m/z 210,0 (M
+ 1). Beispiel
555 2-Amino-5-isopropylbenzonitril
-
2-Brom-4-isopropylanilin
(7,5 g, 35 mmol) und Kupfer(I)cyanid (3,76 g, 42 mmol) werden in
NMP (30,0 ml) vereinigt und bei 200°C für 2 Stunden erhitzt. Es wird
auf Umgebungstemperatur gekühlt
und mit Wasser (300 ml) verdünnt.
Es wird mit Ethylacetat unter Bildung von 4,58 g des rohen Produkts
extrahiert. Eine Silicagelchromatographie unter Flution mit Methylenchlorid
ergibt 3,20 g der Titelverbindung als rotes Öl: Massenspektrum (Ionenspray):
m/z = 161 (M + 1).
1H NMR (300 MHz,
DMSO-d
6): δ 7,21 (m, 2H), 6,73 (d, 1H),
5,79 (s, 2H), 2,73 (Quintet, 1H), 1,12 (d, 6 H). Beispiel
556 5-Isopropyl-2-(2-nitrophenylamino)benzonitril
-
2-Amino-5-isopropylbenzonitril
(3,19 g, 20 mmol), 1-Fluor-2-nitrobenzol (2,1 ml, 20 mmol) und Lithiumhydroxid
(1,68 g, 40 mmol) werden in DMSO (40,0 ml) vereinigt und bei 55°C für 19 Stunden
erhitzt. Es wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und mit Wasser (200 ml)
verdünnt.
Die Titelverbindung fällt
mit 4,56 g als oranger Feststoff aus. Smp. 91–96°C. Massenspektrum (Ionenspray):
m/z = 280 (M + 1). Beispiel
557 2-Isopropyl-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin-11-ylaminhydrochlorid
-
5-Isopropyl-2-(2-nitrophenylamino)benzonitril
(4,54 g, 16,1 mmol) und Zinn(II)chlorid (10,92 g, 48,4 mmol) werden
in 65,0 ml einer 5 N HCl Lösung
und 65,0 ml Ethanol vereinigt. Das Gemisch wird bei 86°C für 18 Stunden
erhitzt. Durch Kühlen
des Gemisches fällt
die Titelverbindung mit 4,22 g als gelber Feststoff aus. Smp > 250°C Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 252 (M + 1). Beispiel
558 2-Amino-5-isopropylbenzonitril
-
Ein
Gemisch aus Kupfer(I)cyanid (2,5 g, 28,02 mmol) und 2-Brom-4-isopropylphenylamin
(5,0 g, 23,35 mmol) in 1-Methyl-2-pyrrolidinon (20 ml) wird auf
195°C für vier Stunden
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird mit 100 ml Ethylacetat verdünnt und
die dunkle Lösung
wird zweimal mit 28 % wässrigem
Ammoniumhydroxid, zweimal mit gesättigtem wässrigem Natriumchlorid (Kochsalzlösung) und
zweimal mit Wasser gewaschen. Die organische Phase wird gesammelt, über Natriumsulfat
getrocknet und das Lösemittel
wird unter verringertem Druck entfernt. Dann wird mittels Blitzchromatographie
unter Flution mit einem Stufengradienten ausgehend von Hexan und
ansteigend bis 80 % Hexan mit 20 % Ethylacetat unter Bildung von
3,31 g (20,66 mmol, 88 % Ausbeute) der Titelverbindung als oranges Öl gereinigt.
Massenspektrum (m/e): 161 (M + 1). Beispiel
559 2-(4-Fluor-2-nitrophenylamino)-5-isopropylbenzonitril
-
Eine
Lösung
aus 2-Amino-5-isopropylbenzonitril (1,482 g, 9,25 mmol) wird mit
1,4-Difluor-2-nitrobenzol
(1,47 g, 9,25 mmol) und Lithiumhydroxidmonohydrat (0,78 g, 18,50
mmol) in DMSO (20 ml) auf 70°C
für 38
Stunden erhitzt. Die Reaktion wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und
in etwa 200 ml Eiswasser gegossen und für eine Stunde gerührt. Die
Titelverbindung fällt
aus und wird durch Filtration unter Bildung von 2,236 g (7,47 mmol,
81 % Ausbeute) der Titelverbindung als oranger amorpher Feststoff
gewonnen. Massenspektrum (m/e): 300 (M + 1). Beispiel
560 8-Fluor-2-isopropyl-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin-11-ylaminhydrochlorid
-
Unter
Verwendung eines Verfahrens, das zum Verfahren von Beispiel 532 ähnlich ist
und mittels 2-(4-Fluor-2-nitrophenylamino)-5-isopropylbenzonitril
(0,559 g, 1,87 mmol), Zinn(II)chlorid (1,06 g, 5,60 mmol) wird die
Titelverbindung (0,422 g, 1,38 mmol, 74 % Ausbeute) als gelber amorpher
Feststoff erhalten. Massenspektrum (m/e): 270 (M + 1). Beispiel
561 2-(4-Fluor-2-nitrophenylamino)-5-methylbenzonitril
-
4-Fluor-2-nitrophenylamin
(2,9 g, 18,50 mmol), 2-Fluor-5-methyl-benzonitril (2,5 g, 18,50
mmol) und Lithiumhydroxidmonohydrat (2,4 g, 57,20 mmol) werden in
Methylsulfoxid (DMSO, 40 ml) vereinigt. Das entstehende Gemisch
wird auf 55°C
für 40
Stunden erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf Umgebungstemperatur
gekühlt,
in etwa 250 ml Eiswasser gegossen und für eine Stunde gerührt. Das
entstehende Gemisch wird filtriert und der Niederschlag wird gesammelt.
Der Feststoff wird mittels Blitzchromatographie chromatographiert
und mit folgender mobilen Phase: 90 % Hexan, 5 % Ethylacetat und
5 % Dichlormethan unter Bildung von 2,267 g der Titelverbindung
(8,36 mmol, 45 % Ausbeute) als oranger amorpher Feststoff eluiert.
Massenspektrum (m/e): 272 (M + 1). Beispiel
562 8-Fluor-2-methyl-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin-11-ylaminhydrochlorid
-
Eine
Lösung
aus 2-(4-Fluor-2-nitrophenylamino)-5-methylbenzonitril (1,747 g,
6,44 mmol) in Ethanol (35 ml) wird auf 60°C erhitzt. Eine Lösung aus
Zinn(II)chlorid (6,06 g, 31,96 mmol) in 5,0 N Chlorwasserstoffsäure (35
ml) wird zugegeben und das entstehende Gemisch wird am Rückfluss
für 40
Stunden erhitzt. Die Reaktion wird auf Raumtemperatur gekühlt und
in einen Gefrierschrank für
16 Stunden gegeben. Das Produkt fällt aus der Lösung aus
und wird durch Filtration unter Bildung von 1,3 g der Titelverbindung
(4,68 mmol, 73 % Ausbeute) als gelb-grüner amorpher Feststoff gewonnen:
Massenspektrum (m/e): 241 (M + 1). Beispiel
563 4-Methyl-2-(2-nitrophenylamino)benzonitril
-
Es
werden 1-Fluor-2-nitrobenzol (5,34 g, 37,83 mmol), 2-Amino-4-methyl-benzonitril
(5,00 g, 37,83 mmol), Lithiumhydroxidmonohydrat (3,17 g, 75,66 mmol)
und DMSO (70,0 ml) vereinigt und bei 55°C gerührt. Nach 16 Stunden wird auf
Umgebungstemperatur gekühlt,
das Gemisch wird auf Eischips gegossen und gerührt. Nach 1 Stunde wird der
entstehende gelbe Niederschlag durch Vakuumfiltration entfernt.
Der Niederschlag wird unter Vakuum getrocknet und in Ethanol unter
Bildung von 5,15 g (54 %) an feinen, hellbraun gefärbten Nadeln
umkristallisiert. Smp. 162–164°C. Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 254,0 (M + 1). Beispiel
564 5-Methyl-2-(2-nitrophenylamino)benzonitril
-
1-Fluor-2-nitrobenzol
(4,34 g, 30,79 mmol), 2-Amino-5-methyl-benzonitril (4,07 g, 30,79
mmol), Lithiumhydroxidmonohydrat (2,58 g, 61,58 mmol) und DMSO (50,0
ml) werden vereinigt. Das Gemisch wird bei 55°C für 22 Stunden gerührt, auf
Umgebungstemperatur gekühlt
und das Gemisch wird auf Eischips gegossen und gerührt. Nach
1 Stunde wird der entstehende Niederschlag durch Vakuumfiltration
entfernt. Der Niederschlag wird unter Vakuum getrocknet und auf
Silicagel mittels Dichlormethan/Hexan (75:25) unter Bildung von 4,45
g (57 %) eines orangen Feststoffs gereinigt. Smp. 135–139°C. Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 254,0 (M + 1). Beispiel
565 2-Amino-5-methylbenzonitril
-
2-Brom-4-methylphenylamin
(8,00 g, 43,00 mmol), CuCN (4,62 g, 51,6 mmol) und NMP (30,0 ml)
werden vereinigt und am Rückfluss
gerührt.
Nach 75 Minuten wird auf Umgebungstemperatur gekühlt, das Gemisch wird auf Eischips
gegossen und für
1 Stunde gerührt.
Der entstehende Niederschlag wird durch Vakuumfiltration entfernt.
Der Niederschlag wird in NH
4OH gelöst und mit
Dichlormethan extrahiert. Es wird vereinigt, gewaschen (Kochsalzlösung), getrocknet
(Natriumsulfat) und die Extrakte werden zu einem Rückstand reduziert.
Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels Dichlormethan/Hexan (75:25) unter Bildung
von 3,39 g (60 %) als oranger Feststoff gereinigt. Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 133,1 (M + 1). Beispiel
566 2-Methyl-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin-11-ylaminhydrochlorid
-
5-Methyl-2-(2-nitrophenylamino)benzonitril
(4,03 g, 15,91 mmol), Zinn(II)chloriddihydrat (10,77 g, 47,74 mmol),
5 N HCl (65 ml) und Ethanol (40,0 ml) werden vereinigt und das Gemisch
wird am Rückfluss
gerührt.
Nach 7 Stunden wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und in einem Kühlschrank über Nacht
gekühlt. Der
entstehende Niederschlag wird durch Vakuumfiltration entfernt und
der Niederschlag wird in Ethanol (100,0 ml) und 5 N HCl (20,0 ml)
gegeben und am Rückfluss
für 19
Stunden erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf Umgebungstemperatur
gekühlt
und in einem Kühlschrank
gekühlt.
Der entstehende Niederschlag wird durch Vakuumfiltration abfiltriert
und in einem Vakuumofen unter Bildung von 2,59 g (63 %) eines orangen
Feststoffs getrocknet: Massenspektrum (Ionenspray): m/z 224,0 (M
+ 1). Beispiel
567 3-Methyl-5H-dibenzo[b,e][1.4]diazepin-11-ylaminhydrochlorid
-
4-Methyl-2-(2-nitrophenylamino)benzonitril
(2,46 g, 9,71 mmol), Zinn(II)chloriddihydrat (6,57 g, 29,71 mmol),
5 N HCl (40 ml) und Ethanol (40,0 ml) werden vereinigt und das Gemisch
wird am Rückfluss
gerührt. Nach
8 Stunden wird auf Umgebungstemperatur gekühlt. Das Gemisch kann bei Umgebungstemperatur über Nacht
stehen und wird für
weitere 3 Stunden in einem Kühlschrank
gekühlt.
Der entstehende Niederschlag wird durch Vakuumfiltration entfernt
und unter Vakuum unter Bildung von 1,24 g (49 %) der gewünschten
Verbindung als gelber Feststoff getrocknet. Massenspektrum (Ionenspray):
m/z = 224,0 (M + 1). Beispiel
568 (S)-8-Fluor-11-{3-[2-(4-fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-methyl-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepinsuccinat
-
Eine
Lösung
aus 8-Fluor-2-methyl-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin-11-ylaminhydrochlorid
(0,391 g, 1,62 mmol) und (S)-2-[2-(4-Fluorphenyl)ethyl]piperazin
(0,68 g, 3,24 mmol) in 1-Methyl-2-pyrrolidinon (8 ml) wird für 14 Stunden
auf 195°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf Umgebungstemperatur gekühlt. Es
wird mit 100 ml Ethylacetat verdünnt
und zweimal mit Kochsalzlösung,
zweimal mit Wasser und wieder einmal mit Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wird gesammelt und über Natriumsulfat getrocknet.
Das Lösemittel
wird unter verringertem Druck entfernt. Eine Reinigung mittels Blitzchromatographie
unter Flution mit einem Stufengradienten ausgehend von 100 % eines
Ausgangsgemisches aus 75 % Ethylacetat mit 25 % Dichlormethan und
bis zu 90 % des Ausgangsgemisches mit 10 % an 2 M Ammoniak in Methanol
ergibt die freie Base der Titelverbindung (0,108 g, 0,25 mmol, 15
% Ausbeute) als gelben amorphen Feststoff. Das Produkt wird zu dem
Succinatsalz durch Lösen
des Produkts in Methanol und Zugabe von einem Äquivalent an Bernsteinsäure umgewandelt,
das Gemisch wird gerührt
oder ultrabeschallt bis keine feste Bernsteinsäure mehr verbleibt und dann
wird das Lösemittel
unter verringertem Druck unter Bildung der Titelverbindung entfernt: Massenspektrum
(m/e): 433 (M + 1). Beispiel
569 (S)-8-Fluor-11-{3-[2-(4-fluorphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl}-2-methyl-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepinsuccinat
![Figure 01860002](https://patentimages.storage.googleapis.com/78/99/a4/f81e77e29c5c59/01860002.png)
-
(S)-8-Fluor-11-{3-[2-(4-fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-methyl-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin
(0,076 g, 0,18 mmol) wird in Dichlormethan (10 ml) gelöst. Natriumtriacetoxyborhydrid
(0,112 g, 0,53 mmol) und Formaldehyd (0,011 g, 0,35 mmol, 0,029
g einer 37 % wässrigen
Lösung)
werden zugegeben und das Gemisch wird für eine Stunde bei Umgebungstemperatur
gerührt.
Das Gemisch wird mit Kochsalzlösung
verdünnt
und dreimal mit Dichlormethan extrahiert. Die organischen Phasen
werden vereinigt, über
Natriumsulfat getrocknet und das Lösemittel wird unter verringertem
Druck entfernt. Eine Reinigung durch Blitzchromatographie unter Flution
mit einem Stufengradienten ausgehend von 100 % eines Ausgangsgemisches
mit 70 % Hexan mit 30 % Dichlormethan und bis zu 90 % des Ausgangsgemisches
mit 10 % an 2 M Ammoniak in Methanol ergibt die freie Base der Titelverbindung
(0,028 g, 0,06 mmol, 36 % Ausbeute) als gelben Schaum. Es wird wie
vorher beschrieben in das Succinatsalz umgewandelt: Massenspektrum
(m/e): 446 (M + 1). Beispiel
570 (S)-8-Fluor-11-{3-[2-(4-fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-isopropyl-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepinsuccinat
![Figure 01870001](https://patentimages.storage.googleapis.com/d5/16/a2/34779ba8585de7/01870001.png)
-
Eine
Lösung
aus 8-Fluor-2-isopropyl-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin-11-ylaminhydrochlorid
(0,308 g, 1,01 mmol) und (S)-2-[2-(4-Fluorphenyl)ethyl]piperazin
(0,629 g, 3,02 mmol) in 1-Methyl-2-pyrrolidinon (8 ml) wird für 14 Stunden
auf 195°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf Umgebungstemperatur gekühlt. Es
wird mit 50 ml Ethylacetat verdünnt
und zweimal mit Kochsalzlösung,
zweimal mit Wasser und wieder einmal mit Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wird gesammelt und über Natriumsulfat getrocknet.
Das Lösemittel
wird unter verringertem Druck entfernt. Eine Reinigung mittels Blitzchromatographie
unter Flution mit einem Stufengradienten ausgehend von 100 % eines
Ausgangsgemisches aus 80 % Ethylacetat mit 20 % Dichlormethan und
bis zu 95 % des Ausgangsgemisches mit 5 % an 2 M Ammoniak in Methanol
ergibt die freie Base der Titelverbindung (0,132 g, 0,29 mmol, 28
% Ausbeute) als gelben amorphen Feststoff. Das Produkt wird zu dem
Succinatsalz wie vorher beschrieben umgewandelt. Massenspektrum
(m/e): 461 (M + 1). Beispiel
571 (S)-8-Fluor-11-{3-[2-(4-fluorphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl}-2-isopropyl-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepinsuccinat
![Figure 01880001](https://patentimages.storage.googleapis.com/c7/b4/13/04f6d0358d99e6/01880001.png)
-
(S)-8-Fluor-11-{3-[2-(4-fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-isopropyl-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin (0,066
g, 0,14 mmol) wird in Dichlormethan (8 ml) gelöst. Natriumtriacetoxyborhydrid
(0,091 g, 0,43 mmol) und Formaldehyd (0,009 g, 0,29 mmol, 0,023
g einer 37 % wässrigen
Lösung)
werden zugegeben und das Gemisch wird für eine Stunde bei Umgebungstemperatur
gerührt.
Das Gemisch wird mit Kochsalzlösung
verdünnt und
dreimal mit Dichlormethan extrahiert. Die organischen Phasen werden
vereinigt, über
Natriumsulfat getrocknet und das Lösemittel wird unter verringertem
Druck entfernt. Eine Reinigung durch Blitzchromatographie unter
Flution mit einem Stufengradienten ausgehend von 100 % eines Ausgangsgemisches
mit 70 % Hexan mit 30 % Dichlormethan und bis zu 90 % des Ausgangsgemisches
mit 10 % an 2 M Ammoniak in Methanol ergibt die freie Base der Titelverbindung
(0,032 g, 0,07 mmol, 47 % Ausbeute) als gelben Schaum. Es wird wie vorher
beschrieben in das Succinatsalz umgewandelt: Massenspektrum (m/e)=:
475 (M + 1). Beispiel
572 (S)-11-{3-[2-(3-Fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-isopropyl-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin
![Figure 01880002](https://patentimages.storage.googleapis.com/75/07/cb/c50b11692e303c/01880002.png)
-
2-Isopropyl-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin-11-ylamin
(0,665 g, 2,31 mmol) und (S)-2-[2-(3-Fluorphenyl)ethyl]piperazin (0,962 g,
4,62 mmol) werden in Toluol (4,0 ml) und DMSO (1,0 ml) vereinigt
und bei 110°C für 18 Stunden
erhitzt. Es wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und mit Ethylacetat (75
ml) verdünnt.
Es wird mit 0,1 N NaOH Lösung
und Wasser gewaschen und unter Bildung von 0,996 g des rohen Produkts
eingedampft. Eine Silicagelchromatographie unter Flution mit Methylenchorid:
2 N NH
3/Methanol (100:4) ergibt 0,216 g
der Titelverbindung als hellbraunen Feststoff: Massenspektrum (Ionenspray):
m/z = 443 (M + 1). Beispiel
573 (S)-11-{3-[2-(3-Fluorphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl}-2-isopropyl-5H- dibenzo[b,e][1,4]diazepindihydrochlorid
-
Auf
eine Weise, die zu der in Beispiel 461 beschriebenen ähnlich ist
und unter Verwendung von (S)-11-{3-[2-(3-Fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-isopropyl-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin
(0,351 g, 0,79 mmol) werden 0,176 g der Titelverbindung als oranger
Feststoff erhalten. Smp 227°C.
Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 457 (M + 1). Analyse für C
29H
35Cl
2FN
4 (0,2 H
2O): Berechnet:
C 65,33, H 6,68, N 10,51, Gefunden: C 65,22, H 6,70, N 10,39. Beispiel
574 3-Methyl-11-(4-methylpiperazin-1-yl)-3-methyl-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin
-
3-Methyl-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin-11-ylaminhydrochlorid
(636,4 mg, 2,85 mmol), N-Methylpiperazin (444,2 mg, 3,08 mmol),
N,N-Diisopropylethylamin (856,5 mg, 8,55 mmol), DMSO (2,0 ml) und
Toluol (4,0 ml) werden vereinigt. Es wird gerührt und das Gemisch wird bei
110°C erhitzt.
Nach 48 Stunden wird ein Tropfen an 5 N HCl zugegeben. Nach 72 Stunden
wird das Gemisch auf Umgebungstemperatur gekühlt und dann mit Ethylacetat
verdünnt.
Die organische Phase wird mit Dl H
2O und
Kochsalzlösung
gewaschen. Dann wird getrocknet (Natriumsulfat) und die organische
Phase wird zu einem Rückstand
konzentriert. Der Rückstand wird
auf Silicagel mittels Dichlormethan/Methanol (90:10) unter Bildung
von 362,9 mg (42 %) als hellbrauner Schaum gereinigt. Smp. 84°C, Zers.
Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 307,1 (M + 1). Beispiel
575 3-Methyl-11-[(S)-3-phenethylpiperazin-1-yl)-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin
-
3-Methyl-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin-11-ylaminhydrochlorid
(400,0 mg, 1,54 mmol), (S)-2-Phenethylpiperazin (879,1 mg, 4,62
mmol), N,N-Diisopropylethylamin (199,0 mg, 1,54 mmol), DMSO (0,7
ml) und Toluol (2,8 ml) werden vereinigt. Es wird gerührt und
das Gemisch wird bei 110°C
erhitzt. Nach 65 Stunden wird das Gemisch auf Umgebungstemperatur
gekühlt
und dann mit Ethylacetat verdünnt.
Die organische Phase wird mit 0,1 N NaOH und Kochsalzlösung gewaschen.
Dann wird getrocknet (Natriumsulfat) und die organische Phase wird
zu einem Rückstand
konzentriert. Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels Dichlormethan/Methanol (90:10) unter
Bildung von 518,7 mg (85 %) als hellbrauner Schaum gereinigt. Smp.
64–80°C. Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 397,2 (M + 1). Beispiel
576 3-Methyl-11-[4-methyl-(S)-3-phenethylpiperazin-1-yl)-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin
-
3-Methyl-11-[(S)-3-phenethylpiperazin-1-yl]-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin
(375,0 mg, 0,95 mmol), Formaldehyd (84,4 μl, 1,04 mmol, 37 % in Wasser)
und 1,2-Dichlorethan (30,0 ml) werden vereinigt. Das Gemisch wird
bei Umgebungstemperatur für
5 Minuten gerührt
und dann wird Natriumtriacetoxyborhydrid (300,6 mg, 1,42 mmol) zugegeben.
Nach dem Rühren
für 30
Minuten bei Umgebungstemperatur wird die Reaktion mit gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt. Die organische Portion wird entfernt
und gewaschen (Kochsalzlösung),
getrocknet (Natriumsulfat) und die Extrakte werden zu einem Rückstand
reduziert. Der Rückstand wird
auf Silicagel mittels Dichlormethan/Methanol (90:10) unter Bildung
von 329,5 mg (85 %) der Titelverbindung als hellbrauner Schaum gereinigt.
Smp. 65°C,
Zers. Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 411,3 (M + 1). Beispiel
577 11-{(S)-3-[2-(3-Fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl)-3-methyl-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin
-
3-Methyl-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin-11-ylaminhydrochlorid
(400,0 mg, 1,54 mmol), (S)-2-[2-(3-Fluorphenyl)ethyl]piperazin (641,5 mg,
3,08 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (199,0 mg, 1,54 mmol), DMSO
(0,7 ml) und Toluol (2,8 ml) werden vereinigt. Es wird gerührt und
das Gemisch wird bei 110°C
erhitzt. Nach 64 Stunden wird das Gemisch auf Umgebungstemperatur
gekühlt
und dann mit Ethylacetat verdünnt.
Die organische Phase wird mit 0,1 N NaOH und Kochsalzlösung gewaschen.
Dann wird getrocknet (Natriumsulfat) und die organische Phase wird
zu einem Rückstand
konzentriert. Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels Dichlormethan/Methanol (90:10) unter
Bildung von 423,2 mg (66 %) als hellbrauner Schaum gereinigt. Smp.
81°C. Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 415,2 (M + 1). Beispiel
578 11-{(S)-3-[2-(3-Fluorphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl}-3-methyl-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin
-
11-{(S)-3-[2-(3-Fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-3-methyl-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin
(385,5 mg, 0,93 mmol), Formaldehyd (83,0 μl, 1,02 mmol, 37 % in Wasser)
und 1,2-Dichlorethan (30,0 ml) werden vereinigt. Das Gemisch wird
bei Umgebungstemperatur für
5 Minuten gerührt
und dann wird Natriumtriacetoxyborhydrid (295,6 mg, 1,39 mmol) zugegeben.
Nach dem Rühren
für 30
Minuten bei Umgebungstemperatur wird die Reaktion mit gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt. Die organische Portion wird entfernt
und gewaschen (Kochsalzlösung),
getrocknet (Natriumsulfat) und die Extrakte werden zu einem Rückstand
reduziert. Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels Dichlormethan/Methanol (90:10) unter
Bildung von 366,2 mg (92 %) der Titelverbindung als gelber Schaum
gereinigt. Smp. 63°C,
Zers. Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 429,3 (M + 1). Beispiel
579 2-Methyl-11-(4-methylpiperazin-1-yl}-3-methyl-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin
-
2-Methyl-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin-11-ylaminhydrochlorid
(600,0 mg, 2,31 mmol), N-Methylpiperazin (1,39 g, 13,86 mmol), N,N-Diisopropylethylamin
(298,6 mg, 2,31 mmol), DMSO (1,0 ml) und Toluol (4,0 ml) werden
vereinigt. Es wird gerührt
und das Gemisch wird bei 110°C
erhitzt. Nach 48 Stunden wird das Gemisch auf Umgebungstemperatur
gekühlt
und über
Nacht gerührt.
Das Gemisch wird mit Ethylacetat verdünnt und die organische Phase
wird mit 0,1 N NaOH und Kochsalzlösung gewaschen. Dann wird getrocknet
(Natriumsulfat) und die organische Phase wird zu einem Rückstand
konzentriert. Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels Dichlormethan/Methanol (90:10) unter
Bildung von 550,5 mg (78 %) als hellbrauner Schaum gereinigt. Smp.
170–177°C. Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 307,2 (M + 1). Beispiel
580 2-Methyl-11-[(S)-3-phenethylpiperazin-1-yl]-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin
-
2-Methyl-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin-11-ylaminhydrochlorid
(600,0 mg, 2,31 mmol), (S)-2-Phenethylpiperazin
(879,1 mg, 4,62 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (298,6 mg, 2,31
mmol), DMSO (1,0 ml) und Toluol (4,0 ml) werden vereinigt. Es wird
gerührt
und das Gemisch wird bei 110°C
erhitzt. Nach 67 Stunden wird das Gemisch auf Umgebungstemperatur
gekühlt
und mit Ethylacetat verdünnt.
Die organische Phase wird mit 0,1 N NaOH und Kochsalzlösung gewaschen.
Dann wird getrocknet (Natriumsulfat) und die organische Phase wird
zu einem Rückstand
konzentriert. Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels Dichlormethan/Methanol (90:10) unter
Bildung von 646,3 mg (71 %) als hellbrauner Schaum gereinigt. Smp.
67°C, Zers..
Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 397,3 (M + 1). Beispiel
581 2-Methyl-11-[4-methyl-(S)-3-phenethylpiperazin-1-yl]-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin
-
2-Methyl-11-[(S)-3-phenethylpiperazin-1-yl]-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin
(300,0 mg, 0,76 mmol), Formaldehyd (67,5 μl, 0,83 mmol, 37 % in Wasser)
und 1,2-Dichlorethan (25,0 ml) werden vereinigt. Das Gemisch wird
bei Umgebungstemperatur für
5 Minuten gerührt
und dann wird Natriumtriacetoxyborhydrid (240,5 mg, 1,13 mmol) zugegeben.
Nach dem Rühren
für 30
Minuten bei Umgebungstemperatur wird die Reaktion mit gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt. Die organische Portion wird entfernt
und gewaschen (Kochsalzlösung),
getrocknet (Natriumsulfat) und die Extrakte werden zu einem Rückstand
reduziert. Der Rückstand wird
auf Silicagel mittels Dichlormethan/Methanol (90:10) unter Bildung
von 279,7 mg (90 %) der Titelverbindung als gelber Schaum gereinigt.
Smp. 65°C,
Zers. Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 411,2 (M + 1). Beispiel
582 11-(4-Methylpiperazin-1-yl)-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin
-
5H-Dibenzo[b,e][1,4]diazepin-11-ylaminhydrochlorid
(600,0 mg, 2,44 mmol), N-Methylpiperazin (1,47 g, 14,65 mmol), N,N-Diisopropylethylamin
(315,6 mg, 2,44 mmol), DMSO (1,0 ml) und Toluol (4,0 ml) werden vereinigt.
Es wird gerührt
und das Gemisch wird bei 110°C
erhitzt. Nach 21 Stunden wird das Gemisch auf Umgebungstemperatur
gekühlt
und über
Nacht gerührt.
Das Gemisch wird mit Ethylacetat verdünnt und die organische Phase
wird mit 0,1 N NaOH und Kochsalzlösung gewaschen. Dann wird getrocknet
(Natriumsulfat) und die organische Phase wird zu einem Rückstand
konzentriert. Der Rückstand
wird auf Silicagel mittels Dichlormethan/Methanol (90:10) unter
Bildung von 319,7 mg (45 %) als hellbrauner Schaum gereinigt. Smp. 173°C–179°C. Zers..
Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 293,1 (M + 1).
-
Beispiel 583
-
2-(4-Chlor-2-nitrophenylamino)benzonitril
-
Anthranilonitril
(2,36 g, 20 mmol), Natriumhydrid (1,2 g (60 % in Öl), 30 mmol)
und THF (50 ml) werden vereinigt und bei Umgebungstemperatur für 30 Minuten
gerührt.
1-Brom-4-chlor-2-nitrobenzol (7,1 g, 30 mmol) wird zugegeben und
bei Umgebungstemperatur für
3 Tage gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird in eine kalte konzentrierte Chlorwasserstoffsäure (200
ml) gegossen und der entstehende Feststoff wird filtriert. Es wird durch
Blitzchromatographie (Dichlormethan) gereinigt und aus heißem Ethylacetat
unter Bildung der Titelverbindung als orange Nadeln (1,62 g, 30
%) umkristallisiert.
1H NMR (CDCl
3) δ 7,17
(d, 1H), 7,26 (t, 1H), 7,40-7,51 (m, 2H), 7,61 (t, 1H), 7,72 (d,
1H), 8,22 (d, 1H), 9,54 (bs, 1H). Beispiel
584 8-Chlor-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin-11-ylaminhydrochlorid
-
2-(4-Chlor-2-nitrophenylamino)benzonitril
(1,2 g, 4,4 mmol) wird in Ethanol (40 ml) mit einer Lösung aus
Zinn(II)chloriddihydrat (2,9 g, 13,2 mmol) in 12 N Chlorwasserstoffsäure (13
ml) vereinigt. Es wird gerührt und
am Rückfluss
für 2 Stunden
erhitzt, auf Umgebungstemperatur gekühlt und konzentriert. Wasser
(200 ml) wird zugegeben, filtriert und unter Bildung der Titelverbindung
(890 mg, 72 %) als gelber Feststoff getrocknet.
1H
NMR (DMSO-d
6) δ 6,84-6,69 (m, 5H), 7,27-7,17
(m, 2H), 8,02 (s, 1H), 8,83 (bs, 1H), 9,36 (bs, 1H). MS (APCl) m/z
(relative Intensität)
244,3 (100). Beispiel
585 11-(3-(S)-Benzylpiperazin-1-yl)-8-chlor-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin
-
3-(S)-Benzylpiperazin
(800 mg, 4,5 mmol), 8-Chlor-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin-11-ylaminhyrochlorid (424
mg, 1,5 mmol), Toluol (8 ml) und Dimethylsulfoxid (2 ml) werden
vereinigt und am Rückfluss
für 3 Tage erhitzt.
Es wird konzentriert und in Wasser (50 ml) gegossen, der entstehende
Feststoff wird filtriert, in Dichlormethan (200 ml) rückgelöst und mit
Wasser gewaschen und über
Magnesiumsulfat getrocknet. Nach der Konzentration wird durch Blitzchromatographie
(Dichlormethan dann ein Gradient aus Methanol 3–10 %) unter Bildung der Titelverbindung
(316 mg, 53 %) als gelber Schaum gereinigt: Smp. 79–92°C.
1H NMR (CDCl3): δ 2,59 (dd,
1H), 2,90-2,66 (m, 3H), 3,09-2,94 (m, 3H), 3,85 (bm, 1H), 4,03 (bm,
1H), 4,88 (s, 1H), 6,61 (dd, 1H), 6,79-6,84 (m, 2H), 6,97 (t, 1H),
7,06 (t, 1H), 7,35-7,19 (m, 7H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 403,4
(100).
-
Gemäß einem
Verfahren das zu Beispiel 585 ähnlich
ist und unter Verwendung von 8-Chlor-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin-11-ylaminhydrochlorid
wird die folgende Verbindung als das (S)-Isomer hergestellt und isoliert.
Nr | ArAlk | Daten |
586 | CH2CH2Ph | Smp.
78–92°C. 1H NMR (CDCl3): δ 1,76-1,64
(m, 2H), 2,74-2,54 (m, 4H), 3,07-2,78 (m, 4H), 3,84 (bm, 1H), 4,00
(bm, 1H), 4,88 (s, 1H), 6,61 (dd, 1H), 6,83-6,80 (m, 2H), 7,08-6,99
(m, 2H), 7,32-7,15 (m, 7H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 417,4
(100). 49 % Ausbeute. |
-
Gemäß einem
Verfahren das zu Beispiel 90 ähnlich
ist und unter Verwendung von 8-Chlor-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin-11-ylaminhydrochlorid
werden die folgenden Verbindungen als das (S)-Isomer hergestellt und
isoliert.
Nr | ArAlk | Daten |
587 | CH2CH2Ph | Smp.
64–78°C. 1H NMR (CDCl3): δ 1,80-1,69
(m, 1H), 2,00-1,89 (mol), 2,28-2,19 (m, 1H), 2,35 (s, 3H), 2,44-2,34
(m, 1H), 2,59-2,48 (m, 1H), 2,75-2,64 (m, 1H), 2,85 (d, 1H), 2,93
(t, 1H), 3,22-3,10 (m, 1H), 3,80 (bm, 1H), 3,93 (bm, 1H), 4,87 (s,
1H), 6,61 (d, 1H), 6,82 (dd, 2H), 7,01 (dt, 1H), 7,08 (d, 1H), 7,21-7,14
(m, 3H), 7,33-7,24 (m, 4H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 431,3
(90), 270,4 (100), 83 % Ausbeute. |
588 | CH2Ph | Smp.
69–81°C. 1H NMR (CDCl3): δ 2,50-2,39
(m, 3H), 2,48 (s, 3H), 2,94-2,71 (m, 2H), 3,24-3,10 (m, 2H), 3,51
(bm, 1H), 3,85 (bm, 1H), 4,83 (s, 1H), 6,57 (dd, 1H), 6,81-6,71 (m, 3H), 6,97
(s, 1H), 7,25-7,01 (m, 7H). MS (APCl) m/z (relative Intensität) 417,3
(100), 96 % Ausbeute. |
Beispiel
589 5-Amino-4-carboxamido-1H-1,2,3-triazol
-
4-Toluolsulfonylchlorid
(481,3 g, 2,52 mol) wird in heißem
Ethanol (2900 ml) gelöst
und die entstehende klare Lösung
kann sich auf Raumtemperatur abkühlen.
Natriumazid (198,31 g, 3,05 mol) wird in Wasser (360 ml) gelöst und die
zwei Lösungen
werden unter Rühren
gemischt. Das Gemisch kann für
eine und eine halbe Stunde bei Raumtemperatur stehen, wird in Wasser
(7250 ml) gegossen und das entstehende Zweiphasengemisch wird getrennt,
das klare Öl
wird mit Wasser gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und unter Bildung von 4-Toluolsulfonylazid
(Gewicht = 470,57 g) filtriert.
-
Zu
dem chemischen Reaktor wird Natriummethoxid in Methanol (25 Gewichtsprozent,
470 ml) und weiteres Methanol (470 ml) gegeben. Malonamidinhydrochlorid
(300 g, 2,18 mmol) wird zu der Lösung
unter Rühren
gegeben. Die gebildete weiße
Aufschlämmung
wird für
eine halbe Stunde unter Stickstoff gerührt und mittels eines Eiswasserbads
auf 0–5°C gekühlt. Bei
dieser Temperatur wird Ethanol (3600 ml) zugegeben und das Gemisch
wird für
eine Stunde bei 10°C
gerührt.
Das Gemisch wird zur Entfernung des Natriumchlorids filtriert und
letzteres wird mit weiterem Ethanol (100 ml) gewaschen Die entstehende
Amidinlösung
wird in den chemischen Reaktor gegeben und auf 5°C gekühlt. Die Lösung aus 4-Toluolsulfonylazid
(470,57 g) wird in Ethanol (380 ml) tropfenweise über 30 Minuten
gegeben. Das Gemisch wird bei Raumtemperatur über Nacht gerührt, filtriert
und mit Ethanol unter Bildung eines weißen Feststoffs gewaschen und
bei 60°C
in einem Vakuumofen unter Bildung von 5-Amino-4-carboxamido-1H-1,2,3-triazol = 245,6
g (88,6 % Ausbeute) getrocknet. Beispiel
590 5-Amino-2-isopropyl-2H-1,2,3-triazol-4-carboxamid
![Figure 01960002](https://patentimages.storage.googleapis.com/49/60/3a/1e349af0fb7874/01960002.png)
-
5-Amino-4-carboxamido-1H-1,2,3-triazol
(127 g, 1,0 mol) und 2-Brompropan (160 g, 1,3 mol) werden in Touol
(1500 ml) vereinigt und bei 70°C
für 1 Stunden
in Gegenwart von wässrigem
50 % Natriumhydroxid (2,0 ml) und Kaliumcarbonat (276 g, 2,0 mol)
mit Adogen 464 (25 g) als Phasentransferkatalysator gerührt. Danach
wird Kühlwasser
zugegeben und das Produkt wird mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten
organischen Phasen werden mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet
und das Lösemittel
wird im Vakuum entfernt, wobei ein Rückstand zurückbleibt, der mit Diethylether
behandelt wird. Der weiße
Feststoff wird durch Filtration gewonnen und unter Vakuum bei Raumtemperatur
unter Bildung von 5-Amino-2-isopropyl-2H-1,2,3-triazol-4-carboxamid
(94,68 g, 56 % Ausbeute) getrocknet. Es tritt ebenfalls eine Alkylierung
an anderen Positionen einschließlich
der exocyclischen NH
2 Position in Abhängigkeit
des verwendeten Halogenids auf. Normalerweise ist das 2-substitueirte
Produkt das Hauptisomer und kristallisiert leicht. Manchmal ist eine
Chromatographie notwendig.
1H NMR/c: 1,44
ppm (m, 6H), 4,55 ppm (m, 1H), 5,5 ppm (m, 2H), 7,18 ppm (bs, 1H),
7,35 ppm (bs, 1H). Beispiel
591 5-Amino-2-isopropyl-2H-1,2,3-triazol-4-carbonitril
-
Phosphorsaureoxychlorid
(99 ml, 1,06 mol) wird langsam zu einer gerührten Lösung aus 5-Amino-2-isopropyl-2H-1,2,3-triazol-4-carboxamid
(94,68 g, 0,56 mol) in wasserfreiem N,N-Dimethylformamid (275 ml)
gegeben. Das Reaktionsgemisch kann für drei Stunden rühren, Eis
wird zugegeben und die gesamte Reaktion wird gerührt, bis sie homogen ist und
der Ph wird mittels Ammoniak auf pH 5,5 eingestellt. Die organischen
Bestandteile werden mit Diethylether extrahiert und die Etherphasen
werden vereinigt, mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet
und schließlich
im Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wird in 2 N Chlorwasserstoffsäure
(825 ml) gelöst
und unter Rückfluss
für 1 Stunde
erhitzt. Die Lösung
wird in einem Eiswasserbad gekühlt
und unter Bildung eines gelb/weißen Feststoffs filtriert. Die
wässrige
Phase wird mit Dichlormethan (2 × 500 ml) extrahiert, die organische
Phase wird vereinigt, mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und unter Bildung eines orangen Feststoffs eingedampft.
Die Feststoffe werden vereinigt und in Dichlormethan gelöst und durch
ein Kissen aus Blitzsilica (500 g) unter Bildung eines weißen Feststoffs
aus 5-Amino-2-isopropyl-2H-1,2,3-triazol-4-carbonitril
(44,2 g, 52 % Ausbeute) gegeben.
1H
NMR/c: 1,51 ppm (d, 6H), 4,27 ppm (bs, 2H), 4,62 ppm (m, 1H). Beispiel
592 2-Isopropyl-5-(2-nitroanilino)-2H-1,2,3-triazol-4-carbonitril
-
5-Amino-2-isopropyl-2H-1,2,3-triazol-4-carbonitril
(44,2 g, 0,292 mol) und 2-Fluornitrobenzol (41,25 g, 0,292 mol)
in Dimethylsulfoxid (590 ml) werden vereinigt und in Anwesenheit
von Lithiumhydroxidmonohyrat (24,56 g, 0,584 mol) für 18 Stunden
bei 55°C
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird in Eiswasser gegossen, für eine Stunde
gerührt,
filtriert und das Filterkissen wird mit Wasser unter Bildung eines
gelben kristallinen Feststoffs unter Bildung von 2-Isopropyl-5-(2-nitroanilino)-2H-1,2,3-triazol-4-carbonitril (73,7
g, 93 % Ausbeute) gut gewaschen.
1H
NMR/c : 1,6ppm (d, 6H), 4,8 ppm (m, 1H), 7,05 ppm (tr, 1H), 7,64ppm
(tr, 1H), 8,2 ppm (dd, 1H), 8,28 ppm (dd, 1H), 10,25 ppm (s, 1H). Beispiel
593 2-Isopropyl-2,4-dihydro-[1,2,3]triazol[4,5-b][1,5]benzazepin-10-aminhydrochlorid
-
2-Isopropyl-5-(2-nitroanilino)-2H-1,2,3-triazol-4-carbonitril
(51,5 g, 0,187 mol) wird in Ethanol (700 ml) vereinigt und auf 60°C erhitzt.
Zinn(II)chloriddihydrat (130 g, 0,561 mol) wird in 5 N Chlorwasserstoffsäure (700 ml)
gegeben und als eine einzelne Portion zugegeben und das entstehende
Gemisch wird unter Rückfluss
für 4 Stunden
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird über Nacht unter Bildung des
Produkts als gelbe Kristalle abgeschreckt und durch Filtration gesammelt
und mit Ethanol gewaschen. Es wird bei 50°C unter verringertem Druck unter
Bildung von 2-Isopropyl-2,4-dihydro[1,2,3]triazol[4,5-b][1]benzazepin-10-aminhydrochlorid
(52,1 g, 100 %) getrocknet.
-
Beispiel 594
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(S)-2-Isopropyl-10-(3-phenethylpiperazin-1-yl)-2,4-dihydro-1,2,3,4,9-pentaazabenzo[f]azulendihydrochloridhemihydrat
-
2-Isopropyl-2,4-dihydro-1,2,3,4,9-pentaazabenzo[f]azulen-10-ylamin
(0,863 g, 3,56 mmol), (S)-2-Phenethylpiperazin
(0,678 g, 3,56 mmol) werden in NMP (6,0 ml) vereinigt und bei 200°C für 3 Stunden
erhitzt. Es wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und mit Wasser (75 ml)
verdünnt.
Es wird mit Ethylacetat unter Bildung von 1,59 g des rohen Produkts
extrahiert. Eine Silicagelchromatographie unter Flution mit Methylenchlorid
: Methanol (100:7,5) ergibt die Titelverbindung als die freie Base.
Das Dihydrochloridsalz fällt
in Ethylacetat als gelber Feststoff aus: Smp. 210°C. Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 416 (M + 1). Analyse für C24H31Cl2N7 (0,5
H2O): berechnet: C 57,95, H 6,48, N 19,71,
gefunden: C 58,01, H 6,22, N 19,70.
-
Beispiel 595
-
(S)-2-Isopropyl-10-(4-methyl-3-phenethylpiperazin-1-yl)-2,4-dihydro-1,2,3,4,9-pentaazabenzo[f]azulendihydrochloridhemihydrat
-
(S)-2-Isopropyl-10-(3-phenethylpiperazin-1-yl)-2,4-dihydro-1,2,3,4,9-pentaazabenzo[f]azulen
(0,59 g, 1,42 mmol) und 37 % Formaldehydlösung (0,13 ml, 1,56 mmol) in
1,2-Dichlorethan (25 ml) werden vereinigt. Es wird für 10 Minuten
gerührt
und Natriumtriacetoxyborhydrid (0,451 g, 2,13 mmol) wird zugegeben.
Es wird für
weitere 30 Minuten gerührt
und dann wird die Lösung
auf gesättigte
Natriumbicarbonatlösung
gegossen. Es wird mit Methylenchlorid unter Bildung des rohen Produkts
extrahiert. Eine Silicagelchromatographie unter Flution mit Methylenchlorid:
Methanol (100:2,5) ergibt die Titelverbindung als freie Base. Das
Dihydrochloridsalz fällt
in Ethylacetat als gelber Feststoff aus: Smp. 200°C. Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 430 (M + 1). Analyse für C25H33Cl2N7 (0,5
H2O): berechnet: C 58,71, H 6,70, N 19,17.
Gefunden: C 58,77, H 6,60, N 19,05.
-
Beispiel
596 (S)-2-(1,4-Dibenzylpiperazin-2-yl)-1-phenylethanol
-
Phenyllithium
(11,3 ml, 20,4 mmol, 1,8 M in Cyclohexanether) wird tropfenweise
zu einer –78°C Lösung aus
(S)-(1,4-Dibenzylpiperazin-2-yl)acetaldehyd (4,2 g, 13,6 mmol) in
THF (60 ml) gegeben. Es wird für 30
min bei –78°C gerührt und
für 4 h
bei Umgebungstemperatur. Eis und Kochsalzlösung werden zugegeben und mit
Ether extrahiert. Die Extrakte werden mit Kochsalzlösung gewaschen,
mit Natriumsulfat getrocknet, filtriert und das Filtrat wird konzentriert.
Es wird durch Silicagelchromatographie mittels 2 N Ammmoniak in
Methanol – Methylenchlorid
(1 %–4
%) als Eluent unter Bildung von 3,98 g (76 %) der Titelverbindung
gereinigt. Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 387 (M + 1). HR-MS
berechnet für
C
26H
31N
2O:
387,2436. Gefunden: 387,2442. Beispiel
597 (S)-1-Phenyl-2-piperazin-2-yl-ethanol
-
(S)-2-(1,4-Dibenzylpiperazin-2-yl)-1-phenylethanol
(3,89 g, 10,1 mmol) wird in Ethanol (50 ml) gelöst. Ammoniumformiat (3,8 g,
60,4 mmol), Palladiumhydroxid (1,6 g, 20 Gewichtsprozent auf Kohle)
und Ethanol (25 ml) werden zugegeben. Es wird am Rückfluss
erhitzt. Nach 6,5 h wird gekühlt
und bei Umgebungstemperatur für
18 h gerührt.
Das Palladiumhydroxid wird filtriert und das Filtrat wird konzentriert.
Es wird durch Silicagelchromatographie mittels 2 N Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid
(10 %) dann 7 N Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid (10 %) als
Eluent unter Bildung von 860 mg (41 %) der Titelverbindung gereinigt:
Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 207 (M + 1). Beispiel
598 und Beispiel 599 (S,R)-2-[4-(2-Methyl-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen-10-yl)piperazin-2-yl]-1-phenylethanol
(S,S)-2-[4-(2-Methyl-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen-10-yl)piperazin-2-yl]-1-phenylethanol
-
Methyltrifluormethansulfonat
(174 μl,
1,53 mmol) wird zu einer 0°C
Aufschlämmung
aus 2-Methyl-4,9-dihydro-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen-10-thion
(315 mg, 1,28 mmol) in Dichlormethan (4 ml) gegeben. Es wird bei
0°C gerührt, dann
auf Umgebungstemperatur erwärmt
und für
18 h gerührt.
Die Reaktion wird zu einem orangen Pulver konzentriert. (S)-1-Phenyl-2-piperazin-2-yl-ethanol
(264 mg, 1,28 mmol) und Pyridin (5 ml) werden zugegeben. Es wird
für 5,5
h auf 110°C
erhitzt und bei Umgebungstemperatur für 18 h gerührt. Die Reaktion wird konzentriert,
der Rückstand
wird in Methanol – Dichlormethan
gelöst
und auf eine SCX Säule gegeben.
Die Säule
wird mit Methanol – Dichlormethan
zur Entfernung der Unreinheiten gewaschen und dann wird das Produkt
mit 2 N Ammoniak in Methanol – Dichlormethan
(10 %) eluiert. Es wird konzentriert und durch Radialsilicagelchromatographie
mittels einer 2 mm Platte und 2 N Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid (2,5
%–3 %)
als Eluent unter Bildung von 39 mg an (S,R)-2-[4-(2-Methyl-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen-10-yl)piperazin-2-yl]-1-phenylethanol
und 130 mg an (S,S)-2-[4-(2-Methyl-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen-10-yl)piperazin-2-yl]-1-phenylethanol
gereinigt.
-
(S,R)-2-[4-(2-Methyl-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen-10-yl)piperazin-2-yl]-1-phenylethanol:
Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 419 (M + 1). HR-MS berechnet
für C
24H
27N
4OS
: 419,1906, Gefunden 419,1919.
1H NMR
(DMSO-d
6): δ 7,55 (s, 1H), 7,37-7,26 (m,
4H), 7,25-7,17 (m, 1H), 6,87-6,73 (m, 3H), 6,67 (br d, 1H), 6,30
(s, 1H), 5,52 (br s, 1H), 4,75-4,66 (m, 1H), 3,84 (br d, 1H), 3,72
(br d, 1H), 2,88 (d, 1H), 2,82-2,60
(m, 3H), 2,56-2,45 (m, 1H), 2,41 (br s, 1H), 2,26 (s, 3H), 1,50-1,73
(m, 2H). (S,S)-2-[4-(2-Methyl-4H-3-thia-4,9-diaza-benzo[f]azulen-10-yl)-piperazin-2-yl]-1-phenylethanol:
Massenspektrum (Ionenspray): m/z = 419 (M + 1). HR-MS berechnet
für C
24H
27N
4OS
: 419,1906. Gefunden 419,1909.
1H NMR
(DMSO-d
6): δ 7,56 (s, 1H), 7,37-7,15 (m,
5H), 6,87-6,74 (m, 3H), 6,67 (br d, 1H), 6,31 (s, 1H), 5,29 (br s,
1H), 4,74-4,67 (m, 1H), 3,88 (br d, 1H), 3,80 (br d, 1H), 2,86 (d,
1H), 2,80-2,59 (m, 3H), 2,53-2,42
(m, 2H), 2,28 (s, 3H), 1,62-1,53 (m, 2H). Beispiel
600 (S,S)-2-[1-Methyl-4-(2-methyl-4H-3-thia-4,9)-diazabenzo[f]azulen-10-yl)piperazin-2-yl]-1-phenylethanol
-
Formaldehyd
(33 μl,
0,42 mmol, 37 % in Wasser) wird zu einer Lösung aus (S,S)-2-[4-(2-Methyl-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen-10-yl)piperazin-2-yl]-1-phenylethanol
(160 mg, 0,38 mmol) in Methylenchlorid (6 ml) gegeben. Es wird für 15 min
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Natriumtriacetoxyborhydrid (121 mg, 0,57 mmol) wird zugegeben und
für 2 h
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Es wird mit gesättigter Natriumbicarbonatlösung verdünnt und
mit Methylenchlorid extrahiert. Die Extrakte werden mit Natriumsulfat getrocknet,
filtriert und das Filtrat wird konzentriert. Eine Reinigung durch
Silicagelchromatographie mittels einer 2 mm Platte und 2 N Ammoniak
in Methanol – Methylenchlorid
(1 %–5
%) als Eluent ergibt 70 mg (42 %) der Titelverbindung: Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 433 (M + 1), 431 (M – 1). HR-MS berechnet für C
25H
29N
4OS:
433,2062. Gefunden: 433,2061.
1H NMR
(DMSO-d
6): δ 7,60 (s, 1H), 7,36-7,17 (m,
5H), 6,88-6,75 (m, 3H), 6,68 (br d, 1H), 6,35 (s, 1H), 5,34 (br d,
1H), 4,60-4,50 (m, 1H), 3,85 (br d, 1H), 3,70 (br d, 1H), 3,04-2,92
(m, 1H), 2,85-2,66 (m, 2H), 2,29 (s, 3H), 2,17 (s, 3H), 2,20-2,10
(m, 1H) 2,08-1,98 (m, 1H), 1,97-1,85 (m, 1H), 1,66-1,52 (m, 1H). Beispiel
601 und Beispiel 602 (S,R)-2-[4-(2-Isopropyl-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen-10-yl)piperazin-2-yl]-1-phenylethanol
(S,S)-2-[4-(2-Isopropyl-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen-10-yl)piperazin-2-yl]-1-phenylethanol
-
Methyltrifluormethansulfonat
(806 μl,
7,13 mmol) wird zu einer 0°C
Aufschlämmung
aus 2-Isopropyl-4,9-dihydro-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen-10-thion
(1,31 g, 4,75 mmol) in Dichlormethan (15 ml) gegeben. Es wird für 18 h gerührt und
die Reaktion kann sich schrittweise auf Umgebungstemperatur erwärmen. Die
Reaktion wird zu einem orangen Pulver konzentriert. (S)-1-Phenyl-2-piperazin-2-yl-ethanol
(980 mg, 4,75 mmol) und Pyridin (11 ml) werden zugegeben. Es wird
für 5 h
auf 115°C
erhitzt. Es wird konzentriert und durch Silicagelchromatographie
mittels 2 N Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid (0 % bis
10 %) dann 7 N Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid (20 %) als
Eluent unter Bildung von 520 mg gereinigt. Es wird erneut in zwei
Portionen durch Radialsilicagelchromatographie mittels einer 2 mm
Platte und 2 N Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid (2,5 %–4,5 %)
als Eluent unter Bildung von 28 mg an (S,R)-2-[4-(2-Isopropyl-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen-10-yl)piperazin-2-yl]-1-phenylethanol
und 155 mg an (S,S)-2-[4-(2-Isopropyl-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen-10-yl)piperazin-2-yl]-1-phenylethanol
nach der Kombination beider Radialreinigungen gereinigt.
-
(S,R)-2-[4-(2-Isopropyl-4H-3-thia-1,4,9-triazabenzo[f]azulen-10-yl)piperazin-2-yl]-1-phenylethanol: Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 448 (M + 1), 446 (M – 1). HR-MS berechnet für C25H30N5OS:
448,2171. Gefunden 448,2181.
1H NMR
(DMSO-d6): δ 7,78 (s, 1H), 7,37-7,16 (m,
5H), 6,89-6,73 (m, 3H), 6,67 (br d, 1H), 5,44 (br s, 1H), 4,74-4,67
(m, 1H), 4,04-3,87 (m, 2H), 3,05 (Quintet, 1H), 2,93-2,79 (m, 2H),
2,76-2,54 (m, 3H), 1,73-1,60 (m, 1H), 1,59-1,47 (m, 1H), 1,21 (d,
6H).
-
(S,S)-2-[4-(2-Isopropyl-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen-10-yl)-piperazin-2-yl]-1-phenylethanol: Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 448 (M + 1), 446 (M – 1). HR-MS berechnet für C
25H
30N
5OS
: 448,2171. Gefunden 448,2156.
1H NMR
(DMSO-d
6): δ 7,80 (s, 1H), 7,35-7,16 (m,
5H), 6,90-6,74 (m, 3H), 6,68 (br d, 1H), 5,44 (br s, 1H), 4,75-4,63
(m, 1H), 4,19-3,89 (m, 2H), 3,08 (Quintet, 1H), 2,90-2,50 (m, 5H),
1,64-1,51 (m, 2H), 1,23 (d, 6H). Beispiel
603 (S,S)-2-[4-(2-Isopropyl-4H-3-thia-1,4,9-triaza-benzo[f]azulen-10-yl)-1-methylpiperazin-2-yl]-1-phenylethanol
-
Formaldehyd
(23 μl,
0,29 mmol, 37 % in Wasser) wird zu einer Lösung aus (S,S)-2-[4-(2-Isopropyl-4H-3-thia-4,9-diazabenzo[f]azulen-10-yl)piperazin-2-yl]-1-phenylethanol
(117 mg, 0,26 mmol) in Dichlorethan (5 ml) gegeben. Es wird für 15 min
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Natriumtriacetoxyborhydrid (83 mg, 0,39 mmol) wird zugegeben und
für 2 h
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Es wird mit gesättigter
Natriumbicarbonatlösung
verdünnt
und mit Methylenchlorid extrahiert. Die Extrakte werden mit Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und das Filtrat wird konzentriert. Eine Reinigung
durch Silicagelchromatographie mittels einer 2 mm Platte und 2 N
Ammoniak in Methanol – Methylenchlorid
(1 %–4
%) als Eluent ergibt 68 mg (56 %) der Titelverbindung: Massenspektrum
(Ionenspray): m/z = 462 (M + 1), 460 (M – 1). HR-MS berechnet für C
26H
32N
5OS:
462,2328. Gefunden: 462,2322.
1H NMR
(DMSO-d
6): δ 7,82 (s, 1H), 7,35-7,18 (m,
5H), 6,91-6,76 (m, 3H), 6,69 (br d, 1H), 5,29 (s, 1H), 4,58-4,46
(m, 1H), 4,14-3,77 (m, 2H), 3,02-3,17 (m, 2H), 2,90 (dd, 1H), 2,74-2,65
(m, 1H), 2,28-2,11 (m, 1H), 2,14 (s, 3H), 2,03-1,84 (m, 2H) 1,70-1,54
(m, 1H), 1,26 (d, 6H). Beispiel
604 2-(2-Nitrophenylamino)-5-trifluormethylbenzonitril
-
Cäsiumcarbonat
(1,3 g, 4 mmol) wird zu einer Lösung
aus 2-Nitroanilin (276 mg, 2 mmol) und 2-Fluor-5-trifluormethylbenzonitril (378
mg, 2 mmol) in DMF (10 ml) bei Raumtemperatur gegeben und dann wird die
entstehende dunkelrote Lösung
bei Raumtemperatur für
16 Stunden und für
2 Stunden bei 50°C
gerührt. Es
wird abgekühlt
und in ein Gemisch aus Eis und konzentrierter Chlorwasserstoffsäure (50
ml, VN) gegossen. Die wässrige
Phase wird mit Dichlormethan (3 × 300 ml) extrahiert, mit Wasser
und Kochsalzlösung
gewaschen und über
MgSO
4 unter Bildung der Titelverbindung
als gelber Feststoff (480 mg, 80 %) getrocknet. Smp. 160–161°C.
1H NMR (CDCl
3): δ 7,14 (ddd,
1H), 7,48 (dd, 1H), 7,58 (dd, 1H), 7,60 (d, 1H), 7,76 (dd, 1H),
7,92 (d, 1 H), 8,27 (dd, 1H), 9,63 (bs, 1H). MS (ESI/neg) m/z (relative
Intensität)
306,1 (100). Beispiel
605 2-Trifluormethyl-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin-11-ylaminhydrochloridsalz
-
Eine
Lösung
aus Zinn(II)chlorid (567 mg, 3 mmol) in 12 N Chlorwasserstoffsäure (1,8
ml) wird zu einer Lösung
aus 2-(2-Nitrophenylamino)-5-trifluormethylbenzonitril (307 mg,
1 mmol) in Ethanol (10 ml) gegeben. Es wird für 24 Stunden am Rückfluss
erhitzt, dann unter Vakuum konzentriert und Wasser wird zugegeben
und es wird filtriert. Der entstehende Feststoff wird mit Wasser
und Dichlormethan gewaschen und dann unter Vakuum unter Bildung
der Titelverbindung als gelber Feststoff (282 mg, 90 %) getrocknet.
Smp. 334–336°C.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 7,05-7,19
(m, 4H), 7,34 (d, 1H), 7,86 (dd, 1H), 7,87 (s, 1H), 8,79 (s, 1H),
9,26 (s, 1H), 9,75 (s, 1H), 12,40 (s, 1H). MS (ESI/neg) m/z (relative
Intensität)
276,1 (100). Beispiel
606 11-(4-Methylpiperazin-1-yl)-2-trifluormethyl-5H-dibenzo[b,e][1,4]iazepin
-
Durch
ein Verfahren, das zu Beispiel 59 ähnlich ist ergeben das 2-Trifluormethyl-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin-11-ylaminhydrochloridsalz
(600 mg, 1,9 mmol) und N-Methylpiperazin (960 mg, 9,6 mmol) die
Titelverbindung als gelben Feststoff (555 mg, 81 %). Smp. 68–72°C.
1H NMR (CDCl
3) δ 2,36 (s,
3H), 2,53 (bs, 4H), 3,42 (m, 4H), 5,12 (s, 1H), 6,70 (d, 1H), 6,90
(d, 1H), 6,92 (dt, 1H), 7,01 (dd, 1H), 7,10 (d, 1H), 7,52 (d, 1H),
7,55 (s, 1H).
19F NMR (CDCl
3) δ -328,38.
MS (ESI/neg) m/z (relative Intensität) 359,2 (100). Beispiel
607 2-(4-Fluor-2-nitrophenylamino)-5-trifluormethylbenzonitril
-
4-Fluor-2-nitrophenylamin
(5,0 g, 32,03 mmol), 2-Fluor-5-trifluormethylbenzonitril (6,07 g,
32,03 mmol) und Lithiumhydroxidmonohydrat (4,03 g, 96,08 mmol) in
Methylsulfoxid (DMSO, 60 ml) werden vereinigt. Das entstehende Gemisch
wird für
16 Stunden auf 70°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und
dann in etwa 400 ml Eiswasser gegossen und für eine Stunde gerührt. Das
entstehende Gemisch wird filtriert und der Niederschlag wird unter
Bildung von 9,995 g der Titelverbindung (30,73 mmol, 96 % Ausbeute)
als oranger amorpher Feststoff erhalten. Das Produkt wird ohne weitere
Reinigung verwendet: Massenspektrum (m/e): 326 (M + 1). Beispiel
608 8-Fluor-2-trifluormethyl-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin-11-ylaminhydrochlorid
-
Eine
Lösung
aus 2-(4-Fluor-2-nitrophenylamino)-5-trifluormethylbenzonitril (9,995
g, 30,73 mmol) in Ethanol (170 ml) wird auf 60°C erhitzt. Zu dieser Lösung wird
Zinn(II)chlorid (29,1 g, 153,67 mmol) in 5,0 N Chlorwasserstoffsäure (170
ml) gegeben. Das entstehende Gemisch wird am Rückfluss für 18 Stunden erhitzt. Die Reaktion
wird auf Raumtemperatur gekühlt
und in einen Gefrierschrank für
24 Stunden gegeben. Das Produkt fällt aus der Lösung aus
und wird durch Filtration unter Bildung von 2,253 g der Titelverbindung
(6,79 mmol, 22 % Ausbeute) als gelber amorpher Feststoff gesammelt:
Massenspektrum (m/e): 296 (M + 1). Beispiel
609 8-Fluor-11-{3-[2-(4-methoxyphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-trifluormethyl-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepinsuccinat
-
Eine
Lösung
aus 8-Fluor-2-trifluormethyl-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin-11-ylaminhydrochlorid
(0,2 g, 0,60 mmol) und Diisopropylethylamin (0,086 g, 0,66 mmol)
wird in 1-Methyl-2-pyrrolidinon (4 ml) auf 60°C für 30 Minuten erhitzt. 2-[2-(4-Methoxyphenyl)ethyl]piperazin
(0,398 g, 1,81 mmol) wird zugegeben und das Reaktionsgemisch wird
für 14
Stunden auf 195°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf Umgebungstemperatur gekühlt. Es
wird mit 50 ml Ethylacetat verdünnt
und zweimal mit gesättigtem
wässrigem
Natriumchlorid und dann zweimal mit Wasser gewaschen. Die organische
Phase wird gesammelt und über
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösemittel
wird unter verringertem Druck entfernt. Eine Reinigung mittels Blitzchromatographie
unter Elution mit einem linearen Gradienten ausgehend von 100 %
Dichlormethan und bis zu 85 % Dichlormethan mit 15 % an 2 M Ammoniak
in Methanol ergibt die freie Base der Titelverbindung (0,107 g,
0,21 mmol, 36 % Ausbeute) als gelben amorphen Feststoff. Das Produkt
wird zu dem Succinatsalz durch Lösen
des Produkts in Methanol und Zugabe von einem Äquivalent an Bernsteinsäure umgewandelt,
gemischt oder das Produkt wird ultrabeschallt, bis keine feste Bernsteinsäure zurückbleibt
und dann wird das Lösemittel
unter verringertem Druck unter Bildung der Titelverbindung entfernt.
Massenspektrum (m/e): 499 (M + 1). Exaktes Massenspektrum: Berechnet
499,2121. Gefunden: 499,2136. Beispiel
610 8-Fluor-11-{3-[2-(4-methoxyphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl}-2-trifluormethyl-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin
![Figure 02060001](https://patentimages.storage.googleapis.com/c3/28/02/3148957b3a4a4a/02060001.png)
-
Die
aus Beispiel 609 (0,078 g, 0,16 mmol) erhaltene freie Base wird
in Dichlormethan (8 ml) gelöst. Natriumtriacetoxyborhydrid
(0,066 g, 0,31 mmol) und Formaldehyd (0,005 g, 0,16 mmol, 0,013
g einer 37 % wässrigen
Lösung)
werden zugegeben und das Gemisch wird für zwei Stunden bei Umgebungstemperatur
gerührt.
Das Gemisch wird mit gesättigtem
wässrigem
Natriumchlorid (50 ml) verdünnt
und dreimal mit Dichlormethan extrahiert. Die organischen Phasen
werden vereinigt, über
Natriumsulfat getrocknet und das Lösemittel wird unter verringertem
Druck entfernt. Eine Reinigung durch Blitzchromatographie unter
Flution mit einem linearen Gradienten ausgehend von 100 % eines
Ausgangsgemisches mit 80 % Dichlormethan und mit 20 % Hexan bis
zu 85 % des Ausgangsgemisches mit 15 % an 2 M Ammoniak in Methanol
ergibt die freie Base der Titelverbindung (0,062 g, 0,12 mmol, 77
% Ausbeute) als gelben amorphen Feststoff. Es wird wie vorher beschrieben
in das Succinatsalz umgewandelt: Massenspektrum (m/e): 513 (M +
1). Exakte Massenspektrometrie: Berechnet 513,2278, gefunden 513,2284. Beispiel
611 8-Fluor-11-{3-[2-(4-fluorphenyl)ethyl]piperazin-1-yl}-2-trifluormethyl-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin
![Figure 02060002](https://patentimages.storage.googleapis.com/b4/ff/df/98615194457c28/02060002.png)
-
Eine
Lösung
aus 8-Fluor-2-trifluormethyl-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin-11-ylaminhydrochlorid
(0,2 g, 0,60 mmol) und Diisopropylethylamin (0,086 g, 0,66 mmol)
in 1-Ethyl-2-pyrrolidinon (4 ml) wird auf 60°C erhitzt. Nach 30 Minuten wird
2-[2-(4-Fluorphenyl)ethyl]piperazin (0,38 g, 1,81 mmol) zugegeben
und das Reaktionsgemisch wird für
16 Stunden auf 195°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf Umgebungstemperatur gekühlt. Es
wird mit Ethylacetat (50 ml) verdünnt und zweimal mit gesättigtem
wässrigem
Natriumchlorid und dann zweimal mit Wasser gewaschen. Die organische
Phase wird gesammelt und über
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösemittel
wird unter verringertem Druck entfernt. Eine Reinigung durch Blitzchromatographie
unter Flution mit einem linearen Gradienten ausgehend von 100 %
Dichlormethan und bis zu 85 % Dichlormethan mit 15 % an 2 M Ammoniak
in Methanol ergibt die freie Base der Titelverbindung (0,083 g,
0,17 mmol, 28 % Ausbeute) als gelben amorphen Feststoff: Massenspektrum
(m/e): 487 (M + 1). Beispiel
612 8-Fluor-11-{3-[2-(4-fluorphenyl)ethyl]-4-methylpiperazin-1-yl}-2-trifluormethyl-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin
![Figure 02070001](https://patentimages.storage.googleapis.com/6f/80/44/0c337677d2c0e1/02070001.png)
-
Das
aus Beispiel 611 erhaltene Produkt (0,083 g, 0,17 mmol) wird in
Dichlormethan (8 ml) gelöst.
Es werden Natriumtriacetoxyborhydrid (0,072 g, 0,34 mmol) und Formaldehyd
(0,005 g, 0,17 mmol, 0,014 g einer wässrigen 37 % Lösung) zugegeben
und das Gemisch wird für
2 Stunden bei Umgebungstemperatur gerührt. Das Gemisch wird mit gesättigtem,
wässrigem
Natriumchlorid (50 ml) verdünnt
und dreimal mit Dichlormethan extrahiert. Die organischen Phasen
werden vereinigt, über
Natriumsulfat getrocknet und das Lösemittel wird unter verringertem
Druck entfernt. Eine Reinigung durch Blitzchromatographie, Flution
mit einem linearen Gradienten, der mit 100 % Dichlormethan beginnt
und bis 85 % Dichlormethan mit 15 % an 2 M Ammoniak in Methanol
geht ergibt die freie Base der Titelverbindung (0,032 g, 0,06 mmol,
37 % Ausbeute) als gelben amorphen Feststoff. Diese wird dann wie
vorher beschrieben in das Succinatsalz umgewandelt: Massenspektrum
(m/e): 501 (M + 1), Exakte Massenspektrometrie: Berechnet 501,2078,
Gefunden 501,2093.
-
Rezeptorbindungstests
-
Serotonin-5-HT6 und
Dopamin D2 Bindungstest
-
Die
verwendeten Testpuffer sind 50 mM Tris-HCl pH 7,4, 120 mM NaCl,
5 mM KCl, 5 mM MgCl2, 1 mM EDTA für den Dopamin
Des Rezeptorbindungstest. Der verwendete radioaktive Ligand ist
[125I]Iodspiperon von New England Nuclear
Katalognummer NEX284–2200
Ci/mmol. Die verwendeten Membranen stammen von Receptor Biology
(gehört
jetzt NEN), Katalognummer RBHD2CM für den D2 Rezeptor.
-
Die
Verbindungen werden als 10 mM Stammlösungen in 100 % DMSO erhalten.
Sie werden in 100 % DMSO durch die Zugabe von 180 μl DMSO auf
20 ml Stammlösung
in Platten mit 96 Vertiefungen mittels einer Multipipette gegeben.
Die 1 mM Stammlösungen
werden dann unter Bildung eines Konzentrationsbereichs mit 11 Punkten
von 125 μM
bis zu 1,25 nM in halblogarithmischen Stufen mittels 10 % DMSO als
Verdünnungsmittel
verdünnt.
Dies wird mittels eines TECAN Roboters ausgeführt. Die DMSO Endkonzentration
beträgt
an dieser Stelle 10 bis 21,25 % DMSO.
-
Der
radioaktive Ligand wird in Testpuffer unter Bildung von 0,1 nM für den D2 Test verdünnt. Jedes Röhrchen mit
Membranen wird bis zu 92 ml in Testpuffer verdünnt. Das schließliche Testvolumen
beträgt
250 μl und
besteht aus 210 μl
an verdünnten
Membranen, 20 μl
an Verbindung oder 10 % an DMSO für die Gesamtbindung und 20 μl verdünntem radioaktiven
Liganden. Die Verbindungen werden aus Arzneimittelverdünnungsplatten
in Testplatten mit 96 Vertiefungen mittels eines Multimek Pipettengeräts für 96 Vertiefungen überführt. Der
radioaktive Ligand und die Membranen werden zu den Testplatten mittels
Multipipetten zugegeben. Die unspezifische Bindung wird in Vertiefungen
bestimmt, die eine Endkonzentration von 5 μM Haloperidol enthalten. Der
schließliche
Arzneimittelkonzentrationsbereich reicht von 10 μM in halblogarithmischen Stufen
bis zu 0,1 nM. Die DMSO Endkonzentration im Test beträgt 1 bis
1,7%.
-
Nach
der Zugabe von Arzneimittel, Membran und Ligand werden die Platten
für 2 Stunden
bei Raumtemperatur inkubiert. Während
dieser Zeit werden Millipore Filterplatten (MAFBNOB50) für mindestens
30 Minuten mit 200 μl
an 0,5 % Polyethylenimin pro Vertiefung benetzt.
-
Die
0,5 % PEI wird aus den Filterplattenvertiefungen mittels eines TiterTek
MAP Absaugegeräts
entfernt und 200 μl
des Inkubationsgemisches werden aus der Inkubationsplatte nach dem
Mischen auf die Filterplatte überführt. Dieser
Transfer wird mittels des Multimekpipettengeräts mit 96 Spitzen ausgeführt. Nach
dem Transfer auf die Filterplatten werden die Filterplatten extrahiert
und zweimal mit 220 μl
pro Vertiefung an kaltem Puffer auf dem MAP Aspirator gewaschen.
Die abziehbaren Böden
werden aus den Filterplatten entfernt und 60 μl pro Vertiefung an Microscint
20 Scintillationsflüssigkeit
werden mittels einer Multipipette pro Vertiefung zugegeben. Die
Platten werden in stabile Halter gegeben und für 3 Stunden bei Raumtemperatur
stehengelassen und werden auf 3H entweder auf einem Wallac Microbeta
Zähler
oder auf einem Packard Topcount ausgezählt.
-
Protokoll für die [125I]DOI
SPA Bindung an 5-HT2A Rezeptor vom Rhesusaffen
-
Die
Inkubationen werden in einem Gesamtvolumen von 200 μl in Testplatten
mit 96 Vertiefungen ausgeführt.
50 μl [125I]DOI (NEN, 2200 Ci/mmol, Endkonzentration
= 0,075 nM) wird zu 50 μl
der in Wasser gelösten
Testverbindungen gegeben (± DMSO
und/oder Eisessig). 50 μl
Weizenkeimagglutinin (WGA) SPA Kügelchen
werden mit 1 mg/Vertiefung (Amersham Life Science) in Testpuffer
(67 mM Tris-HCl,
pH 7,4, 13 mM MgCl2, 0,67 mM EDTA) zugegeben.
Membranhomogenat aus Zellen, die 5-HT2A vom
Rhesusaffen exprimieren, etwa 0,9 Millionen Zellen pro Vertiefung,
werden zuletzt zugegeben. Die Platten werden mit Verschlussfolie
verklebt (FasCal) und können
bei Raumtemperatur für
2 Stunden inkubieren. Die Platten werden dann bei etwa 200 × g für 10 Minuten
bei Raumtemperatur zentrifugiert. Die an die Membranen gebundene
Menge an 1251 DOI, das heißt nahe
an die WGA SPA Kügelchen,
wird dann mittels eines Wallac MicroBeta Trilux Scintillationszählers bestimmt
(Wallac, Inc.).
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Pharmazeutische Formulierungen
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Kapsel
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Es
wird eine Pulverformulierung durch Mischen des Wirkstoffs mit Silicon
und Stärke
hergestellt und in Hartgelatinekapseln gefüllt.
| Pro
300 mg Kapsel |
Verbindung
der Formel (I) | 5,0
mg |
Silicon | 2,9
mg |
Fließfähige Stärke | 292,1
mg |
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Tablette
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Es
wird eine Tablettenformulierung durch Granulierung des Wirkstoffs
mit einem geeigneten Verdünnungsmittel,
einem Gleitmittel, einem Zerfallshilfsmittel und einem Bindemittel
und Verpressen hergestellt.
| pro
300 mg Tablette |
Verbindung
der Formel (I) | 10,0
mg |
Magnesiumstearat | 0,9
mg |
Mikrokristalline
Cellulose | 75,0
mg |
Povidone | 15,0
mg |
Direkt
verpressbare Stärke | 199,1
mg |
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Injektion
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Es
wird eine wässrige
Injektion des Wirkstoffs als gefriergetrockneter Bodensatz zur Rekonstitution
vor der Verwendung in einem geeigneten sterilen Verdünnungsmittel
hergestellt (auf ein Gesamtvolumen von 10 ml).
Verbindung
der Formel (I) | 20,0
mg |
Mannit | 20,0
mg |
1
N Chlorwasserstoffsäure
und/oder 1 N Natriumhydroxid zur Einstellung des pH auf 5–5,5. | |
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Kontrolliert freisetzende
Injektion
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Eine
kontrolliert freisetzende Injektion zur intramuskulären Injektion
wird aus einer sterilen Suspension des mikronisierten Wirkstoffs
in einem ölartigen
Träger
gebildet.
Verbindung
der Formel (I) | 65,0
mg |
Aluminiumstearat | 0,04
mg |
Sesamöl | 2
ml |