DE60317407T2 - Lithographischer Apparat und Verfahren zur Herstellung eines Artikels - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen lithographischen Projektionsapparat mit:
    • – einem Bestrahlungssystem zur Bereitstellung eines Projektionsstrahls der Strahlung;
    • – einer Tragkonstruktion zum Halten von Bemusterungsvorrichtungen, wobei die Bemusterungsvorrichtungen dazu dienen, den Projektionsstrahl nach einem gewünschten Muster zu bemustern;
    • – einem Substrattisch zum Halten eines Substrates;
    • – einem Projektionssystem zum Projizieren des bemusterten Strahls auf einen Zielabschnitt des Substrates;
    • – einer Vakuumkammer, die die Tragkonstruktion und/oder den Substrattisch umgibt;
    • – einem langen Durchgangsschlitz in einer Wand der Vakuumkammer; und einer linearen Dichtung, mit der die Vakuumkammer entlang dem Schlitz abgedichtet wird;
  • Der Begriff "Bemusterungsvorrichtung", wie er hier verwendet wird, sollte weitumfassend interpretiert werden als eine Vorrichtung, die dazu verwendet werden kann, einen hereinkommenden Projektionsstrahl der Strahlung entsprechend einem Muster, das in einem Zielabschnitt des Substrates erzeugt werden soll, mit einem gemusterten Querschnitt zu versehen; der Begriff "Lichtventil" oder "Lichtverstärkerröhre" kann in diesem Zusammenhang ebenfalls verwendet werden. Im allgemeinen wird das Muster einer bestimmten Funktionsschicht in einem Baustein entsprechen, der in dem Zielabschnitt geschaffen wird, wie eine integrierte Schaltung oder ein anderer Baustein (siehe unten). Beispiele für solche Bemusterungsvorrichtungen sind:
    • – Eine Maske. Das Konzept einer Maske ist in der Lithographie wohl bekannt und es umfasst Maskenarten wie binäre Masken, alternierende Phasenverschiebung und gedämpfte Phasenverschiebung sowie verschiedene hybride Maskenarten. Je nach dem Maskenmuster verursacht die Platzierung einer solchen Maske in dem Projektionsstrahl der Strahlung eine selektive Übertragung (bei einer lichtdurchlässigen Maske) oder eine Reflexion (bei einer reflektierenden Maske) der Strahlung, die auf die Maske auftrifft. Im Falle einer Maske handelt es sich bei der Tragkonstruktion im allgemeinen um einen Maskentisch, der dafür sorgt, dass die Maske an einer gewünschten Position in dem hereinkommenden Projektionsstrahl der Strahlung gehalten werden kann, und dass sie in Bezug auf den Strahl bewegt oder verschoben werden kann, wenn dies gewünscht wird.
    • – Eine programmierbare Spiegelanordnung. Ein Beispiel für eine solche Vorrichtung ist eine matrixadressierbare Oberfläche mit einer viskoelastischen Kontrollschicht und einer reflektierenden Oberfläche. Das Grundprinzip hinter einem solchen Apparat besteht darin, dass (beispielsweise) adressierte Bereiche der reflektierenden Oberfläche einfallendes Licht als gebeugtes Licht reflektieren, während nicht adressierte Bereiche einfallendes Licht als nicht gebeugtes Licht reflektieren. Wenn man einen entsprechenden Filter verwendet, kann das nicht gebeugte Licht aus dem reflektierten Strahl herausgefiltert werden, so dass lediglich das gebeugte Licht zurückbleibt; auf diese Art und Weise wird der Strahl entsprechend dem Adressiermuster der matrixadressierbaren Oberfläche gemustert. Bei einer weiteren, alternativen Ausführungsart einer programmierbaren Spiegelanordnung wird ein Matrixaufbau von kleinen Spiegeln verwendet, die jeweils einzeln um eine Achse geneigt werden können, indem ein geeignetes, lokalisiertes, elektrisches Feld angewendet oder piezoelektrische Betätigungselemente verwendet werden. Auch hier sind die Spiegel wieder matrixadressierbar, so dass adressierte Spiegel einen hereinkommenden Projektionsstrahl der Strahlung in eine andere Richtung reflektieren werden als nicht adressierte Spiegel; auf diese Art und Weise wird der reflektierte Strahl gemäß dem Adressiermuster der matrixadressierbaren Spiegel bemustert. Die erforderliche Matrixadressierung kann unter Verwendung geeigneter elektronischer Einrichtungen durchgeführt werden. In beiden oben beschriebenen Situationen können die Bemusterungsvorrichtungen eine oder mehrere programmierbare Spiegelanordnung(en) umfassen. Weitere Informationen über Spiegelanordnungen, wie sie hier erwähnt werden, können beispielsweise in den amerikanischen Patenten US 5,296,891 und US 5,523,193 und in den PCT-Patentanmeldungen WO 98/38597 und WO 98/33096 nachgelesen werden. Im Falle einer programmierbaren Spiegelanordnung kann es sich bei der Tragkonstruktion beispielsweise um einen Rahmen oder um einen Tisch handeln, der je nach Bedarf fest oder beweglich sein kann.
    • – Eine programmierbare LCD-Anordnung. Ein Beispiel für eine solche Konstruktion wird in dem US-Patent US 5,229,872 genannt. Wie oben kann es sich bei der Tragkonstruktion in diesem Fall beispielsweise um einen Rahmen oder um einen Tisch handeln, der je nach Bedarf fest oder beweglich sein kann.
  • Aus Gründen der Einfachheit kann der Rest dieses Textes an bestimmten Stellen speziell zu Beispielen mit einer Maske und einem Maskentisch geführt werden; doch die allgemeinen Prinzipien, die in diesen Fällen besprochen werden, sollten in dem weitreichenderen Kontext der oben dargestellten Bemusterungsvorrichtungen gesehen werden.
  • Lithographische Projektionsapparate können beispielsweise bei der Herstellung von integrierten Schaltkreisen (ICs) verwendet werden. In einem solchen Fall können die Bemusterungsvorrichtungen ein Schaltkreismuster erzeugen, das einer einzelnen Schicht des integrierten Schaltkreises (ICs) entspricht, und dieses Muster kann dann auf einen Zielabschnitt (beispielsweise mit einem oder mehreren Plättchen) auf einem Substrat (Silizium-Wafer) abgebildet werden, das mit einer Schicht strahlungsempfindlichem Material (Resist) überzogen wurde. Im allgemeinen besitzt ein einzelnes Wafer ein ganzes Netz aneinander angrenzender Zielabschnitte, die nacheinander und einer nach dem anderen über das Projektionssystem bestrahlt werden. Bei den aktuellen Apparaten, in denen die Bemusterung durch eine Maske auf einem Maskentisch erfolgt, kann man zwischen zwei verschiedenen Arten von Geräten unterscheiden. Bei einer Art von lithographischem Projektionsapparat wird jeder Zielabschnitt bestrahlt, indem das gesamte Maskenmuster in einem Durchgang dem Zielabschnitt ausgesetzt wird; ein solches Gerät wird im allgemeinen Wafer Stepper genannt. Bei einem alternativen Apparat – der allgemein als Step-and-Scan-Apparat bezeichnet wird – wird jeder Zielabschnitt bestrahlt, indem das Maskenmuster unter dem Projektionsstrahl in einer bestimmten Bezugsrichtung (der Abtastrichtung) zunehmend abgetastet wird, während gleichzeitig der Substrattisch parallel oder antiparallel zu dieser Richtung abgetastet wird; da das Projektionssystem im allgemeinen einen Vergrößerungsfaktor M (im allgemeinen < 1) besitzt, beträgt die Geschwindigkeit V, mit der der Substrattisch abgetastet wird, Faktor M mal die Geschwindigkeit, mit der der Maskentisch abgetastet wird. Weitere Informationen in Bezug auf lithographische Vorrichtungen, wie die hierin beschriebene, können beispielsweise in dem Dokument US 6,046,792 nachgelesen werden.
  • In einem Herstellungsverfahren, bei dem ein lithographischer Projektionsapparat verwendet wird, wird ein Muster (beispielsweise in einer Maske) auf ein Substrat abgebildet, das zumindest teilweise von einer Schicht strahlungsempfindlichem Material (Resist) bedeckt ist. Vor diesem Abbildungsschritt kann das Substrat verschiedenen Verfahren unterzogen werden, wie einer Vorbereitung, einem Resist-Überzug und einem soft bake. Nach der Belichtung kann das Substrat weiteren Verfahren unterzogen werden, wie einem bake nach der Belichtung (PEB), Entwickeln, hard bake und Messung/Prüfung der abgebildeten Merkmale. Diese Reihe von Verfahren wird als Grundlage dafür verwendet, um eine einzelne Schicht eines Bausteins, z. B. einer integrierten Schaltung (IC), zu bemustern. Eine solche bemusterte Schicht kann dann verschiedenen Verfahren unterzogen werden wie Ätzen, Ionen-Implantation (Dotieren), Metallisieren, Oxidation, chemisch-mechanisches Polieren etc., die alle dazu dienen, eine einzelne Schicht fertigzustellen. Wenn mehrere Schichten erforderlich sind, muss das ganze Verfahren oder eine Variante dieses Verfahrens für jede neue Schicht wiederholt werden. Schließlich wird eine Reihe von Bausteinen auf dem Substrat (Wafer) vorhanden sein. Diese Bausteine werden dann durch eine Technik wie Dicing oder Sawing (Auseinanderschneiden) voneinander getrennt. Danach können die einzelnen Bausteine auf einem Träger montiert werden, mit Stiften verbunden werden, etc. Weitere Informationen über solche Verfahren sind beispielsweise in dem Buch "Microchip Fabrication: A Practical Guide to Semiconductor Processing", [Mikrochipherstellung: Ein praktischer Leitfaden für die Halbleiterverarbeitung], 3. Auflage, von Peter van Zant, McGraw Hill Publishing Co., 1997, ISBN 0-07-067250-4 zu finden.
  • Aus Gründen der Einfachheit kann das Projektionssystem nachfolgend auch als "Linse" bezeichnet werden; doch dieser Begriff sollte umfassend interpretiert werden und beinhaltet verschiedene Arten von Projektionssystemen wie beispielsweise lichtbrechende Optik, reflektierende Optik und Katadioptriksysteme. Das Bestrahlungssystem kann auch Komponenten umfassen, die nach einer dieser Konstruktionen für das Lenken, Gestalten oder Steuern des Projektionsstrahls der Strahlung arbeiten, und diese Komponenten können nachstehend ebenfalls zusammen oder einzeln als "Linse" bezeichnet werden. Der lithographische Apparat kann außerdem derart ausgeführt sein, dass er zwei oder mehr Substrattische (und/oder zwei oder mehr Maskentische) besitzt. Bei diesen "mehrstufigen" Vorrichtungen können die zusätzlichen Tische parallel genutzt werden oder an einem Tisch oder an mehreren Tischen können Vorbereitungsschritte durchgeführt werden, während ein anderer Tisch oder mehrere andere Tische für die Belichtung verwendet werden. Zweistufige lithographische Apparate werden beispielsweise in den Dokumenten US 5,969,441 und WO 98/40791 beschrieben.
  • In einem lithographischen Apparat ist die Größe der Features (Merkmale), die auf das Substrat abgebildet werden können, durch die Wellenlänge der Projektionsstrahlung begrenzt. Um integrierte Schaltkreise mit einer höheren Dichte von Bausteinen und somit höheren Betriebsgeschwindigkeiten herzustellen, ist es wünschenswert, kleinere Features abbilden zu können. Während die meisten aktuellen lithographischen Projektionsapparate ultraviolettes Licht verwenden, das durch Quecksilberlampen oder Excimer-Laser erzeugt wird, wurde vorgeschlagen, Strahlung kürzerer Wellenlänge von ca. 13 nm zu verwenden. Diese Strahlung wird Extremultraviolett-Strahlung (EUV) oder Weichstrahl-Röntgenstrahlung (soft x-ray) genannt. Zu ihren möglichen Quellen gehören lasererzeugte Plasmaquellen und Entladeplasmaquellen (discharge plasma sources).
  • Zu weiteren Strahlungsarten, die vorgeschlagen wurden, gehören Elektronenstrahlen und Ionenstrahlen. Weitere Informationen in Bezug auf die Verwendung von Elektronenstrahlen in der Lithographie ergeben sich beispielsweise aus US 5,079,122 und US 5,260,151 , sowie aus EP-A-0 965 888 . Diese Arten von Strahlen haben mit der EUV das Erfordernis gemeinsam, dass der Strahlengang, einschließlich der Maske, des Substrates und der optischen Komponenten in einem hohen Vakuum gehalten werden muss. Damit soll eine Absorption und/oder Streuung des Strahls verhindert werden, wodurch meistens ein Gesamtdruck von weniger als ca. 10–6 Millibar für aufgeladene Partikelstrahlen erforderlich ist. Ansonsten muss der Gesamtvakuumdruck für Geräte mit EUV-Strahlung lediglich zwischen 10–5 und 10–7 Millibar H2O und zwischen 10–7 und 10–9 Millibar CxHy liegen. Optische Elemente für die EUV-Strahlung können durch die Ablagerung von Kohlenstoffschichten auf ihrer Oberfläche beschädigt werden, was die zusätzliche Anforderung auferlegt, dass Kohlenwasserstoff-Partialdrücke im allgemein so niedrig wie möglich gehalten werden sollten, beispielsweise unter 10–8 oder 10–9 Millibar.
  • Arbeiten in hohem Vakuum bereitet den Komponenten, die in das Vakuum verbracht werden müssen, erschwerte Bedingungen. Für Komponenten in der Vakuumkammer sollten Materialien verwendet werden, die Schmutzstoffe und das gesamte Ausgasen, d. h. sowohl das Ausgasen aus den Materialien selbst sowie von Gasen, die an ihren Oberflächen angelagert werden, minimieren oder eliminieren. Die herkömmlichen Designs von Substrat, Maske und Transferstufen sind sehr kompliziert und benötigen eine große Anzahl von Sensoren und Antriebssystemen, die allesamt eine große Zahl von Leitungen für das Wasser und die Gase und für den Schutz der elektrischen Verdrahtung benötigen.
  • Eine Lösung wird in EP 1 052 549-A vorgeschlagen. Diese Veröffentlichung beschreibt Leitungen, die durch Hohlrohre geführt werden, welche starr mit einem beweglichen Objekttisch verbunden sind. Die Rohre dienen dazu, Bewegungen von außerhalb der Vakuumkammer auf den Tisch zu übertragen. Die Rohre sind hohl und der Druck innerhalb der Rohre ist gleich dem Druck außerhalb der Vakuumkammer.
  • Die Rohre führen durch einen langen Schlitz in einer Wand der Vakuumkammer und sind in Längsrichtung dieses Schlitzes beweglich. Über diesem Schlitz wird durch eine verschiebbare Abdichtplatte, durch die das Rohr verläuft, und die auch in Längsrichtung des Schlitzes verschiebbar ist, eine Abdichtung aufrechterhalten. Auf diese Art und Weise können viele Komponenten außerhalb des Vakuums verbleiben. Ein Problem bei dieser Anordnung ist die hohe Trägheit der verschiebbaren Abdichtplatte sowie die Notwendigkeit für Luftlager um das Äußere der Platte herum, um die Reibung und den resultierenden Verschleiß aus der Bewegung der verschiebbaren Abdichtplatte gegenüber der Wand der Vakuumkammer zu minimieren. Die Luftlager erhöhen die Komplexität, die Masse und das Gewicht der Anordnung.
  • Es ist eine Zielsetzung der vorliegenden Erfindung, einen lithographischen Projektionsapparat bereitzustellen, bei dem die Probleme, die durch zu hohe Trägheit, Größe und Komplexität linearer, beweglicher Dichtungen verursacht werden, vermieden oder vermindert werden.
  • Diese und weitere Zielsetzungen werden gemäß der Erfindung in einem lithographischen Apparat erreicht, wie er im Oberbegriff von Anspruch 1 angegeben wurde, dadurch gekennzeichnet, dass die lineare Dichtung ein langes Abdichtelement zum Abdichten der Vakuumkammer entlang dem Schlitz besitzt, wobei das Abdichtelement an einer wählbaren Position lokal verschiebbar ist, um eine Öffnung in die Vakuumkammer bereitzustellen.
  • Auf diese Art und Weise ist während der Bewegung der wählbaren Position entlang dem Schlitz keine relative Verschiebung zwischen dem langen Abdichtelement und der Wand der Vakuumkammer vorhanden, und somit sind keine Luftlager erforderlich. Da sich die wählbare Position vielmehr entlang dem Schlitz bewegt, kann das lange Abdichtelement derart angeordnet werden, dass es den Schlitz einfach abhebt (oder zu einer Seite verschiebt). Wenn sich das Abdichtelement nach einer Seite anhebt, ist die Reibung zwischen dem langen Abdichtelement und der Wand der Vakuumkammer vielmehr auf die lokal wählbare Position begrenzt anstatt auf das gesamte, lange Abdichtelement. Außerdem ist die Energie, die erforderlich ist, um die wählbare Position entlang dem Schlitz zu bewegen, gering, da nur ein kleiner Teil des langen Abdichtelementes bewegt werden muss – nämlich das Material des langen Abdichtelementes an der wählbaren Position.
  • Vorzugsweise verläuft eine Versorgungsleitung für die Tragkonstruktion und/oder den Substrattisch in der Vakuumkammer an der wählbaren Position durch den Schlitz.
  • Bei den Stoffen der Versorgungsleitungen handelt es sich hier um die Flüssigkeiten (z. B. Wasser, Gas), Strom und Signale, die zu der beweglichen Komponente (d. h. der Tragkonstruktion oder dem Substrattisch) geliefert werden müssen. Der Begriff Leitung bezieht sich auf die Kabel und Rohre, die für den Transport dieser Stoffe zu den beweglichen Komponenten verwendet werden. Bei diesen Leitungen kann es sich beispielsweise um Stromkabel, Signalträger, Gasleitungen (z. B. für die Gaszufuhr zu einem Gaslager in dem Tisch), Kühlmittelschläuche etc. handeln. Bewegliche Komponenten in der Vakuumkammer einschließlich Maskentisch und/oder Substrattisch und/oder zugehörige Motoren und/oder Sensoren können auf diese Art und Weise mit einem Gestell außerhalb der Vakuumkammer verbunden werden (wobei eine Leitung für jede einzelne Komponente verwendet wird).
  • Wenn die bewegliche Komponente in zwei Dimensionen verschiebbar ist, und die wählbare Position einen Freiheitsgrad besitzt, benötigt die Leitung selbst nur einen Freiheitsgrad (nämlich in der Richtung, die im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Schlitzes verläuft, um die Bewegung der beweglichen Komponente aufzunehmen).
  • Das lange Abdichtelement besteht vorzugsweise aus einem Metallwerkstoff. Auf diese Art und Weise lässt sich das Ausgasen des langen Abdichtelementes minimieren.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein lithographischer Projektionsapparat bereitgestellt, der folgendes umfasst:
    • – ein Bestrahlungssystem zur Bereitstellung eines Projektionsstrahls der Strahlung;
    • – eine Tragkonstruktion zum Halten von Bemusterungsvorrichtungen, wobei die Bemusterungsvorrichtungen dazu dienen, den Projektionsstrahl nach einem gewünschten Muster zu bemustern;
    • – einen Substrattisch zum Halten eines Substrates;
    • – ein Projektionssystem zum Projizieren des bemusterten Strahls auf einen Zielabschnitt des Substrates;
    • – eine Vakuumkammer, die die Tragkonstruktion und/oder den Substrattisch umgibt;
    • – einen langen Durchgangsschlitz in einer Wand der Vakuumkammer; und
    • – eine lineare Abdichtung, mit der die Vakuumkammer entlang dem Schlitz abgedichtet wird;
    dadurch gekennzeichnet, dass die lineare Abdichtung ein drehbares Dichtungsband zur Abdichtung gegen den Schlitz besitzt.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines Bausteins bereitgestellt, das folgende Schritte umfasst:
    • – Bereitstellung eines Substrates, das zumindest teilweise von einer Schicht aus strahlungsempfindlichem Material bedeckt ist;
    • – Bereitstellung eines Projektionsstrahls der Strahlung unter Verwendung eines Bestrahlungssystems;
    • – Verwendung von Bemusterungsvorrichtungen, um den Projektionsstrahl mit einem Muster in seinem Querschnitt zu versehen;
    • – Projektion des bemusterten Projektionsstrahls der Strahlung auf einen Zielabschnitt der Schicht aus strahlungsempfindlichem Material;
    • – Bereitstellung einer Vakuumkammer um das Substrat und/oder die Bemusterungsvorrichtungen herum;
    • – Bereitstellung eines langen Durchgangsschlitzes in einer Wand der Vakuumkammer;
    • – Verwendung von Positionierelementen zur Positionierung des Substrates oder der Bemusterungsvorrichtungen in der Vakuumkammer; und
    • – Abdichtung der Vakuumkammer entlang dem Schlitz unter Verwendung einer linearen Abdichtung;
    dadurch gekennzeichnet, dass die lineare Abdichtung ein langes Abdichtelement zum Abdichten der Vakuumkammer entlang dem Schlitz besitzt, und um mit dem Schritt der lokalen Verschiebung des langen Abdichtelementes an einer wählbaren Position eine Öffnung in die Vakuumkammer bereitzustellen.
  • Auch wenn in diesem Text speziell auf die Verwendung des erfindungsgemäßen Apparates bei der Herstellung von ICs (integrierten Schaltkreisen) Bezug genommen wird, so wird doch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ein solcher Apparat darüberhinaus auch noch viele weitere Anwendungsmöglichkeiten besitzt. So kann er beispielsweise auch bei der Herstellung von integrierten optischen Systemen, Führungs- und Erfassungsmodellen für Magnetblasenspeicher, LCD-Tafeln, Dünnschicht- Magnetköpfen etc. verwendet werden. Der Fachmann wird wissen, dass im Kontext dieser alternativen Anwendungen die Verwendung der Begriffe "Retikel", "Wafer" oder "Plättchen bzw. Chip" in diesem Text als durch die allgemeineren Begriffe "Maske", "Substrat" bzw. "Zielabschnitt" ersetzt angesehen werden sollte.
  • In diesem Dokument umfassen die Begriffe "Strahlung" und "Strahl" sämtliche Arten elektromagnetischer Strahlung, einschließlich beispielsweise Ultraviolettstrahlung, Extremultraviolettstrahlung (beispielsweise mit einer Wellenlänge von 365, 248, 193, 157 oder 126 nm) und Extrem-Ultraviolettstrahlung [EUV] (beispielsweise mit einer Wellenlänge in der Größenordnung von 5 bis 20 nm), sowie Teilchenstrahle wie beispielsweise Ionenstrahle oder Elektronenstrahle.
  • Ausführungsarten der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die schematischen Begleitzeichnungen lediglich anhand eines Beispiels beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen lithographischen Projektionsapparat gemäß einer Ausführungsart der Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer linearen Abdichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der das Gehäuse weggeschnitten ist, um die inneren Komponenten zu zeigen;
  • 3 eine Draufsicht auf einen Wafertisch und eine lineare Abdichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 einen Längsschnitt durch eine lineare Abdichtung einer zweiten Ausführungsart;
  • 5 einen Längsschnitt durch eine lineare Abdichtung einer dritten Ausführungsart; und
  • 6 einen Längsschnitt durch eine lineare Abdichtung einer vierten Ausführungsart.
  • In den Figuren werden mit den jeweiligen Bezugssymbolen die entsprechenden Teile angezeigt.
  • Ausführungsart 1
  • 1 ist die schematische Ansicht eines lithographischen Projektionsapparates gemäß einer bestimmten Ausführungsart der Erfindung. Der Apparat umfasst:
    • • ein Bestrahlungssystem Ex, IL, um einen Projektionsstrahl PB der Strahlung (z. B. Extremultraviolettstrahlung) zu liefern. In diesem speziellen Fall umfasst das Bestrahlungssystem auch eine Strahlungsquelle LA;
    • • einen ersten Objekttisch (Maskentisch) MT mit einem Maskenhalter zum Halten einer Maske MA (z. B. ein Retikel), der mit ersten Positionierelementen verbunden ist, um die Maske in Bezug auf Teil PL korrekt zu positionieren;
    • • einen zweiten Objekttisch (Substrattisch) WT mit einem Substrathalter zum Halten eines Substrats W (z. B. Silizium-Wafer mit Resist-Überzug), der mit zweiten Positionierelementen verbunden ist, um das Substrat in Bezug auf Teil PL korrekt zu positionieren;
    • • ein Projektionssystem ("Linse") PL (z. B. eine Gruppe von Spiegeln) zur Abbildung eines bestrahlten Abschnittes der Maske MA auf einen Zielabschnitt C (z. B. mit einem Plättchen/Chip oder mehreren Plättchen/Chips; engl.: die) des Substrates W.
  • Wie hier veranschaulicht, handelt es sich um einen Reflexionssapparat (d. h. er besitzt eine reflektierende Maske). Doch im allgemeinen kann es sich auch um einen Transmissionsapparat handeln (beispielsweise mit einer lichtdurchlässigen Maske). Alternativ kann der Apparat auch eine andere Art von Bemusterungsvorrichtung verwenden, wie beispielsweise eine programmierbare Spiegelanordnung der Art, wie sie oben beschrieben worden ist.
  • Die Quelle LA (z. B. eine lasererzeugte Plasmaquelle oder eine Entladequelle) erzeugt einen Projektionsstrahl der Strahlung. Dieser Strahl wird entweder direkt oder nach Durchlaufen einer Aufbereitungseinrichtung, wie beispielsweise ein Strahl-Expander Ex, in eine Beleuchtungseinrichtung (Illuminator) IL eingeführt. Der Illuminator IL kann Verstelleinrichtungen AM für die Einstellung der äußeren und/oder inneren radialen Reichweite (im allgemeinen als σ-outer bzw. σ-inner bezeichnet) der Intensitätsverteilung in dem Strahl besitzen. Zusätzlich besitzt er im allgemeinen verschiedene andere Komponenten, wie einen Integrator IN und einen Kondensator CO. Auf diese Art und Weise besitzt der Strahl PB, der auf die Maske MA auftrifft, eine gewünschte Gleichmäßigkeit und Intensitätsverteilung in seinem Querschnitt.
  • Unter Bezugnahme auf 1 sollte darauf hingewiesen werden, dass sich die Strahlungsquelle LA innerhalb des Gehäuses des lithographischen Projektionsapparates befinden kann (wie das oft der Fall ist, wenn es sich bei der Quelle LA beispielsweise um eine Quecksilberlampe handelt), doch dass sie sich ebenso auch in einer Entfernung von dem lithographischen Projektionsapparat befinden kann, wobei der Projektionsstrahl der Strahlung, der erzeugt wird, in den Apparat hineingeführt wird (z. B. mit Hilfe geeigneter Richtspiegel); diese letztere Anordnung wird oft dann gewählt, wenn es sich bei der Strahlungsquelle LA um einen Excimer-Laser handelt. Die gegenwärtige Erfindung und Ansprüche umfassen diese beiden Anordnungen.
  • Der Strahl PB fängt anschließend die Maske MA ab, die auf einem Maskentisch MT gehalten wird. Nachdem er selektive von der Maske MA reflektiert wurde, verläuft der Strahl PB durch die Linse PL, die den Strahl PB auf einen Zielabschnitt C des Substrates W fokussiert. Mit Hilfe der zweiten Positionierelemente (und der interferometrischen Messeinrichtung IF) kann der Substrattisch WT exakt bewegt werden, z. B. um verschiedene Zielabschnitte C in dem Strahlengang PB zu positionieren. In ähnlicher Art und Weise können die ersten Positionierelemente dazu verwendet werden, um die Maske MA in Bezug auf den Strahlengang PB exakt zu positionieren, z. B. nach dem mechanischen Abruf der Maske MA aus einer Maskenbibliothek oder während einer Abtastung (scan). Im allgemeinen erfolgt die Bewegung der Objekttische MT, WT mit Hilfe eines langhubigen Moduls (grobe Positionierung) und eines kurzhubigen Moduls (Feinpositionierung), die in 1 nicht ausdrücklich dargestellt sind. Doch im Falle eines Wafer Steppers (im Gegensatz zu einem Step-and-Scan-Apparat) kann der Maskentisch MT einfach mit einem kurzhubigen Stellorgan verbunden werden, oder er kann befestigt werden.
  • Der dargestellte Apparat kann auf zwei verschiedene Arten verwendet werden:
    • 1. Im Step-Modus wird der Maskentisch MT im wesentlichen stationär gehalten und ein ganzes Maskenbild wird in einem Durchgang (d. h. einem einzigen "Flash") auf einen Zielabschnitt C projiziert. Der Substrattisch WT wird dann in X- und/oder Y-Richtung verschoben, so dass ein anderer Zielabschnitt C von dem Strahl PB bestrahlt werden kann;
    • 2. Im Scan-Modus gilt im wesentlichen die gleiche Anordnung, außer dass ein vorgegebener Zielabschnitt C nicht in einem einzigen "Flash" belichtet wird. Stattdessen kann der Maskentisch MT mit einer Geschwindigkeit v in eine vorgegebene Richtung (die sogenannte "Scan-Richtung", z. B. die y-Richtung) bewegt werden, so dass der Projektionsstrahl PB dazu gebracht wird, ein Maskenbild abzutasten; gleichzeitig wird der Substrattisch WT mit einer Geschwindigkeit V = Mv in die gleiche oder in die entgegengesetzte Richtung bewegt, wobei M die Vergrößerung der Linse PL (meistens M = 1/4 oder 1/5) ist. Auf diese Art und Weise kann ein relativ großer Zielabschnitt C belichtet werden, ohne dass die Auflösung beeinträchtigt wird.
  • In einem lithographischen Projektionsapparat gemäß der vorliegenden Erfindung befinden sich mindestens der erste Objekttisch MT (Tragkonstruktion zum Halten der Bemusterungsvorrichtungen, der Maske) und der zweite Objekttisch WT (der Substrattisch) in einer Vakuumkammer VC. Das Vakuum in der Vakuumkammer VC wird mit der Abzugsvorrichtung, beispielsweise einer Pumpe, erzeugt.
  • Ein großer Teil der Ausrüstung ist mit einem Objekttisch verbunden wie beispielsweise Ausrichtungssensoren, Luftlager mit differentiellen Vakuumabdichtungen, Positionierungsmotoren und Stellantriebe, die Strom, Steuersignale, Vakuum und Gas sowie Messsignale und weitere Steuersignale benötigen. Diese werden durch Leitungen 140 wie beispielsweise Schläuche, Rohre, Stromkabel etc. geliefert, die durch eine Öffnung in einer linearen Abdichtung 100 in einer Wand 110 der Vakuumkammer VC in die Vakuumkammer VC führen. Auch wenn die lineare Abdichtung 100 der vorliegenden Erfindung in Bezug auf einen einzelnen Substrattisch WT oder Maskentisch MT beschrieben ist, ist die Erfindung gleichermaßen auf einen sogenannten zweistufigen lithographischen Projektionsapparat anwendbar, der jeweils zwei Substrattische mit einem Substrathalter zum Halten eines Substrates W besitzt, die jeweils mit Positionierelementen zum Positionieren des Substrates W verbunden sind. In diesem Fall hat jeder Substrattisch eine zugehörige lineare Abdichtung. Der Substrattisch oder die Substrattische sind auf einer Grundplatte BP positioniert.
  • Der erste und zweite Objekttisch MT, WT müssen sich oft in zwei Freiheitsgraden bewegen. Somit müssen die Versorgungsleitungen 140, die von außerhalb der Vakuumkammer VC zu den Objekttischen MT, WT geführt werden, dieselbe Anzahl von Freiheitsgraden besitzen. Bei der vorliegenden Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass die Versorgungsleitungen 140 in der Vakuumkammer VC einen Freiheitsgrad besitzen, und dass das Ende der Leitungen 140 einen zweiten Freiheitsgrad besitzt, wenn die Leitungen durch eine Wand 110 der Vakuumkammer hindurchgehen. Dieser zweite Freiheitsgrad wird durch die lineare Abdichtung 100 geliefert.
  • Die lineare Abdichtung 100 der vorliegenden Erfindung ist in 2 veranschaulicht. Die lineare Abdichtung 100 dichtet über einen langen Schlitz 112 in einer Wand der Vakuumkammer VC ab. Die lineare Abdichtung 100 umfasst ein langes Abdichtelement 120, das über dem langen Schlitz 112 in der Wand 110 der Vakuumkammer VC positioniert ist. Das lange Abdichtelement 120 ist an einer wählbaren Position 125 von dem Schlitz 112 lokal entfernt und bildet die Öffnung von außen in die Vakuumkammer hinein.
  • Wenn das lange Abdichtelement 120 aus einem elastischen Material (beispielsweise einem dünnen Metallblech) besteht, kann es an der wählbaren Position 125 lokal verschoben werden, in dem es zu einem umgekehrten U gebogen wird. Das bevorzugte Material für das lange Abdichtelement 120 ist Metall, vorzugsweise ein Metall mit ferromagnetischen Eigenschaften wie beispielsweise rostfreier Stahl einer Stärke von 0,1 mm. Dieses Material hat gegenüber Gummi oder Kunststoff den Vorteil, dass es nicht ausgast. Die Position 125, an der das lange Abdichtelement 120 weg von dem Schlitz 112 in einer Richtung im wesentlichen orthogonal zu der Fläche der Wand 110 zu einem umgekehrten U gebogen wird, ist wählbar; der Abschnitt, der lokal von dem Schlitz verschoben wird, kann durch Bewegen des gebogenen Abschnittes entlang des langen Abdichtelementes 120 verändert werden. Man wird verstehen, dass sich der gebogene Abschnitt wie eine querverlaufende Welle in einer straffen Schnur durch eher seitliche Bewegung als Längsbewegung der Teile des Abdichtelementes "bewegt". Die Leitungen 140 können durch die Öffnung in der linearen Abdichtung 100 an der wählbaren Position 125 verlaufen, an der der lange Schlitz 112 nicht durch das lange Element 120 abgedichtet ist. Somit können die Versorgungsleitungen 140 von außerhalb der Vakuumkammer VC (unter der linearen Abdichtung 100, wie in 2 gezeigt) in die Vakuumkammer VC (über der linearen Abdichtung, wie veranschaulicht) hinein verlaufen. Auf diese Art und Weise ist das Ende der Versorgungsleitungen 140 mit einem Freiheitsgrad in der Vakuumkammer VC versehen.
  • In der veranschaulichten Ausführungsart verbiegt sich das lange Abdichtelement 120 an der ausgewählten Position 125 in eine Richtung orthogonal zu der Ebene der Wand der Vakuumkammer 110. Wenn nämlich ein langes Abdichtelement 120 mit einem eher quadratischen (als rechteckigen) Querschnitt senkrecht zu der Längsrichtung verwendet wird, das aus einem weichelastischen Material hergestellt ist, kann die Biegung der wählbaren Position von dem Schlitz 112 in eine Richtung im wesentlichen parallel zu der Ebene der Wand der Vakuumkammer 110 verschoben werden.
  • In der bevorzugten Ausführungsart befinden sich Rollen 130 an jeder Seite der wählbaren Position 125, um das lange Abdichtelement 120 lokal von dem Schlitz 112 weg zu biegen, so dass es die Öffnung bildet, und die Versorgungsleitung 140 durch den Schlitz unter der Biegung (d. h. die Öffnung) in die Vakuumkammer VC eintreten kann. Andere Vorrichtungen zum Biegen des langen Abdichtelementes 120 sind auch möglich, doch der Vorteil der Rollen 130, die mit dem langen Abdichtelement 120 in Rollkontakt stehen, besteht darin, dass die Reibung in dem Augenblick, wo sich die Anordnung bewegt, um eine andere Position 125 auszuwählen, reduziert ist.
  • Ein nicht gezeigtes Rahmenelement, das zwischen der Versorgungsleitung 140 und den Rollen 130 angebracht ist, kann zweckmäßigerweise verwendet werden, um eine Kraft, die auf die Versorgungsleitung außerhalb der Vakuumkammer VC angewendet wird, auf die Rollen 130 zu übertragen. Auf diese Art und Weise wird der nach oben gerichteten Reaktionskraft (wie veranschaulicht) des langen Abdichtelementes 120 aufgrund dessen, dass es gebogen wird, durch die Rollen 130 entgegengewirkt, auf die durch die Versorgungsleitung 140 eine nach unten gerichtete Kraft (wie veranschaulicht) angewendet werden kann. Somit kann sich die Biegung in dem langen Abdichtelement 120 zwischen den Rollen 130 befinden und der Rest des Abdichtelementes 120 kann flach gehalten werden. Die Wahl der Position 125, an der das lange Abdichtelement 120 lokal von dem Schlitz 112 verschoben wird, wird dann durch Steuern der Versorgungsleitung 140 entlang der Längsrichtung des Schlitzes 112 ermöglicht. Nicht gezeigte Magneten können entlang der Kante des Schlitze 112 in der Wand der Vakuumkammer VC 110 bereitgestellt werden, um das lange Abdichtelement 120 entlang Abdichtabschnitten anzuziehen (wenn es sich um ferromagnetisches Material handelt), so dass eine bessere Abdichtung gebildet wird.
  • In der in 2 veranschaulichten Ausführungsart befindet sich die Vakuumkammer VC bei ungefähr 10–7 Millibar H2O über dem langen Abdichtelement, wie veranschaulicht, und ein niedrigeres Vakuum von ungefähr 10–3 Millibar befindet sich, wie veranschaulicht, unter dem langen Abdichtelement 120. Ein Vakuum muss auf jeder Seite des Abdichtelementes bereitgestellt werden, so dass die Kraft des Niedervakuums auf das Abdichtelement 120 das Abdichtelement 120 nicht von der Wand der Vakuumkammer VC 110 weg in die Vakuumkammer VC drückt, und um ein starkes Leck in dem Hochvakuum durch die Abdichtung hindurch zu vermeiden. Wenn sich das Hochvakuum unter dem langen Abdichtelement 120 befindet, wie in 2 veran schaulicht, ist Vakuum auf der anderen Seite des langen Abdichtelementes 120 nicht mehr erforderlich, da das lange Abdichtelement 120 durch den höheren Druck außerhalb der Vakuumkammer VC gegen die Wand 110 gedrückt wird, um eine bessere Abdichtung zu schaffen.
  • Die lineare Abdichtung umfasst ein weiteres Abdichtelement, das auch an dem Rahmenelement befestigt sein kann, und welches die Vakuumkammer um den Schlitz 112 herum am Ende der ausgewählten Position 125 abdichtet. In der veranschaulichten Ausführungsart geschieht dies durch ein Gehäuse 150, das über den Rollen 130 angeordnet wird, und durch das die Versorgungsleitung 140 verläuft. Ein unterer Flansch 152 des Gehäuses ist nahe an dem langen Abdichtelement 120 und der Wand 110 der Vakuumkammer VC positioniert, um eine Abdichtung bereitzustellen. Die Trennung des Gehäuses 150 von dem langen Abdichtelement 120 und der Wand 110 beträgt weniger als 0,1 mm. Entweder besitzt der Flansch 152 des Gehäuses 150 eine Vertiefung, in die das lange Abdichtelement 120 positioniert werden kann, oder das Abdichtelement 120 ist in die Wand der Vakuumkammer VC 110 durch Bereitstellen einer Vertiefung in der Wand 110 an der Kante des langen Schlitzes 112 eingelassen. Bei Bedarf können Luftlager um den Flansch 152 herum angeordnet werden.
  • Auch wenn das weitere Abdichtelement als Gehäuse 150 beschrieben ist, ist es auch möglich, dass das weitere Abdichtelement auf der anderen Seite des langen Abdichtelementes 120 positioniert wird und entweder ein Gehäuse oder ein Element umfasst, das unter der Biegung in der auswählbaren Position 125 verläuft. In diesem Fall ist eine nahe Positionierung an dem Abdichtelement 120 in seiner lokalen Position an der Öffnung, an der es an der wählbaren Position 125 und den Kanten des Schlitzes 112 gebogen ist, erforderlich.
  • 3 veranschaulicht, wie die lineare Abdichtung 100 in Verbindung mit einem Substrattisch WT verwendet wird. Der Substrattisch WT kann sich in zwei Dimensionen auf der Grundplatte BP bewegen. Die Versorgungsleitungen 140 verlaufen zwischen dem Gehäuse 150 der linearen Abdichtung 100 und dem Substrattisch WT. Wenn sich der Substrattisch WT in die Y-Richtung bewegt, tritt eine entsprechende Bewegung des Gehäuses 150 in Y-Richtung auf, und dadurch gelangt man an das Ende der Versorgungsleitung. Bei Bewegung in Y-Richtung bewegen sich die Rollen 130 in Längsrichtung des langen Schlitzes 112 und wählen dadurch die Position 125 aus, an der das lange Abdichtelement lokal von dem Schlitz 112 verschoben wird. Wenn sich der Substrattisch WT in X-Richtung bewegt, nehmen die Versorgungsleitungen 140 diese Bewegung durch Verbiegen auf.
  • Selbstverständlich sind die Versorgungsleitungen in 3 als elastisch dargestellt, doch dies muss nicht der Fall sein, und die Versorgungsleitungen können auch starr sein, und die Bewegung des Substrattisches WT in X-Richtung kann durch mechanische Vorrichtungen aufgenommen werden. Für ein Beispiel einer solchen Anordnung siehe EP-1 052 549-A .
  • 3 veranschaulicht auch, dass das lange Abdichtelement 120 nahe an jedem Ende 127 befestigt ist. Es sollte klar sein, dass das lange Abdichtelement 120 länger ist als der Schlitz 112, so dass der Abstand der Befestigungspunkte 127 des langen Elementes 120 niedriger ist als die Länge des langen Elementes 120. Dies ermöglicht es dem langen Element 120, sich an der wählbaren Position 125 zu verbiegen.
  • Auch wenn das lange Abdichtelement 120 und das Gehäuse 150 als in der Vakuumkammer VC positioniert veranschaulicht worden sind, können diese Elemente oder auch nur eines dieser Elemente auch außerhalb der Vakuumkammer angeordnet werden.
  • Ausführungsarten 2 und 3
  • 4 und 5 zeigen die zweite und dritte Ausführungsart, die dieselbe sind wie die erste Ausführungsart, außer dass eine weitere Rolle oder zwei weitere Rollen (oder mehr) 131 verwendet werden, um das lange Abdichtelement 120 von dem Schlitz an der wählbaren Position 125 fernzuhalten. Dies erfolgt durch Positionieren der weiteren Rollen 131 auf der gegenüberliegenden Seite des langen Abdichtelementes zu den Rollen 130 zwischen dem Schlitz 112 und dem langen Abdichtelement 120. Die weiteren Rollen 131 stehen in Rollkontakt mit dem langen Abdichtelement 120.
  • Ausführungsart 4
  • In einer weiteren Ausführungsart, die in 6 veranschaulicht ist, wird ein langes Dichtungsband 210 verwendet, um die Vakuumkammer VC abzudichten. Das Band 210 ist an zwei Rollen 230 befestigt und wird von ihnen gedreht. Eine feste Länge des Bandes befindet sich immer in der Vakuumkammer, doch der Teil des Bandes in der Vakuumkammer verändert sich durch die Drehung des Bandes 210. Zwischen den Abschnitten des Bandes 210 wird ein Wagen 250 befestigt, der sich immer auf einer Seite (Oberseite, wie veranschaulicht) in der Vakuumkammer VC und auf der anderen Seite (Unterseite, wie veranschaulicht) außerhalb der Vakuumkammer VC befindet. Von außerhalb der Vakuumkammer VC in das Innere der Kammer können Versorgungsleitungen 240 durch den Wagen 250 verlaufen. Durch Drehen der Rollen 230 und dadurch des Bandes 210 wird der Wagen 250 und somit der Eingangspunkt der Versorgungsleitungen in die Vakuumkammer VC in einem Freiheitsgrad verändert. Abdichtungen 220 zwischen den Seitenwänden 260 der Vakuumkammer VC und dem Band 210 (bei denen es sich beispielsweise um Vakuumabdichtungen handeln kann) dichten vollständig um den Bandabschnitt 210 in der Kammer ab (d. h. entlang der beiden Längskanten und über die gesamte Breite am Ende der Abschnitte). Dieses System besitzt eine geringe Trägheit und ist nicht zu kompliziert.
  • Auch wenn wir oben spezifische Ausführungsarten der Erfindung beschrieben haben, sollte klar sein, dass die Erfindung auch auf andere Art und Weise als in der beschriebenen Art ausgeführt werden kann. Mit der Beschreibung soll die Erfindung nicht eingeschränkt werden.

Claims (11)

  1. Lithographischer Projektionsapparat mit: – einem Bestrahlungssystem zur Bereitstellung eines Projektionsstrahls der Strahlung; – einer Tragkonstruktion zum Halten von Bemusterungsvorrichtungen, wobei die Bemusterungsvorrichtungen dazu dienen, den Projektionsstrahl nach einem gewünschten Muster zu bemustern; – einem Substrattisch zum Halten eines Substrates; – einem Projektionssystem zum Projizieren des bemusterten Strahls auf einen Zielabschnitt des Substrates; – einer Vakuumkammer, die die Tragkonstruktion und/oder den Substrattisch umgibt; – einem langen Durchgangsschlitz (112) in einer Wand der Vakuumkammer; und – einer linearen Abdichtung (100), mit der die Vakuumkammer entlang dem Schlitz abgedichtet wird; dadurch gekennzeichnet, dass die lineare Abdichtung folgendes umfasst: ein langes Abdichtelement (120), um die Vakuumkammer entlang dem Schlitz abzudichten, wobei das Abdichtelement lokal an einer wählbaren Position verschoben werden kann, um eine Öffnung in die Vakuumkammer bereitzustellen.
  2. Apparat nach Anspruch 1, wobei das lange Abdichtelement aus einem Metallwerkstoff besteht.
  3. Apparat nach Anspruch 1 oder 2, wobei das lange Abdichtelement an einer wählbaren Position gebogen und an anderen Stellen im wesentlichen flach ist.
  4. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der weiterhin eine Versorgungsleitung zu der Tragkonstruktion und/oder zu dem Substrattisch in der Vakuumkammer umfasst, wobei die Versorgungsleitung durch den Schlitz und zwischen der Wand und dem langen Abdichtelement an der wählbaren Position verläuft.
  5. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die lineare Abdichtung weiterhin zwei Rollen – je eine auf einer Seite der wählbaren Position – umfasst, die mit dem langen Abdichtelement in Rollkontakt stehen, wobei die wählbare Position durch gemeinsame Bewegung der Rollen wählbar ist.
  6. Apparat nach Anspruch 5, der weiterhin mindestens eine weitere Rolle umfasst, die mit dem langen Abdichtelement, das zwischen dem langen Abdichtelement und dem Schlitz an der wählbaren Position positioniert ist, in Rollkontakt steht.
  7. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das lange Abdichtelement aus einem ferromagnetischen Material besteht, und Magneten entlang dem Schlitz angeordnet sind, um lange Abdichtelemente in Richtung des Schlitzes anzuziehen.
  8. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die lineare Abdichtung weiterhin ein weiteres Abdichtelement umfasst, das um die wählbare Position herum abdichtet.
  9. Apparat nach Anspruch 8, wobei das weitere Abdichtelement ein Gehäuse umfasst, das über der wählbaren Position positioniert ist, und gegen die Wand und das lange Abdichtelement abdichtet, um so den Schlitz an der wählbaren Position abzudichten.
  10. Herstellungsverfahren für einen Baustein, das folgende Schritte umfasst: – Bereitstellung eines Substrates, das zumindest teilweise von einer Schicht aus strahlungsempfindlichem Material bedeckt ist; – Bereitstellung eines Projektionsstrahls der Strahlung unter Verwendung eines Bestrahlungssystems; – Verwendung von Bemusterungsvorrichtungen, um den Projektionsstrahl mit einem Muster in seinem Querschnitt zu versehen; – Projektion des bemusterten Projektionsstrahls der Strahlung auf einen Zielabschnitt der Schicht aus strahlungsempfindlichem Material; – Bereitstellung einer Vakuumkammer um das Substrat und/oder die Bemusterungsvorrichtungen herum; – Bereitstellung eines langen Durchgangsschlitzes in einer Wand der Vakuumkammer; – Verwendung von Positionierelementen zur Positionierung des Substrates oder der Bemusterungsvorrichtungen in der Vakuumkammer; und – Abdichtung der Vakuumkammer entlang dem Schlitz unter Verwendung einer linearen Abdichtung; dadurch gekennzeichnet, dass die lineare Abdichtung ein langes Abdichtelement zum Abdichten der Vakuumkammer entlang dem Schlitz besitzt, und um mit dem Schritt der lokalen Verschiebung des langen Abdichtelementes an einer wählbaren Position eine Öffnung in die Vakuumkammer bereitzustellen.
  11. Lithographischer Projektionsapparat mit: – einem Bestrahlungssystem zur Bereitstellung eines Projektionsstrahls der Strahlung; – einer Tragkonstruktion zum Halten von Bemusterungsvorrichtungen, wobei die Bemusterungsvorrichtungen dazu dienen, den Projektionsstrahl nach einem gewünschten Muster zu bemustern; – einem Substrattisch zum Halten eines Substrates; – einem Projektionssystem zum Projizieren des bemusterten Strahls auf einen Zielabschnitt des Substrates; – einer Vakuumkammer, die die Tragkonstruktion und/oder den Substrattisch umgibt; – einem langen Durchgangsschlitz in einer Wand der Vakuumkammer; und einer linearen Abdichtung, mit der die Vakuumkammer entlang dem Schlitz abgedichtet wird; dadurch gekennzeichnet, dass die lineare Abdichtung ein drehbares Dichtungsband (210) zur Abdichtung gegen den Schlitz besitzt.
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