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HITERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigkeitsausstoßkopf, bei
welchem eine Kammerbildungsplatte durch Schmieden bearbeitet ist,
und auf ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Flüssigkeitsausstoßkopfes.
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Eine
Schmiedearbeit wird in verschiedenen Gebieten von Produkten verwendet.
Beispielsweise wird angedacht, dass eine Druckerzeugungskammer eines
Flüssigkeitsausstoßkopfes
durch Schmieden eines Metallmaterials geformt wird. Der Flüssigkeitsausstoßkopf stößt Druckflüssigkeit
von einer Düsenmündung als Flüssigkeitstropfen
aus, und die Köpfe
für verschiedene
Flüssigkeiten
waren bekannt. Ein Tintenstrahlaufzeichnungskopf ist repräsentativ
für den
Flüssigkeitsausstoßkopf. Dabei
wird der Stand der Technik mit einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf
als Beispiel beschrieben.
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungskopf (nachfolgenden als „Aufzeichnungskopf" bezeichnet), der
als ein Beispiel eines Flüssigkeitsausstoßkopfes
verwendet wird, ist mit einer Mehrzahl von Reihen von Strömungspfaden
versehen, die Düsenmündungen
von einem gemeinsamen Tintenreservoir über Druckerzeugungskammern
in Entsprechung zu den Mündungen
erreichen. Ferner müssen
die jeweiligen Druckerzeugungskammern eine feine Teilung in Entsprechung
zu einer Aufzeichnungsdichte bilden, um die Nachfrage nach Downsizing (Verkleinerung
der Abmessungen) zu erfüllen.
Daher wird eine Wanddicke einer Trennwand zum Aufteilen aneinander
angrenzender Druckerzeugungskammern extrem ausgedünnt. Ferner
wird eine Tintenzufuhröffnung zum
Verbinden der Verbindungskammer und des gemeinsamen Tintenreservoirs
stärker
ausgedünnt
als die Druckerzeugungskammer in einer Strömungspfadbreite hiervon, um
den Tintendruck im Inneren der Druckerzeugungskammer effizient zum
Ausstoßen
von Tintentropfen zu nutzen.
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Bei
dem Aufzeichnungskopf des Standes der Technik wird bevorzugt ein
Siliziumsubstrat im Hinblick auf ein Herstellen der Druckerzeugungskammer
und der Tintenzufuhröffnung
mit solchen kleinformatigen Formen mit ausgezeichneter Abmessungsgenauigkeit
verwendet. D. h., eine Kristalloberfläche wird einem anisotropen Ätzen des
Silikons ausgesetzt, und die Druckerzeugungskammer oder die Tintenzufuhröffnung wird zum
Aufteilen durch die Kristalloberfläche gebildet.
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Ferner
wird eine mit der Düsenmündung gebildete
Düsenplatte
durch eine Metallplatte aufgrund einer Anforderung der Bearbeitbarkeit
oder dergleichen hergestellt. Ferner wird ein Membranabschnitt zum
Verändern
eines Volumens der Druckerzeugungskammer als elastische Platte ausgeformt.
Die elastische Platte besitzt eine zweilagige Struktur, die durch
Anhaften eines Harzfilms auf eine Stützplatte, die aus Metall hergestellt ist,
gebildet, und wird durch Entfernen eines Abschnitts der Stützplatte
in Entsprechung zu der Druckerzeugungskammer hergestellt.
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Währendessen
ist es bei dem oben beschriebenen Aufzeichnungskopf des Standes
der Technik, da eine Differenz zwischen linearen Ausdehnungsraten
von Silizium und Metall groß ist,
beim Miteinanderverbinden jeweiliger Elemente der Siliziumplatte,
der Düsenplatte
und der elastischen Platte erforderlich, die jeweiligen Elemente
unter Einnahme einer langen Zeitdauer bei relativ niedriger Temperatur
anzuhaften. Daher ist eine Verbesserung der Produktivität schwierig
zu erreichen, wodurch ein Faktor zum Erhöhen der Herstellungskosten
entsteht. Daher wurde versucht, die Druckerzeugungskammer aus der
aus Metall durch Umformung hergestellten Platte zu bilden, allerdings
ist die Bearbeitung schwierig, da die Druckerzeugungskammer extrem klein
ist und die Strömungspfadbreite
der Tintenzufuhröffnung
schmaler sein muss als die Druckerzeugungskammer, wodurch ein Problem
gestellt wird, dass eine Verbesserung der Produktionseffizienz schwierig zu
erzielen ist. Eine solche Struktur ist beispielsweise in der
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2000-263799 A offenbart.
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Unter
diesen Umständen
muss, wenn eine Druckerzeugungskammer durch eine Schmiedebearbeitung
von Metall geformt wird, eine Problemcharakteristik der Metallschmiedearbeit
gelöst
werden. Das Problem ist wie folgt: längliche Vertiefungsabschnitte
zum Bilden von Druckerzeugungskammern in einer Kammerbildungsplatte,
die nebeneinander ausgerichtet sind, werden durch eine Schmiedearbeit
erhalten, während sie
durch Trennwände
definiert sind. Obgleich diese Elemente extrem klein sind, muss
eine gewünschte
Form oder Abmessungsgenauigkeit sichergestellt werden. Zu diesem
Zweck ist es erforderlich, die Parameterwerte zu finden, die zum
Bilden der länglichen
Vertiefungsabschnitte am Besten sind, und zwar aus den Parametern des
Metallmaterials, welche die Kammerbildungsplatte aufbaut, um eine
verbesserte Schmiedebearbeitung auszuführen. Falls die Ausformungsgenauigkeit
der Druckerzeugungskammern unzureichend ist, nimmt, wenn die Kammerbildungsplatte
zu einer Strömungspfadeinheit
zusammengebaut wird, die Zusammenbaugenauigkeit ab, was die Ausstoßleistung
des Tintentropfens in einem extremen Falle stören kann.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte, präzise Schmiedebearbeitung
zum Bilden einer Kammerbildungsplatte mit ausgezeichneter Genauigkeit
auszuführen.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen,
wird gemäß der Erfindung
ein Flüssigkeitsausstoßkopf bereitgestellt, umfassend:
eine
Kammerbildungsplatte mit einer ersten Fläche, die mit einer Mehrzahl
von Vertiefungen gebildet ist, welche in einer ersten Richtung in
einem festen Abstand angeordnet sind, wobei jede der Vertiefungen über ein Durchgangsloch
mit einer zweiten Fläche
in Verbindung steht, die eine der ersten Fläche gegenüberliegenden Fläche ist,
wobei die Kammerbildungsplatte Nickel aufweist;
eine Abdichtplatte,
die mit der ersten Fläche
der Kammerbildungsplatte derart verbunden ist, um die Vertiefungen
abzudichten, um eine Mehrzahl von Druckerzeugungskammern zu bilden;
und
eine metallische Düsenplatte,
die mit einer Mehrzahl von Düsen
gebildet ist und mit der zweiten Fläche der Kammerbildungsplatte
derart verbunden ist, dass jede der Düsen mit einer zugehörigen Druckerzeugungskammer über das
Durchgangsloch in Verbindung steht; wobei ein Verhältnis einer
Korngröße eines
Kristalls des Nickels in Bezug auf eine Dicke einer zwischen benachbarten
Vertiefungen definierten Trennwand 60% oder weniger beträgt.
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Gemäß der Erfindung
wird ebenso ein Verfahren zum Herstellen eines Flüssigkeitsausstoßkopfes
bereitgestellt, mit den Schritten:
Bereitstellen einer Materialplatte,
die Nickel aufweist;
Ausführen
einer Schmiedebearbeitung zum Bilden einer Mehrzahl von Vertiefungen
in einer ersten Fläche
der Materialplatte derart, dass jede der Vertiefungen über ein
Durchgangsloch mit einer zweiten Fläche in Verbindung steht, die
eine der ersten Fläche
gegenüberliegende
Fläche
ist;
Verbinden einer Abdichtplatte auf der ersten Fläche der
Materialplatte derart, um die Vertiefungen abzudichten, um eine
Mehrzahl von Druckerzeugungskammern zu bilden; und
Verbinden
einer metallischen Düsenplatte,
die mit einer Mehrzahl von Düsen
gebildet ist, mit der zweiten Fläche
der Materialplatte derart, dass jede der Düsen mit einer zugehörigen Druckerzeugungskammer über das Durchgangsloch
in Verbindung steht,
wobei ein Verhältnis der Korngröße eines
Kristalls des Nickels in Bezug auf eine Dicke einer zwischen benachbarten
Vertiefungen definierten Trennwand 60% oder weniger beträgt.
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Die
Trennwand wird durch Unterwerfen eines Nickelmaterials einer plastischen
Verformung in einen Spalt einer männlichen Form (Schmiedestempel)
mit einer extrem kleinen Breite gebildet. Ob die plastische Verformung
ausgezeichnet ausgeformt wird, wird durch die Korngröße des Nickelkristalls
bestimmt. Daher ist es erforderlich, die beste Korngröße in Bezug
auf einen Abstand des Spalts, d. h. auf die Dicke der Trennwand auszuwählen.
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Durch
Einstellen des Verhältnisses
wie oben beschrieben, wird das Kristall kleiner als die Spaltbreite. Da
die Korngröße in einen
Bereich gebracht wird, der nicht übermäßig kleiner oder übermäßig größer ist
als die Dicke der Trennwand, wird die plastische Verformung des
Kristallkorns in den schmalen Spalt sanft ausgeführt, sodass die Vertiefungen
mit hoher Genauigkeit gebildet werden können.
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Da
ferner die plastische Verformung sanft ausgeführt wird, kann ein Riss eines
Schmiedestempels zum Bilden der Vertiefungen, eine Abnutzung des
Materials oder dergleichen verhindert werden. Dementsprechend wird
die Dauerhaftigkeit des Schmiedestempels beträchtlich verbessert, während die
Ausformgenauigkeit aufrechterhalten wird.
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Bevorzugt
liegt die Dicke der Trennwand in einem Bereich von 20 μm bis 50 μm. Dabei
ist es bevorzugt, dass die Kerngröße nicht weniger als 5 μm und weniger
als 25 μm
ist. In diesem Falle kann die Anordnungsdichte der Druckerzeugungskammern
erhöht
werden, während
die Geschmeidigkeit der plastischen Verformung des Nickels aufrecht
erhalten werden kann.
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Bevorzugt
ist eine Vickershärte
des Nickels nicht weniger als 150 hV und weniger als 190 hV. Da
eine solche Härte
in dem Weichbereich für
die Schmiedebearbeitung ist, ist es vorteilhaft zum Verbessern der
Dauerhaftigkeit des Schmiedestempels und zum Sicherstellen der Bearbeitungsgenauigkeit.
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Bevorzugt
ist eine Duktilität
des Nickels größer als
5% und kleiner als 20%. Dieser Bereich der Duktilität ist ausreichend
zum Schmieden der Vertiefungen. Da hierbei die tatsächliche
Ausdehnung des Materials, die bei der Schmiedebearbeitung erzeugt
wird, ein kleiner Betrag in Bezug auf die obige Duktilität ist, kann
eine plastische Rückstellkraft
in den jeweiligen bearbeiteten Abschnitten so klein wie möglich gemacht
werden. Diese Tatsache trägt
zum Vermindern der Restspannung bei, sodass eine elastische Verformung
nach dem Schmieden auf einen unschädlichen Bereich begrenzt werden
kann. Dementsprechend wird die Genauigkeit zum Ausformen der Vertiefungen
verbessert, während
verhindert wird, dass die Kammerbildungsplatte verbogen wird.
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Bevorzugt
liegt ein Verhältnis
einer Höhe
der Trennwand in Bezug auf die Dicke der Trennwand in einem Bereich
von 1,0 bis 2,1. In diesem Falle stellt ein solches Verhältnis die
Steifigkeit der Trennwand sicher, sodass die Steifigkeit der ausgerichteten
Druckerzeugungskammern angemessen sichergestellt werden kann.
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Bevorzugt
liegt ein Verhältnis
einer Breite der jeweiligen Vertiefungen in Bezug auf die Dicke
der Trennwand in einem Bereich von 2,0 bis 5,0. Da in diesem Falle
die Vertiefung, die eine ausreichende Breite in Bezug auf die erforderliche
minimale Dicke der Trennwand besitzt, gebildet werden kann, kann
das vorbestimmte Volumen der Druckerzeugungskammer sichergestellt
werden. Die Anordnungsdichte der Druckerzeugungskammern kann erhöht werden,
während
das erforderliche Volumen der jeweiligen Kammer aufrechterhalten
werden kann.
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Bevorzugt
liegt ein Verhältnis
einer Tiefe der jeweiligen Vertiefung in Bezug auf die Dicke der
Trennwand in einem Bereich von 2,0 bis 4,5. Da in diesem Falle die
Vertiefung mit dem ausreichenden Volumen in Bezug auf die erforderliche
minimale Dicke der Trennwand gebildet werden kann, kann das vorbestimmte
Volumen der Druckerzeugungskammer sichergestellt werden, während die
Steifigkeit der Trennwand aufrechterhalten wird.
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Es
ist bevorzugt, dass ein Boden der jeweiligen Vertiefung in einem
V-förmigen
Querschnitt bei Betrachtung von einer zweiten Richtung senkrecht
zu einer ersten Richtung besitzt; und eine Winkel zwischen Flächen, welche
den V-förmigen
Querschnitt bilden, liegt in einem Bereich von 45° bis 110°. In diesem
Falle kann das Volumen der Druckerzeugungskammer ausreichend an
dem tiefsten Abschnitt des Bodens vergrößert werden. Daher kann die
Breite der Vertiefung vermindert werden, sodass die Anordnungsdichte
der Druckerzeugungskammer erhöht
werden kann.
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Bevorzugt
beträgt
der Festabstand 0,3 mm oder weniger. Selbst in einem Falle, in welchem
solch kleine Elemente durch die Schmiedebearbeitung gebildet werden,
kann die gewünschte
Genauigkeit durch Erfüllen
der obigen numerischen Anforderung erreicht werden.
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Bei
dem obigen Herstellungsverfahren kann die Materialplatte derart
vorbereitet werden, um die obigen numerischen Anforderungen zu erfüllen.
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Bevorzugt
umfasst der Schritt zum Bereitstellen der Materialplatte einen Schritt
zum Unterwerfen eines Rohnickels einer Walzbearbeitung. In diesem
Falle kann die Dicke der Materialplatte mit hoher Genauigkeit gesteuert
werden. Da ferner ein solches gewalztes Material aus Nickel der
Schmiedebearbeitung unterworfen wird, können die Vertiefungen und die
Trennwände
mit hoher Genauigkeit ausgeformt werden, während die obigen numerischen
Anforderungen erfüllt
werden. Ferner wird eine sanfte plastische Verformung durch Auswählen einer
Richtung einer Längsrichtung
der Vertiefung in Übereinstimmung
mit einem Zustand des durch die Walzbearbeitung gebildeten Nickels
erreicht werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
obigen Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch
ausführliches
Beschreiben bevorzugter beispielhafter Ausführungsformen derselben unter
Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen noch besser ersichtlich
werden, wobei:
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1 ist
eine Perspektivansicht eines auseinander gebauten Tintenstrahlaufzeichnungskopfes
gemäß einem
ersten Beispiel;
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2 ist
eine Schnittansicht des Tintenstrahlaufzeichnungskopfes;
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3A und 3B sind
Ansichten zum Erläutern
einer Schwingereinheit;
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4 ist
eine Draufsicht einer Kammerbildungsplatte;
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5A ist
eine Ansicht, die einen Abschnitt X in 4 vergrößert;
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5B ist
eine Schnittansicht, die entlang einer Linie A-A in 5A geführt ist;
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5C ist
eine Schnittansicht, die entlang einer Linie B-B in 5A geführt ist;
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6 ist
eine Draufsicht einer elastischen Platte;
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7A ist
eine Ansicht, die einen Abschnitt Y in 6 vergrößert;
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7B ist
eine Schnittansicht, die entlang einer Linie C-C in 7A geführt ist;
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8A und 8B sind
Ansichten zum Erläutern
einer ersten männlichen
Form, die beim Bilden länglicher
Vertiefungsabschnitte verwendet wird;
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9A und 9B sind
Ansichten zum Erläutern
einer weiblichen Form, die beim Bilden der länglichen Vertiefungsabschnitte
verwendet wird;
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10A bis 10C sind
Ansichten zum Erläutern
eines Schritts zum Bilden der länglichen
Vertiefungsabschnitte;
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11A ist eine Ansicht zum Erläutern einer zweiten männlichen
Form, die beim Bilden erster Verbindungsöffnungen verwendet wird;
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11B ist eine Ansicht zum Erläutern einer dritten männlichen
Form, die beim Bilden zweiter Verbindungsöffnungen verwendet wird;
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11C ist eine Ansicht, welche die Kammerbildungsplatte
in einem Zustand zeigt, bevor ein Schleifschritt ausgeführt wird;
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12A ist eine vergrößerte Schnittansicht der Kammerbildungsplatte
in einem Zustand, bevor die ersten und die zweiten Verbindungsöffnungen
gebildet werden;
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12B ist eine vergrößerte Schnittansicht der Kammerbildungsplatte
in einem Zustand, nachdem die ersten und die zweiten Verbindungsöffnungen
gebildet werden;
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13 ist
ein Flussdiagramm zum Erläutern
von Schritten zum Vorbereiten einer Nickelmaterialplatte;
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14A bis 14C sind
Ansichten zum Erläutern
eines ersten modifizierten Beispiels des Schritts zum Bilden der
länglichen
Vertiefungsabschnitte;
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14D ist eine Draufsicht zum Erläutern einer
Positionsbeziehung zwischen einer ersten männlichen Form und einer weiblichen
Form in dem Falle der 14A bis 14C;
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15 ist
eine Perspektivansicht zum Erläutern
eines zweiten modifizierten Beispiels des Schritts zum Bilden der
länglichen
Vertiefungsabschnitte;
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16A ist eine Perspektivansicht einer weiblichen
Vorbildungsform, die im Falle von 15 verwendet
wird;
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16B und 16C sind
Schnittansichten, die eine Primärform
in dem Falle von 15 zeigen;
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16D ist eine entlang einer Linie D-D in 16C geführte
Schnittansicht;
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17A ist eine Perspektivansicht einer weiblichen
Finishingform, die in dem Falle von 15 verwendet
wird;
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17B und 17C sind
Schnittansichten, die eine Sekundärform in dem Falle von 15 zeigen;
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17D ist eine Schnittansicht, die entlang einer
Linie D-D in 17C geführt ist;
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18A ist eine vergrößerte Ansicht eines Vorsprungs
in der weiblichen Vorbildungsform;
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18B ist eine Schnittansicht, die entlang einer
Linie B-B in 18A geführt ist;
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18C ist eine Schnittansicht, die entlang einer
Linie C-C in 18A geführt ist;
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18D ist eine vergrößerte Ansicht eines ersten
modifizierten Beispiels der weiblichen Vorbildungsform;
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18E ist eine vergrößerte Ansicht eines zweiten
modifizierten Beispiels der weiblichen Vorbildungsform;
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18F ist eine vergrößerte Ansicht eines dritten
modifizierten Beispiels der weiblichen Vorbildungsform;
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18G ist eine vergrößerte Ansicht eines vierten
modifizierten Beispiels der weiblichen Vorbildungsform;
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18H ist eine vergrößerte Ansicht eines fünften modifizierten
Beispiels der weiblichen Vorbildungsform;
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18I ist eine vergrößerte Ansicht eines sechsten
modifizierten Beispiels der weiblichen Vorbildungsform;
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19 ist
eine Schnittansicht zum Erläutern
eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfes gemäß einem zweiten Beispiel.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Ausführungsformen
der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
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Zunächst wird
der Aufbau des Flüssigkeitsausstoßkopfes
beschrieben.
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Da
es bevorzugt ist, die Erfindung auf einen Aufzeichnungskopf einer
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung anzuwenden, ist als ein repräsentatives
Beispiel des Flüssigkeitsaufzeichnungskopfes
der obige Aufzeichnungskopf in der Ausführungsform gezeigt.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt, ist der Aufzeichnungskopf 1 grob
durch ein Gehäuse 2,
eine in dem Inneren des Gehäuses 2 enthaltene
Schwingungseinheit 3, eine Strömungspfadeinheit 4,
die an eine vordere Endfläche
des Gehäuses 2 angehaftet
ist, eine Verbindungsplatte 5, die auf einer hinteren Endfläche des
Gehäuses 2 angeordnet
ist, und eine Zufuhrnadeleinheit 6, die an der hinteren
Endfläche
des Gehäuses 2 angebracht
ist, aufgebaut.
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Wie
in 3A und 3B gezeigt,
ist die Schwingereinheit 3 grob durch eine piezoelektrische Schwingergruppe 7,
eine Befestigungsplatte 8, die mit der piezoelektrischen
Schwingergruppe 7 verbunden ist, und ein flexibles Kabel 9 zum
Zuführen
eines Antriebssignals zu der piezoelektrischen Schwingergruppe 7 aufgebaut.
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Die
piezoelektrische Schwingergruppe 7 ist mit einer Mehrzahl
piezoelektrischer Schwinger 10 ausgestattet, die in der
Form einer Reihe gebildet sind. Die jeweiligen piezoelektrischen
Schwinger 10 sind durch ein Paar von Dummyschwingern 10a,
die an beiden Enden der Reihe vorgesehen sind, und einer Mehrzahl
von Antriebsschwingern 10b, die zwischen den Dummyschwingern 10a angeordnet
sind, aufgebaut. Ferner sind die jeweiligen Antriebsschwinger 10b zur
Aufteilung in eine kammartige Form aufgeschnitten, und zwar mit
einer extrem schmalen Breite von beispielsweise etwa 50 μm bis 100 μm, sodass
180 Stück
vorgesehen sind.
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Ferner
ist der Dummyschwinger 10a mit einer Breite versehen, die
ausreichend breiter ist als diejenige des Antriebsschwingers 10b,
und ist mit einer Funktion zum Schützen des Antriebsschwingers 10b gegenüber einem
Stoß oder
dergleichen und mit einer Fährfunktion
zum Positionieren der Schwingereinheit 3 in einer vorbestimmten
Position versehen.
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Ein
freier Endabschnitt jedes piezoelektrischen Schwingers 10 steht
zu einer äußeren Seite
einer vorderen Endfläche
der Befestigungsplatte 8 hervor, indem ein fester Innenabschnitt
hiervon an der Befestigungsplatte 8 angehaftet ist. D.
h., jeder der piezoelektrischen Schwinger 10 ist an der
Befestigungsplatte 8 in auskargender Weise gelagert. Ferner
sind die freien Endabschnitte der jeweiligen piezoelektrischen Schwinger 10 durch
alternierendes Laminieren piezoelektrischer Körper und innerer Elektroden
derart aufgebaut, dass sie sich in einer Längsrichtung der Elemente durch
Anlegen einer Potentialdifferenz zwischen den einander gegenüberliegenden
Elektroden ausgedehnt und zusammengezogen werden.
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Das
flexible Kabel 9 ist elektrisch mit dem piezoelektrischen
Schwinger 10 an einer Seitenfläche eines festen Endabschnitts
hiervon, die eine der Befestigungsplatte 8 gegenüberliegende
Seite darstellt, verbunden. Ferner ist eine Oberfläche des
flexiblen Kabels 9 mit einem IC 11 zum Steuern
des Antreibens des piezoelektrischen Schwingers 10 oder
dergleichen versehen. Ferner ist die Befestigungsplatte 8 zum
Lagern der jeweiligen piezoelektrischen Schwinger 10 ein
plattenartiges Element mit einer Steifigkeit, die in der Lage ist,
eine Reaktionskraft von den piezoelektrischen Schwingern 10 zu
empfangen, und eine Metallplatte aus einer rostfreien Stahlplatte
oder dergleichen wird bevorzugt hierfür verwendet.
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Das
Gehäuse 2 ist
ein blockartiges Element, das durch ein duroplastisches Harz eines
Epoxyspezies-Harzes oder dergleichen gegossen ist. Dabei ist das
Gehäuse 2 durch
das duroplastische Harz gegossen, da das duroplastische Harz mit
einer höheren
mechanischen Festigkeit versehen ist, als ein normales Harz, ein
linearer Ausdehnungskoeffizient ist kleiner als derjenige eines
normalen Harzes, sodass die Verformung in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur
gering ist. Ferner ist innerhalb des Gehäuses 2 eine Behälterkammer 12 gebildet,
die in der Lage ist, die Schwingereinheit 13 zu enthalten,
und ein Tintenzufuhrpfad 13, der einen Abschnitt eines
Strömungspfades
der Tinte darstellt. Darüber
hinaus ist die vordere Endfläche
des Gehäuses 2 mit
einer Vertiefung 15 zum Darstellen eines gemeinsamen Tintenreservoirs 14 gebildet.
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Die
Behälterkammer 12 ist
ein Hohlabschnitt mit einer Abmessung, die ausreichend zum Enthalten
der Schwingereinheit 3 ist. An einem Abschnitt an einer
vorderen Endseite der Behälterkammer 12 ist
ein Stufenabschnitt derart gebildet, dass eine vordere Endfläche der
Befestigungsplatte 8 in Kontakt hiermit gebracht wird.
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Die
Vertiefung 15 ist durch teilweises Vertiefen der vorderen
Endfläche
des Gehäuses 2 gebildet,
um eine im Wesentlichen trapezartige Form zu besitzen, die auf der
linken und rechten äußeren Seite
der Behälterkammer 12 gebildet
ist.
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Der
Tintenzufuhrpfad 13 ist derart ausgeformt, um das Gehäuse 2 in
einer Höhenrichtung
derart zu durchdringen, das ein vorderes Ende hiervon mit der Vertiefung 15 in
Verbindung steht. Ferner ist ein hinterer Endabschnitt des Tintenzufuhrpfades 13 auf
einer Innenseite einer Verbindungsöffnung 16 gebildet,
die von der hinteren Endfläche
des Gehäuses 2 hervorsteht.
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Die
Verbindungsplatte 5 ist eine Verdrahtungsplatte, die mit
elektrischen Verdrahtungen für
verschiedene zu dem Aufzeichnungskopf 1 zugeführte Signale
gebildet ist und mit einem Verbinder 17 versehen ist, der
in der Lage ist, mit einem Signalkabel verbunden zu werden. Ferner
ist die Verbindungsplatte 5 an der hinteren Endfläche des
Gehäuses 2 angeordnet
und mit elektrischen Verdrahtungen des flexiblen Kabels 9 durch Löten oder
dergleichen verbunden. Ferner ist der Verbinder 17 in ein
vorderes Ende eines Signalkabels von einer Steuervorrichtung (nicht
gezeigt) eingefügt.
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Die
Zufuhrnadeleinheit 6 ist ein Abschnitt, der mit einer Tintenpatrone
(nicht gezeigt) verbunden ist und ist grob durch einen Nadelhalter 8,
eine Tintenzufuhrnadel 19 und einen Filter 20 aufgebaut.
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Die
Tintenzufuhrnadel 19 ist ein in die Tintenpatrone zum Einführen von
in der Tintenpatrone gespeicherter Tinte eingefügter Abschnitt. Ein distaler
Endabschnitt der Tintenzufuhrnadel 19 ist zu einer konischen Form
geschärft,
um ein Einfügen
in die Tintenpatrone zu erleichtern. Ferner ist der distale Endabschnitt
mit einer Mehrzahl von Tinteneinführlöchern durchbohrt, um das Innere
und das Äußere der
Tintenzufuhrnadel 19 miteinander zu verbinden. Da der Aufzeichnungskopf
gemäß der Ausführungsform
zwei Arten von Tinten ausstoßen
kann, sind ferner zwei Stück
Tintenzufuhrnadeln 19 vorgesehen.
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Der
Nadelhalter 18 ist ein Element zum Anbringen der Tintenzufuhrnadel 19,
und eine Oberfläche
hiervon ist mit Basissitzen 21 für zwei Stück Tintenzufuhrnadeln 19 gebildet, um
proximale Abschnitte der Tintenzufuhrnadeln 19 fest anzubringen.
Der Basissitz 21 ist mit einer Kreisform passend zu einer
Form einer Bodenfläche
der Tintenzufuhrnadel 19 hergestellt. Ferner ist ein im
Wesentlichen zentraler Abschnitt der Bodenfläche des Basissitzes mit einer
Tintenausstoßöffnung 22 gebildet,
die in einer Plattendickenrichtung des Nadelhalters 18 durchdrungen
ist. Ferner ist der Nadelhalter 18 mit einem Flanschabschnitt
in einer Seitenrichtung erweitert.
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Der
Filter 20 ist ein Element zum Hindern von Fremdkörpern in
der Tinte wie Staub, Färbeabrieb
und dergleichen an einem Durchgang, und ist beispielsweise durch
ein Metallnetz mit einem feinen Gewebe gebildet. Der Filter 20 ist
an einer Filterhaltenut angehaftet, die innerhalb des Basissitzes 21 gebildet
ist.
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Ferner
ist, wie in 2 gezeigt, die Zufuhrnadel 6 an
der hinteren Endfläche
des Gehäuses 2 angeordnet.
In dem Anordnungszustand stehen die Tintenausstoßöffnung 21 der Zufuhrnadeleinheit 6 und
die Verbindungsöffnung 16 des
Gehäuses 2 miteinander
in einem flüssigkeitsdichten
Zustand über
eine Dichtung 23 in Verbindung.
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Als
nächstes
wird die oben beschriebene Strömungspfadeinheit 4 erläutert. Die
Strömungspfadeinheit 4 ist
durch einen Aufbau gebildet, bei welchem eine Düsenplatte 31 an einer
Fläche
einer Kammerbildungsplatte 30 angehaftet ist, und eine
elastische Platte 32 ist an der anderen Fläche der
Kammerbildungsplatte 30 angehaftet.
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Wie
in 4 gezeigt, ist die Kammerbildungsplatte 30 ein
aus Metall gebildetes, plattenartiges Element, das mit einem länglichen
Vertiefungsabschnitt 31, einer Verbindungsöffnung 34 und
einem Austrittvertiefungsabschnitt 35 gebildet ist. Bei
der Ausführungsform
ist die Kammerbildungsplatte 30 durch Bearbeiten eines
aus Nickel hergestellten Metallsubstrats mit einer Dicke von 0,35
mm hergestellt.
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Nun
wird eine Erläuterung
für den
Grund des Auswählens
von Nickel für
das Metallsubstrat gegeben. Der erste Grund ist, dass der lineare
Ausdehnungskoeffizient von Nickel im Wesentlichen gleich zu einem
linearen Ausdehnungskoeffizienten eines Metalls (rostfreiem Stahl
in der Ausführungsform,
wie später
erläutert) ist,
das wesentliche Abschnitte der Düsenplatte 31 und
der elastischen Platte 32 bildet. D. h., wenn die linearen Ausdehnungskoeffizienten
der Kammerbildungsplatte 30, der elastischen Platte 32 und
der Düsenplatte 31, welche
die Strömungspfadeinheit 4 bilden,
im Wesentlichen gleich sind, sind die jeweiligen Elemente beim Erwärmen und
Anhaften der jeweiligen Elemente gleichmäßig ausgedehnt.
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Daher
wird kaum eine mechanische Spannung durch Verziehen oder dergleichen
infolge einer Differenz der Ausdehnungsraten verursacht. Als Ergebnis
hieraus können,
selbst wenn die Anhafttemperatur auf eine hohe Temperatur eingestellt
ist, die jeweiligen Elemente problemlos aneinander angehaftet werden.
Ferner werden, selbst wenn der piezoelektrische Schwinger 10 Wärme beim
Betreiben das Aufzeichnungskopfes 1 erzeugt und die Strömungspfadeinheit 4 durch
die Wärme
erwärmt
wird, die durch die jeweiligen Element 30, 31 und 32,
welche die Strömungspfadeinheit
bilden, gleichmäßig ausgedehnt.
Daher entsteht, selbst wenn eine durch Aktivieren des Aufzeichnungskopfes 1 begleitete
Erwärmung
und eine durch Deaktivieren begleitete Abkühlung wiederholt ausgeführt werden,
kaum ein Nachteil einer Ablösung
oder dergleichen, in den jeweiligen Elementen 30, 31 und 32,
welche die Strömungspfadeinheit 4 bilden.
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Der
zweite Grund ist, dass Nickel einen ausgezeichneten Korrosionswiderstand
besitzt. D. h., es wird bevorzugt Wasser basierte Tinte in dem Aufzeichnungskopf 1 dieser
Art verwendet, und es ist wichtig, dass eine Veränderung wie Rost oder dergleichen
nicht entsteht, selbst wenn der Aufzeichnungskopf 1 in
Kontakt mit Wasser über
eine lange Zeitdauer gebracht wird. In dieser Hinsicht besitzt Nickel
einen ausgezeichneten Korrosionswiderstand, ähnlich wie rostfreier Stahl,
und eine Veränderung
wie Rost oder dergleichen entsteht nur schwierig.
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Der
dritte Grund ist, dass Nickel eine hohe Duktilität besitzt. D. h., beim Herstellen
der Kammerbildungsplatte 30 wird, wie später erläuterte wird,
die Herstellung durch Umformbearbeitung (beispielsweise Schmieden)
ausgeführt.
Ferner besitzen der längliche
Vertiefungsabschnitt 33 und die Verbindungsöffnung 34, die
in der Kammerbildungsplatte 30 gebildet werden, extrem
kleine Formen, und es wird eine hohe Abmessungsgenauigkeit hierfür gefordert.
Wenn Nickel für
das Metallsubstrat verwendet wird, können der längliche Vertiefungsabschnitt 33 und
die Verbindungsöffnung 34,
da Nickel eine hohe Duktilität
besitzt, mit hoher Abmessungsgenauigkeit selbst durch Umformung
gebildet werden.
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Ferner
kann im Hinblick auf die Kammerbildungsplatte 30 die Kammerbildungsplatte 30 durch
ein anderes Metall als Nickel gebildet werden, wenn die Bedingung
des linearen Ausdehnungskoeffizienten, die Bedingung des Korrosionswiderstands
und die Bedingung der Duktilität
erfüllt
sind.
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Der
längliche
Vertiefungsabschnitt 33 ist ein Vertiefungsabschnitt mit
einer nutartigen Form, die eine Druckerzeugungskammer 29 bildet,
und ist durch eine Nut mit einer geradlinigen Form gebildet, wie
in 5A vergrößert gezeigt.
Bei der Ausführungsform
sind 180 Stück
Nuten jeweils mit einer Breite von etwa 0,1 mm, einer Länge von
1,5 mm und einer Tiefe von etwa 0,1 mm nebeneinander ausgerichtet.
Eine Bodenfläche
des länglichen
Vertiefungsabschnitts 33 ist mit einer V-artigen Form durch
Vermindern einer Breite hiervon derart, dass sie in einer Tiefenrichtung
(d. h. Tiefenseite) fortschreitet, vertieft. Die Bodenfläche ist
mit der V-artigen Form
vertieft, indem eine Steifigkeit einer Trennwand 28 zum
Aufteilen der aneinandergrenzenden Druckerzeugungskammern 29 zu
erhöhen.
D. h., durch Vertiefen der Bodenfläche mit der V-artigen Form
wird eine Wanddicke des proximalen Abschnitts der Trennwand 28 verdickt,
um die Steifigkeit der Trennwand 28 zu erhöhen. Wenn
ferner die Steifigkeit der Trennwand 28 erhöht wird,
wird ein Einfluss der Druckvariation von der angrenzenden Druckerzeugungskammer 29 schwierig
bewirkt. D. h., eine Veränderung
des Tintendrucks von der angrenzenden Druckerzeugungskammer 29 ist
schwierig zu übertragen.
Ferner kann durch Vertiefen der Bodenfläche mit der V-artigen Form
der längliche
Vertiefungsabschnitt 33 mit ausgezeichneter Abmessungsgenauigkeit
durch Umformen gebildet werden (was später zu erläutern ist). Ferner beträgt ein Winkel
zwischen den Innenflächen
des Vertiefungsabschnitts 33 beispielsweise etwa 90°, obgleich
dies durch eine Bearbeitungsbedingung vorgegeben wird.
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Da
ferner eine Wanddicke eines distalen Endabschnitts dieser Trennwand 28 extrem
dünn ist,
kann, selbst wenn die jeweiligen Druckerzeugungskammern 29 dicht
gebildet sind, ein erforderliches Volumen festgestellt werden.
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Beide
longitudinale Endabschnitte des länglichen Vertiefungsabschnitts 33 sind
nach unten zu inneren Seiten bei Fortschreiten zu der tiefen Seite
geneigt. Die beiden Endabschnitte sind auf diese Weise gebildet, um
den länglichen
Vertiefungsabschnitt mit ausgezeichneter Abmessungsgenauigkeit durch
Umformen zu bilden.
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Ferner
sind angrenzend an den länglichen
Vertiefungsabschnitt 33 an den beiden Enden der Reihe einzelne
Dummyvertiefungen 36 mit einer Breite gebildet, die größer ist
als diejenige des länglichen
Vertiefungsabschnitts 33. Der Dummyvertiefungsabschnitt 36 ist
ein Vertiefungsabschnitt mit einer nutartigen Form, die eine Dummydruckerzeugungskammer
darstellt, welche sich nicht auf den Ausfluss von Tintentropfen
bezieht. Der Dummyvertiefungsabschnitt 36 gemäß der Ausführungsform
ist durch eine Nut mit einer Breite von etwa 0,2 mm, einer Länge von
etwa 1,5 mm und einer Tiefe von etwa 0,1 mm gebildet. Ferner ist
eine Bodenfläche
des Dummyvertiefungsabschnitts 36 mit einer W-artigen Form
vertieft. Dies dient ebenso zum Erhöhen der Steifigkeit der Trennwand 38 und
zum Bilden des Dummyvertiefungsabschnitts 36 mit ausgezeichneter
Abmessungsgenauigkeit durch Umformen.
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Ferner
ist eine Reihe von Vertiefungen durch die jeweiligen länglichen
Vertiefungsabschnitte 33 und das Paar der Dummyvertiefungsabschnitte 36 gebildet.
Gemäß der Ausführungsform
sind zwei Reihen der Vertiefungen gebildet, wie in 4 gezeigt.
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Die
Verbindungsöffnung 34 ist
als kleines Durchgangsloch gebildet, das von einem Ende des länglichen
Vertiefungsabschnitts 33 in einer Plattendickenrichtung
durchdringt. Die Verbindungsöffnungen 34 sind für jeweilige
längliche
Vertiefungsabschnitt 33 gebildet und sind durch 180 Stück in einer
einzelnen Vertiefungsabschnittsreihe gebildet. Die Verbindungsöffnung 34 der
Ausführungsform
besitzt eine rechteckige Form in einer Öffnungsform hiervon und ist
durch eine erste Verbindungsöffnung 37,
die von einer Seite des länglichen
Vertiefungsabschnitts 33 zu einer Mitte in der Plattendickenrichtung
in der Kammerbildungsplatte 30 gebildet ist, und eine zweite
Verbindungsöffnung 38,
die von einer Oberfläche
hiervon auf einer dem länglichen Vertiefungsabschnitt 33 gegenüberliegenden
Seite bis zu einer Mitte in der Plattendickenrichtung gebildet ist, aufgebaut.
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Ferner
sind die Querschnittsflächen
der ersten Verbindungsöffnung 37 und
der zweiten Verbindungsöffnung 38 voneinander
unterschiedlich, und eine Innenabmessung der zweiten Verbindungsöffnung 38 ist
etwas kleiner eingestellt als eine Innenabmessung der ersten Verbindungsöffnung 37.
Dies wird durch Herstellen der Verbindungsöffnung 34 mittels
Pressens veranlasst. Die Kammerbildungsplatte 30 wird durch
Bearbeiten einer Nickelplatte mit einer Dicke von 0,35 mm hergestellt,
eine Länge
der Verbindungsöffnung 34 wird
größer oder
gleich 0,25 mm, selbst wenn die Tiefe des Vertiefungsabschnitts 33 abgezogen
wird. Ferner muss die Breite der Verbindungsöffnung 34 schmaler
sein als die Nutbreite des länglichen
Vertiefungsabschnitts 33, und wird auf weniger als 0,1
mm eingestellt. Wenn daher die Verbindungsöffnung 34 einer einzelnen
Bearbeitung durchgestanzt wird, wird eine männliche Matzritze (Stanze)
infolge eines Abmessungsverhältnisses
hiervon ausgebeult.
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Daher
wird in der Ausführungsform
die Bearbeitung in zwei Schritte aufgeteilt. In dem ersten Schritt wird
die erste Verbindungsöffnung 37 zur
Hälfte
in der Plattendickenrichtung gebildet, und in dem zweiten Schritt
wird die zweite Verbindungsöffnung 38 gebildet.
Der Bearbeitungsvorgang dieser Verbindungsöffnung 34 wird später beschrieben.
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Ferner
wird der Dummyvertiefungsabschnitt 36 mit einer Dummyverbindungsöffnung 39 gebildet. Ähnlich zu
der oben beschriebenen Verbindungsöffnung 34 ist die
Dummyverbindungsöffnung 39 durch
eine erste Dummyverbindungsöffnung 40 und
eine zweite Dummyverbindungsöffnung 41 aufgebaut
und eine Innenabmessung der zweiten Dummyverbindungsöffnung 41 ist
kleiner eingestellt als eine Innenabmessung der ersten Dummyverbindungsöffnung 40.
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Ferner
ist, obgleich der Ausführungsform
die Verbindungsöffnung 34 und
die Dummyverbindungsöffnung 39,
deren Öffnungsformen
durch kleine Durchgangslöcher
mit rechteckiger Gestalt aufgebaut sind, beispielhaft dargestellt
sind, die Erfindung nicht auf diese Gestalt beschränkt. Beispielsweise
kann die Gestalt durch ein Durchgangsloch aufgebaut sein, das mit
einer Kreisform geöffnet
ist, oder kann durch ein Durchgangsloch aufgebaut sein, das mit
einer polygonalen Form geöffnet
ist.
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Der
Austrittsvertiefungsabschnitt 35 bildet einen Betriebsraum
eines Anpassungsabschnitts 46 (der später beschrieben wird) in dem
gemeinsamen Tintenbehälter 14.
Gemäß der Ausführungsform
ist der Austrittsvertiefungsabschnitt 35 durch einen Vertiefungsabschnitt
einer Trapezform gebildet, der eine Form im Wesentlichen gleich
derjenigen der Vertiefung 15 des Gehäuses 2 und eine Tiefe
gleich derjenigen des länglichen Vertiefungsabschnitts 33 besitzt.
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Die
Region, in welcher der Austrittsvertiefungsabschnitt 35 vorgesehen
ist, kann als Durchgangsloch vorgesehen sein, um als gemeinsames
Tintenreservoir verwendet zu werden. In diesem Falle kann das gemeinsame
Tintenreservoir 14 von dem Gehäuse 2 weggelassen
werden, sodass der Tintenzufuhrpfad 13 und das Durchgangsloch
miteinander in Verbindung stehen.
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Als
nächstes
wird die oben beschriebene elastische Platte 32 erläutert. Die
elastische Platte 32 ist eine Art von Abdichtplatte gemäß der Erfindung
und wird beispielsweise durch ein Verbundmaterial mit einer zweilagigen
Struktur hergestellt, bei der ein elastischer Film 43 auf
eine Stützplatte 42 laminiert
ist. Gemäß der Ausführungsform
wird eine rostfreie Stahlplatte als Stützplatte 42 verwendet,
und PPS (Polyethylensulfid) wird als elastischer Film 43 verwendet.
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Wie
in 6 gezeigt, ist die elastische Platte 32 mit
einem Membranabschnitt 44, einer Tintenzufuhröffnung 45 und
dem Anpassungsabschnitt 46 gebildet.
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Der
Membranabschnitt 44 ist ein Abschnitt zum Aufteilen eines
Abschnitts der Druckerzeugungskammer 29. D. h., der Membranabschnitt 34 dichtet
eine Öffnungsfläche des länglichen
Vertiefungsabschnitts 33 ab und bildet eine Aufteilung
der Druckerzeugungskammer 29 zusammen mit dem länglichen
Vertiefungsabschnitt 33. Wie in 7A gezeigt,
besitzt der Membranabschnitt 44 eine schlanke Form entsprechend
dem länglichen
Vertiefungsabschnitt 33 und ist für jeden der länglichen
Vertiefungsabschnitte 33 in Bezug auf eine Abdichtregion
zum Abdichten des länglichen
Vertiefungsabschnitts 33 gebildet. Genauer gesagt ist eine
Breite des Membranabschnitts 44 im Wesentlichen gleich
der Nutbreite des länglichen
Vertiefungsabschnitts 33 eingestellt, und eine Länge des
Membranabschnitts 44 ist etwas kürzer eingestellt als die Länge des
länglichen Vertiefungsabschnitts 33.
Im Hinblick auf die Länge
ist die Länge
auf etwa zwei Drittel der Länge
des länglichen Vertiefungsabschnitts 33 eingestellt.
Ferner ist im Hinblick auf eine Position zum Bilden des Membranabschnitts 44,
wie in 2 gezeigt, ein Ende des Membranabschnitts 44 zu
einem Ende des länglichen
Vertiefungsabschnitts 33 (Endabschnitt auf einer Seite
der Verbindungsöffnung 34)
ausgerichtet.
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Wie
in 7B gezeigt, wird der Membranabschnitt 44 durch
Entfernen der Stützplatte 42 an
einem Abschnitt hiervon entsprechend dem länglichen Vertiefungsabschnitt 33 durch Ätzen oder
dergleichen hergestellt, um nur den elastischen Film 43 zu
bilden, und ein Inselabschnitt 47 wird innerhalb des Rings
gebildet. Der Inselabschnitt 47 ist ein Abschnitt, der
mit einer distalen Endfläche
des piezoelektrischen Schwingers 10 verbunden wird.
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Die
Tintenzufuhröffnung 45 ist
ein Loch zum Verbinden der Druckerzeugungskammer 29 und
des gemeinsamen Tintenreservoirs 14 und durchdringt eine
Dickenrichtung der elastischen Platte 42. Ähnlich zu
dem Membranabschnitt 44 ist auch die Tintenzufuhröffnung 44 zu
jedem der länglichen
Vertiefungsabschnitte 3 in einer Position entsprechend
dem länglichen
Vertiefungsabschnitt 33 gebildet. Wie in 2 gezeigt,
ist die Tintenzufuhröffnung 45 in
einer Position entsprechend dem anderen Ende des länglichen
Vertiefungsabschnitts 33 auf einer der Verbindungsöffnung 34 gegenüberliegenden
Seite gebohrt. Ferner ist ein Durchmesser der Tintenzufuhröffnung 45 ausreichend
kleiner eingestellt als eine Nutbreite des länglichen Vertiefungsabschnitts 33.
gemäß der Ausführungsform
ist die Tintenzufuhröffnung 45 durch
ein kleines Durchgangsloch mit 23 μm aufgebaut.
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Ein
Grund zum Bilden der Tintenzufuhröffnung 45 durch das
kleine Durchgangsloch auf diese Weise ist, dass der Strömungspfadwiderstand
zwischen der Druckerzeugungskammer 29 und dem gemeinsamen Tintenreservoir 14 vorgesehen
wird. D. h., bei dem Aufzeichnungskopf 1 wird ein Tintentropfen
durch Nutzen einer Druckvariation ausgestoßen, die auf die Tinten innerhalb
der Druckerzeugungskammer 29 aufgebracht wird. Um einen
Tintentropfen effizient auszustoßen, ist es daher wichtig,
soweit wie möglich
zu verhindern, dass der Tintendruck innerhalb der Druckerzeugungskammer 29 zu
einer Seite des gemeinsamen Tintenreservoirs 14 austritt.
In dieser Hinsicht ist die Tintenzufuhröffnung 45 durch ein
kleines Durchgangsloch gebildet.
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Die
Tintenzufuhröffnung 45 kann
mit einer elastischen Platte 32 als ein längliches
Loch gebildet sein, oder kann mit der Kammerbildungsplatte 30 als
eine Nut gebildet sein.
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Ferner
gibt es, wenn die Tintenzufuhröffnung 45 durch
das Durchgangsloch wie in der Ausführungsform gebildet ist, einen
Vorteil, dass die Bearbeitung erleichtert wird und eine hohe Abmessungsgenauigkeit erzielt
wird. D. h., die Tintenzufuhröffnung 45 ist
das Durchgangsloch und kann durch Laserbearbeitung hergestellt werden.
Daher kann auch ein kleiner Durchmesser mit hoher Abmessungsgenauigkeit
hergestellt werden, und auch der Betrieb wird erleichtert.
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Der
Anpassungsabschnitt 46 ist ein Abschnitt zum Aufteilen
eines Abschnitts des gemeinsamen Tintenreservoirs 14. D.
h., das gemeinsame Tintenreservoir 14 ist zum Aufteilen
durch den Anpassungsabschnitt 36 und die Vertiefung 15 gebildet.
Der Anpassungsabschnitt 46 besitzt eine Trapezform, und
zwar im Wesentlichen dieselbe wie eine Öffnungsform der Vertiefung 15,
und wird durch Entfernen eines Abschnitts der Stützplatte 42 mittels Ätzens oder
dergleichen hergestellt, um nur den elastischen Film 43 zu
bilden.
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Ferner
sind die Stützplatte 42 und
der elastische Film 43, welche die elastische Platte 32 aufbauen, nicht
auf das Beispiel beschränkt.
Weiterhin kann Polyimid als elastischer Film 43 verwendet
werden. Ferner kann die elastische Platte 32 durch eine
Metallplatte aufgebaut werden, die mit einer dicken Wand und einer dünnen Wand
an der Umgebung der dicken Wand zum Bilden des Membranabschnitts 44 und
einer dünnen Wand
zum Bilden des Anpassungsabschnitts 46 versehen ist.
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Als
nächstes
wird die oben beschriebene Düsenplatte 31 erläutert. Die
Düsenplatte 31 ist
ein aus Metall hergestelltes plattenartiges Element, das zu einer
Mehrzahl von Düsenmündungen 48 in
einer Teilung entsprechend einer Punktbildungsdichte ausgerichtet
ist. Gemäß der Ausführungsform
ist eine Düsenreihe
durch Ausrichten einer Gesamtheit von 180 Stück der Düsenmündungen 48 aufgebaut,
und zwei Reihen der Düsen sind
wie in 2 gezeigt, gebildet.
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Ferner
sind, wenn die Düsenplatte 32 an
einer anderen Fläche
der Kammerbildungsplatte 30 angehaftet ist, d. h. an einer
Oberfläche
hiervon auf einer der elastischen Platte 32 gegenüberliegenden
Seite, die jeweiligen Düsenmündungen 48 den
entsprechenden Verbindungsöffnungen 34 zugewandt.
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Wenn
die oben beschriebene elastische Platte 32 an einer Oberfläche der
Kammerbildungsplatte 30 angehaftet ist, d. h. an einer
Fläche
hiervon zum Bilden des länglichen
Vertiefungsabschnitts 33, dichtet ferner der Membranabschnitt 44 die Öffnungsfläche des
länglichen
Vertiefungsabschnitts 33 ab, um eine Teilung der Druckerzeugungskammer 29 zu
bilden. In ähnlicher
Weise ist auch die Öffnungsfläche des
Dummyvertiefungsabschnitts 36 abgedichtet, um eine Teilung
der Druckerzeugungskammer zu bilden. Wenn ferner die oben beschriebene
Düsenplatte 31 an
der anderen Oberfläche
der Kammerbildungsplatte 30 angehaftet ist, ist die Düsenmündung 48 der
entsprechenden Verbindungsöffnung 34 zugewandt.
Wenn der piezoelektrische Schwinger 10, der an den Inselabschnitt 47 angehaftet
ist, in diesem Zustand ausgedehnt oder zusammengezogen wird, wird
der elastische Film 43 in der Umgebung des Inselabschnitts
verformt, und der Inselabschnitt 47 wird zu der Seite des
länglichen
Vertiefungsabschnitts 33 geschoben oder in einer Richtung
zum Trennen von der Seite des länglichen
Vertiefungsabschnitts 33 gezogen. Durch Verformen des elastischen
Films 43 wird die Druckerzeugungskammer 29 ausgedehnt
und zusammengezogen, um eine Druckvariation für die Tinte innerhalb der Druckerzeugungskammer 29 vorzusehen.
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Wenn
die elastische Platte 32 (d. h. die Strömungspfadeinheit 4)
an dem Gehäuse 2 angehaftet
ist, dichtet der Anpassungsabschnitt 46 die Vertiefung 15 ab.
Der Anpassungsabschnitt 46 absorbiert die Druckvariation
der in dem gemeinsamen Tintenreservoir 14 gespeicherten
Tinte. D. h., der elastische Film 43 wird in Übereinstimmung
mit dem Druck der gespeicherten Tinte verformt. Ferner bildet der
oben beschriebene Austrittsvertiefungsabschnitt 35 einen
Raum zum Ermöglichen,
dass der elastische Film 43 ausgedehnt wird.
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Der
Aufzeichnungskopf 1 mit dem oben beschriebenen Aufbau umfasst
einen gemeinsamen Tintenströmungspfad
von der Tintenzufuhrnadel 19 zu dem gemeinsamen Tintenreservoir 14 und
einen einzelnen Tintenströmungspfad,
der jede der Düsenmündungen 48 durch
Passieren der Druckerzeugungskammer 29 von dem gemeinsamen
Tintenreservoir 14 erreicht. Ferner wird in der Tintenpatrone
gespeicherte Tinte von der Tintenzufuhrnadel 19 eingeführt und
in dem gemeinsamen Tintenreservoir 14 durch Passieren des
gemeinsamen Tintenströmungspfads
gespeichert. In dem gemeinsamen Tintenreservoir gespeicherte Tinte
wird von der Düsenöffnung 48 durch
Passieren des einzelnen Tintenströmungspfades ausgestoßen.
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Wenn
beispielsweise der piezoelektrische Schwinger 10 zusammengezogen
wird, wird der Membranabschnitt 44 zu der Seite der Schwingereinheit 2 gezogen,
um die Druckerzeugungskammer 29 auszudehnen. Durch die
Ausdehnung wird das Innere der Druckerzeugungskammer 29 unter
negativen Druck gesetzt, Tinte innerhalb des gemeinsamen Tintenreservoirs 14 strömt in die
jeweilige Druckerzeugungskammer 29 durch Passieren der
Tintenzufuhröffnung 45.
Wenn danach der piezoelektrische Schwinger 10 ausgedehnt
wird, wird der Membranabschnitt 44 zu der Seite der Kammerbildungsplatte 30 geschoben,
um die Druckerzeugungskammer 29 zusammenzuziehen. Durch
das Zusammenziehen steigt der Tintendruck innerhalb der Druckerzeugungskammer 29 an,
und ein Tintentropfen wird von der entsprechenden Düsenmündung 48 ausgestoßen.
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Bei
dem Aufzeichnungskopf 1 ist die Bodenfläche der Druckerzeugungskammer 29 (länglicher
Vertiefungsabschnitt 33) in der V-artigen Form vertieft.
Daher ist die Wanddicke des proximalen Abschnitts der Trennwand 28 zum
Aufteilen der angrenzenden Druckerzeugungskammern 29 dicker
ausgeführt
als die Wanddicke des distalen Endabschnitts. Hierdurch kann die
Steifigkeit der dicken Wand 28 erreicht werden. Daher kann
beim Ausstoßen
eines Tintentropfens, selbst wenn eine Variation des Tintendrucks
im Inneren der Druckerzeugungskammer 29 erzeugt wird, die
Druckvariation kaum zu der angrenzenden Druckerzeugungskammer 29 übertragen
werden. Als Ergebnis hieraus kann der sogenannte angrenzende Crosstalk
verhindert werden, und der Ausstoß des Tintentropfens kann stabilisiert
werden.
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Gemäß der Ausführungsform
ist die Tintenzufuhröffnung 45 zum
Verbinden des gemeinsamen Tintenreservoirs 14 und der Druckerzeugungskammer 29 durch
das die elastische Platte 32 in der Plattendickenrichtung
durchdringende kleine Loch gebildet, und eine hohe Abmessungsgenauigkeit
hiervon wird leicht durch eine Laserbearbeitung oder dergleichen
erzielt. Dabei kann eine Tintenströmungscharakteristik in die
jeweiligen Druckerzeugungskammern 29 (Strömungsgeschwindigkeit,
Strömungsmenge
oder dergleichen) stark ausgeglichen werden. Wenn ferner die Herstellung
durch den Laserstrahl ausgeführt
wird, wird die Herstellung ebenso erleichtert.
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Gemäß der Ausführungsform
sind die Dummydruckerzeugungskammern, die sich nicht auf das Ausstoßen des
Tintentropfens beziehen, angrenzend an die Druckerzeugungskammern 29 an
Endabschnitten der Reihe (d. h. ein durch den Dummyvertiefungsabschnitt 36 und
die elastische Platte 32 aufgeteilter Hohlabschnitt) in
Bezug auf die Druckerzeugungskammern 29 an beiden Enden
vorgesehen, eine Seite hiervon ist mit der angrenzenden Druckerzeugungskammer 29 gebildet,
und eine gegenüberliegende
Seite hiervon ist mit der Dummydruckerzeugungskammer gebildet. Dabei
kann im Hinblick auf die Druckerzeugungskammer 29 an Endabschnitten
der Reihe die Steifigkeit der Trennwand, welche die Druckerzeugungskammern 29 aufteilt, gleich
zu der Steifigkeit der Trennwand an den anderen Druckerzeugungskammern 29 in
der Mitte der Reihe gemacht werden. Als Ergebnis hieraus können die
Tintentropfenausstoßeigenschaften
aller Druckerzeugungskammern 29 der einen Reihe gleich
zueinander gemacht werden.
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Im
Hinblick auf die Dummydruckerzeugungskammer ist die Breite auf der
Seite der Ausrichtungsrichtung breiter ausgeführt als die Breite der jeweiligen
Druckerzeugungskammer 29. In anderen Worten ist die Breite
des Dummyvertiefungsabschnitts 36 breiter ausgeführt als
die Breite des länglichen Vertiefungsabschnitts 33.
Dabei können
die Ausstoßeigenschaften
der Druckerzeugungskammer 29 an dem Endabschnitt der Reihe
und der Druckerzeugungskammer 29 in der Mitte der Reihe
gleich zueinander mit hoher Genauigkeit gemacht werden.
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Gemäß der Ausführungsform
ist die Vertiefung 15 durch teilweises Vertiefen der vorderen
Endfläche des
Gehäuses 2 gebildet,
das gemeinsame Tintenreservoir 14 ist zur Aufteilung durch
die Vertiefung 15 und die elastische Platte 22 gebildet,
ein ausschließliches
Element zum Bilden des gemeinsamen Tintenreservoirs 14 ist
weggelassen und eine Vereinfachung des Aufbaus wird erreicht. Ferner
wird das Gehäuse 2 durch
Harzgießen
hergestellt, und eine Herstellung der Vertiefungen 15 wird
ebenso vergleichsweise vereinfacht.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zum Herstellen des Aufzeichnungskopfes 1 erläutert. Da
das Herstellungsverfahren durch Schritte der Herstellung der Kammerbildungsplatte 30 gekennzeichnet
ist, wird eine Erläuterung
hauptsächlich
für die
Schritte zum Herstellen der Kammerbildungsplatte 30 gegeben.
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Die
Kammerbildungsplatte 30 wird durch Schmieden durch eine
progressive Matritze hergestellt. Ferner wird ein Metallstreifen 55 (in
der nachfolgenden Erläuterung
als „Streifen 55" bezeichnet), der
als Material der Kammerbildungsplatte 30 verwendet wird,
wie oben beschrieben aus Nickel hergestellt.
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Die
Schritte zum Herstellen der Kammerbildungsplatte 30 umfassen
die Schritte zum Bilden des länglichen
Vertiefungsabschnitts 33 und die Schritte zum Bilden der
Verbindungsöffnung 34,
die durch eine progressive Matrize ausgeführt werden.
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In
den Schritten zum Bilden des länglichen
Vertiefungsabschnitts werden eine erste männliche Matrize 51,
die in 8A und 8B gezeigt
ist, und eine weibliche Matrize, die in 9A und 9B gezeigt
ist, verwendet. Die erste männliche
Matrize 51 ist eine Matrize zum Bilden des länglichen
Vertiefungsabschnitts 33. Die männliche Matrize wird zu Vorsprüngen 43 zum
Bilden der länglichen
Vertiefungsabschnitte 33 in selber Anzahl wie die länglichen
Vertiefungsabschnitte 33 ausgerichtet. Ferner werden die
Vorsprünge 33 an
beiden Enden in einer Ausrichtungsrichtung ebenso mit Dummyvorsprüngen (nicht
gezeigt) zum Bilden der Dummyvertiefungsabschnitte 36 versehen.
Ein distaler Endabschnitt 53a des Vorsprungs 53 verjüngt sich
von einer Mitte hiervon in einer Breitenrichtung um einen Winkel
von etwa 55°,
wie in 8B gezeigt. Dabei ist der distale
Endabschnitt 53a in einer Ansicht von einer Längsrichtung
hiervon mit einer V-artigen Form geschärft. Ferner sind beide Längsenden
der distalen Endabschnitte 53a um einen Winkel von etwa
45° verjüngt, wie
in 8A gezeigt. Daher ist der distale Endabschnitt 53a des
Vorsprungs 53 mit einer Form des Verjüngens beider Enden eines dreieckigen
Prismas gebildet.
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Ferner
ist die weibliche Matrize 52 mit einer Mehrzahl von Vorsprüngen 54 an
einer oberen Fläche hiervon
gebildet. Der Vorsprung 54 dient zum Unterstützen beim
Bilden der Trennwand, welche die aneinander angrenzenden Druckerzeugungskammern 29 trennt,
und ist zwischen den länglichen
Vertiefungsabschnitten 33 vorgesehen. Der Vorsprung 54 ist
ein viereckiges Prisma, dessen Breite etwas schmaler eingestellt
ist als ein Abstand zwischen den aneinander angrenzenden Druckerzeugungskammern 29 (Dicke
einer Trennwand), und eine Höhe
hiervon ist auf dasselbe Maß eingestellt
wie die Breite. Eine Länge
des Vorsprungs 54 ist auf dasselbe Maß eingestellt wie eine Länge des
länglichen
Vertiefungsabschnitts 33 (Vorsprung 53).
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Wie
in den Schritten zum Bilden des länglichen Vertiefungsabschnitts
wird zuerst, wie in 10A gezeigt, der Streifen 55 an
einer oberen Fläche
der weiblichen Matrize 52 angebracht, und die erste männliche Matrize 51 wird
an einer oberen Seite des Streifens 55 angeordnet. Als
nächstes
wird, wie in 10B gezeigt, die erste männliche
Matrize 51 nach unten bewegt, um den distalen Endabschnitt
des Vorsprungs 53 in den Streifen 55 zu bewegen.
Da dabei der distale Endabschnitt 53a des Vorsprungs 53 mit
der V-artigen Form geschärft
ist, kann der distale Endabschnitt 53a fest in den Streifen 55 ohne
Beulen geschoben werden. Ein Schieben des Vorsprungs 53 wird
bis zu einer Mitte in einer Plattendickenrichtung des Streifens 55 ausgeführt, wie
in 10C gezeigt.
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Durch
Schieben des Vorsprungs 53 fließt ein Abschnitt des Streifens 55,
um den länglichen
Vertiefungsabschnitt 33 zu bilden. Da in diesem Falle der
distale Endabschnitt 53a des Vorsprungs 53 mit
der V-artigen Form geschärft
ist, kann selbst der längliche
Vertiefungsabschnitt 33 mit einer kleinen Form mit hoher Abmessungsgenauigkeit
gebildet werden. D. h., der Endabschnitt des Streifens 55,
der durch den distalen Endabschnitt 53a geschoben wird,
fließt
sanft, der zu bildende längliche
Vertiefungsabschnitt 33 wird mit einer der Form des Vorsprungs 53 folgenden
Form gebildet. Da ferner die beiden Längsenden des distalen Endabschnitts 53a verjüngt sind,
fließt
auch der durch die Abschnitte geschobene Streifen 55 sanft.
Daher werden auch die beiden Endabschnitte in der Längsrichtung
des länglichen
Vertiefungsabschnitts 33 mit hoher Abmessungsgenauigkeit
gebildet.
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Da
das Schieben des Vorsprungs 53 in der Mitte der Plattendickenrichtung
gestoppt wird, kann ein dickerer Streifen 55 verwendet
werden als in dem Falle des Bildens eines Durchgangslochs. Hierdurch
kann die Steifigkeit der Kammerbildungsplatte 30 erhöht werden,
und es wird ein Verbesserung der Tintenausstoßcharakteristik erreicht. Ferner kann
die Kammerbildungsplatte 30 leicht gehandhabt werden, und
der Betrieb ist auch vorteilhaft beim Verbessern der Ebenheitsgenauigkeit.
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Ein
Abschnitt des Streifen 55 wird in einen Raum (d. h. den
Spalt 53b) zwischen den angrenzenden Abschnitten 53 angehoben,
indem er durch die Vorsprünge 53 gepresst
wird. In diesem Falle ist der an der weiblichen Matrize 52 vorgesehen
Vorsprung 54 in einer Position entsprechend einem Abstand
zwischen den Vorsprüngen 53 angeordnet,
sodass ein Fließen
des Streifens 55 in den Raum unterstützt wird. Dabei kann der Streifen 55 effektiv
in den Raum zwischen den Vorsprüngen 53 eingeführt werden,
und der Vorsprung (d. h. die Trennwand 28) kann hoch ausgeformt
werden.
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Wenn
die länglichen
Vertiefungsabschnitte 33 auf diese Weise gebildet worden
sind, schreitet der Vorgang zu der Phase zum Bilden der Verbindungsöffnung 34 fort,
welches das kleine Loch ist.
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Wie
in 11A und 11B gezeigt,
werden in dieser Phase eine zweite männliche Matrize 64 und eine
dritte männliche
Matrize 59 verwendet. In der zweiten männlichen Matrize 64 sind
mehrere kammförmige erste
Stanzen 56 in der Form eines Prismas entsprechend der Form
der ersten Verbindungsöffnung 37 an
einem Basiselement in einem vorbestimmten Abstand ausgerichtet.
In der dritten männlichen
Matrize 59 sind mehrere kammförmige zweite Stanzen 58 in
der Form eines Prismas entsprechend der Form der zweiten Verbindungsöffnung 38 an
einem Basiselement in einem vorbestimmten Abstand ausgerichtet.
Ferner sind die zweiten Stanzen 58 etwas dünner als
die ersten Stanzen 56.
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Zuerst
werden, wie in 11A gezeigt, die ersten Stanzen 56 der
zweiten männlichen
Matrize 64 bis zu einer Mitte in einer Plattendickenrichtung
von einer Oberfläche
des Streifens 55 von einer Seite der länglichen Vertiefungsabschnitte 33 hochgeschoben,
um hierdurch undurchdrungene Vertiefungsabschnitte als erste Verbindungsöffnungen 37 zu
bilden. Als nächstes
werden, wie in 11B gezeigt, die zweiten Stanzen 58 der
dritten männlichen
Matrize 59 von derselben Seite geschoben, um durch die
Bodenabschnitte der ersten Verbindungsöffnungen 37 zu stanzen,
um hierdurch die zweiten Verbindungsöffnungen 38 zu bilden,
die Durchgangslöcher
sind.
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Auf
diese Weise kann, da die Verbindungsöffnung 34 durch mehrmaliges
Bearbeiten unter Einsatz der Stanzen 56, 58 mit
unterschiedlichen Dicken hergestellt wird, selbst die extrem kleine
Verbindungsöffnung 34 mit
ausgezeichneter Abmessungsgenauigkeit hergestellt werden. Da ferner
die erste Verbindungsöffnung 37, die
von der Seite des länglichen
Vertiefungsabschnitts 33 hergestellt wird, nur bis zur
Mitte in der Platendickenrichtung ausgeformt wird, wird ein Nachteil
verhindert, dass die Trennwand 38 oder dergleichen der
Druckerzeugungskammer 29 übermäßig nach unten gezogen wird.
Dabei kann die Verbindungsöffnung 34 mit
ausgezeichneter Abmessungsgenauigkeit hergestellt werden, ohne die
Form der Trennwand 28 zu verschlechtern.
-
Obgleich
die Schritte zum Herstellen der Verbindungsöffnungen 34 durch
zweimaliges Bearbeiten veranschaulicht sind, können die Verbindungsöffnungen 34 durch
dreimaliges oder mehrmaliges Bearbeiten hergestellt werden. Wenn
ferner der oben beschriebene Nachteil nicht erzeugt wird, kann die
Verbindungsöffnung 34 durch
eine einzelne Bearbeitung hergestellt werden.
-
Nachdem
die Verbindungsöffnungen 34 hergestellt
sind, werden beide Oberflächen
des Streifens 55 zur Glättung
entlang der in 11C gezeigten gestrichelten
Linien geschliffen, sodass die Plattendicke auf eine vorbestimmte
Dicke (0,3 mm in der Ausführungsform)
eingestellt wird.
-
Der
Schritt zum Bilden der länglichen
Vertiefungsabschnitte und der Schritt zum Bilden der Verbindungsöffnungen
können
in separaten Phasen ausgeführt
werden oder können
in derselben Phase ausgeführt werden.
In einem Falle, in welchem die Schritte in derselben Phase ausgeführt werden,
kann, da der Streifen 55 in beiden Phasen unbewegt bleibt,
die Verbindungsöffnung 34 in
dem länglichen
Vertiefungsabschnitt 33 mit ausgezeichneter Positionsgenauigkeit
hergestellt werden. Beide Schritte können auf kontinuierliche, progressive
Weise ausgeführt
werden, oder können
separat ausgeführt
werden.
-
Nachdem
die Kammerbildungsplatte 30 durch die oben beschriebenen
Schritte hergestellt ist, wird die Strömungspfadeinheit 4 durch
Anhaften der elastischen Platte 32 und der Düsenplatte 71 hergestellt,
die separat hergestellt werden. In der Ausführungsform wird das Anhaften
der jeweiligen Elemente durch Kleben ausgeführt. Da die beiden Oberflächen der
Kammerbildungsplatte 30 durch das oben beschriebene Schleifen geebnet
sind, können
die elastische Platte 32 und die Düsenplatte 31 fest
daran angeklebt werden.
-
Da
die elastische Platte 32 das Verbundmaterial ist, welches
die Stützplatte 42 durch
die rostfreie Stahlplatte bildet, ist die lineare Ausdehnungsrate
durch den die Stützplatte 42 bildenden
rostfreien Stahl vorgegeben. Die Düsenplatte 31 wird
ebenso durch die rostfreie Stahlplatte hergestellt. Wie oben beschrieben, ist
die lineare Ausdehnungsrate von Nickel, das die Kammerbildungsplatte 30 bildet,
im Wesentlichen gleich zu derjenigen von rostfreiem Stahl. Daher
entsteht, selbst wenn die Anhafttemperatur hoch ist, nicht ein durch die
Differenz zwischen den linearen Ausdehnungsraten verursachtes Verziehen.
Als Ergebnis hieraus kann die Anhafttemperatur höher eingestellt werden als
in einem Falle, in welchem ein Siliziumsubstrat verwendet wird, sodass
die Anhaftzeit verkürzt
werden kann und die Herstellungseffizienz gefördert wird.
-
Nachdem
die Strömungspfadeinheit 4 hergestellt
ist, werden die Schwingereinheit 3 und die Strömungspfadeinheit 4 an
dem separat hergestellten Gehäuse 2 angehaftet.
Auch in diesem Falle wird das Anhaften der jeweiligen Elemente durch
Kleben ausgeführt.
Daher entsteht, selbst wenn die Anhafttemperatur hoch ist, kein
Verziehen in der Strömungspfadeinheit 4,
sodass die Anhaftzeit verkürzt
wird.
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Nachdem
die Schwingereinheit 3 und die Strömungspfadeinheit 4 an
dem Gehäuse 2 angehaftet
sind, werden das flexible Kabel 9 der Schwingereinheit 3 und
die Verbindungsplatte 5 verlötet, und danach wird die Zufuhrnadeleinheit 6 daran
angebracht, um hierdurch den Flüssigkeitsausstoßkopf bereitzustellen.
-
Die
obige Umformbearbeitung wird an dem Streifen (Material) 55 durch
die männliche
Matrize 51 und die weibliche Matrize 52 im Zustand
von Raumtemperatur ausgeführt,
und die nachfolgend beschrieben Umformbearbeitung wird in ähnlicher
Weise im Zustand von Raumtemperatur ausgeführt.
-
Der
Aufzeichnungskopf 1 wird wie oben beschrieben fertig gestellt,
und was besonders vorsichtig hergestellt wird, ist die Kammerbildungsplatte 30.
In der Kammerbildungsplatte 30 werden längliche Vertiefungsabschnitte 33 zum
Bilden von nebeneinander ausgerichteten Druckerzeugungskammern 29 durch
eine Schmiedearbeit erhalten, während
sie durch Trennwände 28 definiert
sind. Obgleich diese Elemente extrem klein sind, muss die gewünschte Form
oder Abmessungsgenauigkeit sichergestellt werden. Zu diesem Zweck ist
es erforderlich, beste Parameterwerte zum Bilden der länglichen
Vertiefungsfläche 33 aus
Parametern des metallischen Materials zu finden, welches die Kammerbildungsplatte 30 aufbaut,
um eine weiter verbesserte Schmiedebearbeitung auszuführen.
-
12A ist eine Schnittansicht, die einen Abschnitt
der Kammerbildungsplatte 30 zeigt, die durch die in 10A bis 10C gezeigten
Schritte gebildet ist, und es ist eine Schleifbearbeitung ausgeführt worden (siehe 11C). 12B ist
eine Schnittansicht, die einen Abschnitt der durch die in 11A bis 11C gezeigten
Schritte gebildeten Kammerbildungsplatte 30 zeigt. Hinsichtlich
der Dicke der Trennwand 28 ist in 12A und 12B die Dicke als beträchtliche Dicke veranschaulicht,
um das Verständnis
zu erleichtern.
-
Wie
oben beschrieben, wird die Kammerbildungsplatte 30 durch
Schmieden das aus Nickel hergestellten Streifens hergestellt, wobei
die Dicke des Streifens 55 0,35 mm beträgt, hergestellt durch einen
Walzschritt. Wie in 8B und 10A gezeigt,
ist die erste männliche
Matrize 51 mit den Spalten 53b zum Bilden der Trennwände 28 zwischen
den jeweiligen Abschnitten 53 versehen. Eine Breite des
Spalts 53b ist im Wesentlichen dieselbe wie die Wanddicke
der Trennwand 28 und ist auf 31 μm in diesem Falle eingestellt.
Ferner ist eine Korngröße eines
Kristallkorns des Nickels auf 15 μm
eingestellt, damit das Material 55 ein plastisches Fließen im Inneren
des Spalts 53b in einem geschmeidigen Zustand ausführen kann.
Die Korngröße von 15 μm entspricht
etwa 50% der Wanddicke der Trennwand mit 31 μm.
-
Ferner
beträgt
die Härte
des Nickelmaterials 55 HV 170 in Vickershärte bei
10% Duktilität.
-
Durch
Einstellen der Korngröße des Kristallkorns
auf 60% oder weniger der Wanddicke (in diesem Beispiel 50%), wird
die Korngröße des Kristallkorns
kleiner als die Breite des Spalts 53b. Da die Korngröße in eine Region
gebracht wird, die nicht übermäßig kleiner
oder übermäßig größer ist
als die Wanddicke, wird ein Fließen des Kristallkorns in den
schmalen Spalt 53b sanft ausgeführt, und der längliche
Vertiefungsabschnitt 33 kann ausgezeichnet ausgeformt werden.
-
Daher
werden ein Riss der Schmiedestanze 51 zum Bilden des länglichen
Vertiefungsabschnitts 33, ein Verschleiß des Materials oder dergleichen
verhindert, die Dauerhaftigkeit hiervon wird beträchtlich
gefördert
und die Ausformbarkeit des Kleinformabschnitts wird verbessert.
-
Ferner
beträgt
eine Anzahl der Stücke
zum Ausrichten der Kristallkörner
betrachtet aus der Dickenrichtung der Wand höchstens zwei Stück oder
mehr und mindestens weniger als zwei Stücke. Da eine Anzahl von Stücken der
Kristallkörner
nicht unnormal groß ist,
wird ein plastisches Fließen
in den Spalt 53b sanft ausgeführt.
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Wenn
die auszurichtende Stückanzahl
der Kristallkörner übermäßig groß ist, werden
durch eine Erhöhung
der Kristallkörner
in Bezug auf die Wanddicke Korngrenzen in der Trennwand 28 erhöht, und
daher wird die Leistung der plastischen Verformung (Verschiebebewegung)
in den Spalt 53b verschlechtert. Dementsprechend gibt es
eine Neigung, dass die Umfangbearbeitung der kleinen Trennwand 28 und
des länglichen
Vertiefungsabschnitts 33, der eine vorbestimmte Form und
eine vorbestimmte Abmessung besitzen, schwierig auszuformen ist.
-
Wenn
im Gegensatz hierzu die auszurichtende Stückanzahl der Kristallkörner übermäßig klein
ist, wird, obgleich das plastische Fließen sanft ausgeführt wird,
da die Größe des Kristallkorns
relativ groß für die Trennwand 28 ist,
die Festigkeit des Nickelmaterials entsprechend verschlechtert,
und die kleine Trennwand 28 lässt sich ferner schwierig mit
hoher Genauigkeit bearbeiten.
-
In
der Ausführungsform
wird durch Auswählen
der Korngröße des Nickelkristallkorns
auf 60% oder weniger der Dicke der Trennwand 28 ein ausgezeichnetes
plastisches Fließen
wie oben beschrieben, erzielt, und der längliche Vertiefungsabschnitt 33 mit
der vorbestimmten Formgenauigkeit und Abmessungsgenauigkeit kann
ausgeformt werden.
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Da
die Vickershärte
auf Hv 170 für
Nickel eingestellt ist, was auf einen Wert in einem für plastisches Fließ geeigneten
Weichbereich eingestellt ist, kann das Ausformen des kleinen länglichen
Vertiefungsabschnitts 33 sicher ausgeführt werden. Ferner ist die
Härte vorteilhaft
zum Verbessern der Dauerhaftigkeit und zum Sicherstellen der Bearbeitungsgenauigkeit
der Schmiedestanze 51 (der Vorsprung 53, der vordere
Endabschnitt 53a und dergleichen). Andererseits kann die
Steifigkeit der Kammerbildungsplatte 30, an welcher die
Schmiedebearbeitung ausgeführt
worden ist, sichergestellt werden, sodass das Crosstalk-Phänomen verhindert
werden kann, um eine stabile Ausstoßleistung des Tintenausstoßkopfes
zu verwirklichen. Da ferner die Materialsteifigkeit während oder
nach der Schmiedebearbeitung sichergestellt werden kann, ist übermäßige Sorgfalt
beim Handhaben der Kammerbildungsplatte 30 während des
Schmiedevorgangs oder des Zusammenbauvorgangs nicht erforderlich.
-
Da
die Duktilität
des Nickels auf 10% eingestellt ist, wird die Duktilität des Materials 55,
die zum Schmieden des länglichen
Vertiefungsabschnitts erforderlich ist, ausreichend sichergestellt,
sodass ein plastisches Fließen
ausreichend ausgeführt
werden kann. Da hierbei die tatsächliche
Erstreckung des Materials 55, die beim Schmieden erzeugt
wird, ein kleiner Betrag im Vergleich zu der obigen Duktilität ist, kann
die plastische Rückstellkraft
in den jeweiligen bearbeiteten Abständen so klein wie möglich gemacht
werden. Die oben beschriebene Tatsache trägt zum Vermindern der Restspannung
bei, sodass die elastische Verformung nach dem Schmieden auf einen
harmlosen Bereich beschränkt
werden kann. Dementsprechend wird die Genauigkeit zum Ausformen
des länglichen
Vertiefungsabschnitts 33 verbessert, während verhindert wird, dass
die Kammerbildungsplatte 30 gebogen wird.
-
Eine
Zugfestigkeit des Nickelmaterials liegt bevorzugt in einem Bereich
von 400 N/mm2 bis 600 N/mm2, besonders
bevorzugt 450 N/mm2 bis 550 N/mm2. Derartiges Einstellen des Zugfestigkeitswerts
wird viele Vorteile mit sich bringen. Ein erster Vorteil ist, dass
ein zufrieden stellender Formungsvertrag des Materials 55,
der zum Schmieden der länglichen
Vertiefungsabschnitte 33 erforderlich ist, sichergestellt
wird. Ein zufrieden stellendes klassisches Fließen trägt dazu bei, dass ein Ausformen
der Trennwände 28 ausgeführt wird.
Da die Steifigkeit der Kammerbildungsplatte 30, an welcher
die Schmiedebearbeitung ausgeführt
worden ist, sichergestellt werden kann, kann das Crosstalk-Phänomen verhindert
werden, um eine stabile Ausstoßleistung
des Tintenausstoßkopfes
zu verwirklichen. Da ferner die Materialsteifigkeit während oder
nach der Schmiedebearbeitung sichergestellt werden kann, ist eine übermäßige Sorgfalt
zum Handhaben der Kammerbildungsplatte 30 während des
Schmiedevorgangs oder des Zusammenbauvorgangs nicht erforderlich.
-
Das
Nickelmaterial enthält
in dieser Ausführungsform
99 Gewichtsprozent Nickel. Beispiele der chemischen Zusammensetzungen
des Nickelmaterials sind nachfolgend aufgelistet (Einheit: Gewichtsprozent).
Ni:
99,9 oder mehr
C: 0,03 oder weniger
Si: 0,01 oder weniger
Mn:
0,035 oder weniger
P: 0,0030 oder weniger
S: 0,0030 oder
weniger
Cr: 0,005 oder weniger
Mo: 0,05 oder weniger
Cu:
0,05 oder weniger
O: 0,0030 oder weniger
-
Tabelle
1 zeigt Bewertungsergebnisse der Korngröße des Kristalls, der Härte, der
Duktilität
des Nickels, wenn die in 12A und 12B gezeigte Kammerbildungsplatte ausgeformt wird.
Die Dicke T der Trennwand 28 beträgt in diesem Falle 31 μm.
-
Wie
anhand von Tabelle 1 ersichtlich ist, werden ziemlich gute Ergebnisse
erhalten, wenn die Korngröße des Nickelkristalls
in Bezug auf die Dicke der Trennwand
28 weniger als 80%
beträgt
(Korngröße ist kleiner
als 25 μm).
Gute Ergebnisse werden erhalten, wenn das Verhältnis 60% oder weniger beträgt (18 μm oder weniger).
Ein besonders bevorzugter Bereich des Verhältnisses ist 60% oder weniger
und nicht weniger als 15% (5 bis 18 μm). Ausgezeichnete Ergebnisse
werden erhalten, wenn das Verhältnis
kleiner ist als 50% und nicht kleiner ist als 15% (5 bis 15 μm). Das beste
Ergebnis wird erhalten, wenn das Verhältnis weniger als 30% und nicht
weniger als 15% beträgt
(5 bis 10 μm).
Bewertete
Größen | Bewertete
Größen | Ergebnisse |
Korngröße des Kristalls
(μm) | 10–15 | ausgezeichnet |
15–18 | gut |
18–25 | ausreichend |
25
oder mehr | nicht
gut |
Härte (Hv) | 150 | ausreichend |
150–160 | gut |
160–180 | ausgezeichnet |
180–190 | gut |
190
oder mehr | nicht
gut |
Duktilität (%) | 5
oder weniger | nicht
gut |
5–10 | gut |
10–20 | ausgezeichnet |
20–30 | ausreichend |
30
oder mehr | nicht
gut |
-
Hinsichtlich
der Härte
werden gute Ergebnisse erhalten, wenn die Vickershärte nicht
weniger als 150 Hv und weniger als 190 Hv beträgt. Ein ausgezeichnetes Ergebnis
wird erhalten, wenn die Vickershärte
nicht weniger als 160 Hv und weniger als 180 Hv beträgt.
-
Hinsichtlich
der Duktilität
werden gute Ergebnisse erhalten, wenn der Wert größer als
5% und kleiner als 20% ist. Ein ausgezeichnetes Ergebnis wird erhalten,
wenn der Wert nicht weniger als 10% und weniger als 20% ist.
-
Da
das Nickelmaterial 55 einer Walzbearbeitung unterworfen
worden ist, kann die Dicke der hergestellten Materialplatte 55 mit
hoher Genauigkeit gesteuert werden. Da ferner ein solches gewalztes
Nickelmaterial einer Schmiedebearbeitung unterworfen wird, können die
Nutvertiefungsabschnitte 33 und die Trennwände 28 mit
hoher Genauigkeit ausgeformt werden, während die obigen numerischen
Anforderungen erfüllt werden.
Ferner wird ein sanftes plastisches Fließen durch Auswählen einer
Richtung einer Längsrichtung
der länglichen
Vertiefungsabschnitte 33 oder dergleichen in Übereinstimmung
mit einem Zustand des durch die Walzbearbeitung gebildeten Nickels
erzielt werden.
-
Wenn
die Dicke T der Trennwand 28 erhöht wird, kann die Steifigkeit
hiervon sichergestellt werden und Crosstalk kann verhindert werden,
allerdings wird eine Anordnungsdichte der Druckerzeugungskammer 29 im Gegensatz
hierzu vermindert. Wenn ein Versuch unternommen wird, eine vorbestimmte
Ausrichtungsanzahl der Druckerzeugungskammern 29 zu erzielen,
während
eine große
Dicke T aufrecht erhalten wird, wird die Breite der Druckerzeugungskammer 29 vermindert,
sodass das für
die Druckerzeugungskammer 29 erforderliche Volumen nicht
sichergestellt werden kann. In einem solchen Falle wird ein Volumen
des Zuführens
von Tinte unzureichend. Daher müssen
die Abmessungen der jeweiligen Abschnitte optimiert werden.
-
Ein
Verhältnis
H/T der Höhe
H (= 45 μm)
der Trennwand 28 zu der Dicke T (= 31 μm) der Trennwand 28 beträgt 1,5,
das Verhältnis
der Höhe
H der Trennwand 28 zu einem Maß des Nicht-Verminderns der
Steifigkeit der Trennwand 28 kann sichergestellt werden,
sodass die Steifigkeit der ausgerichtete länglichen Vertiefungsabschnitte 33 angemessen
sichergestellt werden kann. Wenn das oben beschriebene Verhältnis in
einem Bereich von 1,0 bis 2,1 liegt, kann die Steifigkeit der Trennwand 28 ausgezeichnet
aufrechterhalten werden, allerdings liegt das Verhältnis bevorzugt
im Bereich von 1,2 bis 1,8 und beträgt, wie oben erwähnt am besten
1,5.
-
Ein
Verhältnis
W/T der Breite W (= 0,11 mm) des länglichen Vertiefungsabschnitts 33 zu
der Dicke T (= 31 μm)
der Trennwand 28 beträgt
3,5, wobei der längliche
Vertiefungsabschnitt mit der ausreichenden Breite in Bezug zu der
erforderlichen Minimaldicke T der Trennwand 28 gebildet
werden kann, sodass das vorbestimmte Volumen des länglichen
Vertiefungsabschnitts sichergestellt werden kann. Die länglichen
Vertiefungsabschnitte können
in einem verdichteten Zustand ausgerichtet werden, und die Anzahl
des Ausrichtens der länglichen
Vertiefungsabschnitte pro Einheitslänge kann so groß wie möglich gemacht
werden. Obgleich wenn das oben beschriebene Verhältnis in einem Bereich von
2,0 bis 5,0 fällt,
die Anzahl des Ausrichtens der länglichen
Vertiefungsabschnitte ausgezeichnet bereitgestellt werden kann,
liegt das Verhältnis
bevorzugt in einem Bereich von 2,9 bis 4,5 und ist am besten bei
3,5, wie oben erwähnt.
-
Ein
Verhältnis
D/T der Dicke D (= 0,1 mm) des länglichen
Vertiefungsabschnitts 33 zu der Dicke T (= 31 μm) der Trennwand 28 beträgt 3,2,
wobei der längliche
Vertiefungsabschnitt 33 mit der ausreichenden Tiefe D in
Bezug zu der erforderlichen minimalen Randdicke T der Trennwand 28 ausgeformt
werden kann, sodass das vorbestimmte Volumen des länglichen
Vertiefungsabschnitts 33 sichergestellt werden kann, während die Trennwand 28 mit ausreichender
Steifigkeit vorgesehen werden kann. Wenn das oben beschriebene Verhältnis in
einem Bereich von 2,0 b bis 4,5 liegt, kann das Volumen des länglichen
Vertiefungsabschnitts 33 ausgezeichnet bereitgestellt werden,
allerdings liegt das Verhältnis
bevorzugt in einem Bereich von 2,7 bis 4,0 und ist am besten bei
3,2, wie oben erwähnt.
-
Die
Bodenfläche
des länglichen
Vertiefungsabschnitts 33 ist mit einem V-förmigen Querschnitt
bezüglich
der Breitenrichtung ausgeformt, sodass ein zentraler Abschnitt hiervon
den tiefsten Abschnitt darstellt. Ein Innenwinkel θ des V-förmigen Abschnitts
beträgt
90°. Durch
die Möglichkeit,
das Volumen in der Tiefenrichtung auf diese Weise zu vergrößern, kann
die Breite des länglichen
Vertiefungsabschnitts 33 vermindert werden, und die länglichen
Vertiefungsabschnitte 33 können mit einer möglichst
großen
Anzahl ausgerichtet werden. Obgleich wenn der oben beschriebene
Innenwinkel θ in
einen Bereich von 45 bis 110° fällt, das
Volumen des länglichen
Vertiefungsabschnitts 33 ausgezeichnet bereitgestellt werden
kann, liegt der Innenwinkel θ bevorzugt
in einem Bereich von 72 bis 100° und
ist am besten bei 90°,
wie oben erwähnt.
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Eine
Abstandsabmessung des länglichen
Vertiefungsabschnitts 33 beträgt 0,14 mm. Selbst solch kleine
Abschnitte als Druckerzeugungskammern 29 des Flüssigkeitsausstoßkopfes
können
mit hoher Genauigkeit ausgeformt werden, indem der oben beschriebene
Zahlenwert ausgewählt
wird (beispielsweise ein Verhältnis der
Korngröße des Kristalls
in Bezug zu einer Trennwanddicke von 60% oder weniger. Durch Einstellen
der oben beschriebenen Abstandsabmessung auf 0,3 mm oder weniger,
wird beim Ausformen eines Teils des Flüssigkeitsausstoßkopfes
oder dergleichen das Teil ausgezeichnet fertig gestellt. Bevorzugt
beträgt
die Abstandsabmessung 0,2 mm oder weniger und beträgt am besten
0,14 mm, wie oben erwähnt.
-
Im
Hinblick auf die so hergestellte Nickelplatte, bei welcher die obigen
numerischen Anforderungen (Korngröße, Härte, Duktilität, etc.)
erfüllt
sind, wird die Stanzbearbeitung zum Ausformen der Verbindungslöcher 34 wie
in 11A bis 11C gezeigt,
ausgeführt. 12B zeigt einen Zustand, in welchem die Verbindungslöcher 34 gestanzt
worden sind. Da ein Betrag des durchgestanzten Materials, welches
einem plastischen Fließen
unterworfen wird, gering ist, wird ein Betrag der Kristallkorngrenzen,
die in dem gestanzten Abschnitt enthalten sind, relativ klein. Daher
können
die Verbindungsöffnungen
leicht gestanzt werden. Da andererseits die Partikelgröße des Kristallkorns
relativ groß in
Bezug auf die Größe der gestanzten
Verbindungsöffnung
gemacht ist, wird die Festigkeit des Materials ein für das Stanzen
maßgebender
Wert.
-
In
dem Fall von 2B sind die Dicke der
Trennwand 28 und die Innendurchmesserabmessung der Verbindungsöffnung 34 im
Wesentlichen dieselben, und der Betrag der Korngrenzen, die in dem
gestanzten Material enthalten sind, ist gering. Daher wird eine
auf die erste Stanze 56 und die zweite Stanze 58 wirkende Last
vermindert, was zu einem Verbessern der Dauerhaftigkeit der männlichen
Matrize beiträgt.
-
Das
oben erwähnte
Nickelmaterial kann beispielsweise auf folgende Weise hergestellt
werden.
-
Wie
in 13 gezeigt, wird zunächst Rohnickel in einem Vakuumschmelzofen
gelöst
(Schritt S1), und wird zu einem Barren gegossen, während es
wie erforderlich entgast wird (Schritt S2). Der Barren wird durch Pressen
zu einem Barrenblock mit einer geeigneten Abmessung geformt (Schritt
S3). Das entstehende Produkt wird warm gewalzt, um ein Plattenelement
mit einer vorbestimmten Dicke zu bilden (Schritt S4). Die Oberfläche des
Plattenelements wird geschliffen, um dieses an einen gewünschten
Zustand zu setzen (Schritt S5). Der Streifen wird dann einem Grobkaltwalzen unterworfen,
um weiter ausgedünnt
zu werden (Schritt S6). Ferner wird er einem Aufweichungsglühen unterworfen,
und eine darin akkumulierte Spannung wird durch Grobkaltwalzen entfernt,
wobei er aufgeweicht und in seiner Kristallkorngröße eingestellt
wird (Schritt S7). Und er wird einem abschließenden Schlusskaltwalzen unterworfen,
wobei eine abschließende
Fertigdickeneinstellung ausgeführt
wird (Schritt S8), und wird in der Walzrichtung zum Bilden länglicher
Streifen als Endprodukt geschnitten (Schritt S9).
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Die
Bedingungen des Aufweichungsglühens
sind: die Temperatur liegt in einem Bereich von 400°C bis 850°C; und die
Zeit liegt in einem Bereich von mehreren Minuten bis mehreren 10
Minuten. Falls die Aufweichungsglühtemperatur zu niedrig ist
oder die Aufweichungsglühzeit
zu kurz ist, wird das Aufweichen des Gegenstands unzureichend sein
und ein Material mit den mechanischen Eigenschaften (d. h. Härte, Zugfestigkeit, Dehnung,
etc.), die innerhalb der vorbestimmten numerischen Bereiche sind,
kann nicht erhalten werden. Falls die Aufweichungsglühtemperatur
zu hoch oder die Aufweichungsglühzeit
zu lang ist, wachsen die Kristallkörner zu sehr, sodass eine gewünschte Kristallkorngröße nicht
erhalten werden kann. In dieser Hinsicht liegt die Aufweichungsglühtemperatur
in einem Bereich von 550°C
bis 850°C,
bevorzugt 600°C
bis 800°C,
besonders bevorzugt 650°C
bis 700°C.
die Aufweichungsglühzeit
beträgt
bevorzugt mehrere Minuten bis mehrere 10 Minuten.
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14 bis 14C zeigen
ein erstes modifiziertes Beispiel des Schritts zum Bilden der länglichen Vertiefungsabschnitte.
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In
diesem Falle sind, obgleich die in 8A und 8B gezeigte
männliche
Matrize 51 und die in 9A und 9B gezeigte
weibliche Matrize 52, die in der obigen Ausführungsform
verwendet werden, die Vorsprünge 54 der
weiblichen Matrize 52 seitlich um eine Hälfte des
Ausrichtabstandes der Druckerzeugungskammer 29 versetzt.
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Genauer
gesagt liegen die Vorsprünge 53 und
die Vorsprünge 54 einander
gegenüber.
Wenn das Material 55 (Kammerbildungsplatte 30)
zwischen der männlichen
Matrize 51 und der weiblichen Matrize 52 sandwichartig
aufgenommen wird, wird ein Kompressionsbetrag des zwischen den Vorsprüngen 53 und 54 gelegenen
Materials am größten.
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14C zeigt die Positionsbeziehung zwischen den
Vorsprüngen 53,
die durch durchgezogene Linien angegeben sind, und den Vorsprüngen 54,
die durch gestrichelte Linien gezeigt sind.
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In
den Schritten zum Bilden des länglichen
Vertiefungsabschnitts wird zuerst, wie in 14A gezeigt, der
Streifen 55 an einer oberen Fläche der weiblichen Matrize 52 angeordnet,
und die erste männliche
Matrize 51 wird auf der oberen Seite des Streifens 55 angeordnet.
Als nächstes
wird, wie in 14B gezeigt, die erste männliche
Matrize 51 nach unten bewegt, um den distalen Endabschnitt
des Vorsprungs 53 in den Streifen 55 zu schieben.
Da dabei der distale Endabschnitt 53a des Vorsprungs 53 mit
der V-artigen Form geschärft
ist, kann der distale Endabschnitt 53a fest in den Streifen 55 ohne
Beulen geschoben werden. Ein Schieben des Vorsprungs 53 wird
bis zu einer Mitte in einer Plattendickenrichtung des Streifens 55 ausgeführt, wie
in 14C gezeigt.
-
Durch
Schieben des Vorsprungs 53 fließt ein Abschnitt des Streifens 55,
um den länglichen
Vertiefungsabschnitt 33 zu bilden. Da in diesem Falle,
der distale Endabschnitt 53a des Vorsprungs 53 in
der V-artigen Form geschärft
ist, kann selbst ein länglicher
Vertiefungsabschnitt 33 mit einer kleinen Form mit hoher Abmessungsgenauigkeit
ausgeformt werden. D. h., der durch den distalen Endabschnitt 53a geschobene
Abschnitt des Streifens 55 fließt sanft, der zu bildende längliche
Vertiefungsabschnitt 33 wird mit einer der Form des Vorsprungs 53 folgenden
Form ausgeformt. Da ferner die beiden Längsenden des distalen Endabschnitts 53a sich
verjüngen,
fließt
auch der durch die Abschnitte geschobene Streifen 55 sanft.
Daher werden auch die bedien Endabschnitte in der Längsrichtung
des länglichen
Vertiefungsabschnitts 33 mit hoher Abmessungsgenauigkeit
ausgeformt.
-
Da
ein Schieben des Vorsprungs 53 in der Mitte in der Plattendickenrichtung
gestoppt wird, kann ein dickerer Streifen 55 als in dem
Falle des Ausformens eines Durchgangslochs verwendet werden. Dabei
kann die Steifigkeit der Kammerbildungsplatte 30 erhöht werden,
und es wird eine Verbesserung der Tintenausstoßcharakteristik erzielt. Ferner
lässt sich
die Kammerbildungsplatte 30 leicht handhaben, und der Betrieb
ist vorteilhaft auch beim Verbessern der ebenen Genauigkeit.
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Ein
Abschnitt des Streifens 45 wird in einen Raum (d. h. den
Spalt 53b) zwischen den aneinander angrenzenden Vorsprüngen 53 angehoben,
indem er durch die Vorsprünge 53 gepresst
wird. Dabei ist das Nickelmaterial als umformend zu bearbeitendes
Material numerisch wie oben definiert. Beispielsweise beträgt das Verhältnis der
Korngröße des Nickelkristalls
in Beug auf die Dicke der Trennwand 28 60% oder weniger und
die Vickershärte
beträgt
nicht weniger als 50 Hv und weniger als 190 Hv; die Duktilität ist größer als
50% und kleiner als 20%.
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Da
die Kammerbildungsplatte 30 umformend unter solchen Bedingungen
bearbeitet wird, kann ein sanfteres plastisches Fließen erhalten
werden. Da die entstehende Kammerbildungsplatte 30 eine
hohe Form und hohe Abmessungsgenauigkeiten besitzt, wird ein Flüssigkeitsausstoßkopf 1 mit
einer guten Ausstoßeigenschaft
hergestellt. Da die zahlenmäßig Definition
des Nickelmaterials wie oben erwähnt
die auf die Schmiedestanz aufgebrachte Last vermindert, kann die
Dauerhaftigkeit der Schmiedestanze für eine lange Zeitdauer aufrecht
erhalten werden.
-
Ein
zweites modifiziertes Beispiel des Schritts zum Ausformen der länglichen
Vertiefungsabschnitte wird nachfolgend erläutert. In diesem Falle wird
das plastische Fließen
des Materials 55 positiv derart gesteuert, um die Trennwände 28 sauber
auszuformen. Eine Schmiedestanze wird veranlasst, eine erste Matrize
und eine zweite Matrize einschließlich einer Vorformmatrize
und einer Fertigformmatrize aufzuweisen, und eine spezielle Form
wird einer zweiten Matrize zum Bilden einer sauberen Trennwand 28 verliehen.
-
Wie
in 15 gezeigt, ist eine große Anzahl von Formstanzen 51b in
der männlichen
Matrize 51a, d. h. der ersten Matrize angeordnet. Um die
länglichen
Vertiefungsabschnitte 33 auszuformen, sind die Formstanzen 51b länglich,
um Vorsprünge 53c zu
bilden. Die Vorsprünge 53c sind
parallel in einem vorbestimmten Abstand angeordnet. Um die Trennwände 28 auszuformen,
sind Spalte 53b (siehe 16B)
zwischen den Formstanzen 51b vorgesehen. Ein Zustand, in
welchem die erste Matrize 51a in die Kammerbildungsplatte 30 (Streifen 55)
als zu bearbeitender Gegenstand geschoben wird, ist in 16C gezeigt.
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In
dieser Ausführungsform
wird das Material (Streifen) 55 veranlasst, in die Spalte 53b durch
die Vorformmatrize 63 zu fließen und die Verteilung des
Material 55 in den Spalten 53b wird veranlasst,
sich soweit wie möglich
einem normalen Zustand durch die Fertigformmatrize 64 anzunähern. Dementsprechend
wird der Fließbetrag
des Materials in die Spalte 53b in einen annähernd geraden
Zustand in der Längsrichtung
der Spalte 53 gebracht, was für den Fall vorteilhaft ist,
in welchen diese Abschnitte veranlasst werden, als ein Element wie
eine Trennwand 28 der Druckerzeugungskammer 29 des
Flüssigkeitsausstoßkopfes 1 zu
dienen.
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Die
Struktur und der Betrieb der zweiten Matrize 52a werden
nachfolgend ausführlich
beschrieben.
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Wie
in 16A gezeigt, ist in einer weiblichen Matrize 52a,
d. h. in er zweiten Matrize, jeder der Vorsprünge 64 mit einem konkaven
Abschnitte 54a an einem Abschnitt entsprechend dem Längsmittelteil
des Vorsprungs 53c gebildet. Die Vorformmatrize 63 ist
mit den Vorsprüngen 54 versehen,
die den Spalten 53b gegenüberliegen und annähernd dieselbe
Länge wie
die Länge
der Spalte 53b besitzen.
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18A zeigt vergrößert den konkaven Abschnitt 54a. 18B zeigt einen Querschnitt eines Teils des Vorsprungs 54 außer dem
konkaven Abschnitt 54a. 18C zeigt
einen Querschnitt eines Teils des Vorsprungs 54, an welchem
der konkave Abschnitt 54a gebildet ist.
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Der
in 9A bis 10C schematisch
gezeigte Vorsprung 54 ist ein konvexes Element mit einer
geringen Höhe.
Um den konkaven Abschnitt 54a zu bilden, ist tatsächlich eine
bestimmte Höhe
für den
Vorsprung 54 erforderlich. Um eine solche bestimmte Höhe zu erhalten,
besitzt jeder der Vorsprünge 54 einen
kreisförmigen
Querschnitt, wie in 16B gezeigt. Der Winkel des
keilförmigen
Abschnitts ist auf einen Winkel von 90° oder weniger eingestellt. Talabschnitte 56a sind
zwischen den benachbarten Vorsprüngen 54 definiert.
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Die
Länge des
konkaven Abschnitts 54a des Vorsprungs 54 in der
Längsrichtung
ist auf annähernd 2/3
der Länge
des Vorsprungs 54 oder weniger eingestellt. Bevorzugt beträgt die 1/2
der Länge
des Vorsprungs oder weniger. Der Abstand des Vorsprungs 54 ist
auf 0,14 mm eingestellt. Der Abstand des Vorsprungs 54 ist
auf 0,3 mm oder weniger eingestellt, sodass ein besseres Vorformen
bei einer Schmiedebearbeitung eines solchen Bauteils wie dem Flüssigkeitsausstoßkopf ausgeführt wird.
Der Abstand beträgt
bevorzugt 0,2 mm oder weniger und besonders bevorzugt 0,15 mm oder
weniger. Ferner besitzt zumindest der konkave Abschnitt 54a des
Vorsprungs 54 eine glatt fertig bearbeitete Oberfläche. Für die Fertigbearbeitung
ist eine Spiegelbearbeitung geeignet und ferner kann eine Chrombeschichtung
ausgeführt
werden.
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18C zeigt ein erstes modifiziertes Beispiel der
Vorformmatrize 63, bei welcher der konvexe Abschnitt 54A mit
ebenen Flächen
ausgeformt ist. 18E zeigt ein zweites modifiziertes
Beispiel der Vorformmatrize 63, bei der nur die Bodenecken
des konvexen Abschnitts 54A gekrümmt sind. 18F zeigt ein drittes modifiziertes Beispiel der
Vorformmatrize 63, bei welcher der konvexe Abschnitt 54a mit
geneigten, ebenen Seitenflächen
und einer ebenen Bodenfläche
geformt ist. 18C zeig ein viertes modifiziertes
Beispiel der Vorformmatrize 63, bei welcher der konvexe
Abschnitt 54b im Wesentlichen zwei konkave Abschnitte 54b an beiden
Seiten hiervon definiert. 18H zeigt
ein fünftes
Beispiel der Vorformmatrize 63, bei welcher eine Oberseite
des konvexen Abschnitts 54b, der in 18G gezeigt
ist, eben ausgeführt
ist.
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Während der
Vorsprung 54 keilförmig
ist und einen scharfen Spitzenabschnitt besitzt, kann eine ebene obere
Fläche 54c oder
ein abgerundeter Spitzenabschnitt wie in 18I gezeigt,
in der Abhängigkeit
von dem Bewegungszustand des Materials 55 gebildet sein.
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Die
Fertigformmatrize 64 wird nach dem Primärformen unter Einsatz der Puffermatrize 63 verwendet. Wie
in 17A gezeigt, ist die Fertigformmatrize 64 mit
ebenen Flächen 64a gebildet,
die auf beiden Seiten eines konkaven Abschnitts 64 gelegen
sind. Die ebenen Flächen 64a und
der konkave Abschnitt 64b erstrecken sich vollständig in
der Längsrichtung
der Fertigformmatrize 64. Der konkave Abschnitt 64b ist
an einem Teil entsprechend den konkaven Abschnitten 54a der
Vorsprünge 54 in
der Vorformmatrize 63 gelegen.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung des Betriebes der Schmiedestanze gegeben,
die durch die erste Matrize 51a und die zweite Matrize 52a aufgebaut
ist.
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16B zeigt einen Zustand, der erhalten wird, unmittelbar
bevor das Material (Streifen) 55 zwischen der ersten Matrize 51a und
der zweiten Matrize 52a mit Druck beaufschlagt wird. Wenn
die Vorsprünge 54 in das
Material 55 gepresst werden, wie in 16C und 16D gezeigt, wird das Material veranlasst, in
die Spalte 54b zu fließen,
sodass die Trennwand 28 vorgeformt wird.
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Übrigens
ist die zweite Matrize 52a mit dem konkaven Abschnitt 54a mit
einer geringen Höhe
in einem mittleren Teil versehen. In Abschnitten 56b nahe
zu den Enden der zweiten Matrize 52a auf beiden Seiten
des konkaven Abschnitts 54a (siehe 16C),
ist ein Abschnitt D1 zwischen den beiden Matrizen 51a und 52a kleiner
als ein Abstand C2 zwischen den mittleren Teilen hiervon, in denen
der konkave Abschnitt 54a gebildet ist. In diesem schmalen
Abschnitt ist der Druckbeaufschlagungsbetrag des Materials erhöht, sodass
das so Druck beaufschlagte Material veranlasst wird, zu fließen, um
in einer Richtung heraus geschoben zu werden, die annähernd orthogonal
zu der Richtung der Druckbeaufschlagung ist. D. h. das Material
wird zu dem konkaven Abschnitt 54a bewegt, in welchem der
Druckbeaufschlagungsbetrag kleiner ist. In anderen Worten dient der
konkave Abschnitt 54a zum Bereitstellen eines Raums, in
welchen das Material 55 austritt. Eine solche Materialbewegung
wird hauptsächlich
in der Längsrichtung
der Vorsprünge 53c oder
der Spalte 53b ausgeführt,
sodass ein Teil des Materials 55 ein Wulstabschnitt 55a wird,
der in en konkaven Abschnitt 54a hervorsteht.
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Ferner
wird eine viel größere Materialmenge 55 positiv
in die Spalte 53b durch den Beitrag der ausreichenden Höhe der Vorsprünge 54 geschoben.
In der Trennwand 28, die in einem solchen Vorformzustand eingesetzt
wird, sind niedrigere Abschnitte 28a und ein höherer Abschnitt 28b ausgeformt,
wie in 16D gezeigt. Eine solche Höhendifferenz
wird vorgenommen, da eine größere Materialmenge 55,
die in den Endabschnitten 56b mit Druck beaufschlagt wird,
zu dem konkaven Abschnitt 54a fließt, während eine größere Materialmenge 55 gleichzeitig
in die Spalte 53b fließt.
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Wenn
das in 16C und 16D gezeigte
Vorformen abgeschlossen ist, wird das Material 55 zwischen
der ersten Matrize 51a und der Fertigformmatrize 64 bewegt,
wie in 17B gezeigt und wird darin durch
die beiden Matrizen 51a und 52a mit Druck beaufschlagt,
wie in 17C gezeigt. Die ebenen Flächen 64a erhöhen die
in die Spalte 53b fließende
Materialmenge 55, sodass die Höhen der unteren Abschnitte 28a erhöht werden. Übrigens
wird, da der Wulstabschnitt 55a in dem konkaven Abschnitt 64b aufgenommen
ist und nicht die Druckkraft von der Fertigformmatrize 64 erhält, die
Höhe des
höheren
Abschnitts 28b kaum verändert.
Dementsprechend wird die Höhe
der Trennwand 28 schließlich annähernd gleichmäßig, wie
in 17D gezeigt.
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In
der Fertigformphase wird, da die geneigten Flächen 64c ausgeformt
werden, die in die jeweiligen Spalte 53b fließende Materialmenge 55 veranlasst,
so gleichmäßig wie
möglich
in allen Spalten 53b zu sein. D. h., das Material 55 fließt in der
Anordnungsrichtung der Vorsprünge 53 nach
und nach von dem zentralen Teil des Feldes der Vorsprünge 53 zu
den beiden Enden hiervon, sodass sich die Umgebung der Enden des Materials
infolge der Akkumulation des plastischen Flusses dick gemacht wird.
Da die Dickenabschnitte durch die geneigten Flächen 64c, die abgesenkt
werden, mit Druck beaufschlagt werden, kann verhindert werden, dass
das Material in den Dickenabschnitten übermäßig in die Spalte 53b fließt. Dementsprechend
kann der Fließbetrag
des Materials 55 in allen Spalten 53b so gleichmäßig wie
möglich
gemacht werden.
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Dabei
ist da Nickelmaterial als umformend zu bearbeitendes Material numerisch
wie oben beschrieben definiert. Beispielsweise beträgt das Verhältnis der
Korngröße des Nickelkristalls
in Bezug zu der Dicke der Trennwand 28 60% oder weniger;
und die Vickershärte
ist nicht kleiner als 50 Hv und kleiner als 190 Hv; die Duktilität ist größer als
5% und kleiner als 20%.
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Da
ein solches Nickelmaterial plastisch zwischen den Vorsprüngen 53 und
den Vorsprüngen 54,
die einander gegenüberliegen,
bearbeitet wird, werden die Teile des Streifens 55, die
am meisten zwischen den Vorsprüngen 53 und
den Vorsprüngen 54 komprimiert
werden, positiv zu den Spalten 53b geflossen. Als Ergebnis
hieraus können
relativ hohe Trennwände 28 ausgeformt
werden.
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Da
die Kammerbildungsplatte 30 plastisch unter solchen Bedingungen
bearbeitet wird, kann ein sanfteres plastisches Fließen erhalten
werden. Da die entstehende Kammerbildungsplatte 30 hoch
in Form und Abmessungsgenauigkeiten ist, kann ein Flüssigkeitsausstoßkopf 1 mit
guter Ausstoßeigenschaft
hergestellt werden. Da die numerische Definition des Nickelmaterials
wie oben erwähnt,
die auf die Schmiedestanz aufgebrachte Last vermindert, kann die
Dauerhaftigkeit der Schmiedestanze für eine lange Zeitdauer aufrecht
erhalten werden.
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Die
erste Matrize 51a und die zweite Matrize 52a sind
an einer herkömmlichen
Schmiedevorrichtung (nicht gezeigt) befestigt, und die Kammerbildungsplatte 30 (der
Streifen 55) wird zwischen den beiden Matrizen 51a und 52a vorgesehen,
sodass die Schmiedebearbeitung progressiv ausgeführt wird. Darüber hinaus
ist die zweite Matrize 52a durch die Vorformmatrize 63 und
die Fertigformmatrize 64 paarweise aufgebaut. Daher ist es
bevorzugt, dass die Vorformmatrize 63 und die Fertigformmatrize 64 benachbart
zueinander angeordnet sind, sodass die Kammerbildungsplatte 30 (der
Streifen 55) sequentiell bewegt wird.
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Als
ein zweites Beispiel setzt ein in 19 gezeigter
Aufzeichnungskopf 1' ein
Wärmeerzeugungselement 61 als
Druckerzeugungselement ein. Bei der Ausführungsform wird anstelle der
elastischen Platte 32 eine Abdichtplatte 62, die
mit dem Anpassungsabschnitt 46 und der Tintenzufuhröffnung 45 versehen
ist, verwendet, und die Seite des länglichen Vertiefungsabschnitts 33 der
Kammerbildungsplatte 30 ist durch die Abdichtplatte 62 abgedichtet.
Ferner ist das Wärmeerzeugungselement 61 an
einer Oberfläche
der Abdichtplatte 62 innerhalb der Druckerzeugungskammer 29 angebracht.
Das Wärmeerzeugungselement 61 erzeugt
Wärme durch
Zuführen
von Elektrizität
hierzu über
eine elektrische Verdrahtung.
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Da
der übrige
Aufbau der Kammerbildungsplatte 30 der Düsenplatte 31 und
dergleichen ähnlich
zu demjenigen der oben beschriebenen Ausführungsformen ist, werden Erläuterungen
hiervon weggelassen.
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In
dem Aufzeichnungskopf 1' wird
durch Zuführen
von Elektrizität
zu dem Wärmeerzeugungselement 61 Tinte
innerhalb der Druckerzeugungskammer 29 gestoßen, und
durch das Stoßen
erzeugte Blasen pressen Tinte innerhalb der Druckerzeugungskammer 29,
sodass Tintentropfen von der Düsenmündung 28 ausgestoßen werden.
Selbst in dem Falle des Aufzeichnungskopfes 1' werden, da
die Kammerbildungsplatte 30 durch die Umformbearbeitung
von Metall hergestellt wird, ähnliche
Vorteile zu denjenigen der oben beschriebenen Ausführungsformen
erzielt.
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Im
Hinblick auf die Verbindungsöffnung 34 ist,
obgleich bei den oben beschriebenen Ausführungsformen ein Beispiel des Vorsehens
der Verbindungsöffnung 34 an
einem Endabschnitt 34 des länglichen Vertiefungsabschnitts 33 erläutert worden
ist, die Erfindung nicht hierauf beschränkt. Beispielsweise kann die
Verbindungsöffnung 34 im
Wesentlichen in der Mitte des länglichen
Vertiefungsabschnitts 33 in der Längsrichtung gebildet sein und
die Tintenzufuhröffnungen 45 und
die gemeinsamen Tintenreservoirs 14, die hiermit in Verbindung
stehen, können
an beiden Längsenden
des länglichen
Vertiefungsabschnitts 33 angeordnet sein. Hierbei kann
eine Stagnation von Tinte innerhalb der Druckerzeugungskammer 29,
welche die Verbindungsöffnung 34 von den Tintenzufuhröffnungen 45 erreicht,
verhindert werden.
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Obgleich
ferner bei den oben beschriebenen Ausführungsformen ein Beispiel des
Anwendens der Erfindung auf einen Aufzeichnungskopf, der in einer
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung verwendet wird, gezeigt worden
ist, ist ein Gegenstand des Flüssigkeitsausstoßkopfes,
auf welchen die Erfindung angewendet wird, nicht nur durch Tinte
der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gebildet, sondern es kann
Klebstoff, Maniküre,
leitfähige
Flüssigkeit
(flüssiges
Metall) oder dergleichen ausgestoßen werden.
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Beispielsweise
ist die Erfindung auf eine Farbfilterherstellung anwendbar, die
zum Herstellen eines Farbfilters eines Flüssigkristalldisplays zu verwenden
ist. In diesem Fall ist ein Farbmaterialausstoßkopf der Vorrichtung ein Beispiel
des Flüssigkeitsausstoßkopfes.
Ein weiteres Beispiel der Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
ist eine Elektrodenbildungsvorrichtung zum Lösen von Elektroden wie denjenigen
eines organischen EL-Displays oder denjenigen eines FED (Feldemissionsdisplays).
In diesem Falle ist ein Ausstoßkopf
für ein Elektrodenmaterial
(eine leitfähige
Paste) der Vorrichtung ein Beispiel des Flüssigkeitsausstoßkopfes.
Noch ein weiteres Beispiel der Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
ist eine Biochip-Herstellvorrichtung
zum Herstellen eines Biochips. In diesem Falle entsprechen ein Ausstoßkopf für eine bioorganische
Substanz der Vorrichtung und ein Ausstoßkopf für eine Probe, der als Präzisionspipette
dient, Beispielen des Flüssigkeitsausstoßkopfes. Die
Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
der Erfindung umfasst weitere gewerbliche Flüssigkeitsausstoßvorrichtungen
zur gewerblichen Anwendung.