DE60317076T2 - Hautpflegende handtuch-tablette - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Pflegetuch bzw. Feuchtigkeitstuch oder -maske, das/die zu einer Tablette verpresst ist, welche sich zu ihrer ursprünglichen Form wieder entfaltet, wenn sie in ein wässriges Medium gelegt wird.
  • Einheitsdosis-Körperpflegeprodukte sind sehr populär geworden. Unter den Gründen für solche Beliebtheit ist leichter Transport, was deren Anwendung außerhalb des Hauses verfügbar macht. Einheitsdosisformate sind in ihrem neuartigen Aussehen auch anregend. Manchmal gibt die Einheitsdosis eine Körperpflegezusammensetzung frei, die auf ein Tuch imprägniert ist, welches mit der Zusammensetzung beim Abgeben eines Haut- oder Haarvorteils zusammenwirkt. Wischgegenstände, die imprägnierte Tücher anwenden, haben sich als sehr populär erwiesen.
  • Ein weiterer Typ von Einheitsdosisprodukt wird von Awake International, Inc. in der Form einer verpressten Tablette vertrieben. Die Firma empfiehlt, dass die Tablette in einen mit Lotion gefüllten Becher von einer Lotionsflasche gelegt wird. Die Tablette entfaltet sich und absorbiert Flüssigkeit aus der Lotion. Ein Pflegetuch wird dadurch aus der Tablette freigesetzt.
  • Ein Problem mit der Technologie von Awake International, Inc. ist die Notwendigkeit des Zugangs zu einer Lotionsflasche oder ähnlichem flüssigen, in größerer Menge vorliegenden Kosmetikum. Es gibt einen Bedarf, dieses Einheitsdosisabgabekonzept zu verbessern.
  • In einem ersten Aspekt stellt die Erfindung ein Pflegetuchtablettenprodukt bereit, umfassend
    • (i) ein in Wasser unlösliches fasriges Flächengebilde, das zu einer Tablettenform verdichtet wurde, wobei das vollstän dig entfaltete Flächengebilde eine Hauptoberfläche, größer als das 10-fache einer Gesamtfläche der Tablette aufweist; und
    • (ii) eine Körperpflegezusammensetzung, die auf dem, die Tablette bildenden Flächengebilde abgeschieden ist.
  • CH 430 926 A offenbart ein Reinigungsprodukt, umfassend einen Schwamm, der mit einer alkalifreien Reinigungszusammensetzung und Natriumtripolyphosphat imprägniert ist. FR 2 725 145 A offenbart ein Reinigungsprodukt, umfassend einen Schwamm, der mit einer konzentrierten Reinigungszusammensetzung imprägniert ist. US 4 156 592 offenbart einen Textilweichmacher enthaltenden Gegenstand, umfassend einen netzartigen Urethanschaum, der mit einem Textilweichmacher imprägniert ist. BR 9 800 942 A offenbart eine Waschhilfe, die auf einem in Wasser löslichen Wegwerfschwamm basiert, die aus einer Seife enthaltenden Gelatineschale, aromatischen Salzen und einem verpressten Schwamm besteht. EP 980 926 A offenbart ein Vliestuch, das ein relativ kleines Volumen bei Lagerung aufweist. WO 00/36217 A offenbart verpresste Papierflächengebilde, die verpresst eine wesentliche Menge ihrer Absorptionskapazität und Nassfestigkeit halten, wodurch weitere Tücher einem Spender hinzugefügt werden können, ohne wesentliches Opfern des Absorptionsvermögens oder der Festigkeit der Tücher.
  • Es wurde nun gefunden, dass das Formulieren einer Körperpflegezusammensetzung auf ein in Wasser unlösliches Flächengebilde eines Pflegetuchs, das in Tablettenform verpresst wurde, eine Einheitsdosis wirksamer erzielt als die nächste Technologie. Eine Wasserquelle ist das einzige äußerliche Element, das notwendig ist, um das System zu reaktivieren. Neben dem gebrauchsfertigen Aspekt, erlauben formulierte Pflegetuchtabletten die gleichförmige Verteilung der Körperpflegezusammensetzungsbestandteile durch das Pflegetuch.
  • Ein weiteres, besonders vorteilhaftes Merkmal dieser Erfindung ist, dass die Körperpflegezusammensetzung als ein Bindemittel dient, um bessere Tablettenintegrität zu errei chen. Darüber hinaus unterstützt die Verwendung der Körperpflegezusammensetzung das Herstellungsverfahren. Niedere Temperaturen und Drücke können angewendet werden, um die Tablette zu bilden, als in Situationen, in denen keine Körperpflegezusammensetzung vorliegt.
  • Ein erster, notwendiger Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, dass ein Pflegetuchflächengebilde hierin nachstehend auch als ein Substrat bekannt ist. Eine breite Vielzahl von Materialien kann als ein Substrat verwendet werden. Unter den wünschbaren Eigenschaften sind jene von ausreichender Nassfestigkeit für Anwendung, geeigneter Größe und Nicht-Reaktivität mit Komponenten von beliebiger imprägnierter Körperpflegezusammensetzung.
  • Nichtbegrenzende Beispiele für geeignete Substrate, die die vorstehenden Kriterien erfüllen, schließen Vliessubstrate, gewebte Substrate, hydro-verwirrte Substrate, luftverwirrte Substrate und dergleichen ein. Bevorzugte Ausführungsformen wenden Vliessubstrate an, da sie ökonomisch und in einer Vielzahl von Materialien leicht zugänglich sind. Mit Vlies ist gemeint, dass die Schicht Fasern umfasst, die nicht zu einem Gewebe gewebt sind, sondern stattdessen zu einem Tuch, insbesondere ein Papiertuch, geformt sind. Die Fasern können entweder statistisch (d.h. statistisch angeordnet) sein oder sie können kardiert sein (d.h. gekämmt, um in hauptsächlich einer Richtung orientiert zu sein). Weiterhin kann das Vliessubstrat aus einer Kombination von Schichten von statistischen und kardierten Fasern zusammengesetzt sein.
  • Vliessubstrate können eine Vielzahl von Materialien, sowohl natürlich als auch synthetisch, umfassen. Mit natürlich ist gemeint, dass die Materialien von Pflanzen, Tieren, Insekten oder Nebenprodukten abgeleitet sind. Mit synthetisch ist gemeint, dass die Materialien vorwiegend aus verschiedenen künstlichen Materialien oder aus Material, das ein faserartiges Flächengebilde darstellt, umfassend beliebige der üblichen synthetischen oder natürlichen Textillängenfasern oder Gemische davon, erhalten werden.
  • Nichtbegrenzende Beispiele für natürliche Materialien, die in der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, sind Seidenfasern, Keratinfasern und Cellulosefasern. Nichtbegrenzende Beispiele für Keratinfasern schließen jene, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Wollfasern, Kamelhaarfasern und dergleichen, ein. Nichtbegrenzende Beispiele für Cellulosefasern schließen jene, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Holzcellulosefasern, Baumwollfasern, Hanffasern, Jutefasern, Flachsfasern und Gemischen davon, ein. Holzzellstofffasern sind bevorzugt.
  • Nichtbegrenzende Beispiele für synthetische Materialien, die in der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, schließen jene, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Acetatfasern, Acrylfasern, Celluloseesterfasern, Modacrylfasern, Polyamidfasern, Polyesterfasern, Polyolefinfasern, Polyvinylalkoholfasern, Reyonfasern und Gemischen davon, ein. Beispiele für einige von diesen synthetischen Materialien schließen acrylische Stoffe, wie Acrilan( R ), Creslan( R ), und die auf Acrylnitril basierende Faser, Orlon(R); Celluloseesterfasern, wie Celluloseacetat, Arnel(R) und Acele( R ); Polyamide, wie Nylons (z.B. Nylon 6, Nylon 66 und Nylon 610); Polyester, wie Fortrel(R), Kodel(R), und die Polyethylenterephthalatfasern, Dacron( R ); Polyolefine, wie Polypropylen, Polyethylen; Polyvinylacetatfasern und Gemische davon ein.
  • Vliessubstrate, hergestellt aus natürlichen Materialien, bestehen aus Flächengebilden, die am üblichsten aus einem feinen Drahtsieb aus einer flüssigen Suspension der Fasern gebildet werden.
  • Substrate, die aus natürlichen Materialien, die in der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, hergestellt werden, können aus einer breiten Vielzahl von kommerziellen Quellen erhalten werden. Nichtbegrenzende Beispiele für geeignetes, kommerziell erhältliches Papier, das hierin verwendbar ist, schließen Airtex( R ), eine geprägte, luftgelegte Celluloseschicht, erhältlich von James River Corporation, Green Bay, WI; und Walkisoft(R), einen geprägten, luftgelegten Cellulosestoff, der von Walkisoft U.S.A., Mount Holly, N.C., erhältlich ist, ein.
  • Aus in der vorliegenden Erfindung verwendbaren, aus synthetischen Materialien hergestellte Vliessubstrate können auch aus einer breiten Vielzahl von kommerziellen Quellen erhalten werden. Nichtbegrenzende Beispiele für geeignete Vliesschichtmaterialien, die hierin verwendbar sind, schließen HEF 40-047, ein mit Appretur versehenes, hydro-verwirrtes Material, das etwa 50 % Reyon und 50 % Polyester enthält, erhältlich von Veratec, Inc., Walpole, MA; HEF 140-102, ein mit Appretur versehenes, hydro-verwirrtes Material, das etwa 50 % Reyon und 50 % Polyester enthält, erhältlich von Veratec, Inc., Walpole, MA; Novenet(R) 149-191, ein thermo-gebondetes, gitterbemustertes Material, das etwa 69 % Reyon, etwa 25 % Polypropylen und etwa 6 % Baumwolle enthält, erhältlich von Veratec, Inc., Walpole, MA; HEF Nubtex( R ) 149-801, ein genopptes, appretiertes, hydro-verwirrtes Material, das etwa 100 % Polyester enthält, erhältlich von Veratec, Inc. Walpole, MA; Keybak(R) 951V, ein trocken gebildetes, appretiertes Material, das etwa 75 % Reyon und etwa 25 % Acrylfasern enthält, erhältlich von Chicopee Corporation, New Brunswick, N.J.; Keybak(R) 1368, ein appretiertes Material, das etwa 75 % Reyon und etwa 5 % Polyester enthält, erhältlich von Chicopee Corporation, New Brunswick, N.J.; Duralace(R) 1236, ein appretiertes, hydro-verwirrtes Material, das etwa 100 % Reyon enthält, erhältlich von Chicopee Corporation, New Brunswick, N.J.; Duralace(R) 5904, ein appretiertes, hydro-verwirrtes Material, das etwa 100 % Polyester enthält, erhältlich von Chicopee Corporation, New Brunswick, N.J.; Sontara(R) 8868, ein hydro-verwirrtes Material, das etwa 50 % Cellulose und etwa 50 % Polyester enthält, erhältlich von DuPont Chemical Corp., ein.
  • Die erfindungsgemäßen Substrate können zwei oder mehrere Schichten umfassen, wobei jede eine andere Textur und Abreibbarkeit aufweist. Die sich unterscheidenden Texturen können sich aus der Verwendung von anderen Kombinationen von Materialien oder von der Verwendung eines Substrats mit einer abreibenderen Seite für die Exfoliation und einer weicheren Absorptionsmittelseite für mildes Reinigen ergeben. Zusätzlich können getrennte Schichten des Substrats hergestellt werden, sodass sie verschiedene Farben aufweisen, was den Anwender unterstützt, die Oberflächen weiter zu unterscheiden.
  • Die erfindungsgemäßen Körperpflegezusammensetzungen werden auf den erfindungsgemäßen Pflegetüchern abgeschieden. Die Abscheidung kann entweder durch Nass- oder Trockenverarbeiten erreicht werden. Wenn nass verarbeitet wird, können die Körperpflegezusammensetzungen in einen wässrigen Träger mit dem darin eingetauchten Substratflächengebilde suspendiert werden. Stromabwärts von dem Eintauchen kann das Flächengebilde über einem Ofen getrocknet werden, um vor der Verdichtung mindestens etwas Wasser zu entfernen.
  • Alternativ kann das Flächengebilde die Körperpflegezusammensetzung als einen Halbfeststoff oder wachsartige Beschichtung aufnehmen, was keine Entfernung von Wasser oder anderem Lösungsmittelträger erfordert. Die halbfeste oder wachsartige Zusammensetzung kann durch Druckwalz- oder Drucktechnik (z.B. Tiefdruck, Thermodrucken, Siebverfahren) auf das Substratflächengebilde aufgetragen werden. In einer noch weiteren Verfahrensvariante kann die Zusammensetzung direkt in eine unter Druck gesetzte Presse während der Verdichtung von einem Substratflächengebilde dosiert werden.
  • Die Mengen der Körperpflegezusammensetzung, bezogen auf das Substratflächengebilde, können im Bereich von etwa 100:1 bis etwa 1:100, vorzugsweise etwa 10:1 bis etwa 1:10, optimal etwa 2:1 bis etwa 1:2, auf das Gewicht, liegen.
  • Die erfindungsgemäßen Körperpflegezusammensetzungen können 0 bis etwa 99 %, vorzugsweise etwa 0,1 % bis etwa 50 %, eines Hautvorteilsmittels und etwa 1 % bis etwa 99,9 % eines kosmetisch verträglichen Trägers aufweisen.
  • Geeignete Hautvorteilsmittel können natürliche botanische Bestandteile, Vitamine, keratolytische Mittel, anti-mikrobielle Mittel, Adstringentsalze, Sonnenschutzmittel, Enzyme, Selbstbräuner, Hautweißungsmittel und Kombinationen davon einschließen.
  • Natürliche botanische Bestandteile können Pflanzenpürees und Extrakte einschließen. Vertreter dieser Gruppe sind: Kamille, Färberdistelöl, Echinacea, Johanniskraut, Sago, Weidenröschen, Yucca, Grüner Tee, Rosmarin und Kombinationen davon. Mengen können im Bereich von etwa 0,0001 % bis etwa 5 %, vorzugsweise etwa 0,0001 % bis etwa 1 %, optimal etwa 0,001 % bis etwa 0,5 Gewichtsprozent der Körperpflegezusammensetzung liegen.
  • Vitamine schließen Retinol, Retinsäure, Retinolsäureester (z.B. Essigsäureretinylester, Linolensäureretinylester, Palmitinsäureretinylester und Salicylsäureretinylester), Niacinamid, Nikotinsäuresalze und -ester, Ascorbinsäuren, Ascorbinsäurederivate (z.B. Tetraisopalmitinsäureascorbylester, Magnesiumascorbylphosphat und Calciumascorbat), Folsäure, Tocopherol, Tocopherylderivate (z.B. Essigsäuretocopherylester, Palmitinsäuretocopherylester und Nikotinsäuretocopherylester), Panthenol, Panthensäurederivate und Kombinationen davon ein. Die Mengen von diesen Vitaminen können im Bereich von etwa 0,00001 % bis etwa 5 vorzugsweise etwa 0,0001 % bis etwa 2 %, optimal etwa 0,001 % bis etwa 0,5 Gewichtsprozent, der Körperpflegezusammensetzung liegen.
  • Keratolytische Mittel schließen die α-Hydroxy- und β-Hydroxycarbonsäuren, sowie Ester, Lactone und Salzderivate davon ein. Erläuternd für diese Kategorie sind Glycolsäure, Milchsäure, Äpfelsäure, Zitronensäure und 2-Hydroxyoctansäure. Geeignete Salze schließen Triethanolammonium-, Ammonium- und Natriumsalze von diesen Sauren ein. Lactone werden durch Gluconolacton und Glucarolacton wiedergegeben. Erläuternd für die β-Hydroxycarbonsäuren sind Salicylsäure und C5-C20-Alkyl-substituierte Salicylsäuren, wie n-Octylsalicylsäure. Die Mengen der Hydroxycarbonsäuren können im Bereich von etwa 0,0001 % bis etwa 20 %, vorzugsweise etwa 0,1 % bis etwa 10 %, optimal etwa 0,5 % bis etwa 8 Gewichtsprozent der Körperpflegezusammensetzung liegen.
  • Konservierungsmittel können in die Zusammensetzungen formuliert werden. Repräsentative Vertreter schließen Phenoxyethanol, Methylparaben, Ethylparaben, Propylparaben, Butylparaben, Imidazolidinylharnstoff, Natriumdehydroacetat, Natriumbenzoat, Kaliumsorbat, Hydantoinderivate, Propionatsalze und eine Vielzahl von quaternären Ammoniumverbindungen (z.B. Benzethoniumchlorid) ein. Die Mengen der Vertreter können im Bereich von etwa 0,001 % bis etwa 2 Gewichtsprozent der Körperpflegezusammensetzung liegen.
  • Antimikrobielle Mittel können in die Zusammensetzungen eingeschlossen sein. Erläuternd sind Triclosan, Trichlocarban, Octopyrox( R ) und Zinkpyrithion. Die Mengen können im Bereich von etwa 0,01 % bis etwa 5 %, vorzugsweise etwa 0,1 % bis etwa 0,5 Gewichtsprozent der Körperpflegezusammensetzungen liegen.
  • Adstringierende Salze können in die Zusammensetzungen eingeschlossen sein. Diese werden Aluminium-, Zirkonium-, Zink- und Metallsalzkombinationen davon sein. Erläuternd sind Aluminiumchlorhydrat, Aluminiumzirkoniumtetrachlorohydrexglycinat, aktiviertes Aluminiumchlorhydrat, Zinkphenolsulfonat und Kombinationen davon. Die Mengen von diesen Materialien können im Bereich von etwa 0,01 % bis etwa 10 vorzugsweise etwa 0,1 % bis etwa 4 Gewichtsprozent der Körperpflegezusammensetzung liegen.
  • Sonnenschutzwirkstoffe können auch in die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen eingeschlossen sein. Besonders bevorzugt sind solche Materialien, wie p-Methoxyzimtsäureethylhexylester, erhältlich als Parsol MCX( R ), Avobenzol, erhältlich als Parsol 1789 und Benzophenone-3, auch bekannt als Oxybenzon. Anorganische Sonnenschutzwirkstoffe können angewendet werden, wie mikrofeines Titandioxid, Zinkoxid, Polyethylen und verschiedene andere Polymere. Die Mengen an Sonnenschutzmitteln, falls vorliegend, können im Allgemeinen im Bereich von 0,1 % bis 30 %, vorzugsweise 2 % bis 20 %, optimal 4 % bis 10 Gewichtsprozent, liegen.
  • Enzyme können in die vorliegende Erfindung eingeschlossen sein. Besonders bevorzugt ist Superoxiddismutase, kommerziell erhältlich als Biocell SOD von der Brooks Company, USA. Andere mögliche Enzyme schließen Lipasen und Proteasen ein.
  • Selbstbräunende Mittel können angewendet werden. Besonders verwendbar für diesen Zweck ist Dihydroxyaceton. Die Mengen der selbstbräunenden Mittel können im Bereich von etwa 0,01 % bis etwa 10 %, vorzugsweise etwa 1 % bis etwa 5 Gewichtsprozent der Körperpflegezusammensetzung liegen.
  • Haut aufhellende Mittel können in die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen eingeschlossen werden. Erläuternde Substanzen sind Placentaextrakt, Milchsäure, Niacinamid, Arbutin, Kojisäure, Resorcin und Derivate, einschließlich 4-substituierte Resorcinole und Kombinationen davon. Mengen von diesen Mitteln können im Bereich von etwa 0,1 % bis etwa 10 %, vorzugsweise etwa 0,5 % bis etwa 2 Gewichtsprozent der Zusammensetzungen sein.
  • Die Träger können angewendet werden, um verschiedene Hautvorteilsmittel abzugeben. Geeignete Träger schließen Erweichungsmittel, Fettsäuren, Fettalkohole, Feuchthaltemittel, Verdickungsmittel, Tenside und Kombinationen davon ein. Die Mengen der Träger können im Bereich von etwa 1 % bis etwa 99,9 Gewichtsprozent der Körperpflegezusammensetzungen liegen.
  • Erweichungsmittelmaterialien können als kosmetisch verträgliche Träger dienen. Diese können in der Form von Silikonölen, synthetischen Estern und Kohlenwasserstoffen vorliegen. Die Mengen der Erweichungsmittel können im Bereich von irgendwo etwa 0,1 % bis etwa 95 %, vorzugsweise zwischen etwa 1 % und etwa 50 Gewichtsprozent, liegen.
  • Silikonöle können in die flüchtige und nichtflüchtige Art geteilt werden. Der wie hierin verwendete Begriff "flüchtig" bezieht sich auf jene Materialien, die einen messbaren Dampfdruck bei Umgebungstemperatur aufweisen. Flüchtige Silikonöle werden vorzugsweise aus cyclischen (Cyclomethicon) oder linearen Polydimethylsiloxanen, die 3 bis 9, vorzugsweise 4 bis 5, Siliziumatome aufweisen, ausgewählt.
  • Nichtflüchtige Silikonöle, die als ein Erweichungsmaterial verwendbar sind, schließen Polyalkylsiloxane, Polyalkylarylsiloxane und Polyethersiloxan-Copolymere ein. Die hierin verwendbaren, essentiell nichtflüchtigen Polyalkylsiloxane schließen z.B. Polydimethylsiloxane mit Viskositäten von etwa 5 × 10–6 bis 0,1 m2/s bei 25°C ein. Unter den bevorzugten, in den vorliegenden Zusammensetzungen verwendbaren, nichtflüchtigen Erweichungsmitteln sind die Polydimethylsiloxane mit Viskositäten von etwa 1 × 10–5 bis etwa 4 × 10–4 m2/s bei 25°C.
  • Eine weitere Klasse von nichtflüchtigen Silikonen sind emulgierende und nicht emulgierende Silikonelastomere. Vertreter dieser Kategorie ist Dimethicon/Vinyldimethicon-Crosspolymer, erhältlich als Dow Corning 9040, General Electric SFE 839, und Shin-Etsu KSG-18. Silikonwachse, wie Silwax WS-L (Dimethicon-Copolyol-Laurat) können auch verwendbar sein.
  • Unter den geeigneten Estererweichungsmitteln sind:
    • (1) Alkenyl- oder Alkylester von Fettsäuren mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen. Beispiele davon schließen Neopentansäureisoarachidylester, Isononansäureisononylester, Myristinsäureoleylester, Stearinsäureoleylester und Ölsäureoleylester ein.
    • (2) Etherester, wie Fettsäureester von ethoxylierten Fettalkoholen.
    • (3) Mehrwertige Alkoholester. Ethylenglycolmono- und -difettsäureester, Diethylenglycolmono- und -difettsäureester, Polyethylenglycol-(200-6000)-mono- und -difettsäureester, Propylenglycolmono- und -difettsäureester, Polypropylenglycol-2000-monooleat, Polypropylenglycol-2000-monostearat, ethoxyliertes Propylenglycolmonostearat, Glycerylmono- und -difettsäureester, Polyglycerinpolyfettsäureester, ethoxyliertes Glycerylmonostearat, 1,3-Butylenglycolmonostearat, 1,3-Butylenglycoldistearat, Polyoxyethylenpolyolfettsäureester, Sorbitanfettsäureester und Polyoxyethylensorbitanfettsäureester sind befriedigende mehrwertige Alkoholester. Besonders verwendbar sind Pentaerythrit-, Trimethylolpropan- und Neopentylglycolester von C1-C30-Alkoholen.
    • (4) Wachsester, wie Bienenwachs, Spermacetiwachs und Tribeheninwachs.
    • (5) Sterolester, wovon Cholesterinfettsäureester Beispiele davon sind.
    • (6) Zuckerester von Fettsäuren, wie Saccharosepolybehenat und Saccharosepolybaumwollsedat.
  • Kohlenwasserstoffe, die für kosmetisch verträgliche Träger geeignet sind, schließen Petrolatum, Mineralöl, C11-C13-Isoparaffine, Poly-α-olefine und insbesondere Isohexadecan, kommerziell erhältlich als Permethyl 101A von Presperse Inc., ein.
  • Fettsäuren mit 10 bis 30 Kohlenstoffatomen können auch als kosmetisch verträgliche Träger geeignet sein. Erläuternd für diese Kategorie sind Pelargon-, Laurin-, Myristin-, Palmitin-, Stearin-, Isostearin-, Hydroxystearin-, Öl-, Linolen-, Ricinolein-, Arachidon-, Behen- und Erucasäure.
  • Fettalkohole mit 10 bis 30 Kohlenstoffatomen sind eine weitere verwendbare Kategorie von kosmetisch verträglichem Träger. Erläuternd für diese Kategorie sind Stearylalkohol, Laurylalkohol, Myristylalkohol und Cetylalkohol.
  • Feuchthaltemittel vom mehrwertigen Alkoholtyp können als kosmetisch verträgliche Träger angewendet werden. Typische mehrwertige Alkohole schließen Glycerin, Polyalkylenglycole und bevorzugter Alkylenpolyole und deren Derivate, einschließlich Propylenglycol, Dipropylenglycol, Polypropylenglycol, Polyethylenglycol und Derivate davon, Sorbit, Hydroxypropylsorbit, Hexylenglycol, 1,3-Butylenglycol, Isoprenglycol, 1,2,6-He xantriol, ethoxyliertes Glycerin, propoxyliertes Glycerin und Gemische davon, ein. Die Menge an Feuchthaltemittel kann im Bereich von etwa 0,5 % bis 50 %, vorzugsweise zwischen 1 % und 15 Gewichtsprozent, der Zusammensetzung liegen.
  • Verdickungsmittel können als Teil des erfindungsgemäßen kosmetisch verträglichen Trägers angewendet werden. Typische Verdickungsmittel schließen vernetzte Acrylate (z.B. Carbopol 982(R)), hydrophob modifizierte Acrylate (z.B. Carbopol 1382(R)), Cellulosederivate und natürliche Gummis ein. Unter verwendbaren Cellulosederivaten sind Natriumcarboxymethylcellulose, Hydroxypropylmethocellulose, Hydroxypropylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Ethylcellulose und Hydroxymethylcellulose. Für die vorliegende Erfindung geeignete natürliche Gummis schließen Guar-, Xanthan-, Sclerotium-, Carrageenan-, Pektin- und Kombinationen von diesen Gummis ein. Anorganische Stoffe können auch als Verdickungsmittel, insbesondere Tone, wie Bentonite und Hectorite, gebrannte Siliziumdioxide, und Silikate, wie Magnesiumaluminiumsilikat (Veegum( R )), verwendet werden. Die Mengen des Verdickungsmittels können im Bereich von etwa 0,0001 % bis 10 %, gewöhnlich von 0,001 % bis 1 %, optimal von 0,01 % bis 0,5 Gewichtsprozent, liegen.
  • Tenside können auch in den erfindungsgemäßen kosmetischen Zusammensetzungen vorliegen. Die Gesamtkonzentration des Tensids, falls vorliegend, kann im Bereich von etwa 0,1 % bis etwa 40 %, vorzugsweise etwa 1 % bis etwa 20 %, optimal etwa 1 % bis etwa 5 Gewichtsprozent, der Zusammensetzung liegen. Das Tensid kann aus der Gruppe, bestehend aus anionischen, nichtionischen, kationischen und amphoteren Wirkstoffen ausgewählt sein.
  • Besonders bevorzugte nichtionische Tenside sind jene mit einem C10-C20-Fettalkohol oder Säure-hydrophob, kondensiert mit 2 bis 100 Mol Ethylenoxid oder Propylenoxid pro Mol hydrophob; C2-C10-Alkylphenole, kondensiert mit 2 bis 20 Mol Alkylenoxid; Mono- und Difettsäureester von Ethylenglycol; Fettsäuremonoglycerid; Sorbitan, Mono- und Di-C8-C20-fettsäuren; und Poly oxyethylensorbitan, sowie Kombinationen davon. Alkylpolyglycoside und Saccharidfettamide (z.B. Methylgluconamide) sind auch geeignete nichtionische Tenside.
  • Bevorzugte anionische Tenside schließen Seife, Alkylethersulfate und -sulfonate, Alkylsulfate und -sulfonate, Alkylbenzolsulfonate, Alkyl- und Dialkylsulfosuccinate, C8-C20-Acylisethionat, C8-C20-Alkyletherphosphate, C8-C20-Sarcosinate und Kombinationen davon ein.
  • Färbemittel, Duftstoffe, Opazitätsmittel und abreibende Mittel können auch in die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen eingeschlossen sein. Jede von diesen Substanzen kann etwa 0,05 % bis etwa 5 %, vorzugsweise zwischen 0,1 % und 3 Gewichtsprozent, liegen.
  • Wasser kann als ein Träger vorliegen. Jedoch in den meisten Fällen erfordert Verdichtung, dass Wasser und andere stark flüchtige Fluids ausgetrieben werden. Somit werden die erfindungsgemäßen verpressten Tabletten gewöhnlich 0 bis etwa 10 %, vorzugsweise nicht höher als 5 %, optimal nicht höher als 1 %, Wasser enthalten.
  • Sprudelnde Chemikalien können auch in die Zusammensetzung und Tablette eingearbeitet sein. Natrium- und Kaliumbicarbonat sind besonders geeignet. Die Mengen können im Bereich von etwa 1 % bis etwa 50 Gewichtsprozent des Tablettenprodukts liegen. Fertige Tabletten werden, nachdem sie in Wasser fallen lassen wurden, wobei sie ein zischendes Geräusch hinzufügen können.
  • Die erfindungsgemäßen Tabletten werden in einer herkömmlichen Weise gebildet. Die angewendeten Verfahren können ähnlich sein zu jenen, die zum Tablettieren von Wäschewaschmitteln, Zahnreinigungsmitteln und Antaciden verwendet werden. Zum Beispiel kann das Verfahren bei Temperaturen im Bereich von etwa minus 20°C bis etwa 200°C, vorzugsweise etwa 0°C bis etwa 40°C, durchgeführt werden. Die Testmengen können unter Verwendung einer Instron Universal Maschine hergestellt werden, die einen zylindrischen Stahlkolben in eine zylindrische Düse drückt. Drücke von etwa 2 bis etwa 100 psi, besonders bevorzugt zwischen etwa 2 und etwa 10 psi, und auch höhere Mengen können, in Abhängigkeit von der jeweiligen angewendeten Ausrüstung, eingesetzt werden. Für eine industrielle Anlage kann es erwünscht sein, eine Form zu konstruieren, worin das Tablettieren derart stattfindet, dass es Kanäle für die Zirkulation von Flüssigkeit bei der gewünschten Temperatur einarbeitet. Alternativ könnte die Form von einer elektrischen Heizspirale, die durch einen Temperatursensor, in Kontakt mit der Form, gesteuert wird, umgeben werden.
  • Der Begriff "umfassend" ist nicht als begrenzend für beliebige, anschließend ausgewiesene Elemente vorgesehen, sondern umfasst stattdessen auch nicht ausgewiesene Elemente von hauptsächlicher oder nebenfunktioneller Bedeutung. In anderen Worten, die aufgeführten Schritte, Elemente oder Optionen müssen nicht abschließend sein. Wann immer die Wörter "einschließlich" oder "aufweisend" verwendet werden, sind diese Begriffe als äquivalent dem vorstehend definierten Begriff "umfassend" anzusehen.
  • Ausgenommen in den Arbeits- und Vergleichsbeispielen, oder wenn anderweitig explizit angezeigt, ist es vorgesehen, dass alle Zahlen in dieser Beschreibung, die Materialmengen anzeigen, als durch das Wort "etwa" modifiziert zu verstehen sind.
  • Beispiele
  • Die nachstehenden Beispiele erläutern die erfindungsgemäßen Ausführungsformen genauer. Alle Teil-, Prozent- und Verhältnisangaben, auf die hierin und in den beigefügten Ansprüchen Bezug genommen wird, sind auf das Gewicht bezogen, sofern nicht anders ausgewiesen.
  • BEISPIEL 1
  • Eine Hautpflegelotion in Pulverform wird mit nachstehend in Tabelle I angeführten Komponenten hergestellt. TABELLE I Gepulverte Hautpflegelotion
    Komponente Relatives Gewicht (Teile)
    Stearinsäure 2,5
    PEG-6000 1,5
    Sonnenblumensamenöl 0,7
    Glycerin 0,4
    Natriumstearoyllactylat 0,8
  • Das Pulver wird durch Anordnen von allen Komponenten in einem Becherglas und Erhitzen auf 80°C unter Bildung einer Flüssigkeit gebildet. Ein Magnetrührer wird zum Vermischen der Kombination verwendet. Die Flüssigkeit wird dann auf Raumtemperatur gekühlt. Verfestigtes Material wird von dem Becherglas entfernt und in kleine Flocken geschnitten. Diese Flocken werden dann zu einem Pulver vermahlen.
  • Das Pulver wird in einen Trichter überführt, der sich oberhalb eines sich bewegenden Flächengebildes aus feuchtem Cellulosezellstoff-Pflegetuchsubstrat befindet. Ein Film des Pulvers wird gleichförmig auf das feuchte Substrat verteilt, wenn sich das Letztere quer unter dem Trichter bewegt. Pulver haftet an dem befeuchteten Substrat. Weiter stromabwärts wird das Substrat in einen Kreis von 20 cm Durchmesser geschnitten.
  • Ein Maskentuch wird durch Ausschneiden von zwei Augenflächen und einer Mundfläche geschaffen. In anderen Ausführungsformen, worin das Pflegetuch nicht als eine Gesichtsmaske genutzt wird, kann es rechtwinklig mit Abmessungen, wie 20 cm (Länge) × 15 cm (Breite), sein. Das Pflegetuchsubstrat ist eine einzelne Schicht von Celluloseholzzellstoffaufbau. Sind einmal das Feuchthaltetuch oder die Maske gebildet, wird das mit Körperpflegemittel imprägnierte Substrat in einer Carrer-Presse bei etwa 20 psi zur Bildung einer runden Tablette von 2 cm im Durchmesser und 0,8 cm in der Breite verpresst.
  • Das Freisetzen der Maske aus der Tablette wird durch Anordnen der Tablette in einem Becher mit 50 ml Wasser ausgeführt. Wenn in Maskenform, kann die durch Wasser entfaltete Maske über das Gesicht eines Anwenders gelegt und trocknen lassen werden. Die auf der Maske imprägnierte Körperpflegezusammensetzung wird dann auf das Gesicht des Anwenders übertragen werden.
  • BEISPIEL 2
  • Eine weitere Feuchthaltetuchtablette wird ähnlich zu dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt. Die Körperpflegezusammensetzung wird jedoch zu den in Tabelle II angeführten Komponenten geändert. TABELLE II
    Komponente Relatives Gewicht (Teile)
    Natriumstearat 3,3
    Saccharosepolybehenat 1,5
    Cocamidopropylbetain 0,9
    Cetylalkohol 0,8
    Mineralöl 0,8
    Silikonöl 0,3
    Cyclodextrin 0,2
    Färbemittel (FD&C Red 4) 0,00195
    Perfüm 0,25

Claims (7)

  1. Pflegetuch-Tablettenprodukt, umfassend: (i) ein in Wasser unlösliches fasriges Flächengebilde, das zu einer Tablettenform verdichtet wurde, wobei das vollständig entfaltete Flächengebilde eine Hauptoberfläche, größer als das 10-fache einer Gesamtfläche der Tablette aufweist; und (ii) eine Körperpflegezusammensetzung, die auf dem, die Tablette bildenden Flächengebilde abgeschieden ist.
  2. Produkt nach Anspruch 1, wobei die Körperpflegezusammensetzung 0 bis 50 % eines Hautvorteilsmittels und 1 % bis 99,9 % eines kosmetisch verträglichen Trägers, auf das Gewicht der Körperpflegezusammensetzung, umfasst.
  3. Produkt nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Körperpflegezusammensetzung und das Flächengebilde in einem relativen Gewichtsverhältnis im Bereich von 100:1 bis 1:100 vorliegen.
  4. Produkt nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Körperpflegezusammensetzung und das Flächengebilde in einem relativen Gewichtsverhältnis im Bereich von 2:1 bis 1:2 vorliegen.
  5. Produkt nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei Wasser in einem Bereich von 0 bis 10 Gewichtsprozent der Tablette vorliegt.
  6. Produkt nach einem der vorangehenden Ansprüche, weiterhin umfassend 1 % bis 50 % einer sprudelnden Chemikalie, auf das Gewicht des Tablettenprodukts.
  7. Produkt nach Anspruch 6, wobei die sprudelnde Chemikalie ein Bicarbonatsalz ist.
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