DE60316726T2 - Verfahren zur herstellung eines pressfilzes und pressfilz in form einer geschlossenen schleife - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines pressfilzes und pressfilz in form einer geschlossenen schleife Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Pressfilzes, wobei das Verfahren mindestens die folgenden Schritte umfasst: Bilden eines Trägergewebes, dessen mindestens eine Lage mindestens eine erste planare Komponente umfasst, die aus einer Mehrzahl von Längsgarnen, die in der Maschinenrichtung verlaufen, und Quergarnen, die in der Quer-Maschinenrichtung verlaufen, gebildet ist, und wobei die erste Komponente mit einem ersten Quer-Verbindungsrandbereich und einem zweiten Quer-Verbindungsrandbereich versehen ist; Anordnen des ersten und des zweiten Quer-Verbindungsrandbereichs der ersten Komponente, so dass sie sich überlappen; und Bilden eines Trägergewebes mit der Form einer Endlosschleife; und Anbringen von mindestens einer Vliesstofffaserlage am Trägergewebe mit der Form einer Endlosschleife; und wobei das Verfahren umfasst: unlösbares Aneinanderanbringen der Verbindungsrandbereiche vor der Anbringung der Vliesstofffaserlage.
  • Die Erfindung betrifft weiter einen Pressfilz für einen Papiermaschinenpressabschnitt, wobei der Pressfilz umfasst: ein Trägergewebe, das eine Mehrzahl von Längsgarnen, die in der Maschinenrichtung verlaufen, und eine Mehrzahl von Quergarnen, die in der Quer-Maschinenrichtung verlaufen, umfasst, und dessen mindestens eine Lage mit mindestens einer ersten planaren Komponente versehen ist, die einen ersten Quer-Verbindungsrandbereich und einen zweiten Quer-Verbindungsrandbereich umfasst und wo die Verbindungsrandbereiche miteinander verbunden sind, und mindestens eine Vliesstofffaserlage, und wo der erste und der zweite Verbindungsrandbereich der ersten Komponente angeordnet sind, so dass sie sich überlappen, und wo die Verbindungsrandbereiche vor der Anbringung der Vliesstofffaserlage unlösbar aneinander angebracht sind.
  • Die Erfindung betrifft weiter ein Trägergewebe für einen Pressfilz, umfassend: eine Mehrzahl von Längsgarnen, die in der Maschinenrichtung verlaufen; eine Mehrzahl von Quergarnen, die in der Quer-Maschinenrichtung verlaufen; mindestens eine erste planare Komponente in mindestens einer Trägergewebelage und wobei die erste Komponente mindestens einen ersten Quer-Verbindungsrandbereich und einen zweiten Quer-Verbindungsrandbereich umfasst, und wo die Verbindungsrandbereiche miteinander verbunden sind, und der erste und der zweite Verbindungsrandbereich der ersten Komponente angeordnet sind, um sich zu überlappen; und die Verbindungsrandbereiche unlösbar aneinander angebracht sind.
  • Abhängig von der Pressstruktur verwendet der Pressabschnitt der Papiermaschine einen Pressfilz auf einer oder beiden Seiten der zu trocknenden Bahn, in den das Wasser in der Bahn in der Pressphase eingesaugt werden kann. Der Pressfilz dient dem Zweck, das Wasser in seiner Struktur wegzutransportieren, ohne dass es zurück in die Bahn gelassen wird. Bei dem tatsächlichen Pressen wird die Papierbahn auf dem Filz in eine Öffnung zwischen zwei Zylindern, d. h. in einen Walzenspalt, gefördert. Die Struktur des Filzes sollte ein gutes Einsaugen von Wasser in den Filz im Walzenspalt ermöglichen. Pressfilze umfassen ein Trägergewebe, das z. B. den Filz mit einem notwendigen Raum für Wasser versieht. Um eine glatte Filzoberfläche zu erhalten, wird eine Vliesstofffaser zumindest auf der Trägergewebeoberfläche angebracht, die der Bahn gegenüberliegt. Das Trägergewebe wird typischerweise durch Weben hergestellt. Das Trägergewebe kann direkt in eine endlose Schleife gewebt werden. In diesem Fall beschränkt jedoch die Breite der Webmaschine die Länge des herzustellenden Trägergewebes. Außerdem kann das Trägergewebe als eine Ebene gewebt werden. Dies ermöglicht eine Herstellung von Trägergeweben, die mit Nahtschlaufen versehen sind. Indem die Verbindungsenden der Trägergewebe verbunden werden, kann ein Trägergewebe mit der Form einer endlosen Schleife gebildet werden. Die Nahtschlaufen können jedoch Markierungen auf der zu trocknenden Bahn hervorrufen. Zusätzlich kann auch eine Haftung einer Vliesstofffaser an dem Bereich, der mit Nahtschlaufen versehen ist, ein Problem aufwerfen.
  • Die WO-A-02/053833 offenbart einen Pressfilz mit einem gewebten Trägergewebe mit Verbindungsrändern, die durch eine Stumpfnaht verbunden sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein neues und verbessertes Verfahren zur Herstellung eines Pressfilzes, einen Pressfilz und ein Trägergewebe für einen Pressfilz bereitzustellen.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch Gegeneinanderpressen der Verbindungsrandbereiche der ersten Komponente während der Anbringung durch eine vorbestimmte Kraft, so dass die Dicke der sich überlappenden Verbindungsrandbereiche im Wesentlichen der Dicke der übrigen ersten Komponente entspricht.
  • Der Pressfilz gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsrandbereiche der ersten Komponente gegeneinander gepresst worden sind und dass die Dicke der sich überlappenden Verbindungsrandbereiche im Wesentlichen der Dicke der übrigen ersten Komponente entspricht.
  • Das Trägergewebe gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsrandbereiche der ersten Komponente gegeneinander gepresst worden sind und dass die Dicke der sich überlappenden Verbindungsrandbereiche im Wesentlichen der Dicke der übrigen ersten Komponente entspricht.
  • Die Erfindung beruht auf der Idee, dass das Trägergewebe mindestens eine planare Komponente umfasst, die mit einem ersten Quer-Verbindungsrandbereich und einem zweiten Quer-Verbindungsrandbereich versehen ist. Die Verbindungsrandbereiche werden so angeordnet, dass sie einander überlappen, wonach sie unlösbar aneinander angebracht werden. Eine solche Überlappungsverbindung macht Nahtschlaufen und andere ähnliche Verbindungselemente unnötig.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass sie die Herstellung einer planaren Komponente erleichtert und beschleunigt, da die Komponente nicht mit Nahtschlaufen in der Webmaschine versehen werden muss. Da keine Nahtschlaufen benötigt werden, um die Verbindungsränder zu verbinden, können die Verbindungsränder irgendwo in der planaren Komponente gebildet werden. Die Nahtschlaufen müssen jedoch schon in Verbindung mit einem Weben gebildet werden. Zusätzlich liefert die Verbindung gemäß der Erfindung eine gute Basis, an der eine Vliesstofffaser angebracht werden kann. Die Verbindung ist auch fest und schnell herzustellen. Es ist verhältnismäßig leicht, die Realisierung der Verbindung zu automatisieren.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beruht auf der Idee, dass mindestens ein Verbindungsrandbereich der planaren Komponente mit einem ausgedünnten Teil versehen ist, wo die Dichte von Quergarnen in einem vorbestimmten Abschnitt, der von dem Ende der Komponente ausgeht, kleiner als in der übrigen Komponente ist. Dank dem Ausdünnen kann die Dicke der sich überlappenden Verbindung verringert werden, so dass sie sich von der übrigen Komponentenstruktur nicht signifikant unterscheidet. Das Ausdünnen beeinflusst auch die Permeabilität der Überlappungsverbindung, so dass sie sich von der übrigen Komponentenstruktur nicht signifikant unterscheidet.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beruht auf der Idee, dass ein Ausdünnen durch Entfernen von mehreren Quergarnen aus dem Verbindungsrandbereich nach der Herstellung der Komponente realisiert wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beruht auf der Idee, dass während der Herstellung der planaren Komponente eine kleinere Anzahl von Quergarnen in den Verbindungsrandbereichen als in der übrigen Komponente angeordnet sind.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beruht auf der Idee, dass die Überlappungsverbindungsrandbereiche durch Schweißen aneinander angebracht werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beruht auf der Idee, dass mindestens der Teil mit Überlappungsverbindungsrandbereichen mit einem Anbringbereich versehen ist, wo die Verbindungsrandbereiche unlösbar aneinander angebracht worden sind. Zusätzlich ist die Grenzfläche zwischen dem Anbringbereich und der übrigen ersten Komponente nichtlinear gemacht. Da die Grenzfläche nicht leicht zu unterscheiden ist, können Markierungen verhindert werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beruht auf der Idee, dass mindestens der Teil mit Überlappungsverbindungsrandbereichen mit einem Anbringbereich versehen ist, wo die Verbindungsrandbereiche unlösbar aneinander angebracht worden sind, und der Anbringbereich mit mehreren Anbringstellen versehen ist, die ein Muster bilden, das das Muster auf der Trägergewebeoberfläche imitiert. Auf diese Weise können Markierungen vermieden werden. Außerdem kann dank der Anbringstellen eine Permeabilität im Anbringbereich im Wesentlichen derjenigen im übrigen Trägergewebe entsprechen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die Erfindung wird in den begleitenden Zeichnungen in größerer Einzelheit beschrieben.
  • 1 veranschaulicht einen schematischen Querschnitt eines Pressfilzes gemäß der Erfindung in der Papiermaschinenrichtung MD,
  • 2 ist eine schematische Perspektivansicht eines Trägergewebes gemäß der Erfindung,
  • die 3 bis 5 veranschaulichen schematisch eine Alternative eines Bilden eines Trägergewebes gemäß der Erfindung,
  • die 6 bis 8 veranschaulichen schematisch eine Weise eines Bilden einer Quernaht für die Trägergewebekomponente gemäß der Erfindung als ein Querschnitt in der Maschinenrichtung MD,
  • 9 ist eine schematische Draufsicht auf die Naht entsprechend 8,
  • die 10 und 11 sind schematische Draufsichten einer zweiten Weise eines Bilden einer Naht gemäß der Erfindung,
  • die 12 und 13 sind schematische Draufsichten einer dritten Weise eines Bilden einer Naht gemäß der Erfindung,
  • die 14 bis 16 sind schematische Draufsichten auf mögliche Formen für einen Anbringbereich,
  • die 17 und 18 sind schematische Draufsichten auf mögliche Formen für eine Schweißmarkierung, und
  • 19 veranschaulicht schematisch noch eine andere Weise eines Bildens eines Trägergewebes.
  • Zwecks Deutlichkeit veranschaulichen die Figuren die Erfindung auf eine vereinfachte Weise. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich in den Figuren auf gleiche Teile.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 veranschaulicht einen Pressfilz gemäß der Erfindung als ein Schnitt in der Papiermaschinenrichtung MD. Der in der Figur veranschaulichte Filz umfasst vier Lagen, die aneinander angebracht sind. Auf der der Bahn gegenüberliegenden Filzoberfläche A befindet sich eine erste Vliesstofffaserlage 1 als die äußerste Lage. Unter der ersten Vliesstofffaserlage befindet sich ein Trägergewebe 2, das aus zwei Komponenten besteht, und weiter befindet sich unten am Filz, d. h. auf der Oberfläche B, die der Papiermaschine gegenüberliegt, eine zweite Vliesstofffaserlage 3. Die erste Vliesstofffaserlage 1 verhindert die Erzeugung von Markierungen auf der Bahnoberfläche, d. h. eines Musters, das durch die Webart des Trägergewebes hervorgerufen wird. Zusätzlich können Wasserrückhalteeigenschaften des Filzes auch durch eine Vliesstofffaser beeinflusst werden. Die erste Vliesstofffaserlage 1 kann aus zwei oder mehr dünnen Lagen bestehen, in welchem Fall sich eine feinere Vliesstofffaser auf der Oberfläche der Vliesstofffaserlage 1 und eine gröbere Vliesstofffaser darunter befinden kann. Die zweite Vliesstofffaserlage 3 unten am Filz ist nicht notwendig.
  • Das Trägergewebe 2 kann eine oder mehrere überlagerte Komponenten 4 und 5 umfassen. Die Komponenten 4 und 5 können in verschiedenen Phasen gewebt werden und übereinander angeordnet werden, bevor die Vliesstofffaserlagen 1, 3 angebracht werden. Das Trägergewebe 2 entsprechend 1 umfasst eine Einfachlagenoberflächenkomponente 4 und eine Zweifachlagenbodenkomponente 5. Folglich weist das Trägergewebe 2 eine Laminatstruktur auf. Es sollte jedoch angemerkt werden, dass das Trägergewebe 2 nur aus einer Komponente bestehen kann, oder es andererseits mehr als zwei überlagerte Komponenten geben kann. Die erste Komponente 4 im Trägergewebe ist aus Längsgarnen 6 gewebt, die in der Maschinenrichtung MD verlaufen, und Quergarnen 7, die in der Quer-Maschinenrichtung CMD verlaufen, wobei eine geeignete Webart verwendet wird. Entsprechend ist die zweite Komponente 5 aus Längsgarnen 8 gewebt, die in der Maschinenrichtung MD verlaufen, und Quergarnen 9, die in der Quer-Maschinenrichtung CMD verlaufen. Zwecks Deutlichkeit veranschaulicht die Figur nur einige der Garne, die zu den Lagen gehören. In der Lösung entsprechend 1 sind die Garne 6, 7 und 8 Monofilamente, und die Garne 9 sind gefachte Monofilamente. Die Struktur und das Material können für die Garne auf der fallweisen Basis gewählt werden. Folglich können sie Monofilamente, gefachte Monofilamente oder Multifilamente sein. Die Garne können aus einem geeigneten Kunststoffmaterial, wie z. B. Polyamid (PA), hergestellt sein.
  • 2 veranschaulicht ein Trägergewebe 2 mit der Form einer Endlosschleife. Wie aus der Figur ersichtlich ist, umfasst das Trägergewebe 2 einen Nahtbereich 10 in der Quer-Maschinenrichtung CMD, der den ersten Quer-Verbindungsrandbereich 11 und den zweiten Quer-Verbindungsrandbereich 12 des Trägergewebes 2 miteinander verbindet. Mindestens eine Lage des Trägergewebes kann aus mehreren planaren Komponenten gebildet sein, die mit ihren jeweiligen Ansätzen verbunden sind, in welchem Fall es mehrere Quernahtbereiche 10 gibt. Nachdem das Trägergewebe 2 mit der Form einer Endlosschleife gebildet worden ist, kann es thermisch behandelt werden, und die Vliesstofffaserlagen, die dafür gedacht sind, können z. B. durch Nadeln angebracht werden. Alternativ können die Trägergewebe 2-Komponenten vor dem Zusammenbau mit Wärme behandelt werden. Die Anbringung einer Vliesstofffaser kann die Festigkeit des Nahtbereichs 10 erhöhen.
  • Die 3 bis 5 veranschaulichen eine Weise eines Bilden des Trägergewebes 2. 3 veranschaulicht die zweite Trägergewebe 2-Komponente 5, die als ein Element mit der Form einer Endlosschleife hergestellt ist. 4 veranschaulicht die erste Trägergewebe 2-Komponente 4, die in ein planares Element geformt worden ist, dessen Breite im Wesentlichen der Breite des Pressfilzes entspricht und das einen ersten Verbindungsrandbereich 11 und einen zweiten Verbindungsrandbereich 12 umfasst. Die Komponenten 4 und 5 können durch Weben in separaten Phasen hergestellt worden sein. Das Trägergewebe 2 wird zusammengebaut, indem die erste planare Komponente 4 oben auf der zweiten Komponente 5 mit der Form einer Endlosschleife angeordnet wird. Die Verbindungsrandbereiche 11 und 12 der ersten Komponente 4 sind so angeordnet, dass sie sich über einen gewissen vorbestimmten Abstand überlappen, wonach sie aneinander angebracht werden. Die Anbringung kann durch ein Klebmittel, durch Nadeln, durch Schmelzen oder durch Schweißen realisiert werden. Die Struktur der Verbindungsrandbereiche 11 und 12 kann der übrigen Komponenten 4-Struktur entsprechen, oder sie können eine dünnere Struktur aufweisen, wie später aus den 7 bis 13 ersichtlich wird. Zusätzlich können die Verbindungsrandbereiche 11 und 12 auch an der zweiten Komponente 5 angebracht werden.
  • Ein Vorteil der in 5 dargestellten Struktur besteht darin, dass die gleichförmige zweite Komponente 5 die Kräfte gut aushält, denen sie in der Maschinenrichtung MD während des Laufs der Maschine ausgesetzt ist. In diesem Fall braucht der Nahtbereich 10 in der ersten Komponente 4 nicht unbedingt die Kräfte auszuhalten, die während des Betriebs in der Maschinenrichtung MD erzeugt werden, aber es ist ausreichend, dass er die mechanischen Beanspruchungen aushält, die beim Herstellungsprozess erzeugt werden, wodurch die Handhabung des Trägergewebes 2 erleichtert wird. Die anderen Eigenschaften des Trägergewebes 2, wie z. B. Dichte und Oberflächeneigenschaften, können durch die erste Komponente 4 beeinflusst werden. Die erste planare Komponente 4 ist leichter herzustellen als eine schleifenförmige Komponente. Zusätzlich gibt es mehrere Alternativen, um die Struktur und Eigenschaften für die planare Komponente 4 auszuwählen.
  • Die 6 bis 8 veranschaulichen eine Weise eines Bilden eines Quer-CMD-Nahtbereichs 10. 6 veranschaulicht den ersten Verbindungsrandbereich 11 und den zweiten Verbindungsrandbereich 12 der planaren Komponente 4. Wie aus 7 ersichtlich ist, können Quergarne 7' ausgehend vom Ende des Verbindungsrandbereichs 12 aus einem Teil L des zweiten Verbindungsrandbereichs 12 entsprechend der Breite L des Nahtbereichs 10 entfernt werden. Die Anzahl von zu entfernenden Garnen 7' kann z. B. 1 bis 10 sein. Die Anzahl der zu entfernenden Garne 7' hängt z. B. von der Garndicke und der Webart der Komponente 4 ab. Die Länge des Teils L kann zwischen 2 und 100 mm variieren. Vorzugsweise liegt die Länge des Teils L zwischen 5 und 20 mm. Der Verbindungsrandbereich 12, aus dem Garne entfernt worden sind, umfasst nur Längsgarne 6. Danach kann der zweite Verbindungsrandbereich 12 so angeordnet werden, dass er den ersten Verbindungsrandbereich 11, wie in 8 dargestellt, in Richtung H überlappt, was quer zur Komponenten 4-Oberfläche ist. Danach können die Verbindungsrandbereiche 11 und 12 aneinander angebracht werden. Die Anbringung kann durch Ultraschallschweißen ausgeführt werden. Während des Schweißens können die Verbindungsrandbereiche 11 und 12 zwischen entgegengesetzten Oberflächen 13 und 14, die im Schweißgerät enthalten sind, gegeneinander gepresst werden. Das Schweißgerät kann scheibenförmige entgegengesetzte Oberflächen 13 und 14 enthalten, die während des Schweißens in der Quer-CMD-Richtung gerollt werden können. Alternativ können die entgegengesetzten Oberflächen schrittweise bewegt werden. Die Form der entgegengesetzten Oberflächen kann auf der fallweisen Basis gewählt werden, um unterschiedliche Nahtformen zu erhalten, wie in den 14 bis 18 dargestellt. Zwecks Deutlichkeit sind die entgegengesetzten Oberflächen in 8 mit einem Abstand von den Oberflächen A und B der Komponente dargestellt. Die Presskraft F kann so bestimmt werden, dass die Komponente 4 mindestens geringfügig im Nahtbereich 10 komprimiert wird, in welchem Fall sich die Nahtbereichsdicke G nicht wesentlich von der Dicke der anderen Teile in der Komponente 4 unterscheidet. Weiter trägt eine Komprimierung dazu bei, die geschweißten Teile aneinander anzubringen. Eine Komprimierung kann auch bei anderen Schweiß- und Anbringtechniken verwendet werden. Eine mögliche Alternative besteht darin, mindestens einen Verbindungsrandbereich 11, 12 im voraus zu komprimieren, bevor die Bereiche überlagert werden.
  • 9 ist eine Draufsicht auf den Nahtbereich 10. Zwecks Deutlichkeit ist der zweite Verbindungsrandbereich 12 der Komponente 4 mit dickeren Linien in den 9 bis 13 veranschaulicht. Die Breite des Nahtbereichs 10 liegt vorzugsweise zwischen 5 und 20 mm.
  • 10 veranschaulicht eine Lösung, wo sowohl der erste Verbindungsrandbereich 11 als auch der zweite Verbindungsrandbereich 12 der Komponente 4 durch Entfernen der Quergarne 7 aus ihnen ausgedünnt worden sind. Die Garne 7 können vorzugsweise aus einem Teil von etwa 5 bis 20 mm entfernt werden. Danach werden die Verbindungsrandbereiche 11 und 12 so angeordnet, dass sie sich überlappen, wie in 11 dargestellt, in welchem Fall die Längsgarne des ersten Verbindungsrandbereichs 11 und des zweiten Verbindungsrandbereichs 12 im Nahtbereich 10 direkt nebeneinander oder übereinander liegen. Danach werden die Verbindungsrandbereiche 11 und 12 unlösbar aneinander angebracht. Die Verbindungsrandbereiche 11, 12 können eine gleiche Länge aufweisen, aber in einigen Fällen können sie von unterschiedlichen Längen sein.
  • 12 veranschaulicht eine weitere Weise eines Bildens von ausgedünnten Verbindungsrandbereichen 11 und 12 für die Überlappungsverbindung der Erfindung. Alternativ wird nur ein Verbindungsrandbereich 11, 12 ausgedünnt. Das Ausdünnen kann durch weniger dichtes Weben von Quergarnen in den Verbindungsrandbereichen 11, 12 als in den anderen Teilen der Komponente 4 realisiert werden. Die Dichte von Quergarnen im Verbindungsrandbereich 11, 12 kann 50 Garne/10 cm betragen, und in den anderen Teilen der Komponente 4 kann die Dichte z. B. 100 Garne/10 cm betragen. In einigen Fällen kann die Dichte von Quergarnen ausgehend vom Ende der Komponente allmählich zunehmen, wobei sie schließlich der übrigen Komponentenstruktur entspricht. 13 veranschaulicht die Situation, nachdem die Verbindungsrandbereiche 11, 12 so angeordnet worden sind, dass sie sich überlappen.
  • Die 14 bis 16 veranschaulichen einige Formen des Anbringbereichs 15. Der Anbringbereich 15 betrifft den Teil bei und um den Nahtbereich 10, wo die Verbindungsrandbereiche 11, 12 aneinander angebracht worden sind. Verschiedene Schweißtechniken können bei der Anbringung verwendet werden, wie z. B. Ultraschallschweißen, Laserschweißen, Hochfrequenzschweißen, Heißkeilschweißen, Schmelzschweißen oder ein beliebiges anderes Schweißverfahren, das zum Verbinden von Garnen geeignet ist, die mindestens hauptsächlich aus Kunststoffmaterial hergestellt sind. Zusätzlich kann die Anbringung z. B. durch Nähen oder unter Verwendung eines Klebmittels realisiert werden. Die Grenzfläche 16 zwischen dem Anbringbereich 15 und der übrigen Komponente kann von der Struktur weniger unterscheidbar gemacht werden, indem eine geeignete Form für den Anbringbereich 15 gewählt wird. Die Grenzfläche 16 kann linear sein, wie in 14 dargestellt, oder nichtlinear, wie in den 15 und 16 dargestellt. In 15 ist die Grenzfläche 16 gezahnt, und 16 stellt eine Grenzfläche 16 mit einer zufälligen Form dar.
  • Die Anbringung kann im Wesentlichen über den ganzen Anbringbereich 15 ausgeführt werden, wie in 17 veranschaulicht. Alternativ kann, insbesondere, wenn eine Schweißtechnik verwendet wird, der Anbringbereich 15 mit punktförmigen Anbringstellen 17 oder punktförmigen oder kontinuierlichen Anbringstellen 18 mit einer gewünschten Form versehen sein. Es ist weiter möglich, gitterförmige Anbringstellen 19 zu verwenden, in welchen Fall das Muster der Schweißnaht im Wesentlichen dem Webmuster entsprechen kann. In diesem Fall ist die Schweißnaht von der übrigen Struktur nicht zu unterscheiden. Die Anbringstellen können so gebildet sein, dass ihre Anzahl, Form, Größe und andere Eigenschaften im Anbringbereich 15 variieren. Folglich können die Anbringstellen gleitend variieren, in welchem Fall der Anbringbereich 15 nicht leicht unterschieden werden kann. Zusätzlich können die Anbringstellen so konstruiert sein, dass sich die Permeabilität im Anbringbereich 15 nicht wesentlich von derjenigen in der übrigen Komponentenstruktur unterscheidet. Wenn eine Vliesstofffaser genadelt wird, werden Öffnungen, die eine Permeabilität beeinflussen, im Anbringbereich gebildet.
  • Weiter kann eine Anbringung nur an den Grenzflächen 16 ausgeführt worden sein. Die Form der Grenzfläche 16 kann entsprechend der Situation ausgewählt werden.
  • Wenn die Anbringung durch eine Schweißtechnik realisiert wird, können ein oder mehrere zusätzliche Garne oder ein anderes zusätzliches Material, wie z. B. Material, das bei einer niedrigeren Temperatur schmilzt, oder ein zusätzlichen Material, das die Laserschweißabsorption verbessert, zum Anbringbereich 15, wenn nötig, gebracht werden.
  • 19 veranschaulicht noch eine andere Alternative zum Bilden des Trägergewebes 2. Die erste planare Komponente 4 ist auf einer Oberfläche der zweiten Komponente 5 angeordnet, in diesem Fall oben auf der Komponente. Der erste Verbindungsrandbereich 11 und der zweite Verbindungsrandbereich 12 werden überlagert, werden aber vor der Anbringung einer Vliesstofffaser nicht aneinander angebracht. Stattdessen wird der erste Verbindungsrandbereich 11 an die zweite Komponente 5 am Anbringbereich 15 unlösbar angebracht, wobei ein Anbringverfahren verwendet wird, das z. B. in dieser Anmeldung beschrieben wird. Andererseits ist es überhaupt nicht notwendig, dass der zweite Verbindungsrandbereich 12 unbedingt angebracht wird, vielmehr bildet er eine Art von Nahtschlag 20 im Nahtbereich 10. In einigen Fällen kann jedoch die Anbringung an Stellen 21 und 22 ausgeführt werden. Selbst wenn nur ein Verbindungsrandbereich 11 angebracht worden wäre, würde dies die Handhabung des Trägergewebes 2 deutlich erleichtern. Eine Überlappungsverbindung mit überlagerten Verbindungsrandbereichen 11 und 12 ist auch ein wesentliches Merkmal in dieser Ausführungsform. Die zweite Komponente 5 kann in der Form einer Endlosschleife gewebt worden sein. Alternativ kann die zweite Komponente 5 von einer oder mehreren planaren Komponenten z. B. durch Weben gebildet worden sein. In diesem Fall wird die planare Komponente durch eine überlappende Verbindung oder geeignete Verbindungselemente in eine Endlosschleife verbunden.
  • Es ist weiter möglich, das planare Element 4 mit Verbindungsrandbereichen 11, 12 zu versehen, wo sich die Quergarne 7' von den Quergarnen 7 in den anderen Teilen der Komponente 4 unterscheiden. Die Verbindungsrandbereiche 11, 12 können Quergarne mit unterschiedlichen Abmessungen, Materialien und Strukturen umfassen.
  • Die oben erwähnten Lösungen können auch kombiniert werden, um Verbindungsrandbereiche zu bilden.
  • Die Zeichnungen und die in Beziehung stehende Beschreibung sollen das erfinderische Konzept nur veranschaulichen. Die Einzelheiten der Erfindung können im Umfang der Ansprüche variieren.

Claims (15)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Pressfilzes, wobei das Verfahren mindestens die folgenden Schritte umfasst: Bilden eines Trägergewebes (2), dessen mindestens eine Lage mindestens eine erste planare Komponente (4) umfasst, die aus einer Mehrzahl von Längsgarnen (6), die in der Maschinenrichtung (MD) verlaufen, und aus Quergarnen (7) gebildet ist, die in der Quer-Maschinenrichtung (CMD) verlaufen, und wobei die erste Komponente (4) mit einem ersten Quer(CMD)-Verbindungsrandbereich (11) und einem zweiten Quer-Verbindungsrandbereich (12) versehen wird; Anordnen des ersten Quer(CMD)-Verbindungsrandbereichs (11) und des zweiten Quer-Verbindungsrandbereichs (12) der ersten Komponente (4), so dass sie sich überlappen und ein Trägergewebe (2) mit der Form einer Endlosschleife bilden; und Anbringen von mindestens einer Vliesstofffaserlage (1, 3) am Trägergewebe mit der Form einer Endlosschleife, und wobei das Verfahren umfasst unlösbares Aneinanderanbringen der Verbindungsrandbereiche (11, 12) vor der Anbringung der Vliesstofffaserlage (1, 3), gekennzeichnet durch Bilden von mindestens einem ausgedünnten Verbindungsrandbereich (11, 12) in der ersten Komponente (4), wo die Dichte von Quergarnen (7) kleiner als in den anderen Teilen der ersten Komponente (4) ist, Einrichten einer Durchlässigkeit in den sich überlappenden Verbindungsrandbereichen (11, 12), so dass sie im Wesentlichen derjenigen im übrigen Trägergewebe (2) entspricht, und Gegeneinanderpressen der sich überlappenden Verbindungsrandbereiche (11, 12) der ersten Komponente (4) während der Anbringung durch eine vorbestimmte Kraft (F), so dass die Dicke (G) der sich überlappenden Verbindungsrandbereiche (11, 12) im Wesentlichen der Dicke der übrigen ersten Komponente (4) entspricht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Entfernen von Quergarnen (7) von mindestens einem Verbindungsrandbereich (11, 12) der ersten Komponente (4) von einem vorbestimmten Teil (L).
  3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Versehen bei Bildung der ersten Komponente (4) von mindestens einem Verbindungsrandbereich (11, 12) der Komponente mit einer kleineren Dichte von Quergarnen als die übrige erste Komponente (4).
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Bilden eines ausgedünnten ersten Verbindungsrandbereichs (11) und eines zweiten Verbindungsrandbereichs (12) in der ersten Komponente (4).
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Aneinanderanbringen der sich überlappenden Verbindungsrandbereiche (11, 12) durch Schweißen.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Versehen von mindestens dem Teil der sich überlappenden Verbindungsrandbereiche (11, 12) mit einem Anbringbereich (15), wo die Verbindungsrandbereiche (11, 12) unlösbar aneinander angebracht werden, und Bewerkstelligen eines nichtlinearen Verlaufs der Grenzfläche (16) zwischen dem Anbringbereich (15) und der übrigen ersten Komponente (4).
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Versehen von mindestens dem Teil der sich überlappenden Verbindungsrandbereiche (11, 12) mit einem Anbringbereich (15), wo die Verbindungsrandbereiche (11, 12) unlösbar aneinander angebracht werden, und Versehen des Anbringbereichs (15) mit mehreren Anbringpunkten (17, 18), die ein Muster bilden, das das Muster der Trägergewebeoberfläche imitiert.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Bilden von mindestens einer ersten planaren Komponente (4), Bilden von mindestens einer zweiten Komponente (5) mit der Form einer Endlosschleife, Anordnen der ersten Komponente (4) oben auf der zweiten Komponente (5), und Verbinden der Verbindungsrandbereiche (11, 12) der ersten Komponente (4) mit einer Überlappungsverbindung.
  9. Pressfilz für einen Papiermaschinenpressabschnitt, wobei der Pressfilz umfasst: ein Trägergewebe (2), das eine Mehrzahl von Längsgarnen (6, 8), die in der Maschinenrichtung (MD) verlaufen, und eine Mehrzahl von Quergarnen (7, 9) umfasst, die in der Quer-Maschinenrichtung (CMD) verlaufen, und dessen mindestens eine Lage mindestens eine erste planare Komponente (4) umfasst, die einen ersten Quer(CMD)-Verbindungsrandbereich (11) und einen zweiten Quer-Verbindungsrandbereich (12) umfasst und wo die Verbindungsrandbereiche (11, 12) miteinander verbunden worden sind; und mindestens eine Vliesstofffaserlage (1, 3), und wo der erste Verbindungsrandbereich (11) und der zweite Verbindungsrandbereich (12) der ersten Komponente (4) angeordnet worden sind, so dass sie sich überlappen, und wo die Verbindungsrandbereiche (11, 12) vor der Anbringung der Vliesstofffaserlage (1, 3) unlösbar aneinander angebracht worden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichte von Quergarnen (7, 9) mindestens in einem Verbindungsrandbereich (11, 12) der ersten Komponente (4) kleiner als in der übrigen ersten Komponente (4) ist, die sich überlappenden Verbindungsrandbereiche (11, 12) der ersten Komponente (4) gegeneinander gepresst worden sind, die Dicke (G) der sich überlappenden Verbindungsrandbereiche (11, 12) im Wesentlichen der Dicke der übrigen ersten Komponente (4) entspricht, und die Durchlässigkeit in den sich überlappenden Verbindungsrandbereichen (11, 12) im Wesentlichen der Durchlässigkeit des übrigen Trägergewebes (2) entspricht.
  10. Pressfilz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Quergarne (7) von mindestens einem Verbindungsrandbereich (11, 12) der ersten Komponente (4) von einem vorbestimmten Teil (L) entfernt worden sind.
  11. Pressfilz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass während der Herstellung mindestens ein Verbindungsrandbereich (11, 12) der ersten Komponente (4) mit einer kleineren Dichte von Quergarnen als die übrige erste Komponente (4) versehen wird.
  12. Pressfilz nach einem der vorangehenden Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsrandbereiche (11, 12) der ersten Komponente (4) durch Schweißen aneinander angebracht worden sind.
  13. Pressfilz nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Überlappungsbereichs der Verbindungsrandbereiche (11, 12) der ersten Komponente 5 bis 20 mm in der Maschinenrichtung (MD) ist.
  14. Trägergewebe für einen Pressfilz, umfassend: eine Mehrzahl von Längsgarnen (6, 8), die in der Maschinenrichtung (MD) verlaufen; eine Mehrzahl von Quergarnen (7, 9), die in der Quer-Maschinenrichtung (CMD) verlaufen; mindestens eine erste planare Komponente (4) in mindestens einer Lage des Trägergewebes (2) und wobei die erste Komponente mindestens einen ersten Quer(CMD)-Verbindungsrandbereich (11) und einen zweiten Quer-Verbindungsrandbereich (12) umfasst und wo die Verbindungsrandbereiche (11, 12) miteinander verbunden worden sind, und wo der erste Verbindungsrandbereich (11) und der zweite Verbindungsrandbereich (12) der ersten Komponente angeordnet worden sind, so dass sie sich überlappen; und die Verbindungsrandbereiche (11, 12) unlösbar aneinander angebracht worden sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Verbindungsrandbereich (11, 12) der ersten Komponente (4) eine kleinere Dichte von Quergarnen (7, 9) als die übrige erste Komponente (4) aufweist, die sich überlappenden Verbindungsrandbereiche (11, 12) der ersten Komponente (4) gegeneinander gepresst worden sind, die Dicke (G) der sich überlappenden Verbindungsrandbereiche (11, 12) im Wesentlichen der Dicke der übrigen ersten Komponente (4) entspricht, und die Durchlässigkeit in den sich überlappenden Verbindungsrandbereichen (11, 12) im Wesentlichen der Durchlässigkeit des übrigen Trägergewebes (2) entspricht.
  15. Trägergewebe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsrandbereiche (11, 12) der ersten Komponente (4) durch Schweißen aneinander angebracht sind.
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